Hallo Forum, ich bin seit Jahren treuer Leser des Forums, nun stehe ich aber vor einer Herausforderung, bei der ich selbst nicht weiter komme. Mein grundlegendes Anliegen ist an eine bestehende analoge Türsprechanlage des Typs STR-Elektronik NH200TV mit einem Raspberry Pi in die bestehende Telefonanlage via VoIP an einer Fritz!Box einzubinden. Nachdem ich heute den Schritt gemeistert habe, dass die Software soweit funktioniert und ich bereits über den Pi telefonieren kann, muss ich mich nun der Frage widmen wie ich das Audiosignal der Türsprechanlage abgreife und das Signal vom Raspberry Pi in die Anlage einspeisen kann. Aus diesem Thread (Beitrag "Audiosignal von Türsprechanlage abgreifen") glaube ich verstanden zu haben, dass ich dafür einen NF-Übertrager brauche, wie er in alten Analog-Telefonen zu finden ist. Glücklicherweise habe ich vor Kurzem einen FetAp 611-2 entkernt, um Platz für einen weiteren Raspberry Pi zu schaffen ;) Ich hoffe deshalb, dass der NF-Übertrager für meine Anwendung geeignet ist. Leider bin ich in Sachen Elektronik kaum bewandert. Ich bin daher über jede Unterstützung dankbar, die mich einen Schritt weiter bringt, eine digitale Soundkarte (USB-Soundkarte) an die Türsprechanlage zu bringen! Beste Grüße! --- Verdrahtungsplan der Türsprechanlage: https://www.str-elektronik.de/fileadmin/user_upload/Downloads_allgemein/Beide/Pool_Datenblätter_Anleitungen_Schaltpläne/analoge_Gegensprechanlagen/STR_NH200_TV_mit_TSM.pdf Schaltplan eines FetAp 611-2 mit Übertrager Ü 26.5325.6001: http://www.anida-merti.de/52170_01Sp.pdf
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Ab-/Auskoppeln mit Kondensatoren sollte erst versucht werden, um zu prüfen, mit welchen Pegeln die Signale anliegen.
Wenn Du also dringend einen RasPi nehmen willst: https://www.doorpi.org/forum/ Ich benutze das auch und kann nach nunmehr 2 Jahren sagen, daß die Software stabil läuft. Just my 2 Cents Elux
Dieter schrieb: > Ab-/Auskoppeln mit Kondensatoren sollte erst versucht werden, um zu > prüfen, mit welchen Pegeln die Signale anliegen. Hi Dieter, du meinst erst mal nur Koppelkondensatoren verwenden und sonst direkt mit der Soundkarte verbinden? Sollten es Elkos sein oder reichen normale Kondensatoren, was meinst du? Danke! Reiner O. schrieb: > Wenn Du also dringend einen RasPi nehmen willst: > > https://www.doorpi.org/forum/ > > Ich benutze das auch und kann nach nunmehr 2 Jahren sagen, daß die > Software stabil läuft. > > Just my 2 Cents > > Elux Hi Reiner, grundsätzlich finde ich das doorPi-Projekt auch klasse, aber bei mir geht es ja darum den Raspberry Pi in ein bestehendes System zu integrieren. Wir haben mehrere Parteien im Haus, da ist ein Komplett-Austausch nicht ganz unproblematisch. Daher der Ansatz eines ergänzenden Systems ;) Grüße!
Philipp T. schrieb: > Mein grundlegendes Anliegen ist an eine bestehende analoge > Türsprechanlage des Typs STR-Elektronik NH200TV mit einem Raspberry Pi > in die bestehende Telefonanlage via VoIP an einer Fritz!Box einzubinden. Was wäre denn deine Tel.Anlage und wieso so große Umstände? Jetzt sage aber nicht die FritzBox wäre die Tel.Anlage!
Normale Kondensatoren im µF-Bereich sollten reichen. Für die ersten Versuche erst mal trennen um zu prüfen mit welcher Stärke die Signale anliegen. Und um zu vermeiden die Schaltung zu stören, falls kleine DC-Pegel als "Stellfunktionen" auch über die Leitungen geschleift werden sollten.
Niemand schrieb: > Was wäre denn deine Tel.Anlage und wieso so große Umstände? Jetzt sage > aber nicht die FritzBox wäre die Tel.Anlage! Doch, genau die. Hast du einen Tipp wie ich meine Türsprechanlage einfacher anbinden kann? Dieter schrieb: > Normale Kondensatoren im µF-Bereich sollten reichen. Für die > ersten > Versuche erst mal trennen um zu prüfen mit welcher Stärke die Signale > anliegen. Und um zu vermeiden die Schaltung zu stören, falls kleine > DC-Pegel als "Stellfunktionen" auch über die Leitungen geschleift werden > sollten. Ah okay, super! Das werde ich dann gleich mal testen. Nachdem der Trafo noch ein richtiger Trafo ist gehe ich davon aus, dass es keinen DC-Anteil im Audiosignal gibt, aber sicher ist sicher. Danke dir, Dieter!
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