der erhält die meiste Rendite. So scheint es wohl tatsächlich zu sein. Habt ihr schon mal in einen Kurs oder ähnliches investiert der euch befähigt hat später damit etwas zu verdienen? Fernab vom Vollzeitjob, wer Dipl., Mast. oer Bachelor hat der ist oft recht weit oben, da lohnen sich Weiterbildungskurse oft nicht mehr so wirklich. Also ist es wohl nur logisch das man im privaten Bereich in eine Steigerung des Wissens investiert. Hat da schon mal jemand etwas gemacht und damit Rendite erwirtschaftet?
Hab mal einen Häkelkurs gemacht und die Topflappen auf dem Weihnachtsbasar der Kindergartengruppe meines Sohnes vertickt.
Am besten ist der Schreibmaschinekurs. Es gibt Ringbuchhefte in der Stadtbücherei. Meistens sind sie nicht ausgeliehen. Die FH hatte ich vorher geschafft ohne diesen Kurs. Auch in den Bewerbungsunterlagen will einen derartigen Vermerk kaum jemand sehen. Die Personaler sagen nicht: Hast du gut gemacht. Fragen immer nur nach verdächtigen Merkmalen. An sich funktioniert das Schreiben auf der PC Tastatur recht gut. Mechanische Schreibmaschinen müssen schwerer gewesen sein.
Meine Mutter hat gesagt: Was man gelernt hat, kann einem niemand wegnehmen. Rendite? Kann erfolgreich sein oder eben nicht. Vom Schulwissen wirst du auch nur etwa 5% später verwenden. Beim erlernen der bulgarischen Sprache wird der Ertrag sehr gering sein.
Moin, Rueckblickend wuerd' ich sagen, dass der Stadtbuechereiausweis (U.a. alles Moegliche von Heinz Richter) und viele Jahre Elrad-Jahresabo (als die c't noch eine senf/blähfarbene Doppelseite "Computing today" in der Elrad war) nicht so ganz schlecht angelegtes Geld waren... Gruss WK
Kiefernzapfen gesammelt und an den Grabschmuckbinder vertickt. Tomatenpflanzen gezüchtet und an die Nachbarn vertickt. Auf Mallorca Softair-Waffen gekauft und damit auf dem Schulfest (!) einen Schießstand betrieben. Einen Brenner gekauft und auf dem Schulhof gebrannte indizierte Spiele vertickt. Browsergames gespielt und die virtuellen Einheiten bei ebay vertickt, bis es verboten wurde. In Prag billig Zigaretten gekauft und daheim teuer vertickt. Studiert und nebenbei als HiWi gejobbt. Mathe und Englisch gelernt und dann Nachhilfe darin gegeben. Aktien gekauft und bis heute vernachlässigt. Auto gekauft und regelmäßig Mitfahrer mitgenommen. ...mmmhh das wars eigentlich. Nicht so prall oder?
Sachbearbeiter schrieb: > Also ist es wohl nur logisch das man im privaten Bereich in eine > Steigerung des Wissens investiert. > > Hat da schon mal jemand etwas gemacht und damit Rendite erwirtschaftet? Das finde ich nicht sehr logisch. Mein Job bringt die Rendite. Mein Privatleben ist dazu da, das Geld möglichst schnell wieder auszugeben oder ausgeben zu lassen. Das muss verlustbehaftet sein, sonst macht es auch keinen Spaß. Legendär die Abende, an denen man sich in Gesellschaft einfach nur dumm gesoffen hat.
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Hallo Sachbearbeiter. Sachbearbeiter schrieb: > Fernab vom Vollzeitjob, wer Dipl., Mast. oer Bachelor hat der ist oft > recht weit oben, da lohnen sich Weiterbildungskurse oft nicht mehr so > wirklich. > > Also ist es wohl nur logisch das man im privaten Bereich in eine > Steigerung des Wissens investiert. > > Hat da schon mal jemand etwas gemacht und damit Rendite erwirtschaftet? Man kann sich bei allem, aber auch wirklich bei allem, verspekulieren. So im Nachhinein: Eine Amateurfunklizenz hatte bei mir eine große Rendite. Hat mir die Berufsausbildung und das Studium deutlich erleichtert, weil ich dadurch mehr Praxis von vorneherein mitbrachte und mir vieles besser Vorstellen konnte. Das Studium war im Nachhinein betrachtet eine fatale Fehlinvestition. Viel zuviel Aufwand für zuwenig Ergebnis. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Sachbearbeiter schrieb: > Habt ihr schon mal in einen Kurs oder ähnliches investiert der euch > befähigt hat später damit etwas zu verdienen? den Kindergarten und die Schul- wie Berufsausbildung meinste sicher nicht? Studium oder Techniker / Meister aber auch nicht ... dann fang mal an zu erzählen was du eigentlich willst! Ach ja den Füherschein meinste sicher auch net .. so langsam gehen mir die Ideen dafür aus, Häkelkurs kam ja schon Vllt. hättest die Frage auch besser am Freitag statt am Montag gestellt? Dann wäre das eindeutiger! Kopfschüttel
Niemand schrieb: > Ach ja den Füherschein meinste sicher auch net .. so langsam gehen mir > die Ideen dafür aus, Häkelkurs kam ja schon Führerschein, ich habe es später bereut, bei der Armee den Bootsführerschein nicht gemacht zu haben. Es wäre kostenlos gewesen. Könnte heute im Urlaub über den See zu schippern. Vielleicht wäre die Frage besser, welche Qualifikation man nicht gemacht hat und dies später bereut.
Bernd W. schrieb: > Das Studium war im Nachhinein betrachtet eine fatale Fehlinvestition. > Viel zuviel Aufwand für zuwenig Ergebnis. Hat dir davon vorher Niemand (also ich meine mich nicht damit) abgeraten? Habe auch so einen Spezi in meinem Bekanntenkreis, ist zwar nicht so wie du gestrickt, der hat mit Ü40 auch noch den Techniker über 2 Jahre VZ gemacht, und bekommt nicht mal ´ne Wechselschaltung ohne Plan auf Papier hin, von 2 poligen phasengesteuerten Tasterschaltungen ganz zu schweigen .. da brauchte der 2x den L1 zu jedem Taster die über 20 mtr. im gleichen Kabel an der gleiche Stelle nebeneinader saßen, hat ein 4x1,5 mit einem GN noch dazu genommen .. solchen Leuten sollte man den Berufsabschluß einfach wegnehmen, das ist eine Gefahr für Leib und Leben der Anderen ... könnte noch mehr Bsp. bringen, es ist ein Indiz dass die geistige oder psychische Leistung eines Menschen begrenzt ist, wer als Kind Bub nur mit Blödsinn seine Zeit verbracht hat, dann während der Jugend auch nur Mitläufer und Konsument war...dem seine Eltern haben wahrscheinlich den Ausschlag dazu gegeben... Intelligenz wächst nicht auf Bäumen oder kann gepflückt werden.. dafür muß man was tun und das so früh wie möglich .. was Hänschen nicht lernt ... lernt Hans nimmer mehr ! Es gibt aber auch genügend E-Ings., die nicht mal die Grundlagen der E-Technik begriffen haben, die landen dann meist ganz schnell im Vertrieb, und wenn sie das auch nicht "können" ... als Schlosser oder Wachmann ist es einfacher Sachbearbeiter schrieb: > Also ist es wohl nur logisch das man im privaten Bereich in eine > Steigerung des Wissens investiert. > > Hat da schon mal jemand etwas gemacht und damit Rendite erwirtschaftet? Versuch dir selber ein Haus zu bauen, mehr Rendite kannste in dem Land nicht erwirtschaften michael_ schrieb: > Beim erlernen der bulgarischen Sprache wird der Ertrag sehr gering sein. du bist ganz sicher ein Kind des Westens .. gelle? Bulgarisch ist in der Schriftform wie Sprache das Gleiche wie Englisch und Amerikanisch, ergo die DDR-Kinder konnten in Bulgarien mit ihrem Schul-Russisch sich ganz gut verständigen! Ob das nun ertragreich war ... sei dahingestellt, in der NVA biste auch nie mit CA-"Kollegen" zusammengekommen... Ausnahmen bestätigen die Regel .. Truppenübungen mit den Freunden z.B.
michael_ schrieb: > Führerschein, ich habe es später bereut, bei der Armee den > Bootsführerschein nicht gemacht zu haben. Es wäre kostenlos gewesen. > Könnte heute im Urlaub über den See zu schippern. Wenn ich das Wort Armee höre oder lese, das ist doch ein Relikt aus der DDR? Also du dann doch auch Ossi, und wer hat das mit dem Bulgarisch verbockt, war das nicht auch ein michael_ >>> DU! > Vielleicht wäre die Frage besser, welche Qualifikation man nicht gemacht > hat und dies später bereut. Den Pkw-Füherschein mußte ich schwer und teuer mit Ü25 nachholen, ewig mit dem Bike war das im Winter u. auch sonst so nicht auszuhalten. Vor und während der Fahne war da nichts möglich, die ganzen GWD-ler als Kfz-Fahrer haben den bei der GST gratis für geschenkt bekommen, die Länger-Dienenden durften in die Röhre gucken... mit nem Tast-Funker-Kurs oder der SchützenSchnur oder QualiSpange 1...3 durfte man trotzdem kein Pkw oder Lkw fahren .. das war der größte Beschiß damals in den 80ern auf der einge- mauerten Seite.
Niemand schrieb: > michael_ schrieb: >> Beim erlernen der bulgarischen Sprache wird der Ertrag sehr gering sein. > du bist ganz sicher ein Kind des Westens .. gelle? Nö, gerade noch im gemeinsamen D geboren. Danach ein Kind, wo die Sonne aufgeht. > Bulgarisch ist in der Schriftform wie Sprache das Gleiche wie Englisch > und Amerikanisch, Hä? Ist doch kyrillisch. ergo die DDR-Kinder konnten in Bulgarien mit ihrem > Schul-Russisch sich ganz gut verständigen! Ob das nun ertragreich war > ... sei dahingestellt, Über deinen blödsinnige Vermutung kann ich nur lächeln. Bulgarisch habe ich nur als Bsp. genannt. Aber du kommst damit sicher nach ganz oben im Job. > in der NVA biste auch nie mit CA-"Kollegen" zusammengekommen... > Ausnahmen bestätigen die Regel .. Truppenübungen mit den Freunden z.B. Nö, war ich nicht :-) Grenzer waren nicht NVA. Hatten nur die englische Garde gegenüber. Drei Finger nach oben (engl. Krone), nach unten und mit dem Fuß gedreht. Dann noch draufgespuckt. Die haben getobt. Eigentlich durften wir das nicht machen. Heute bereue ich das ganz tief :-)
robocash schrieb: > Am besten ist der Schreibmaschinekurs. Ja, wo du es sagst, ... Hat mir wirklich geholfen, war etwa in der 7ten Klasse..
Niemand schrieb: > Versuch dir selber ein Haus zu bauen, mehr Rendite kannste in dem Land > nicht erwirtschaften Apropos: Manchmal ergibt sich ja auch viel Gutes ganz ohne viel eigenes Zutun. Ein Freund von mir, ein wirklich feiner Kerl, hatte eine recht gut aussehende Bekannte, die ihn eines Tages fragte, ob er nicht den Abend bei ihr in der Wohnung verbringen könne. Sie habe einen neuen Freund, den sie noch nicht so gut kennt, und sie wäre froh, wenn sie beim ersten Rendevouz nicht ganz alleine mit dem neuen Freund in der Wohnung ist. Großherzig, wie mein Freund eben so ist, willigte er ein und verbrachte den Abend vor dem Fernseher, während seine Bekannte es im Schlafzimmer mit ihrem neuen Freund ordentlich krachen ließ. Am nächsten Tag fragte ihn dann die beste Freundin seiner Bekannten, ob er nicht auch bei ihr den Abend verbringen könne, sie hat auch gerade einen neuen Freund, der ebenfalls etwas sonderbar ist. Innerhalb weniger Wochen radelte mein Freund abends und irgendwann auch tagsüber zwischen 10 Wohnungen von diversen Bekannten hin und her. Da er seinen eigentlichen Job als Türsteher in einer Discothek aus Zeitgründen aufgeben musste, bezahlten seine neuen Freundinnen ihm etwas Geld. Er kaufte sich von dem Geld ein schönes und schnelles Auto mit viel PS, da es inzwischen schon 15 Wohnungen waren, zwischen denen er hin- und herpendeln musste. Eine gute Armbanduhr hat er sich auch zugelegt, er legte schon immer großen Wert auf Pünktlichkeit. Mit der Zeit hatte er dann sogar einiges an Geld auf der hohen Kante, und dachte sich, es wäre doch eine gute Idee ein großes Haus zu bauen, in dem sich seine Bekannten mit ihren Freunden treffen könnten. Dann hat er nicht mehr die ganze Fahrerei, denn wie sich herausstellte verschlang sein Auto doch so einiges an Sprit. Das Haus hat er dann auch gebaut, und heute passt er auf insgesamt 40-50 Freundinnen auf. Jede bezahlt ihm ein bisschen Geld dafür dass sie sich in seinem Haus mit ihren Freunden treffen dürfen. Er hat im Keller sogar extra eine kleine, gemütliche Bar eingerichtet. Mein Freund sagt, er kann von dem Trinkgeld inzwischen ganz gut leben. Da sieht man einfach mal, guten Menschen wird auch Gutes zurückgegeben.
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Autor: michael_ (Gast) Datum: 20.08.2018 23:59 michael_ schrieb: > Über deinen blödsinnige Vermutung kann ich nur lächeln. > Bulgarisch habe ich nur als Bsp. genannt. Aber du kommst damit sicher > nach ganz oben im Job. > Hä? Ist doch kyrillisch. Deine Kinderstube war sicher auch nicht ganz einfach! Einheitskind da wo die Sonne aufgeht ... die NBL sind aber schon recht ausgedehnt und weitläufig! Du bist doch nicht mehr ganz helle! Auf deinen komischen Quark soll wer bitte eingehen? Meinen haste ja wohl kapiert, aber deinen verstehe wer will! Autor: Joe F. (easylife) Datum: 21.08.2018 00:12 schöne Geschichte, darf man nur nicht so pur ernst nehmen wie du das geschildert hast. Als Zuhälter macht man meist keine gute Figur bei den Weibern, wenn die nicht ganz blond sind!
Niemand schrieb: >> Hä? Ist doch kyrillisch. > Deine Kinderstube war sicher auch nicht ganz einfach! Einheitskind da wo > die Sonne aufgeht ... die NBL sind aber schon recht ausgedehnt und > weitläufig! Die Kinderstube war nicht einfach, deshalb bin ich so aufmüpfig :-) Bei den gebrauchten BL geht die Sonne unter, da ist es finster, von dort kommen die Regen-Tief ...
Hallo Niemand. Niemand schrieb: >> Das Studium war im Nachhinein betrachtet eine fatale Fehlinvestition. >> Viel zuviel Aufwand für zuwenig Ergebnis. > > Hat dir davon vorher Niemand (also ich meine mich nicht damit) > abgeraten? Nein, im Gegenteil. Es wurde mir nach der Berufsausbildung so von allen Seiten geraten, weil ich handwerklich nicht so geschickt war, aber sehr gutes Fachwissen und physikalischen Hintergrund hatte. Auch meine Lehrmeister rieten dazu....klar, war eine elegante Methode, mich los zu werden. Später, als ich dann im Studium kämpfen musste, hatte ich keine Zeit mehr, um über sowas groß nachzudenken. Prokrastination > Das Leben wird auf nach dem Studium verschoben. Und dann kommt das böse Erwachen. Es hat einfach nicht funktioniert, wieder im Leben Fuss zu fassen. > solchen Leuten sollte man den Berufsabschluß einfach wegnehmen, das ist > eine Gefahr für Leib und Leben der Anderen ... Dann müsstest Du auch 80% der Berufskraftfahrer den Führerschein abnehmen, und dann bräche hier alles zusammen, weil es nicht mehr genug LKW Fahrer gibt, um die Versorgung aufrecht zu erhalten. Nein, wir müssen schon einsehen, dass wir nicht alles perfekt hinkriegen und dürfen uns halt keine Welt aufbauen, in der wir uns keine Fehler mehr leisten können. > könnte noch mehr Bsp. bringen, es ist ein Indiz dass die geistige oder > psychische Leistung eines Menschen begrenzt ist, Nicht nur eines Menschen, jedes Menschen. Nur bei einigen mehr, und bei anderen weniger. Da ich selber immer am Rande meiner Leistungsfähigkeit agiere, sehe ich diese Grenzen auch bei anderen oft deutlich. Viele belügen sich selber über ihre Leistungsfähigkeit. > wer als Kind Bub nur mit Blödsinn seine Zeit verbracht hat, dann während > der Jugend auch nur Mitläufer und Konsument war...dem seine Eltern haben > wahrscheinlich den Ausschlag dazu gegeben... Ich denke, der Einfluss der (geplanten) Erziehung wird deutlich überschätzt. Ein sechstel Elternhaus, ein sechstel Kindergarten/Schule, zwei sechstel Strasse und zwei sechstel Begabung (oder auch Nichtbegabung) > Intelligenz wächst nicht auf Bäumen oder kann gepflückt werden.. dafür > muß man was tun und das so früh wie möglich .. Das ist richtig. Aber das muss aus dem Kind selber kommen. Wenn es Interesse hat, muss man die Fördern (Vorausgesetzt, man merkt es, und kann überhaupt fördern). Wenn keine Interessen da sind, Pech. Alles, was man Kindern unter Zwang beibringt, werden sie lediglich hassen lernen, und sein lassen und meiden, sobald sie die Gelegenheit dazu haben, egal wie gut sie es können. > Es gibt aber auch genügend E-Ings., die nicht mal die Grundlagen der > E-Technik begriffen haben, die landen dann meist ganz schnell im > Vertrieb, und wenn sie das auch nicht "können" ... als Schlosser oder > Wachmann ist es einfacher Im Vertrieb verdienen die meisten ein Schweinegeld (Im Vertrieb bleiben allerdings auch nur die mit der Begabung dazu), zum Schlossern braucht es viel handwerkliches Geschick (Ich bin in einer Schlosserei aufgewachsen, und habe mir das nicht zugetraut) und als Wachmann braucht es meistens schon eine gewissen sozialen Geschmeidigkeit. Unterschätz das mal alles nicht. >> Hat da schon mal jemand etwas gemacht und damit Rendite erwirtschaftet? > Versuch dir selber ein Haus zu bauen, mehr Rendite kannste in dem Land > nicht erwirtschaften. Nur wenn das Haus an der richtigen Stelle steht. Was sich aber u.U. erst nach Jahrzehnten herausstellt. Mit einem Haus an einem sozialen Brennpunkt baust, repariest und verwaltest Du dir einen Wolf und musst am Ende doch verkaufen. An einen, dem es kaum besser ergehen wird..... Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Bernd W. schrieb: > Da ich selber immer am Rande meiner Leistungsfähigkeit agiere, sehe ich > diese Grenzen auch bei anderen oft deutlich. Viele belügen sich selber > über ihre Leistungsfähigkeit. Wohl gesprochen. Aber nur so lange man gefordert wird. Und da zeigt sich, ob man noch dazu lernen kann. Ansonsten als Rentner kann man nur hier im Forum Ratschläge ablassen.
Bernd W. schrieb: > Alles, was man Kindern unter Zwang beibringt, werden sie lediglich > hassen lernen, und sein lassen und meiden, sobald sie die Gelegenheit > dazu haben, egal wie gut sie es können. Diese Aussage ist ja interessant. Ist das der Grund, warum viele in der Berufswelt miese kleine Arschlöcher sind? Das sehe ich bei meinen früheren Kollegen aus dem Studium. Viele haben nur das gemacht, wozu ihre Eltern geraten haben. Diese Leute hassen ihre Jobs und sind zum Teil richtig beschissen drauf. MfG
michael_ schrieb: >> du bist ganz sicher ein Kind des Westens .. gelle? > > Nö, gerade noch im gemeinsamen D geboren. > Danach ein Kind, wo die Sonne aufgeht. Wie bist du nun ein nach dem Mauerfall geborener (gemeinsames D) oder einer von 1961 ??
Sachbearbeiter schrieb: > Also ist es wohl nur logisch das man im privaten Bereich in eine > Steigerung des Wissens investiert. > > Hat da schon mal jemand etwas gemacht und damit Rendite erwirtschaftet? Wie willst du eine Rendite ausrechnen? Ich fahre in den Urlaub, investiere in eine Reise Kohle, nach dieser Reise komme ich mit neuen Eindrücken zurück. Es ist also ein Mehrwert für mich. Ich kaufe mir ein Buch für 89€ über ein fachliches Thema, das ich durcharbeite und etwas lerne. Wann hätte das eine Rendite, monetär, persönlich, ... ? Ich habe ein Studium abgeschlossen, dadurch verdiene ich jetzt mehr Geld. als ohne irgendeine Ausbildung. Über Rendite habe ich da nie nachgedacht.
michael_ schrieb: > Beim erlernen der bulgarischen Sprache wird der Ertrag sehr gering sein. Das kommt drauf an wie du diese Fähigkeit einsetzen und verkaufen kannst. Wenn du zufällig in nem Konzern arbeitest der Arbeit nach Bulgarien outsourced.... nur so als Beispiel. Geht jetzt weniger um Bulgarisch als um Sprachkenntnisse (vor allem von Ländern wo Englisch nicht allgemein in akzeptabler Qualität gesprochen wird) allgemein.
Joe F. schrieb: > Mein Freund sagt, er kann von dem Trinkgeld inzwischen ganz gut leben. Ich habe eine Freund, der schützt Geschäfte. Man kennt das ja, heutzutage kommt es immer öfter vor, dass Ladengeschäfte spontan in Flammen aufgehen, oder dass die Einrichtung plötzlich in Stücke geht. Manchmal gehen auch die Autos von Ladeninhabern spontan in Flammen auf, oder Ehefrauen und Kinder werden bedroht. Mein Freund hat sich jedenfalls darauf spezialisiert, Ladeninhaber vor solchen Dingen zu schützen. Inzwischen zahlt jeder Geschäftsmann in der Umgebung das frewillige Trinkgeld gerne! Von dem Trinkgeld, dass er von den Geschäftsinhabern bekommt, kann er wirklich gut leben. Er hat eine Villa am Stadtrand, und eine weitere in Neapel. Inzwischen hat er mehrere Helfer, die ihm beim Einsammeln des Trinkgeldes helfen.
Hab gestern 7.29€ im McDoof in mich selbst investiert. Mal sehn, was heute dabei rauskommt. :D
Joe F. schrieb: > Mein Job bringt die Rendite. > Mein Privatleben ist dazu da, das Geld möglichst schnell wieder > auszugeben oder ausgeben zu lassen. > Das muss verlustbehaftet sein, sonst macht es auch keinen Spaß. > Legendär die Abende, an denen man sich in Gesellschaft einfach nur dumm > gesoffen hat. Damit bist du ein vorbildlicher Prolet wie ihn sich jeder Staat nur wünschen kann. Nur durch Arbeit Geld verdienen, sauber versteuern und den Rest direkt wieder in die Binnenwirtschaft stecken. Ohne Gedanken an die Zukunft. (p.s. Prolet ist hier keine Beleidigung, einfach mal den Begriff gurgeln) zurück zum Thema: Rendite heisst Gewinnerzielung, also muss das was man mit seinen Ressourcen (Zeit, Geld, Wissen) treibt einem selbst irgendwie einen Zusatznutzen bringen entweder durch schnöden Mammon (Aktien-Dividende), Geld aus gegebenen Ausbildungseinheiten (Klavierunterricht, Nachhilfe, Erwachsenenbildung z.B. in Sprachen) oder Verkaufserlöse aus Garten/Handwerk oder auch nur dadurch, das was man von Nachbarn für eigene Nachbarschaftshilfe bekommt, z.B. Tomaten gegen Kartoffeln oder Leistung gegen Leistung das Thema ist weit gefächert und irgendwie kann sich jeder einbringen, oder eben auch nur stumpf in der Kneipe hocken und seine Kohle versaufen
Ich schrieb: > Über Rendite habe ich da nie nachgedacht. Du fasst den Rendite-Begriff zu eng, nur auf monetärer Ebene. Rendite kann z.B. auch Zeitersparnis sein, oder dass man Leistungen bekommt die man selbst nich kann (z.B. Nachbarschaftshilfe, wenn es sowas in D überhaupt noch gibt)
nebenbei kann man auch in seine Kinder investieren und später "die lieben Kleinen" durch sämtliche Medienformate treiben wie der Kardashian/Jenner-Clan oder sportlich fördern wie z.B. die Familien Schumacher+Graf, wobei deren Kinder ja noch mit mehr oder weniger Talent bestückt waren
Dergute W. schrieb: > Rueckblickend wuerd' ich sagen, dass der Stadtbuechereiausweis (U.a. > alles Moegliche von Heinz Richter) und viele Jahre Elrad-Jahresabo (als > die c't noch eine senf/blähfarbene Doppelseite "Computing today" in der > Elrad war) nicht so ganz schlecht angelegtes Geld waren... Ich fruegte mich allerdin'kß, warum du z.B. "Rueckblickend" nicht in der Lage bist, es mit einem auf dem Ruecken liegenden Dobbelpoint oversites des "u" zu schreiben, "blähfarben" allerdings schon mir zwo Pynkt'schen oversites the "a". Für was soll man sowas halten? Sind das Elrad-Spätfolgen?
> Autor: Achim B. (bobdylan) > Datum: 21.08.2018 08:39 > Für was soll man sowas halten? Sind das Elrad-Spätfolgen? Möglich. Vielleicht aber erst kurze Zeit in D. Bei undeutschen Tastaturen wirst du ein " ä " vergeblich suchen !
Mike B. schrieb: > Ich schrieb: > >> Über Rendite habe ich da nie nachgedacht. > > Du fasst den Rendite-Begriff zu eng, nur auf monetärer Ebene. > > Rendite kann z.B. auch Zeitersparnis sein, oder dass man Leistungen > bekommt die man selbst nich kann (z.B. Nachbarschaftshilfe, wenn es > sowas in D überhaupt noch gibt) In gute Nachbarschaft investieren - gute Investition, wenn diese nicht nur einseitig ist. Der TO meinte aber wohl eher eine Investition Sachbearbeiter schrieb: > in eine Steigerung des Wissens und die Rendite daraus. Ich investiere 1000€ und viele Stunden in die Weiterbildung und bekomme dadurch 150€ mehr im Monat durch einen besseres Gehalt aufgrund dieses Wissens. Geht das so überhaupt.
Ich schrieb: > Ich investiere 1000€ und viele Stunden in die Weiterbildung und bekomme > dadurch 150€ mehr im Monat durch einen besseres Gehalt aufgrund dieses > Wissens. 50% meiner Weiterbildung sind Zeit- und Geldverschwendung, leider weiß ich vorher nicht welche. Frei nach http://www.poeteus.de/zitat/Ich-wei%C3%9F-die-H%C3%A4lfte-meiner-Werbung-ist-hinausgeworfenes-Geld-Ich-wei%C3%9F-nur-nicht-welche-H%C3%A4lfte/95
Ich habe die Aufnahmeprüfung an der Musikhochschule Trossingen gemacht im Fach Trompete. Da war ich schon im Mittelalter. Hier meine Werte: Trompete: 6 Punkte von 24 Punkten Klavier: 6 Punkte von 24 Punkten Gehör: 1 Punkt von 24 Punkten Dabei habe ich zuvor doch 2 Monate lang mein Gehör bei einem Studenten geübt. Nach der Prüfung hat mich der Trompetenprofessor Horst-Dieter Bolz Trossingen gefragt ob ich in seiner Klasse studieren wollte ? Da mußte ich über meine Punktezahl im Gehör nachdenken und ihm diese Gehör-Punkte sagen sagen. Wir haben dann noch zusammen in der Cafeteria getrunken.
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Hallo Ich. Ich schrieb: > Ich investiere 1000€ und viele Stunden in die Weiterbildung und bekomme > dadurch 150€ mehr im Monat durch einen besseres Gehalt aufgrund dieses > Wissens. > > Geht das so überhaupt. Nein. Das denken nur viele. ;O) Du investierst 1000€ und machst den gleichen Job mit gleichem Gehalt wie vorher. ;O) Weil: 1) Eine Weiterbildung speziell für den Job in Deiner Firma nicht existiert. Weiterbildungen sind immer nur allgemein. Spezielles gibt es nur bei "doing on the job". 2) Leute mit Fachwissen laufen in irren Mengen rum. Meist "schläft" dieses Wissen aber, weil es nicht benötigt wird. Liesse sich aber mehr oder weniger schnell reaktivieren. Fachwissen ist also nicht der limitierende Faktor, sondern psychische/körperliche Belastbarkeit, Konzentrationsfähigkeit, Reaktionsschnelligkeit uns soziale Fähigkeiten. Das kann zwar alles trainiert werden, aber als Normalsterblicher ziehst Du gegen Begabte, die genauso trainieren immer den kürzeren. Fachwissen ist eigentlich das einzige, was eine Schule bieten kann, aber es ist nur eine Grundvoraussetzung. Wesentlich sind halt Begabungen. Früher, wo gute Ausbildung Mangel war, sah das vieleicht anders aus. Heute ist Weiterbildung darum eher Hobby. Aber auch das kann durch die Entspannung ja eine Art von "rendite" bieten. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Beitrag #5529718 wurde von einem Moderator gelöscht.
Fernstudium gemacht zum MBA. Daraufhin den Job gewechselt. Neuen Job bekommen mit dem Kommentar "schön, dass sie sich nebenher weitergebildet haben". Dabei kam es nicht darauf an welches Thema, sondern mehr der Einsatz wurde wertgeschätzt. Übrigens hatte niemand in der Firma in der ich zu der Zeit war meine Weiterbildung interessiert oder darüber nachgedacht mir eine Lohnerhöhung zugeben. Darum muss man sich selbst kümmern.
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Letzten Winter 3D Software gelernt. Seitdem mache ich Konstruktionen die vorher nicht mögliche waren, sende den Kunden 3D Voransichten, Modelle und Schnittzeichnungen und bin auch noch schneller wie vorher. Davor C gelernt, seitdem schreibe ich meine Firmware selbst. Davor LTspice gelernt, seitdem bin ich bei der Schaltungsentwicklung deutlich schneller. Davor DSP "The Scientist and Engineer's Guide to Digital Signal Processing" 3x durch aber immer noch nicht kapiert, Mathe ist einfach schwer für mich. Zwischendrin ne Filmsoftware und diverse andere Projekte. Wenn ich was baue, löte oder schraube höre ich Interviews, Hörbücher und Vorträge über alles mögliche von Psychologie, Persönlichkeitsentwicklung Didaktik bis zu Politischem usw. und bilde mich da weiter. Was davon monetären Erfolg bringt ist nicht soooo wichtig, für die persönliche Entwicklung ist es super. Was ich in mich investiere kann man keiner mehr nehmen.
X4U schrieb: > Was ich in mich investiere kann man keiner mehr nehmen. Doch, die Zeit nimmt es dir unweigerlich wieder weg. Entweder durch kontinuierliches Vergessen oder final durch Ableben. Diese ständigen Selbstoptimierer gehen mir auf den Senkel, als wenn das Leben an sich eine Art Wettbewerb wäre. Es gibt aber niemanden, der am Ende deinen Lebenswandel beurteilt. Wichtig ist nur, dass man mit sich selbst zufrieden ist; und wenn man z.B. mit Nichtstun glücklich ist, dann geht das auch völlig in Ordnung.
Heinrich schrieb: > und wenn man z.B. mit Nichtstun glücklich ist, dann geht das auch völlig > in Ordnung. Korrekt. Aber wenn man lieber nichts tut, dann darf man hinterher auch nicht über "verpasste Chancen" jammern. Ich kenne da so einige, die laut eigener Angabe "dies und jenes hätten schaffen können", aber nichts weiter zuwege bringen, als über ihre aktuelle Lage und den Weg dorthin zu jammern...
Sachbearbeiter schrieb: > Hat da schon mal jemand etwas gemacht und damit Rendite erwirtschaftet? Ja, ich. Habe in Wirtschafts- und Börsenwissen investiert. Lese täglich meine Unternehmensmeldungen, Wirtschafts- und Börsennachrichten und habe letzte Woche in einen chinesischen Autobauer investiert und bin damit schon 12 % im Plus. Wer in Wirtschaftswissen investiert, der weiß auch, dass die deutschen Autobauer am Ende sind und wird sich diesen Rotz nicht ins Depot legen. Globale Autoindustrie: Das Ende der deutschen Dominanz https://www.welt.de/wirtschaft/article181248176/EY-Studie-zur-Autoindustrie-Toyota-verdraengt-Volkwagen-von-Platz-eins.html
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Joe F. schrieb: > Mein Job bringt die Rendite. > Mein Privatleben ist dazu da, das Geld möglichst schnell wieder > auszugeben oder ausgeben zu lassen. > Das muss verlustbehaftet sein, sonst macht es auch keinen Spaß. Hier zeigt sich mal wieder die geballte wirtschaftliche Unvernunft des Ingenieurs. Sinnvoller wäre es, für eine gewisse Zeit einen Teil anzulegen und die Rendite arbeiten zu lassen, dann kann man nach kurzer Zeit in Saus und Braus leben, aber das Geld wird trotzdem immer mehr, während die Arbeit dank Teilzeit immer weniger wird.
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F. B. schrieb: > Ja, ich. Habe in Wirtschafts- und Börsenwissen investiert. Lese täglich > meine Unternehmensmeldungen, Wirtschafts- und Börsennachrichten und habe > letzte Woche in einen chinesischen Autobauer investiert und bin damit > schon 12 % im Plus. du hast nicht Unrecht, aber: wenn morgen früh der Ami dem Saudi erklärt er würde sein Öl jetzt woanders kaufen oder der Chinese plötzlich leise darüber nachdenkt, ob man nicht den Yuan zur Leitwährung machen könnte dann nützt dir dein ganzes Börsenwissen nix, dann geht deine Aktie wie die meisten anderen baden, da bist du machtlos, hab das die letzten 25 Jahre schon zu oft "erfahren" müssen einfach Aktien mit stabiler Dividende holen und nicht mehr hinschauen... o.t.: und wenn du die deutschen Autobauer und ihr nahes Ende meinst: Ich hab Daimler 1996 gekauft zu 179DM das Stück, seitdem hat Daimler die 80€ erst einmal wieder überschritten... ;)
F. B. schrieb: > Sinnvoller wäre es, für eine gewisse Zeit einen Teil > anzulegen und die Rendite arbeiten zu lassen, dann kann man nach kurzer > Zeit in Saus und Braus leben, aber das Geld wird trotzdem immer mehr, > während die Arbeit dank Teilzeit immer weniger wird. Das habe ich ausprobiert, und festgestellt, dass das Geld auch nach langer Zeit nur unwesentlich mehr geworden ist. Die Aussicht, dass die Nachfahren in 100 Jahren von meinem Ersparten eventuell etwas näher an meiner Vorstellung von "Saus und Braus" leben können wird etwas getrübt davon, dass ich im Gegenzug zu Lebzeiten ausschließlich der Entbehrung frönen darf. Da bin ich nicht so der Typ für. Zugegeben: vielleicht waren meine Investitionsfelder nicht die geschicktesten. In Einbruchswerkzeug investieren, und dieses für einen arbeiten lassen, hätte sich evtl. amortisiert. Aber was rede ich da...
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Beitrag #5530521 wurde von einem Moderator gelöscht.
> F. B. schrieb: > Ja, ich. Habe in Wirtschafts- und Börsenwissen investiert. Beschäftige dich lieber mal mit naheliegenden Problemen. Wie die Hartz-IV Formulare effizient ausgefüllt werden, die Öffnungszeiten vom Sozialamt, ...
Beitrag #5530564 wurde von einem Moderator gelöscht.
Übrigens mal zu dem > Habe in Wirtschafts- und Börsenwissen investiert. Das ganze "dem Reichtum hinterherrennen" hat auch immer eine Kehrseite. Die zeigt sich natürlich nicht, solange man "im Aufwärtstrend" davongetragen wird, aber irgendwann kommt der Fall Back wie im Beispiel hier gerade berichtet wird: http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/tesla-wird-elon-musk-zum-risiko-a-1224139.html Zitat "Denn das einstündige Interview, das Musk zu Hause in Los Angeles gab, hat die Börsianer und die Tesla-Fangemeinde gleichsam verunsichert. Unterbrochen von Tränen gewährte der 47-Jährige der Öffentlichkeit tiefe Einblicke in seine Schlafprobleme, seinen Marihuanakonsum, seine 120-Stunden-Wochen und seine insgesamt offensichtlich labile Verfassung. Kritiker sehen sich durch das Interview, das eher an eine Therapiesitzung erinnerte, bestärkt. Sie warnen, dass Musks Führung dem Unternehmen inzwischen mehr schadet als nützt. "Angesichts seiner jüngsten Vorstellung kann ich mir nicht vorstellen, dass irgendein Investor bei gesundem Verstand oder irgendein unabhängiges Aufsichtsratsmitglied will, dass er CEO bleibt", sagte der frühere Vizechairman von General Motors, Bob Lutz, im Sender CNBC. "Elon ist müde, er ist ausgebrannt. Er hat offensichtlich einige emotionale Probleme." Zitat Ende Irgendwann scheinen die "Helden" unserer Zeit von ihrem Erfolg ausgezehrt oder sogar aufgefressen zu werden. Was übrig bleibt wirkt dann oft jämmerlich. Ist so ein Dasein wirklich erstrebenswert? (rhetorische Frage)
Als ich den Tweet von Musk gelesen habe, habe ich mich auch gefragt, in welchen Zeiten leben wir eigentlich? Da zwitschert ein CEO irgendwelche Zahlen, die er sich mal eben aus dem Allerwertesten gezogen hat, um den Wert seiner Firma in wenigen Sekunden um 10% aufzublasen. Ein paar Tage später dann der Absturz (Aktie und Musk persönlich). Sick.
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Die Muskblase ist wohl kurz vor dem Platzen oder schon geplatzt? Schade irgendwo, einige seiner Projekte finde ich ganz interessant und innovativ. Da zähle ich Tesla aber nicht dazu, geht mir da mehr um Space X oder den Hyperloop.
Wurscht schrieb: > die "Helden" unserer Zeit Helden? Nenne ihn als das war er ist: Jemand der buchstäblich über Leichen geht, seine Mitarbeiter wie Dreck behandelt und ausbeutet, bis sie so fertig sind, daß er sie wie Müll entsorgt und dann in der Öffentlichkeit ihnen noch die Schuld zuweist, daß sein Größenwahn nicht funktioniert.
Heinrich schrieb: > Diese ständigen Selbstoptimierer gehen mir auf den Senkel, Das ist keine "Selbstoptimierung" sondern im Gegenteil eine Bereicherung, zumindest für mich. > als wenn das Leben an sich eine Art Wettbewerb wäre. Es wird zum Wettbewerb wenn du dich mit anderen misst (bzw. dazu gezwungen wirst). Mir geht das aber am Achtersteven vorbei. Bevor ich das hirnlose Hamsterradrennen meiner Geschlechtsgenossen mitmache, die in der Regel dann entweder als Drohne irgeneiner Muchi enden und/oder sinnloses Konsumzeugs anhäufen, bleib ich lieber in meinen Nischen. > Es gibt aber niemanden, der am > Ende deinen Lebenswandel beurteilt. Wichtig ist nur, dass man mit sich > selbst zufrieden ist; Eben, deshalb mache ich was ich will. Andere können das in ihrer Unwissenheit gern als Selbstoptimierung oder was auch immer fehlinterpretieren, ist mich Wumpe. > und wenn man z.B. mit Nichtstun glücklich ist, > dann geht das auch völlig in Ordnung. Hab ich leider noch nicht geschafft, kommt immer wieder so was blödes wie Essen kaufen oder Strom bezahlen dazwischen. Wenn du da nen Tip hat der übers Sozialschmarotzen hinaus geht, immer her damit.
@ F. B. was sagst du dazu? https://www.n-tv.de/ratgeber/Ersparnisse-werden-aufgefressen-article20581656.html
Sachbearbeiter schrieb: > Die Muskblase ist wohl kurz vor dem Platzen oder schon geplatzt? Es gibt halt Unmengen an Kapital das angelegt sein will. Da hat jemand wie Elon natürlich ein Heimspiel. > Schade irgendwo, einige seiner Projekte finde ich ganz interessant und > innovativ. Paypal war nun nicht gerade ne Pleite und Space X läuft auch. > Da zähle ich Tesla aber nicht dazu, geht mir da mehr um Space X oder den > Hyperloop. Bei Tesla hat er sich übernommen. Diese ganzen Luftschlösser mit autonomer Elektromobilität sind noch nicht ausgereift. Als Newbie sind Sie auch zu klein da was zu reißen. Welchen Vorteil eine Art überdimensionierte Rohrpost gegenüber herkömmlichen Schienenfahrzeugen haben soll erschließt sich mir auch nicht. Im Fernverkehr kann schon die Bahn fast nirgends mit einem Flieger konkurrieren (zu hoher Investitions- und Wartungsaufwand) und im Nahverkehr ist das ganze doch komplett daneben (zu hohes Tempo und man muss ja in die Röhre rein und auch wieder raus).
A. schrieb: > @ F. B. > > was sagst du dazu? > > https://www.n-tv.de/ratgeber/Ersparnisse-werden-aufgefressen-article20581656.html Was soll er dazu sagen ? Die Deutschen können nicht mit Geld umgehen. Das ist nichts neues und sieht man hier auch im Forum. So gesehen liegen sie schon richtig damit, dass sie alles Geld dem Staat geben und dem dann die Auszahlung der Rente überlassen. Gruss Axel
Axel L. schrieb: > Die Deutschen können nicht mit Geld umgehen. Das ist nichts neues und > sieht man hier auch im Forum. Woran soll man das hier im Forum bitte sehen? Nur weil sich nicht alle (wie du) eine Immobilie ans Bein gebunden haben? Ich finde deinen Kommentar ziemlich überheblich, aber das ist nichts Neues und sieht man hier auch im Forum.
Qwertz schrieb: > Axel L. schrieb: >> Die Deutschen können nicht mit Geld umgehen. Das ist nichts neues und >> sieht man hier auch im Forum. > > Woran soll man das hier im Forum bitte sehen? Nur weil sich nicht alle > (wie du) eine Immobilie ans Bein gebunden haben? > Muss man ja nicht, aber dann sollte man als Ing. wenigstens was anderes vorweisen können. Dass die Rente nicht sicher ist, ist ja nichts neues. Und wenn man hier im Forum die Beiträge vergleicht, tendieren doch sehr viele zum Sparbuch, Ausgeben und dem wohlmeinenden Staat, der doch bitte ein wenig mehr für die Rente tun soll. > Ich finde deinen Kommentar ziemlich überheblich, aber das ist nichts > Neues und sieht man hier auch im Forum. Das spiegelt einfach die Realität wieder. Die Deutschen haben mit grossem Abstand das niedrigste Vermögen aller relevanten EU Staaten und das bei vergleichsweise excellenten Wirtschaftsdaten. Das muss man erstmal schaffen. Gruß Axel
Bernd W. schrieb: > Du investierst 1000€ und machst den gleichen Job mit gleichem Gehalt wie > vorher. ;O) Die Weiterbildung muss ja nichts mit meinem derzeitigen Job zu tun haben. Investition in, wie lese ich Firmen-Kennzahlen, um Geld besser zu investieren. allgemeine Informationen - Handelsblatt etc. lesen Wie vermarkte ich Dinge, zB.: mein Wissen über XY online, neben dem Job. Heinrich schrieb: > Wichtig ist nur, dass man mit sich > selbst zufrieden ist; und wenn man z.B. mit Nichtstun glücklich ist, > dann geht das auch völlig in Ordnung. Kenne keinen, der mit Nichtstun langfristig glücklich ist. Heinrich schrieb: > Diese ständigen Selbstoptimierer gehen mir auf den Senkel Man kann es übertreiben stimmt, das Gegenteil ist aber auch nicht gut. Bewegung, auch geistige ist ein Muss! Auch wenn man zu dem Schluss kommt, den neuen Scheiß brauche ich nicht. F. B. schrieb: > habe letzte Woche in einen chinesischen Autobauer investiert und bin > damit schon 12 % im Plus innerhalb einer Woche - wenn du das ein Jahr weitermachst - melde dich mal. F. B. schrieb: > Wer in Wirtschaftswissen investiert, der weiß auch, > dass die deutschen Autobauer am Ende sind und wird sich diesen Rotz > nicht ins Depot legen. Ich hoffe das begründest du nicht nur wegen den 12 % innerhalb einer Woche. 120% mit Öl-ETFs- so konnte man auch Gewinne machen. Vielleicht sollte man sich regelmäßig eine Summe X zur Seite legen - Investition in sich selbst. Egal ob in Weiterbildung in Mikrocontroller, Wissen - wie man Investiert, oder in Wellness.
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Guck mal Prof. PATT von der Saarland-Uni und sein Solitonen PDF. Guckst du hier: https://scidok.sulb.uni-saarland.de/bitstream/20.500.11880/22449/1/Soliton.pdf
Hallo Ich. Ich schrieb: >> Du investierst 1000€ und machst den gleichen Job mit gleichem Gehalt wie >> vorher. ;O) > > Die Weiterbildung muss ja nichts mit meinem derzeitigen Job zu tun > haben. > > Investition in, > wie lese ich Firmen-Kennzahlen, um Geld besser zu investieren. > allgemeine Informationen - Handelsblatt etc. lesen Das funktioniert nicht: 1) Kennzahlen alleine helfen Dir ohne Killerweinstinkte nicht weiter. Und die kann man zwar trainieren, wenn man sie hat, aber wenn man sie nicht hat, wird man immer etwas zu langsam oder zu schnell sein. 2) Und selbst dann helfen Dir Kennzahlen alleine nicht weiter, weil wenn die veröffentlicht werden, wissen dass ja auch alle, und dann hängst Du in der großen Meute fest. Du must also die passenden Beziehungen haben, um an Insiderwissen zu kommen, und die Selbstdisziplin, nur gerade soviel Gebrauch davon zu machen, dass Du unter dem Radar der Börsenaufsicht bleibst, ;O) > Wie vermarkte ich Dinge, zB.: mein Wissen über XY online, neben dem Job. Wenn ich einen normalen Vollzeitjob habe, dann habe ich nicht mehr nebenher die Energie für solche Tätigkeiten. Da bleibt nur Supermarktregale einräumen oder Putzen. Sich ohne Begabung und Erfahrung von Kind an auf Wirtschaft und Handel einzulassen, ist eigentlich eine Form von finanziellem Selbstmord. Ich kenne leider zu viele Leute, die sich damit auf immer und ewig verschuldet haben. Nein, persönliche Insolvenz und nach x Jahren Schuldenfrei funktioniert nicht, weil der geschickte Geschäftspartner das mit dem Vertrag so gedreht hat, das persönliche Insolvenz nicht mehr funktioniert. z.B. weil sich der fragliche irgendwo selber als Kaufmann bezeichnet hat, oder weil er kriminell Vorgegangen ist. Das ist z.B. bei Krediten eine beliebte Nummer....irgendeine Auskunft erbeten und gleichzeitig dem Kreditnehmer signalisieren, dass er besser bei der Auskunft lügt und man würde auch nicht nachforschen. Heinrich schrieb: >> Wichtig ist nur, dass man mit sich >> selbst zufrieden ist. Das ist zwar richtig, aber diese Situation lässt sich nicht erzwingen. Sei also froh, wenn es bei Dir so ist, aber das als Vorbild für andere zu nehmen funktioniert nicht. Ich schrieb: >>; und wenn man z.B. mit Nichtstun glücklich ist, >> dann geht das auch völlig in Ordnung. > > Kenne keinen, der mit Nichtstun langfristig glücklich ist. > Richtig. Allerdings sollte man in der Freizeit nichts machen, was monetären Gewinn bringt. Sonst gibt es keine Entspannung. > Heinrich schrieb: >> Diese ständigen Selbstoptimierer gehen mir auf den Senkel Die optimieren sich auch nur solange, bis sie an ihre Grenze kommen. Dann merken sie, wie deprimierend diese Erfahrung ist....und dass sie diese Erfahrung nicht mehr loswerden, auch wenn sie es sich wünschen. Ich schrieb: > Man kann es übertreiben stimmt, das Gegenteil ist aber auch nicht gut. > Bewegung, auch geistige ist ein Muss! Körperliche Bewegung kann zu ähnlichen Symtomen wie eine Drogensucht führen. Ich habe das selbst gemerkt, als ich wegen Allergie und Asthma den Langlauf sein lassen musste. Es gibt wohl etliche Drogensüchtige, die substituieren erfolgreich mit Ausdauersport. Und um sich geistig zu bewegen, muss man es erst einmal können.... > Vielleicht sollte man sich regelmäßig eine Summe X zur Seite legen - Natürlich. Aner man kann nur von dem etwas zur Zeite legen, was am Monatsende über ist. Und ich kenne leider zu viele Leute, denen ich am Monatsende mit einem Zwanziger aushelfen muss. Nun erzähl nicht, das wäre ja kein Problem. Das Problem wird (meistens) mit kleinerem Einkommen größer. Und zwar nichtlinear. Und nicht alle Leuten haben die Fähigkeit, mit wenig Geld auszukommen. Wenn sich ein Wirtschaftswissenschafts Professor locker mit einem H4 Etat durch einen Monat hangeln kann, gilt das noch lange nicht für jeden. Wenn ein Hochseilakrobat ein Drahtseil über den Rhein spannt, und das eine Fussgängerbrücke nennt, ist das auch nicht für jeden eine Brücke. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de > > Egal ob in Weiterbildung in Mikrocontroller, Wissen - wie man > Investiert, oder in Wellness.
Bernd W. schrieb: > Wenn ich einen normalen Vollzeitjob habe, dann habe ich nicht mehr > nebenher die Energie für solche Tätigkeiten. Da bleibt nur > Supermarktregale einräumen oder Putzen. Wohl war. Das legt umgekehrt die Annahme nah, dass wer sich so intensiv für "solche Tätigkeiten" (wie du schreibst) "nebenbei" beschäftigen kann vielleicht gar keinem Vollzeitjob nachgeht. > Sich ohne Begabung und Erfahrung von Kind an auf Wirtschaft und Handel > einzulassen, ist eigentlich eine Form von finanziellem Selbstmord. Ich > kenne leider zu viele Leute, die sich damit auf immer und ewig > verschuldet haben. Wir erinnern uns alle als der neue Markt gerade seine Hochphase hatte, wurden zahlreiche "Wunderkinder" der Wirtschaft als unser aller Vorbild präsentiert. SO sollte der Bundesdeutsche auch sein, hieß es. Einfach eine Firma am neuen Markt gründen. Die Finanzmittel dazu käme dann schon von allein, von Banken quasi jedem hinterhergeworfen, der den Slang nur gut genug drauf hatte und eloquent genug auftrat. Was also wurde aus diesen Wunderknaben z.B. Altkanzler Kohls Wunderboy, Lars Windhorst 2009: http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/frueherer-it-wunderknabe-gericht-verhaengt-bewaehrungsstrafe-gegen-windhorst-a-727242.html heute: http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/lars-windhorst-wunderkind-nicht-mehr-geschaeftsfuehrer-von-sapinda-a-1166318.html Oder 'Mobilcom' Gerhard Schmid https://www.welt.de/wirtschaft/bilanz/article163459348/Wie-geht-s-eigentlich-Gerhard-Schmid.html Zitat „Ich habe mir überlegt, was mir in meinem Berufsleben am meisten Spaß gemacht hat und womit ich den größten Erfolg hatte. Und das war das Aufspüren von Marktnischen, das Erfinden von Produkten und das Erzeugen von Wachstum. Genau das mache ich jetzt mit jungen Unternehmen: Ich berate sie bei der Strategie und bei der Bewältigung von Krisen.“ Von der Krise zum Krisenberater .. >> Kenne keinen, der mit Nichtstun langfristig glücklich ist. > > Richtig. Allerdings sollte man in der Freizeit nichts machen, was > monetären Gewinn bringt. Sonst gibt es keine Entspannung. Vor allem was machen manche dann mit ihrem Finanzzuwachs? Sie tragen ihn ins Rotlichtmilieu oder fangen an die Scheinchen bei Glücksspielen zu verballern oder puschen sich auf mit Modedrogen .. Wie auch immer, wenn Geldanreicherung zum puren Selbstzweck wird (was bei so ziemlich jedem Börsenzocker der Fall sein wird), verliert der ganze Geldbesitz seinen Sinn, nämlich etwas sinnvolles mit Geld anzufangen in seinem Leben. Mehr als ein Schnitzel pro Tag kann sowieso keiner auf Dauer fressen und goldenes Besteck zum Essen zu verwenden macht auf Dauer nicht glücklich.
Dergute W. schrieb: > Moin, > > Rueckblickend wuerd' ich sagen, das Lehre, Studium, Computerbastelei seit (1968) 1979 egal wie teuer der Compikram damals war gelohnt hat, kein Kurs schaffte das!
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Sachbearbeiter schrieb: > Hat da schon mal jemand etwas gemacht und damit Rendite erwirtschaftet? Wenn man den Artikel liest, sollte man zuerst mal prüfen in welchen Land man lebt, die Rendite hängt auch von der Laufzeit (Lebenserwartung) ab! https://www.welt.de/gesundheit/plus181282892/Lebenserwartung-Deutschland-liegt-im-internationalen-Vergleich-zurueck.html Da hat man wohl bei der Bundesregierung wohl andere Vorstellungen wie`s den Leuten geht! https://www.gut-leben-in-deutschland.de/static/LB/index.html
Bernd W. schrieb: > Sich ohne Begabung und Erfahrung von Kind an auf Wirtschaft und Handel > einzulassen, ist eigentlich eine Form von finanziellem Selbstmord. Ich > kenne leider zu viele Leute, die sich damit auf immer und ewig > verschuldet haben. Ins Minus kann man nicht rutschen, wenn man nicht bewusst auf Pump zockt. Der Witz ist ja, dass man Null Erfahrung und Wissen braucht. Einfach einmalig ein paar Stunden mit dem Thema beschäftigen (man braucht nur das Handwerkszeug, kein spezielles Wissen, das hat in etwa das vergleichbare intellektuelle Niveau einer Steuererklärung), alles auf Autopilot schalten und vergessen. Das klappt logischerweise auch neben einem Vollzeitjob. Bernd W. schrieb: > Richtig. Allerdings sollte man in der Freizeit nichts machen, was > monetären Gewinn bringt. Sonst gibt es keine Entspannung. (Negativer) Stress und monetärer Gewinn korrelieren nur schwach. Bernd W. schrieb: > Körperliche Bewegung kann zu ähnlichen Symtomen wie eine Drogensucht > führen. Ich habe das selbst gemerkt, als ich wegen Allergie und Asthma > den Langlauf sein lassen musste. Ich bewundere deine Fähigkeit, absolut jeden Aspekt des Lebens so richtig schlecht reden zu können.
Hallo Mallefitz. Mallefitz schrieb: > Ins Minus kann man nicht rutschen, wenn man nicht bewusst auf Pump > zockt. Es gibt genug Leute, die unbewusst auf Pump gezockt haben, weil sie das Kleingedruckte in Verträgen nicht verstanden haben. > > Der Witz ist ja, dass man Null Erfahrung und Wissen braucht. Einfach > einmalig ein paar Stunden mit dem Thema beschäftigen (man braucht nur > das Handwerkszeug, kein spezielles Wissen, das hat in etwa das > vergleichbare intellektuelle Niveau einer Steuererklärung), alles auf > Autopilot schalten und vergessen. Siehe oben meine Bemerkung mit dem Kleingedruckten. Bis auf die Dividende (was aber sehr wenig ist) ist investieren in Aktien ein Nullsummenspiel. Das heisst, alles, was man gewinnt, muss ein anderer verloren haben. ;O) Der Hinweis "alles auf Autopilot schalten und vergessen" führt zu sehr kleinen Gewinnspannen. Dann lege ich das Geld aber lieber auf ein Sparkonto. Selbst wenn ich dort keine Zinsen habe, ist das Verlustrisiko etwas geringer. Wenn ich das Geld auf ein Sparkonto lege, heuere ich sozusagen Profis an, die das Geld investieren. Das ist schon etwas besser, als wenn ich es selber mache. ;O) >> Richtig. Allerdings sollte man in der Freizeit nichts machen, was >> monetären Gewinn bringt. Sonst gibt es keine Entspannung. > (Negativer) Stress und monetärer Gewinn korrelieren nur schwach. Bei mir schon. Du bist halt anders gestrickt. > Ich bewundere deine Fähigkeit, absolut jeden Aspekt des Lebens so > richtig schlecht reden zu können. Tu ich doch garnicht. Ich klopfe nur alles auf Fehlermöglichkeiten ab. Ich bin das so seit meiner Kindheit gewohnt. Allein schon um das Mobben in der Schule zu konterkarieren. Aber klar, wer andere Leuten zum Kauf von Aktienpakenten animieren möchte, hat ein Problem, wenn jemand kommt und auf Fehlermöglichkeiten und Kleingedrucktes verweist. ;O) Obige Bemerkung heisst übrigens nicht, dass ich von Sport abrate. Ich sehe es nur nicht als Allheilmittel in jeder Situation und weiss um die Grenzen. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Bernd W. schrieb: > Es gibt genug Leute, die unbewusst auf Pump gezockt haben, weil sie das > Kleingedruckte in Verträgen nicht verstanden haben. Unwahrscheinlich, weil es keine Verträge mit Kleingedrucktem gibt, bei denen so etwas passiert. Selbst bei CFD wurde die Nachschusspflicht inzwischen verboten. Und selbst da stand das immer im "Großgedruckten", war also kaum zu übersehen. Wahrscheinlicher ist, dass sie vor lauter Gier immer risikoreicher gezockt haben. Gibt ja hier auch einige Beispiele, die ziemlich großspurig auftreten und glauben sie seien unverwundbar. Daran darf man sich nicht messen. Bernd W. schrieb: > Bis auf die Dividende (was aber sehr wenig ist) ist investieren in > Aktien ein Nullsummenspiel. Das heisst, alles, was man gewinnt, muss ein > anderer verloren haben. ;O) Das stimmt eben nicht, bzw. nur wenn man kurzfristig zockt. Am langfristigen Wachstum der Wirtschaft wird man natürlich auch durch Kursgewinne beteiligt. Schau dir einfach die langfristige Entwicklung an, dann muss auch dir das klar werden. >Der Hinweis "alles auf Autopilot schalten und vergessen" führt zu sehr kleinen Gewinnspannen. Ganz im Gegenteil. Es gibt den Spruch "hin und her macht die Taschen leer". Lange halten ist die einzige Möglichkeit, dauerhaft zu profitieren. Das hat auch eine Bank festgestellt, als sie bei einer Nachforschung festgestellt haben, dass die besten Investoren tot waren (d.h. die Depots wurden vergessen und waren über Jahre oder Jahrzehnte unberührt). >Wenn ich das Geld auf ein Sparkonto lege, heuere ich sozusagen Profis an, die das Geld investieren. Genau, nur stecken die den gesamten Gewinn ein, während du nach Inflation garantiert Geld verlierst. Bernd W. schrieb: > Bei mir schon. Du bist halt anders gestrickt. Dann verstehe ich die Formulierung "sollte man" nicht. Besser wäre wohl "Geld verdienen verursacht bei mir Stress, unabhängig von der Art der Beschäftigung". Ist zwar reichlich irrational, wundert mich aber nicht. Bernd W. schrieb: > Tu ich doch garnicht. Doch, genau das tust du, rechtfertigst es aber vor dir selbst als Vorsicht. Bernd W. schrieb: > Aber klar, wer andere Leuten zum Kauf von Aktienpakenten animieren > möchte, hat ein Problem, wenn jemand kommt und auf Fehlermöglichkeiten > und Kleingedrucktes verweist. ;O) Du verbreitest schlicht Fehlinformationen, bist aber so sehr von deinem pessimistischen Weltbild überzeugt, dass du das nicht einmal mit Absicht tust. Bernd W. schrieb: > Obige Bemerkung heisst übrigens nicht, dass ich von Sport abrate. Ich > sehe es nur nicht als Allheilmittel in jeder Situation und weiss um die > Grenzen. Und wieder so eine Rechtfertigung für deinen üblen Pessimismus.
Hallo Mallefitz. Mallefitz schrieb: > Wahrscheinlicher ist, dass sie vor lauter Gier immer risikoreicher > gezockt haben. Das ist ein weit verbreitetes Problem. Am besten entgeht man dem mit gehörigem Selbstzweifel und indem man positives Denken konsequent vermeidet. ;O) Ein Bekannter von mir ist bei einer Australienreise am Ayers Rock in Bergnot geraten. Da wo er stand, senkte sich das Niveau leicht gerundet zu den Seiten hin ab und wurde immer steiler. Er ging dann zusehr in den steilen Bereich hinein, weil das so allmälich war, dass er nicht rechtzeitig bemerkte, das es kritisch wurde. Irgendwann kam er nicht mehr vor und zurück und musste mit einem Seil hinausgezogen werden. Viele Leute lassen das Auto stehen, wenn sie etwas getrunken haben. Wenn sie aber mehr getrunken haben, wieder nicht, weil sie die Situation nun nicht mehr einschätzen können. Das ist eine Rückkopplung. > Gibt ja hier auch einige Beispiele, die ziemlich > großspurig auftreten und glauben sie seien unverwundbar. Daran darf man > sich nicht messen. Richtig. Darum immer misstrauisch gegenüber sich selber sein. Viele Leute versuchen bei Manipulationen zu schmeicheln. Darum auch Lob (auch indirektem) gegenüber immer misstrauisch sein. >> Bis auf die Dividende (was aber sehr wenig ist) ist investieren in >> Aktien ein Nullsummenspiel. Das heisst, alles, was man gewinnt, muss ein >> anderer verloren haben. ;O) > Das stimmt eben nicht, bzw. nur wenn man kurzfristig zockt. Am > langfristigen Wachstum der Wirtschaft wird man natürlich auch durch > Kursgewinne beteiligt. Schau dir einfach die langfristige Entwicklung > an, dann muss auch dir das klar werden. Oben hatte ich die Dividende schon erwähnt. Im übrigen ist ausser unter Wirtschaftsgesichtspunkten auch ein Wirtschaftswachstum kritisch zu sehen. z.B. unter ökologischen Aspekten. Es geht halt nicht immer weiter. Auch eine Wirtschaft ist irgendwann mal zu ende gewachsen. > Das hat auch eine Bank festgestellt, als sie bei einer > Nachforschung festgestellt haben, dass die besten Investoren tot waren > (d.h. die Depots wurden vergessen und waren über Jahre oder Jahrzehnte > unberührt). ;O)) Ja, kleine Gewinnspannen brauchen lange, bis daraus was wird. Wenn ich also diesen Zeitrahmen betrachte, ist es ab 40 schon zu spät. >>Wenn ich das Geld auf ein Sparkonto lege, heuere ich sozusagen Profis > an, die das Geld investieren. > > Genau, nur stecken die den gesamten Gewinn ein, während du nach > Inflation garantiert Geld verlierst. Aber die Wahrscheinlichkeit, dass die sich verzocken, ist deutlich geringer. Wenngleich nicht Null, wie diverse Negativbeispiele zeigen. >> Obige Bemerkung heisst übrigens nicht, dass ich von Sport abrate. Ich >> sehe es nur nicht als Allheilmittel in jeder Situation und weiss um die >> Grenzen. > > Und wieder so eine Rechtfertigung für deinen üblen Pessimismus. Ich bin nur die ganzen Positivdenker leid, die sich noch auf den Stufen zum Galgen auf ihre zukünftigen Aufgaben in gehobener Position freuen. ;O) Übrigens kritisieren auch viele Fachleute das "positive Denken": https://de.wikipedia.org/wiki/Positives_Denken#Kritik Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Bernd W. schrieb: > Oben hatte ich die Dividende schon erwähnt. Im übrigen ist ausser unter > Wirtschaftsgesichtspunkten auch ein Wirtschaftswachstum kritisch zu > sehen. > z.B. unter ökologischen Aspekten. Die Ökologie gibt es auch ohne den Menschen. Die braucht den Menschen nicht. Die Freunde der "ich rette den Planeten"-Bewegung sollten sich am besten selbst abschaffen. DANN und erst DANN ist der Planet Erde gerettet und kann wieder sein Wachstum durch Wildwuchs selbst bestimmen. Alle anderen müssen sich Gedanken darum machen, wie die exponentielle Vermehrung des Homo Sapiens insbesondere in Afrika in den nächsten Jahren noch gestemmt werden kann. Die Milliarde an Neubürgern dort möchten schließlich auch alle mal einen Kühlschrank, ein Auto und einen Arbeitsplatz haben (und natürlich einiges mehr). > Es geht halt nicht immer weiter. Auch eine Wirtschaft ist irgendwann mal > zu ende gewachsen. Nicht solange die Menschheit wächst.
Bernd W. schrieb: > Wenn ich einen normalen Vollzeitjob habe, dann habe ich nicht mehr > nebenher die Energie für solche Tätigkeiten. Da bleibt nur > Supermarktregale einräumen oder Putzen. Darüber solltest du aber wirklich mal nachdenken, wenn dich ein stink normaler Angestelltenjob so sehr beansprucht um nebenher nichts mehr wirklich auf die Beine Stellen zu können? > Sich ohne Begabung und Erfahrung von Kind an auf Wirtschaft und Handel > einzulassen, ist eigentlich eine Form von finanziellem Selbstmord. kann ich nicht bestätigen, es gibt genug Leute die das zu ihrem Job gemacht haben und dabei besser fahren als ihre Zeit einm AG zu opfern. > Ich kenne leider zu viele Leute, die sich damit auf immer und ewig > verschuldet haben. Raffgier und Unfähigkeit sind 2 Variablen die sowieso ins Dilemma führen, egal was man unter solchen Umständen anfängt. Bernd W. schrieb: > Richtig. Allerdings sollte man in der Freizeit nichts machen, was > monetären Gewinn bringt. Sonst gibt es keine Entspannung. Also alle Häuslebauer die das nebenbei mit machen und solche die in ihrer Freizeit ein Zusatzeinkommen erwirtschaften machen nach deiner Sichtweise was verkehrt? Glaube eher du lässt zu viel Energie in deinem Job oder du bist im verkehrten Berufsverhältnis? Bernd W. schrieb: > Körperliche Bewegung kann zu ähnlichen Symtomen wie eine Drogensucht > führen. Ich habe das selbst gemerkt, als ich wegen Allergie und Asthma > den Langlauf sein lassen musste. Du hast mal Ausdauerlauf praktiziert? Dann müsste dir aber klar geworden sein, dass die Endorphine, aka deine sogenannten Drogen, nur im Training oder Wettkampf auftreten? Abhängig wird man nur wenn man das braucht oder mitbekommt, dazu gehört aber ein innerer Antrieb der ein anderes Ziel als Ursache hat? > Es gibt wohl etliche Drogensüchtige, die substituieren erfolgreich mit > Ausdauersport. Wenn der Ausdauersport nicht so viel Zeit und Energie in Anspruch nehmen würde, wäre das gar nicht so über! > Und um sich geistig zu bewegen, muss man es erst einmal können.... muß man was können ... sich geistig bewegen? Das bekommen sogar ganz primitive Zeitgenossen hin! Leider sind das dann die Traumtänzer des Lebens mit welchen man nicht weiter kommt. Bernd W. schrieb: >> Wahrscheinlicher ist, dass sie vor lauter Gier immer risikoreicher >> gezockt haben. > > Das ist ein weit verbreitetes Problem. Am besten entgeht man dem mit > gehörigem Selbstzweifel und indem man positives Denken konsequent > vermeidet. ;O) Du kannst dich nicht in solche Leute versetzen, denn deine Ratschläge sind was für gesunde Menschen, gierige Zocker sind leider nicht mehr gesund. Wer an sich und seinen Idealen zweifelt, der muß schon ganz schön weit unten angekommen sein .. und dann noch das positive Denken vermeiden, also Bernd .. wenn du das nicht zu den gierigen Zockern geschrieben hättest, würde man glauben du brauchst dringend einen Arzt. Bernd W. schrieb: > Es geht halt nicht immer weiter. Auch eine Wirtschaft ist irgendwann mal > zu ende gewachsen. Wenn du wüsstest wie die "Wirtschaft" für gewisse Firmenbosse und Eigentümer ins unermäßliche zu wachsen möglich ist ... das was du zu sehen und verstehen glaubst, ist nur ein Fünkchen der Realität, aber nicht das wirklich Mögliche! Mit Maximierung und Optimierung der Prozesse und Steuerung von Bedarf und Nachfrage ist ein ständiges Wachstum in gewissen Grenzen möglich. Das beste oder extremste Bsp. dazu ist die Anzettelung eines Krieges. Auf dem Arbeitsmarkt in der hiesigen Wirtschaft hat es aber auch schon ganz ähnliche Umstände. Die Ausbeutung ins Unermessliche ist nur ein Bsp. dafür.
Bernd W. schrieb: > Das ist ein weit verbreitetes Problem. Am besten entgeht man dem mit > gehörigem Selbstzweifel und indem man positives Denken konsequent > vermeidet. ;O) Und wieder zeigst du dein außergewöhnliches Talent, Dinge schlecht zu reden. Das selbe Problem könnte man nämlich auch mit Bescheidenheit und Geduld statt Pessimismus und Paranoia begegnen. Und das funktioniert sogar viel besser. Bernd W. schrieb: > Da wo er stand, senkte sich das Niveau leicht gerundet > zu den Seiten hin ab und wurde immer steiler. Er ging dann zusehr in den > steilen Bereich hinein, weil das so allmälich war, dass er nicht > rechtzeitig bemerkte, das es kritisch wurde. Irgendwann kam er nicht > mehr vor und zurück und musste mit einem Seil hinausgezogen werden. Und inwiefern soll das ein Beispiel dafür sein, dass man sich selbst schlecht reden soll? Natürlich muss man seine Fähigkeiten realistisch einschätzen können, du aber redest alles schlechter als es in Wahrheit ist. Bernd W. schrieb: > Richtig. Darum immer misstrauisch gegenüber sich selber sein. Viele > Leute versuchen bei Manipulationen zu schmeicheln. Darum auch Lob (auch > indirektem) gegenüber immer misstrauisch sein. Auch hier wieder das notorische schlechtreden. Ich kann Lob mit einem ordentlich kalibrierten Selbstbild richtig einschätzen, ohne dass ich misstrauisch sein muss. Und wenn man immer misstrauisch ist, nennt man das auch paranoid. Bernd W. schrieb: > Oben hatte ich die Dividende schon erwähnt. Ob Gewinne über Dividende, Aktienrückkäufe oder langfristige Kursgewinne verteilt werden, spielt eigentlich keine Rolle. Das ist abhängig von der Unternehmensstrategie, rechnerisch ist es aber exakt dasselbe. Bernd W. schrieb: > Es geht halt nicht immer weiter. Auch eine Wirtschaft ist irgendwann mal > zu ende gewachsen. Da die Wirtschaft ein virtuelles Konstrukt ist, gibt es keinen Grund für diese Annahme. Es gibt zwar physikalische Grenzen, aber die Wirtschaft wächst heute vor allem damit, diese Grenzen auszuhebeln. Bernd W. schrieb: > Aber die Wahrscheinlichkeit, dass die sich verzocken, ist deutlich > geringer. Wenngleich nicht Null, wie diverse Negativbeispiele zeigen. Das kann dir nur egal sein, weil du garantiert Geld verlierst. Wenn du selbst investierst geht die Wahrscheinlichkeit auch gegen Null, wenn man ein wenig Disziplin mitbringt. Bernd W. schrieb: > Übrigens kritisieren auch viele Fachleute das "positive Denken": > https://de.wikipedia.org/wiki/Positives_Denken#Kritik Diese Kritiker werden aber als Gegensatz sicherlich auch nicht zwanghaften Pessimismus und Paranoia predigen, sondern eher einen Mittelweg im gesunden Realismus suchen, der sowohl positive als auch negative Aspekte zulässt.
> Autor: Axel L. (axel_5) > Datum: 22.08.2018 15:26 guter Post - leider ist es so und Dein Post wird ja auch gleich danach noch untermauert (z.B. Herr Wiebus, der einen Teil der Bevölkerung widerspiegelt), eigentlich kaum zu glauben :-) Bei einer einigermaßen geschickten Dividendenstrategie kann man davon leben - die Dividende ist eben nicht immer sehr wenig .... die Strategie muß natürlich stimmen und da gibt's auch die Fallstricke.
ohne Account schrieb: > Bei einer einigermaßen geschickten Dividendenstrategie kann man davon > leben - die Dividende ist eben nicht immer sehr wenig .... die Strategie > muß natürlich stimmen und da gibt's auch die Fallstricke. Diese Aussage ist genauso blödsinnig wie wenn du sagst: Bei einer einigermaßen gesunden Ernährung kann man sehr alt werden. Es ist eine Binsenweisheit, und trotzdem werden Cola, Chips und Süßigkeiten in rauen Mengen gekauft und vertilgt. Zudem ist das dann noch lange keine Garantie, weil noch viele andere Faktoren eine Rolle spielen. Ich jedenfalls verlasse mich nicht auf Dividenden, um davon zu leben, die nehme ich nur als nettes Zubrot.
> Diese Aussage ist genauso blödsinnig wie wenn du sagst: Bei einer > einigermaßen gesunden Ernährung kann man sehr alt werden. das stimmt ja auch im Groben. > Es ist eine Binsenweisheit, und trotzdem werden Cola, Chips und > Süßigkeiten in rauen Mengen gekauft und vertilgt. Tja, das ist eben der Fehler - Du mußt Dich aber nicht wie die Mehrheit verhalten und deswegen mitmachen, weil jeder das Zeug futtert und trinkt,etc; das ist immer noch Deine eigene Entscheidung was Du ißt und was nicht. > Zudem ist das dann noch lange keine Garantie, weil noch viele andere > Faktoren eine Rolle spielen. auch das ist richtig - es gibt keine Lebensgarantie; Du kannst morgen tot umfallen, dann war Deine Strategie leider völlig umsonst. Deswegen behalte ich meine Dividendenstrategie auch für mich, weil dann nämlich genau solche "Garantie"-Leute auf meinen Plan rumtreten - die können sich ja gern in den Plan der Mehrheit einklinken und über ein kleines Zubrot freuen oder das Geld auf dem Sparkonto lassen und sich über Negativzinsen ärgern. > Ich jedenfalls verlasse mich nicht auf Dividenden, um davon zu leben, > die nehme ich nur als nettes Zubrot. ich glaub nicht, daß die bei Dir fett ausfallen - sonst wärst Du zu derselben Erkenntnis gelangt wie ich :-) Zeiten wandeln sich und Berufe ebenfalls - es gibt heute Berufe, die gab es vor 20 Jahren nicht und genauso ist das mit dem Kapitalismus der Börse; mit der richtigen Strategie kann man heute davon leben; damals ging das so noch nicht .... wobei es in anderen Ländern diesbezüglich einfacher ist. Deswegen gab's in USA wohl auch Widerstand gegen eine allgemeine Krankenkassenpflicht, könnte ich mir zumindest vorstellen. Und in Bezug auf den Thread: Genau darin lohnt es zu investieren, weil es einen unmittelbaren Cash-Output gibt und nicht nur einen potentiellen Output irgendwann nach dem Input vielleicht mal.
ohne Account schrieb: > ich glaub nicht, daß die bei Dir fett ausfallen - sonst wärst Du zu > derselben Erkenntnis gelangt wie ich :-) Nein. Ich glaube, du täuscht dich in mir, ich bin erheblich investiert. Ich wähle meine Fonds und Aktien aber niemals nach der möglichen Dividende aus. Dir sagt hoffentlich "Ex Dividende" etwas? Daher ist das Ganze ein Nullsummenspiel; Kursgewinne sind mir wesentlich lieber als eine Ausschüttung. Meine Fonds sind selbstredend thesaurierend.
> Nein. Ich glaube, du täuscht dich in mir, ich bin erheblich investiert. > Ich wähle meine Fonds und Aktien aber niemals nach der möglichen > Dividende aus. Den Fehler habe ich früher auch mal gemacht. Komischerweise läuft es seitdem ich mich nur auf Dividendenwerte konzentriert habe viel besser, obwohl ich mit Kursverfall gerechnet hatte - der nicht eintrat bei den Dividendenaktien; jedenfalls auf lange Sicht. >Dir sagt hoffentlich "Ex Dividende" etwas? Daher ist das >Ganze ein Nullsummenspiel Das "Ex Dividende" Problem hast Du bei deutschen Aktien nur einmal im Jahr und bei US-Werten in der Regel vierteljährlich .... und das auch nur für ein paar Tage oder Wochen .... also gar kein Problem und erst recht nicht Nullsumme. > Kursgewinne sind mir wesentlich lieber als > eine Ausschüttung. das ist dann nur ein Buchwert - solange Du den Kursgewinn nicht realisierst bleibt er fiktiv und morgen kann es schon wieder anders aussehen, wenn z.B. eine Gewinnwarnung kommt :-) Sobald Du aber den Kursgewinn mitnimmst, ist Deine investierte Substanz weg! Und was machst Du, wenn statt Kursgewinn ein Kursverlust wegen schlechten Kaufzeitpunkt eintritt? Dividende ist in einem solchen Fall sehr schön kann ich Dir sagen ;-) > Meine Fonds sind selbstredend thesaurierend. Fonds haben in der Regel eine geringere Ausschüttung als Aktien, nicht alle , aber viele.
ohne Account schrieb: > Das "Ex Dividende" Problem hast Du bei deutschen Aktien nur einmal im > Jahr und bei US-Werten in der Regel vierteljährlich .... und das auch > nur für ein paar Tage oder Wochen .... also gar kein Problem und erst > recht nicht Nullsumme. Du hast das Prinzip einer Dividende leider nicht verstanden. Es ist eine direkte Gewinnausschüttung, die nicht als Investition zurück ins Unternehmen fließt, sondern an die Anteilseigner. Bei Auszahlung wird der Kurs genau um den Ausschüttungsbetrag reduziert gehandelt; daher ist es ein Nullsummenspiel. Natürlich kann der Aktienkurs anschließend die Dividendenausschüttung wieder aufholen, aber dann ist dieser Kursanstieg davon unabhängig und wäre auch ohne Dividendenauszahlung geschehen. ohne Account schrieb: > das ist dann nur ein Buchwert - solange Du den Kursgewinn nicht > realisierst bleibt er fiktiv und morgen kann es schon wieder anders > aussehen, wenn z.B. eine Gewinnwarnung kommt :-) > Sobald Du aber den Kursgewinn mitnimmst, ist Deine investierte Substanz > weg! Was denkst du, von was deine Dividende gezahlt wird? Natürlich von der Substanz, von was sonst. > Und was machst Du, wenn statt Kursgewinn ein Kursverlust wegen > schlechten Kaufzeitpunkt eintritt? > Dividende ist in einem solchen Fall sehr schön kann ich Dir sagen ;-) Dann hast du einen Kursverlust, und durch die Ausschüttung einer Dividende fällt dieser dann noch entsprechend größer aus. Es ist und bleibt ein Nullsummenspiel. Du kann auch einfach jederzeit einen Anteil deiner Aktien verkaufen, um dir selbst etwas auszuschütten, das kommt dann auf das Gleiche heraus (von Transaktionskosten mal abgesehen). > Fonds haben in der Regel eine geringere Ausschüttung als Aktien, nicht > alle , aber viele. Was ist das für ein pauschaler Unsinn? Von welchen Fonds sprichst du? In meinem Fall spreche ich von Aktienfonds (100% Aktienanteil), daher stimmt das so nicht, es hängt nur vom Aktienmix im Fondsvermögen ab. Es gibt sogar extra Fonds mit Dividendenstrategie, z.B. bildet WKN A0F5UH die Wertentwicklung des Index STOXX Global Select Dividend 100 ab.
> Du hast das Prinzip einer Dividende leider nicht verstanden. Es ist eine > direkte Gewinnausschüttung, die nicht als Investition zurück ins > Unternehmen fließt, sondern an die Anteilseigner. richtig, und eine Gewinnausschüttung steht dem Anteilseigner bzw. Aktionär (also Dir und mir) auch zu! So wie ein Arbeitnehmer seine Arbeitskraft investiert, so investiert ein Anteilseigner sein verdientes Kapital ..... und für eine Investition kann man wohl auch eine angemessene Ausschüttung erwarten. Mit dem Argument 'Investition, die dem Unternehmen nicht zur Verfügung steht' könnte man auch Lohnkürzungen rechtfertigen oder noch besser statt monatlich einfach mal vierteljährlich auszahlen - da würde es dann aber zu Recht einen Aufschrei geben! Auch eine Gehaltsauszahlung ist im Prinzip nichts anderes als eine direkte Gewinnausschüttung. Und als Aktionär darf ich dann dieses plumpe Argument der Unternehmen hinnehmen? Die einzigen Unternehmen, die sich darauf berufen dürfen sind m.E. Wachstumsunternehmen a la Facebook - dort geht der Kurs seit 2014 praktisch linear nach oben ..... die stehen aber auch unter sehr großen Erfolgsdruck! Wehe, wenn das Wachstumsversprechen nicht erfüllt wird! Bei vielen anderen Unternehmen versackt dann die durch schwache Dividende eingesparte Investition in den Vorstandsgehältern oder anderswo - sonst müßte der Kursverlauf ja wie bei Facebook, etc. sein .... ist er aber nicht. > Bei Auszahlung wird der Kurs genau um den Ausschüttungsbetrag reduziert > gehandelt; daher ist es ein Nullsummenspiel. das sind ein paar Tage oder Wochen und hat nichts mit Nullsummenspiel zu tun, weil man dadurch hektische An- und Verkäufe verhindert von Leuten, die nur kurzfristig die Dividende abschöpfen und ansonsten gar nicht investiert bleiben wollen! > Natürlich kann der Aktienkurs anschließend die Dividendenausschüttung > wieder aufholen, aber dann ist dieser Kursanstieg davon unabhängig und > wäre auch ohne Dividendenauszahlung geschehen. das ist schlicht falsch! Er wäre eben nicht automatisch ohne Dividendenauszahlung geschehen. Die Dividendenauszahlung ist der Grund für den kurzfristigen Einbruch und nachfolgenden Wiederanstieg des Kurses - deswegen bei deutschen Aktien auch nur einmal im Jahr Ausschüttung oder gar nicht .... weil das nicht gut im Kursverlauf aussieht und sich genau diese falsche Sichtweise verfestigt hat. > Was denkst du, von was deine Dividende gezahlt wird? Natürlich von der > Substanz, von was sonst. Das ist richtig, wie Löhne und Gehälter ja auch - da beschwert sich keiner, im Gegenteil! Wenn Du den Kursgewinn realisieren willst, dann mußt Du die Aktie irgendwann mal verkaufen, oder? und dann ist sie weg! Das meine ich mit Substanzverlust - weg ist weg, bei weiteren Kursgewinn profitierst Du eben nicht mehr. Eine Dividende ist eine wiederkehrende zwischenzeitliche Ausschüttung ohne daß Deine eigentliche Substanz (Aktien) dabei verloren geht. Bei Kursgewinn könntest Du das mit einem Teilverkauf realisieren - aber dabei entstehen Verkaufsgebühren. > Was ist das für ein pauschaler Unsinn? Von welchen Fonds sprichst du? Offenbar gibt es für Dich nur 10 Fonds? :-) Die Anzahl ist beträchtlich größer, sollte Dir eigentlich klar sein. > In meinem Fall spreche ich von Aktienfonds (100% Aktienanteil), daher > stimmt das so nicht, es hängt nur vom Aktienmix im Fondsvermögen ab. Es > gibt sogar extra Fonds mit Dividendenstrategie, z.B. bildet WKN A0F5UH > die Wertentwicklung des Index STOXX Global Select Dividend 100 ab. Das haben Fonds so an sich, daß es sich meistens um ein Konglomerat von Aktien handelt in tausendfacher Ausprägung mit und ohne Ausschüttung .... und genau das scheint Dir nicht klar zu sein; es gibt eben mehr als nur DAX, STOXX, MSCI Fonds.
Niemand schrieb: > Darüber solltest du aber wirklich mal nachdenken, wenn dich ein stink > normaler Angestelltenjob so sehr beansprucht um nebenher nichts mehr > wirklich auf die Beine Stellen zu können? Das ist absolut im Rahmen. Die meisten Leute schauen abends lediglich fern, da mache ich im Vergleich schon noch etwas mehr. > Raffgier und Unfähigkeit sind 2 Variablen die sowieso ins Dilemma > führen, egal was man unter solchen Umständen anfängt. Ohne Raffgier und Unfähigkeit zu berücksichtigen, wird kein Konzept funktionieren. Diese Eigenschaften sind zu allgemein verbreitet. > > Bernd W. schrieb: >> Richtig. Allerdings sollte man in der Freizeit nichts machen, was >> monetären Gewinn bringt. Sonst gibt es keine Entspannung. > Also alle Häuslebauer die das nebenbei mit machen und solche die in > ihrer Freizeit ein Zusatzeinkommen erwirtschaften machen nach deiner > Sichtweise was verkehrt? Bei einigen hat es funktioniert, bei anderen nicht. Die haben sich dann damit kaputtgemacht. Daraus, dass es für einige Funktioniert, lässt sich kein allgemeingültiges Rezept für alle ableiten. > Glaube eher du lässt zu viel Energie in deinem Job oder du bist im > verkehrten Berufsverhältnis? Nein. Ich bin lediglich nur durchschnittlich leistungsfähig. Na klar, die Leistungsfähigkeit, ausser in eng eingegrenzten Bereichen, lässt mit dem alter nach....früher ging auch bei mir mehr. > Du hast mal Ausdauerlauf praktiziert? Dann müsste dir aber klar geworden > sein, dass die Endorphine, aka deine sogenannten Drogen, nur im Training > oder Wettkampf auftreten? Abhängig wird man nur wenn man das braucht > oder mitbekommt, dazu gehört aber ein innerer Antrieb der ein anderes > Ziel als Ursache hat? Es war zum Agressionenabbau. Das hat auch ersteinmal gut funktioniert. >> Es gibt wohl etliche Drogensüchtige, die substituieren erfolgreich mit >> Ausdauersport. > Wenn der Ausdauersport nicht so viel Zeit und Energie in Anspruch nehmen > würde, wäre das gar nicht so über! Richtig. Vor allem Zeit. Mann hat halt was vor und macht dabei Sport, um das besser hinzukriegen. Das funktioniert erstmal auch, aber der Sport zweigt dann auch viel Zeit ab.... Dauerhaft funktioniert Sport nur als Selbstzweck. Das ist genauso wie mit dem Reichwerden. Das funktioniert auch nur als Selbstzweck. Wenn man reich werden will, um mit dem Geld xyz zu machen, funktioniert das nicht. Darum lässt sich nur ererbtes Vermögen geniessen. >> Und um sich geistig zu bewegen, muss man es erst einmal können.... > muß man was können ... sich geistig bewegen? Das bekommen sogar ganz > primitive Zeitgenossen hin! Leider sind das dann die Traumtänzer des > Lebens mit welchen man nicht weiter kommt. Irgendwann konnte ich das logisch Erdachte nicht mehr emotional Befriedigend umsetzen. >>> Wahrscheinlicher ist, dass sie vor lauter Gier immer risikoreicher >>> gezockt haben. >> Das ist ein weit verbreitetes Problem. Am besten entgeht man dem mit >> gehörigem Selbstzweifel und indem man positives Denken konsequent >> vermeidet. ;O) > Du kannst dich nicht in solche Leute versetzen, denn deine Ratschläge > sind was für gesunde Menschen, gierige Zocker sind leider nicht mehr > gesund. Obige Ratschläge sind für alle, nicht nur für gierige Zocker. Weil ein gieriger Zocker zu sein ist ersteinmal allgemein menschlich. Ich übrigens auch. Diese Ratschläge sind halt Erfahrungen aus meiner Jugend. > Wer an sich und seinen Idealen zweifelt, der muß schon ganz schön weit > unten angekommen sein .. und dann noch das positive Denken vermeiden, > also Bernd .. wenn du das nicht zu den gierigen Zockern geschrieben > hättest, würde man glauben du brauchst dringend einen Arzt. Nein. Ich habe es zu mir und allen anderen geschrieben. Und ich finde es ist eine gute Vorsichtsmassnahme gegen durch positiv Denken und Motivation einsetztende Enthemmung. >> Es geht halt nicht immer weiter. Auch eine Wirtschaft ist irgendwann mal >> zu ende gewachsen. > Wenn du wüsstest wie die "Wirtschaft" für gewisse Firmenbosse und > Eigentümer ins unermäßliche zu wachsen möglich ist ... Und das läuft meist auf eine versteckte Inflation hinaus. Und solange die versteckt bleibt, funktioniert das auch. Sie lässt sich nur nicht ewig verstecken. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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ohne Account schrieb: > So wie ein Arbeitnehmer seine Arbeitskraft investiert, so investiert ein > Anteilseigner sein verdientes Kapital ..... und für eine Investition > kann man wohl auch eine angemessene Ausschüttung erwarten. Entschuldige bitte, aber du schreibt so viel Unsinn, dass ich gar nicht mehr im Detail mit dir weiter diskutieren möchte, das wird mir zu anstrengend. Du hast leider nicht einmal die Grundlagen verstanden, und dein Vergleich zu Arbeitnehmern, die ihre Arbeitskraft für ein Gehalt investieren, das einer Dividende entspricht, hinkt nicht nur, der passt hinten und vorne nicht. Ich fürchte, bei dir sind Hopfen und Malz verloren. Nach einer Dividendenzahlung habe ich gleich viele Aktienanteile, die weniger Wert sind. Nach einem Teilverkauf habe ich weniger Aktienanteile, die sich dadurch nicht im Wert geändert haben (sofern ich nicht Warren Buffett heiße). Es ist daher egal, ob ich eine Ausschüttung bekomme, oder der Aktienkurs nicht entsprechend gesenkt wird, das kommt am Ende auf das Gleiche heraus. Psychologisch ist es vielleicht ganz nett, automatisch Geld ausbezahlt zu bekommen, aber darauf kann ich gerne verzichten; da nehme ich lieber den höheren Buchwert. Ausschüttungen würde ich ja eh nur wieder re-investieren.
> Obige Ratschläge sind gerade für gierige Zocker. Weil ein gieriger > Zocker zu sein ist ersteinmal allgemein menschlich. so gesehen ist aber fast alles was nicht sofort konsumiert wird ein Zock, selbst eine Münzsammlung, Hauskauf, usw .... da gibt's aber doch noch gewaltige Unterschiede :-) > Nein. Ich habe es zu mir und allen anderen geschrieben. Und ich finde es > als gute Vorsichtsmassnahme gegen durch positiv Denken und motivation > einsetztende Enthemmung. auch das stimmt, weil es ein ewiges Wachstum eben nicht gibt - aber darauf kann man sich ja mehr oder weniger einstellen. > Und das läuft meist auf eine versteckte Inflation hinaus. Und solange > die versteckt bleibt, funktioniert das auch. Sie lässt sich nicht ewig > verstecken. leider schon - dann gibt's z.B. eine neue Währung und schon ist der Wert (angespartes Vermögen, Rentenpunkte, etc.) mal eben die Hälfte wert, so wie es bei Einführung des Euro real passiert ist.
> Du hast leider nicht einmal die Grundlagen verstanden, und > dein Vergleich zu Arbeitnehmern, die ihre Arbeitskraft für ein Gehalt > investieren, das einer Dividende entspricht, hinkt nicht nur, der passt > hinten und vorne nicht. Ich fürchte, bei dir sind Hopfen und Malz > verloren. Ich fürchte, Du solltest einfach mal Deine Ansichten selbst überprüfen! Dazu noch nachfolgendes: Der Arbeitnehmervergleich ist zulässig, würde aber jetzt zu lange dauern das zu begründen. In USA (Stammland der Aktienkultur) wird in der Regel vierteljährlich Dividende ausgeschüttet, manchmal auch monatlich und ganz selten gar nicht (wie bei Facebook, Pennystocks, etc.). In Deutschland gibt es in der Regel nur einmal im Jahr Dividende oder eben gar nicht wegen Deiner komischen Begründung. Nehmen wir einfach mal an, daß Deine Begründung des Investionsentzugs + Nullsummenspiel durch Dividendenzahlung 100% richtig ist! Dann frage ich mich doch, ob die Amis nicht alle deppert sind ??? Dann könnten Sie ja auch sofort das deutsche System mit wenig oder gar keiner Dividende umsetzen, oder?! Ist doch nach Deiner Begründung viel besser gar keine oder wenn dann bitte nur eine sehr geringe Dividende zu zahlen? Merkst Du jetzt vielleicht noch was? In USA ist die Denkweise offenbar etwas anders als bei Dir bzw. generell in Deutschland und stell Dir vor, dort gibt's sogar Leute, die leben von Dividendeneinnahmen. Ein solcher Gedanke allein ist in Deutschland natürlich verpönt!
ohne Account schrieb: > Dann frage ich mich doch, ob die Amis nicht alle deppert sind ??? > Dann könnten Sie ja auch sofort das deutsche System mit wenig oder gar > keiner Dividende umsetzen, oder?! Mit der Begründung könnte man sich auch fragen ob die Amis deppert sind weil sie nicht 8- oder gar 16-mal pro Jahr ausschütten. Soll ichs dir sagen? Eine Dividende kann kein Geld aus dem nichts generieren, sie kommt aus der Substanz. Und wenn sie ausgeschüttet wird schwindet Substanz und das Unternehmen ist weniger wert. Kindchen, hatten wir das nicht oft genug? Dividenden geben dir vielleicht einen kleinen psychologischen Vorteil. Einen Motivator, wenn du so möchtest. Als Hilfe für schwache Menschen, am Ball zu bleiben.
> Eine Dividende kann kein Geld aus dem nichts generieren, sie kommt aus > der Substanz. > Und wenn sie ausgeschüttet wird schwindet Substanz und das Unternehmen > ist weniger wert. Du wiederholst den Unsinn von anderen. Das nennt sich ex-Dividende und macht sich im Kurs schon ein paar Tage/Wochen vorher bemerkbar und danach regeneriert sich der Kurs wieder - das ist alles, nichts mit Substanzverlust - sieht nur nicht so schön aus im Chart so ein kleiner Einbruch. > Kindchen, hatten wir das nicht oft genug? Dein Tonfall ist Tonne. > Dividenden geben dir vielleicht einen kleinen psychologischen Vorteil. > Einen Motivator, wenn du so möchtest. > Als Hilfe für schwache Menschen, am Ball zu bleiben. alles klärchen - natürlich bin ich doof und die Amis sowieso, weil die ja erst recht keine Ahnung von Wirtschaft haben. Die Frage wieso das deutsche System der Einmalausschüttung nicht weltweit übernommen wird, wenn es doch angeblich besser ist, bleibt aber offen! Darauf gibt's wie üblich keine Antwort.
ohne Account schrieb: > Die Frage wieso das deutsche System der Einmalausschüttung nicht > weltweit übernommen wird, wenn es doch angeblich besser ist, bleibt aber > offen! Das "Deutsche System" und Dividenden generell, sind nicht besser oder schlechter. Sie sind anders. Ansonsten werd ich jetzt nicht mit dir diese uralte Diskussion nochmal durchkauen. Tut mir leid.
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Le X. schrieb: > Eine Dividende kann kein Geld aus dem nichts generieren, sie kommt aus > der Substanz. > Und wenn sie ausgeschüttet wird schwindet Substanz und das Unternehmen > ist weniger wert. Danke Le X. für deine argumentative Unterstützung, aber ich fürchte, das ist bei "ohne Account" zwecklos. Er versteht es einfach nicht, und will es offensichtlich auch nicht. Ich habe jedenfalls weitere Erklärungsversuche aufgegeben, das ist mir mittlerweile zu blöd.
Le X. schrieb: > ohne Account schrieb: > > Eine Dividende kann kein Geld aus dem nichts generieren, sie kommt aus > der Substanz. > Und wenn sie ausgeschüttet wird schwindet Substanz und das Unternehmen > ist weniger wert. > Das wäre richtig, wenn der Aktienkurs den Substanzwert des Unternehmens widerspiegeln würde. Das tut er aber in der Regel nicht, er spiegelt die Zukunftserwartungen und vor allem erwartete Gewinne in der Zukunft des Unternehmens wieder. Facebook Aktien sind nicht so teuer, weil die so viel Substanz haben, sondern weil viele Aktionäre hohe Erwartungen an Gewinne in der Zukunft haben. Es kann durchaus sein, dass der Aktienkurs eines Unternehmens steigt, wenn eine unerwartet hohe Dividende ausgezahlt wird, weil die Erwartungen für ähnliche Dividendenzahlungen in der Zukunft geweckt werden. Gruss Axel
Hallo Axel. Axel L. schrieb: > Das wäre richtig, wenn der Aktienkurs den Substanzwert des Unternehmens > widerspiegeln würde. Das tut er aber in der Regel nicht, er spiegelt die > Zukunftserwartungen und vor allem erwartete Gewinne in der Zukunft des > Unternehmens wieder. ~~~~ ~~~ ~~ ~ > Es kann durchaus sein, dass der Aktienkurs eines Unternehmens steigt, > wenn eine unerwartet hohe Dividende ausgezahlt wird, weil die > Erwartungen für ähnliche Dividendenzahlungen in der Zukunft geweckt > werden. Luftnummern für Zocker halt. Auch Zocker, die darauf spekulieren, das andere sich verzocken und sie sich deren Geld einstreichen können, sind Zocker. ;O) "Seriös" mit einer Aktiengesellschaft Geld verdienen geht nur über die Dividende. Und das bringt meist nicht mehr als ein Sparkonto, erfordert aber höhere Sachkenntnis und hat höheres Risiko. Und wenn unter Deinen Mitaktionären zu viele Zocker sind, hast Du möglicherweise auch ein Problem damit. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Bernd W. schrieb: > Hallo Axel. > > Axel L. schrieb: > >> Das wäre richtig, wenn der Aktienkurs den Substanzwert des Unternehmens >> widerspiegeln würde. Das tut er aber in der Regel nicht, er spiegelt die >> Zukunftserwartungen und vor allem erwartete Gewinne in der Zukunft des >> Unternehmens wieder. > ~~~~ > ~~~ > ~~ > ~ >> Es kann durchaus sein, dass der Aktienkurs eines Unternehmens steigt, >> wenn eine unerwartet hohe Dividende ausgezahlt wird, weil die >> Erwartungen für ähnliche Dividendenzahlungen in der Zukunft geweckt >> werden. > > Luftnummern für Zocker halt. Auch Zocker, die darauf spekulieren, das > andere sich verzocken und sie sich deren Geld einstreichen können, sind > Zocker. ;O) > Das Problem hast Du immer. Auch wenn Du Dein Geld der Sparkasse gibst, spekulierst Du darauf, dass die irgendwann in der Zukunft in der Lage ist, Dir das Geld wieder zu geben oder das die Bundesregierung das dann abdeckt. Das Risiko ist geringer als bei einer Aktie, deswegen gibt es auch weniger Zinsen. Tatsächlich gibt es derzeit so wenig Zinsen, dass das Risiko damit nicht abgedeckt ist. Gruss Axel
Axel L. schrieb: > Das Risiko ist geringer als bei einer Aktie, deswegen gibt es auch > weniger Zinsen. Tatsächlich gibt es derzeit so wenig Zinsen, dass das > Risiko damit nicht abgedeckt ist. Eigentlich ist das Risiko sehr hoch, es geht gegen unendlich. Bei der örtlichen Sparkasse weißt du zu 100%, dass du am Ende Verluste realisieren wirst. Bernd W. schrieb: > "Seriös" mit einer Aktiengesellschaft Geld verdienen geht nur über die > Dividende. Bernd, ich kenne dich als sehr selbstkritischen Menschen. Du stellst hier sehr gerne öffentlich zur Schau dass du eigentlich garnix richtig kannst. Dann halte dich aber bitte zurück was Finanzberatung betrifft. Es könnte am Ende noch jemand auf dich hören.
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>> Bernd W. schrieb: >> "Seriös" mit einer Aktiengesellschaft Geld verdienen geht nur über die >> Dividende. in diesem Punkt hat Bernd vollkommen recht - wobei das eben auch Fairness des Unternehmens voraussetzt bei der Dividendenhöhe. > Und das bringt meist nicht mehr als ein Sparkonto, erfordert > aber höhere Sachkenntnis und hat höheres Risiko. Sachkenntnis&höheres Risiko stimmt, aber in Bezug auf Höhe der Dividende gibt es gewaltige Unterschiede. > Dann halte dich aber bitte zurück was Finanzberatung betrifft. Es könnte > am Ende noch jemand auf dich hören. ? Macht er doch gar nicht! Nicht eine Aktie oder WKN-Nummer wird von ihm benannt - er geht nur von der falschen Annahme aus, daß die Dividende zwischen 1 und 5% liegt mangels Sachkenntnis. Wer nur auf Kursgewinne aus ist, kann ja auch gleich Optionsscheine von dem Unternehmen kaufen - Spekulation auf Kursgewinn ist letztendlich immer auch ein Zock.
ohne Account schrieb: >>> Bernd W. schrieb: >>> "Seriös" mit einer Aktiengesellschaft Geld verdienen geht nur über die >>> Dividende. > in diesem Punkt hat Bernd vollkommen recht - wobei das eben auch > Fairness des Unternehmens voraussetzt bei der Dividendenhöhe. > Das ist Schwachsinn. Wer vor 20 Jahren Apple Aktien gekauft hat, hat ganz seriös an der Entwicklung des Unternehmens partizipiert. Die Firma ist heute objektiv mehr Wert als vor 20 Jahren, entsprechend ist der Wert der Anteilsscheine gestiegen. Für diesen Gewinn musste auch niemand Verluste machen, die Firma hat einfach toll gearbeitet und ist gewachsen. Gruss Axel
Hallo ohne Account. ohne Account schrieb: > Und das bringt meist nicht mehr als ein Sparkonto, erfordert > aber höhere Sachkenntnis und hat höheres Risiko. Sachkenntnis&höheres Risiko stimmt, aber in Bezug auf Höhe der Dividende gibt es gewaltige Unterschiede. Mag sein. Aber eine Dividente sollte auch nicht höher sein als der Gewinn, den ein Unternehmen durch seine Geschäfte erzielt hat. Und dann gehen ja noch Rücklagen und Reinvestitionen davon ab. Und um das einzuschätzen bräuchte ich schon sehr gute Branchenkenntnisse. > Macht er doch gar nicht! Nicht eine Aktie oder WKN-Nummer wird von ihm > benannt - er geht nur von der falschen Annahme aus, daß die Dividende > zwischen 1 und 5% liegt mangels Sachkenntnis. Vor allem würde ich -2% bei einer Bank +5% Dividende bei Aktien vorziehen. Siehe oben. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Hallo Axel. Axel L. schrieb: > Wer vor 20 Jahren Apple Aktien gekauft hat, hat ganz seriös an der > Entwicklung des Unternehmens partizipiert. Falls es sich entwickelt hat. Viele haben sich nur wenig weiterentwickelt, und etliche sind pleite gegangen. > Die Firma ist heute objektiv mehr Wert als vor 20 Jahren, entsprechend > ist der Wert der Anteilsscheine gestiegen. Für diesen Gewinn musste auch > niemand Verluste machen, die Firma hat einfach toll gearbeitet und ist > gewachsen. Leider kann ich das nicht sicher Vorhersagen. Sicher kann das keiner, aber bei Fachleuten ist die Trefferwahrscheinlichkeit höher. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Bernd W. schrieb: > "Seriös" mit einer Aktiengesellschaft Geld verdienen geht nur über die > Dividende. Und das bringt meist nicht mehr als ein Sparkonto, erfordert > aber höhere Sachkenntnis und hat höheres Risiko. Dünnschiss, Dividende hat 0 Risko da unabhängig vom Aktienkurs gezahlt. Da mal ne Statistik zur Siemens Dividende: https://www.boerse.de/dividenden/Siemens/DE0007236101 Sachkenntnis ist auch nicht sonderlich nötig, seit AG's wegen Mitarbeiterbindung und so den Angestellten Aktien mit in die Lohntüte stecken: https://www.siemens.com/press/de/feature/2017/corporate/2017-10-equity-culture.php
Hallo LeX. Le X. schrieb: > Eigentlich ist das Risiko sehr hoch, es geht gegen unendlich. > Bei der örtlichen Sparkasse weißt du zu 100%, dass du am Ende Verluste > realisieren wirst. Das ist richtig. Aber relativ geringe Verluste bei einer Bank sind mir halt lieber, als das Risiko, das die Firma, von der ich Aktien hätte, pleite geht. > Bernd, ich kenne dich als sehr selbstkritischen Menschen. > Du stellst hier sehr gerne öffentlich zur Schau dass du eigentlich > garnix richtig kannst. > Dann halte dich aber bitte zurück was Finanzberatung betrifft. Es könnte > am Ende noch jemand auf dich hören. Ich sehe immer nur "risikofreudige" Zocker, die mit Aktien jonglieren, und ich bin mir nicht sicher, ob sie wissen was sie tun. Ich bin mir jedenfalls relativ sicher, was ich nicht tue. :O) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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> Das ist Schwachsinn. > > Wer vor 20 Jahren Apple Aktien gekauft hat, hat ganz seriös an der > Entwicklung des Unternehmens partizipiert. Kursgewinne kann man erahnen, aber nicht nie mit Gewißheit vorhersagen! Es passiert nämlich oft genug genau anders als man selbst denkt. Am Chart kannst Du ablesen, daß 2015 ein vorläufiger Höchstkurs bei Apple erreicht war (wer zu diesem Höchstkurs gekauft hat, mußte dann bis 2017 warten, um nicht Verlust beim Verkauf zu machen). D.h. zwischen 2015 und 2016 war es nicht so sicher, aber sie haben es dann doch wieder geschafft Ihre überteuerten Produkte an den Mann/Frau zu bringen. Immerhin zahlt Apple eine wenn auch sehr schwache Dividende. Richtig, wer vor 20 Jahren die Glaskugel beherrscht hat, ist jetzt der Sieger. Es kann aber auch ganz anders kommen, z.B. Neuer Markt, Solarworld oder auch in USA, Enron, usw. Wenn ein Unternehmen gute Gewinne macht, kann es auch mal abgeben in Form von Dividenden - aber das ist nur meine Einzelmeinung .... die Mehrheit sieht das ja anders. Ich möchte jedenfalls möglichst von beiden (Dividende+Kursgewinn) profitieren. Nach einem Crash kann man sicher mal wieder an Apple denken, auch wenn ich mit deren Produkten Schwierigkeiten habe.
Bernd W. schrieb: > Bis auf die Dividende (was aber sehr wenig ist) ist investieren in > Aktien ein Nullsummenspiel. Das heisst, alles, was man gewinnt, muss ein > anderer verloren haben. ;O) Na und, hauptsache man hat es hinterher. Außerdem heisst das nicht, das der "andere" dadurch tatsächlich Geld verloren hat. Ich hätte jetzt ja eigentlich "Trading Kurs" gesagt, und ja damit habe ich in wenigen Wochen bereits eine Rendite erreicht und der Kurs hat sich dadurch wirklich gelohnt. Hat aber wahrscheinlich schon jemand gesagt, wenn ich mir die Kommentare oben ansehe (habe aber nicht alles gelesen). Solch ein Kurs wäre wahrscheinlich für etliche Schreiber hier mal lehrreich (ebenfalls wenn ich mir die Kommentare oben so durchlese) Die Börse funktioniert im Grunde nicht anders als ein großer Flohmarkt. Würde ich z.B. mit Comics handeln dann würde ich auf den Flohmärkten nach den günstigsten Preisen suchen und diese aufkaufen. Selbstverständlich kaufe ich nur Comics von denen ich weiß das sie gesucht (d.h. wertvoll) sind, genauso wie man es bei Wertpapieren etc. versucht. Danach würde ich sie ein paar Tage/Monate/Jahre wegsperren und dann wieder verkaufen. Zu einem höheren Preis da sie dann ja hoffentlich noch wertvoller geworden sind. Wenn meine Erwartung nicht ganz eingetroffen ist und die Comics nur ganz leicht wertvoller (= teurer) geworden sind oder sie mal in den Jahren mal richtig teuer waren aber dann wieder im Preis gesunken sind, dann kann ich trotzdem noch gewinn machen (d.h. kein Nullsummenspiel siehe oben). Ich kann die Comics auch auf einem anderen Flohmarkt (=> Börse) verkaufen wenn es z.B. bekannt ist das dort die Käufer mehr bezahlen. Das machen die Trader jeden Tag, manchmal mit Gewinn, manchmal mit Verlust. Ist ein ganz normales Geschäft wie jedes andere auch. Da ist nichts unseriöses daran. Und bei dieser ussage würde ich mal gerne wissen warum ein Verlust besser ist als ein Gewinn???: > Vor allem würde ich -2% bei einer Bank +5% Dividende bei Aktien > vorziehen.
Bernd W. schrieb: > Ich sehe immer nur "risikofreudige" Zocker, die mit Aktien jonglieren, > und ich bin mir nicht sicher, ob sie wissen was sie tun. Wo siehst du die denn ständig? Ich muss schon sehr genau hinschauen um solche zu finden. Der einzige der mir spontan einfällt ist F.B., und bei dem bin ich mir bis heute nicht sicher ob das nicht eine Kunstfigur ist. Ansonsten hab ich den Eindruck dass das Gros derer, die sich mit Wertpapieren beschäftigen, keineswegs Zocker sind sondern sehr gemäßigte, pragmatische und auch vorsichtige Anleger. Ich kenn eigentlich keinen der mit "Aktien jongliert" (mal von ein bisschen Spielgeld abgesehen). Der Trend geht eindeutig zu langfristiger, diversifizierter Anlage mittels ETFs. Sowohl hier in diesem Forum als auch im wertpapier-forum.de, meine bevorzugte Anlaufstelle für solche Themen herrscht überwiegend Vernunft. Ganz im Gegenteil: wenn du dort mit Zocker-Harakiri aufschlägst und auch sonst durchblicken lässt dass du keine Ahnung hast wirst du da eher wenig Feedback erhalten. Ich denke du hast ein paar Horrorgeschichten gehört (Stichwort Telekom) und stehst dem Thema dementsprechend skeptisch gegenüber. Das ist aber natürlich dein gutes Recht.
ohne Account schrieb: > Kursgewinne kann man erahnen, aber nicht nie mit Gewißheit vorhersagen! > Es passiert nämlich oft genug genau anders als man selbst denkt. > Am Chart kannst Du ablesen, daß 2015 ein vorläufiger Höchstkurs bei > Apple erreicht war (wer zu diesem Höchstkurs gekauft hat, mußte dann bis > 2017 warten, um nicht Verlust beim Verkauf zu machen). > D.h. zwischen 2015 und 2016 war es nicht so sicher, aber sie haben es > dann doch wieder geschafft Ihre überteuerten Produkte an den Mann/Frau > zu bringen. Vielleicht ein gutes Negativbeispiel aus jüngerer Zeit ist Facebook...
Axel L. schrieb: >> Luftnummern für Zocker halt. Auch Zocker, die darauf spekulieren, das >> andere sich verzocken und sie sich deren Geld einstreichen können, sind >> Zocker. ;O) Mit der Begründung ist jedes Startup ein Zocker... der darauf spekuliert das irgendein dummer Kunde das Produkt/Dienstleistung des Startup kauft.
ohne Account schrieb: >> Das ist Schwachsinn. >> >> Wer vor 20 Jahren Apple Aktien gekauft hat, hat ganz seriös an der >> Entwicklung des Unternehmens partizipiert. > Kursgewinne kann man erahnen, aber nicht nie mit Gewißheit vorhersagen! > Es passiert nämlich oft genug genau anders als man selbst denkt. Voll am Thema vorbei. Apple ist gewachsen, die Aktien entsprechend. Der Mehrwert der Aktien kam nicht durch Spekulation, sondern durch das Wachstum der Firma. > Am Chart kannst Du ablesen, daß 2015 ein vorläufiger Höchstkurs bei > Apple erreicht war (wer zu diesem Höchstkurs gekauft hat, mußte dann bis > 2017 warten, um nicht Verlust beim Verkauf zu machen). > D.h. zwischen 2015 und 2016 war es nicht so sicher, aber sie haben es > dann doch wieder geschafft Ihre überteuerten Produkte an den Mann/Frau > zu bringen. > Immerhin zahlt Apple eine wenn auch sehr schwache Dividende. Wen interessiert der Aktienkurs im Bereich von Monaten ? Wer in Aktien ivestiert, sollte schon ein bischen langfristiger denken. > Richtig, wer vor 20 Jahren die Glaskugel beherrscht hat, ist jetzt der > Sieger. Wer noch nicht mal das Kozept des Anteilseigners kapiert hat, sollte erstmal tief durchatmen, bevor er in Details einsteigt und über Kursverläufe im Dezember 2015 schwadroniert. Gruß Axel
xxx schrieb: > ohne Account schrieb: >> Kursgewinne kann man erahnen, aber nicht nie mit Gewißheit vorhersagen! >> Es passiert nämlich oft genug genau anders als man selbst denkt. >> Am Chart kannst Du ablesen, daß 2015 ein vorläufiger Höchstkurs bei >> Apple erreicht war (wer zu diesem Höchstkurs gekauft hat, mußte dann bis >> 2017 warten, um nicht Verlust beim Verkauf zu machen). >> D.h. zwischen 2015 und 2016 war es nicht so sicher, aber sie haben es >> dann doch wieder geschafft Ihre überteuerten Produkte an den Mann/Frau >> zu bringen. > > Vielleicht ein gutes Negativbeispiel aus jüngerer Zeit ist Facebook... Facebook ist von 25€ 2013 auf 150€ derzeit gestiegen. Der Gewinn von 2 Mrd. auf 20 Mrd. Was ist daran jetzt negativ ? Gruß Axel
Axel L. schrieb: > Was ist daran jetzt negativ ? Ich hatte mir Facebook beim Kurs von irgendwas bei 180 angesehen... ist halt alles relativ, gell
xxx schrieb: > Axel L. schrieb: >>> Luftnummern für Zocker halt. Auch Zocker, die darauf spekulieren, das >>> andere sich verzocken und sie sich deren Geld einstreichen können, sind >>> Zocker. ;O) > > Mit der Begründung ist jedes Startup ein Zocker... der darauf spekuliert > das irgendein dummer Kunde das Produkt/Dienstleistung des Startup kauft. Viele Startups verschwinden wieder, völlig normal. Müssen es nur dumme Kunden sein oder kann es zur Abwechslung auch mal ein gutes Produkt/Dienstleistung sein. Muss ja nicht alles so durch die Decke gehen wie Facebook oder Amazon. Ich investiere, als Außenstehender, in ein Startup nur, wenn ich das Produkt/Dienstleistung richtig klasse finde dafür eine Chance auf dem Markt sehe und auf die investierte Kohle verzichten könnte.
> Voll am Thema vorbei. ist es nicht und in der Beziehung hat Bernd auch recht, wenn er stattdessen lieber -2% Bankzinsen hinnimmt. Es kann morgen ganz anders aussehen. Du kannst die Zukunft irgendwelcher Aktien, ETFs, etc. überhaupt nicht vorhersagen - ansonsten bist Du ein Hellseher :-) Eine Prognose ist möglich und deswegen läuft das System Börse. > Apple ist gewachsen, die Aktien entsprechend. das geht nur mit einer Kapitalerhöhung und Ausgabe neuer Aktien. Ich glaube Du hast noch nie eine Aktie real gesehen? - da steht wie bei einer Münze ein Nennwert drauf und soviel ist sie effektiv wert! Dieser Wert ist kleiner als der Kurswert an der Börse - das sind verschiedene Werte. Durch Aktiensplit kann man die Gesamtzahl der Aktien vergrößern oder auch verkleinern - das ändert dann den Nennwert und damit die Marktkapitalisierung des Unternehmens .... was in 20 Jahren wohl auch geschehen ist wegen des Wachstums! Es muß irgendwann ein Split erfolgen, sonst steigt der Kurstwert von z.B. nur einer Apple Aktie auf 1000 Dollar und sie wird uninteressant für 'neue' Anleger. > Der Mehrwert der Aktien kam nicht durch Spekulation, sondern durch das > Wachstum der Firma. jein, das eine bedingt das andere. > Wen interessiert der Aktienkurs im Bereich von Monaten ? Wer in Aktien > investiert, sollte schon ein bischen langfristiger denken. den langfristigen Zeitraum bestimmt aber immer noch der Anleger selbst - bei manchen sind das 6 Monate, 1 Jahr, 5 Jahre, 20 Jahre, 100 Jahren (bei Vererbung) ..... 'langfristig' kann je nach Anlegertyp sehr unterschiedlich ausfallen. Und was machst Du, wenn zum geplanten VK-Zeitpunkt nach 40 Jahren? Deine Aktie ausgerechnet dann abgeschmiert ist? > Wer noch nicht mal das Kozept des Anteilseigners kapiert hat, sollte > erstmal tief durchatmen, bevor er in Details einsteigt und über > Kursverläufe im Dezember 2015 schwadroniert. Es ist ja schön, wenn Deine Apple Aktie immer weiter steigt - ich hoffe, Du kaufst dann noch fleißig nach? Ich würde es zum jetzigen Zeitpunkt nicht mehr machen. Leider hast Du auch nicht die ganz große Ahnung; Dir ist der Unterschied zwischen Kurswert und Nennwert offenbar nicht klar und vermischst diese beiden Werte einfach miteinander! Hier was zur Info, sonst heißt es am Ende womöglich wieder alles Schwachsinn: https://www.gevestor.de/details/der-nennwert-bei-aktien-definition-im-boersenwesen-709187.html Mit Info ist man schlauer ;-)
Also ich hab mal richtig Kohle gezahlt um mir einen Wisch zu machen um ein Ingenieurbüro machen zu können. Daraus ist halt später nix geworden, zumal ich ja nix HW verkaufen darf. Also war das ein Flop. Vorteil war aber, ich hab dabei im Kurs allesmögliche über Firmen-Steuerrecht und Arbeitsrecht etz. gelernt, und kann deshalb meine eigene Steuerabrechnung machen.
ohne Account schrieb: > >> Apple ist gewachsen, die Aktien entsprechend. > das geht nur mit einer Kapitalerhöhung und Ausgabe neuer Aktien. > Ich glaube Du hast noch nie eine Aktie real gesehen? > - da steht wie bei einer Münze ein Nennwert drauf und soviel ist sie > effektiv wert! Hast Du den Artikel überhaupt gelesen ? Und wenn ja, warum hast Du ihn nicht verstanden ? Versuch mal das hier zu verstehen: "Der Nennwert bei Aktien ist per Definition der Anteil am Grundkapital einer Aktiengesellschaft." Dann hast Du das auch mit dem Anteilseigner verstanden. Gruß Axel
Axel L. schrieb: > Hast Du den Artikel überhaupt gelesen ? Und wenn ja, warum hast Du ihn > nicht verstanden ? Wenn ich die Beiträge von "ohne Account" so lese, dann dünkt mich, es möge vermutlich S.B. (mitgelesen) dahinter stecken.
Qwertz schrieb: > Axel L. schrieb: > Hast Du den Artikel überhaupt gelesen ? Und wenn ja, warum hast Du ihn > nicht verstanden ? > > Wenn ich die Beiträge von "ohne Account" so lese, dann dünkt mich, es > möge vermutlich S.B. (mitgelesen) dahinter stecken. Das würde passen. Sein Markenzeichen war ja immer völlige Ahnungslosigkeit.
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