Hallo Ich habe mir eine QFH Antenne zum Empfang von Radiosonden im 400 Mhz Bereich gebaut: http://radiosonde.eu Nun denke ich darüber nach die Antenne mit einem WebSdr auf einer von mir mitbetreuten Relaisstation aufzubauen. Diese befindet sich auf ca. 2400m auf einem Berg der hier als "Wetterloch" bekannt ist. Es sollte also gut sein die doch recht fragile Antrnne irgendwie zu schützen....mit einem Radom! Ich dachte auch über ein KG-Rohr nach...allerdings groß,hässlich und wahrscheinlich mit Dämpfung. Aus welchem Material würdet ihr so etwas bauen? Es muss gegen folgendes beständig sein: -25 bis +20 Grad Celsius 140 kmh Wind UV Licht Eiswind Schneebesatz Regen 73 und Danke
GFK Glasfaserverstärkter Kunststoff. Mit Epoxidharz als Matrix. Das Ganze mittels UV-Schutzlack versiegelt. Falls wegen Steifigkeit Stützmaterial nötig ist, am besten wohl Papierwaben. Aber : der Aufbau eines professionellen Radoms ist eine Wissenschaft für sich. Also keine Wunder bei einem Selbstbau erwarten. Ciao und viel Erfolg André
Soll es ein Radom sein, weil ein Rohr nicht gut aussieht, oder möchtest Du getarnt peilen?? Unerwünscht dämpfen täte nur die Frontabdeckung des Rohres. Nimm dünnes GFK oder einen anderen dünnen stabilen Kunststoff. Durch das Rohr werden evtl. Eigenschaften der Antenne verändert. Und warum nicht gleich eine stabile Antenne? Evtl. einfach eine Dachplatte drüber. MfG
Danke erstmal für die Antworten! Nein,es kann keine andere Ant sein. Ein so großes Rohr hat aber einen großen Luftwiederstand und besteht aus dickem Plastik... Das Problem ist js die Drahtstruktur+Eis+Wind Um dünne Antennen bildet sich ein harter Ring aus Eis...dort bricht die Ant dann ab...been there done that. Man beachte den extrem trockenen und harten Schnee. 73
Abwasserrohr aus Plastik. Günstig, haltbar und leicht zu beschaffen. Vor Verwendung ein Stück Material in der Mikrowelle auf Dämpfung prüfen: Wenn es warm wird, ist es unbrauchbar! Gegen Schnee und Eis hilft nur eine gute Radom-Heizung. Das Eis muss man irgendwie zum schmelzen bringen. Gegen Probleme mit der Windlast hilft eine stabile Befestigung.
Schreiber schrieb: > Abwasserrohr aus Plastik. Günstig, haltbar und leicht zu beschaffen. > > Vor Verwendung ein Stück Material in der Mikrowelle auf Dämpfung prüfen: > Wenn es warm wird, ist es unbrauchbar! > > Gegen Schnee und Eis hilft nur eine gute Radom-Heizung. Das Eis muss man > irgendwie zum schmelzen bringen. > > Gegen Probleme mit der Windlast hilft eine stabile Befestigung. Ok..dann gehen wir mal von nem kg Rohr aus...wie würdest du so etwas heizen? Die Mikrowellenmethode ist doch dann nur für die Frequenz der Mikrowelle aussagekräftig...ich bin ja mehr sls das 22 fache darunter....das kann ich aber eh messen..so halbwegs:) LG
Arno K. schrieb: > Ok..dann gehen wir mal von nem kg Rohr aus...wie würdest du so etwas > heizen? Hochlastwiderstand / Transistor im Linearbetrieb auf einem Kühlkörper. Nicht unbedingt auf der Basisplatte. Mit etwas OPV-Geschick hat man einen NTC in der Rückkopplung und hat so seine Temperaturgeregelte Heizung. Alternativ PWM mit NE555 oder wer übertreiben will ein kleiner Controller. Du musst ja keine warm wohligen 30°C erzeugen. Ein bisschen über 0°C reicht dir aus. Wind ist egal (temperaturmäßig), du kämpfst "nur" gegen -20 bis -30°C im Extremfall oder? Hmm auch das wird eine nette Leistung erfordern. Experiment im Winter wäre angesagt. Hast du dort genügend Leistung zur Verfügung? Heizdrähte im Radom könnten funktionieren, vorrausgesetzt der Abstand ist genügend groß. > Die Mikrowellenmethode ist doch dann nur für die Frequenz der Mikrowelle > aussagekräftig...ich bin ja mehr sls das 22 fache darunter....das kann > ich aber eh messen..so halbwegs:) Arno K. schrieb: > Das Problem ist js die Drahtstruktur+Eis+Wind > Um dünne Antennen bildet sich ein harter Ring aus Eis...dort bricht die > Ant dann ab...been there done that. Ich hab's noch nicht gecheckt. Aber ich nehme mal an du hast halt ein mechanisches Problem durch Vibrationen vom Wind um den Mast die zu einem Ermüdungsbruch führen. Was für Material hast du denn? Alu ist vmtl. nicht geeignet wegen fehlender Dauer(schwing)festigkeit je nach Legierung.
Hallo Arno, ich würde mir so ein Modell wie es "Otto von Guericke" gemacht hat von einer kleinen Kunststoffbude tiefziehen lassen. Also zwei Halbschalen mit einem umlaufenden Rand mit vielen kleinen Plastikschrauben und einem Stutzen zum Befestigen. Ungefähr so, als wenn Du einen Luftballon über Dein Gerät ziehst und ihn aufpumpst. Die Trennstelle orthogonal zur Ausbreitungsrichtung. Je nach Durchmesser stört auch die dünne Folie oder Schale die Funkwellen nicht mehr. Reicht das als Idee? Gruß Bernd
@Bernd Ja..sicher keine schlechte Idee...habe ich mir auch schon überlegt! Ich brauche aber dann ein 3D Modell und es wird auch sicher ein paar Hunderter kosten....nochdazu habe ich mit Kunstoff keine Erfahrung. Könnte man aber in Betracht ziehen. 73
Hallo Arno, ich weiß nicht was es kostet, aber wenn Du 1k EUR mal eben so zur Verfügung haben solltest, könnte ich Dir den Kanal zu so einer Bude öffnen. 20 Std. x EUR 40,00 sind EUR 800,00 und dann plus Material. So kommt die Zahl zustande. Google einmal "sat antenne flach" und Du bekommst Bilder. Dieses Material sollte es schon sein. Bei Youtube findet man auch Filme, die beschreiben, wie man Folien selbst tiefzieht. Dazu benötigt man Rahmen, IR-Lampen, "Staubsauger", die Form, etc. Man könnte sicher auch überlegen, ob man das nicht einfach über "sonen" Buckel drüberzieht. Ich denke, wenn man die Folie erst einmal hat, kommt man schnell zu Ergebnissen, auch mit weniger Geld. Dazu also auch noch unter "diy plastic vacuum molding" googlen. Gruß Bernd
Arno K. schrieb: > Ich brauche aber dann ein 3D Modell Nachtrag: Stückzahl? Vergiss 3-D mit CAD. Du bist doch HAM! B.
Ja..das mit dem selber ziehen ist sicher eine Möglichkeit! (m)(h)am braucht halt eine Form und Übung...auch die Materialstärke macht mir Sorgen. Ach,ich glaube ich probiere es einaml mit einem Rohr..:) Bin doch Ham......hi LG und Danke
Beitrag #5530031 wurde vom Autor gelöscht.
Hallo Arno, nur Mut zur Lücke! Du kannst mit Deinen Kindern ja einmal ein Experiment machen: Nimm einen Joghurtbecher aus Plastik (z.B. 125 gr Volumen oder 250 gr Volumen) und lege ihn verkehrt herum und ganz wichtig leer auf Backpapier oder Zeitung in den Backofen auf ein Blech ohne Umluft bei 180 Grad C. Evtl. gehst Du in der Temperatur etwas hoch. Zum Schluss klebst Du noch eine Sicherheitsnadel hinten drauf und verschenkst die Teile als Joghurt-Orden. Wenn Du dabei Blut leckst, dann bekommst Du das mit der Antenne auch hin. Viel Spaß! Bernd PS: Bei KG-Rohr würde ich mit Dämpfungen wg. Feuchtigkeit im Material rechnen. Und Wasser dämpft! Das sollte man vorher gut testen.
Bernd B. schrieb: > PS: Bei KG-Rohr würde ich mit Dämpfungen wg. Feuchtigkeit im Material > rechnen. Und Wasser dämpft! Das sollte man vorher gut testen. Daher der Test mit der Mikrowelle Arno K. schrieb: > Ok..dann gehen wir mal von nem kg Rohr aus...wie würdest du so etwas > heizen? Widerstand und zum Regeln einen Temperaturschalter mit reichlich Hysterese. > Die Mikrowellenmethode ist doch dann nur für die Frequenz der Mikrowelle > aussagekräftig...ich bin ja mehr sls das 22 fache darunter. Wenn es bei der Frequenz von der Mikrowelle dämpft, dann dämpft es normalerweise auch bei niedrigeren und höheren Frequenzen. Zudem ging es hier um eine schnelle Brauchbarkeitsprüfung und nicht um eine wissenschaftliche Studie.
Um ein Kugelradom zu bauen: Je nach Größe der Antenne eine Styroporkugel kaufen, mit einem Heißdrahtschneider halbieren, auf eine Holzplatte kleben, mit GFK einlaminieren (an einen Schraubflansch denken!), eine zweite Halbkugel laminieren, Löcher durch den Flansch, Kunststoffhaltestruktur für die Antenne basteln, GFK-Kugel an Halter montieren, fertig. Sorry, ich habe mich nicht wirklich eingelesen, weiß also nicht, wie groß die Antenne ist.
Gekauft! Warum bin ich da nicht selbst drauf gekommen? Ich werde die Kugel aber nur im unteren Stück abschneiden..dann hat man oben keine Naht,der Schaumstoff muss halt mit Meisel und Verdünner raus:) Unten noch ein Falz...dann kann ich die Gleich auf ne Platte schrauben. Danke..das werde ich probieren. LG
Schreiber schrieb: > dann dämpft es > normalerweise auch bei niedrigeren und höheren Frequenzen Tja, so ist das mit den Gaußschen Schwänzen (sog. Schwanz der Wellenfunktion - Anm. des Schreibers). Ich erinnere mich auch an Geräte bei 434 MHz, die die Feuchtigkeit in Betonzuschlagstoffen messen. Gruß Bernd
Auch noch wichtig im Radom: die Feuchte innen muss laufend rausgetrieben werden. Beim täglichen Temperaturzyklus bildet sich auch innwändig am Radom Kondensat, welches stört. Ich bin nicht Radomspezi, aber Besprechungen zu meinem haptischen Muster f. 13cm stellte sich heraus dass das ach so billige PET-Flaschenradom zum Transportschutz runtergestuft wurde. Demnach würde ich sagen: probier es doch auch mit einem Kanister aus nicht-hygrophilen KS, aber lass ihn unten möglichst weit überstehen und total offen. Ev. Passt unter der "ground plane" doch noch ein Heizwiderstand samt Luftquirl rein, um auf über 4...6'C zu bleiben (oder gleich 3'C über Umgebungstemperatur...) 73 de Stephan HB9ocq
Eine andere Frage - warum möchtest du das einhüllen? Ich stelle mir eine Antenne wie diese vor, ja? http://www.radiosonde.eu.bonplans.info/RS00-D/RS08D02-D.HTM Ich bin nicht sehr RF-bewandert, aber rein von der Physik her - sollte es nicht einfacher sein, die Antenne mit ihrer geringen thermischen Masse, geringen eisfrei zu haltenden Oberfläche und geringem Strömungsprofil windfest und eisfrei zu halten als ein zusätzlicher Radom? Aus dem Bauch raus würde ich die vier Drähte mit einer "dicken Induktivität" (RF-block) verbinden und dann so oft wie nötig einen ordentlichen Strom durch alle Wendeln schicken. Die Wendeln werden warm und das Eis fällt ab/wird fortgeweht. Wo der hohe Strom her kommt, ist dann ein Implementierungsdetail ;-) aber machbar. Ich will nichts gegen die hiesigen Lösungen bzw. deinen Lösungsansatz sagen, nur aus Interesse.
:
Bearbeitet durch User
Richard Z. schrieb: > Je nach Größe der Antenne eine Styroporkugel kaufen, mit einem > Heißdrahtschneider halbieren... Kunststoffglobus, gibts auch neu für wenig Geld in verschiedenen Größen.
Mahlzeit Wenn die Strahlerelemente aus Rohr gebogen wurden einfach ein Heizkabel mit hinein. Windlast bleibt klein und schon eine geringe Heizleistung reicht für eisfrei. Dirk
Dirk S. schrieb: > Wenn die Strahlerelemente aus Rohr gebogen wurden einfach ein Heizkabel > mit hinein. > Windlast bleibt klein und schon eine geringe Heizleistung reicht für > eisfrei. Oder an den gebogenen Draht dranzippen/drantapen/dran-schrumpfschlauchen. Muss man natürlich trozdem schauen dass nicht das Heizkabel als HF-Kurzschluss wirkt und die Antenne erblinden lässt.
:
Bearbeitet durch User
Dirk S. schrieb: > Mahlzeit > Wenn die Strahlerelemente aus Rohr gebogen wurden einfach ein Heizkabel > mit hinein. > Windlast bleibt klein und schon eine geringe Heizleistung reicht für > eisfrei. > Dirk Johoohohooo! QFHs sind i.A. tatsächlich mit Rohre ausgeführt, das passt also generell. Ob dies bei der bescheidenen Grösse im 70cm Band auch zutrifft muss man sehen... Für das 2m Band sind das durchaus fingerdicke Rohre, also Heizkabel einführen schon fast ein Geniestreich :-) 73 de Stephan HB9ocq
Stephan schrieb: > Dirk S. schrieb: >> Mahlzeit >> Wenn die Strahlerelemente aus Rohr gebogen wurden einfach ein Heizkabel >> mit hinein. >> Windlast bleibt klein und schon eine geringe Heizleistung reicht für >> eisfrei. >> Dirk > > Johoohohooo! QFHs sind i.A. tatsächlich mit Rohre ausgeführt, das passt > also generell. Ob dies bei der bescheidenen Grösse im 70cm Band auch > zutrifft muss man sehen... > > Für das 2m Band sind das durchaus fingerdicke Rohre, also Heizkabel > einführen schon fast ein Geniestreich :-) > > 73 de Stephan HB9ocq Leider nicht..die Antenne besteht aus 4 Quadrat installationsdraht. Die Sachen wie Drosseln usw. müsste man aber auch wetterfest kriegen.. Ich probier jetzt mal selbst ein Radom zu bauen--mal schauen:) LG
Wenn man in der Region Berlin wohnt, dann besucht man einfach den Teufelsberg. Mit einem scharfen Taschenmesser lässt sich dort problemlosein passendes Stück aus einem der Radoms heraustrennen. Die NSAhat ja bekanntlich schon immer hochwertiges Material verwendet: https://www.flickr.com/photos/coypucurt/5425595880/in/photolist-9grACy-p4fqpt-9WfTEu-Ry5zNc-e6DC1z-8CeKvK-8ChU21-WFwzbU-bgJVjr-eGeMeF-pSP38T-pmkkRZ-ffUMfW-8BEffe-Xpz8sN-8BHigS-nrebJv-6h8keT-9r8Dya-WfaYoa-dY5MDy-5tk5Pj-dts3fm-fJFiMQ-dAwcoL-8BHiKG-CWxgd8-5R1zBv-VyTG4q-8hdwoB-8hiNXc-WuNE6S-25EZZP-dmtA9d-Crprdp-8ZrRHC-ig5PDg-pSz6Ys-8BEf2T-cvMjZj-6JJEGq-oW1DwT-6h8jDF-h5ySGZ-27M9Uoe-7emKRz-6RsX4r-oPYQMB-WUhWPd-bzBMzS
Statt dauernd zu Heizen: Gummi-Außenhaut (Ball-Blase, Folie, Schlauch) bei Vereisung mit Druckluft aufblasen, bis das Eis weggeplatzt ist. Kleine DC-Kompressoren gibt es zu Hauf. Gruß - Werner
Ja..alles nette Ideen Das aufblasen hilft aber bei -20 Grad und 15cm extrem harten Schnne nix....dort oben herschen andere Gessetze! LG
> > Leider nicht..die Antenne besteht aus 4 Quadrat installationsdraht. > Die Sachen wie Drosseln usw. müsste man aber auch wetterfest kriegen.. > Ich probier jetzt mal selbst ein Radom zu bauen--mal schauen:) > LG Ja, habe gerade via http://www.jcoppens.com/ant/qfh/calc.en.php nachgerechnet: für 435MHz sind wir bei 10cm Durchmesser und 23cm Höhe. Eine grössere PET-Flasche (2l?) sollte dies umschliessen können, wäre bereits dicht am Flaschenboden... Der optimale Durchmesser für die Stäbe wird da mit 7mm angegeben. 73 de Stephan HB9ocq
Matthias K. schrieb: > Soll es ein Radom sein, weil ein Rohr nicht gut aussieht, oder möchtest > Du getarnt peilen?? Jagenau: Ästhetik auf Berggipfel ist wichtig, und peilen geht bestens mit QFHs... m-)
Stephan schrieb: > Jagenau: Ästhetik auf Berggipfel ist wichtig Naja, als HB9er sollte man dem schon eine gewisse Wichtigkeit beimessen. Vy 73 de René
René H. schrieb: > Stephan schrieb: >> Jagenau: Ästhetik auf Berggipfel ist wichtig > > Naja, als HB9er sollte man dem schon eine gewisse Wichtigkeit beimessen. Aberschosicher, immer wenn ich mit QFHs tue peile... ;-) Bisch am samschtig nid z'Baar g'si?
Stephan schrieb: > René H. schrieb: >> Stephan schrieb: >>> Jagenau: Ästhetik auf Berggipfel ist wichtig >> >> Naja, als HB9er sollte man dem schon eine gewisse Wichtigkeit beimessen. > > Aberschosicher, immer wenn ich mit QFHs tue peile... ;-) > > Bisch am samschtig nid z'Baar g'si? Ich Han d Ironie scho verstandä, kei sorg;-) Nei, leider han i nid a‘s hämfäscht chönnä, sind i dä Ferie gsi, 73 de René
> Das aufblasen hilft aber bei -20 Grad und 15cm extrem harten Schnne
nix....dort oben herschen andere Gessetze!
Nein, eigentlich nicht. Es gibt auch Flugzeugfluegel Vorderkanten, die
werden mit Aufpumpen eisfrei gehalten. Der Kustststoff muss eben
hinreichend elastisch und flexibel bei -20 Grad, und hinreichend UV
bestaendig sein.
Ja klar...du kannst auch im Weltall Zeug aufpumpen...mit Milliardenbudgets geht das....es ist für meine Zwecke aber schlicht zu kompliziert. lg
Ich denk ich wuerde mit Formen arbeiten. zB die Antenne aus einer stark ueberhaengenden Flaeche "scheinen" lassen. Material : Polykarbonat, das ist UV fest, hat Festigkeit und ist HF transparent
Käme eine Kunststoffmülltonne in Frage? Wetterfest und UV-beständig sind die ja, und als Material wird PE verwendet, was prinzipiell dämpfungsarm ist. Leider weiss man nicht, wie sich die diversen im Kunststoff enthaltenen Zuschlagstoffe und Stabilisatoren auf die Dämpfung auswirken. Die Dämpfung kann man aber evtl mit einer neuen ausgeliehenen Tonne messen.
nachtmix schrieb: > Käme eine Kunststoffmülltonne in Frage? Also, was jetzt ein bisschen abwertend klingt, ist vielleicht doch nicht so schlecht! Es gibt in er Tat Transportbehälter, z. B. für Apotheken und auch die gelbe Post in DE, die auf den Kopf gestellt einigermaßen ästhetisch aussehen und für manchen Zweck funktionieren könnten. Gruß Bernd
Bin ich der Einzige, der noch nicht die Größe und Form der Antenne kennt? Die Vielfalt der Antworten ist schon interessant. Aber niemand macht sich Gedanken, mal zu schauen, aus welchem Kunststoff das jeweilige Objekt hergestellt wurde. Soweit ich weis haben PVC/PU/PP andere Eigenschaften. Wikipedia zu PVC: "Gravierende Nachteile sind seine sehr geringe Wärmebeständigkeit, es kann dauerhaft nur bis 65 °C und kurzfristig bis 75 °C eingesetzt werden, und seine Neigung zum „Weißbruch“ beim Biegen ist ebenfalls nachteilig." Aus was sind eigentlich diese industriellen Radome für (Automobil-)Radar usw?
Michael D. schrieb: > Bin ich der Einzige, der noch nicht die Größe und Form der Antenne > kennt? Nun, die exakt genauen Masse ü.A. hat der TE wirklich noch nicht offenbahrt, aber die geschätzte Grössenordnung ist indirekt bekannt: Beitrag "Re: Welches Material für Radom?"
Arno K. schrieb: > Ich habe die Antenne eh verlinkt?! > LG Peutetre, mais ou? Der Link im ersten Post führt zu einer Hauptseite... Auf einer der Unterseiten hat es Links zu mehreren QFHs... 73 de Stephan HB9ocq
Stephan schrieb: > zu mehreren QFHs ... ehrlich gesagt habe ich auch vieles ins Blaue hinaus geschrieben. Erst durch die Antworten, Witzeleien und Kommentare konnte ich mir ein ungefähres Bild machen und lag erstaunlich richtig. Dass man mit QFH eine quadrifilare Helix meinte, fand ich auch abenteuerlich. Aber ich habe auch gelernt, dass in diesem Forum viel mit Glaskugeln, pardon Globussen, gearbeitet wird. Die Welt von heute ist einfach interessant: Stellenanzeigen mit "Communication" meinen Werbefachleute und Messespezialisten, "Netzwerkanalysatoren" sind Messgeräte zur Messung in GSM-Netzen, usw. Smiley Bernd
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.