Forum: Ausbildung, Studium & Beruf VW-Konzern erwägt Zukauf von Software-Firmen


von F. B. (finanzberater)


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von Gleichzeilenstrategie (Gast)


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von Werner S. (wernertrp)


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von Märchenonkel (Gast)


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Endlich Software per Fliesband produzieren:

Da steht dann einer und tippt 37,5h/w:
"#include "Abgastuning.h"
ein, reicht die Tastutatur weiter der tippt dann seine Zeile ein,....

In der Lakiererei werden die CDs bedruckt, in der Endabnahme kommt alles 
in ne Schachtel, wahlweise mit Sonderausstattung als Tiefdruckprägung, 
Samtinlet,...

von Sputnik biep biep biep (Gast)


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Märchenonkel schrieb:
> "#include "Abgastuning.h"

Na, das wird aber hoffentlich schon als SWC überhalb der RTE modelliert. 
;)

von Cyblord -. (Gast)


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Ich dachte ein allwissender toitscher Ing. macht Software so nebenbei? 
Mehr als bisschen C-Gefrickel ist Software doch nicht :-x Wochenendkurs 
und go.

von Der Andere (Gast)


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Abradolf L. schrieb:
> Ich dachte ein allwissender toitscher Ing. macht Software so nebenbei?
> Mehr als bisschen C-Gefrickel ist Software doch nicht

Na ja schon beim Apollo-Programm haben sie sich massiv verschätzt. Und 
das ist bis heute geblieben. Und die Informatiker sind da keinen Deut 
besser.

von Cerberus (Gast)


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Statt teuer Firmen zu kaufen, wäre es doch sinnvoller lieber
die Fachkräfte mit ordentlich Zaster anzulocken oder ist
diese Methode evolutionär im Laufe der Zeit verloren gegangen?
Man ist wohl darauf aus, dass irgendwann mal nur noch Nullen
und Einsen aus den Auspuffs kommen? ;-b

von Franz Perschau (Gast)


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Zum Glück können wir all die Dummheit bald wegautomatisieren.

von Zocker_54 (Gast)


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Mein Gott, ich habe auf internationaler weltweiter Inbetriebnahme etwa 
35 Jahre lang nur Software-Manipulation betrieben.

Die Software war eine wunderbare Möglichkeit sämtliche 
Unzulänglichkeiten und Fehler in der mechanischen Funktion zu kaschieren 
und zu verschleiern.

Dafür ist die Software doch da. Warum zeigt man jetzt so mit dem Finger
auf VW.

von Darwin (Gast)


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Cerberus schrieb:
> an ist wohl darauf aus, dass irgendwann mal nur noch Nullen
> und Einsen aus den Auspuffs kommen? ;-b

Jo, "Null" bei der Zertifizierung, "Eins" auf der Autobahn..

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Märchenonkel schrieb:
> Software per Fliesband produzieren:
Oder gar per Vliesband?

F. B. schrieb:
> 
https://www.boerse-stuttgart.de/de/boersenportal/nachrichten-und-videos/finanznachrichten/finanznachrichten/?newscode=18942757a8d878d8
Und was war jetzt eigentlich nochmal die Frage?

: Bearbeitet durch Moderator
Beitrag #5530689 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Cerberus (Gast)


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Lothar M. schrieb:
> Und was war jetzt eigentlich nochmal die Frage?

Ist eine Frage stellen, eine Nutzungsbedingung? ;-b
Beiträge können doch wohl so oder so geschrieben werden,
wenn ich den Sinn dieses Forums nicht missverstehe.

von Rainer Z. (mrpeak)


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Angenommen VW kauft also jetzt groß ein... und interessiert das den 
Durchschnitts-Ing mit Durchschnitts-Programmierkenntnissen? Man muss 
weiterhin bei Dienstleistern und Fremdfirmen anheuern, die unter 
IGM-Tarif zahlen, auch nachdem der Laden dann offiziell übernommen 
wurde.

von Heinrich (Gast)


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Abradolf L. schrieb:
> Ich dachte ein allwissender toitscher Ing. macht Software so
> nebenbei?

Im Prinzip schon, ist ja schließlich auch kein Hexenwerk.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Cerberus schrieb:
> Lothar M. schrieb:
>> Und was war jetzt eigentlich nochmal die Frage?
> Ist eine Frage stellen, eine Nutzungsbedingung? ;-b
Nein, aber keine Frage zu stellen und nur einen Link hinzuklatschen 
ist ein übliches Anzeichen für einen Trollversuch.

> Beiträge können doch wohl so oder so geschrieben werden, wenn ich den
> Sinn dieses Forums nicht missverstehe.
Da wurde rein garnichts in irgendeiner Form geschrieben, sondern nur 
irgendein Link hinkopiert. Und deshalb wurde (auch nach deiner 
Definition) der "Sinn des Forums" nicht erreicht...

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Lothar M. schrieb:
> Trollversuch

auch schon gemerkt?

von Zocker_54 (Gast)


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> Autor: Lothar M. (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite
> Datum: 22.08.2018 07:11

> Nein, aber keine Frage zu stellen und nur einen Link hinzuklatschen
> ist ein übliches Anzeichen für einen Trollversuch.

Sehe ich auch so !

von Claus W. (Gast)


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VW kauft gleich die SW Firma und vermutet darin "gute" Leistungsträger. 
Auf dem Arbeitsmarkt (arbeitslose) denken sie eher an "schlechte" Leute.

von Andrew T. (marsufant)


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Claus W. schrieb:
> VW kauft gleich die SW Firma und vermutet darin "gute"
> Leistungsträger.
> Auf dem Arbeitsmarkt (arbeitslose) denken sie eher an "schlechte" Leute.

Paßt doch sehr gut dazu, dass gerade hier tausende SW-Leute "zur 
Verfügung" gestellt werden:

https://www.zeit.de/wirtschaft/unternehmen/2018-06/t-systems-telekom-stellenabbau

Aber wie so oft paßt vermutlich die exakte Qualifikation nicht zu 100% 
:)

von Le X. (lex_91)


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Claus W. schrieb:
> VW kauft gleich die SW Firma und vermutet darin "gute"
> Leistungsträger.
> Auf dem Arbeitsmarkt (arbeitslose) denken sie eher an "schlechte" Leute.

Macht doch Sinn sich eine ganze Firma inklusive KnowHow, Portfolio und 
Patente zu kaufen.
Wieso sollte man sich das mühselig auf dem Arbeitsmarkt zusammenklauben?

Und mal ehrlich: VW hinkt in Sachen Technik meilenweit hinterher, was 
zurecht oft belächelt wird, aber wenn sie mal versuchen den Anschluß 
wieder zu schaffen ists euch auch nicht recht.
Hauptsache nörgeln.

von Pandur S. (jetztnicht)


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Naturlich kauft man eine Softwarefirma. Deren Angestellten laufen dann 
auch auf deren Sozialplaenen, Haftung usw. Fuer den ueberhoehten 
Kaufpreis der Firma laesst man die Angestellten laenger schuften. Dann 
zuegelt man deren Patente und Konzepte ab, und zieht den Stoepsel. Die 
ausgelutschte Softwarefirma hat dann leider Keine Geld mehr fuer 
Sozialplaene

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Was habt ihr denn?
Ihr wolltet doch Programmierer werden. Oder hat euch wer gezwungen?

Beitrag #5531920 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Walter K. (walter_k488)


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VW könnte doch von MS die Windowsentwicklung kaufen...
Wenn man dann das politisch korrekte VW E-Mobil morgens starten möchte 
und die Fahrt dann nach 15 - 20min Updates-Verarbeitung beginnt ... 
werden aus 300km Reichweite gleich gefühlte 800km Reichweite!

von robocash (Gast)


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Der ewige Bewerber: Ausländische Propaganda filmt vor dem Schaufenster 
einer Zeitarbeitsfirma einen grauhaarigen Spitzbart der sich sein ganzes 
Leben lang schon vergeblich beworben hat. Woran es liegt: Last in First 
out. Niemals in immer out. Versuch einem satten Yachtkapitän eine 
Portion Pommes mit Mayo zu verkaufen. Das gibt es nur abnehmenden 
Grenznutzen. Wenn du es umsonst machst darfst du vielleicht bei seinem 
kaputten Navi den Akku tauschen.

von Cerberus (Gast)


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Lothar M. schrieb:
> Oder hat euch wer gezwungen?

Na ja, die freie Wahl hat doch wirklich keiner und da liegt der Zwang.
Ansonsten müsste man eine entsprechende Anzahl Praktika machen
bis man da Entscheidungsreif wäre. Das wäre gar nicht zu schultern.
Selbst viele Studenten wissen gar nicht, was sie eigentlich studieren 
sollen/wollen.

von Dirk K. (knobikocher)


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Cerberus schrieb:
> Na ja, die freie Wahl hat doch wirklich keiner

Doch hatte ich. Damit ist deine Aussage widerlegt.

Ich habe mich aus freiem Willen für meine absolvierte Berufsausbildung 
entschieden.
Ich habe mich aus freiem Willen für mein absolviertes Studium 
entschieden.
Ich habe mich aus freiem Willen für meine Bewerbungen bei meinen 
Arbeitgebern entschieden.

Zu all diesen Sachen hat mich niemand gezwungen. Konnte auch niemand.
Die Zeiten, in denen in Deutschland jemand zur Arbeit gezwungen wurde, 
sind seit 1945 offiziell vorbei.

von Softwarebauer (Gast)


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Cerberus schrieb:
> Statt teuer Firmen zu kaufen, wäre es doch sinnvoller lieber
> die Fachkräfte mit ordentlich Zaster anzulocken oder ist
> diese Methode evolutionär im Laufe der Zeit verloren gegangen?

VW beschäftigt lieber Selbständige, die über IAV engineering in und für 
Wolfsburg entwickeln, gegenüber VW als IAV Mitarbeiter auftreten, weil 
IAV es selber nicht hinkriegt, ein Lastenheft zu entschlüsseln, wobei 
der so bereitsgestellte Softwareplanexperte gegenüber VW-Firmen und 
Zulieferern wiederum als VW-Mitarbeiter auftritt, weil VW sich nicht die 
Blösse gegen möchte, daß sie intern keinen haben, der Anspruchsvolles 
planen und definieren kann.

Von der Sorte  gibt es mehrere, geschätzt 30%.

Vorteil: Man kann diese Leute besser zur Verschwiegenheit verpflichten 
und rechtliche Probleme auf sie abwälzen.

von Qwertz (Gast)


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Dirk K. schrieb:
> Cerberus schrieb:
>> Na ja, die freie Wahl hat doch wirklich keiner
>
> Doch hatte ich. Damit ist deine Aussage widerlegt.
>
> Ich habe mich aus freiem Willen für meine absolvierte Berufsausbildung
> entschieden.
> Ich habe mich aus freiem Willen für mein absolviertes Studium
> entschieden.
> Ich habe mich aus freiem Willen für meine Bewerbungen bei meinen
> Arbeitgebern entschieden.

Was war denn deine Alternative? Hartzen? Das ist keine echte 
Alternative. Also ist deine Ansicht über deinen "freien Willen" pure 
Illusion. Du bist in Deutschland quasi gezwungen, für ein 
menschenwürdiges Leben Geld zu verdienen. Ich finde das übrigens auch 
gut so, denn nur was erarbeitet wurde, wird auch entsprechend 
wertgeschätzt. Fleiß und Ehrgeiz sollen in gewissem Rahmen monetär 
belohnt werden.

Beitrag #5534058 wurde von einem Moderator gelöscht.
von T.U.Darmstadt (Gast)


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Qwertz schrieb:
> Du bist in Deutschland quasi gezwungen, für ein
> menschenwürdiges Leben Geld zu verdienen.

Ist das in andere Ländern anders?

Dort hast Du doch nicht mal bei einem 12h-Job ein menschenwürdiges Leben 
nach unseren Massstäben. Frage mal die Arbeiter bei Foxcon in China. 
Warst Du schon mal in einer chinesischen Fabrik? Ich hatte mal die Ehre 
die Arbeitsplätze unseres Chinesischen Bestückers zu validieren. Das 
hättest Du mal sehen sollen, was dort als moderner Arbeitsplatz 
verstanden wird. Das entspricht etwa dem, was hier im 19Jhdt in den 
großen Werkshallen abging!

Mal was anderes zu VW:

Kann es sein, dass die zuviel Geld haben? Ich habe gesehen, dass auf 
fast jedem Trikot der aktuellen Bundesligamannschaften am Arm ein 
VW-Logo prangt. Sind die DFL-Sponsor für unsere hungerleidenden Kicker?

Angeblich haut VW über 500 Mio euro an Werbung raus. Das sind alles 
Kosten, die von den Gewinnen abgehen, und nicht versteuert werden. Im 
Umkehrschluss kriegen die VW-Vorständler dann eine Sondereinladung nach 
Kienbaum und in die Logen der Stadien, ohne was zu versteuern.

Ist das noch gesundt?

von Qwertz (Gast)


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Thomas U. schrieb:
> Qwertz schrieb:
>> Du bist in Deutschland quasi gezwungen, für ein
>> menschenwürdiges Leben Geld zu verdienen.
>
> Ist das in andere Ländern anders?

Nein, aber das wollte ich auch nicht damit sagen. Vielleicht hätte ich 
den Teil "in Deutschland" einfach weglassen sollen.
Wobei... Gibt es da nicht so Emirate, wo der Ölscheich seinen Untertanen 
Geld zahlt statt Steuern von Ihnen zu verlangen?

von Dirk K. (knobikocher)


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Qwertz schrieb:
> Was war denn deine Alternative? Hartzen? Das ist keine echte
> Alternative. Also ist deine Ansicht über deinen "freien Willen" pure
> Illusion. Du bist in Deutschland quasi gezwungen, für ein
> menschenwürdiges Leben Geld zu verdienen.

Du hast die freie Wahl, beim Amt Leistungen zu beantragen. Dazu zwingt 
dich niemand.  Es ist also eine Alternative.
Du hast die freie Wahl es nicht zu tun. Mit allen Konsequenzen.

Du hast die freie Wahl, den geschilderten Lebensstandart als 
menschenunwürdig zu bezeichnen. (Mein Vater btw. hat als 
selbstverschuldeter Langzeitarbeitsloser weniger gejammert, als viele 
hier im Forum)

Und wenn dir dieses System in diesem Land nicht gefällt, hast du sogar 
die freie Wahl eine Partei zu wählen, welche dies System ändert.

Du hast sogar die Wahl, eine eigene Partei zu gründen.

Du hast die Wahl dieses Land zu verlassen um in einem anderem Land 
sesshaft zu werden.

Du hast auch die Wahl dich bei VW zu bewerben.
Du hast die Wahl dich bei der aufgekauften Softwarefirma zu bewerben.
Finanzberater hatte die freie Wahl, diesen Link hier einzustellen.

Das einzige, was wir müssen ist sterben. Bis dahin haben wir viele 
Freiheiten. Es läuft dabei darauf hinaus, die Konsequenzen der 
Entscheidung abzuwägen und den besseren Weg zu nutzen.

Wie VW in diesem Fall: "Unter 10.000 Ingenieuren im Wolfsburger Technik- 
und Entwicklungszentrum gebe es nur "wenige Hundert im 
Software-Bereich""
Ich finde den Anteil erschreckend gering. Bei meinem jetzigen 
Arbeitgeber ist das Verhältnis umgekehrt :)
Da hat dann jemand sich frei entschieden, dieser Weg mit seinen 
Konsequenzen ist der bessere.

: Bearbeitet durch User
von Qwertz (Gast)


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knobikocher, du scheinst mir noch sehr jung und naiv zu sein. Viele 
Alternativen, die du hier aufführst, sind doch nur Scheinalternativen, 
die kein Mensch bei gesundem Verstand in Erwägung ziehen würde, oder sie 
sind praktisch aussichtslos. Man hat im Leben sehr viel weniger 
Wahlfreiheit als du dir einbildest. Denke allein an die Gene und die 
Sozialisation im Kindesalter, die kannst du nicht selbst beeinflussen.

Ich will damit aber auch nicht sagen, dass alles bereits vorbestimmt 
ist, und man sich keine Ziele setzen soll. Aber die Menschen reden sich 
eben gerne ein, sie hätten die totale Freiheit im Leben alles zu tun. Es 
ist aber nur eine Illusion. Das sind dann auch die Leute, die mit 
"Träume nicht dein Leben, lebe deinen Traum" um die Ecke kommen, als 
wenn das immer möglich wäre.

von Heiko L. (zer0)


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Dirk K. schrieb:
> Du hast die freie Wahl, beim Amt Leistungen zu beantragen. Dazu zwingt
> dich niemand.  Es ist also eine Alternative.
> Du hast die freie Wahl es nicht zu tun. Mit allen Konsequenzen.

Anders gesagt muss man arbeiten, wenn man nicht am Existenzminimum 
herumknapsen will. "Wer den Zweck will muss auch die Mittel wollen" ist 
ein völliger Humbug. Ich würde das Geld lieber umsonst kriegen. Und auch 
mehr. So ist das eindeutig eine NÖTIGUNG.
Aber - hey: Wenn die Arbeit an sich das ist, was du willst, dann frag 
doch einfach deinen Chef ob du unbezahlte Überstunden machen darfst - da 
lässt sich bestimmt etwas machen.

: Bearbeitet durch User
von abc (Gast)


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In Deutschland wissen die Menschen nicht (mehr), was Freiheit ist.

Heiko L. schrieb:
> Anders gesagt muss man arbeiten, wenn man nicht am Existenzminimum
> herumknapsen will.

Du brauchst nur irgendwas zu machen, was Du gern tust.

Das, was Du Freiheit nennst, ist nicht Freiheit, sondern Abhängigkeit. 
Natürlich war es nicht Deine Idee, Abhängigkeit als Freiheit zu 
bezeichnen. Das ist ein groß angelegter Trick.

von Heiko L. (zer0)


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abc schrieb:
> In Deutschland wissen die Menschen nicht (mehr), was Freiheit ist.
> ...
> Das, was Du Freiheit nennst, ist nicht Freiheit, sondern Abhängigkeit.


Ich denke, ich verstehe das schon.

> Freiheit ist der Grund des Grundes.
> Als eben dieser Grund aber entpuppt sich die Freiheit als der
> Abgrund des Daseins.
Martin Heidegger

Ich weiß aber nicht, ob sich wohltuendere Erklärungen von mir überhaupt 
kaufen ließen.

: Bearbeitet durch User
von abc (Gast)


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Heiko L. schrieb:
> abc schrieb:
>> In Deutschland wissen die Menschen nicht (mehr), was Freiheit ist.
>> ...
>> Das, was Du Freiheit nennst, ist nicht Freiheit, sondern Abhängigkeit.
>
>
> Ich denke, ich verstehe das schon.

Es gibt keinen, der es nicht versteht und sagt, dass er es nicht 
versteht. Es sagen alle, dass sie wissen, was Freiheit ist.

Freiheit ist die Abwesenheit von Zwängen und Abhängigkeiten.

Beitrag #5536129 wurde vom Autor gelöscht.
von Hannes J. (Firma: _⌨_) (pnuebergang)


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Meine Güte, VW hat nun mal dringenden Bedarf an einer 
Lügen-und-Betrugsmanagementsoftware. Die blicken langsam nicht mehr 
durch wer wann was nicht gewusst haben will. Da muss man mal richtig mit 
Software ran. Bei der Menge an Lug und Betrug direkt mit Big Data und 
AI.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Thomas U. schrieb:
> Mal was anderes zu VW:
>
> Kann es sein, dass die zuviel Geld haben?

wenn die öffentliche Hand mit drin steckt auf jeden Fall.

von A. (Gast)


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Es existieren immer mehr Unternehmen mit einem "Ventures"-Arm, d.h. 
diese 100 %ige Tochtergesellschaft beschäftigt sich ausschließlich mit 
neu gegründeten Start-Ups, analysiert sie und kauft sie ggbf. ab.

Ein Kumpel von mir ist Senior Analyst bei einem riesigen Konzern aus D 
und er sagt, die kaufen alles ab, was nicht bei 3 aufm Baum ist. (Was 
z.B. mit Automatisiertes Fahren zu tun hat)

von Purzel H. (hacky)


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Naja. die Startup Szene ist wie eine Ansaat. 10% schaffen's. 
Hochmotivierte Ingenieure. Da lohnt es sich allenfalls etwas Geld in 
diese Szene zu kippen. Und nachher zu ernten.
Die 9 von 10 Startups, die implodieren benoetigen auch keinen 
Sozialplan. Ergeben keinen Medienrummel.

von T.U.Darmstadt (Gast)


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Qwertz schrieb:
> Gibt es da nicht so Emirate, wo der Ölscheich seinen Untertanen
> Geld zahlt statt Steuern von Ihnen zu verlangen?

In denen möchte ich nicht leben.

Mal wieder zum Thema:

>VW-Konzern erwägt Zukauf von Software-Firmen
Kann jemand was Konkretes dazu sagen?
Aktuelle Bewegungen?
Was ist denn mit der IAV? Die wollten doch fleissig expandieren, 
scheinen aber zurückgerudert, weil VW jetzt Dieselumrüstung 
nachfinanzieren muss und kein Geld mehr hat für neue Entwicklung in 
diesem und im nächsten Geschäftsjahr.(?)

von Softwerker (Gast)


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Thomas U. schrieb:
> Kann jemand was Konkretes dazu sagen?
> Aktuelle Bewegungen?
> Was ist denn mit der IAV? Die wollten doch fleissig expandieren,
> scheinen aber zurückgerudert, weil VW jetzt Dieselumrüstung
> nachfinanzieren muss und kein Geld mehr hat für neue Entwicklung in
> diesem und im nächsten Geschäftsjahr.(?)

IAV gehört nur zu 50% zu VW und bekommt zwar viele Aufträge, aber muss 
sich dort gegen andere Ingenieurdienstleister in einer Ausschreibung 
durchsetzen. Außerdem ist IAV immer froh, wenn Gewinne von den 
Gesellschaftern nicht eingefordert werden, sondern wieder investiert 
werden können.

Bei VW werden jetzt auch wieder viel mehr Softwerker direkt eingestellt 
und intern umgeschult. Das kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen, 
auch ohne Vitamin B, darum lohnt sich die Bewerbung aktuell besonders.

von T.U.Darmstadt (Gast)


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Die nehmen aber nur Junges Material um die 30 bis maximal 35. Habe ich 
mehr oder weniger amtlich!

von Florian (Gast)


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Ich habe großes Interesse an VW. Doch ich habe gleichzeitig keine Lust 
auf Wolfsburg-Umgebung. Irgendwie so abgelegen vom Rest...Kein 
Ruhrgebiet, kein Frankfurt, kein Stuttgart, kein München...

von Dirk K. (knobikocher)


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Thomas U. schrieb:
> Die nehmen aber nur Junges Material um die 30 bis maximal 35. Habe
> ich
> mehr oder weniger amtlich!

Quelle?

Wenn amtlich, dann öffentlich einsehbar?
Ansonsten unbelegte Privatmeinung.

von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


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> Die nehmen aber nur Junges Material um die 30 bis maximal 35. Habe ich
> mehr oder weniger amtlich!

Sehr gut möglich das es stimmt ...

von Softwerker (Gast)


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Florian schrieb:
> Ich habe großes Interesse an VW. Doch ich habe gleichzeitig keine Lust
> auf Wolfsburg-Umgebung.

Braunschweig, Hannover und Kassel sind schöne Großstädte mit bezahlbaren 
Mieten. Das ist der Work-Life-Balance sehr zuträglich, wenn die 
Warmmiete dreistellig bleibt und du schnell mit dem Fahrrad zur Arbeit 
kommst. Hannover hat auch ne halbe Million Einwohner, aber wer unbedingt 
größer will, erreicht Berlin, Köln und, sobald die Baustellen ein Ende 
haben, auch wieder Hamburg in 2 Stunden über die Autobahn. Hier reisen 
auch viele mit dem ICE aus Berlin an und arbeiten bereits im Zug.

von 123 (Gast)


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abc schrieb:
> In Deutschland wissen die Menschen nicht (mehr), was Freiheit ist.

Ja stimmt genau, da in Russland ist das viel besser, oder Nordkorea.

> Das, was Du Freiheit nennst, ist nicht Freiheit, sondern Abhängigkeit.
> Natürlich war es nicht Deine Idee, Abhängigkeit als Freiheit zu
> bezeichnen. Das ist ein groß angelegter Trick.

Genau, und wir sind alle einer Gehirnwäsche unterzogen worden!

Nicht dein Ernst oder?

von Jo S. (Gast)


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von Jo S. (Gast)


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von Jo S. (Gast)


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von Softwerker (Gast)


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Wenn man von 70 auf 3 Steuergeräte runter will, dazu ein eigenes 
Betriebssystem vw.OS mit Cloud und over the air Updates, dann brauch man 
auch so viele Softwareentwickler:


https://www.auto-motor-und-sport.de/news/volkswagen-we-app/

von Expertenmeinung (Gast)


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Softwerker schrieb:
> Wenn man von 70 auf 3 Steuergeräte runter will, dazu ein eigenes
> Betriebssystem vw.OS mit Cloud und over the air Updates, dann brauch man
> auch so viele Softwareentwickler:
>
> https://www.auto-motor-und-sport.de/news/volkswagen-we-app/

Die stellen gerade alles auf den Kopf, was die EE-Architektur in 
Fahrzeugen betrifft. In fünf Jahren ist da nichts mehr wie heute. 
Erinnerungen an Apple vs. Nokia werden wach.
Verdient zum einen immensen Respekt - ob man da jetzt dabei sein will 
ist die andere Frage.
Abwarten bis die Branche wieder in ruhigeres Fahrwasser kommt, momentan 
steckt da zu viel Volatilität drin. Und Vorsicht bei Software-Zulis in 
dem Bereich. Bei denen ist nichts mehr sicher, sie haben meist kein 
belastbares zweites Standbein neben Automotive und die OEMs kennen auch 
keine Gnade im Umgang mit ihren Zulis. Andere Branchen agieren da 
deutlich vernünftiger und nachhaltiger.

von Claus M. (energy)


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Ich weiß nicht ob es gut ist, dass die Infotainment app auf dem gleichen 
System läuft wie das esp oder adas.

von Expertenmeinung (Gast)


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Claus M. schrieb:
> Ich weiß nicht ob es gut ist, dass die Infotainment app auf dem
> gleichen
> System läuft wie das esp oder adas.

Infotainment kommt in eine andere Domäne als Powertrain, läuft damit auf 
einem anderen Steuergerät. Auf den SGs bekommst du zusätzliche 
Sicherheit durch verschiedene mit Hypervisor voneinander separierten 
Partitionen.

Siehe hier:

https://www.sysgo.com/fileadmin/user_upload/www.sysgo.com/redaktion/downloads/pdf/presentations/ECU_Consolidation_EW18.pdf

von Nix für mich (Gast)


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Ich bin überzeuger Gebrauchtwagenkäufer und wenn ich das so lese, werde 
ich das auch bleiben. In erster Linie soll mich ein Auto von A nach B 
befördern und idealerweise sicher und sparsam. Alles andere braucht man 
doch wirklich nicht. Darum werden Autos immer teurer und immer 
anfälliger bezüglich Pannen im Elektronikbereich. Selbst reparieren ist 
da eh nicht mehr. Wahrscheinlich kommt bald ein chinesischer Anbieter 
auf, der ein "Gut und Günstig" Auto, ein wahrer Wagen fürs Volk, der 
solide Technik aufweist, sparsam und sicher ist, aber günstig. Dafür 
ohne irgendwelchen Schnickschnack.

von Qwertz (Gast)


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Nix für mich schrieb:
> Ich bin überzeuger Gebrauchtwagenkäufer und wenn ich das so lese, werde
> ich das auch bleiben.

Bei mir genau das Gegenteil. Ich fahre immer Neuwägen - bis ich mir 
irgendwann wieder einen neuen bestelle. Das ist so eine Art Hobby von 
mir. Die Kosten dafür habe ich im Griff.

von Softwerker (Gast)


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Nix für mich schrieb:
> Darum werden Autos immer teurer und immer anfälliger bezüglich Pannen im
> Elektronikbereich. Selbst reparieren ist da eh nicht mehr.


Nur noch 3 Steuergeräte anstatt 70. Ein Elektromotor mit 
Leistungselektronik anstatt ein Verbrenner mit zahlreichen Steckern und 
Schläuchen. Das macht es einfacher selbst was zu tauschen.

von Cyblord -. (Gast)


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Nix für mich schrieb:
> der
> solide Technik aufweist, sparsam und sicher ist, aber günstig. Dafür
> ohne irgendwelchen Schnickschnack.

Nennt sich Dacia und kommt aus Rumänien.

von Produktplatzierer (Gast)


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Abradolf L. schrieb:
> Nix für mich schrieb:
> der
> solide Technik aufweist, sparsam und sicher ist, aber günstig. Dafür
> ohne irgendwelchen Schnickschnack.
>
> Nennt sich Dacia und kommt aus Rumänien.

Über den sollte man echt nachdenken. Gibt es leider nicht mit 
Rasenmäher.
https://youtu.be/88RQO6al4ys

von klausb (Gast)


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Echt lustig!

Nachdem der Konzern vor Jahren GEDAS an die Telekom verkauft hat.

Raus aus die Kartoffeln, rein in die Kartoffeln!

von Inschenuiti for Life (Gast)


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klausb schrieb:
> Echt lustig!
>
> Nachdem der Konzern vor Jahren GEDAS an die Telekom verkauft hat.
>
> Raus aus die Kartoffeln, rein in die Kartoffeln!

Die Telekom... man weint und lacht als Kunde doch mit ihr. Dieses 
unnachahmlich widerstandsfähige Kleinod deutscher Technologiegeschichte. 
Ist sie nicht wie alle deutschen Technikriesen? Schrullig, umständlich, 
teuer, uncool und doch Teil unserer Identität.

Das ist das schön an unserem Beruf: Man weiß nie was kommt, welche 
Entscheidung richtig oder falsch war und wann Unternehmen plötzlich von 
der Vergangenheit eingeholt werden.
Kein Actionthriller ist so spannend wie das Leben als Inscheniör! 
Zumindest wenn der Inscheniör mit offenen Augen durch's Leben geht. Und: 
Wenn der Inscheniör kluk ist, dann kann er den Lauf der Geschichte 
selbst mitgestalten. Wer kann das schon?

von Cyblord -. (Gast)


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Produktplatzierer schrieb:
> Über den sollte man echt nachdenken. Gibt es leider nicht mit
> Rasenmäher.

Habe den Dacia Logan MCV II von 2014 damals neu gekauft für 13k 
(Laureate Ausstattungslinie) mit 6 Jahren Garantie. Geräumiger 
Kofferraum wie es sich für einen Pampersbomber gehört, Jährlicher 
Service ~200€. Das einzige was bisher außerplanmäßig kaputt ging waren 
die Abblendlichtbirnen für ~25€. 6l / 100km realer Verbrauch. Ja, 90PS 
sind halt nicht der Bringer, aber um mit 130/140 rumzugurken reichts. 
Habe sonst keine Ansprüche an ein Auto, purer Gebrauchsgegenstand, wenn 
das Ding seine 9-10 Jahre durchhält mit 150k km, bin ich vollauf 
zufrieden.

von Softwerker (Gast)


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Abradolf L. schrieb:
> Habe sonst keine Ansprüche an ein Auto, purer Gebrauchsgegenstand, wenn
> das Ding seine 9-10 Jahre durchhält mit 150k km, bin ich vollauf
> zufrieden.

Dann macht aber ein 4 Jahre alter Gebrauchter mehr Sinn. So habe ich es 
gemacht und der sieht von innen wie neu aus. Je nach Marke und Modell 
geht es für unter 7000 Euro los. Die Differenz von 6000 Euro zu deinem 
Neuwagen holst du nie auf.

Aber das tut hier nichts zur Sache. Zum Thema: Man kann den etablierten 
Herstellern nicht vorwerfen im Sinne der Aktionäre Gewinnmaximierung 
betrieben zu haben. Gerade wo die Plattformen und Prozesse sauber laufen 
und zweistellige Mrd-Gewinne generieren, ist die Hemmschwelle alles 
umzuwerfen groß. Tesla hatte den Vorteil ohne Altlast mit vielen 
IT-Experten aus dem Silicon-Valley etwas Neues machen zu können. Die 
anderen schlafen aber nicht. Der durchschnittliche Bürger kauft Autos 
nicht so oft wie Handys, das kann man nicht vergleichen.

Als der erste Hersteller z.B. mit Turbolader, Diesel, Hybrid oder 
DSG-Getriebe vorgeprescht ist, sind alle anderen ja auch nicht 
ausgestorben, sondern haben es nachgemacht.

von Cyblord -. (Gast)


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Softwerker schrieb:
> Dann macht aber ein 4 Jahre alter Gebrauchter mehr Sinn. So habe ich es
> gemacht und der sieht von innen wie neu aus. Je nach Marke und Modell
> geht es für unter 7000 Euro los. Die Differenz von 6000 Euro zu deinem
> Neuwagen holst du nie auf.

Das mag durchaus richtig sein, aber als ich den gekauft hatte, hatte ich 
so keinen Bock mehr auf Gebrauchtschüsseln, was am Ende immer ein 
bisschen Losglück beinhaltet.

von Qwertz (Gast)


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Abradolf L. schrieb:
> Das mag durchaus richtig sein, aber als ich den gekauft hatte, hatte ich
> so keinen Bock mehr auf Gebrauchtschüsseln, was am Ende immer ein
> bisschen Losglück beinhaltet.

Oh, da kann ich dich sehr gut verstehen, das ging mir irgendwann ganz 
genauso. Daher (und aus weiteren Gründen) kaufe ich seitdem nur noch 
neue Autos, auch wenn es etwas teurer ist, aber das ist es mir wert.

von Justus (Gast)


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F. B. schrieb:
> https://www.boerse-stuttgart.de/de/boersenportal/n...

Was soll das einfach einen Link zu posten?

von Zocker_54 (Gast)


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> Autor: Justus (Gast)
> Datum: 28.10.2018 18:34

> F. B. schrieb:
> https://www.boerse-stuttgart.de/de/boersenportal/n...

> Was soll das einfach einen Link zu posten?

Finde ich auch.

So was von Blödheit. Nun ja, ohne Google weiß der Bube nicht wie ein 
Loch in den Schnee gepinkelt wird.

von F. B. (finanzberater)


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Die deutschen Hersteller investieren Milliarden, um ihre Autos mit 
eigener Software zu versorgen. Doch bisher geben sie dabei ein 
klägliches Bild ab.

https://www.welt.de/wirtschaft/article228878775/Autonomes-Fahren-Deutsche-Autobauer-wollen-Tesla-Co-einholen.html

von Karatona (Gast)


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Stimmt es eigentlich, dass sich Volkswagen jetzt Voltswagen nennt in den 
USA oder ist das nur getrollt?

von Ritchies Nachbar (Gast)


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F. B. schrieb:
> Die deutschen Hersteller investieren Milliarden, um ihre Autos mit
> eigener Software zu versorgen. Doch bisher geben sie dabei ein
> klägliches Bild ab.

Da bin ich mal gespannt ob man den Vorsprung anderer noch aufholen kann.

Wuerde mich persoenlich schon sehr freuen wenn die Autobauer hierzulande 
auch mal wieder innovativ waeren, oder zumindest gut im kopieren von 
Innovationen anderer.

von Helge (Gast)


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von Karatona (Gast)


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Ritchies Nachbar schrieb:
> F. B. schrieb:
>> Die deutschen Hersteller investieren Milliarden, um ihre Autos mit
>> eigener Software zu versorgen. Doch bisher geben sie dabei ein
>> klägliches Bild ab.
>
> Da bin ich mal gespannt ob man den Vorsprung anderer noch aufholen kann.
>
> Wuerde mich persoenlich schon sehr freuen wenn die Autobauer hierzulande
> auch mal wieder innovativ waeren, oder zumindest gut im kopieren von
> Innovationen anderer.

Ritchies Nachbar schrieb:
> F. B. schrieb:
>> Die deutschen Hersteller investieren Milliarden, um ihre Autos mit
>> eigener Software zu versorgen. Doch bisher geben sie dabei ein
>> klägliches Bild ab.
>
> Da bin ich mal gespannt ob man den Vorsprung anderer noch aufholen kann.
>
> Wuerde mich persoenlich schon sehr freuen wenn die Autobauer hierzulande
> auch mal wieder innovativ waeren, oder zumindest gut im kopieren von
> Innovationen anderer.

hört sich doch nach guten zeiten für softis an.^^

von Diagnostiker (Gast)


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!Vorsicht der 1.4. naht!

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Karatona schrieb:
> Stimmt es eigentlich, dass sich Volkswagen jetzt Voltswagen nennt in den
> USA oder ist das nur getrollt?

normalerweise müssten die sich dort Folksvagen nennen

von Russe (Gast)


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In diesem Fall wird ERA nicht reichen. Die Guten wissen was Sie 
verlangen können und die kann man nicht mit ERA zufriedenstellen.

von Viatorem (Gast)


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VW zahlt immer noch miserable, Buden ähnliche Gehälter an den 
Softwareflicker in Bochum.

von Ohman (Gast)


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Russe schrieb:
> In diesem Fall wird ERA nicht reichen. Die Guten wissen was Sie
> verlangen können und die kann man nicht mit ERA zufriedenstellen.

Nur im Silicon Valley sind 105k € kein gutes Gehalt (aber je nach Ort 
auch nicht wenig), während in anderen Teilen der USA diese umgerechnet 
125k $ schon sehr ordentlich sind. Aber es hat auch niemand gesagt, dass 
VW in den USA nach ERA bezahlt...

Das mittlere Management verdient in z.B. China ja auch viel mehr als in 
Deutschland. Warum? Weil es so ist.

von mfs (Gast)


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heißen die nicht Voltswagen jetzt? Ach ne, das war deren Aprilscherz...
Die Car.SW org ist mittlerweile (teils?) in CARIAD ausgegliedert, keine 
Ahnung wie die drauf sind, aber immer neue GmbHs schaffen, die wieder 
irgendwo in andere GmbHs aufgehen scheint mir keine echte Strategie zu 
sein.
Jemand bei CARIAD?

von Senf D. (senfdazugeber)


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mfs schrieb:
> Jemand bei CARIAD?

Du meinst die CARITAS, oder?

von K. (Gast)


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Senf D. schrieb:
> mfs schrieb:
>
>> Jemand bei CARIAD?
>
> Du meinst die CARITAS, oder?

Habe mich vor kurzem dort beworben. Die cso hat sich direkt in cariad 
umbenannt, ausgegliedert wurde da offenbar nichts.
Den Namen finde ich auch etwas ungünstig gewählt... Ich bin mir nicht 
sicher wie ich den überhaupt richtig ausspreche.

Cso/cariad hat einen eigenen Tarifvertrag. Aktuell machen die aber noch 
VW Tarifvertrag und wollen erst im laufe des Jahres umstellen. Dann kann 
sich noch was verschieben.
Einstufung aktuell per VW Tarifvertrag, je nach Gegend gut, aber teils 
auch eben nicht. Da habe ich persönlich etwas Zweifel ob sie zu den 
Gehältern in den Großstädten wirklich die Spezialisten finden, für das, 
was sie vor haben.

von Ohman (Gast)


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K. schrieb:
> Den Namen finde ich auch etwas ungünstig gewählt... Ich bin mir nicht
> sicher wie ich den überhaupt richtig ausspreche.

Dann bist du dort falsch.

von F. B. (finanzberater)


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mfs schrieb:
> aber immer neue GmbHs schaffen, die wieder
> irgendwo in andere GmbHs aufgehen scheint mir keine echte Strategie zu
> sein.

Was wurde eigentlich aus Moia? Sind die schon pleite?

von Mladen G. (mgira)


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> Der Volkswagen-Konzern erwägt offenbar den Zukauf von Software-Firmen. "Wir 
brauchen hier einen extrem schnellen Kompetenzaufbau."

Klingt verzweifelt.

Kompetenz einkaufen ist eine Sache, sie zu behalten eine andere.

von Manfred (Gast)


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Mladen G. schrieb:
> Kompetenz einkaufen ist eine Sache, sie zu behalten eine andere.

VW hätte vielleicht schon vor Jahren Kompetenz für Verbrenner einkaufen 
sollen, das hätte uns viel Ärger erspart.

Kompetenz behalten kann man nur, wenn man sie hat. VW lebt von seinem 
guten Namen und gläubigen Kunden, interessant sind deren Fahrzeuge schon 
seit 40 Jahren nicht mehr.

Wenn sie jetzt glauben, mit Elektro etwas reißen zu können - wie gehabt, 
gläubige Kunden, andere Firmen sind weiter.

von Ohman (Gast)


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Manfred schrieb:
> Wenn sie jetzt glauben, mit Elektro etwas reißen zu können

Was heißt "glauben", die Marken der VW AG haben in Europa mit reinen 
Elektroautos und auch bei PHEVs höhere Marktanteile als bei Verbrennern.

von Mladen G. (mgira)


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Manfred schrieb:
> VW hätte vielleicht schon vor Jahren Kompetenz für Verbrenner einkaufen
> sollen, das hätte uns viel Ärger erspart.
>
> Kompetenz behalten kann man nur, wenn man sie hat. VW lebt von seinem
> guten Namen und gläubigen Kunden, interessant sind deren Fahrzeuge schon
> seit 40 Jahren nicht mehr.

Kompetenz kaufen ist recht einfach wenn man Firmen akquiriert, 
allerdings muss man diese Leute dann auch halten koennen, da sehe ich 
das Problem.

Den "guten Namen" hat VW doch nicht mehr, zumindest international, 
Abgasmanipulation sei Dank.

Manfred schrieb:
> Wenn sie jetzt glauben, mit Elektro etwas reißen zu können - wie gehabt,
> gläubige Kunden, andere Firmen sind weiter.

Diese glaeubigen Kunden muessten IMO alle im Inland sitzen, im Ausland 
ist das anders, da glaubt man denen nichts mehr.

von Ohman (Gast)


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Mladen G. schrieb:
> Abgasmanipulation sei Dank.

Das juckt keinen. Siemens hat seit über 100 Jahren alle paar Jahre alt 
einen Korruptionsskandal nach dem anderen. Trotzdem würde fast jeder 
liebend gerne dort arbeiten. Denn egal ob Prostituierte oder Ingenieur, 
fast alle Menschen sind käuflich und tauschen Lebenszeit gegen Geld, 
egal was die Trolle hier behaupten.

von Shorty (Gast)


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Mladen G. schrieb:
> allerdings muss man diese Leute dann auch halten koennen, da sehe ich
> das Problem.

Warum sollten die Leute plötzlich wechseln?

von Mladen G. (mgira)


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Ohman schrieb:
> Das juckt keinen. Siemens hat seit über 100 Jahren alle paar Jahre alt
einen Korruptionsskandal nach dem anderen. Trotzdem würde fast jeder
liebend gerne dort arbeiten. Denn egal ob Prostituierte oder Ingenieur,
fast alle Menschen sind käuflich und tauschen Lebenszeit gegen Geld,
egal was die Trolle hier behaupten.

Ist natuerlich subjektiv, aber mich "juckt" das, ich kauf nix von denen.
Arbeiten wuerde ich da nicht, grosse Konzerne sind recht oft "progressiv 
imbezil" was innovation oder einfach nur zeitgemaesses arbeiten 
betrifft, oft auch einfach nur sehr langsam, finde ich nicht sehr 
spannend.
Dann die ganzen Hierarchiestufen.. alles nix fuer mich persoenlich.

In der letzten Firma konnte man mit dem einem der Firmengruender im 
"Lego Chatroom" ueber Lego quatschen, oder einer der beiden Gruender 
sass mal ploetztlich am Tisch nebenan zum arbeiten, da die kein eigenes 
Buero hatten.

Da wurde nicht ein-/ausgestempelt, weil es vollkommen egal war wie lange 
jemand an einer Aufgabe sass, wichtig war nur dass das Ding rechtzeitig 
fertig wurde.

Es gab natuerlich schon sehr viel Leistungsdruck, das Gehalt war okay 
aber die Firmenaktien (am NASDAQ, im Moment ca. 55 Milliarden USD 
MarketCap, ca. 4500 MA weltweit) haben das Grundgehalt mal verdoppelt.

Ist aber eben alles Geschmackssache.

von Mladen G. (mgira)


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Shorty schrieb:
> Warum sollten die Leute plötzlich wechseln?

Weil man bestimmte Bedingungen braucht um arbeiten zu koennen.

Wenn diese Bedingungen bei VW gegeben waeren, haetten sie ja die 
Kompetenz schon, dann gaebe es diese Situaiton gar nicht.

Klar koennte VW sich jetzt and die zugekauften Firmen anpassen und die 
Prozesse and denen optimieren (sprich weniger Prozesse), aber das 
scheint ja wohl sehr unwahrscheinlich.

von Pandur S. (jetztnicht)


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Natuerlich macht es einen Sinn immer neue GmbH's zu erzeugen. Denn die 
sind rechtlich getrennt.
Wenn die nicht taugen .. weg auf den Haufen.
Wenn sie zwar taugen, aber nicht gebraucht werden .. an den 
Meistbietenden verhacken.

Was ganz schlimm ist, sind Gewerkschaftsbrandungen, wo ganze Berge von 
Werktaetigen abhaengen und denken ziehen zu koennen. Deswegen muessen 
die Einheiten klein genug sein, dass das nicht geschieht.

von Konzernbeamter (Gast)


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In anderen Ländern ist ein bisschen Bakschisch ganz normal

von Senf D. (senfdazugeber)


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Mladen G. schrieb:
> Ist natuerlich subjektiv, aber mich "juckt" das, ich kauf nix von denen.
> Arbeiten wuerde ich da nicht, grosse Konzerne sind recht oft "progressiv
> imbezil" was innovation oder einfach nur zeitgemaesses arbeiten
> betrifft, oft auch einfach nur sehr langsam, finde ich nicht sehr
> spannend.
> Dann die ganzen Hierarchiestufen.. alles nix fuer mich persoenlich.

Mal wieder ein typischer Fall von "Der Fuchs und die Trauben".
Aber klar, beim Startup mit Lego spielen und unbezahlte Überstunden 
kloppen ist ja viel geiler.

von Wühlhase (Gast)


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Konzernbeamter schrieb:
> In anderen Ländern ist ein bisschen Bakschisch ganz normal

Und nicht umsonst gelten diese anderen Länder in der Regel als 
Shitholes.

von Mladen G. (mgira)


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Senf D. schrieb:
> Mal wieder ein typischer Fall von "Der Fuchs und die Trauben".
> Aber klar, beim Startup mit Lego spielen und unbezahlte Überstunden
> kloppen ist ja viel geiler.

Die Firma war kein Startup (mehr), 4500 MA, 55 Milliarden USD MarketCap 
am NASDAQ, bin mir sicher dass die meisten hier die Produkte auch 
nutzten.
Die Firmenkultur war nicht die, die man bei Konzernen findet.

zB. wurden es da aktiv vermieden, eMails zu nutzen, da diese 
Produktivitaetskiller sind wenn man sie zur internen Kommunikation 
einsetzt, zB. die halbe Abteilung in den Verteiler ueber eine pipifax 
Entscheidung mitreinnehmen, damit dann am anderen Ende Leute taeglich 
eine Stunde ihre eMails sortieren koennen, wir machten das im Wiki, wer 
sich dafuer interessiert, kann sich das durchlesen.
Kommunikation entweder direkt, oder per chat.

Dann haben die Gruender und andere vom Top Management regelmaessig 
darueber geblogt was sie in der letzten Zeit falsch gemacht haben (What 
I actually did, what I should have done instead, learnings etc. pp.), 
"celebrate mistakes".

Muss man halt moegen, ich koennte es in keinem "Konzern" mehr aushalten, 
allein mittags "Mahlzeit!" rufen finde ich depremierend.

Zum Tehma unbezahlt:
Das war im Ausland, mein Gehalt inkl. Aktien war zeitweise dreimal so 
hoch wie das, was ich hier vorher bekommen hatte, ist nicht unbezahlt 
aber sicherlich nicht umsonst.

: Bearbeitet durch User
von A. S. (Gast)


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Mladen G. schrieb:
> wir machten das im Wiki, wer
> sich dafuer interessiert, kann sich das durchlesen.
> Kommunikation entweder direkt, oder per chat.

Da habe ich ja gedacht, dass MS Teams dafür gut ist (Konzern, 
vorgegeben). Aber ... Wiki ohne jede Historie (wenigstens bei mir), also 
wertlos. Und ja, Chat und aktuelles ist OK. Aber mal irgendwas suchen, 
... horror. Ist zwar OT., aber hat das bei Euch besser funktioniert? 
Welches System?

von Mladen G. (mgira)


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A. S. schrieb:
> Da habe ich ja gedacht, dass MS Teams dafür gut ist (Konzern,
> vorgegeben). Aber ... Wiki ohne jede Historie (wenigstens bei mir), also
> wertlos. Und ja, Chat und aktuelles ist OK. Aber mal irgendwas suchen,
> ... horror. Ist zwar OT., aber hat das bei Euch besser funktioniert?
> Welches System?

Bei uns gab es kein MS Teams, nicht weil es vorgaben waren, sondern weil 
kein Team das nutzen wollte, das hatte man pro Team entschieden, Slack, 
Jira, Confluence, Trello etc. pp., aber die Teams mussten dass dann auch 
selber pflegen/warten wenn sie sich fuer etwas entschieden hatten das 
nicht schon lief und unterstuetzt wurde in der Firma. Manche haben sich 
fuer Kanban mit PostIt Zetteln entschieden, die meisten fuer Jira und 
SCRUM.

Die Suchfunktion von Confluence ist grottenschlecht, das ist bekannt, 
man musste schon wissen wo man nach was suchte, kaum praktikabel IMO. 
Eine Historie ist zwar da, aber war mir nicht so wichtig.
Aber man wusste ja ungefaehr welches Organisation/Abteilung/Team fuer 
welchen Teil des Systems zustaendig war, mal kurz per Slack nachfragen 
wo es was zu sehen gab zu einem Thema ging schnell, dann konnte man sich 
das durchlesen, falls es etwas dazu gab dass nicht schon komplett 
veraltet war. Da war viel Eigeninitiative gefragt, "due diligence", d.h. 
man musste seine Hausaufgaben schon machen bevor man die Zeit von 
jemandem anders stiehlt damit diese Person einem die Grundlagen 
vorliest..

D.h. das "System" war "Menschen", von denen man wusste dass sie einen in 
die richtige Richtung schicken konnten.

Fuer Chats gab es auch Regeln, wie man das macht, zB. einfach mal ein 
"Hallo" absenden und dann warten bis die Gegenstelle dann zurueckgruesst 
war nicht okay, ein "Hallo, ich bin .. und arbeite an .., ich brauche 
Informationen zu .." war gut, weil dann die Person gleich wusste ob sie 
helfen konnte oder nicht.

Ich muss dazu sagen dass die Firma nur Anweddungssoftware machte und 
stark Tendenzen zur Cloud (AWS) hatte, man wollte eine Cloud Firs Firma 
werden, weg von den Serverprodukten.
Da es also rein um SW/Code ging und keine HW involviert war, waren die 
einzigen Abhaengigkeiten eben in SW APIs, wenn man sich da auf einen 
minimal Prozess einigt, z.B. wer kommt in den Code Review wenn ich Code 
aendere in einer Bibliothek die ein anderes Team wartet usw.

Die groessten Brocken an Prozessen/Buerokratie kamen mit der SOX 
Compliance, was im Vergleich zu dem was ich bei AIRBUS erlebt habe, 
eigentlich nix war.
Bei der Firma ging es ja nicht um Ruestung, Krebs heilen oder 
Menschenleben zu retten Da darf man auch effizient sein ;)
(wobei das Motto eben schon sehr an die TV Show "Silicon Valley" 
erinnert hatte, "Making the world a better place...")

: Bearbeitet durch User
von Manfred (Gast)


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Mladen G. schrieb:
>> Warum sollten die Leute plötzlich wechseln?
>
> Weil man bestimmte Bedingungen braucht um arbeiten zu koennen.
>
> Wenn diese Bedingungen bei VW gegeben waeren, haetten sie ja die
> Kompetenz schon, dann gaebe es diese Situaiton gar nicht.

Nö, solange die Mitarbeiter in den derzeitigen Firmen zufrieden sind, 
wollen die nicht zu VW, einer Firma, die ja den Ruf eines Beamtenladens 
zu haben scheint.

> Klar koennte VW sich jetzt and die zugekauften Firmen anpassen und die
> Prozesse and denen optimieren (sprich weniger Prozesse), aber das
> scheint ja wohl sehr unwahrscheinlich.

Ich war in einer Firma, die von Bosch aufgekauft wurde. Die Ansage von 
oben war eindeuig: "Die vorhandenen Strukturen werden auf Bosch 
umgestellt, ohne Betrachtung, wie gut sie sind, Punkt!"

Etwas anderes kann man auch bei VW nicht erwarten.

von K. (Gast)


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Ohman schrieb:
> K. schrieb:
>> Den Namen finde ich auch etwas ungünstig gewählt... Ich bin mir nicht
>> sicher wie ich den überhaupt richtig ausspreche.
>
> Dann bist du dort falsch.

Na dann leg doch mal los. Auf welchen Silben liegt die Betonung, etc. 
etc. Na?

von F. B. (finanzberater)


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Senf D. schrieb:
> Mal wieder ein typischer Fall von "Der Fuchs und die Trauben".
> Aber klar, beim Startup mit Lego spielen und unbezahlte Überstunden
> kloppen ist ja viel geiler.

Was für arme Menschen, die sich immer einreden müssen, jeder würde sie 
um ihr IGM-Gehalt beneiden.

von F. B. (finanzberater)


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Mladen G. schrieb:
> Zum Tehma unbezahlt:
> Das war im Ausland, mein Gehalt inkl. Aktien war zeitweise dreimal so
> hoch wie das, was ich hier vorher bekommen hatte, ist nicht unbezahlt
> aber sicherlich nicht umsonst.

Warum dann nicht gleich die Aktien kaufen, ohne dafür zu arbeiten? 
Gehalt ist ja wie gesagt sowieso nur noch Nebeneinkommen.

von Senf D. (senfdazugeber)


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F. B. schrieb:
> Was für arme Menschen, die sich immer einreden müssen, jeder würde sie
> um ihr IGM-Gehalt beneiden.

Das habe ich weder geschrieben noch gemeint, du zeigst mal wieder ein 
ganz schlechtes Leseverständnis. Ich lege überhaupt keinen Wert auf 
Neid, weder möchte ich neiden noch beneidet werden. Das ist einfach nur 
eine destruktive Emotion, aus der rein gar nichts Positives erwächst.

F. B. schrieb:
> Warum dann nicht gleich die Aktien kaufen, ohne dafür zu arbeiten?
> Gehalt ist ja wie gesagt sowieso nur noch Nebeneinkommen.

Tja, schade für dich, dass mittlerweile keiner mehr darauf anspringt, 
egal wie oft du es seit einiger Zeit im Forum schreibst. Warum du dann 
eigentlich immer noch regulär arbeitest, bleibt dein Geheimnis. Aber 
belasse es ruhig dabei, es interessiert eh niemanden.

von Manni (Gast)


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Tja ,  der einzige, der zwanghaft darauf anspricht ist mein Vorredner.

von F. B. (finanzberater)


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Senf D. schrieb:
> Warum du dann eigentlich immer noch regulär arbeitest, bleibt dein
> Geheimnis. Aber belasse es ruhig dabei, es interessiert eh niemanden.

Weil mein Arbeitgeber und Vorgesetzter bisher sehr fair waren und es 
gerade eine Menge Arbeit gibt. Ich hätte ja auch gerne Kurzarbeit 
gehabt, dann hätte ich mich freiwillig "geopfert" und dauerhaft meine 
Arbeitszeit reduziert. Der Grund, warum ich nicht komplett aussteigen, 
sondern nur auf Teilzeit runtergehen will, habe ich hier ja schön zur 
Genüge erklärt.

von Viatorem (Gast)


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F. B. schrieb:
> Weil mein Arbeitgeber und Vorgesetzter bisher sehr fair waren

Ein fairer Chef ist wirklich Gold wert.

von Senf D. (senfdazugeber)


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F. B. schrieb:
> Weil mein Arbeitgeber und Vorgesetzter bisher sehr fair waren und es
> gerade eine Menge Arbeit gibt.

Mir rinnt gerade eine Krokodilsträne durchs Knopfloch. Wirklich rührend 
von dir!

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