https://www.boerse-stuttgart.de/de/boersenportal/nachrichten-und-videos/finanznachrichten/finanznachrichten/?newscode=18942757a8d878d8
F. B. schrieb: > https://www.boerse-stuttgart.de/de/boersenportal/n... Jetzt gibt's mehr Lines per Hour!
F. B. schrieb: > https://www.boerse-stuttgart.de/de/boersenportal/nachrichten-und-videos/finanznachrichten/finanznachrichten/?newscode=18942757a8d878d8 Schreiben die jetzt neue Abgas-Software ? Was kann man sonst noch mit Abgas machen ?
Endlich Software per Fliesband produzieren: Da steht dann einer und tippt 37,5h/w: "#include "Abgastuning.h" ein, reicht die Tastutatur weiter der tippt dann seine Zeile ein,.... In der Lakiererei werden die CDs bedruckt, in der Endabnahme kommt alles in ne Schachtel, wahlweise mit Sonderausstattung als Tiefdruckprägung, Samtinlet,...
Märchenonkel schrieb: > "#include "Abgastuning.h" Na, das wird aber hoffentlich schon als SWC überhalb der RTE modelliert. ;)
Ich dachte ein allwissender toitscher Ing. macht Software so nebenbei? Mehr als bisschen C-Gefrickel ist Software doch nicht :-x Wochenendkurs und go.
Abradolf L. schrieb: > Ich dachte ein allwissender toitscher Ing. macht Software so nebenbei? > Mehr als bisschen C-Gefrickel ist Software doch nicht Na ja schon beim Apollo-Programm haben sie sich massiv verschätzt. Und das ist bis heute geblieben. Und die Informatiker sind da keinen Deut besser.
Statt teuer Firmen zu kaufen, wäre es doch sinnvoller lieber die Fachkräfte mit ordentlich Zaster anzulocken oder ist diese Methode evolutionär im Laufe der Zeit verloren gegangen? Man ist wohl darauf aus, dass irgendwann mal nur noch Nullen und Einsen aus den Auspuffs kommen? ;-b
Zum Glück können wir all die Dummheit bald wegautomatisieren.
Mein Gott, ich habe auf internationaler weltweiter Inbetriebnahme etwa 35 Jahre lang nur Software-Manipulation betrieben. Die Software war eine wunderbare Möglichkeit sämtliche Unzulänglichkeiten und Fehler in der mechanischen Funktion zu kaschieren und zu verschleiern. Dafür ist die Software doch da. Warum zeigt man jetzt so mit dem Finger auf VW.
Cerberus schrieb: > an ist wohl darauf aus, dass irgendwann mal nur noch Nullen > und Einsen aus den Auspuffs kommen? ;-b Jo, "Null" bei der Zertifizierung, "Eins" auf der Autobahn..
Märchenonkel schrieb: > Software per Fliesband produzieren: Oder gar per Vliesband? F. B. schrieb: > https://www.boerse-stuttgart.de/de/boersenportal/nachrichten-und-videos/finanznachrichten/finanznachrichten/?newscode=18942757a8d878d8 Und was war jetzt eigentlich nochmal die Frage?
:
Bearbeitet durch Moderator
Beitrag #5530689 wurde von einem Moderator gelöscht.
Lothar M. schrieb: > Und was war jetzt eigentlich nochmal die Frage? Ist eine Frage stellen, eine Nutzungsbedingung? ;-b Beiträge können doch wohl so oder so geschrieben werden, wenn ich den Sinn dieses Forums nicht missverstehe.
Angenommen VW kauft also jetzt groß ein... und interessiert das den Durchschnitts-Ing mit Durchschnitts-Programmierkenntnissen? Man muss weiterhin bei Dienstleistern und Fremdfirmen anheuern, die unter IGM-Tarif zahlen, auch nachdem der Laden dann offiziell übernommen wurde.
Abradolf L. schrieb: > Ich dachte ein allwissender toitscher Ing. macht Software so > nebenbei? Im Prinzip schon, ist ja schließlich auch kein Hexenwerk.
Cerberus schrieb: > Lothar M. schrieb: >> Und was war jetzt eigentlich nochmal die Frage? > Ist eine Frage stellen, eine Nutzungsbedingung? ;-b Nein, aber keine Frage zu stellen und nur einen Link hinzuklatschen ist ein übliches Anzeichen für einen Trollversuch. > Beiträge können doch wohl so oder so geschrieben werden, wenn ich den > Sinn dieses Forums nicht missverstehe. Da wurde rein garnichts in irgendeiner Form geschrieben, sondern nur irgendein Link hinkopiert. Und deshalb wurde (auch nach deiner Definition) der "Sinn des Forums" nicht erreicht...
> Autor: Lothar M. (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite > Datum: 22.08.2018 07:11 > Nein, aber keine Frage zu stellen und nur einen Link hinzuklatschen > ist ein übliches Anzeichen für einen Trollversuch. Sehe ich auch so !
VW kauft gleich die SW Firma und vermutet darin "gute" Leistungsträger. Auf dem Arbeitsmarkt (arbeitslose) denken sie eher an "schlechte" Leute.
Claus W. schrieb: > VW kauft gleich die SW Firma und vermutet darin "gute" > Leistungsträger. > Auf dem Arbeitsmarkt (arbeitslose) denken sie eher an "schlechte" Leute. Paßt doch sehr gut dazu, dass gerade hier tausende SW-Leute "zur Verfügung" gestellt werden: https://www.zeit.de/wirtschaft/unternehmen/2018-06/t-systems-telekom-stellenabbau Aber wie so oft paßt vermutlich die exakte Qualifikation nicht zu 100% :)
Claus W. schrieb: > VW kauft gleich die SW Firma und vermutet darin "gute" > Leistungsträger. > Auf dem Arbeitsmarkt (arbeitslose) denken sie eher an "schlechte" Leute. Macht doch Sinn sich eine ganze Firma inklusive KnowHow, Portfolio und Patente zu kaufen. Wieso sollte man sich das mühselig auf dem Arbeitsmarkt zusammenklauben? Und mal ehrlich: VW hinkt in Sachen Technik meilenweit hinterher, was zurecht oft belächelt wird, aber wenn sie mal versuchen den Anschluß wieder zu schaffen ists euch auch nicht recht. Hauptsache nörgeln.
Naturlich kauft man eine Softwarefirma. Deren Angestellten laufen dann auch auf deren Sozialplaenen, Haftung usw. Fuer den ueberhoehten Kaufpreis der Firma laesst man die Angestellten laenger schuften. Dann zuegelt man deren Patente und Konzepte ab, und zieht den Stoepsel. Die ausgelutschte Softwarefirma hat dann leider Keine Geld mehr fuer Sozialplaene
Was habt ihr denn? Ihr wolltet doch Programmierer werden. Oder hat euch wer gezwungen?
Beitrag #5531920 wurde von einem Moderator gelöscht.
VW könnte doch von MS die Windowsentwicklung kaufen... Wenn man dann das politisch korrekte VW E-Mobil morgens starten möchte und die Fahrt dann nach 15 - 20min Updates-Verarbeitung beginnt ... werden aus 300km Reichweite gleich gefühlte 800km Reichweite!
Der ewige Bewerber: Ausländische Propaganda filmt vor dem Schaufenster einer Zeitarbeitsfirma einen grauhaarigen Spitzbart der sich sein ganzes Leben lang schon vergeblich beworben hat. Woran es liegt: Last in First out. Niemals in immer out. Versuch einem satten Yachtkapitän eine Portion Pommes mit Mayo zu verkaufen. Das gibt es nur abnehmenden Grenznutzen. Wenn du es umsonst machst darfst du vielleicht bei seinem kaputten Navi den Akku tauschen.
Lothar M. schrieb: > Oder hat euch wer gezwungen? Na ja, die freie Wahl hat doch wirklich keiner und da liegt der Zwang. Ansonsten müsste man eine entsprechende Anzahl Praktika machen bis man da Entscheidungsreif wäre. Das wäre gar nicht zu schultern. Selbst viele Studenten wissen gar nicht, was sie eigentlich studieren sollen/wollen.
Cerberus schrieb: > Na ja, die freie Wahl hat doch wirklich keiner Doch hatte ich. Damit ist deine Aussage widerlegt. Ich habe mich aus freiem Willen für meine absolvierte Berufsausbildung entschieden. Ich habe mich aus freiem Willen für mein absolviertes Studium entschieden. Ich habe mich aus freiem Willen für meine Bewerbungen bei meinen Arbeitgebern entschieden. Zu all diesen Sachen hat mich niemand gezwungen. Konnte auch niemand. Die Zeiten, in denen in Deutschland jemand zur Arbeit gezwungen wurde, sind seit 1945 offiziell vorbei.
Cerberus schrieb: > Statt teuer Firmen zu kaufen, wäre es doch sinnvoller lieber > die Fachkräfte mit ordentlich Zaster anzulocken oder ist > diese Methode evolutionär im Laufe der Zeit verloren gegangen? VW beschäftigt lieber Selbständige, die über IAV engineering in und für Wolfsburg entwickeln, gegenüber VW als IAV Mitarbeiter auftreten, weil IAV es selber nicht hinkriegt, ein Lastenheft zu entschlüsseln, wobei der so bereitsgestellte Softwareplanexperte gegenüber VW-Firmen und Zulieferern wiederum als VW-Mitarbeiter auftritt, weil VW sich nicht die Blösse gegen möchte, daß sie intern keinen haben, der Anspruchsvolles planen und definieren kann. Von der Sorte gibt es mehrere, geschätzt 30%. Vorteil: Man kann diese Leute besser zur Verschwiegenheit verpflichten und rechtliche Probleme auf sie abwälzen.
Dirk K. schrieb: > Cerberus schrieb: >> Na ja, die freie Wahl hat doch wirklich keiner > > Doch hatte ich. Damit ist deine Aussage widerlegt. > > Ich habe mich aus freiem Willen für meine absolvierte Berufsausbildung > entschieden. > Ich habe mich aus freiem Willen für mein absolviertes Studium > entschieden. > Ich habe mich aus freiem Willen für meine Bewerbungen bei meinen > Arbeitgebern entschieden. Was war denn deine Alternative? Hartzen? Das ist keine echte Alternative. Also ist deine Ansicht über deinen "freien Willen" pure Illusion. Du bist in Deutschland quasi gezwungen, für ein menschenwürdiges Leben Geld zu verdienen. Ich finde das übrigens auch gut so, denn nur was erarbeitet wurde, wird auch entsprechend wertgeschätzt. Fleiß und Ehrgeiz sollen in gewissem Rahmen monetär belohnt werden.
Beitrag #5534058 wurde von einem Moderator gelöscht.
Qwertz schrieb: > Du bist in Deutschland quasi gezwungen, für ein > menschenwürdiges Leben Geld zu verdienen. Ist das in andere Ländern anders? Dort hast Du doch nicht mal bei einem 12h-Job ein menschenwürdiges Leben nach unseren Massstäben. Frage mal die Arbeiter bei Foxcon in China. Warst Du schon mal in einer chinesischen Fabrik? Ich hatte mal die Ehre die Arbeitsplätze unseres Chinesischen Bestückers zu validieren. Das hättest Du mal sehen sollen, was dort als moderner Arbeitsplatz verstanden wird. Das entspricht etwa dem, was hier im 19Jhdt in den großen Werkshallen abging! Mal was anderes zu VW: Kann es sein, dass die zuviel Geld haben? Ich habe gesehen, dass auf fast jedem Trikot der aktuellen Bundesligamannschaften am Arm ein VW-Logo prangt. Sind die DFL-Sponsor für unsere hungerleidenden Kicker? Angeblich haut VW über 500 Mio euro an Werbung raus. Das sind alles Kosten, die von den Gewinnen abgehen, und nicht versteuert werden. Im Umkehrschluss kriegen die VW-Vorständler dann eine Sondereinladung nach Kienbaum und in die Logen der Stadien, ohne was zu versteuern. Ist das noch gesundt?
Thomas U. schrieb: > Qwertz schrieb: >> Du bist in Deutschland quasi gezwungen, für ein >> menschenwürdiges Leben Geld zu verdienen. > > Ist das in andere Ländern anders? Nein, aber das wollte ich auch nicht damit sagen. Vielleicht hätte ich den Teil "in Deutschland" einfach weglassen sollen. Wobei... Gibt es da nicht so Emirate, wo der Ölscheich seinen Untertanen Geld zahlt statt Steuern von Ihnen zu verlangen?
Qwertz schrieb: > Was war denn deine Alternative? Hartzen? Das ist keine echte > Alternative. Also ist deine Ansicht über deinen "freien Willen" pure > Illusion. Du bist in Deutschland quasi gezwungen, für ein > menschenwürdiges Leben Geld zu verdienen. Du hast die freie Wahl, beim Amt Leistungen zu beantragen. Dazu zwingt dich niemand. Es ist also eine Alternative. Du hast die freie Wahl es nicht zu tun. Mit allen Konsequenzen. Du hast die freie Wahl, den geschilderten Lebensstandart als menschenunwürdig zu bezeichnen. (Mein Vater btw. hat als selbstverschuldeter Langzeitarbeitsloser weniger gejammert, als viele hier im Forum) Und wenn dir dieses System in diesem Land nicht gefällt, hast du sogar die freie Wahl eine Partei zu wählen, welche dies System ändert. Du hast sogar die Wahl, eine eigene Partei zu gründen. Du hast die Wahl dieses Land zu verlassen um in einem anderem Land sesshaft zu werden. Du hast auch die Wahl dich bei VW zu bewerben. Du hast die Wahl dich bei der aufgekauften Softwarefirma zu bewerben. Finanzberater hatte die freie Wahl, diesen Link hier einzustellen. Das einzige, was wir müssen ist sterben. Bis dahin haben wir viele Freiheiten. Es läuft dabei darauf hinaus, die Konsequenzen der Entscheidung abzuwägen und den besseren Weg zu nutzen. Wie VW in diesem Fall: "Unter 10.000 Ingenieuren im Wolfsburger Technik- und Entwicklungszentrum gebe es nur "wenige Hundert im Software-Bereich"" Ich finde den Anteil erschreckend gering. Bei meinem jetzigen Arbeitgeber ist das Verhältnis umgekehrt :) Da hat dann jemand sich frei entschieden, dieser Weg mit seinen Konsequenzen ist der bessere.
:
Bearbeitet durch User
knobikocher, du scheinst mir noch sehr jung und naiv zu sein. Viele Alternativen, die du hier aufführst, sind doch nur Scheinalternativen, die kein Mensch bei gesundem Verstand in Erwägung ziehen würde, oder sie sind praktisch aussichtslos. Man hat im Leben sehr viel weniger Wahlfreiheit als du dir einbildest. Denke allein an die Gene und die Sozialisation im Kindesalter, die kannst du nicht selbst beeinflussen. Ich will damit aber auch nicht sagen, dass alles bereits vorbestimmt ist, und man sich keine Ziele setzen soll. Aber die Menschen reden sich eben gerne ein, sie hätten die totale Freiheit im Leben alles zu tun. Es ist aber nur eine Illusion. Das sind dann auch die Leute, die mit "Träume nicht dein Leben, lebe deinen Traum" um die Ecke kommen, als wenn das immer möglich wäre.
Dirk K. schrieb: > Du hast die freie Wahl, beim Amt Leistungen zu beantragen. Dazu zwingt > dich niemand. Es ist also eine Alternative. > Du hast die freie Wahl es nicht zu tun. Mit allen Konsequenzen. Anders gesagt muss man arbeiten, wenn man nicht am Existenzminimum herumknapsen will. "Wer den Zweck will muss auch die Mittel wollen" ist ein völliger Humbug. Ich würde das Geld lieber umsonst kriegen. Und auch mehr. So ist das eindeutig eine NÖTIGUNG. Aber - hey: Wenn die Arbeit an sich das ist, was du willst, dann frag doch einfach deinen Chef ob du unbezahlte Überstunden machen darfst - da lässt sich bestimmt etwas machen.
:
Bearbeitet durch User
In Deutschland wissen die Menschen nicht (mehr), was Freiheit ist. Heiko L. schrieb: > Anders gesagt muss man arbeiten, wenn man nicht am Existenzminimum > herumknapsen will. Du brauchst nur irgendwas zu machen, was Du gern tust. Das, was Du Freiheit nennst, ist nicht Freiheit, sondern Abhängigkeit. Natürlich war es nicht Deine Idee, Abhängigkeit als Freiheit zu bezeichnen. Das ist ein groß angelegter Trick.
abc schrieb: > In Deutschland wissen die Menschen nicht (mehr), was Freiheit ist. > ... > Das, was Du Freiheit nennst, ist nicht Freiheit, sondern Abhängigkeit. Ich denke, ich verstehe das schon. > Freiheit ist der Grund des Grundes. > Als eben dieser Grund aber entpuppt sich die Freiheit als der > Abgrund des Daseins. Martin Heidegger Ich weiß aber nicht, ob sich wohltuendere Erklärungen von mir überhaupt kaufen ließen.
:
Bearbeitet durch User
Heiko L. schrieb: > abc schrieb: >> In Deutschland wissen die Menschen nicht (mehr), was Freiheit ist. >> ... >> Das, was Du Freiheit nennst, ist nicht Freiheit, sondern Abhängigkeit. > > > Ich denke, ich verstehe das schon. Es gibt keinen, der es nicht versteht und sagt, dass er es nicht versteht. Es sagen alle, dass sie wissen, was Freiheit ist. Freiheit ist die Abwesenheit von Zwängen und Abhängigkeiten.
Beitrag #5536129 wurde vom Autor gelöscht.
Meine Güte, VW hat nun mal dringenden Bedarf an einer Lügen-und-Betrugsmanagementsoftware. Die blicken langsam nicht mehr durch wer wann was nicht gewusst haben will. Da muss man mal richtig mit Software ran. Bei der Menge an Lug und Betrug direkt mit Big Data und AI.
Thomas U. schrieb: > Mal was anderes zu VW: > > Kann es sein, dass die zuviel Geld haben? wenn die öffentliche Hand mit drin steckt auf jeden Fall.
Es existieren immer mehr Unternehmen mit einem "Ventures"-Arm, d.h. diese 100 %ige Tochtergesellschaft beschäftigt sich ausschließlich mit neu gegründeten Start-Ups, analysiert sie und kauft sie ggbf. ab. Ein Kumpel von mir ist Senior Analyst bei einem riesigen Konzern aus D und er sagt, die kaufen alles ab, was nicht bei 3 aufm Baum ist. (Was z.B. mit Automatisiertes Fahren zu tun hat)
Naja. die Startup Szene ist wie eine Ansaat. 10% schaffen's. Hochmotivierte Ingenieure. Da lohnt es sich allenfalls etwas Geld in diese Szene zu kippen. Und nachher zu ernten. Die 9 von 10 Startups, die implodieren benoetigen auch keinen Sozialplan. Ergeben keinen Medienrummel.
Qwertz schrieb: > Gibt es da nicht so Emirate, wo der Ölscheich seinen Untertanen > Geld zahlt statt Steuern von Ihnen zu verlangen? In denen möchte ich nicht leben. Mal wieder zum Thema: >VW-Konzern erwägt Zukauf von Software-Firmen Kann jemand was Konkretes dazu sagen? Aktuelle Bewegungen? Was ist denn mit der IAV? Die wollten doch fleissig expandieren, scheinen aber zurückgerudert, weil VW jetzt Dieselumrüstung nachfinanzieren muss und kein Geld mehr hat für neue Entwicklung in diesem und im nächsten Geschäftsjahr.(?)
Thomas U. schrieb: > Kann jemand was Konkretes dazu sagen? > Aktuelle Bewegungen? > Was ist denn mit der IAV? Die wollten doch fleissig expandieren, > scheinen aber zurückgerudert, weil VW jetzt Dieselumrüstung > nachfinanzieren muss und kein Geld mehr hat für neue Entwicklung in > diesem und im nächsten Geschäftsjahr.(?) IAV gehört nur zu 50% zu VW und bekommt zwar viele Aufträge, aber muss sich dort gegen andere Ingenieurdienstleister in einer Ausschreibung durchsetzen. Außerdem ist IAV immer froh, wenn Gewinne von den Gesellschaftern nicht eingefordert werden, sondern wieder investiert werden können. Bei VW werden jetzt auch wieder viel mehr Softwerker direkt eingestellt und intern umgeschult. Das kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen, auch ohne Vitamin B, darum lohnt sich die Bewerbung aktuell besonders.
Die nehmen aber nur Junges Material um die 30 bis maximal 35. Habe ich mehr oder weniger amtlich!
Ich habe großes Interesse an VW. Doch ich habe gleichzeitig keine Lust auf Wolfsburg-Umgebung. Irgendwie so abgelegen vom Rest...Kein Ruhrgebiet, kein Frankfurt, kein Stuttgart, kein München...
Thomas U. schrieb: > Die nehmen aber nur Junges Material um die 30 bis maximal 35. Habe > ich > mehr oder weniger amtlich! Quelle? Wenn amtlich, dann öffentlich einsehbar? Ansonsten unbelegte Privatmeinung.
> Die nehmen aber nur Junges Material um die 30 bis maximal 35. Habe ich > mehr oder weniger amtlich! Sehr gut möglich das es stimmt ...
Florian schrieb: > Ich habe großes Interesse an VW. Doch ich habe gleichzeitig keine Lust > auf Wolfsburg-Umgebung. Braunschweig, Hannover und Kassel sind schöne Großstädte mit bezahlbaren Mieten. Das ist der Work-Life-Balance sehr zuträglich, wenn die Warmmiete dreistellig bleibt und du schnell mit dem Fahrrad zur Arbeit kommst. Hannover hat auch ne halbe Million Einwohner, aber wer unbedingt größer will, erreicht Berlin, Köln und, sobald die Baustellen ein Ende haben, auch wieder Hamburg in 2 Stunden über die Autobahn. Hier reisen auch viele mit dem ICE aus Berlin an und arbeiten bereits im Zug.
abc schrieb: > In Deutschland wissen die Menschen nicht (mehr), was Freiheit ist. Ja stimmt genau, da in Russland ist das viel besser, oder Nordkorea. > Das, was Du Freiheit nennst, ist nicht Freiheit, sondern Abhängigkeit. > Natürlich war es nicht Deine Idee, Abhängigkeit als Freiheit zu > bezeichnen. Das ist ein groß angelegter Trick. Genau, und wir sind alle einer Gehirnwäsche unterzogen worden! Nicht dein Ernst oder?
Florian schrieb: > kein München... doch München https://www.iav.com/karriere/jobs/ingenieur-und-technikwissenschaften/entwicklungsingenieur/muenchen
Wenn man von 70 auf 3 Steuergeräte runter will, dazu ein eigenes Betriebssystem vw.OS mit Cloud und over the air Updates, dann brauch man auch so viele Softwareentwickler: https://www.auto-motor-und-sport.de/news/volkswagen-we-app/
Softwerker schrieb: > Wenn man von 70 auf 3 Steuergeräte runter will, dazu ein eigenes > Betriebssystem vw.OS mit Cloud und over the air Updates, dann brauch man > auch so viele Softwareentwickler: > > https://www.auto-motor-und-sport.de/news/volkswagen-we-app/ Die stellen gerade alles auf den Kopf, was die EE-Architektur in Fahrzeugen betrifft. In fünf Jahren ist da nichts mehr wie heute. Erinnerungen an Apple vs. Nokia werden wach. Verdient zum einen immensen Respekt - ob man da jetzt dabei sein will ist die andere Frage. Abwarten bis die Branche wieder in ruhigeres Fahrwasser kommt, momentan steckt da zu viel Volatilität drin. Und Vorsicht bei Software-Zulis in dem Bereich. Bei denen ist nichts mehr sicher, sie haben meist kein belastbares zweites Standbein neben Automotive und die OEMs kennen auch keine Gnade im Umgang mit ihren Zulis. Andere Branchen agieren da deutlich vernünftiger und nachhaltiger.
Ich weiß nicht ob es gut ist, dass die Infotainment app auf dem gleichen System läuft wie das esp oder adas.
Claus M. schrieb: > Ich weiß nicht ob es gut ist, dass die Infotainment app auf dem > gleichen > System läuft wie das esp oder adas. Infotainment kommt in eine andere Domäne als Powertrain, läuft damit auf einem anderen Steuergerät. Auf den SGs bekommst du zusätzliche Sicherheit durch verschiedene mit Hypervisor voneinander separierten Partitionen. Siehe hier: https://www.sysgo.com/fileadmin/user_upload/www.sysgo.com/redaktion/downloads/pdf/presentations/ECU_Consolidation_EW18.pdf
Ich bin überzeuger Gebrauchtwagenkäufer und wenn ich das so lese, werde ich das auch bleiben. In erster Linie soll mich ein Auto von A nach B befördern und idealerweise sicher und sparsam. Alles andere braucht man doch wirklich nicht. Darum werden Autos immer teurer und immer anfälliger bezüglich Pannen im Elektronikbereich. Selbst reparieren ist da eh nicht mehr. Wahrscheinlich kommt bald ein chinesischer Anbieter auf, der ein "Gut und Günstig" Auto, ein wahrer Wagen fürs Volk, der solide Technik aufweist, sparsam und sicher ist, aber günstig. Dafür ohne irgendwelchen Schnickschnack.
Nix für mich schrieb: > Ich bin überzeuger Gebrauchtwagenkäufer und wenn ich das so lese, werde > ich das auch bleiben. Bei mir genau das Gegenteil. Ich fahre immer Neuwägen - bis ich mir irgendwann wieder einen neuen bestelle. Das ist so eine Art Hobby von mir. Die Kosten dafür habe ich im Griff.
Nix für mich schrieb: > Darum werden Autos immer teurer und immer anfälliger bezüglich Pannen im > Elektronikbereich. Selbst reparieren ist da eh nicht mehr. Nur noch 3 Steuergeräte anstatt 70. Ein Elektromotor mit Leistungselektronik anstatt ein Verbrenner mit zahlreichen Steckern und Schläuchen. Das macht es einfacher selbst was zu tauschen.
Nix für mich schrieb: > der > solide Technik aufweist, sparsam und sicher ist, aber günstig. Dafür > ohne irgendwelchen Schnickschnack. Nennt sich Dacia und kommt aus Rumänien.
Abradolf L. schrieb: > Nix für mich schrieb: > der > solide Technik aufweist, sparsam und sicher ist, aber günstig. Dafür > ohne irgendwelchen Schnickschnack. > > Nennt sich Dacia und kommt aus Rumänien. Über den sollte man echt nachdenken. Gibt es leider nicht mit Rasenmäher. https://youtu.be/88RQO6al4ys
Echt lustig! Nachdem der Konzern vor Jahren GEDAS an die Telekom verkauft hat. Raus aus die Kartoffeln, rein in die Kartoffeln!
klausb schrieb: > Echt lustig! > > Nachdem der Konzern vor Jahren GEDAS an die Telekom verkauft hat. > > Raus aus die Kartoffeln, rein in die Kartoffeln! Die Telekom... man weint und lacht als Kunde doch mit ihr. Dieses unnachahmlich widerstandsfähige Kleinod deutscher Technologiegeschichte. Ist sie nicht wie alle deutschen Technikriesen? Schrullig, umständlich, teuer, uncool und doch Teil unserer Identität. Das ist das schön an unserem Beruf: Man weiß nie was kommt, welche Entscheidung richtig oder falsch war und wann Unternehmen plötzlich von der Vergangenheit eingeholt werden. Kein Actionthriller ist so spannend wie das Leben als Inscheniör! Zumindest wenn der Inscheniör mit offenen Augen durch's Leben geht. Und: Wenn der Inscheniör kluk ist, dann kann er den Lauf der Geschichte selbst mitgestalten. Wer kann das schon?
Produktplatzierer schrieb: > Über den sollte man echt nachdenken. Gibt es leider nicht mit > Rasenmäher. Habe den Dacia Logan MCV II von 2014 damals neu gekauft für 13k (Laureate Ausstattungslinie) mit 6 Jahren Garantie. Geräumiger Kofferraum wie es sich für einen Pampersbomber gehört, Jährlicher Service ~200€. Das einzige was bisher außerplanmäßig kaputt ging waren die Abblendlichtbirnen für ~25€. 6l / 100km realer Verbrauch. Ja, 90PS sind halt nicht der Bringer, aber um mit 130/140 rumzugurken reichts. Habe sonst keine Ansprüche an ein Auto, purer Gebrauchsgegenstand, wenn das Ding seine 9-10 Jahre durchhält mit 150k km, bin ich vollauf zufrieden.
Abradolf L. schrieb: > Habe sonst keine Ansprüche an ein Auto, purer Gebrauchsgegenstand, wenn > das Ding seine 9-10 Jahre durchhält mit 150k km, bin ich vollauf > zufrieden. Dann macht aber ein 4 Jahre alter Gebrauchter mehr Sinn. So habe ich es gemacht und der sieht von innen wie neu aus. Je nach Marke und Modell geht es für unter 7000 Euro los. Die Differenz von 6000 Euro zu deinem Neuwagen holst du nie auf. Aber das tut hier nichts zur Sache. Zum Thema: Man kann den etablierten Herstellern nicht vorwerfen im Sinne der Aktionäre Gewinnmaximierung betrieben zu haben. Gerade wo die Plattformen und Prozesse sauber laufen und zweistellige Mrd-Gewinne generieren, ist die Hemmschwelle alles umzuwerfen groß. Tesla hatte den Vorteil ohne Altlast mit vielen IT-Experten aus dem Silicon-Valley etwas Neues machen zu können. Die anderen schlafen aber nicht. Der durchschnittliche Bürger kauft Autos nicht so oft wie Handys, das kann man nicht vergleichen. Als der erste Hersteller z.B. mit Turbolader, Diesel, Hybrid oder DSG-Getriebe vorgeprescht ist, sind alle anderen ja auch nicht ausgestorben, sondern haben es nachgemacht.
Softwerker schrieb: > Dann macht aber ein 4 Jahre alter Gebrauchter mehr Sinn. So habe ich es > gemacht und der sieht von innen wie neu aus. Je nach Marke und Modell > geht es für unter 7000 Euro los. Die Differenz von 6000 Euro zu deinem > Neuwagen holst du nie auf. Das mag durchaus richtig sein, aber als ich den gekauft hatte, hatte ich so keinen Bock mehr auf Gebrauchtschüsseln, was am Ende immer ein bisschen Losglück beinhaltet.
Abradolf L. schrieb: > Das mag durchaus richtig sein, aber als ich den gekauft hatte, hatte ich > so keinen Bock mehr auf Gebrauchtschüsseln, was am Ende immer ein > bisschen Losglück beinhaltet. Oh, da kann ich dich sehr gut verstehen, das ging mir irgendwann ganz genauso. Daher (und aus weiteren Gründen) kaufe ich seitdem nur noch neue Autos, auch wenn es etwas teurer ist, aber das ist es mir wert.
F. B. schrieb: > https://www.boerse-stuttgart.de/de/boersenportal/n... Was soll das einfach einen Link zu posten?
> Autor: Justus (Gast) > Datum: 28.10.2018 18:34 > F. B. schrieb: > https://www.boerse-stuttgart.de/de/boersenportal/n... > Was soll das einfach einen Link zu posten? Finde ich auch. So was von Blödheit. Nun ja, ohne Google weiß der Bube nicht wie ein Loch in den Schnee gepinkelt wird.
Die deutschen Hersteller investieren Milliarden, um ihre Autos mit eigener Software zu versorgen. Doch bisher geben sie dabei ein klägliches Bild ab. https://www.welt.de/wirtschaft/article228878775/Autonomes-Fahren-Deutsche-Autobauer-wollen-Tesla-Co-einholen.html
Stimmt es eigentlich, dass sich Volkswagen jetzt Voltswagen nennt in den USA oder ist das nur getrollt?
F. B. schrieb: > Die deutschen Hersteller investieren Milliarden, um ihre Autos mit > eigener Software zu versorgen. Doch bisher geben sie dabei ein > klägliches Bild ab. Da bin ich mal gespannt ob man den Vorsprung anderer noch aufholen kann. Wuerde mich persoenlich schon sehr freuen wenn die Autobauer hierzulande auch mal wieder innovativ waeren, oder zumindest gut im kopieren von Innovationen anderer.
Karatona schrieb: > Voltswagen Versuchsballon geplatzt https://www.derstandard.at/story/2000125495125/im-geiste-eines-aprilscherzes-volkswagen-macht-umbenennung-in-voltswagen-rueckgaengig
Ritchies Nachbar schrieb: > F. B. schrieb: >> Die deutschen Hersteller investieren Milliarden, um ihre Autos mit >> eigener Software zu versorgen. Doch bisher geben sie dabei ein >> klägliches Bild ab. > > Da bin ich mal gespannt ob man den Vorsprung anderer noch aufholen kann. > > Wuerde mich persoenlich schon sehr freuen wenn die Autobauer hierzulande > auch mal wieder innovativ waeren, oder zumindest gut im kopieren von > Innovationen anderer. Ritchies Nachbar schrieb: > F. B. schrieb: >> Die deutschen Hersteller investieren Milliarden, um ihre Autos mit >> eigener Software zu versorgen. Doch bisher geben sie dabei ein >> klägliches Bild ab. > > Da bin ich mal gespannt ob man den Vorsprung anderer noch aufholen kann. > > Wuerde mich persoenlich schon sehr freuen wenn die Autobauer hierzulande > auch mal wieder innovativ waeren, oder zumindest gut im kopieren von > Innovationen anderer. hört sich doch nach guten zeiten für softis an.^^
Karatona schrieb: > Stimmt es eigentlich, dass sich Volkswagen jetzt Voltswagen nennt in den > USA oder ist das nur getrollt? normalerweise müssten die sich dort Folksvagen nennen
In diesem Fall wird ERA nicht reichen. Die Guten wissen was Sie verlangen können und die kann man nicht mit ERA zufriedenstellen.
VW zahlt immer noch miserable, Buden ähnliche Gehälter an den Softwareflicker in Bochum.
Russe schrieb: > In diesem Fall wird ERA nicht reichen. Die Guten wissen was Sie > verlangen können und die kann man nicht mit ERA zufriedenstellen. Nur im Silicon Valley sind 105k € kein gutes Gehalt (aber je nach Ort auch nicht wenig), während in anderen Teilen der USA diese umgerechnet 125k $ schon sehr ordentlich sind. Aber es hat auch niemand gesagt, dass VW in den USA nach ERA bezahlt... Das mittlere Management verdient in z.B. China ja auch viel mehr als in Deutschland. Warum? Weil es so ist.
heißen die nicht Voltswagen jetzt? Ach ne, das war deren Aprilscherz... Die Car.SW org ist mittlerweile (teils?) in CARIAD ausgegliedert, keine Ahnung wie die drauf sind, aber immer neue GmbHs schaffen, die wieder irgendwo in andere GmbHs aufgehen scheint mir keine echte Strategie zu sein. Jemand bei CARIAD?
Senf D. schrieb: > mfs schrieb: > >> Jemand bei CARIAD? > > Du meinst die CARITAS, oder? Habe mich vor kurzem dort beworben. Die cso hat sich direkt in cariad umbenannt, ausgegliedert wurde da offenbar nichts. Den Namen finde ich auch etwas ungünstig gewählt... Ich bin mir nicht sicher wie ich den überhaupt richtig ausspreche. Cso/cariad hat einen eigenen Tarifvertrag. Aktuell machen die aber noch VW Tarifvertrag und wollen erst im laufe des Jahres umstellen. Dann kann sich noch was verschieben. Einstufung aktuell per VW Tarifvertrag, je nach Gegend gut, aber teils auch eben nicht. Da habe ich persönlich etwas Zweifel ob sie zu den Gehältern in den Großstädten wirklich die Spezialisten finden, für das, was sie vor haben.
K. schrieb: > Den Namen finde ich auch etwas ungünstig gewählt... Ich bin mir nicht > sicher wie ich den überhaupt richtig ausspreche. Dann bist du dort falsch.
mfs schrieb: > aber immer neue GmbHs schaffen, die wieder > irgendwo in andere GmbHs aufgehen scheint mir keine echte Strategie zu > sein. Was wurde eigentlich aus Moia? Sind die schon pleite?
> Der Volkswagen-Konzern erwägt offenbar den Zukauf von Software-Firmen. "Wir
brauchen hier einen extrem schnellen Kompetenzaufbau."
Klingt verzweifelt.
Kompetenz einkaufen ist eine Sache, sie zu behalten eine andere.
Mladen G. schrieb: > Kompetenz einkaufen ist eine Sache, sie zu behalten eine andere. VW hätte vielleicht schon vor Jahren Kompetenz für Verbrenner einkaufen sollen, das hätte uns viel Ärger erspart. Kompetenz behalten kann man nur, wenn man sie hat. VW lebt von seinem guten Namen und gläubigen Kunden, interessant sind deren Fahrzeuge schon seit 40 Jahren nicht mehr. Wenn sie jetzt glauben, mit Elektro etwas reißen zu können - wie gehabt, gläubige Kunden, andere Firmen sind weiter.
Manfred schrieb: > Wenn sie jetzt glauben, mit Elektro etwas reißen zu können Was heißt "glauben", die Marken der VW AG haben in Europa mit reinen Elektroautos und auch bei PHEVs höhere Marktanteile als bei Verbrennern.
Manfred schrieb: > VW hätte vielleicht schon vor Jahren Kompetenz für Verbrenner einkaufen > sollen, das hätte uns viel Ärger erspart. > > Kompetenz behalten kann man nur, wenn man sie hat. VW lebt von seinem > guten Namen und gläubigen Kunden, interessant sind deren Fahrzeuge schon > seit 40 Jahren nicht mehr. Kompetenz kaufen ist recht einfach wenn man Firmen akquiriert, allerdings muss man diese Leute dann auch halten koennen, da sehe ich das Problem. Den "guten Namen" hat VW doch nicht mehr, zumindest international, Abgasmanipulation sei Dank. Manfred schrieb: > Wenn sie jetzt glauben, mit Elektro etwas reißen zu können - wie gehabt, > gläubige Kunden, andere Firmen sind weiter. Diese glaeubigen Kunden muessten IMO alle im Inland sitzen, im Ausland ist das anders, da glaubt man denen nichts mehr.
Mladen G. schrieb: > Abgasmanipulation sei Dank. Das juckt keinen. Siemens hat seit über 100 Jahren alle paar Jahre alt einen Korruptionsskandal nach dem anderen. Trotzdem würde fast jeder liebend gerne dort arbeiten. Denn egal ob Prostituierte oder Ingenieur, fast alle Menschen sind käuflich und tauschen Lebenszeit gegen Geld, egal was die Trolle hier behaupten.
Mladen G. schrieb: > allerdings muss man diese Leute dann auch halten koennen, da sehe ich > das Problem. Warum sollten die Leute plötzlich wechseln?
Ohman schrieb: > Das juckt keinen. Siemens hat seit über 100 Jahren alle paar Jahre alt einen Korruptionsskandal nach dem anderen. Trotzdem würde fast jeder liebend gerne dort arbeiten. Denn egal ob Prostituierte oder Ingenieur, fast alle Menschen sind käuflich und tauschen Lebenszeit gegen Geld, egal was die Trolle hier behaupten. Ist natuerlich subjektiv, aber mich "juckt" das, ich kauf nix von denen. Arbeiten wuerde ich da nicht, grosse Konzerne sind recht oft "progressiv imbezil" was innovation oder einfach nur zeitgemaesses arbeiten betrifft, oft auch einfach nur sehr langsam, finde ich nicht sehr spannend. Dann die ganzen Hierarchiestufen.. alles nix fuer mich persoenlich. In der letzten Firma konnte man mit dem einem der Firmengruender im "Lego Chatroom" ueber Lego quatschen, oder einer der beiden Gruender sass mal ploetztlich am Tisch nebenan zum arbeiten, da die kein eigenes Buero hatten. Da wurde nicht ein-/ausgestempelt, weil es vollkommen egal war wie lange jemand an einer Aufgabe sass, wichtig war nur dass das Ding rechtzeitig fertig wurde. Es gab natuerlich schon sehr viel Leistungsdruck, das Gehalt war okay aber die Firmenaktien (am NASDAQ, im Moment ca. 55 Milliarden USD MarketCap, ca. 4500 MA weltweit) haben das Grundgehalt mal verdoppelt. Ist aber eben alles Geschmackssache.
Shorty schrieb: > Warum sollten die Leute plötzlich wechseln? Weil man bestimmte Bedingungen braucht um arbeiten zu koennen. Wenn diese Bedingungen bei VW gegeben waeren, haetten sie ja die Kompetenz schon, dann gaebe es diese Situaiton gar nicht. Klar koennte VW sich jetzt and die zugekauften Firmen anpassen und die Prozesse and denen optimieren (sprich weniger Prozesse), aber das scheint ja wohl sehr unwahrscheinlich.
Natuerlich macht es einen Sinn immer neue GmbH's zu erzeugen. Denn die sind rechtlich getrennt. Wenn die nicht taugen .. weg auf den Haufen. Wenn sie zwar taugen, aber nicht gebraucht werden .. an den Meistbietenden verhacken. Was ganz schlimm ist, sind Gewerkschaftsbrandungen, wo ganze Berge von Werktaetigen abhaengen und denken ziehen zu koennen. Deswegen muessen die Einheiten klein genug sein, dass das nicht geschieht.
In anderen Ländern ist ein bisschen Bakschisch ganz normal
Mladen G. schrieb: > Ist natuerlich subjektiv, aber mich "juckt" das, ich kauf nix von denen. > Arbeiten wuerde ich da nicht, grosse Konzerne sind recht oft "progressiv > imbezil" was innovation oder einfach nur zeitgemaesses arbeiten > betrifft, oft auch einfach nur sehr langsam, finde ich nicht sehr > spannend. > Dann die ganzen Hierarchiestufen.. alles nix fuer mich persoenlich. Mal wieder ein typischer Fall von "Der Fuchs und die Trauben". Aber klar, beim Startup mit Lego spielen und unbezahlte Überstunden kloppen ist ja viel geiler.
Konzernbeamter schrieb: > In anderen Ländern ist ein bisschen Bakschisch ganz normal Und nicht umsonst gelten diese anderen Länder in der Regel als Shitholes.
Senf D. schrieb: > Mal wieder ein typischer Fall von "Der Fuchs und die Trauben". > Aber klar, beim Startup mit Lego spielen und unbezahlte Überstunden > kloppen ist ja viel geiler. Die Firma war kein Startup (mehr), 4500 MA, 55 Milliarden USD MarketCap am NASDAQ, bin mir sicher dass die meisten hier die Produkte auch nutzten. Die Firmenkultur war nicht die, die man bei Konzernen findet. zB. wurden es da aktiv vermieden, eMails zu nutzen, da diese Produktivitaetskiller sind wenn man sie zur internen Kommunikation einsetzt, zB. die halbe Abteilung in den Verteiler ueber eine pipifax Entscheidung mitreinnehmen, damit dann am anderen Ende Leute taeglich eine Stunde ihre eMails sortieren koennen, wir machten das im Wiki, wer sich dafuer interessiert, kann sich das durchlesen. Kommunikation entweder direkt, oder per chat. Dann haben die Gruender und andere vom Top Management regelmaessig darueber geblogt was sie in der letzten Zeit falsch gemacht haben (What I actually did, what I should have done instead, learnings etc. pp.), "celebrate mistakes". Muss man halt moegen, ich koennte es in keinem "Konzern" mehr aushalten, allein mittags "Mahlzeit!" rufen finde ich depremierend. Zum Tehma unbezahlt: Das war im Ausland, mein Gehalt inkl. Aktien war zeitweise dreimal so hoch wie das, was ich hier vorher bekommen hatte, ist nicht unbezahlt aber sicherlich nicht umsonst.
:
Bearbeitet durch User
Mladen G. schrieb: > wir machten das im Wiki, wer > sich dafuer interessiert, kann sich das durchlesen. > Kommunikation entweder direkt, oder per chat. Da habe ich ja gedacht, dass MS Teams dafür gut ist (Konzern, vorgegeben). Aber ... Wiki ohne jede Historie (wenigstens bei mir), also wertlos. Und ja, Chat und aktuelles ist OK. Aber mal irgendwas suchen, ... horror. Ist zwar OT., aber hat das bei Euch besser funktioniert? Welches System?
A. S. schrieb: > Da habe ich ja gedacht, dass MS Teams dafür gut ist (Konzern, > vorgegeben). Aber ... Wiki ohne jede Historie (wenigstens bei mir), also > wertlos. Und ja, Chat und aktuelles ist OK. Aber mal irgendwas suchen, > ... horror. Ist zwar OT., aber hat das bei Euch besser funktioniert? > Welches System? Bei uns gab es kein MS Teams, nicht weil es vorgaben waren, sondern weil kein Team das nutzen wollte, das hatte man pro Team entschieden, Slack, Jira, Confluence, Trello etc. pp., aber die Teams mussten dass dann auch selber pflegen/warten wenn sie sich fuer etwas entschieden hatten das nicht schon lief und unterstuetzt wurde in der Firma. Manche haben sich fuer Kanban mit PostIt Zetteln entschieden, die meisten fuer Jira und SCRUM. Die Suchfunktion von Confluence ist grottenschlecht, das ist bekannt, man musste schon wissen wo man nach was suchte, kaum praktikabel IMO. Eine Historie ist zwar da, aber war mir nicht so wichtig. Aber man wusste ja ungefaehr welches Organisation/Abteilung/Team fuer welchen Teil des Systems zustaendig war, mal kurz per Slack nachfragen wo es was zu sehen gab zu einem Thema ging schnell, dann konnte man sich das durchlesen, falls es etwas dazu gab dass nicht schon komplett veraltet war. Da war viel Eigeninitiative gefragt, "due diligence", d.h. man musste seine Hausaufgaben schon machen bevor man die Zeit von jemandem anders stiehlt damit diese Person einem die Grundlagen vorliest.. D.h. das "System" war "Menschen", von denen man wusste dass sie einen in die richtige Richtung schicken konnten. Fuer Chats gab es auch Regeln, wie man das macht, zB. einfach mal ein "Hallo" absenden und dann warten bis die Gegenstelle dann zurueckgruesst war nicht okay, ein "Hallo, ich bin .. und arbeite an .., ich brauche Informationen zu .." war gut, weil dann die Person gleich wusste ob sie helfen konnte oder nicht. Ich muss dazu sagen dass die Firma nur Anweddungssoftware machte und stark Tendenzen zur Cloud (AWS) hatte, man wollte eine Cloud Firs Firma werden, weg von den Serverprodukten. Da es also rein um SW/Code ging und keine HW involviert war, waren die einzigen Abhaengigkeiten eben in SW APIs, wenn man sich da auf einen minimal Prozess einigt, z.B. wer kommt in den Code Review wenn ich Code aendere in einer Bibliothek die ein anderes Team wartet usw. Die groessten Brocken an Prozessen/Buerokratie kamen mit der SOX Compliance, was im Vergleich zu dem was ich bei AIRBUS erlebt habe, eigentlich nix war. Bei der Firma ging es ja nicht um Ruestung, Krebs heilen oder Menschenleben zu retten Da darf man auch effizient sein ;) (wobei das Motto eben schon sehr an die TV Show "Silicon Valley" erinnert hatte, "Making the world a better place...")
:
Bearbeitet durch User
Mladen G. schrieb: >> Warum sollten die Leute plötzlich wechseln? > > Weil man bestimmte Bedingungen braucht um arbeiten zu koennen. > > Wenn diese Bedingungen bei VW gegeben waeren, haetten sie ja die > Kompetenz schon, dann gaebe es diese Situaiton gar nicht. Nö, solange die Mitarbeiter in den derzeitigen Firmen zufrieden sind, wollen die nicht zu VW, einer Firma, die ja den Ruf eines Beamtenladens zu haben scheint. > Klar koennte VW sich jetzt and die zugekauften Firmen anpassen und die > Prozesse and denen optimieren (sprich weniger Prozesse), aber das > scheint ja wohl sehr unwahrscheinlich. Ich war in einer Firma, die von Bosch aufgekauft wurde. Die Ansage von oben war eindeuig: "Die vorhandenen Strukturen werden auf Bosch umgestellt, ohne Betrachtung, wie gut sie sind, Punkt!" Etwas anderes kann man auch bei VW nicht erwarten.
Ohman schrieb: > K. schrieb: >> Den Namen finde ich auch etwas ungünstig gewählt... Ich bin mir nicht >> sicher wie ich den überhaupt richtig ausspreche. > > Dann bist du dort falsch. Na dann leg doch mal los. Auf welchen Silben liegt die Betonung, etc. etc. Na?
Senf D. schrieb: > Mal wieder ein typischer Fall von "Der Fuchs und die Trauben". > Aber klar, beim Startup mit Lego spielen und unbezahlte Überstunden > kloppen ist ja viel geiler. Was für arme Menschen, die sich immer einreden müssen, jeder würde sie um ihr IGM-Gehalt beneiden.
Mladen G. schrieb: > Zum Tehma unbezahlt: > Das war im Ausland, mein Gehalt inkl. Aktien war zeitweise dreimal so > hoch wie das, was ich hier vorher bekommen hatte, ist nicht unbezahlt > aber sicherlich nicht umsonst. Warum dann nicht gleich die Aktien kaufen, ohne dafür zu arbeiten? Gehalt ist ja wie gesagt sowieso nur noch Nebeneinkommen.
F. B. schrieb: > Was für arme Menschen, die sich immer einreden müssen, jeder würde sie > um ihr IGM-Gehalt beneiden. Das habe ich weder geschrieben noch gemeint, du zeigst mal wieder ein ganz schlechtes Leseverständnis. Ich lege überhaupt keinen Wert auf Neid, weder möchte ich neiden noch beneidet werden. Das ist einfach nur eine destruktive Emotion, aus der rein gar nichts Positives erwächst. F. B. schrieb: > Warum dann nicht gleich die Aktien kaufen, ohne dafür zu arbeiten? > Gehalt ist ja wie gesagt sowieso nur noch Nebeneinkommen. Tja, schade für dich, dass mittlerweile keiner mehr darauf anspringt, egal wie oft du es seit einiger Zeit im Forum schreibst. Warum du dann eigentlich immer noch regulär arbeitest, bleibt dein Geheimnis. Aber belasse es ruhig dabei, es interessiert eh niemanden.
Tja , der einzige, der zwanghaft darauf anspricht ist mein Vorredner.
Senf D. schrieb: > Warum du dann eigentlich immer noch regulär arbeitest, bleibt dein > Geheimnis. Aber belasse es ruhig dabei, es interessiert eh niemanden. Weil mein Arbeitgeber und Vorgesetzter bisher sehr fair waren und es gerade eine Menge Arbeit gibt. Ich hätte ja auch gerne Kurzarbeit gehabt, dann hätte ich mich freiwillig "geopfert" und dauerhaft meine Arbeitszeit reduziert. Der Grund, warum ich nicht komplett aussteigen, sondern nur auf Teilzeit runtergehen will, habe ich hier ja schön zur Genüge erklärt.
F. B. schrieb: > Weil mein Arbeitgeber und Vorgesetzter bisher sehr fair waren Ein fairer Chef ist wirklich Gold wert.
F. B. schrieb: > Weil mein Arbeitgeber und Vorgesetzter bisher sehr fair waren und es > gerade eine Menge Arbeit gibt. Mir rinnt gerade eine Krokodilsträne durchs Knopfloch. Wirklich rührend von dir!
Beitrag #7738685 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7738741 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7739071 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7739076 wurde von einem Moderator gelöscht.
Dieser Beitrag ist gesperrt und kann nicht beantwortet werden.