Ich beobachte in Jobbörsen wie indeed und steptone, dass manche Stellenanzeigen fast schon zwei Jahre da sind und immer mal wieder nach 15 - 30 Tagen aufgefrischt bzw. hochgepuscht werden. Die suchen angeblich ab sofort, die Anforderungen sind etwas schwammig und immer mit "wünschenswert" und "von vorteil". Ich selbst bin Freelancer und arbeite nur projektweise für 1 - 2 Jahre in einer Firma über Dienstleister. Aber Kollegen in den Firmen, wo ich war, haben sich da beworben mit der Erfüllung aller Anforderung und sogar noch einigen, zusätzlichen Skills. Ihre Laufbahnen und Referenzen waren ausgezeichnet. Aber dennoch haben sie Absagen bekommen mit nicht passend oder nicht in engere Auswahl genommen. Kann jemand hier berichten als Mitarbeiter oder Chef von Abteilungen, wieso so ein Verfahren so lange dauert, wo doch immer von dynamischen und agilen Teams und Unternehmen schwadroniert wird. Wenn sie so ihre Projekte vorantreiben, dann endet es wie der Flughafen BER. Meine Theorie ist, dass, weil Personaler oft studierte BWL- und Marketingleute, sie eine Affinität haben zu alles was online ist. Also Jobbörsen und soziale Netzwerke. Sie wollen Präsenz und Aktionismus zeigen, sich wichtig machen. Bewerbungen sind für sie "Klicks". Der Schwachpunkt ist aber, dass hier auch die dazu relativ rationale und nüchterne Entwickwlungsabteilungen auch mit drin hängen müssten. Von daher habe ich keine richtige Erklärung für dieses Phänomen. Es sei denn, sie suchen nach einem wie den jungen Fields-Preisträger, der sich dazu hinabbegibt, für eine spröde Firma in der Pampa zu arbeiten ohne Buschzulage.
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Beitrag #5526104 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5526128 wurde von einem Moderator gelöscht.
Über 80 % der Derartigen Stellenanzeigen sind Reklame ... Mit dem Motto , wir suchen Leute also geht es uns gut !!! Fachleute sprechen auch über Human Resource Image (HRI) Anzeigen ... Für die Personaler eine Routineaufgabe !!!
Beitrag #5526205 wurde von einem Moderator gelöscht.
Die suchen auf Vorrat, erstellen ihre Datenbanken mit Bewerberprofilen und greifen drauf zu wenn Anfragen kommen. Da niemand länger als nötig beim Dienstleiter arbeitet ist das nur Vieh mit dem man seine Kohle verdient. Wenn man erst sucht wenn ein Kunde ab sofort jemanden sucht, kann man nicht liefern. Leb damit, so wird das Spiel gespielt.
Beitrag #5526215 wurde von einem Moderator gelöscht.
Zocker_54 schrieb im Beitrag #5526215:
> Zensur in ihrer höchsten Form,
Wenn ich den Boden wische ist das keine Zensur, sondern Säuberung vom
Dreck um es unerwünschen Inhalten (Pilzen und Bakterien) schwer zu
machen.
Was hier erwünscht und was unerwünscht ist, wurde und wird immer wieder
klargemacht.
Wenn das mal wieder ausufert wird grundrereinigt um dieses Forum in
seiner grundsätzlichen Funktion zu schützen.
Gut so!
Die Erfahrung zeigt das es um so schlimmer wird je länger man dem
Treiben tatenlos zusieht.
Wäre das permanente Geheule immer gleich sofort entfernt worden gäbe es
jetzt vieleicht diese Welle an Heul- und Trollposts nicht.
Ich bin mitlerweile für ein wirklich hartes durchgreifen der Mods um all
diejenigen zu verscheuchen die sich nur den lieben langen Tag darüber
ausmähren wollen wie beklagenswert das alles doch ist.
Wir diskutieren hier über technische Probleme.
Nicht immer sachlich aber wer vernünftig fragt bekommt meist eine
Antwort die ihn weiterbringen könnte.
Dieses Forum erhebt nicht den Anspruch Facebook zu ersetzen oder einen
repräsentaviven Schnitt durch die Themen anzubieten die Euch
beschäftigen.
Sucht Euch Foren dafür wo das erwünscht ist.
Felix schrieb: > Ich beobachte in Jobbörsen wie indeed und steptone, dass manche > Stellenanzeigen fast schon zwei Jahre da sind und immer mal wieder nach > 15 - 30 Tagen aufgefrischt bzw. hochgepuscht werden. > Die suchen angeblich ab sofort, die Anforderungen sind etwas schwammig > und immer mit "wünschenswert" und "von vorteil". Auch bei internen Stellenanzeigen habe ich das beobachet. Seit über einem Jahr ist ne Stelle intern ausgeschrieben. Sowohl ich als auch andere fachlich geeignete haben sich erfolglos beworben. Entweder warten die auf den Mr. Perfekt oder das ist einfach nur ne große Verarsche!
Beitrag #5527051 wurde von einem Moderator gelöscht.
Paul schrieb: > Auch bei internen Stellenanzeigen habe ich das beobachet. Seit über > einem Jahr ist ne Stelle intern ausgeschrieben. Sowohl ich als auch > andere fachlich geeignete haben sich erfolglos beworben. > > Entweder warten die auf den Mr. Perfekt oder das ist einfach nur ne > große Verarsche! Ganz großer Fehler, wer sich auf interne Stellen von seiner Abteilung wegbewerben will, signalisiert doch dass er dort nicht zufrieden ist? Sowas nennt man Honeypot und die welche darauf reinfallen sind dann die welche bei jeder positiven Entscheidung / Änderung hinten runterfallen. Zum eigentlichen Thema .. der Markt wird beobachtet und die Personaler haben auch die Aufgabe das Image der Firma hochzuhalten sowie ständig zu pürfen, einfacher als mit solchen Tricks geht das doch nicht! Felix schrieb: > Es sei denn, sie suchen nach einem wie den jungen Fields-Preisträger, > der sich dazu hinabbegibt, für eine spröde Firma in der Pampa zu arbeiten > ohne Buschzulage. glaubst du auch noch an den Weihnachtsmann? Das machen große Firmen u.a um ihr aktuelles Personal auch ein wenig unter Druck zu setzen, denn unfähige oder unbequeme Leute bekommt man damit ganz schnell ersetzt.. so sich jemand für solch einen Zweck anwerben lässt. Dann noch das Phänomen mit dem Altersausstieg, es wird Nachwuchs gesucht, aber nicht sofort, nur welcher Bewerber wird da ewig oder länger drauf warten? Solche Firmen schaut man sich aus der Distanz ein Weile lang an und findet dann auch eine Erklärung .. dass es sich dort sicher nicht lohnt auf solche Phrasen zu bewerben. Michael K. schrieb: > Die suchen auf Vorrat, erstellen ihre Datenbanken mit Bewerberprofilen > und greifen drauf zu wenn Anfragen kommen. > > Da niemand länger als nötig beim Dienstleiter arbeitet ist das nur Vieh > mit dem man seine Kohle verdient. > Wenn man erst sucht wenn ein Kunde ab sofort jemanden sucht, kann man > nicht liefern. > Leb damit, so wird das Spiel gespielt. Wo kannst du lesen dass er was von Zeitarbeitsfirmen schrieb oder Vermittlern? Das wäre dann ja der nächste Punkt wo es noch verschärfter zugeht.
Die Hochschule Rhein Main ist eine Hochschule der angewandten Wissenschaften. Das steht so im hessischen Hochschulgesetz. Für ältere Rechtsanwälte ist zusätzlich noch der Begriff Fachhochschule vermerkt. In Sachsen wachsen scheinbar schlauere FH Informatiker heran den dort wurde was gemacht war in Wiesbaden nicht nötig ist: Das Gesetz hieß mal sächsisches Hochschulgesetz und jetzt heißt es Hochschulfreiheitsgesetz. Das ist ein Fluchtsymbol. In diesem Zusammenhang wäre interessant ob C# als modernere Programmiersprache als Java an FHs und Unis gelehrt wird oder wieder nur Java (das auch bald Lizenz kosten wird) Lehrsprache bleibt. In Wiesbaden werden "Unter den Eichen" FH-Informatiker ausgebildet. Den Begriff Diplom hat man uns kaputt gemacht, Bachelor-Ärzte und Bachelor Rechtsanwälte habe ich noch nicht gesehen. Neuerdings sind also TVÖD Arbeitsverträge bei den Absolventen beliebt. Die Hochschule Rhein Main schreibt also Stellen aus bei denen die Überschrift nur eine mehrstellige Kennziffer aber kein geschriebenes Wort enthält. Sucht auch schon einen Monat für einen sofortigen Arbeitsantritt. Wie bei ASTERIX und dem Haus das Verrückte macht. Leider können Informatiker kein Forum bauen wo diese Belange besprochen werden. ZDF WISO schweigt sich auch aus. Das Kombinieren der Cookies ermöglicht es den Datenfirmen auch Profile über mich anzufertigen. Als Schwerbehinderter klebe ich auf eine Stelle fest bei der es keinen Tarif, kein Mittagessen und keinen Betriebsrat gibt. Wer aufzuckt wird isoliert und geht ein. Ein DDR-Oppositioneller landete mal im Untersuchungsgefängnis. "Ich habe laut Schlussakte von Helsinki das Recht meinen Wohnsitz frei zu wählen". Darauf der Offizier: "Das ist ja schön und gut aber dich hört hier keiner".
> Entweder warten die auf den Mr. Perfekt oder das ist einfach nur ne > große Verarsche! Vermutlich eine Kombination von den Beiden !!!
Michael K. schrieb: > Ich bin mitlerweile für ein wirklich hartes durchgreifen der Mods um all > diejenigen zu verscheuchen die sich nur den lieben langen Tag darüber > ausmähren wollen wie beklagenswert das alles doch ist. > > Wir diskutieren hier über technische Probleme. Im Forum Ausbildung & Beruf diskutiert man keine technische Probleme.
Felix schrieb: > Kann jemand hier berichten als Mitarbeiter oder Chef von Abteilungen, > wieso so ein Verfahren so lange dauert, wo doch immer von dynamischen > und agilen Teams und Unternehmen schwadroniert wird. > Wenn sie so ihre Projekte vorantreiben, dann endet es wie der Flughafen > BER. Das ist sehr komplex und keineswegs strategisch durchgedacht: - Keiner kümmert sich drum - Geld für die neue Stelle ist noch nicht freigegeben - Viel zu tun und deshalb kümmert sich keiner - Stelle wird als megawichtig beschrieben, ist sie aber nicht - Urlaubszeit - Krankheit - Es werden einfach Bewerbungen und Profile gesammelt, und dann gaaanz in Ruhe mal unverbindlich geschaut. - Der Kandidat steht schon lange fest und arbeitet vielleicht schon, die Stellenanzeige ist aber noch offen. Wem juckt's ? - Wer beschwert sich denn, wenn es lange dauert? Die Bewerber? LOL - Eine Stellenazeige draußen zu haben ist erstmal gut für den Ruf der Firma, also kann man sich Zeit lassen. - Stellenanzeige ist offen obwohl keiner oder keiner mehr gesucht wird. Wer beschwert sich da? - Es wird nicht wirklich jemanden gesucht, aber vielleicht meldet sich Superman und den stellt man doch ein. - ***
robocash schrieb: > Als Schwerbehinderter klebe ich auf eine Stelle fest bei der es keinen > Tarif, kein Mittagessen und keinen Betriebsrat gibt. Ich glaube, du solltest eher dankbar sein, diese eine Stelle zu haben in deiner Situation. Die Medikamente (Psychopharmaka) haben schließlich auch Nebenwirkungen. Du schreibst oft wirr.
Für das Phenomen der ewig ausgeschriebenen Stellen ist mir noch eine wörtliche Formulierung eingefallen: "Den Marktwert testen" Die Firma schreibt eine Stelle aus und zählt regelmäßig die Anschreiben pro Zeiteinheit: - Möglichkeit eins: Immer weniger Anschreiben, der Geschäftsführer wird unruhig, schläft schlecht. - Andere Möglichkeit: Zahl der Anschreiben nimmt zu, der Geschäftsführer ist glücklich. Dinge dieser Art ordnen sicher auch ältere Leiter an, die den ganzen Tag keinen Computer sehen (diktieren nur mit dem Diktiergerät). Schon, zu hause haben sie ISDN und drei vier Notebooks.
robocash schrieb: > C# als modernere Programmiersprache Das ist genauso wahr wie dass MS Access ein modernes und gutes Datenbank-System ist.
robocash schrieb im Beitrag #5527175 viel Wirres Zeug Geh mal aus der Sonne die tut dir offensichtlich nicht gut.
So eine Stellenanzeige kostet Kohle, mit Ausnahme bei der Arbeitsagentur. Ohne Grund, nur aus Spaß setzt wohl keine eine Stellenanzeige rein. OK- Geschäftsjahr neigt sich dem Ende zu und es ist noch Geld im Topf für Stellenanzeigen, das muss rausgehauen werden. Das mit dem Marktpreis wurde ja schon erwähnt. Felix schrieb: > Aber Kollegen in den Firmen, wo ich war, haben sich da beworben mit der > Erfüllung aller Anforderung und sogar noch einigen, zusätzlichen Skills. > Ihre Laufbahnen und Referenzen waren ausgezeichnet. > Aber dennoch haben sie Absagen bekommen mit nicht passend oder nicht in > engere Auswahl genommen. Was haben die als Gehaltsvorstellung angegeben? Felix schrieb: > für eine spröde Firma in der Pampa zu arbeiten ohne Buschzulage. Buschzulage gabs mal für den Osten, jetzt gibt es Buschabzug, wenn man dort arbeiten soll, ist ja (angeblich alles) preiswerter dort.
Felix schrieb: > Von daher habe ich keine richtige Erklärung für dieses Phänomen. Es sei > denn, sie suchen nach einem wie den jungen Fields-Preisträger, der sich > dazu hinabbegibt, für eine spröde Firma in der Pampa zu arbeiten ohne > Buschzulage. Als ich meine Masterthesis in einem ausgelagerten Entwicklungsstandort eines Tier-1 geschrieben hatte, wollte ich eigentlich bei dem Laden bleiben. Der Standortleiter wollte mich ebenfalls übernehmen, aber die Personalabteilung des Hauptstandortes sagte nada - Auftragslage war gerade nicht so rosig und man man hatte Einstellungsstopp. Hm ja, doof. Kann man nix machen. Aber dann hab ich durch Zufall mal auf die Website des Unternehmes geguckt und... da sind ja stellen ausgeschrieben? Für Ingenieure? An dem Standort an dem ich war? Seltsam... direkt mal zum Chef gelaufen. Der war mindestens genauso überrascht wie ich und hat sich leicht angesäuert mit der Personalabteilung verbinden lassen und nachgefragt, was der Blödsinn soll. Die Antwort die er bekam: Das wären Fake Stellenanzeigen. Um den Anschein zu erwecken, das Unternehmen wachse.
Diese Stellenanzeige ist kein Straßenfeger. Für Straßenfeger werden keine Stellenausschreibung gemacht. Das machen heute Maschinen. (ob die schon autonom fahren ?) Bei den vielen Absagen die ein Bewerber erhält fallen die fake-Stellenangebote kaum auf und ins Gewicht.
Beitrag #5528708 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5528712 wurde von einem Moderator gelöscht.
Werner S. schrieb: > Bei den vielen Absagen die ein Bewerber erhält fallen > die fake-Stellenangebote kaum auf und ins Gewicht. Wie sollte das denn auch gehen? Viele Absagen? Wunschdenken. Viele AG antworten aus Bequemlichkeit oder schlicht Angst vor Gesetzesverstößen einfach gar nicht. Das machen die ein paar mal, dann merken das auch die Bewerber und weitere Bewerbungen unterbleiben. Warum auch nicht, wenn man so inhuman behandelt wird. Bewerber sind keine Waren. Die Wirtschaft gräbt sich so ihr eigenes Grab und zieht auch jene mit, die es vielleicht ehrlich meinen. So entsteht natürlich leicht ein Fachkräftemangel und da helfen dann auch keine weiteren Anreize und kein amtlicher Druck mehr. Lu R. schrieb: > Die Antwort die er bekam: Das wären Fake Stellenanzeigen. Um den > Anschein zu erwecken, das Unternehmen wachse. Für gewöhnlich erwarten die Unternehmen aufgrund ihres eingebildeten Rufs Initiativbewerbungen. Bleiben die aus, machen die eben so was.
> Bei den vielen Absagen die ein Bewerber erhält fallen die > fake-Stellenangebote kaum auf und ins Gewicht. Leider ist es genau umgekehrt , Fachleute gehen davon aus das MINDESTENS 80 % der Stellenanzeigen in Deutschland FAKES sind ... Schon mal was von HRI Anzeigen gehört ???
2010 fand ich mal eine Stellenanzeige der Landesbibliothek in der Landeshauptstadt welche der Fachhochschule unterstellt ist als EDV Admin. Ich rief an und der Sachbearbeiter fragte wo ich wohl die Anzeige gefunden habe. Ich gab ihm die URL. Moment kurz ... so fertig. Ich habe es für Sie rausgelöscht. Auf Wiedersehen.
Viele Unternehmen scheinen garnicht speziel zu suchen, um eine Stelle zu besetzen, vielmehr scheinen die auf Vorrat zu suchen, um irgendwann, wenn wiklich jemand gebraucht wird in Ihrer Kartei nach schauen zu können. Unter'm Strich alles recht bedenklich wegen Datenschutz etc. Normalerweise sollte man seiner Bewerbung ein Ablaufdatum verpassen und zur Löschung auffordern, wenn dieses Datum erreicht ist. Und ggf. wäre es auch sinnvoll, wenn der Gesetzgeber Regelungen trifft, die es nur dann erlauben Stellen auszuschreiben, wenn man auch wiklich vor at diese Stellen zeitnah zu besetzen. Viele Unternehmer geben die Bewerbersuche an externe ab, das ist irgendwie auch so ein no go. Klar kann sich ein Bewerber auch beim Recutier melden und ihn die Arbeit machen lassen, aber bei Verfahren über Mittelsmänner bleibt am Ende Kommunikation auf der Strecke. Arbeitskraft wie Fleisch zu handeln finde ich allgemein unschön.
Beitrag #5529392 wurde von einem Moderator gelöscht.
Zocker_54 schrieb im Beitrag #5529392:
> Kann nur jedem empfehlen das mal zu mache.
Was sich beim Dienstleister als Ware anzubieten?
Kenne das von Leuten aus dem Konstruktionsbereich. Nie wussten die
wielange sie dort bleiben, dann hat man sich dort eingelebt und schon
war's wieder rum.
Im besten Falle sind welche vom Verleiher zum Entleiher gewechselt, lt.
Gesetz muss wohl ab einer bestimmten Beschäftigungsdauer ein Angebot
über eine Festanstellung vom Entleiher kommen.
Klar für den Entleiher is das ne gute Sache, man kann quasi die Leute
testen ohne Risiko, sozusagen mit Rückgaberecht. Für einen AN stelle ich
mir das allerdings unschön vor.
> Viele Unternehmen scheinen garnicht speziel zu suchen, um eine Stelle zu > besetzen, vielmehr scheinen die auf Vorrat zu suchen, um irgendwann, > wenn wiklich jemand gebraucht wird in Ihrer Kartei nach schauen zu > können. Sowas heisst in der Fachsprache Allgemeinanzeige , mit derartigen Anzeigen füttert man die Datenbanken , falls , ja falls !!!
> Autor: Felix (Gast) > Datum: 17.08.2018 19:29 Kann Felix beipflichten, hat die Hintergründe schon richtig erkannt. Hatte heute von einer bekannten Zockerbude für Freelancer einen Anruf, da wohl Händeringend in ganz Deutschland Leute gesucht und keine gefunden werden. Nun ja, dreißigjährige mit zwei Hochschuldiplomen und drei Fremdsprachen die über fünfundzwanzig Jahre Berufserfahrung verfügen und für 35K Jahresgehalt eine Inbetriebnahme am Polarkreis mit einer achtzig Stunden Woche durchziehen, sind halt schwer zu finden. Ich kenne Stellenanzeigen die sind unverändert schon fast dreißig Jahre geschaltet Meist die letzten Buden mit einer Fluktuation wie im Taubenschlag. An diesen seltsamen Stellenanzeige wirst du nichts ändern. Du kannst nur versuchen mit der Zeit ein Gefühl dafür zu entwickeln welche Anzeige ernsthaft ist und welche nicht. Mit der Zeit schaust du dann durch. Ach übrigens, der Mitarbeiter von der Zockerbude hatte nichts konkretes, wollte nur seine Datenbank füllen, muß ja auch seine Existenzberechtigung nachweisen.
Sven L. schrieb: > Und ggf. wäre es auch sinnvoll, wenn der Gesetzgeber Regelungen trifft, > die es nur dann erlauben Stellen auszuschreiben, wenn man auch wiklich > vor at diese Stellen zeitnah zu besetzen. Besser man macht es als Genehmigungsverfahren, wie bei Asyl. Viele Firmen hauen dann ab ins Ausland, wo sie munter so weiter machen können, wie bisher. Haken dabei ist, dass da dann so mancher Unternehmer dann mit seiner Gesundheit spielt, wenn er die Leute verarscht. Dann werden eine ganze Menge die besseren Zeiten hier schnell vermissen. Sven L. schrieb: > sozusagen mit Rückgaberecht. Aber ohne Rückgeld, versteht sich. Wäre ja noch schöner. Die Bildung auf ein vom Staat finanziertes unzuverlässiges System abwälzen, aber von Unternehmerseite nahezu unerfüllbare Ansprüche stellen geht ja nun auch nicht. Zocker_54 schrieb: > An diesen seltsamen Stellenanzeige wirst du nichts ändern. Du kannst nur > versuchen mit der Zeit ein Gefühl dafür zu entwickeln welche Anzeige > ernsthaft ist und welche nicht. Oder man dreht den Spieß um und reduziert die Aussagekraft der Bewerbung auf das nötigste. Bewertungen, Namen und Noten werden verschlüsselt (was die Softwerker freut). Dann können die Firmen mal zusehen, wie Sie Leute bekommen ohne Konzessionen zu machen, oder Arabisch zu lernen. ;-b
> Autor: Cerberus (Gast) > Datum: 21.08.2018 21:33 > Oder man dreht den Spieß um und reduziert die Aussagekraft der > Bewerbung auf das nötigste. Das mache ich schon seit Jahren so. > Dann können die Firmen mal zusehen, wie Sie Leute bekommen ohne > Konzessionen zu machen, Die bekommen ja keine Leute mehr. Ich bewerbe mich grundsätzlich nicht auf Bewerberportale. Ich möchte die Adresse von dem haben der meine Daten bekommt. Anscheinend machen das noch mehr, aber wohl noch nicht genug. Die haben echt Probleme die Stellen zu besetzen. Ich mache die Bewerberportale-Kindereien jedenfalls nicht mit.
Das ZDF hat im Morgenmagazin wenigstens noch Südländer. Sonst nicht so. Die ARD ist da kleinkarierter, da gibt es bis auf den nach Luxemburg ausgewanderten Ranga Yogeshwar nur Weiße Inländer. ARD ist ein Arbeitermedium der Festangestellten, mir Börse vor Acht bei dem um die 25% Eigenkapital der AGs verhandelt wird welches Geld die Banken nicht so schöpfen wie es bei der US Notenbank 2010 publik wurde. 75% der Investition gehen an Börse vor 8 vorbei und können von Banken direkt gebucht werden. Banken kassieren nachher Zinsen und vorher merkt man die Geldschwemme daran, dass das Bismarckbaguette von 2.49€ auf 2.79€ steigt. Wäre schön wenn wenigstens die weißen Sprecherinnen im Sommer ein wenig Bräune bekämen. Wie Ulli Wickert. Fitte Inländer besetzen immer im Inland die guten Stellen, am besten abgesichert durch die staatliche Kasse die niemals alle wird und stets 50% einnimmt. Fehlangepasste Inländer müssen im Ausland ihr Glück versuchen. Auf Baustellen und mit Mindestlohn. Appartheid (Farbige haben im Sendestudio nichts verloren, Rollstuhlfahrer außer Schäuble und Kohl auch nicht) wird nicht von einem Staat als Erlass formuliert, sie schleicht sich allmählich ein. Wie würden die vielen Muster-Arbeiter reagieren, wenn die ARD von internationaler Arbeitersolidarität spricht und gleich vormacht, dass die Stellen für Inländer in diesem Haus knapp werden? Ja sicher, Politiker gewännen dann eine Wahl aber jeder sieht dass nur wenig Leute hingegangen sind und die Stimmzettel muss man ja auch selbst in eine wertmindernde Wertstoffmülltonne einwerfen. Ausländer bei der ARD: Als Bosnien-Berichterstatter ja, aber bitte das Honorar bei einer deutschen Redakteurin abholen.
> Autor: robocash (Gast) > Datum: 22.08.2018 22:20 Schön geschrieben, nur was hat das Ganze mit dem Thema zu tun ?
Langlaufende Stellenanzeigen kenne ich von der Klitsche bei der ich arbeite. Wir suchen nie Leute für ein bestimmtes Projekt, sondern wollen einfach nur wachsen. Genug zu tun gibt es. Dass wir nicht ruck zuck an unsere Grenzen stoßen, liegt wirklich daran, dass sich nicht genug passende Leute bewerben, obwohl wir alles andere als in der Pampa sind. Nach dem Filter der Chefetage bekomme ich vielleicht so eine Bewerbung in zwei Monaten auf den Tisch um das technische Wissen zu bewerten und da muss man dann leider gelegentlich auch sofort sagen "nee". Das Vorstellungsgespräch und die Gehaltsvorstellung müssen natürlich auch noch passen.
Michael schrieb: > Nach dem > Filter der Chefetage bekomme ich vielleicht so eine Bewerbung in zwei > Monaten auf den Tisch um das technische Wissen zu bewerten Interessant. Ich hatte, vor einem halben Jahr, mal einer Firma einen bösen Brief geschrieben, nachdem ich drei Monate keine Antwort auf meine Bewerbung bekommen hatte. Meine Meinung dazu ist, wenn sich jemand die Mühe macht, eine Bewerbung einzureichen. Dann sollte er, in einem angemessenen Zeitraum, eine Antwort erhalten. Ggf. eine Absage. Aber monatelang nicht zu Antworten ist ein unmögliches benehmen. Wenn Bewerbungen erst nach zwei Monaten im Fachbereich ankommen, dann läuft in eurer Firma etwas falsch. Sorry .
Bei mir hat sich mal jemand nach 5 (!) Monaten nach der Bewerbung gemeldet. Es war ein Tier 1 Zuli aus Bayern. Da hatte ich natürlich bereits bei einem anderen unterschrieben.
Ralf schrieb: > Michael schrieb: >> Nach dem >> Filter der Chefetage bekomme ich vielleicht so eine Bewerbung in zwei >> Monaten auf den Tisch um das technische Wissen zu bewerten Fast schon "raketen" schnell. > Interessant. > Ich hatte, vor einem halben Jahr, mal einer Firma einen bösen Brief > geschrieben, nachdem ich drei Monate keine Antwort auf meine Bewerbung > bekommen hatte. M.M. ist so eine "Firma" für alle Zeiten bei mir "markiert", nicht nur als pot. Arbeitgeber, sondern auch als Geschäftspartner! > Meine Meinung dazu ist, wenn sich jemand die Mühe macht, eine Bewerbung > einzureichen. Dann sollte er, in einem angemessenen Zeitraum, eine > Antwort erhalten. Ggf. eine Absage. Aber monatelang nicht zu Antworten > ist ein unmögliches benehmen. Ähh, da haste aber nicht verstanden wer heute "händeringend" gesucht ist, es sind die ungelernten Helfer. https://www.cicero.de/innenpolitik/spurwechsel-cdu-wirtschaft-asylrecht-abschiebung-daniel-guenther-horst-seehofer > Wenn Bewerbungen erst nach zwei Monaten im Fachbereich ankommen, dann > läuft in eurer Firma etwas falsch. > Sorry > . Letztens war ich bei einer Firma, deren Management schafft es doch tatsächlich Stück für Stück die Belegschaft in Luft aufzulösen, weil sie so inkompetente Führungskräfte sind, dass selbst die qualifiziertesten AÜ-Kräfte denen als Fachkräfte nicht genügen. Mehr noch, der Laden hat eine eigene Firma die ANÜ-Kräfte veleiht. Da laufen die Leute weg, um bei einer anderen Personaldiestleister Firma anzuheuern. Was soll man da noch sagen?
A. schrieb: > Bei mir hat sich mal jemand nach 5 (!) Monaten nach der Bewerbung > gemeldet. Es war ein Tier 1 Zuli aus Bayern. > > Da hatte ich natürlich bereits bei einem anderen unterschrieben. Glückwunsch, immerhin hattest du innerhalb von fünf Monaten schon eine Arbeitsstelle gefunden. Das Glück hat nicht jeder.
Ralf schrieb: > Wenn Bewerbungen erst nach zwei Monaten im Fachbereich ankommen, dann > läuft in eurer Firma etwas falsch. Ich habe nicht geschrieben, dass die Bewerbung nach zwei Monaten bei mir angekommen ist, sondern dass innerhalb von zwei Monaten nur einen oberflächlich brauchbare Bewerbung reinkam. Davon dass die Chefetage zeitnah antwortet, gehe ich aus, kann es aber nicht überprüfen.
Michael schrieb: > Ich habe nicht geschrieben, dass die Bewerbung nach zwei Monaten bei mir > angekommen ist, sondern dass innerhalb von zwei Monaten nur einen > oberflächlich brauchbare Bewerbung reinkam. oberflächlich brauchbare ???????????? Wie soll man sich das Vorstellen?
oberflächlich brauchbare Bewerbung := eine Bewerbung die der Chef ohne tiefes technisches Wissen als potentiell brauchbar ansieht
Marx Wolfgang schrieb: > Wie soll man sich das Vorstellen? Neben den Abschlüssen werden auch noch mal die Noten bewertet. Meiner Meinung nach Sittenwidrig im Geiste der Gleichbehandlung. Marx Wolfgang schrieb: > https://www.cicero.de/innenpolitik/spurwechsel-cdu-wirtschaft-asylrecht-abschiebung-daniel-guenther-horst-seehofer Den Syrer kann ich noch nachvollziehen, aber ist Gambia ein Kriegsgebiet? Schon über die Drittstaat-Regelung dürfte keiner hier einen Rechtsanspruch haben. Das der Härke da keinen Deutschen gefunden haben will, ist doch auch nur vorgeschoben. Die Stellen haben nie das Licht der Welt erblickt, weil der Arbeitgeber Zuschüsse erwartet (und vermutlich auch bekommen) hat, dabei kann er sich die Löhne bei dem Gewinn doch locker leisten. Selbst den Staplerschein müssen die Kandidaten gleich mit bringen. Das ist eben das Problem, wenn Jobs nicht Genehmigungspflichtig und somit Kontrollierbar sind. Diese weichgespülten Auflagen, sitzen die AG einfach aus. Die fantastischen Vier sind sicher auch viel Dankbarer, als jeder Deutsche. Dafür gibts dann vier Hartzer mehr.
Was sonst noch Gründe für nicht ehrlich gemeinte Stellenanzeigen sein könnten ist die Sondierung und Informationssammlung. Legal aber unehrlich. Durch die vielen Lebensläufe, Arbeitszeugnisse und Skills der Bewerber sieht der Abteilungsleiter, wie in anderen Betrieben entwickelt wird und was die aktuellen Skills sind, die zukünftige Bewerber drauf haben sollten. Wir leben im Zeitalter der Datensammlung und Informationsgewinnung mit halblegalen und unlauteren Methoden. Was Google und Apple professionell und hochskaliert machen, wird von Firmen mit Stellenanzeigen betrieben.
Hat einer von Euch schon mal eine Firma angeschrieben, bei der Ihr Euch vor Monaten beworben habt, mit der Bitte Euch von der Bewerberliste zu streichen? Mit der Begründung, Firmen, die mehr als 6 Monate brauchen, um auf eine Bewerbung adäquat zu reagieren, möchte man nicht arbeiten. Oder wäre das zu direkt? Zu viel Arbeit für eine lahmarschige Firma, die sich eh nicht mehr mit einem positiven meldet?
> Autor: Ich (Gast) > Datum: 24.08.2018 18:58 Hatte mich 1996 mal bei einer Firma beworben, noch Papier-Format. 2009 bekam ich dann meine Papiere zurück mit einer Absage, das die Stelle zwischenzeitlich besetzt wurde. 2017 wollte ich mich für die Rückgabe meiner Bewerbungsunterlagen bedanken, kam aber zu spät, die Firma war zwischenzeitlich den Weg alles irdischen gegangen. Kein Witz !
> 2009 bekam ich dann meine Papiere zurück mit einer Absage, das die > Stelle zwischenzeitlich besetzt wurde. Sowas kommt schon mal vor !!!
Zocker_54 schrieb: > 2009 bekam ich dann meine Papiere zurück mit einer Absage, das die > Stelle zwischenzeitlich besetzt wurde. Die Bewerbung dem Altpapier zuzuführen war dehnen wohl nicht koscher? Gab es da vor Jahren nicht mal einen Skandal mit Papieren die in einem frei zugänglichen Altpapier-Container jeder raus fischen konnte? Ich selbst habe mal vor Jahrzehnten Bewerbungsmappen aus einem Papiercontainer von einem bedeutungslosen Reisebüro erbeutet. Interessante Lektüre, die solche asozialen Arbeitgeber gar nicht verdient haben. Das sind wirklich die Letzten, denen man solche sensiblen persönlichen Unterlagen bereit stellen sollte, da die sowieso keine Verantwortung übernehmen. Und alles nur um später ein fragwürdiges Arbeitszeugnis zu bekommen, dass vermutlich eh missbraucht wird. Ich hab die Dinger dann sachgerecht entsorgt und zwar mit einem Schredder.
Zocker_54 schrieb: >> Autor: robocash (Gast) >> Datum: 22.08.2018 22:20 > > Schön geschrieben, nur was hat das Ganze mit dem Thema zu tun ? Was halt wirres Zeug mit Sinn und Zweck zu tun hat, 0,nix%!
Cerberus schrieb: > Das der Härke da keinen Deutschen gefunden haben will, ist doch auch > nur vorgeschoben. Der Härke sitzt ja auch für die Grünen im Gemeinderat, sollte man auch dazu sagen. Aber mal ehrlich: Für 2000€ Brutto? Lediger hätte da 1390€ Verheirateter bekäme da 1580€ Da muß man schon noch bei den Eltern leben, oder die Wohnung fast "umsonst" haben. Und wer hat schon als "Biodeutsche" Kartoffel sowas?
Cerberus schrieb: > Die Bewerbung dem Altpapier zuzuführen war dehnen wohl nicht koscher? > > Gab es da vor Jahren nicht mal einen Skandal mit Papieren die in einem > frei zugänglichen Altpapier-Container jeder raus fischen konnte? > > Ich selbst habe mal vor Jahrzehnten Bewerbungsmappen aus einem > Papiercontainer von einem bedeutungslosen Reisebüro erbeutet. Persönlich nie davon gehört, aber natürlich passiert das !!!!!!!! Wenn Du schon in einer Firma gearbeitet hättest, dann wusstest Du auch, wie schlampig es manchmal zugeht, und zwar mit allem. Im Chemiewerk aus Versehen eine mehr oder weniger gesunde Wolke über die Umgebung verteilen? Kein Problem, muss nicht jeder mitkriegen. Das wird mit den digitalen Daten auch nicht anders sein.
Hab jetzt Stellenanzeigen einer Firma gefunden. 1) C++ und "Stelle wird nachbesetzt" 2) C# und "Stelle wird neu besetzt" Hab dann angeklickt "Jetzt bewerben" -> nächstes Bild Name eintragen -> übernächstes Bild: Rotes Kreuz und "If the problem persists". Vor mehreren Jahren war ich dort mal bei einem Promovierten zum Gespräch. So ein richtiger Dialog wurde nicht draus. Zum Schluss kamen wir in einem Vorzimmer zum Gebäudeausgang an. Er griff in eine Kiste mit Chipkarten, holte eine davon heraus und sagte: "Das wäre Ihr Betriebsausweis gewesen". Als hätte er das soeben gar nicht gesagt kam er noch zum organisatorischen: "Wir melden und bei Ihnen". In den Angeboten zählten und zählen sie immerzu Programmiersprachen auf. Dass Bekannte mein analytisches Verständnis bewundern. Inserieren nur privat, nicht bei der Arbeitsagentur. Das Wort "Proaktiv" kommt vor. Oder "Talente" oder Gehaltswunsch. Da ist es wieder eine Informationssenke. Dann wieder "kommunikationsstärke" => narzistisch. Statt Arbeitsstelle heisst es Jobportal, keine Gnade bei späteren Bewerbungen wenn der Job nicht mindestens ein fünfjähriger war. Bei einem Prof. nennt man es Berufung und nicht Job. Kollektiv wollen sie nicht sagen, nennen es Team bei dem sie vorher jeden fragen: "Was ist besser bei dir als bei den anderen?" Die besseren finden sich im Team wieder. Da steht: "Sie entwickeln <das und das>." statt "Sie werden entwickeln" Recruiting betreibt das Unternehmen auch.
> Autor: robocash (Gast) > Datum: 28.08.2018 00:50 > Hab dann angeklickt "Jetzt bewerben" -> nächstes Bild Name eintragen -> > übernächstes Bild: Rotes Kreuz und "If the problem persists". Du machst auch allen Scheiß mit ! Ich bewerbe mich grundsätzlich nicht auf derartige Kindereien.
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