Erst einmal wüchse ich allen ein schönen Tag. ich kann zwar löten und ein Kondensator von ein widerstand unterscheiden aber sonst ist mein wissen in den bereich nicht grade umfangreich und dafür entschuldige ich mich schon mal. Nun zum Thema ich Brauche für ein Projekt ein Schaltnetzteil oder ähnlich mit 1000 Volt DC und 25 Watt über ein Mikrocontroller regelbar und möglichst klein wenn nur irgend möglich. Hat irgend jemand eine Idee wie ich es umsetzen kann?
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Maik K. schrieb: > ich kann zwar löten und ein Kondensator von ein widerstand > unterscheiden aber sonst ist mein wissen in den bereich > nicht grade umfangreich und dafür entschuldige ich > mich schon mal. Und mit dem Nichtwissen willst Du mit 1000 Volt hantieren?? Und wozu soll das Ganze sein? Maik K. schrieb: > ...und möglichst klein wenn nur irgend möglich. ..und kosten soll es am Besten auch nichts - oder? Frisch angemeldet mit so einem Thema = Troll am Mittwoch?
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So spannend oder ehr unmöglich? Gesalzen oder Gesüßt?
So eine Spannung ist nicht laientauglich. Schon gar nicht bei der Leistung. "Ich hab einen Revolver und weiss wo das Blei rauskommen soll. Wie verschiesse ich Handgranaten damit?"
Was möchte jemand, der von Strom-Kram keine Ahnung hat, mit 1000V anfangen? Bitte erklär uns das!
M.A. S. schrieb: > Was möchte jemand, der von Strom-Kram keine Ahnung hat, mit 1000V > anfangen? > Bitte erklär uns das! Auf die Erklärung warte ich auch noch. Es soll zwar klein werden, also scheinbar zum mitnehmen geeignet. Woraus das Ding versorgt werden soll schreibt der TO auch nicht. Vielleicht aus einer AG13 bzw. LR44????
Maik K. schrieb: > 1000 Volt DC und 25 Watt Frank D. schrieb: > Wer früher stirb - Ist länger tot :-) Nun ja: Nach Adam Riese sollte eine 1000V Spannungsquelle, die max. 25W liefert, auf einen Strom von 25mA begrenzt sein, was nun nicht sooo gefährlich wäre. Trotzdem bleibe ich bei meiner Frage: TO, was willst Du damit!?
> Und mit dem Nichtwissen willst Du mit 1000 Volt hantieren?? Ja, ich bin mir allen Umständen bewusst, die Sicherheitsaspekte sind bekannt und die Sicherheitsvorkehrungen werden natürlich getroffen da wir hier schon von tödlichen Spannungen reden in Verbindung mit dem strom. > Und wozu soll das Ganze sein? Für ein sputterprojekt um genauer zu sein möchte ich für ein Freund, Insekten und so mit Gold oder anderen materialen beschichten . > ..und kosten soll es am Besten auch nichts - oder? Ich kann dabei keine wunder erwarten, gedacht waren etwa 300-400€ > Frisch angemeldet mit so einem Thema = Troll am Mittwoch? Wenn sich einer getrollt fühlt dann war das nicht beabsichtigt. Aber es ist euch anzurechnen das ihr euch sorgen macht und diese auch kund gibt. Danke
Maik K. schrieb: > Für ein sputterprojekt um genauer zu sein möchte ich für ein Freund, > Insekten und so mit Gold oder anderen materialen beschichten . Interessant. Objekterstellung für SEM?
Ach ja, aus 230 Volt wäre wahrscheinlich am einfachsten wobei ich auch gerne mit 12 oder 24 Volt Eingangsspannung arbeiten würde.
> Interessant. Objekterstellung für SEM?
Wäre eine Möglichkeit ;) ist aber vorerst nur privat geplant.
Maik K. schrieb: >> ..und kosten soll es am Besten auch nichts - oder? > > Ich kann dabei keine wunder erwarten, gedacht waren etwa 300-400€ Ach, das reicht locker. Ein 1100V 150mA Netzteil kannst Du hier in Stuttgart für 90 Euro abholen kommen.
Wenn Du ein Gerät in dieser Art verwendest: http://www.acalbfi.com/de/Test-und-Measurement/Hochspannungsverstarker/p/Piezotreiber-Verstarker/0000000ESU ...wärst Du das Problem der Erzeugung einer strombegrenzten Hochspannung schon einmal los. Dann müsstest Du 'nur noch' 0 bis 10V von Deiner µC-Schaltung generieren lassen und diese dem Verstärker zuführen. Das ist zwar, wenn Du nicht viel Ahnung hast, immer noch nicht einfach, aber was den Selbstbau (bzw. irgend was fertiges gibt's da bestimmt auch) -Teil angeht, wenigstens ungefährlich.
Eine bekannte Möglichkeit ist es ja mit ein Trafo aufzubauen 710 Volt gleichgerichtet und geglättet aber das ist mir zu klobig und schränkt das Design zu stark ein.
Maik K. schrieb: >> Und wozu soll das Ganze sein? > > Für ein sputterprojekt um genauer zu sein möchte ich für ein Freund, > Insekten und so mit Gold oder anderen materialen beschichten . Es gibt einige Videos auf youtube von Leuten die (halbwegs) erfolgreich so Sputterversuche durchgeführt haben, das alles ist ziemlich aufwändig (hartes Vakuum). Auch nicht vergessen sollte man die ionisierende Strahlung die entsteht wenn man schnelle Elektronen abrupt abbremst, wobei bei 1kV da alles eh noch eher im "harmlosen" Bereich ist. Würd mich trotzdem hinter ein bissl Blei verstecken und/oder gehörig Abstand halten. Für so eine Anwendung wirds vermutlich am sichersten sein, sich auf E-Bay nach einem passenden Labor-Hochspannungsnetzgerät umzusehen.
Maik K. schrieb: > Erst einmal wüchse ich allen ein schönen Tag. > > ich kann zwar löten und ein Kondensator von ein widerstand > unterscheiden aber sonst ist mein wissen in den bereich > nicht grade umfangreich und dafür entschuldige ich > mich schon mal. > > Nun zum Thema ich Brauche für ein Projekt ein Schaltnetzteil > oder ähnlich mit 1000 Volt DC und 25 Watt über ein Mikrocontroller > regelbar und möglichst klein wenn nur irgend möglich. > > Hat irgend jemand eine Idee wie ich es umsetzen kann? Nun... die üblichen Warnungen hast Du ja schon bekommen, die kann ich mir also sparen. Ich gebe Dir auch nur eine Richtung in der Du weiterschauen kannst: Schau dir Royerkonverter an. Die Regelung erfolgt über einen vorgelagerten Buckwandler, Jim Williams hat darüber einige sehr gute und kluge ANs geschrieben, lese sie und lerne daran. Den Rest mußt Du dir dann schon selber zusammenentwickeln, konkrete Detailfragen werden je nach Gusto jedoch beantwortet. Wenn Du damit anfängst: Denke an ausreichende Werkzeuge, also zB. Hochspannungstastköpfe, entsprechende Voltmeter, Ohren- und Augenschutz, der obligatorische Not-Aus-Taster in unmittelbarer Nähe, nie (ich meine wirklich nie) alleine im Raum arbeiten wenn Du einschaltest, den anderen im Raum die ersten Notmaßnahmen vorher erklären und auch durchspielen.... btw: das ist nicht soooo schwierig wie es scheint, es ist nur durchaus riskant... BTDT mit 25kV und etwas mehr Leistung. Wir leben nach wie vor und es hat Spaß gemacht... MiWi
Maik K. schrieb: >> ..und kosten soll es am Besten auch nichts - oder? > > Ich kann dabei keine wunder erwarten, gedacht waren etwa 300-400€ OK, den Teil hatte ich übersehen. Dann wird das mit dem von mir vorgeschlagenen Gerät vermutlich nix, sorry! :)
Es soll ein Hochzeitsgeschenk für ein guten Freund sein der von technik keinerlei Ahnung hat deshalb solte das alles in einer kleinen Kiste gepackt werden, mit der sputterkammer oben drauf und alles von ein Atmega oder so gesteuert, so das er nur noch die Beschichtungsstärke angeben muss start drückt und der Rest macht der Mikrocontroller. Ich habe schon ein der es Programmieren kann.
Würd ich lieber'n Cocktailautomaten bauen und verschenken...
@Maik K. (maik_klein) >Ja, ich bin mir allen Umständen bewusst, die Sicherheitsaspekte sind >bekannt und die Sicherheitsvorkehrungen werden natürlich getroffen da >wir hier schon von tödlichen Spannungen reden in Verbindung mit dem >strom. Naja, hoffen wir, daß du das ernst meinst. >> ..und kosten soll es am Besten auch nichts - oder? >Ich kann dabei keine wunder erwarten, gedacht waren etwa 300-400€ Dafür bekommt man fast ein professionelles Gerät. https://iseg-hv.com/de/products/detail/EPS So ein 60W EPS Dingens kostet um die 450 Euro, ich glaube aber daß da noch die Mehrwertsteuer draufkommt. Das Ding kann man mit 0-5V sowohl bezüglich Spannung als auch Strom steuern. Die 5V erzeugt man entweder direkt mit einem DAC oder per PWM + Filter. Wahrscheinlich gibt es irgendwo auch deutlich preiswertere Module. Ein Selbstbau ist in deiner Lage ausgeschlossen.
Maik K. schrieb: > Es soll ein Hochzeitsgeschenk für ein guten Freund sein... Ein Hochzeitsgeschenk für fast 400,- Euro? Respekt, das muss ein guter Freund sein. > der von technik keinerlei Ahnung hat... Noch weniger als Du?? Sorry, wenn das Projekt ernst gemeint ist - kaufe etwas fertiges. Maik K. schrieb: > Ja, ich bin mir allen Umständen bewusst, die Sicherheitsaspekte sind > bekannt und die Sicherheitsvorkehrungen werden natürlich getroffen.... Das möchte ich mal in Frage stellen. Maik K. schrieb: > Eine bekannte Möglichkeit ist es ja mit ein Trafo aufzubauen 710 Volt > gleichgerichtet und geglättet aber das ist mir zu klobig und schränkt > das Design zu stark ein. Und in welchem Bereich kann diese Spannung, und damit auch die Gleichgerichte, schwanken? 230 Volt Netzspannung ist nicht fix. Falk B. schrieb: > Ein Selbstbau ist in deiner Lage ausgeschlossen. Auf den Punkt gebracht.
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>> der von technik keinerlei Ahnung hat... > > Noch weniger als Du?? ja das gibt es, ich habe circa 1 Jahr in einer Bude gearbeitet die Messgeräte herstellen, aber ich bekomme selber nur einfache Schaltungen hin wen ich kein Schaltplan habe. >> Ja, ich bin mir allen Umständen bewusst, die Sicherheitsaspekte sind >> bekannt und die Sicherheitsvorkehrungen werden natürlich getroffen.... > > Das möchte ich mal in Frage stellen. ich mche das ja nicht alles ganz alleine, mir helfen ein Programmierer, ein angehender Technik Student, ein Technicker der Windkraftanlagen aufbaut mit einer Schaltberechtigung von 36 KV und ich selbst bin Konstruktionsmechaniker da sollten wir mir euren wissen was gebaut bekommen. > Und in welchem Bereich kann diese Spannung, und damit auch die > Gleichgerichte, schwanken? 230 Volt Netzspannung ist nicht fix. Gute frage, sollte so genau wie es mir möglich ist sein,aber 10 volt würde ich jetzt höhstes behaupten abhängig der Belastung wie sich versteht.
Maik K. schrieb: > Gute frage, sollte so genau wie es mir möglich ist sein,aber 10 volt > würde ich jetzt höhstes behaupten abhängig der Belastung wie sich > versteht. Frage nicht verstanden! Erkundige dich mal in welchem Bereich die Netzspannung schwanken kann, und wie sich das auf Deine 710 Vokt auswirkt. Dann rechne mal aus was aus der Spannung wird wenn sie gleichgerichtet und geglättet wird.
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> Es soll ein Hochzeitsgeschenk für ein guten Freund sein Ganz schlechte Idee. Solch gefährliche Dinge verschenkt man nur an Feinde. Hast du keine Angst vor der Frau deines Freundes? Weibliche Rache ist manchmal sehr brutal. > der von technik keinerlei Ahnung hat Dann mach das besser nicht. Irgendwann passiert ein Unfall und dann sitzt du im Gerichtssaal weil du das Ding "in Verkehr" gebracht hat.
OK um mal zu helfen. Die spannung kann man mit geräten wie zb: https://www.ebay.de/itm/Vivanco-Kaltlichtkathode-Kaltkathodenrohre-UV-Einbau-in-PC-Schwarzlicht-30-cm/152874066244?hash=item2398012144:g:-98AAOSwR8haY2uK Da hast du A einen verbrauche ( Lampe) und B gibt es die noch in größer mit 2 Lampen welche mehr power haben (750-1500v AC die musste dann nur noch gleich richten und fertig. Schalten kannst du das dann einfach an 12 Volt (zb auch einen Akku) welches sich mit einen mosfet und deinen ic machen lässt. Dann sei noch gesagt die Spannung wird ihren weg gehen = verwende möglichst kurze und DICK isolierte kabel.
https://www.mouser.de/ProductDetail/Advanced-Energy/1AA24-P30?qs=sGAEpiMZZMt6Q9lZSPl3RQsOIly2NLEkc14KAM3a6zn6Mmam65M1pA%3d%3d Ist per 0-5V steuerbar. Anpassung an 0-10V kein echtes Problem, falls Das noch "drin ist" (preislich). Selbst bauen wollen würde ich so etwas in Deiner Lage nicht ...
Das 70130 dieser Typenreihe https://www.genvolt.com/files/Datasheets/71230%20Range_Updated.pdf ginge auch, und wäre wohl günstiger - aber ich finde keinen Distri für.
> Ach ja, aus 230 Volt wäre wahrscheinlich am einfachsten > wobei ich auch gerne mit 12 oder 24 Volt Eingangsspannung > arbeiten würde. Für solche Probleme gibt es so Dinger mit Spulen drinnen und Plastik draußen, nennt sich Transformator, die Wunderkiste. 25W. Also ein Zeilentrafo schafft das locker wenn Du 24V hast. Wenn 230V, dann (Trenn)Trafo und Kaskadenschaltung, die einen HV-Kondensator aufläd. Mit dem ersten Kondensator direkt am Trafo lässt sich der Maximalstrom einstellen, Berührungsschutz und Entladewiderstand am HV-Ausgang nicht vergessen, HV-Indikator wäre auch nicht falsch und immer dran denken, daß ein Kondensator auch auf mehr als 25mA Lust hat. Kurzschlüsse können die Kaskade beschädigen. Soweit ich weiß ist beim Sputtern eher der Strom interessant. Den kann man masseseitig messen und regeln, was kein größeres Problem darstellen sollte. Der Stromregler muß nur die Hochspannung sperren können und die eventuell anfallende Verlustleistung vertragen. Und immer dran denken: Hochspannung macht klein, schwarz und hässlich. 25W sind gar nicht so wenig und wenn man mit Netzspannung, Kaskaden und Kondensatoren herumspielt, ist auch richtig Bumms dahinter (die Impulsleistung beim Kurzschluss auf der HV-Seite kann einige hundert kW erreichen).
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OT. Nur ein gut gemeinter Rat. (Popcorn ist alle) Maik K. schrieb: > Es soll ein Hochzeitsgeschenk für ein guten Freund sein der von technik > keinerlei Ahnung Ooopps. Äxl (geloescht) schrieb: > Würd ich lieber'n Cocktailautomaten bauen und verschenken... Dem muss ich leider unbedingt zustimmen. Witwenmacher sind ein schlechtes Geschenk zu einem solchen Anlass. Hochvakuum (auch noch zu integrieren?) ist im Selbstbau ebenfalls nicht ohne. Bitte bedenken: Schenke etwas das beiden(!) Ehepartnern gefällt.
Ben B. schrieb: > Und immer dran denken: Hochspannung macht klein, schwarz und hässlich. > 25W sind gar nicht so wenig und wenn man mit Netzspannung, Kaskaden und > Kondensatoren herumspielt, ist auch richtig Bumms dahinter (die > Impulsleistung beim Kurzschluss auf der HV-Seite kann einige hundert kW > erreichen). BTDT. 25 (50) Watt reichen. Mein "BUMMMMMS" war noch der harmlosere teil, glücklicherweise war nur ein Arm betroffen. Am schlimmsten war die schlecht heilende Verbrennungsspur entlang meines linken Armes, nachdem ich den Lichtbogen extrem in die Länge ziehen musste um mich zu befreien. Das bringt mich (jetzt) auf völlig neue Geschäftsideen: Die mechanischen Teile sind ja sehr teuer. Kann man Tattoos (Farbe) aufsputtern? SCNR HTH
@so etwas (Gast) >https://www.mouser.de/ProductDetail/Advanced-Energ... >Ist per 0-5V steuerbar. Anpassung an 0-10V kein echtes Problem, >falls Das noch "drin ist" (preislich). Viel zu teuer. Aber guter Hinweis, vor ein paar Wochen gab es ein ähnliches Modul hier im Forum! Suche, Suche . . . . Aha, hier isses FS20-12 https://www.digikey.de/product-detail/de/xp-power/FS20-12/1470-3292-ND/5873592 Der hat aber nur 10W. Reicht das vielleicht? Allerdings werden diese Dinger über ihre Eingangsspannung gesteuert, d.h. man muss diese stromstark mit bis zu 1,25A im Bereich 0-12V einstellen können. Dafür braucht es einen passenden Treiber. Oder man stellt ein Labornetzteil daneben ;-)
Linear App Note 118 ist dein Freund. Bau einen royer auf, da alten sich die Verluste in Grenzen, es läuft in Resonanz. Mit nem entsprechenden Trafo 1:20 bis 1:100, Je nach Eingangsspannung geht das gut. Regelung am einfachsten mit Transistor nach Masse. Einfacher p-Regler. Falls Open Loop Reicht einfach die primärspannung stellen. Meiner läuft von 40 bis ca 1300v aus 5volt bei 10 Watt
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