Hallo. Ich bin gerade dabei, selber eine Powerbank zu bauen. Allerdings gibt es da ein kleines Problem. und zwar benutze ich diesen Laderegler, der auch zum Aufladen der Lithiumzellen perfekt funktioniert. https://www.ebay.de/itm/273031828120 Um die 3,7V auf die 5V, die man ja für Handys so braucht zu bringen und um eine USB-Schnittstelle zu haben benutze ich diese Konverter, von denen ich 4 parallel schalte. https://www.ebay.de/itm/271976934618 Allerdings gibt es da ein Problem. Wenn ich etwas anschließe geschieht genau gar nichts. Am Ausgang der Laderegler sind statt der erwarteten 3,7V nur 500mV zu messen und am Ausgang der USB-Module (Welche ja eigentlich auf 5V hochregeln sollen) sinken diese noch mal um so 10-20% ab. Irgendeiner Erfahrung mit den Modulen und eine Idee, was ich falsch mache? Schaltplan kann ich bei Bedarf hochladen.
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Habe die Datei angehängt. Ist nicht ganz normgerecht, aber ich wusste nicht, wie ich die Module in Eagle sonst darstellen sollte. Hoffe, es ist einigermaßen nachvollziehbar.
Jo die sind nicht schlecht. Brauchen eine Mindestlast, damit sie sich einschalten, spart Strom. Das sollte so im Bereich von 10-50mA liegen. (Genau ausgetestet hab ich das aber noch nicht)
Soll das heißen, ich soll erst mal noch mal auftrennen und den Strom messen, der in die USB-Module fließt?
NEIN, das ist das MINIMUM das du AUS dem Modul ENTNIMMST, VERBRAUCHST, raus fließt, aus dem Akku lutscht... PS: Stell dir mal vor, der StepUp würde ständig auch ohne Verbraucher arbeiten. PPS: Sorry, falsche Adresse. Das war zu Laut und war auch nicht wirklich für dich bestimmt. :/
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Walther E. schrieb: > Wenn ich etwas anschließe geschieht genau gar nichts. Am Ausgang der > Laderegler sind statt der erwarteten 3,7V nur 500mV Blöde Frage, aber ist da eine Li-Zelle dran? Ohne Zelle gehen die Lader in den Schutzmodus und liefern keinen Strom. Tiefentladene Zelle könnte ansonsten zur spontanen Entflammung neigen...
Jim M. schrieb: > Blöde Frage, aber ist da eine Li-Zelle dran? Ohne Zelle gehen die Lader > in den Schutzmodus und liefern keinen Strom. > > Tiefentladene Zelle könnte ansonsten zur spontanen Entflammung neigen... Ja. Li-Zelle ist dran. Ist auch nicht tiefentladen, ist frisch gekauft und nie benutzt.
An den USB-Ausgängen musst Du die beiden Datenleitungen vebinden. Intelligente Geräte (Handy, Tablet, ...) erkennen sonst nicht das es sich um ein Ladegerät handelt und ziehen keinen bzw nur sehr wenig Strom.
soul e. schrieb: > An den USB-Ausgängen musst Du die beiden Datenleitungen vebinden. > Intelligente Geräte (Handy, Tablet, ...) erkennen sonst nicht das es > sich um ein Ladegerät handelt und ziehen keinen bzw nur sehr wenig > Strom. Wie ist das zu verstehen? Soll ich die Datenleitungen quasi kurzschließen?
Walther E. schrieb: > Wie ist das zu verstehen? Soll ich die Datenleitungen quasi > kurzschließen? Exakt. Wie es die Norm vorsieht, der Widerstand darf 0..200 Ohm betragen. Ausser Du hast Apple, siehe https://i.stack.imgur.com/zf2TH.png
soul e. schrieb: >> Wie ist das zu verstehen? Soll ich die Datenleitungen quasi >> kurzschließen? > > Exakt. Wie es die Norm vorsieht, der Widerstand darf 0..200 Ohm > betragen. 100mA hätten sie aber min. gezogen. Das sollte reichen, um den StepUp zum laufen zu bringen. Ich denke da stimmt was nicht mit dem Aufbau.
Teo D. schrieb: > Ich denke da stimmt was nicht mit dem Aufbau. Wo genau könnte denn mein Fehler sein? So an sich wüsste ich nicht, wie man es sonst verdrahten soll, zumal ja eigentlich auf den Platinen markiert ist, was wohin gehört...
Walther E. schrieb: > Wo genau könnte denn mein Fehler sein? So an sich wüsste ich nicht, wie > man es sonst verdrahten soll, zumal ja eigentlich auf den Platinen > markiert ist, was wohin gehört... Schon klar, nur unterlaufen halt auch da Fehler. Was bleibt noch, alle Module kaputt? Fehlkauf/Schrott. Teste halt mal je ein Modul für sich.
Nur mal so spontan und auf die Schnelle dahingeplappert: Wenn man z.B. 2 unabhaengige Li-Ion-Zellen mit jeweils integrierter Schutzelektronik parallel schaltet,dann wuerde doch die mit hoeherer Spannung als "Ladegeraet" fuer die andere Zelle fungieren.Das koennte je nach Ladezustand und Ladestrom aufgrund der eingebauten Schutzschaltungen zum Abschalten der Zellen fuehren.Um sie in so einem Falle wieder freizugeben muss man von aussen wieder eine Ladespannung zufuehren(laut Datenblaetter...). Du hast mehrere Module parallel geschaltet was durchaus zu einem Tohuwabohu sprich Chaos fuehren koennte. Im Moment bezweifle ich ob eine solche Parallelschaltung stoerungfrei moeglich ist. Nun,ich hab's nicht getestet...
Toxic schrieb: > Das koennte je > nach Ladezustand und Ladestrom aufgrund der eingebauten > Schutzschaltungen zum Abschalten der Zellen fuehren.Um sie in so einem > Falle wieder freizugeben muss man von aussen wieder eine Ladespannung > zufuehren(laut Datenblaetter...). Da bringst du was durcheinander. Bei Überstrom reicht es die Last wegzunehmen. Leere Akkus werden erst ab einer hören Spannung wieder freigegeben oder unschöner, so wie du beschrieben hast.
Also an die Möglichkeit mit dem "Ladungsausgleich" zweier Zellen hatte ich auch schon gedacht, allerdings wird das wahrscheinlich nicht das Problem sein, da ich es schon probiert habe, nur eine Zelle anzuschließen. Führt aber leider zum selben Ergebnis. Teo D. schrieb: > Schon klar, nur unterlaufen halt auch da Fehler. > Was bleibt noch, alle Module kaputt? > Fehlkauf/Schrott. Ist sicherlich nicht auszuschließen, aber ich kann mir das ehrlich gesagt nicht so richtig vorstellen, da er ja die Ausgangsspannung der Laderegler irgendwie begrenzt. (Wenn kein Telefon angeschlossen ist, ist das ja durchaus sinnvoll) Bei meinen Bluetooth-Kopfhöhrern habe ich ja den gleichen Laderegler genommen und da macht er, was er soll.
Toxic schrieb: > Im Moment bezweifle ich ob eine solche Parallelschaltung stoerungfrei > moeglich ist. Ich denke auch, eine Parallelschaltung ist nicht vorgesehen. Die Regler bringen sich dann gegenseitig durcheinander. Nimm einen Regler für entsprechend höherem Strom.
Peter D. schrieb: > Ich denke auch, eine Parallelschaltung ist nicht vorgesehen. Die Regler > bringen sich dann gegenseitig durcheinander. > Nimm einen Regler für entsprechend höherem Strom. Mit nur einem Regler habe ich es schon gestern versucht. Führt leider auch zum selben Ergebnis...
Walther E. schrieb: > Mit nur einem Regler habe ich es schon gestern versucht. Führt leider > auch zum selben Ergebnis... Dass Du da auch noch Step-Wandler am Ausgang haengen hast ,hatte ich mittlerweile voellig vergessen.... ========================= Ich habe keine Ahnung wie Du testest: Nimm jeweils einen funktionierenden(!) Laderegler,einen funktionierenden(!) Step-Up-Wandler und den Akku.Verbinde sie miteinander und berichte.Dies sollte eigentlich klappen. Beachte:keine Parallelschaltungen oder sonstiges "Gewurschtel" - nur die oben erwaehnten 3 Bauteile. Die Step-Up-Wandler parallel zu schalten ist nicht ratsam und die Parallelschaltung der Laderegler wird auch nur(wenn ueberhaupt) bedingt funktionieren. Im Anhang habe ich mal den ungefaehren Schaltplan deines Ladereglers skizziert.Links der TP4056 ,rechts die Steuerelektronik mit den MOSfet wie man sie auch auf der Platine erkennen kann.Das bringt Dir jetzt nicht viel - soll mehr als Info dienen.
Jim M. schrieb: > Walther E. schrieb: >> Wenn ich etwas anschließe geschieht genau gar nichts. Am Ausgang der >> Laderegler sind statt der erwarteten 3,7V nur 500mV > > Blöde Frage, aber ist da eine Li-Zelle dran? Ohne Zelle gehen die Lader > in den Schutzmodus und liefern keinen Strom. Walther E. schrieb: > Ja. Li-Zelle ist dran. Ist auch nicht tiefentladen, ist frisch gekauft > und nie benutzt. Wie kommst du denn dann auf 500mV? Merkst was? Klaus R. schrieb: > Vll ein Troll...? Oder sehr verwirrt.
Klaus R. schrieb: > Vll ein Troll...? Nein, der Beitrag ist ernst gemeint, weiß nicht, was dich zu dieser Annahme führt. Als ob ich mir die Mühe machen würde, extra Module rauszusuchen, mit denen man ne Powerbench bauen könnte und mit Eagle nen Schaltplan machen würde, den ich letztenendes gar nicht brauche, nur um hier rumzutrollen. 2 Cent schrieb: > Walther E. schrieb: >> Ja. Li-Zelle ist dran. Ist auch nicht tiefentladen, ist frisch gekauft >> und nie benutzt. > Wie kommst du denn dann auf 500mV? Merkst was? Nicht die Li-Akkus liefern 0,5V. Die liefern an sich die 3,7V mit denen die auch, wie es für Lipos halt so üblich ist, angegeben sind. Die 500mV messe ich am Ausgang der Lademodule. Toxic schrieb: > Ich habe keine Ahnung wie Du testest: > > Nimm jeweils einen funktionierenden(!) Laderegler,einen > funktionierenden(!) Step-Up-Wandler und den Akku.Verbinde sie > miteinander und berichte. Dies sollte eigentlich klappen. Gut, erst mal danke für den Tipp. Gerade ausprobiert und ich bin dem Ziel zumindest schon etwas näher. Zumindest geht der Step-Up-Konverter schon mal in den Betrieb. Allerdings wird hierbei das IC auf dem Konverter sehr heiß. Passiert auch ohne Last. Und es sind definitiv keine anderen Bauteile mehr vorhanden. Nur der LiPo an das Lademodul angeschlossen und die Ausgangspins mit den Eingangspins des Step-Up-Konverters.
Deine Lösung ist extrem krude, daher auch trollig. Die Module sind defekt oder du nutzt sie falsch. Wenn du letztetes ausschließen kannst kaufe EIN neues mit mehr Dampf. EDIT: Ah, die sind nur parallel versorgt? Das wäre was anderes. Trotzdem defekt. Klaus.
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Walther E. schrieb: > Allerdings wird hierbei das IC auf dem Konverter sehr heiß. Passiert > auch ohne Last. Sehr heiss hoert sich nicht gut an.Ohne Last solltest Du fast gar keine Erwaermung feststellen koennen. Teste auch die anderen Step-Up-Module - muessen ja nicht alle kaputt sein.Ich wuerde auch die Stromaufnahme des Wandlers im Leerlauf messen - zumindest bei denen die heiss werden. Nur als Hinweis: Step-Up-Wandler sind von Hause aus NICHT kurzschlussfest! Aufgrund der Schaltungstechnik,wird bei einer Ueberlast die Schaltdiode auf dem Modul defekt gehen - abhaengig vom Laststrom.Also aufpassen.... Viele Anbieter sagen die Module sind kurzschlussfest - das bezieht sich dann allerdings nur auf das IC und den Schalttransistor.
Troll oder verwirrt, das ist hier die Frage. Walther E. schrieb: > Nicht die Li-Akkus liefern 0,5V. Die liefern an sich die 3,7V mit denen > die auch, wie es für Lipos halt so üblich ist, angegeben sind. Die 500mV > messe ich am Ausgang der Lademodule. im Widerspruch zu: Jim M. schrieb: > Walther E. schrieb: >> Wenn ich etwas anschließe geschieht genau gar nichts. Am Ausgang der >> Laderegler sind statt der erwarteten 3,7V nur 500mV > > Blöde Frage, aber ist da eine Li-Zelle dran? Ohne Zelle gehen die Lader > in den Schutzmodus und liefern keinen Strom. Walther E. schrieb: > Jim M. schrieb: > >> Blöde Frage, aber ist da eine Li-Zelle dran? Ohne Zelle gehen die Lader >> in den Schutzmodus und liefern keinen Strom. >> >> Tiefentladene Zelle könnte ansonsten zur spontanen Entflammung neigen... > > Ja. Li-Zelle ist dran. Ist auch nicht tiefentladen, ist frisch gekauft > und nie benutzt. Vielleicht ist da nix kaputt?
Also es könnte tatsächlich sein, das ich Mist gekauft habe. Ich habe jetzt alle Booster durchgetestet und jeder zieht Stromstärken jenseits der 2A. Im Anhang noch mal ein Beweisfoto, dass wirklich nur 1 LiPo, ein Laderegler und ein Booster im Spiel waren. (Die Klemmen sind mit dem Multimeter verbunden und die schwarzen Litzen die Masseleitungen der anderen Booster, sind aber aufgetrennt)
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Schau halt mal, ob da alle Bauteile richtig rum drin sitzen. Lötbrücken suchen und was halt sonnst noch als Serienfehler-Fehler verstellbar wäre.
Aber das Boostermodul ist schon richtig herrum (Ein-/Ausgang vertauscht)? Sieht nämlich irgendwie komisch aus.
...btw Powerbench lässt eher an ein Labornetzteil denken weshalb ich auch zu Anfang noch irritierter war. Sicher dass du die Dinger nicht mal falsch angeschlossen hast oder Potentiale gebrückt? Klaus.
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Also wenn die verpolt sind, dann sind die falsch beschriftet. Ich meinerseits müsste es eigentlich richtig gemacht haben. Nach falschen Lötbrücken kann ich morgen noch mal suchen, sollte mich allerdings wundern, da ja bis zu den Boostern alles läuft, wie es soll.
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Klaus R. schrieb: > Hat IN- Verbindung mit dem USB Käfig? Also ich weiß jetzt nicht, ob ich die Frage richtig verstanden habe, aber IN scheint mit der USB-Schnittstelle gebrückt zu sein, also mit den Pins zur Spannungsversorgung, nicht mit den Datenleitungen.
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