Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Unterschied ADC und SDADC


von Olli Z. (z80freak)


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Könnte mir jemand den Unterschied eines "normalen" ADC Wandlers und 
eines Sigma-Delta ADCs näher bringen? Ist das ein anderes 
Wandlungsverfahren als Sample-and-Hold vom ADC?
Ich hab versucht das über Websuche zu ermitteln aber was da teils steht 
verstehe ich nicht. Evtl. kann man das ja in "einfache" Worte packen?
Vielleicht auch wo man solche speziellen (?) SDADCs einsetzt und warum 
sie besser sind als normale...
Vielen Dank :-)

von 🍅🍅 🍅. (tomate)


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Wiki zu ADCs lesen?
Gibt da im Fall diverse Varianten, Delta-Sigma ist nur eine von sehr 
vielen....

von Egon D. (Gast)


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Olli Z. schrieb:

> Könnte mir jemand den Unterschied eines "normalen"
> ADC Wandlers und eines Sigma-Delta ADCs näher bringen?
> [...]
> Ich hab versucht das über Websuche zu ermitteln aber was
> da teils steht verstehe ich nicht. Evtl. kann man das ja
> in "einfache" Worte packen?

Wie eine PWM funktioniert weisst Du? -- Gut.

Bei einer 3bit-PWM würde der Wert 0.5*fullscale so
dargestellt: ...1111000011110000...

Ein Sigma-Delta-DAC liefert aber:
...0101010101010101010101010101...


Eine normale PWM kann den Wert 1/3*fullscale nicht
exakt darstellen; die beste Näherung ist 3/8:
...1110000011100000...

Ein Sigma-Delta-DAC liefert einfach:
...100100100100100100...

Simpel ausgedrückt: Eine normale PWM hat einen festen, relativ
langen Zyklus; deswegen können die Abweichungen vom Idealwert
ziemlich groß werden. Außerdem sind nur ganze Bruchteile der
Zykluslänge darstellbar.
Die Sigma-Delta-Modulation versucht, eine Abweichung SOFORT
auszugleichen, sobald sie größer als ein Digit geworden ist.
Sie hat (außer dem Takt natürlich) keinen festen Wandlungs-
zyklus; deshalb sind viel mehr (auch krumme) Verhältnisse
darstellbar. 3/7 oder 11/19 sind kein Problem.

Der Vorteil liegt darin, dass viel mehr und viel kürzere
Impulse auftreten als bei der normalen PWM -- das bedeutet,
dass die Quantisierungsverzerrungen stark zu den hohen
Frequenzen hin verschoben sind und sich deshalb besser
ausfiltern lassen.


> Vielleicht auch wo man solche speziellen (?) SDADCs einsetzt
> und warum sie besser sind als normale...

Sie sind viel integrationsfreundlicher.
Genau abgestufte Zeiten lassen sich mikroelektronisch viel
leichter erzeugen als genau gestufte Spannungen oder Ströme.

Dazu kommt, dass die Anforderungen an den Tiefpass wesentlich
entspannter sind, weil Nutzsignalband und Umsetzertakt viel
weiter auseinanderliegen.

Wenn man hohe Auflösung bei niedrigen bis mäßigen Frequenzen
braucht, ist man mit Sigma-Delta richtig -- also DC bis Audio.

von Tillmann (Gast)


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Egon D. schrieb:
> Ein Sigma-Delta-DAC liefert einfach:
> ...100100100100100100...

Ein SD-ADC arbeitet mit Pulse-Dichte-Modulation.

von Egon D. (Gast)


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Tillmann schrieb:
> Egon D. schrieb:
>> Ein Sigma-Delta-DAC liefert einfach:
>> ...100100100100100100...
>
> Ein SD-ADC arbeitet mit Pulse-Dichte-Modulation.

Und?

von Wolfgang (Gast)


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Olli Z. schrieb:
> Könnte mir jemand den Unterschied eines "normalen" ADC Wandlers und
> eines Sigma-Delta ADCs näher bringen?

Was verstehst du unter einem "normalen" Analog-to-Digital Cdonverter 
Wandler?

von Rolf M. (rmagnus)


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Olli Z. schrieb:
> Könnte mir jemand den Unterschied eines "normalen" ADC Wandlers und
> eines Sigma-Delta ADCs näher bringen?

Es gibt verschiedene Arten, einen ADC aufzubauen. Ein 
Delta-Sigma-Wandler ist dabei eine davon, die im übrigen nicht 
"unnormal" ist.

> Ist das ein anderes Wandlungsverfahren als Sample-and-Hold vom ADC?

Sample and Hold ist kein Wandlungsverfahren. Es ist nur genau das, was 
der Name sagt: Eine Spannung wird zu einem bestimmten Zeitpunkt 
übernommen und gehalten, von einer analogen Schaltung. Das braucht man 
für ADCs, die eine gewisse Zeit zur Wandlung brauchen, damit sie so 
lange eine stabile Spannung haben.
https://en.wikipedia.org/wiki/Sample_and_hold

von Edi R. (edi_r)


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Egon D. schrieb:
> Ein Sigma-Delta-DAC liefert aber:

Der TO fragte nach ADC, nicht DAC.

von Olli Z. (z80freak)


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Erstmal vielen Dank für die Erklärungsversuche! Verstanden hab ich davon 
aber nur einen Teil...

Ja, S&H ist nur eine Vorstufe, richtig, da war ich falsch unterwegs. Ich 
kenne und verstehe beim AD Wandler nur die succesive approximation, also 
schrittweise Annäherung, die halt einfach auch ihre Zeit braucht.Da wird 
doch, einfach gesprochen, mittels DAC eine analoge Spannung erzeugt und 
mittels Komparator mit der gehaltenen Spannung des Eingangssignals 
verglichen und solange erhöht bis diese maximal gleich sind, richtig? 
Dann ist die digitale Führungsgröße des DAC gleich dem digitalen 
Ausgangswert des aktuellen Signals.

Das mit Pulsweite und Pulsdichte... ersteres ist doch ein Verhältnis 
innerhalb einer Periode und letzteres die Frequenz derselben? Ich 
erkenne daran noch kein Wandlungsverfahren...

: Bearbeitet durch User
von Wolfgang (Gast)


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Olli Z. schrieb:
> Da wird doch, einfach gesprochen, mittels DAC eine analoge Spannung
> erzeugt und mittels Komparator mit der gehaltenen Spannung des
> Eingangssignals verglichen und solange erhöht bis diese maximal
> gleich sind, richtig?

Nein, der DAC legt durchaus auch eine Spannung an, die höher ist als die 
Spannung vom S&H. Ist die Spannung vom DAC höher, wird sie im nächsten 
Schritt zurück genommen. Die Anzahl der Schritte entspricht der Anzahl 
der Bits und bei jedem Schritt halbiert sich die Schrittweite.
https://en.wikipedia.org/wiki/Successive_approximation_ADC

von Achim S. (Gast)


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Olli Z. schrieb:
> Ich
> kenne und verstehe beim AD Wandler nur die succesive approximation,

Dann kannst du dir zur Vervollständigung deines Weltbilds noch die 
Flash-ADCs (Parallelumsetzer) und die Zwei- (oder Mehr-)Rampen ADCs 
anschauen. Drei unterschiedliche Verfahren für drei unterschiedliche 
Anwendungsbeiete. Daneben gibt es noch Mischformen (Pipelined ADC...) 
und Exoten.

Der Delta-Sigma nutzt ein weiteres Verfahren. Und das zu verstehen ist 
von den aufgelisteten Verfahren tatsächlich am anspruchsvollsten.

Der Delta-Sigma hat am Eingang eine Differenzstufe (dafür steht das 
Delta). Hier wird von der Signalspannung jeweils +Uref oder -Uref 
abgezogen. Diese Differenzspannung wird dann aufintegriert (dafür steht 
das Summenzeichen Sigma).

Immer wenn das Vorzeichen der integrierten Spannung umschaltet wird die 
Differenzbildung umgeschaltet (von +Uref auf -Uref oder umgekehrt), so 
dass der Integrator immer in Richtung Null integriert. Der 
Integratorausgang bleibt also aufgrund der Rückkopplung immer in der 
Nähe von Null. Das bedeute, dass die Spannung am Integratoreingang 
Gleichspannungsfrei ist (sonst würde dieser Gleichanteil im Lauf der 
Zeit aufintegriert und der Integratorausgang von Null weglaufen).

Der Integratoreingang sieht die Spannung U_e - k_i*U_ref. Die k_i 
repräsentieren dabei die Bitfolge, die entscheiden, ob +U_ref oder 
-U_ref subtrahiert wird. Wenn das Gleichspannungsfrei ist, dann muss 
gelten

U_e = k_i * U_ref

Die Bitfolge k_i (passend über die Zeit gefiltert) gibt dir also an, wie 
das Verhältnis von U_ref und U_e ist.

Das war jetzt nicht zu verstehen? Ok, der Delta-Sigma ADC ist 
tatsächlich nicht ganz einfach in ein paar Zeilen zu erklären. 
Vielleicht musst du doch ein Buch dazu lesen. Die wichtigsten 
Eigentschaften dieser Umsetzer kannst du aber auch hier mitnehmen:

- der Analogteil ist wesentlich "einfacher" als bei anderen SAR-ADCs 
oder Flash-ADCs. Man braucht keine genau binär gewichteten Bauteile 
sondern nur relativ simple Analogtechnik.
- man erreicht hohe Auflösungen durch die digitale Nachbearbeitung des 
Ein-Bit-Bitsroms k_i. Und da digitale Filter mit fortschreitender 
Technologieentwicklung immer günstiger werden finden sich immer mehr 
Anwendungsgebiete für Delta-Sigma Umsetzer, die früher anderen ADCs 
vorbehalten waren (z.B. hochauflösende Multimeter)
- wenn man keine ganz so hohen Auflösungen braucht, kann man stattdessen 
höhere Datenraten bekommen. Der Analogteil bleibt dabei gleich, nur die 
digitale Nachbearbeitung des Bitstreams wird umgestellt. Wenn benötigt 
kann man durch "Umprogrammierung" des ADCs dessen Eigenschaften 
umstellen. Daher findest du häufig bei Delta-Sigmas im Datenblatt eine 
Tabelle "Effektive Auflösung (bzw. Rauschen) als Funktion der 
Datenrate". Man kann sich aussuchen, welcher Parameter einem wichtiger 
ist.
- das Abtasttheorem ist unproblematisch, weil der Ein-Bit-Datenstrom 
sehr viel schneller abgetastet wird als die letztlich benötigte 
Datenrate (Oversampling)
- das Rauschen lässt sich unter das Limit des Quantisierungsrauschens 
drücken, indem man es durch noise-shaping in Frequenzbereiche drückt, 
die für das eigentliche Nutzsignale nicht benötigt werden und in der 
digitalen Filter ohnehin unterdrückt werden.
- die Summe dieser Eigenschaften hat dazu geführt, dass Delta-Sigmas bei 
der Entwicklung von digitalem Audio eine wesentliche Rolle gespielt 
haben. Heute findet man sie auch in vielen anderen Anwendungen.

von Olli Z. (z80freak)


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Wolfgang schrieb:
> Nein, der DAC legt durchaus auch eine Spannung an, die höher ist als die
> Spannung vom S&H. Ist die Spannung vom DAC höher, wird sie im nächsten
> Schritt zurück genommen. Die Anzahl der Schritte entspricht der Anzahl
> der Bits und bei jedem Schritt halbiert sich die Schrittweite.
> https://en.wikipedia.org/wiki/Successive_approximation_ADC

Stimmt, es ist genau andersrum wie ich dachte, Danke für die 
Berichtigung! Aber vom Prinzip ist diese schrittweise Annäherung noch am 
einfachsten zu verstehen. Man versteht dann auch warum das relativ lange 
dauert und das damit auch eher nur niedrige Abtastraten erreicht werden.

: Bearbeitet durch User
von Wolfgang (Gast)


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Am einfachsten zu verstehen ist der Flash-Wandler. Für jede Stufe der 
möglichen Digitalwerte gibt es einen Komparator.

von Egon D. (Gast)


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Olli Z. schrieb:

> Aber vom Prinzip ist diese schrittweise Annäherung
> noch am einfachsten zu verstehen. Man versteht dann
> auch warum das relativ lange dauert und das damit
> auch eher nur niedrige Abtastraten erreicht werden.

Das stimmt aber gar nicht.

Wirklich langsam sind integrierende Umsetzen (Zwei-
Flanken-Verfahren); vom Prinzip her ist Sigma-Delta
auch langsam.

Sukzessive Approximation mittelschnell; einige MSps
sind ohne weiteres machbar.

Richtig schnell sind Parallelumsetzen ("Flash"),
da geht's dann bis in die Gigasamples/sec.

von Olli Z. (z80freak)


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Achim S. schrieb:
> Der Delta-Sigma nutzt ein weiteres Verfahren. Und das zu verstehen ist
> von den aufgelisteten Verfahren tatsächlich am anspruchsvollsten.

In der Tat! Aber Deine Ausführungen haben es mir wieder etwas 
verständlicher gemacht. Wenn ichs richtig kapiert habe dann liefert der 
DS-ADC einen kontinuierlichen 1-Bit Datenstrom, im Gegensatz zu den 
normalen ADCs welche mehrstellige Bit-Werte parallel liefern, aber nur 
taktweise, so schnell wie der ADC halt wandeln kann.

Dieser 1-Bit Datenstrom wird dann von digitalen Filtern, z.B. einem DSP 
nachbearbeitet. Wow, digitale Filter kapier ich bis heute nicht, 
vielleicht liegts daran?

Wie entstehen diese 1-Bit und was repräsentieren sie? Der Teil mit dem 
Komparator leuchtet mir noch ein. Klingt ein wenig wie ein OpAmp mit 
Rückkopplung.

Ich schau mir jetzt nochmal ein paar Dinge dazu im Web an. Dank Deiner 
Infos meine ich einige Dinge jetzt schon besser verstanden zu haben. 
Danke!

: Bearbeitet durch User
von Egon D. (Gast)


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Olli Z. schrieb:

> Wie entstehen diese 1-Bit und was repräsentieren sie?
> Der Teil mit dem Komparator leuchtet mir noch ein.
> Klingt ein wenig wie ein OpAmp mit Rückkopplung.

Du hast meinen ersten Beitrag ganz oben gelesen und die
genannten Beispiele verstanden?

von Achim S. (Gast)


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Olli Z. schrieb:
> Wenn ichs richtig kapiert habe dann liefert der
> DS-ADC einen kontinuierlichen 1-Bit Datenstrom

Der Delta-Simga Modulator liefert den 1 Bit Datenstrom. Wenn du einen 
vollständigen ADC hast, dann ist dort hinter dem Modulator auch noch das 
digitale Filter integriert sowie eine Dezimierungsstufe, die das 
Oversampling  reduziert. Intern im ADC hast du den stark 
überabgetasteten 1 Bit Datenstrom, am Ausgang des ADCs dann den n Bit 
Datenstrom mit der deutlich geringeren Datenrate des ADCs.

Olli Z. schrieb:
> Wie entstehen diese 1-Bit und was repräsentieren sie?

Wie oben beschrieben: sie geben an, wie häufig du auf- bzw. 
abintegrieren musstest (also wie häufig du -Uref bzw. +Uref vom 
Eingangswert abziehen musstest, damit die Differenzspannung eine 
Wechselspannung wird). Wenn du den 1 Bit Datenstrom mit den Werten +1 
bzw. -1 darstellst, dann entspricht der Mittelwert dieses Datenstroms 
multipliziert mit U_ref der Eingangsspannung.

Olli Z. schrieb:
> digitale Filter kapier ich bis heute nicht,

einer der einfachsten digitalen Filterungen ist die Mittelwertbildung. 
Wenn die Eingangsspannung des ADC genau 0 ist, dann läuft die Auf- und 
Abintegration genau symmetrisch. Im Prinzip hast du also die 1 Bitfolge
+1 -1 +1 -1 +1 -1 ....
Bilde den Mittelwert darüber und du bekommst 0 (entsprechend der 
Eingangsspannung, die 0*U_ref ist).

Wenn die Eingangsspannung +U_ref/2 ist, dann muss der Delta Sigma 
Modulator wesentlich häufiger abintegrieren als aufintegrieren. Einfach 
deshalb weil das Abintegrieren langsamer läuft: da beträgt die 
Differenzspannung nur -U_ref * 1/2, beim Aufintegrieren beträgt sie 
U_ref*3/2. Die Steigung des Integratorausgangs ist also um den Faktor 3 
unterschiedlich beim Auf- und Abintegrieren.
Du bekommst also einen 1 Bit Datenstrom von +1 +1 +1 -1 +1 +1 +1 -1 ....
Bilde den Mittelwert darüber, und du hast +1/2 (weil die 
Eingangsspannung +1/2*U_ref ist)

von Olli Z. (z80freak)


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Egon D. schrieb:
> Olli Z. schrieb:
>
> Du hast meinen ersten Beitrag ganz oben gelesen und die
> genannten Beispiele verstanden?

Danke Egon. Leider nocht nicht so ganz... ich versuche gerade das hier 
gelesene mit einigen Videos und Onlinequellen in Einklang zu bringen. 
Mein Bild wird immer klarer, aber ich fürchte fast das mir zum 
vollständigen Verständnis einfach noch ein paar Grundlagen fehlen :-|
Oder auch eine echte Nutzung in einem Beispiel, da das hier doch alles 
sehr theoretisch ist.

Konkret kenne ich bislang nur zwei solcher AD-Wandler (ich nehme an 
"Delta-Sigma Wandler" ist dasgleiche die "Sigma-Delta Wandler" ?), einen 
in einem alten Digitalnetzteil und eine in einem Radio wo dieser div. 
Aufgaben erfüllt wie Tastenabfrage, Temperatursensor, 
Lenkradfernbedienung sowie div. Referenzspannungen dazu.

: Bearbeitet durch User
von asd (Gast)


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Falls es noch nicht erwähnt worden ist:
Delta-Simga ADCs benutzt man auch dann gern wenn der Analog-Teil vom 
Digital-Teil galvanisch getrennt sein muss, z.B. bei Messungen an der 
Netzspannung. Durch das Funktionsprinzip müssen nur 2 Signale über die 
Isolationsbarriere geführt werden (Clock und Data)

von Achim S. (Gast)


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Olli Z. schrieb:
> Konkret kenne ich bislang nur zwei solcher AD-Wandler

hier gibt es noch ein paar weitere zur Auswahl
https://www.digikey.de/products/de/integrated-circuits-ics/data-acquisition-analog-to-digital-converters-adc/700?k=adc&k=&pkeyword=adc&pv1523=8&FV=ffe002bc&quantity=0&ColumnSort=0&page=1&pageSize=25

Olli Z. schrieb:
> ich nehme an
> "Delta-Sigma Wandler" ist dasgleiche die "Sigma-Delta Wandler"

Ja, die Begriffe werden beide benutzt. Auf der digikey-Seite oben war 
z.B. das Filterwort "Sigma Delta", bei den individuellen ADCs steht dann 
aber oft "Delta Sigma".

Olli Z. schrieb:
> und eine in einem Radio wo dieser div.
> Aufgaben erfüllt wie Tastenabfrage, Temperatursensor,
> Lenkradfernbedienung

Ein ADC in einem Radio, der Tasten abfragt und Lenkräder fernbedient? 
Das sind nicht die allertypischsten Anwendungen den Delta Sigma 
Umsetzern.

Bei einem der oben verlinkten ADCs wird folgendes Video-Tutorial 
bereitgestellt. Vielleicht hilft auch das dir beim Verständnis:

https://www.digikey.de/en/videos/t/texas-instruments/texas-instruments-nuts--bolts-of-the-deltasigma-converter

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