Forum: Fahrzeugelektronik Weidezaungerät als Kfz-Diebstahlsicherung


von Anka B. (Gast)


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Nur mal theoretisch und ohne Absicht, das jemals in der Öffentlichkeit 
einzusetzen zu wollen. Wäre die Diebstahlsicherung eines Autos über 
Weidezaungerät möglich?


Funktion so: Der "heiße Draht" würde an das Blech angeschlossen, der 
Erdungsdraht außerhalb des Autos in die Erde gesteckt. EIN/AUS natürlich 
über Fernbedienung.


Funktionieren müsste das doch wohl. Ich frage mich nur, ob die 
Bordelektronik Schaden nehmen können und wenn JA, wie man das verhindern 
könnte?


Also ein reines Denkobjekt. Niemand beabsichtigt, eine Mauer zu 
errichten ;-))

:
von Philipp G. (geiserp01)


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Anka B. schrieb:
> Funktionieren müsste das doch wohl. Ich frage mich nur, ob die
> Bordelektronik Schaden nehmen können und wenn JA, wie man das verhindern
> könnte?

1: Ja.
2: Ja.

Verhindern zum Beispiel so, dass bei EIN sämtliche elektronische KFZ 
Verbraucher kurzgeschlossen werden. Also von der Batterie trennen und 
plus und minus brücken.

Dein Problem: Die Karosse hat immer Masse. Also Hauptbatterie trennen, 
separate Batterie hat 'Masse' in der Erde und die KFZ Masse wird dann 
zum hot wire. Naja. suboptimal.

Selbst da kann die Elektronik noch Schaden nehmen, betrachten wir den 
Spannungsabfall über den 'weiten Weg'.

: Bearbeitet durch User
von Michael B. (laberkopp)


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Da der Autodieb keine Hufe hat sondern Schuhe mit Gummisohle, merkt er 
das nicht mal ausser als leichtes kribbeln.
Die Bordelektronik merkt hingegen sehr wohl, daß das Karosserieblech 
einen Transienten mit 20000V/us insbesondere weil die Karosserie 
niederimpedant und niederkapazitiv gegenüber dem Zaundraht ist, 
abbekommt und kann darauf mit Beschädigung reagieren, so wie wir die 
minderwertige Auslegung der Elektronikkomponenten im Auto kennen die 
nicht mal Verpolung aushält.

von Anka B. (Gast)


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Philipp G. schrieb:
> Dein Problem: Die Karosse hat immer Masse.
Ich verstehe. Auch wenn die Starterbatterie abgeklemmt wird, sind die 
Verbraucher über Minus "Masse" noch im Stromkreis eingebunden.

Aber doch nur einseitig, weil Plus offen ist. Wie kann da ein Strom 
fließen? Hilf mir mal auf die Gedanken

von Anka B. (Gast)


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Michael B. schrieb:
> Da der Autodieb keine Hufe hat sondern Schuhe mit Gummisohle, merkt er
> das nicht mal ausser als leichtes kribbeln.
Ähh...wann bist du zuletzt (in Schuhen) an einen Weidezaun gekommen? ( 
^^ )

von Bernd K. (prof7bit)


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Anka B. schrieb:
> Ich frage mich nur, ob die
> Bordelektronik Schaden nehmen können

Nein, da kann nichts passieren.

von Martin S. (sirnails)


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Michael B. schrieb:
> Die Bordelektronik merkt hingegen sehr wohl, daß das Karosserieblech
> einen Transienten mit 20000V/us insbesondere weil die Karosserie
> niederimpedant und niederkapazitiv gegenüber dem Zaundraht ist,
> abbekommt und kann darauf mit Beschädigung reagieren, so wie wir die
> minderwertige Auslegung der Elektronikkomponenten im Auto kennen die
> nicht mal Verpolung aushält.

Da bin ich jetzt auf die physikalische Erklärung ganz ganz arg 
gespannt...

von Philipp G. (geiserp01)


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Michael B. schrieb:
> Da der Autodieb keine Hufe hat sondern Schuhe mit Gummisohle, merkt er
> das nicht mal ausser als leichtes kribbeln.

Michael geh' mal mit Turnschuhen zum nächsten Weidezaun ;)

Anka B. schrieb:
> Ich verstehe. Auch wenn die Starterbatterie abgeklemmt wird, sind die
> Verbraucher über Minus "Masse" noch im Stromkreis eingebunden.
>
> Aber doch nur einseitig, weil Plus offen ist. Wie kann da ein Strom
> fließen? Hilf mir mal auf die Gedanken

Du hast immer noch das Problem, den Fundamenterder in den Ikea Parkplatz 
zu stecken. Du könntest die Masseklemme an einem Geländer oder so 
anbringen. Nur doof jeder halbwegs professioneller Dieb sieht das als 
erstes.

Dann überleg Dir unter Anbetracht von Michaels Post den Stromfluss:

Weidezaungerät, Karosse, Körper, Erde

von Bernd K. (prof7bit)


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Anka B. schrieb:
> Michael B. schrieb:
>> Da der Autodieb keine Hufe hat sondern Schuhe mit Gummisohle, merkt er
>> das nicht mal ausser als leichtes kribbeln.
> Ähh...wann bist du zuletzt (in Schuhen) an einen Weidezaun gekommen? (
> ^^ )

Er ist wahrscheinlich ein Stadtmensch und hat noch nie einen solchen 
Zaun aus der Nähe gesehen. Ich hab mal einen wieder zusammengeknotet - 
im eingeschalteten Zustand natürlich weil ich zu faul war im Regen 
nochmal zweimal jeweils 100 Meter nach oben zu gehen (Hanglage) um es 
aus- und danach wieder einzuschalten. Das war lustig.

von Anka B. (Gast)


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Philipp G. schrieb:
> Du hast immer noch das Problem, den Fundamenterder in den Ikea Parkplatz
> zu stecken.
Wie gesagt (Eingangsposting): kein öffentlicher Platz. Das wäre gar 
nicht zu verantworten.

Wenn Auto aber privat steht, oder (als Wohnmobil) im Wald, geht der 
Erder auch leichter in den Erdboden

von Philipp G. (geiserp01)


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Anka B. schrieb:
> Wenn Auto aber privat steht, oder (als Wohnmobil) im Wald, geht der
> Erder auch leichter in den Erdboden

Guck, ich bin kein Dieb. Aber wenn ich einer wäre, würde ich das Auto 
anfassen und bekomme einen geballert. Ab da denke ich, hm, irgendwo 
müsste ein Erder sein, und b) da muss was Interessantes im Auto sein, 
lohnt sich bestimmt den Erder zu entfernen und die Scheibe 
einzuschlagen. Weil der Besitzer ist bestimmt nicht in der Nähe, sonst 
hätte der den Alarm rein akustisch gelöst.

Michael B. schrieb:
> abbekommt und kann darauf mit Beschädigung reagieren, so wie wir die
> minderwertige Auslegung der Elektronikkomponenten im Auto kennen die
> nicht mal Verpolung aushält.

Denn Fall hatten wir mal in 'unserem Auto Forum'. Einer mit einem VW 
Passat hat irgendwas am Ausaugtrakt verändert, so dass die OEM Batterie 
nicht mehr reinpasst. Also wollte eine kleinere Batterie einbauen und 
hatte aus Versehen die falsch angeschlossen. Erwischt hat es nur die 
100A Sicherung. Die hat er mit einer Schraube gebrückt und dann die 
Batterie nochmal richtig angehängt. Ab da gingen sämtliche anderen 
Sicherungen hops.
Erwischt hat es das ABS Steuergerät, das Airbag Diagnostics Gerät, die 
ECU, nur das (nachgerüstete) Radio ging noch. Der TO hat sich dann nie 
mehr gemeldet, weiss nicht wie die Geschichte ausging.

: Bearbeitet durch User
von Chris (Gast)


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Philipp G. schrieb:
> Guck, ich bin kein Dieb. Aber wenn ich einer wäre, würde ich das Auto
> anfassen und bekomme einen geballert. Ab da denke ich, hm, irgendwo
> müsste ein Erder sein, und b) da muss was Interessantes im Auto sein,
> lohnt sich bestimmt den Erder zu entfernen und die Scheibe
> einzuschlagen. Weil der Besitzer ist bestimmt nicht in der Nähe, sondern
> hätte der den Alarm rein akustisch gelöst.

Tja dann muss der Dieb halt durch den ersten Schlag außer Gefecht 
gesetzt werden. Oder selber so laut aufheulen, dass es keine 
zusätzlichen Alarm braucht.
Das Problem mit dem Erder ließe sich über etwas Hydraulik / Mechanik 
auch lösen. Besonders einfach bei Fahrzeugen mit automatischer 
Parkbremse. Wird die Ausgelöst schiebt die Hydraulik / Mechanik den 
Erder unter dem Auto in den Boden. Löst man die Parkbremse wird der 
Erder wieder hochgezogen.

von Philipp G. (geiserp01)


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Chris K. schrieb:
> Das Problem mit dem Erder ließe sich über etwas Hydraulik / Mechanik
> auch lösen. Besonders einfach bei Fahrzeugen mit automatischer
> Parkbremse. Wird die Ausgelöst schiebt die Hydraulik / Mechanik den
> Erder unter dem Auto in den Boden. Löst man die Parkbremse wird der
> Erder wieder hochgezogen.

Das wollte ich auch schreiben. Habe es aber gelassen. Also der Erder 
dient dann sprichwörtlich als Anker und Feststellbremse.

von Anka B. (Gast)


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Philipp G. schrieb:
> Ab da denke ich, hm, irgendwo müsste ein Erder sein
Das ist nicht das Problem. Viele denken heute anders, rechteckiger. Etwa 
so: "au was war das denn...menno" husch, weg

> den Erder zu entfernen
Der kann unter dem Auto sein

> Weil der Besitzer ist bestimmt nicht in der Nähe
Nein. Der liegt im Auto (WoMo) und schläft ;)

**
wie gesagt, das Thema ist nur theoretisch

von Sebastian L. (sebastian_l72)


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Philipp G. schrieb:
> Michael B. schrieb:
>> Da der Autodieb keine Hufe hat sondern Schuhe mit Gummisohle, merkt er
>> das nicht mal ausser als leichtes kribbeln.
>
> Michael geh' mal mit Turnschuhen zum nächsten Weidezaun ;)

Weidezaun anpinkeln (auch in Gummistiefeln) war nach Kühe umkippen eine 
beliebte Abendunterhaltung meiner Jugend.

Da die Milchviecher heute im Laufstall stehen, ist dieses Vergnügen 
heute schwieriger geworden.

von Baum (Gast)


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Anka B. schrieb:
> Wenn Auto aber privat steht, oder (als Wohnmobil) im Wald....

Im Wald darf zumindest auf nicht dafür gekennzeichneten flächen eh nix 
stehen.
Wenn doch kommt die Polizei die versucht den Halter zu 
ermitteln....Zapp! Hast gleich nwn Anschlag auf nen Polizisten 
vorgenommen.
Das wäre mir selbst auf privatgrund zu gefählich. Es reicht der postbote 
der zu nahe am auto läuft und dich verklagt.

Dann doch eher die reitzstoffsprühanlage mit der Diebstahlsicherung 
verschalten. Doof beim unfall aber löst auch erst/nur aus wenn das auto 
wirklich geklaut wird. (Oder zu schrott gefahren :) )

von Soul E. (Gast)


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Philipp G. schrieb:

> Denn Fall hatten wir mal in 'unserem Auto Forum'. Einer mit einem VW
> Passat hat irgendwas am Ausaugtrakt verändert, so dass die OEM Batterie
> nicht mehr reinpasst. Also wollte eine kleinere Batterie einbauen und
> hatte aus Versehen die falsch angeschlossen.

Sämtliche Automobil-Steuergeräte sind verpolgeschützt. Sofern der Passat 
nicht deutlich älter als 1980 ist passiert bei einer verpolten Batterie 
relativ wenig. Leistungsverbraucher dürfen die Sicherung reissen 
(Funktionszustand D), alle anderen müssen nach Herstellung der richtigen 
Polarität Funktionszustand A aufweisen.

Eine Einkopplung von HV-Pulsen in die Karosserie stört Verbraucher im 
Inneren nicht weiter. Stichwort für Google: "Faraday'scher Käfig". 
Problematisch wären Spannungsabfälle auf dem Blech (ground shift) >10 V, 
aber die dafür notwendigen Ströme erreicht man nur beim Schweissen, bzw 
als Hochspannung auf dem Elektrischen Stuhl.

von Martin S. (sirnails)


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soul e. schrieb:

Danke. Hat ja lange genug gedauert, bis hier mal jemand die Tatsachen 
darstellt, und nicht irgendein Galileo Alarm für Cobra 11 Grenzwissen.

Ansonsten erdet man das Ding, wie man es bei jedem Tanklaster macht: 
Stahlkette.

von Philipp G. (geiserp01)


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soul e. schrieb:
> Eine Einkopplung von HV-Pulsen in die Karosserie stört Verbraucher im
> Inneren nicht weiter. Stichwort für Google: "Faraday'scher Käfig".

In diesem Beispiel ist das kein Käfig weil der Käfig den Impuls trägt, 
also genau anders rum, als er es sonst tut.

Ob der Verpolungsschutz mittels parallel geschaltener Diode die 20kV 
aushält ist eine andere Frage.

: Bearbeitet durch User
von Geht nischt (Gast)


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Ist ein Wohnmobil nicht aus Pappe?

von Der Andere (Gast)


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Philipp G. schrieb:
> In diesem Beispiel ist das kein Käfig weil der Käfig den Impuls trägt,
> also genau anders rum, als er es sonst tut.

Dem Faradyschen Käfig ist es ziemlich egal ob das jetzt ein positiver 
oder negativer Impuls ist.

von Alex (Gast)


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Moin,

Was ich hier jetzt noch nicht gelesen habe ist, dass die Karosserie 
Lackiert ist - der Lack isoliert doch.
Bekäme man da überhaupt einen gewischt, wenn man nicht gerade an 
Fehlstellen im Lack kommt?

schönen Gruß,
Alex

von gobi (Gast)


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>Ähh...wann bist du zuletzt (in Schuhen) an einen Weidezaun gekommen? (
>^^ )
das letzte mal als ich an ein Weidezaun gekommen bin, hatte ich Schuhe 
an, die "ESD" hatten (von Elten). Ich würde schon behaupten, dass es da 
einen Unterschied zu Gummistiefel gibt :)
Zufällig war sogar eine Anka B. mit dabei. Ich gehe aber mal davon aus, 
eine andere.

von Philipp G. (geiserp01)


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Alex schrieb:
> Moin,
>
> Was ich hier jetzt noch nicht gelesen habe ist, dass die Karosserie
> Lackiert ist - der Lack isoliert doch.
> Bekäme man da überhaupt einen gewischt, wenn man nicht gerade an
> Fehlstellen im Lack kommt?
>
> schönen Gruß,
> Alex

Ja, (gesunder) Lack sind so 100-150 Mikrometer. Pro 1000V wird ca. 1mm 
Luft ionisiert, also reich locker da durch.

von genervt (Gast)


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das auto von der batterie zu klemmen kann wenns blöd geht und ein 
anständiger karren mit viel elektronikkram ist zur nichtfunktion führen. 
dann kann niemand mehr den karren kurzschließen und wegfahren, aber der 
besitzer auch nicht.

ein wohnmobil weniger, was die autobahnen sinnlos wegen zwei tagen 
italien die pässe verstopft, weil es für die maut nicht mehr gereicht 
hat.

sehr gute idee. unbedingt machen.
rein theoretisch natürlich.

von Anka B. (Gast)


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Seltsamer Verlauf. Habe ich versehentlich ein Gatter geöffnet, das 
besser zu geblieben wäre, Stichwort Weidezaun?

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Also ich sag's mal so... wenn das funktionieren würde und ich auf dem 
Parkplatz neben so einer Karre stehe, berühre sie beim Ein- oder 
Aussteigen leicht mit der Hand und bekomme dann eine gepflastert wie von 
einem Weidezaun, würde ich direkt die Polizei rufen. So eine schicke 
Anzeige wegen Körperverletzung haben die noch nie geschrieben!

Edit:
Ein früher Kumpel hat sowas vor vielleicht 25 Jahren schon gebastelt, 
mit irgendwelchen Drähten hinter der Türklinke, die unter Spannung 
standen wenn die Alarmanlage aktiv war. Der einzige, der sich daran die 
Finger verbrannt hat, war er selber. Na so'n Pech aber auch, tatsächlich 
wollte niemand die Rostlaube klauen.

: Bearbeitet durch User
von Dietrich L. (dietrichl)


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Ich habe sowas mal bei meinem Buggy in Brasilien gemacht, allerdings 
nicht mit einem Erdspieß, sondern einer Kette, die unter dem Auto hing.

Bei Asphalt ist die Erdung aber so schlecht, dass man beim Berühren nur 
wenig spürt (was eigentlich zu erwarten war...).
Ich wollte damit Kinder abschrecken, am Auto herum zu spielen - der 
Effekt war aber das genaue Gegenteil: jetzt war es noch interessanter 
:-(

von Alex (Gast)


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Philipp G. schrieb:
> Ja, (gesunder) Lack sind so 100-150 Mikrometer. Pro 1000V wird ca. 1mm
> Luft ionisiert, also reich locker da durch.

Lack ist aber keine Luft - was hat das Eine hier also mit dem Anderen zu 
tun? Die Durchschlagsfestigkeit vom Autolack kenne ich nicht.

schönen Gruß,
Alex

von Anka B. (Gast)


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Also auf Deutsch: Keiner weiß was richtiges.

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Dafür wird der Lack auf jeden Fall Schaden nehmen wenn da so eine 
Entladung durch geht.

von 2 Cent (Gast)


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Anka B. schrieb:
> Wäre die Diebstahlsicherung eines Autos über
> Weidezaungerät möglich?

Anka B. schrieb:
> wie gesagt, das Thema ist nur theoretisch
Praktisch:
Kumpels und ich waren mal Jung. Fette und fettere Spogomikeas 
(Suchmaschine ist dein Freund) mussten sein. Der andauernde 
wochenendliche "Ausbau" der Mucke-Maschinen durch den 
"Autoradio-Schnelldienst" sollte ein Ende haben: Radio des Kumpels 
(costa nur für Radio ca 3000 Ocken) mithilfe Gewindestange M6 gegen den 
Motorraum verschweisst. Gute Idee!

-->Scheissidee! Der nächtliche "Autoradio-Schnelldienst" bekommt das 
Teil nicht gelockert. Alarmhupe plärrt. Dieb hebelt...und kann das Radio 
nicht mal einen Millimeter herauszerren. Gut? Neeee: In Wut wurde das 
ganze Armaturenbrett, das Radio, und die komplette Kiste rundherum mit 
Hammer "Formoptimiert".

Ende des Liedes: für die (vorher) immer wieder gestohlenen Teile kam die 
Versicherung (mehrfach) auf. Danach: "Vandalismus": Versicherung zahlt 
nix, und an der Kiste war "mal richtig die Lampe eingestellt" -:(

von 2 Cent (Gast)


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Anka B. schrieb:
> Also auf Deutsch: Keiner weiß was richtiges.
Naja, wenn nicht der Erfolg, sondern nur die Machbarkeit, hier behandelt 
werden soll: also der (kapazitiv) geschlossene Stromkreis betrachtet 
werden soll: du mußt dann schon auf einer Weide oder Wiese  parken :P

von Harald W. (wilhelms)


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Anka B. schrieb:

> einzusetzen zu wollen. Wäre die Diebstahlsicherung eines Autos über
> Weidezaungerät möglich?

Natürlich. Sieht zumindest interessant aus, wenn man beim Parken
immer einen Zaun rund um sein Auto zieht...

von Andi (Gast)


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ich wäre auch an solch einem Weidezaungerät interresiert. Ich übernachte 
öfter im WoMo, auch ausserhalb von Campingplätzen und allein.Was könnte 
man bessers tun, als die Weidezaunhochspannung einschalten, wenn man 
Nachts aufwacht,weil ein paar Typen am Auto fummeln. Im innern des WoMo 
wäre ich ja nicht der Hochspannung ausgesetzt wg fehlender Erde. Auch 
sehe ich wenig Gefahr füdie Bordelektronik, da diese über den 
Hochspannungstrafo galv. getrennt ist In meinem Falle ginge es ja 
lediglich darum, genügend Zeit zun Starten und flüchten zu gewinnen.

von oszi40 (Gast)


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Andi schrieb:
> Im innern des WoMo wäre ich ja nicht der Hochspannung ausgesetzt
... bis mal einer muß?

Im letzten Jahrtausend gab es Bastler, die haben das Auto auf 
Isolierplatten gestellt und mittels einer alten Zündspule die 
Hochspannung erzeugt. So ähnlich funktioniert ja auch das 
Weidezaungerät. Kinder haben das Auto seitdem nicht mehr angefasst oder 
zerkratzt. Nur als ein Polizist mal prüfen wollte, ob alle Türen 
ordentlich verschlossen sind, gab es etwas Ärger ...

von Martin S. (sirnails)


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oszi40 schrieb:
> Nur als ein Polizist mal prüfen wollte, ob alle Türen
> ordentlich verschlossen sind, gab es etwas Ärger ...

Ich hab mein Lebtag noch nie einen einzigen Polizisten gesehen, der 
irgendwelche Autotüren kontrolliert, aber das eine Mal, als es 
tatsächlich einen gab, der das gemacht hat, hat er natürlich 
ausgerechnet auch das Auto erwischt, dass weltweit einzigartig und Strom 
steht...

Zufälle gibt's!

von Philipp G. (geiserp01)


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Andi schrieb:
> Was könnte
> man bessers tun, als die Weidezaunhochspannung einschalten, wenn man
> Nachts aufwacht,weil ein paar Typen am Auto fummeln. Im innern des WoMo

Ich kann Dir genau sagen was passiert. Nach ein paar Bier pennst Du 
gemütlich ein, bis Du aufwachst und ganz ganz dringend p***** musst. Tür 
auf, Karosse anfassen, barfuss aufm Boden und buzzzzzzzzzz.

Anka B. schrieb:
> Also auf Deutsch: Keiner weiß was richtiges.

Hast ja genügend Ratschläge mitbekommen. Ich habe eine bessere Idee:

Nimm eine Litze, mach zwei Klemmen dran. Fahre zum nächsten Zaun, klemm 
das eine Ende an Karosse und das andere an den Zaun. Dann berichte.

: Bearbeitet durch User
von Anka B. (Gast)


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Philipp G. schrieb:
> Nimm eine Litze, mach zwei Klemmen dran. Fahre zum nächsten Zaun, klemm
> das eine Ende an Karosse und das andere an den Zaun. Dann berichte.
Geht noch einfacher:rückwärts an den Weidezaun ranfahren, Chassiskontakt 
zum heißen Draht aufnehmen.

Und wenn dann Elektronik am auto kaputt geht, den Bauern haftbar machen. 
Weil der seinen Strom zu nah am Auto ....... :-]] gefällt mir gut :-)

von Bernd K. (prof7bit)


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Anka B. schrieb:
> Geht noch einfacher:rückwärts an den Weidezaun ranfahren, Chassiskontakt
> zum heißen Draht aufnehmen.

Und dann langsam aussteigen (ins nasse Gras).

von Anka B. (Gast)


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Bernd K. schrieb:
> Und dann langsam aussteigen (ins nasse Gras).
No Problem. Ich fahre doch immer mit Schuhen ;)
Beitrag "Re: Weidezaungerät als Kfz-Diebstahlsicherung"

von Susi Sorglos (Gast)


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Anka B. schrieb:
> No Problem. Ich fahre doch immer mit Schuhen ;)

Wir warten auf Dein Bild am Weidezaun.
Isolationswiderstand schon gemessen???

von Anka B. (Gast)


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Man kann das natürlich noch verfeinern, und das werde ich auch tun 
demnächst. Eine Art Teleskop Arm hinten am Auto, der sich auf Knopfdruck 
mit dem Weidezaun verbindet. Das sollte kein großes Problem sein und 
wird über Fernbedienung von außen gesteuert, also nach dem Aussteigen. 
Dann kann ich auch ohne Schuhe Auto fahren ;)

So'n Teleskop-Arm habe ich schon gebaut. Vorne am Auto. Sinnvoll  auf 
langen autobahn Fahrten. Suche mir einen LKW, hänge mich hinten dran und 
kann dann den Motor ausmachen. Das ist mein Beitrag zum Umwelt- und 
Klimaschuztz.

von MiMa (Gast)


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Anka B. schrieb:
> Sinnvoll  auf
> langen autobahn Fahrten. Suche mir einen LKW, hänge mich hinten dran und
> kann dann den Motor ausmachen. Das ist mein Beitrag zum Umwelt- und
> Klimaschuztz.

Je nach Fahrzeug wird bei abgestelltem Motor/Ölpumpe das Getriebe nicht 
geschmiert. Könnte also ein teures Vergnügen werden ;-)

von Martin S. (sirnails)


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MiMa schrieb:
> Getriebe

Doch, das wird geschmiert. Aber um sicher zu gehen, lässt man den Motor 
einfach im Leerlauf drehen. Dann läuft die Klima weiter. Und das kostet 
nur ca. 0,5 Liter / h. Verkraftbar :-)

Aber ganz ehrlich: Ich wünschte mir das schon manchmal. Einfach hinten 
dran hängen, dann halt 3 statt 2 Stunden unterwegs und schön ratzen. 
Genial. Und wenn der 40t irgendwo draufknallt, weil der Fahrer 
eingeschlafen ist, wird man wenigstens gleich mitgebremst, ohne selbst 
draufzudonnern.

von Anka B. (Gast)


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MiMa schrieb:
> Je nach Fahrzeug wird bei abgestelltem Motor/Ölpumpe das Getriebe nicht
> geschmiert. Könnte also ein teures Vergnügen werden ;-)
Von welchem Planet schreibst du? Es gibt auf der Erde kein Auto, wo 
Motor das Getriebe schmiert.

von Florian (Gast)


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Anka B. schrieb:
> MiMa schrieb:
> Je nach Fahrzeug wird bei abgestelltem Motor/Ölpumpe das Getriebe nicht
> geschmiert. Könnte also ein teures Vergnügen werden ;-)
>
> Von welchem Planet schreibst du? Es gibt auf der Erde kein Auto, wo
> Motor das Getriebe schmiert.

Oh man! Ein Amateurfunker der Automobiltechnik

von Harald W. (wilhelms)


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Anka B. schrieb:

> Von welchem Planet schreibst du? Es gibt auf der Erde kein Auto, wo
> Motor das Getriebe schmiert.

OT: Es gibt zwar ein paar Kfz, bei denen das Getriebe mit
im Motorölkreislauf liegt, eine solche Konfiguration
ist aber recht selten. Ausnahme: Autos mit automatischem
Getriebe dürfen nicht abgeschleppt werden.

von der schreckliche Sven (Gast)


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Martin S. schrieb:
> Ich hab mein Lebtag noch nie einen einzigen Polizisten gesehen, der
> irgendwelche Autotüren kontrolliert,

Gesehen hatte ich ihn auch nicht, aber Bußgeld musste ich bezahlen.

Anka B. schrieb:
> Also ein reines Denkobjekt.

Bla, bla.
Würde Dir einer erklären, wie`s geht, würdest Du es machen, erzähl mir 
nichts.

gobi schrieb:
> das letzte mal als ich an ein Weidezaun gekommen bin....
> Zufällig war sogar eine Anka B. mit dabei.

An einen Weidezaun pinkeln als Imponiergehabe?
Wer sagte mal, Dummheit würde nicht weh tun?

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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wie testet man den Weidezaun, ob "Saft" drauf ist?

Man nimmt einen frischen Grashalm,
etwa 10cm lang und hält den mit der äussersten Spitze gegen den Draht.
Oftmals merkt man da noch nicht allzuviel.
Dann fährt man quasi den Grashalm als Schleifer nutzend näher heran.
so in 5cm Entfernung merkt man das dann deutlich
aber halt noch nicht so dass man wegfliegt.

: Bearbeitet durch User
von Bernd K. (prof7bit)


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● J-A V. schrieb:
> wie testet man den Weidezaun, ob "Saft" drauf ist?
>
> Man nimmt einen frischen Grashalm,
> etwa 10cm lang und hält den mit der äussersten Spitze gegen den Draht.

Man kann den Zaun auch einfach anfassen, dann merkt man es auch, stellt 
euch doch nicht alle so mädchenhaft an, das ist doch nur ein harmloser 
Weidezaun.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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schon.
aber meine Variante kannst sogar einer Frau beibringen,
die selbst von so'm Piezo Feuerzeug-Funken 5m zurück fliegt.

;)

von Bernd K. (prof7bit)


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Also kann man zusammenfassen daß diese Diebstahlsicherung nur gegen 
weibliche Diebinnen hilft.

von Joe F. (easylife)


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Bernd K. schrieb:
> Also kann man zusammenfassen daß diese Diebstahlsicherung nur gegen
> weibliche Diebinnen hilft.

Nur wenn sie keine Highheels aus Plexiglas an haben.

von Mani W. (e-doc)


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● J-A V. schrieb:
> wie testet man den Weidezaun, ob "Saft" drauf ist?

Ein Drahtstück in die Erde und das andere Ende mit einer
isolierten Zange oder einem Holzstück dann an den HSP-Draht
annähern, dann sollte es irgend wann mal funken...

Leuchtstoffröhre hatte ich an meinen Zaun montiert, ein Ende an
die HSP und das andere nach Erde (blitzt dann schön im Dunkeln)...

Die Männermethode mit Anfassen würde ich bei einigen
Geräten nicht ausprobieren, denn es gibt verdammt starke Geräte


https://www.weidezaun.info/voss-farming-impuls-duo-dv120-12v-230v-weidezaungeraet-leistungsstark-fuer-lange-zaeune.html

von Martin S. (sirnails)


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Mani W. schrieb:
> Die Männermethode mit Anfassen würde ich bei einigen
> Geräten nicht ausprobieren, denn es gibt verdammt starke Geräte
>
> 
https://www.weidezaun.info/voss-farming-impuls-duo-dv120-12v-230v-weidezaungeraet-leistungsstark-fuer-lange-zaeune.html

Was für ne Augenwischerei. Auf dem Gerät steht 7,5J - im Labor dann 
nichtmal 5 und real sind's dann 3,7 statt 2 des Vergleichsgerätes.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Mani W. schrieb:
> Ein Drahtstück in die Erde und das andere Ende mit einer
> isolierten Zange oder einem Holzstück dann an den HSP-Draht
> annähern, dann sollte es irgend wann mal funken...

Hast Du auf einem solchem Spaziergang Zange und Draht dabei?

von Mani W. (e-doc)


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● J-A V. schrieb:
> Hast Du auf einem solchem Spaziergang Zange und Draht dabei?

Bei einem Spaziergang brauche ich das nicht unbedingt, denn
wenn Kühe auf der Weide zu sehen sind ist das ja offensichtlich,
dass der Draht unter Spannung steht, und im Normalfall ist genug
Platz um unter dem untersten Draht sich durchzuwinden ohne
Stromschlag...

Da wären eher die Zecken eine Gefahr, außerdem habe ich in meinem
Auto immer Draht und Elektrowerkzeuge - und ein Meterstück eines
1,5er Drahtes mit Isolierung ist kein Problem zum Mitführen...

Mani W. schrieb:
> oder einem Holzstück dann an den HSP-Draht
> annähern, dann sollte es irgend wann mal funken...

Bei Stadtmenschen ist das ja anders, die gehen ja ganz unbedarft
durch das Gatter am Weg und führen dann noch einen Hund mit oder
laufen mit den Nordic-Stecken durchs Gelände...

Da ist der Weidezaun dann ohnehin das geringste Problem...;-)

von Matthias L. (limbachnet)


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Naja, machbar ist ja vieles, aber die Variante mit dem Grashalm 
funktioniert wirklich immer und überall. Eine Weide ohne Grashalme ist 
nun wirklich sinnlos, wenn man nicht gerade Steinläuse züchtet...

von Mani W. (e-doc)


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Der Grashalm als Antenne...

Find ich gut!

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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nicht als Antenne sondern als Widerstand.

von Philipp G. (geiserp01)


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Mani W. schrieb:
> Der Grashalm als Antenne...
>
> Find ich gut!

Eine Antenne ist ein offener Schwingkreis, das zählt hier nicht.

von Matthias L. (limbachnet)


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● J-A V. schrieb:
> nicht als Antenne sondern als Widerstand

Genau. Den Grashalm dranhalten an den Weidezaun und auch darauf achten, 
dass man den um die Kunststoffseele herumgeschlungenen Draht berührt. 
Dann spürt man die Spannungspulse als leichtes Ticken im Finger. Je 
kürzer der Grashalm, desto stärker tickt's.

von Mani W. (e-doc)


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Mani W. schrieb:
> Der Grashalm als Antenne...

● J-A V. schrieb:
> nicht als Antenne sondern als Widerstand.


Ja, ist schon gut!

Habs nur schlecht formuliert...

von Mani W. (e-doc)


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Matthias L. schrieb:
> Dann spürt man die Spannungspulse als leichtes Ticken im Finger. Je
> kürzer der Grashalm, desto stärker tickt's.

Jaja, es geht immer nur ums Ticken...;-)

: Bearbeitet durch User
von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Matthias L. schrieb:
> und auch darauf achten,
> dass man den um die Kunststoffseele herumgeschlungenen Draht berührt.

so modern sind die Bauern hier noch nicht

von Martin S. (sirnails)


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Kann man das Thema nicht endlich zu machen?

von Rainer W. (rainer_w)


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>Funktionieren müsste das doch wohl. Ich frage mich nur, ob die
>Bordelektronik Schaden nehmen können und wenn JA, wie man das verhindern
>könnte?

Ein Beispiel:
Wenn man die Masse von der Batterie entfernt kann immernoch Spannung 
zwischen Plus und Erde entstehen.
Durch eine angescheuerte Zuleitung eines Anhängers kann Plus an Erde 
kommen.
Dann ist Bordelektronik im Stromkreis des Weidezaungerätes.

von Bernd K. (prof7bit)


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Rainer W. schrieb:
>>Funktionieren müsste das doch wohl. Ich frage mich nur, ob die
>>Bordelektronik Schaden nehmen können und wenn JA, wie man das verhindern
>>könnte?
>
> Ein Beispiel:
> Wenn man die Masse von der Batterie entfernt kann immernoch Spannung
> zwischen Plus und Erde entstehen.
> Durch eine angescheuerte Zuleitung eines Anhängers kann Plus an Erde
> kommen.
> Dann ist Bordelektronik im Stromkreis des Weidezaungerätes.

Mal mal den Stromkreis auf. Aus gutem Grund nimmt man unmißverständlche 
Zeichnungen und keine schwammige Prosa um andern eine Schaltung zu 
zeigen.

von Rainer W. (rainer_w)


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>Mal mal den Stromkreis auf. Aus gutem Grund nimmt man unmißverständlche
>Zeichnungen und keine schwammige Prosa um andern eine Schaltung zu
>zeigen.

Liegt neben mir. Bei netter Nachfrage hätt ich das noch hochgeladen.
Es ist Handschriftlich und ich Habe es nicht gepostet.
Das hätte man auf einem Plan des TO auch gesehen.
Geht aber auch noch gut im Kopf.

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