Nur mal theoretisch und ohne Absicht, das jemals in der Öffentlichkeit einzusetzen zu wollen. Wäre die Diebstahlsicherung eines Autos über Weidezaungerät möglich? Funktion so: Der "heiße Draht" würde an das Blech angeschlossen, der Erdungsdraht außerhalb des Autos in die Erde gesteckt. EIN/AUS natürlich über Fernbedienung. Funktionieren müsste das doch wohl. Ich frage mich nur, ob die Bordelektronik Schaden nehmen können und wenn JA, wie man das verhindern könnte? Also ein reines Denkobjekt. Niemand beabsichtigt, eine Mauer zu errichten ;-))
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Anka B. schrieb: > Funktionieren müsste das doch wohl. Ich frage mich nur, ob die > Bordelektronik Schaden nehmen können und wenn JA, wie man das verhindern > könnte? 1: Ja. 2: Ja. Verhindern zum Beispiel so, dass bei EIN sämtliche elektronische KFZ Verbraucher kurzgeschlossen werden. Also von der Batterie trennen und plus und minus brücken. Dein Problem: Die Karosse hat immer Masse. Also Hauptbatterie trennen, separate Batterie hat 'Masse' in der Erde und die KFZ Masse wird dann zum hot wire. Naja. suboptimal. Selbst da kann die Elektronik noch Schaden nehmen, betrachten wir den Spannungsabfall über den 'weiten Weg'.
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Da der Autodieb keine Hufe hat sondern Schuhe mit Gummisohle, merkt er das nicht mal ausser als leichtes kribbeln. Die Bordelektronik merkt hingegen sehr wohl, daß das Karosserieblech einen Transienten mit 20000V/us insbesondere weil die Karosserie niederimpedant und niederkapazitiv gegenüber dem Zaundraht ist, abbekommt und kann darauf mit Beschädigung reagieren, so wie wir die minderwertige Auslegung der Elektronikkomponenten im Auto kennen die nicht mal Verpolung aushält.
Philipp G. schrieb: > Dein Problem: Die Karosse hat immer Masse. Ich verstehe. Auch wenn die Starterbatterie abgeklemmt wird, sind die Verbraucher über Minus "Masse" noch im Stromkreis eingebunden. Aber doch nur einseitig, weil Plus offen ist. Wie kann da ein Strom fließen? Hilf mir mal auf die Gedanken
Michael B. schrieb: > Da der Autodieb keine Hufe hat sondern Schuhe mit Gummisohle, merkt er > das nicht mal ausser als leichtes kribbeln. Ähh...wann bist du zuletzt (in Schuhen) an einen Weidezaun gekommen? ( ^^ )
Anka B. schrieb: > Ich frage mich nur, ob die > Bordelektronik Schaden nehmen können Nein, da kann nichts passieren.
Michael B. schrieb: > Die Bordelektronik merkt hingegen sehr wohl, daß das Karosserieblech > einen Transienten mit 20000V/us insbesondere weil die Karosserie > niederimpedant und niederkapazitiv gegenüber dem Zaundraht ist, > abbekommt und kann darauf mit Beschädigung reagieren, so wie wir die > minderwertige Auslegung der Elektronikkomponenten im Auto kennen die > nicht mal Verpolung aushält. Da bin ich jetzt auf die physikalische Erklärung ganz ganz arg gespannt...
Michael B. schrieb: > Da der Autodieb keine Hufe hat sondern Schuhe mit Gummisohle, merkt er > das nicht mal ausser als leichtes kribbeln. Michael geh' mal mit Turnschuhen zum nächsten Weidezaun ;) Anka B. schrieb: > Ich verstehe. Auch wenn die Starterbatterie abgeklemmt wird, sind die > Verbraucher über Minus "Masse" noch im Stromkreis eingebunden. > > Aber doch nur einseitig, weil Plus offen ist. Wie kann da ein Strom > fließen? Hilf mir mal auf die Gedanken Du hast immer noch das Problem, den Fundamenterder in den Ikea Parkplatz zu stecken. Du könntest die Masseklemme an einem Geländer oder so anbringen. Nur doof jeder halbwegs professioneller Dieb sieht das als erstes. Dann überleg Dir unter Anbetracht von Michaels Post den Stromfluss: Weidezaungerät, Karosse, Körper, Erde
Anka B. schrieb: > Michael B. schrieb: >> Da der Autodieb keine Hufe hat sondern Schuhe mit Gummisohle, merkt er >> das nicht mal ausser als leichtes kribbeln. > Ähh...wann bist du zuletzt (in Schuhen) an einen Weidezaun gekommen? ( > ^^ ) Er ist wahrscheinlich ein Stadtmensch und hat noch nie einen solchen Zaun aus der Nähe gesehen. Ich hab mal einen wieder zusammengeknotet - im eingeschalteten Zustand natürlich weil ich zu faul war im Regen nochmal zweimal jeweils 100 Meter nach oben zu gehen (Hanglage) um es aus- und danach wieder einzuschalten. Das war lustig.
Philipp G. schrieb: > Du hast immer noch das Problem, den Fundamenterder in den Ikea Parkplatz > zu stecken. Wie gesagt (Eingangsposting): kein öffentlicher Platz. Das wäre gar nicht zu verantworten. Wenn Auto aber privat steht, oder (als Wohnmobil) im Wald, geht der Erder auch leichter in den Erdboden
Anka B. schrieb: > Wenn Auto aber privat steht, oder (als Wohnmobil) im Wald, geht der > Erder auch leichter in den Erdboden Guck, ich bin kein Dieb. Aber wenn ich einer wäre, würde ich das Auto anfassen und bekomme einen geballert. Ab da denke ich, hm, irgendwo müsste ein Erder sein, und b) da muss was Interessantes im Auto sein, lohnt sich bestimmt den Erder zu entfernen und die Scheibe einzuschlagen. Weil der Besitzer ist bestimmt nicht in der Nähe, sonst hätte der den Alarm rein akustisch gelöst. Michael B. schrieb: > abbekommt und kann darauf mit Beschädigung reagieren, so wie wir die > minderwertige Auslegung der Elektronikkomponenten im Auto kennen die > nicht mal Verpolung aushält. Denn Fall hatten wir mal in 'unserem Auto Forum'. Einer mit einem VW Passat hat irgendwas am Ausaugtrakt verändert, so dass die OEM Batterie nicht mehr reinpasst. Also wollte eine kleinere Batterie einbauen und hatte aus Versehen die falsch angeschlossen. Erwischt hat es nur die 100A Sicherung. Die hat er mit einer Schraube gebrückt und dann die Batterie nochmal richtig angehängt. Ab da gingen sämtliche anderen Sicherungen hops. Erwischt hat es das ABS Steuergerät, das Airbag Diagnostics Gerät, die ECU, nur das (nachgerüstete) Radio ging noch. Der TO hat sich dann nie mehr gemeldet, weiss nicht wie die Geschichte ausging.
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Philipp G. schrieb: > Guck, ich bin kein Dieb. Aber wenn ich einer wäre, würde ich das Auto > anfassen und bekomme einen geballert. Ab da denke ich, hm, irgendwo > müsste ein Erder sein, und b) da muss was Interessantes im Auto sein, > lohnt sich bestimmt den Erder zu entfernen und die Scheibe > einzuschlagen. Weil der Besitzer ist bestimmt nicht in der Nähe, sondern > hätte der den Alarm rein akustisch gelöst. Tja dann muss der Dieb halt durch den ersten Schlag außer Gefecht gesetzt werden. Oder selber so laut aufheulen, dass es keine zusätzlichen Alarm braucht. Das Problem mit dem Erder ließe sich über etwas Hydraulik / Mechanik auch lösen. Besonders einfach bei Fahrzeugen mit automatischer Parkbremse. Wird die Ausgelöst schiebt die Hydraulik / Mechanik den Erder unter dem Auto in den Boden. Löst man die Parkbremse wird der Erder wieder hochgezogen.
Chris K. schrieb: > Das Problem mit dem Erder ließe sich über etwas Hydraulik / Mechanik > auch lösen. Besonders einfach bei Fahrzeugen mit automatischer > Parkbremse. Wird die Ausgelöst schiebt die Hydraulik / Mechanik den > Erder unter dem Auto in den Boden. Löst man die Parkbremse wird der > Erder wieder hochgezogen. Das wollte ich auch schreiben. Habe es aber gelassen. Also der Erder dient dann sprichwörtlich als Anker und Feststellbremse.
Philipp G. schrieb: > Ab da denke ich, hm, irgendwo müsste ein Erder sein Das ist nicht das Problem. Viele denken heute anders, rechteckiger. Etwa so: "au was war das denn...menno" husch, weg > den Erder zu entfernen Der kann unter dem Auto sein > Weil der Besitzer ist bestimmt nicht in der Nähe Nein. Der liegt im Auto (WoMo) und schläft ;) ** wie gesagt, das Thema ist nur theoretisch
Philipp G. schrieb: > Michael B. schrieb: >> Da der Autodieb keine Hufe hat sondern Schuhe mit Gummisohle, merkt er >> das nicht mal ausser als leichtes kribbeln. > > Michael geh' mal mit Turnschuhen zum nächsten Weidezaun ;) Weidezaun anpinkeln (auch in Gummistiefeln) war nach Kühe umkippen eine beliebte Abendunterhaltung meiner Jugend. Da die Milchviecher heute im Laufstall stehen, ist dieses Vergnügen heute schwieriger geworden.
Anka B. schrieb: > Wenn Auto aber privat steht, oder (als Wohnmobil) im Wald.... Im Wald darf zumindest auf nicht dafür gekennzeichneten flächen eh nix stehen. Wenn doch kommt die Polizei die versucht den Halter zu ermitteln....Zapp! Hast gleich nwn Anschlag auf nen Polizisten vorgenommen. Das wäre mir selbst auf privatgrund zu gefählich. Es reicht der postbote der zu nahe am auto läuft und dich verklagt. Dann doch eher die reitzstoffsprühanlage mit der Diebstahlsicherung verschalten. Doof beim unfall aber löst auch erst/nur aus wenn das auto wirklich geklaut wird. (Oder zu schrott gefahren :) )
Philipp G. schrieb: > Denn Fall hatten wir mal in 'unserem Auto Forum'. Einer mit einem VW > Passat hat irgendwas am Ausaugtrakt verändert, so dass die OEM Batterie > nicht mehr reinpasst. Also wollte eine kleinere Batterie einbauen und > hatte aus Versehen die falsch angeschlossen. Sämtliche Automobil-Steuergeräte sind verpolgeschützt. Sofern der Passat nicht deutlich älter als 1980 ist passiert bei einer verpolten Batterie relativ wenig. Leistungsverbraucher dürfen die Sicherung reissen (Funktionszustand D), alle anderen müssen nach Herstellung der richtigen Polarität Funktionszustand A aufweisen. Eine Einkopplung von HV-Pulsen in die Karosserie stört Verbraucher im Inneren nicht weiter. Stichwort für Google: "Faraday'scher Käfig". Problematisch wären Spannungsabfälle auf dem Blech (ground shift) >10 V, aber die dafür notwendigen Ströme erreicht man nur beim Schweissen, bzw als Hochspannung auf dem Elektrischen Stuhl.
soul e. schrieb:
Danke. Hat ja lange genug gedauert, bis hier mal jemand die Tatsachen
darstellt, und nicht irgendein Galileo Alarm für Cobra 11 Grenzwissen.
Ansonsten erdet man das Ding, wie man es bei jedem Tanklaster macht:
Stahlkette.
soul e. schrieb: > Eine Einkopplung von HV-Pulsen in die Karosserie stört Verbraucher im > Inneren nicht weiter. Stichwort für Google: "Faraday'scher Käfig". In diesem Beispiel ist das kein Käfig weil der Käfig den Impuls trägt, also genau anders rum, als er es sonst tut. Ob der Verpolungsschutz mittels parallel geschaltener Diode die 20kV aushält ist eine andere Frage.
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Philipp G. schrieb: > In diesem Beispiel ist das kein Käfig weil der Käfig den Impuls trägt, > also genau anders rum, als er es sonst tut. Dem Faradyschen Käfig ist es ziemlich egal ob das jetzt ein positiver oder negativer Impuls ist.
Moin, Was ich hier jetzt noch nicht gelesen habe ist, dass die Karosserie Lackiert ist - der Lack isoliert doch. Bekäme man da überhaupt einen gewischt, wenn man nicht gerade an Fehlstellen im Lack kommt? schönen Gruß, Alex
>Ähh...wann bist du zuletzt (in Schuhen) an einen Weidezaun gekommen? ( >^^ ) das letzte mal als ich an ein Weidezaun gekommen bin, hatte ich Schuhe an, die "ESD" hatten (von Elten). Ich würde schon behaupten, dass es da einen Unterschied zu Gummistiefel gibt :) Zufällig war sogar eine Anka B. mit dabei. Ich gehe aber mal davon aus, eine andere.
Alex schrieb: > Moin, > > Was ich hier jetzt noch nicht gelesen habe ist, dass die Karosserie > Lackiert ist - der Lack isoliert doch. > Bekäme man da überhaupt einen gewischt, wenn man nicht gerade an > Fehlstellen im Lack kommt? > > schönen Gruß, > Alex Ja, (gesunder) Lack sind so 100-150 Mikrometer. Pro 1000V wird ca. 1mm Luft ionisiert, also reich locker da durch.
das auto von der batterie zu klemmen kann wenns blöd geht und ein anständiger karren mit viel elektronikkram ist zur nichtfunktion führen. dann kann niemand mehr den karren kurzschließen und wegfahren, aber der besitzer auch nicht. ein wohnmobil weniger, was die autobahnen sinnlos wegen zwei tagen italien die pässe verstopft, weil es für die maut nicht mehr gereicht hat. sehr gute idee. unbedingt machen. rein theoretisch natürlich.
Seltsamer Verlauf. Habe ich versehentlich ein Gatter geöffnet, das besser zu geblieben wäre, Stichwort Weidezaun?
Also ich sag's mal so... wenn das funktionieren würde und ich auf dem Parkplatz neben so einer Karre stehe, berühre sie beim Ein- oder Aussteigen leicht mit der Hand und bekomme dann eine gepflastert wie von einem Weidezaun, würde ich direkt die Polizei rufen. So eine schicke Anzeige wegen Körperverletzung haben die noch nie geschrieben! Edit: Ein früher Kumpel hat sowas vor vielleicht 25 Jahren schon gebastelt, mit irgendwelchen Drähten hinter der Türklinke, die unter Spannung standen wenn die Alarmanlage aktiv war. Der einzige, der sich daran die Finger verbrannt hat, war er selber. Na so'n Pech aber auch, tatsächlich wollte niemand die Rostlaube klauen.
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Ich habe sowas mal bei meinem Buggy in Brasilien gemacht, allerdings nicht mit einem Erdspieß, sondern einer Kette, die unter dem Auto hing. Bei Asphalt ist die Erdung aber so schlecht, dass man beim Berühren nur wenig spürt (was eigentlich zu erwarten war...). Ich wollte damit Kinder abschrecken, am Auto herum zu spielen - der Effekt war aber das genaue Gegenteil: jetzt war es noch interessanter :-(
Philipp G. schrieb: > Ja, (gesunder) Lack sind so 100-150 Mikrometer. Pro 1000V wird ca. 1mm > Luft ionisiert, also reich locker da durch. Lack ist aber keine Luft - was hat das Eine hier also mit dem Anderen zu tun? Die Durchschlagsfestigkeit vom Autolack kenne ich nicht. schönen Gruß, Alex
Dafür wird der Lack auf jeden Fall Schaden nehmen wenn da so eine Entladung durch geht.
Anka B. schrieb: > Wäre die Diebstahlsicherung eines Autos über > Weidezaungerät möglich? Anka B. schrieb: > wie gesagt, das Thema ist nur theoretisch Praktisch: Kumpels und ich waren mal Jung. Fette und fettere Spogomikeas (Suchmaschine ist dein Freund) mussten sein. Der andauernde wochenendliche "Ausbau" der Mucke-Maschinen durch den "Autoradio-Schnelldienst" sollte ein Ende haben: Radio des Kumpels (costa nur für Radio ca 3000 Ocken) mithilfe Gewindestange M6 gegen den Motorraum verschweisst. Gute Idee! -->Scheissidee! Der nächtliche "Autoradio-Schnelldienst" bekommt das Teil nicht gelockert. Alarmhupe plärrt. Dieb hebelt...und kann das Radio nicht mal einen Millimeter herauszerren. Gut? Neeee: In Wut wurde das ganze Armaturenbrett, das Radio, und die komplette Kiste rundherum mit Hammer "Formoptimiert". Ende des Liedes: für die (vorher) immer wieder gestohlenen Teile kam die Versicherung (mehrfach) auf. Danach: "Vandalismus": Versicherung zahlt nix, und an der Kiste war "mal richtig die Lampe eingestellt" -:(
Anka B. schrieb: > Also auf Deutsch: Keiner weiß was richtiges. Naja, wenn nicht der Erfolg, sondern nur die Machbarkeit, hier behandelt werden soll: also der (kapazitiv) geschlossene Stromkreis betrachtet werden soll: du mußt dann schon auf einer Weide oder Wiese parken :P
Anka B. schrieb: > einzusetzen zu wollen. Wäre die Diebstahlsicherung eines Autos über > Weidezaungerät möglich? Natürlich. Sieht zumindest interessant aus, wenn man beim Parken immer einen Zaun rund um sein Auto zieht...
ich wäre auch an solch einem Weidezaungerät interresiert. Ich übernachte öfter im WoMo, auch ausserhalb von Campingplätzen und allein.Was könnte man bessers tun, als die Weidezaunhochspannung einschalten, wenn man Nachts aufwacht,weil ein paar Typen am Auto fummeln. Im innern des WoMo wäre ich ja nicht der Hochspannung ausgesetzt wg fehlender Erde. Auch sehe ich wenig Gefahr füdie Bordelektronik, da diese über den Hochspannungstrafo galv. getrennt ist In meinem Falle ginge es ja lediglich darum, genügend Zeit zun Starten und flüchten zu gewinnen.
Andi schrieb: > Im innern des WoMo wäre ich ja nicht der Hochspannung ausgesetzt ... bis mal einer muß? Im letzten Jahrtausend gab es Bastler, die haben das Auto auf Isolierplatten gestellt und mittels einer alten Zündspule die Hochspannung erzeugt. So ähnlich funktioniert ja auch das Weidezaungerät. Kinder haben das Auto seitdem nicht mehr angefasst oder zerkratzt. Nur als ein Polizist mal prüfen wollte, ob alle Türen ordentlich verschlossen sind, gab es etwas Ärger ...
oszi40 schrieb: > Nur als ein Polizist mal prüfen wollte, ob alle Türen > ordentlich verschlossen sind, gab es etwas Ärger ... Ich hab mein Lebtag noch nie einen einzigen Polizisten gesehen, der irgendwelche Autotüren kontrolliert, aber das eine Mal, als es tatsächlich einen gab, der das gemacht hat, hat er natürlich ausgerechnet auch das Auto erwischt, dass weltweit einzigartig und Strom steht... Zufälle gibt's!
Andi schrieb: > Was könnte > man bessers tun, als die Weidezaunhochspannung einschalten, wenn man > Nachts aufwacht,weil ein paar Typen am Auto fummeln. Im innern des WoMo Ich kann Dir genau sagen was passiert. Nach ein paar Bier pennst Du gemütlich ein, bis Du aufwachst und ganz ganz dringend p***** musst. Tür auf, Karosse anfassen, barfuss aufm Boden und buzzzzzzzzzz. Anka B. schrieb: > Also auf Deutsch: Keiner weiß was richtiges. Hast ja genügend Ratschläge mitbekommen. Ich habe eine bessere Idee: Nimm eine Litze, mach zwei Klemmen dran. Fahre zum nächsten Zaun, klemm das eine Ende an Karosse und das andere an den Zaun. Dann berichte.
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Philipp G. schrieb: > Nimm eine Litze, mach zwei Klemmen dran. Fahre zum nächsten Zaun, klemm > das eine Ende an Karosse und das andere an den Zaun. Dann berichte. Geht noch einfacher:rückwärts an den Weidezaun ranfahren, Chassiskontakt zum heißen Draht aufnehmen. Und wenn dann Elektronik am auto kaputt geht, den Bauern haftbar machen. Weil der seinen Strom zu nah am Auto ....... :-]] gefällt mir gut :-)
Anka B. schrieb: > Geht noch einfacher:rückwärts an den Weidezaun ranfahren, Chassiskontakt > zum heißen Draht aufnehmen. Und dann langsam aussteigen (ins nasse Gras).
Bernd K. schrieb: > Und dann langsam aussteigen (ins nasse Gras). No Problem. Ich fahre doch immer mit Schuhen ;) Beitrag "Re: Weidezaungerät als Kfz-Diebstahlsicherung"
Anka B. schrieb: > No Problem. Ich fahre doch immer mit Schuhen ;) Wir warten auf Dein Bild am Weidezaun. Isolationswiderstand schon gemessen???
Man kann das natürlich noch verfeinern, und das werde ich auch tun demnächst. Eine Art Teleskop Arm hinten am Auto, der sich auf Knopfdruck mit dem Weidezaun verbindet. Das sollte kein großes Problem sein und wird über Fernbedienung von außen gesteuert, also nach dem Aussteigen. Dann kann ich auch ohne Schuhe Auto fahren ;) So'n Teleskop-Arm habe ich schon gebaut. Vorne am Auto. Sinnvoll auf langen autobahn Fahrten. Suche mir einen LKW, hänge mich hinten dran und kann dann den Motor ausmachen. Das ist mein Beitrag zum Umwelt- und Klimaschuztz.
Anka B. schrieb: > Sinnvoll auf > langen autobahn Fahrten. Suche mir einen LKW, hänge mich hinten dran und > kann dann den Motor ausmachen. Das ist mein Beitrag zum Umwelt- und > Klimaschuztz. Je nach Fahrzeug wird bei abgestelltem Motor/Ölpumpe das Getriebe nicht geschmiert. Könnte also ein teures Vergnügen werden ;-)
MiMa schrieb: > Getriebe Doch, das wird geschmiert. Aber um sicher zu gehen, lässt man den Motor einfach im Leerlauf drehen. Dann läuft die Klima weiter. Und das kostet nur ca. 0,5 Liter / h. Verkraftbar :-) Aber ganz ehrlich: Ich wünschte mir das schon manchmal. Einfach hinten dran hängen, dann halt 3 statt 2 Stunden unterwegs und schön ratzen. Genial. Und wenn der 40t irgendwo draufknallt, weil der Fahrer eingeschlafen ist, wird man wenigstens gleich mitgebremst, ohne selbst draufzudonnern.
MiMa schrieb: > Je nach Fahrzeug wird bei abgestelltem Motor/Ölpumpe das Getriebe nicht > geschmiert. Könnte also ein teures Vergnügen werden ;-) Von welchem Planet schreibst du? Es gibt auf der Erde kein Auto, wo Motor das Getriebe schmiert.
Anka B. schrieb: > MiMa schrieb: > Je nach Fahrzeug wird bei abgestelltem Motor/Ölpumpe das Getriebe nicht > geschmiert. Könnte also ein teures Vergnügen werden ;-) > > Von welchem Planet schreibst du? Es gibt auf der Erde kein Auto, wo > Motor das Getriebe schmiert. Oh man! Ein Amateurfunker der Automobiltechnik
Anka B. schrieb: > Von welchem Planet schreibst du? Es gibt auf der Erde kein Auto, wo > Motor das Getriebe schmiert. OT: Es gibt zwar ein paar Kfz, bei denen das Getriebe mit im Motorölkreislauf liegt, eine solche Konfiguration ist aber recht selten. Ausnahme: Autos mit automatischem Getriebe dürfen nicht abgeschleppt werden.
Martin S. schrieb: > Ich hab mein Lebtag noch nie einen einzigen Polizisten gesehen, der > irgendwelche Autotüren kontrolliert, Gesehen hatte ich ihn auch nicht, aber Bußgeld musste ich bezahlen. Anka B. schrieb: > Also ein reines Denkobjekt. Bla, bla. Würde Dir einer erklären, wie`s geht, würdest Du es machen, erzähl mir nichts. gobi schrieb: > das letzte mal als ich an ein Weidezaun gekommen bin.... > Zufällig war sogar eine Anka B. mit dabei. An einen Weidezaun pinkeln als Imponiergehabe? Wer sagte mal, Dummheit würde nicht weh tun?
wie testet man den Weidezaun, ob "Saft" drauf ist? Man nimmt einen frischen Grashalm, etwa 10cm lang und hält den mit der äussersten Spitze gegen den Draht. Oftmals merkt man da noch nicht allzuviel. Dann fährt man quasi den Grashalm als Schleifer nutzend näher heran. so in 5cm Entfernung merkt man das dann deutlich aber halt noch nicht so dass man wegfliegt.
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● J-A V. schrieb: > wie testet man den Weidezaun, ob "Saft" drauf ist? > > Man nimmt einen frischen Grashalm, > etwa 10cm lang und hält den mit der äussersten Spitze gegen den Draht. Man kann den Zaun auch einfach anfassen, dann merkt man es auch, stellt euch doch nicht alle so mädchenhaft an, das ist doch nur ein harmloser Weidezaun.
schon. aber meine Variante kannst sogar einer Frau beibringen, die selbst von so'm Piezo Feuerzeug-Funken 5m zurück fliegt. ;)
Also kann man zusammenfassen daß diese Diebstahlsicherung nur gegen weibliche Diebinnen hilft.
Bernd K. schrieb: > Also kann man zusammenfassen daß diese Diebstahlsicherung nur gegen > weibliche Diebinnen hilft. Nur wenn sie keine Highheels aus Plexiglas an haben.
● J-A V. schrieb: > wie testet man den Weidezaun, ob "Saft" drauf ist? Ein Drahtstück in die Erde und das andere Ende mit einer isolierten Zange oder einem Holzstück dann an den HSP-Draht annähern, dann sollte es irgend wann mal funken... Leuchtstoffröhre hatte ich an meinen Zaun montiert, ein Ende an die HSP und das andere nach Erde (blitzt dann schön im Dunkeln)... Die Männermethode mit Anfassen würde ich bei einigen Geräten nicht ausprobieren, denn es gibt verdammt starke Geräte https://www.weidezaun.info/voss-farming-impuls-duo-dv120-12v-230v-weidezaungeraet-leistungsstark-fuer-lange-zaeune.html
Mani W. schrieb: > Die Männermethode mit Anfassen würde ich bei einigen > Geräten nicht ausprobieren, denn es gibt verdammt starke Geräte > > https://www.weidezaun.info/voss-farming-impuls-duo-dv120-12v-230v-weidezaungeraet-leistungsstark-fuer-lange-zaeune.html Was für ne Augenwischerei. Auf dem Gerät steht 7,5J - im Labor dann nichtmal 5 und real sind's dann 3,7 statt 2 des Vergleichsgerätes.
Mani W. schrieb: > Ein Drahtstück in die Erde und das andere Ende mit einer > isolierten Zange oder einem Holzstück dann an den HSP-Draht > annähern, dann sollte es irgend wann mal funken... Hast Du auf einem solchem Spaziergang Zange und Draht dabei?
● J-A V. schrieb: > Hast Du auf einem solchem Spaziergang Zange und Draht dabei? Bei einem Spaziergang brauche ich das nicht unbedingt, denn wenn Kühe auf der Weide zu sehen sind ist das ja offensichtlich, dass der Draht unter Spannung steht, und im Normalfall ist genug Platz um unter dem untersten Draht sich durchzuwinden ohne Stromschlag... Da wären eher die Zecken eine Gefahr, außerdem habe ich in meinem Auto immer Draht und Elektrowerkzeuge - und ein Meterstück eines 1,5er Drahtes mit Isolierung ist kein Problem zum Mitführen... Mani W. schrieb: > oder einem Holzstück dann an den HSP-Draht > annähern, dann sollte es irgend wann mal funken... Bei Stadtmenschen ist das ja anders, die gehen ja ganz unbedarft durch das Gatter am Weg und führen dann noch einen Hund mit oder laufen mit den Nordic-Stecken durchs Gelände... Da ist der Weidezaun dann ohnehin das geringste Problem...;-)
Naja, machbar ist ja vieles, aber die Variante mit dem Grashalm funktioniert wirklich immer und überall. Eine Weide ohne Grashalme ist nun wirklich sinnlos, wenn man nicht gerade Steinläuse züchtet...
Mani W. schrieb: > Der Grashalm als Antenne... > > Find ich gut! Eine Antenne ist ein offener Schwingkreis, das zählt hier nicht.
● J-A V. schrieb: > nicht als Antenne sondern als Widerstand Genau. Den Grashalm dranhalten an den Weidezaun und auch darauf achten, dass man den um die Kunststoffseele herumgeschlungenen Draht berührt. Dann spürt man die Spannungspulse als leichtes Ticken im Finger. Je kürzer der Grashalm, desto stärker tickt's.
Mani W. schrieb: > Der Grashalm als Antenne... ● J-A V. schrieb: > nicht als Antenne sondern als Widerstand. Ja, ist schon gut! Habs nur schlecht formuliert...
Matthias L. schrieb: > Dann spürt man die Spannungspulse als leichtes Ticken im Finger. Je > kürzer der Grashalm, desto stärker tickt's. Jaja, es geht immer nur ums Ticken...;-)
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Matthias L. schrieb: > und auch darauf achten, > dass man den um die Kunststoffseele herumgeschlungenen Draht berührt. so modern sind die Bauern hier noch nicht
>Funktionieren müsste das doch wohl. Ich frage mich nur, ob die >Bordelektronik Schaden nehmen können und wenn JA, wie man das verhindern >könnte? Ein Beispiel: Wenn man die Masse von der Batterie entfernt kann immernoch Spannung zwischen Plus und Erde entstehen. Durch eine angescheuerte Zuleitung eines Anhängers kann Plus an Erde kommen. Dann ist Bordelektronik im Stromkreis des Weidezaungerätes.
Rainer W. schrieb: >>Funktionieren müsste das doch wohl. Ich frage mich nur, ob die >>Bordelektronik Schaden nehmen können und wenn JA, wie man das verhindern >>könnte? > > Ein Beispiel: > Wenn man die Masse von der Batterie entfernt kann immernoch Spannung > zwischen Plus und Erde entstehen. > Durch eine angescheuerte Zuleitung eines Anhängers kann Plus an Erde > kommen. > Dann ist Bordelektronik im Stromkreis des Weidezaungerätes. Mal mal den Stromkreis auf. Aus gutem Grund nimmt man unmißverständlche Zeichnungen und keine schwammige Prosa um andern eine Schaltung zu zeigen.
>Mal mal den Stromkreis auf. Aus gutem Grund nimmt man unmißverständlche >Zeichnungen und keine schwammige Prosa um andern eine Schaltung zu >zeigen. Liegt neben mir. Bei netter Nachfrage hätt ich das noch hochgeladen. Es ist Handschriftlich und ich Habe es nicht gepostet. Das hätte man auf einem Plan des TO auch gesehen. Geht aber auch noch gut im Kopf.
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