Hallo, Ich möchte mir eine Nachfüllanlage für mein Aquarium bauen. Und das ganze am besten möglichst Simple mit Teilen aus der einfachen Bastelkiste. Dazu hab ich mir mal eine Grundschaltung simuliert (siehe. noC-Ohm.png). Die beiden Elektroden die nachher im Wasser hängen (das werden Kohlefaserstäbe später). Hab ich hier mal mit einem Switch simuliert der alle 2 sek. an und aus geht. Das Relay welches später die Pumpe schaltet ist hier durch eine LED simuliert. Ggf. wird Q1 noch ein 337 ich muss mal schauen, was das Relais an Strom zieht aber das ist hier erstmal egal. In dem Graphen sieht man jeweils die Spannung am SW (Grün, 5V -> Kontakt, 0V Kein Kontakt) und den Strom durch die LED (bzw. später dann Pumpe an/aus). Soweit so gut nun zu meinen Fragen: Ich möchte eigentlich gerne, das die Pumpe etwas nachläuft. Aus folgendem Grund: In dem Becken herrscht etwas Oberflächenbewegung. Ohne nachlaufen oder alternativ Einschaltverzögerung klickert das Relais dann die ganze Zeit. Darum hab ich in 150c-Ohm.png einen Elko entsprechend geschaltet und damit eine Einschaltverzögerung. Das ist zwar schoen und gut nur sieht die Realitat leider so aus das, das was in der dem Schaltplan sw1 ist in Wirklichkeit nachher Wasser ist und das hat eben keinen Wiederstand von 0 Ohm sondern irgendwas im KOhm Bereich und damit hat das dann mit der Verzögerung nicht mehr hin siehe 150C-47K.png Ich vermute das liegt Daran das der Elko sich in der Konstellation nicht richtig entläd, aber sicher bin ich mir nicht, da ich absoluter Laie bin was Elektronik angeht. Ich würde mich freuen wenn mich jemand auf die richtige Fährte führen könnte. Nochmal in Kurz: 1.Warum dieser Effekt bei 47k und was kann man dagegen tun? 2.Warum führ das auf 150c-Ohm.png überhaupt zu einer Einschaltverzögerung und nicht zum Nachlaufen der Pumpe? Viele Grüsse, Nikolas
Zurückzuführen ist das auf den Einfluss des Kondensators. Besser funktioniert dies mit einem anderen Ansatz schon auf der Sensorebene mit Hysterese. Einer der Sensoren detektiert "Min" der andere "Max" und toggeln darüber an und aus der Pumpe.
Dieter schrieb: > Besser funktioniert dies mit einem anderen Ansatz schon auf der > Sensorebene mit Hysterese. Einer der Sensoren detektiert "Min" der > andere "Max" und toggeln darüber an und aus der Pumpe. Hmm, ich kann nicht so recht folgen, kannst Du das noch ein bischen weiter ausführen gernen mit link Beispielen dann kann ich das besser nachvollziehen und ggf. adaptieren. Gruss, Nikolas
Zum Beispiel als Und-Schaltung: https://www.elektronik-kompendium.de/sites/dig/0710091.htm Ggf. Signal ist vorher zu invertieren. Sensor 1: Aus wenn unter Füllstand und zugleich Sensor 2: Aus wenn über Füllstand Pumpe läuft. Alle anderen Zustände Pumpe aus.
Korrektur Zum Beispiel als Und-Schaltung: https://www.elektronik-kompendium.de/sites/dig/0710091.htm Ggf. Signal ist vorher zu invertieren. Sensor 1: Aus wenn unter Füllstand und zugleich Sensor 2: Aus wenn über Füllstand nicht erreicht Pumpe läuft. Alle anderen Zustände Pumpe aus.
Nabend, ah ok verstehe, d.h. ich brauche noch eine 3te Elektrode. Etwa so: A ganz oben B. sagen wir nen cm drunter C. richtig tief Und dann so: A | B | C | Pumpe | Grund 0 0 0 0 Hier stimmt was nicht 0 0 1 1 Wasser stand echt tief 0 1 0 0 Hier stimmt was nicht 0 1 1 1 Alles ok auffuellen ist angesagt 1 0 0 0 Hier stimmt was nicht 1 0 1 0 Hier stimmt was nicht 1 1 1 0 Wasserstand ist ok Das müsste ja mit 3 Transistoren hinzubekommen sein wobei ich mir nicht sicher bin ob der 0 0 0 Zustand nicht nen Sonderfall wird. Nachtrag vermutlich ist es einfacher die pumpe nur bei 0 1 1 anzumachen und bei allen anderen aus. Da forsch ich morgen mal ein bischen :) Gruss, Nikolas
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Moin, so @Dieter ich hab mal ob Deiner Eingaben etwas geforscht. Wenn ich sowas hier mache: A = Max (ganz oben im becken) B = Min (nen cm oder so unter max) C = irgendwo ganz unten Ich lege "High" auf C. Sorge dafuer das a Not high & b not High nen FlipFlop "High machen" welches die Pumpe anknipst und dann dafuer, dass das FlipFlop bei A und B high auf low geht. Ich hab da gestern Nacht ein paar Schaltungen gesehen aus som Schulprojekten und bei Instructables die was aehnliches machen. http://www.elektronik.nmp24.de/?Bauanleitungen:F%26uuml%3Bllstands-Regelung (das scheint mir etwas over overengineered zu sein ist aber dafuer "well defined") https://www.instructables.com/id/1-AUTOMATIC-WATER-LEVEL-CONTROLLER/ (Tut was es soll sieht aber irgendwie "komisch" aus versteh ich auch nicht richtig aus die Diode da kommt mir irgendwie komisch sieht nicht nach ner flyback aus aber was weiss ich schon- lass mich aber gerne aufklaeren) Was ich halt idealerweise moechte ist bei max/min = not 1 (0 gibts ja nicht wirklich) Pumpe an und bei max/min = 1 pumpe aus, dafuer muss man sich vermutlich den uebergang merken daher die Idee mit dem flipflop. Was es dann noch brauch ist nen failover, denn Zustaende wie: max = 1, min = Not 0 oder gar "nicht mal C ist im wasser", weil der sensor hinten runtergefallen ist oder die Katze das Kabel zerbissen hat. Hmpf ich komm hier irgendwie vom 100ten ins 1000te, aber immerhin machts Spass :). Gruss, Nikolas
T1 und T2 sind das RS-Flip-Flop. T3 schaltet bei erreichen der min-Position das Relais ein und T4 schaltet bei erreichen der max-Position das Relais wieder aus. Das RC-Glied (10µF / 470k) sorgt nur dafür, dass nicht zuviel Strom durch die Fische fließt. Eine stündliche Abfrage für 10 Sekunden wäre für die Fische wohl gesünder. Das RC-Glied (10µF / 100R) sorgt dafür, dass nach einem Stromausfall das Flip-Flop auf die sichere Seite einschaltet. Aber wahrscheinlich ist ein Styroporschwimmer mit Mikroschalter das Sicherste. Der Mikroschalter hat werkseitig schon eine Hysterese eingebaut.
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