hi, mir ist leider die platine meines ebikes abgeraucht und ein kompletter ersatzakku kostet ca 500$. hat sich jemand schon etwas näher mit der schaltung beschäftigt?... sieht so aus als ob das Netzteil nicht mehr funktioniert nur kann ich den Aufdruck am dc/dc nicht mehr lesen!? lg, Neubi
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Hab auch noch eine mit Feuchtigkeitsschaden hier liegen. Gibt in ebike Foren ein paar Sachen dazu aber nicht so viel brauchbares. Verbreitet ist die Aussage das man die Platine nach trennen der Akkus nicht wieder ans laufen bekommt. Gibt aber auch Gegenstimmen, die Ursache ist wohl nicht ganz klar. Ich wollte dann ein anderes BMS einbauen aber Bosch hat über den Canbus alles verriegelt. Ohne Can mit Steuerteil geht gar nix, also anderer Akku mit nur Plus/Minus geht nicht. Ich habs aufgegeben, Bosch weiß wie man Akkus verkauft.
hast du mal etwas reingemessen?... versorgung, reset, ausgangs-fets,....
Die Platine war teilweise grün da hab ich keinen Sinn gesehen da noch Zeit reinzustecken in Form von messen. Erst nachdem ich ein China BMS bestellt hatte habe ich die Akkus nachgemessen, hatten noch 3V alle zusammen, also tot. Das neue BMS liegt hier jetzt rum und der Rest vom Akku wird bei Gelegenheit entsorgt. Schau ins Pedelec Forum oder halt mal Googlen. Platinen gibt Bosch nicht raus, Can kannste nicht austricksen ohne heile Platine (bei heiler Platine kann man wohl einen anderen Akku anhängen und dem Steuerteil vorgaukeln es ist ein Bosch Akku dran), also sind die Möglichkeiten begrenzt. Wenn du deine Platine wieder hinbekommst haste Glück...
Matthias T. schrieb: > aber Bosch hat > über den Canbus alles verriegelt. Ohne Can mit Steuerteil geht gar nix, > also anderer Akku mit nur Plus/Minus geht nicht. Ich habs aufgegeben, > Bosch weiß wie man Akkus verkauft. Matthias T. schrieb: > Platinen gibt Bosch nicht > raus, Can kannste nicht austricksen Danke für den Hinweis! Gut zu wissen, falls man sich mal ein eBike zulegen möchte, unbedingt darauf zu achten, daß BOSCH nicht verbaut ist...
...es gibt kaum was anderes und Samsung wirds nicht anders machen. Apple wird dir auch nichts rausrücken doch die Menschheit kaufts wie blöd...accept it! Klaus.
Beitrag #5543692 wurde von einem Moderator gelöscht.
Pedalritter schrieb: > Danke für den Hinweis! Gut zu wissen, falls man sich mal ein eBike > zulegen möchte, unbedingt darauf zu achten, daß BOSCH nicht verbaut > ist... Das wird deine Auswahl allerdings stark bis schmerzhaft einschränken.
...ne, man kann ja zB Linux statt Windows nutzen - geht alles, wenn man genug Zeit hat und Frustrationspuffer hat ;) Klaus.
Klaus R. schrieb: > ...ne, man kann ja zB Linux statt Windows nutzen - geht alles, wenn man > genug Zeit hat und Frustrationspuffer hat ;) Jawoll. Zeit für das linuxbasierte Open-E-Bike.
Neubi schrieb: > mir ist leider die platine meines ebikes abgeraucht und ein kompletter > ersatzakku kostet ca 500$. Bestimmt das e-bike illegal aufgemotzt und dann ist die blöde Platine abgeraucht - gut so.
Klaus R. schrieb: > ...es gibt kaum was anderes du meinst DU kennst nix Anderes? ich jedenfalls besitze (kein Auto aber) 5 ebikes - und nicht eins ist Bosch! Ein verdongeltes ist auch dabei...bissel Netzsuche trieb ne bauanleitung mit HW/SW dafür auf - eine unüberwindbare Hürde ist der CAN-bus also nicht :-)
Berufsberater schrieb: > Bestimmt das e-bike illegal aufgemotzt und dann ist die blöde Platine > abgeraucht - gut so. Bist du sicher dass es dir gut geht? Ron L. schrieb: > eine unüberwindbare Hürde ist der CAN-bus also > nicht :-) Der vom Bosch Akku zur Zeit wohl doch. Der Motor schickt dem Akku beim Einschalten eine Sequenz Daten die der Akku verschlüsselt wieder zurückschickt. Erst wenn das stimmt wird der Akku akzeptiert. Alle weitere Kommunikation ist meines Wissens nach interpretier und nachbaubar. An der Eischaltsequenz hat man sich schon in diversen Foren und hier glaube auch versucht. Der Weg über Tabellen funktioniert auch nicht, da der Akku die Kommunikation zeitlich so weit streckt, dass man nicht mal eben alle möglichen Kombinationen abklappern kann.
Moin, ist der Akku noch da? Oder hat man den schon entsorgt? Ich habe mit der Reparatur schon durchaus gute Erfahrungen gemacht LG
Wir haben ein ähnliches Problem. Akkus haben volle Leistung aber Platine ist duchgebrannt. Hat noch jemand eine Patine über?
Warum kauft ihr solch einen Mist? Dass es für den Endkunden keinerlei Ersatzteilversorgung gibt, pfeifen die Spatzen doch längst von den Dächern. Akku und Motor sind reine Wegwerfkomponenten. Wenn die Gewährleistungsdauer vorbei ist, tust du, was dein Händler sagt. Und bring Geld mit - viel Geld. Alternativ gehst du zu Fuß.
Tina schrieb: > Hat noch jemand eine Patine über? Es gibt viele Platinen. Manche haben schon Patina angesetzt, andere passen. Ein Foto wäre nützlich.
Toni, dann gibt doch deine Erfahrungen bitte mal zum Besten - ich bin gespannt. Klaus.
Hallo, Ich habe ein Bosch BMS zu Verkaufen, das ist Voll Funktionsfähig. Das Bosch BMS war in einem Bosch 400 PowerPack e.Bike Akku verbaut. Kann mein Projekt mit 2.tem Akku für einen e.Scooter leider nicht mit diesem Bosch BMS vollenden. Da habe ich das ausgebaut und Verkaufe dieses nun. Wenn noch Interesse an einem Bosch BMS besteht einfach anschreiben. MfG Mario
Hallo, Ich habe ein Bosch BMS zu Verkaufen, das ist Voll Funktionsfähig. Das Bosch BMS war in einem Bosch 400 PowerPack e.Bike Akku verbaut. Kann mein Projekt mit 2.tem Akku für einen e.Scooter leider nicht mit diesem Bosch BMS vollenden. Da habe ich das ausgebaut und Verkaufe dieses nun. Wenn noch Interesse an einem Bosch BMS besteht einfach anschreiben. MfG Mario Tina schrieb: > Wir haben ein ähnliches Problem. Akkus haben volle Leistung aber > Platine ist duchgebrannt. Hat noch jemand eine Patine über?
Berufsberater schrieb: > Neubi schrieb: > mir ist leider die platine meines ebikes abgeraucht und ein kompletter > ersatzakku kostet ca 500$. > > Bestimmt das e-bike illegal aufgemotzt und dann ist die blöde Platine > abgeraucht - gut so. Was ein dummer Kommentar ;-(
Mario K. schrieb: > Berufsberater schrieb: >> Neubi schrieb: >> mir ist leider die platine meines ebikes abgeraucht und ein kompletter >> ersatzakku kostet ca 500$. >> >> Bestimmt das e-bike illegal aufgemotzt und dann ist die blöde Platine >> abgeraucht - gut so. > > Was ein dummer Kommentar ;-( Mag sein, aber so weit hergeholt ist die These ja nicht. Er bezieht sich damit vermutlich aber weniger auf E-Bikes, sondern Pedelecs - und solchen Spezialisten begegne ich (unmotorisiert) schon des Öfteren. Problem ist leider die dortige übertriebene Abriegelung bei 25 km/h. Da wären 30 km/h schon besser, bekommt man ja in den USA meines Wissens nach auch hin (20 mph), aber hier kommt man dann vermutlich gleich wieder mit Versicherungsschutz und Helmpflicht um die Ecke. Deutschland bremst sich ja in Sachen Technik so gerne selbst aus.
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Jo da gebe ich Dir vollkommen Recht!!! In dieser Hinsicht "SEHR ARMES DEUTSCHLAND" Aber ALLE Schreien nach Umweltschutz!!!!!!!
Tina schrieb: > Wir haben ein ähnliches Problem. Akkus haben volle Leistung aber > Platine ist duchgebrannt. Hat noch jemand eine Patine über? Ich habe ein Bosch BMS zu Verkaufen!!! Wenn Interesse besteht, schreibe mir ne Email: mkplex@gmx.de
Ich habe ein BOSCH-E-Bike classic, der hat aber seine Eigenheiten: Der nackte Akku für sich ist nämlich abgeschaltet! So kann man den Akku also nicht aufladen. Der muß erst mit dem in Akku eingebauten Processor den Akku eingeschaltet werden. Darum hat das BOSCH-Laderät 3 Anschlüsse: Der mittlere Anschluss verlangt erst mal 5 V Spannung zur Versorgung des Akku-Processor, sonst sind die Akkuzellen eben ausgeschaltet. Die äussersten Anschüsse bedienen den Akku über den Fahrradcomputer den CAN-Bus. Der Akku-Processor erzählt dann über dem CAN-Bus dem Fahrradcomputer wie voll der Akku ist: 30 V, 31 V, 32 V, ,,, 41 V, 42 V. Der Fahrradcomputer errechnet dann wie weit man noch Elektoradeln kann... Es genügt also nicht nur 40 V als Ladestrom zu verwenden. Um das rauszufinden hat mir die Nerven für ein Wochenende gekostet! Jetzt funktioniert das aber bestens. Zuerst muß man die Processor-Spannung versorgen, dann leuchten die gelben LEDs und zeigen die Vollladung (0...5 LEDs) an. Erst dannach funktioniert der Ladestrom. Ich lade den Akku nur zu 80% (40 V), so halten die Akkus (500€!) doppelt so viele Zyklen. Das Original-Ladegerät lädt die Akku immer rappelvoll, damit die Akkus schnell kaputt gehen. BOSCH will halt Geld verdienen...
...wenn das wrkl. so ist, ein sehr schöner Hinweis Thomas. Ich wundere mich allerdings, dass sich das Ladegerät nicht erst über CAN beim Akku verifizieren muss - vive versa. Und zudem wundere ich mich, dass ein einmal ausgebautes BMS in einem anderen Akku wieder funktionieren soll (ähnlich Notebook Akkus gibt es da perfide Wege sowas zu unterbinden und ich war mir sicher, das macht Bosch so). Klaus.
MaierMüllerSchulz schrieb: > Warum kauft ihr solch einen Mist? Dass es für den Endkunden keinerlei > Ersatzteilversorgung gibt, pfeifen die Spatzen doch längst von den > Dächern. > > Akku und Motor sind reine Wegwerfkomponenten. Wenn die > Gewährleistungsdauer vorbei ist, tust du, was dein Händler sagt. Und > bring Geld mit - viel Geld. Alternativ gehst du zu Fuß. Nicht so negativ. Wer kann der kann auch die Zellen in einem Bosch Akku austauschen. Wenn die Elektronik hinüber ist, dann kauft man sich für 50€ nen gebrauchten ausgelutschten Akku und macht neue Zellen rein. Wer es nicht kann, dem würde auch eine Ersatzplatine nix bringen.
Klaus R. schrieb: > ...wenn das wrkl. so ist, ein sehr schöner Hinweis Thomas. Ich wundere > mich allerdings, dass sich das Ladegerät nicht erst über CAN beim Akku > verifizieren muss - vive versa. SO einfach mit den 5V ist es nicht. Wenn die 5V angelegt werden, muss unverzüglich die Ladespannung angelegt werden. Dauert es zu lange, wird ein kompletter Zyklus im Akku gezählt, auch wenn nicht geladen wird. Das kann Auswirkungen auf die Garantie haben. Und was passiert, wenn der Zähler überläuft weis noch keiner. Könnte sein, dass er dann platt ist. Nach dem Ladestart unterbricht der Akku 1 bis 2 mal die Verbindung. Während dessen muss aber weiterhin die Ladespannung anliegen, sonst siehe oben. > Und zudem wundere ich mich, dass ein > einmal ausgebautes BMS in einem anderen Akku wieder funktionieren soll > (ähnlich Notebook Akkus gibt es da perfide Wege sowas zu unterbinden und > ich war mir sicher, das macht Bosch so). Geht bei Classic einwandfrei.
ACDC schrieb: > Nicht so negativ. Wer kann der kann ... Klar, der moderne Mensch sieht es als Herausforderung, wenn er über Stöckchen springen darf, die dann mit jedem neuen Modell höher gehalten werden. Ich sehe es nicht ansatzweise ein, wenn mir beim Reparieren völlig unnötig Knüppel zwischen die Beine geworfen werden. Wenn ich 3.500 Euro auf den Tisch blättere, dann sehe ich Serviceunterlagen, Explosionszeichnungen, Teilelisten, Ersatzteilnummern, Bezugsquellen und eine Preisliste. Und dem Kaufvertrag entnehme ich, wie lange ich mit Ersatzteilen versorgt werde. Ist dem nicht so, darf sich der Händler das Bike in den Hintern schieben. Dann fahre ich zwar weiterhin Bio-Bike, kann aber jeden Morgen in den Spiegel schauen, ohne rot zu werden. Dass man heute ohne zu mucken total verdongelte Blackboxen ohne jegliche Serviceunterlagen und Ersatzteilversorgung kauft und sich damit in eine 100%ige Abhängigkeit der Hersteller bzw. des Handels begibt, spricht nicht für meine Mitmenschen.
MaierMüllerSchulz schrieb: > Wenn ich 3.500 Euro auf den Tisch blättere, dann sehe ich > Serviceunterlagen, Explosionszeichnungen, Teilelisten, > Ersatzteilnummern, Bezugsquellen und eine Preisliste. Das hätte ich bei meinem Diesel-Auto auch gern. Früher war es mal üblich zu jedem Gerät einen Schaltplan zu bekommen. Heute fehlt sogar das Ersatzrad! Was sich Leute alles gefallen lassen!
MaierMüllerSchulz schrieb: > Wenn ich 3.500 Euro auf den Tisch blättere, dann sehe ich > Serviceunterlagen, Explosionszeichnungen, Teilelisten, > Ersatzteilnummern, Bezugsquellen und eine Preisliste. Vielleicht auch noch ne Nachbauanleitung auf Chinesisch? > Dass man heute ohne zu mucken total verdongelte Blackboxen ohne jegliche > Serviceunterlagen und Ersatzteilversorgung kauft und sich damit in eine > 100%ige Abhängigkeit der Hersteller bzw. des Handels begibt, spricht > nicht für meine Mitmenschen. Ach Gott, hast du das für deinen Toaster und deine Kaffeemaschine und deinen Radiowecker auch alles? Hast du die Dinge für JEDES Gerät in deinem Haushalt? Mach mal nicht so dicke Backen.
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oszi40 schrieb: > Das hätte ich bei meinem Diesel-Auto auch gern. Für alle meine Fahrzeuge und Motorräder habe ich selbstverständlich Reparaturanleitungen im Regal stehen. Gar nicht anders vorstellbar. Irgendwann habe ich allerdings mit neu kaufen aufgehört, denn je neuer das Zeugs, je weniger taugt es. Ob es für die heute verkauften Fahrzeuge noch solche Reparaturanleitungen gibt, entzieht sich deshalb meiner Kenntnis. oszi40 schrieb: > Was sich Leute alles gefallen lassen! Das ist der springende Punkt. Der Kunde frisst, was man ihm vorsetzt. Er gefällt sich offensichtlich als Nutzvieh der Wirtschaft. Cyblord -. schrieb: > Ach Gott, hast du das für deinen Toaster und deine Kaffeemaschine und > deinen Radiowecker auch alles? Solch nutzloses Zeugs findet sich nicht in meinem Haushalt. Brot kaufe ich jeden Tag frisch beim Bäcker und Kaffee gieße ich manuell auf. Wecken funktioniert hier auch ohne Radio. Den Hintern kann ich mir zudem noch selber abwischen, ich benötige dazu keinen Hintern-Abwisch-Automaten. Wer einen Wegwerf-Toaster mit einem E-Bike vergleicht, hat nichts begriffen und wird nichts begreifen. Ein weiterer Dialog wäre 100% verplemperte Lebenszeit.
MaierMüllerSchulz schrieb: > Den Hintern kann ich mir zudem > noch selber abwischen Da du sicher auch auf den Konsum von industriellem Klopapier verzichtest, möchte ich an dieser Stelle NICHT wissen womit. > Ein weiterer Dialog wäre 100% verplemperte Lebenszeit. Da sind wir 100% einer Meinung.
MaierMüllerSchulz schrieb: > ACDC schrieb: >> Nicht so negativ. Wer kann der kann ... > > Klar, der moderne Mensch sieht es als Herausforderung, wenn er über > Stöckchen springen darf, die dann mit jedem neuen Modell höher gehalten > werden. Ich sehe es nicht ansatzweise ein, wenn mir beim Reparieren > völlig unnötig Knüppel zwischen die Beine geworfen werden. Du scheinst es nicht zu können und brauchst für alles eine Anleitung :D Ich hab nen elektrisches Auge und brauche nur die Platine anzuschauen und sehe den Schaltplan mit Bestellnummern und Sourcecode.....
anstelle von Bosch habe ich BionX gekauft. So in etwa habe ich rausgekriegt wie es funktioniert aber von der Verkaufsstrategie ist es die gleiche Pleite. Keine Software, keine Schaltpläne, keine Ersatzteile usw. Der Fahrrad Hersteller hat innerhalb von 4 Jahren 3 mal Insolvenz angemeldet (Grace Berlin) und der kanadische Steuerungshersteller wurde letztes Jahr komplett an die Wand gefahren und zugemacht. Dazu ist der Krampf dann auch noch patentiert. Fahrradakkus also ählich wie bei Drucker Farbpatronen. Für ein Open Linux Kozept gibts keine Zulassung für die StVO, die ganze Welt lächt über Deutschland und am Hauptstadtflughafen fliegt noch immer nix
janvi schrieb: > anstelle von Bosch habe ich BionX gekauft. So in etwa habe ich > rausgekriegt wie es funktioniert aber von der Verkaufsstrategie ist es > die gleiche Pleite. Keine Software, keine Schaltpläne, keine Ersatzteile > usw. Der Fahrrad Hersteller hat innerhalb von 4 Jahren 3 mal Insolvenz > angemeldet (Grace Berlin) und der kanadische Steuerungshersteller wurde > letztes Jahr komplett an die Wand gefahren und zugemacht. Aber zum Glück kein Bosch. Du bist einfach ein Fuchs und hast es denen mal so richtig gezeigt. > Fahrradakkus also ählich wie bei > Drucker Farbpatronen. Ja. Weil die Mehrheit einfach will dass es funktioniert. Die wollen nicht basteln sondern Plug and Play. Und ein fertiges E-Bike mit Bosch Komponenten ist halt nichts für arme Schlucker. D.h. die Kundschaft ist solvent. Wer 3,5k für ein EBike ausgeben kann, der kann auch mal nen neuen Akku für 900 Euro kaufen. Der hat meist auch ein iPhone für 1k und das iPad nochmal so teuer, und das alle zwei Jahre längstens. Also der lacht sich einen über Basteln. Der Rest kauft sowieso Umrüstsets bei Aliexpress und ist NICHT die Zielgruppe von Bosch. > Für ein Open Linux Kozept gibts keine Zulassung > für die StVO Genau das hat die Linux Fraktion halt noch nicht erkannt. Deshalb geht da nichts vorran. Wer vor lauter Offenheit und Bastelfreundlichkeit und Open Source die eigentliche robuste und vor allem einfache Funktionalität aus den Augen verliert, dem gehts wie dem Linux Desktop im Jahr 2019.
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janvi schrieb: > anstelle von Bosch habe ich BionX gekauft. So in etwa habe ich > rausgekriegt wie es funktioniert aber von der Verkaufsstrategie ist es > die gleiche Pleite. Keine Software, keine Schaltpläne, keine Ersatzteile > usw. Ist bei den großen Marken alles das Gleiche. Hatte mich mal ernsthaft für ein nettes Yamaha interessiert, aber dann doch verworfen. Der Händler meinte, es gibt nichts und man muss das tun, was Yamaha sagt. Cyblord -. schrieb: > Weil die Mehrheit einfach will dass es funktioniert. Die Mehrheit unterwirft sich gerne und klaglos dem System, wie man auch in der jüngsten Geschichte sehen konnte. Zu allem Ja sagen ist angesagt, Nein sagen geht gar nicht. Mit Sprüchen wie "ist halt nichts für arme Schlucker" bist DU ein besonders übler Vertreter dieser Mehrheit.
es gibt auch Bastler die einfach nur mit ihrem Teil fahren wollen aber sie müssen zwangsläufig immmer Schrauben und das was sie eigentlich entwickeln wollen bleibt liegen. Z. Bsp. der Stecker zum Motor ist wegen der exponierten Stelle an der Hinterschwinge mit Null Korrosionsschutz eine typische Fehlkonstruktion die den Entwicklern regelmässig um die Ohren geschlagen gehört. Aber bis dahin ist die Garantie ja um. Diejenigen die nicht basteln können, sollten momenta lieber zu Fuß gehen. Momentan probiere ich für mein Rad eine Ersatzspeiche zu kriegen. Nach 4 Fahrrad Fachgeschäften mit Pleite habe ich mit ein Gewinderollwerkzeug zu 36 Euro in der Bucht bestellt um die Speicher selbst anfertigen zu können. Der Draht ist konisch und hat wegen dem Motor eine Länge die es woanders nicht gibt. Die schönste Ausrede eines Fachhändlers: Das darf er wegen der Versicherung nicht... Bosch ist nebenbei ein Kunde von mir und deshalb möchte ich nicht allzusehr schimpfen. Aber im im Automotive Bereich läuft sowas ebenfalls nicht. Ursprünglich wurde der Mittelantrieb für Drive by Wire entwickelt und ein cleverer Verkäufer kam dan drauf, daß im E-Bike Bereich die Gewinnmargen um eine vielfaches höher sind. Das ist momentan noch so aber mit der Zeit wird sich der Markt aufgrund seiner Eigenkräfte hoffentlich bereinigen und nicht umsonst ist die ZEG unlängst zu Rekordstrafen vom Kartellamt verdonnert worden. VW, Daimler & co zahlen nur knapp über dem Materialpreis und wenn du für sowas ähnliches deine Ersatzplatine kriegen würdest wäre das Produkt schon ok. Aber das liegt am E-bike Markt und nicht unbedingt an den Herstellern. Solange ist es gut, wenn möglichst viele Radler bei den Fachhändlern und auch in den Foren gnadenlos abkotzen daß irgendwas zu den Herstellern durchdringt. Einfach auch mal einen Brief auf Papier (damit man nicht so einfach löschen kann) an die Herrn Fehrenbach, Denner, Bolle, Buhlander, Fischer, Hartung, Raschke, Tyroller usw schreiben und warten was zurück kommt. Soweit sind die Herren nicht weg und wenn sich das häuft glaube ich nicht daß nichts zurückkommt.
janvi schrieb: > wenn möglichst viele Radler bei den Fachhändlern und auch in den > Foren gnadenlos abkotzen daß irgendwas zu den Herstellern durchdringt. Wenn Fahrradhändler schon damit überfordert ist eine Schaltung korrekt einzustellen? Willst Du ihm zutrauen einen Motor zu zerlegen? Dann würde die Reparatur genausoviel kosten wie bei Autos. Bosch liefert dir alle Ersatzteile. Eben nur soweit, wie es ein Fahrradhändler montieren kann. Dazu gehört eben nicht die einzelne Elektronik des Akkus und nicht ein einzelnes Zahnrad aus dem Motor.
bei den Autos sind die Stückzahlen um Vielfaches höher und die Gewinnmargen entsprechend niedriger. Zwischen der Vertragswerkstatt (die mit Neuwagen kaum verdient) und einer freien Werkstatt gibt es deshalb signifikante Preisunterschiede. Dagegen gibt es genug Frickler die noch einen Zylinderkopf abschleifen oder einen Frostschaden am Alu-Motorblock für faires Geld zuschweissen können. Nebenan habe ich einen Gebrauchtwagenhändler der einen Renault fast 2 Jahre rumstehen hatte. Steuergerät/Wegfahrsperre defekt. Neulich kam ein Russe der das gekauft hat. Er hat ein selbstgelöteten Emulator mitgebracht und anstelle dem Steuergerät eingesteckt und ist damit vom Hof weggefahren. Genau diese Leute braucht aber unser Land weil wir Angst vor Anderen mit mehr Entwicklungsbudget (Apple/Google) haben die eben mal was Neues ausprobieren können. Jeder der weis daß C nicht nur der dritte Buchstabe im Alphabet ist wird deshalb hier momenten unter Vertrag genommen. Die Firmen sind schon so verzweifelt, daß sie ihre Mitarbeiter 2 Jahre ins Silicon Valley schicken um von den angeblich so innovativen Startups zu lernen. Kommen diese Leute dann zurück funktioniert das nicht weil sie sich wieder mit der Weitergabe von Unterschriftslisten und Anträgen zur Beschaffung etc. rumplagen müssen. Idealerweise erinnert sich dann auch noch jemand von den maßgeblichen Herren daran, warum der IBM PC so erfolgreich geworden ist.
janvi schrieb: > Solange ist es > gut, wenn möglichst viele Radler bei den Fachhändlern und auch in den > Foren gnadenlos abkotzen daß irgendwas zu den Herstellern durchdringt. Die lachen sich einen und machen weiter ihre Nummer. Der Markt hat satte 2-stellige Zuwachsraten pro Jahr, d.h. diese üblen Machenschaften werden vom Verbraucher lächelnd akzeptiert. janvi schrieb: > Diejenigen die nicht basteln können, sollten momenta lieber zu Fuß > gehen. Jo, wie eine Nachbarin hier. Die hätte gern ein E-Bike, um damit ihren Aktionsradius zu erweitern. Aber sie sagt, sie hat von der Technik keine Ahnung. Wenn das Teil morgen nicht mehr fährt, dann zieht man ihr wieder das Fell über die Ohren. Erfahrung hätte sie da zur Genüge, sie könne ein Buch darüber schreiben.
ACDC schrieb: > Bosch liefert dir alle Ersatzteile. Eben nur soweit, wie es ein > Fahrradhändler montieren kann. > Dazu gehört eben nicht die einzelne Elektronik des Akkus und nicht ein > einzelnes Zahnrad aus dem Motor. So ist es und die beiden einzigen Ersatzteile heißen Motor und Akku. Den Akku kann man als Ersatzteil kaufen, den Motor nicht. Den gibt es nur, wenn der Händler den alten Motor raus meiselt und einschickt. Wegen der Garantie darf natürlich nur der Händler den Motor wieder rein meiseln. Aber es geht noch einen Tick besser. Traf letzten Sommer unterwegs einen Bekannten auf seinem neuen E-Bike und fragte nach dem Grund des Neukaufs. Antwort war, am alten E-Bike war was am Motor und der Akku war auch schon schlapp. Er meinte was von 1000 Euro für den Motor und 800 Euro für den Akku. Der Händler hat dann gleich zu einem neuen E-Bike geraten. So geht Reparieren heute.
janvi schrieb: > anstelle von Bosch habe ich BionX gekauft. So in etwa habe ich > rausgekriegt wie es funktioniert aber von der Verkaufsstrategie ist es > die gleiche Pleite. Keine Software, keine Schaltpläne, keine Ersatzteile > usw. Der Fahrrad Hersteller hat innerhalb von 4 Jahren 3 mal Insolvenz > angemeldet (Grace Berlin) und der kanadische Steuerungshersteller wurde > letztes Jahr komplett an die Wand gefahren und zugemacht. Dazu ist der > Krampf dann auch noch patentiert. Fahrradakkus also ählich wie bei > Drucker Farbpatronen. ich würde Bionx jetzt nicht mit Bosch vergleichen. Das sind 2 paar Schuhe. Ja, BionX ist pleite. Das ist aber auch kein Wunder. Zum einen war die Wachstumskurve zu schnell und zum anderen waren da an manchen Stellen selbstverliebte Entwickler am Werk, die den Laden zu Grunde gerichtet haben. Um etwas weiter auszuholen. Bis ca. 2011 war BionX gut und innovativ, man belieferte aber auch nur den Nachrüstmarkt. Danach sprangen die ganzen großen Fahrradhersteller auf den e-Bike Zug auf und orderten bei BionX angepasste Produkte. Jeder wollte beim Akku und Motor sein eigenes Design. Damit waren die Canadier dann aber komplett überfordert. Die hatten von der Entwicklung gerade mal den Sprung von I2C zu CAN geschafft und ein BMS im Akku, das noch nicht mal eine Einzelzellenüberwachung hatte. Irgendwann in der Zeit kamen dann die neuen 48V Akkus und damit fing das Desaster an. Das ganze BMS kam von einem einzelnen Entwickler und der war auch noch der Meinung außer ihn gibt es keine Leute mit Verstand auf der Welt. Es entstand ein BMS auf einem > 4 lagigen PCB. Die Einzelzellenmessung wurde auf die Tippel-Tappel-Tour mit dem interen ADC eines PIC24 gemacht. Das Ladegerät hat 26V, die Ladespannung wird über einen StepUp auf die nötigen Werte gebracht. Dieser StepUp wird aber alternativ als StepDown geschaltet um die Spannung für das Licht zu erzeugen. das scheint auf dem ersten Blick recht clever, rächt sich aber wenn man weiß, dass das Gehäuse einer D-Sub-Buchse für die Lichtspannung benutzt wurde weil sonst keine Kontakte mehr frei waren. Die Mechanik dieser Konstruktion ermöglichte jedenfalls Kurzschlüsse des Lichtausgangs. Das zerstörte aber nicht nur den Lichtausgang, sondern die komplette (da mitbenutzte) Ladeelektronik. Einzelne BMS-Platinen gab es von BionX nie in der freien Wildbahn und ein neuer Akku kam damals knapp vierstellig. Die massiven Probleme mit den Akkus oder besser mit dem BMS sind bis heute nicht beseitigt. Zwar wurde irgendwann der Service verbessert aber trotzdem bleibt die Erkenntnis das ca. 10-20% der BMS Platinen Probleme mit der Einzelzellspanungsmessung haben und dann den Akku kaputt balancieren. Überhaupt ist der Aufwand an Handarbeit in den BionX Akkus um Größenordnungen höher als bei den Mitbewerbern. Den Grund kenne ich nicht, aber ca. 20 einzelne bedrahtete Polymersicherungen in die Kabel zu löten und mit Schrumpfschlauch einzeln doppelt zu isolieren ist schon heftig. Noch dazu sind die so knapp bemessen , dass sie im Normalfall schon 8Ohm Widerstand haben. Wenn man defekte Akkus untersucht, kann man sogar messen, das immer mal wieder einige von den Dingern nicht mal den Balancerstrom aushalten. In dieser Kombination richtet dann das BMS zum Wohle von BionX den Akku komplett hin. BionX hat über die Jahre trotzdem geschafft dass die Komponenten abwärtskompatibel sind. Alte Motoren von 2010 kann man noch mit aktuellen Akkus oder Konsolen(Displays) benutzen. Das sollen die anderen erst mal nach machen. Allerdings hat das auch seine Pferdefüße. Ich hab jedenfalls noch nirgends erlebt, dass nach einem CAN-Transceiver die CANH und CANL Leitungen nochmal über FETs und einer unbekannten Logik geschaltet werden. BionX hat aber trotz der Tatsache dass keine richtige Dokumentation existiert das System relativ offen gehalten. Es sind keine Verdongelungstrickserein wie bei Bosch drin. Es ist zwar nicht unaufwändig das CAN Protokoll zu analysieren aber machbar. Große Teile gerade des neueren RC3 Protokolls habe ich schon soweit analysiert, dass ich mit einem eigenen Controller einen BionX Akku soweit nachbilden kann, dass sich das Rad wie an einem originalen Akku verhält. Alles in allem ist die gesamte Technik und Ersatzteilversorgung im eBike Markt alles andere als gut. Man sollte sich wirklich überlegen ob der BIO-Motor nicht das beste ist. Stabile Laufleistungen >10tkm ohne größere Probleme kriegt im Moment kein einziger Hersteller hin und will es auch nicht. Die Bosch-Leute sind sogar so frech Lager mit eigentlich stinknormalen Anforderungen trotzdem mit solchen Maßen zu verwenden, dass sie keiner Norm entsprechen und somit nur bei Bosch selbst gewechselt werden können. Natürlich nur als Austauschmotor zum fast Neupreis. Die Akkus sind auch so verdongelt, dass es noch keinem gelungen ist das Protokoll zu entschlüsseln. Die übliche Selbstzerstöriungsfunktion haben die BMSe natürlich auch. Einmal den Akku vom BMS getrennt und schon klingelt's in den Boschkassen. Schöne neue Welt...
temp schrieb: > Die Bosch-Leute sind sogar so frech Lager mit eigentlich > stinknormalen Anforderungen trotzdem mit solchen Maßen zu verwenden, > dass sie keiner Norm entsprechen und somit nur bei Bosch selbst > gewechselt werden können. Natürlich nur als Austauschmotor zum fast > Neupreis. Habe ich auch schon mitbekommen und DAS ist tatsächlich eine unglaubliche Schweinerei. Hier hilft einzig solche Methoden bekannt zu machen und am Ende konsequent einen großen Bogen um die E-Bike dieses Herstellers zu machen. temp schrieb: > Man sollte sich wirklich überlegen ob der BIO-Motor nicht das beste ist. Das Beste sicher nicht, denn auch der Bio-Motor schwächelt mit der Zeit. Aber er bescheißt einen wenigstens nicht. Man muss eben abwägen, ob einem die ersten 2 Jahre, wo man wegen Garantie von Beschiss halbwegs geschützt ist ausreichen. Danach ist man Freiwild und sollte seine Kasse gut gefüllt halten.
temp schrieb: > Die Akkus sind auch so verdongelt, dass es noch keinem > gelungen ist das Protokoll zu entschlüsseln. Die übliche > Selbstzerstöriungsfunktion haben die BMSe natürlich auch. Einmal den > Akku vom BMS getrennt und schon klingelt's in den Boschkassen. > Schöne neue Welt... Die Akkus sind nicht verdongelt. Ein µC mit CAN und es kommt Strom raus. Und kaputt geht die Elektronik auch nicht, wenn man die vom Akku trennt. Mach ich öfters beim Zellentausch. Die Challenge Response ist für den Motor der ohne richtige Antwort vom Akku keine Leistung frei gibt.
temp schrieb: > Die Bosch-Leute sind sogar so frech Lager mit eigentlich > stinknormalen Anforderungen trotzdem mit solchen Maßen zu verwenden, > dass sie keiner Norm entsprechen und somit nur bei Bosch selbst > gewechselt werden können. Ist aber nicht wirklich neu, selbst bei meinem 30 Jahre alten PKW finden sich metrische Schrauben mit M7 und Inbus-Schlüsselweiten von 7mm. Auch abenteuerliche Vielzahn-Schraubenköpfe (innen wie außen) werden gerne dazu eingesetzt, um Reparaturen für Dritte nahezu unmöglich zu machen.
> trotz der Tatsache dass keine richtige Dokumentation existiert die existiert wohl rückt aber bislang keiner raus > Das ganze BMS kam von einem einzelnen Entwickler und der war > der Meinung außer ihn gibt es keine Leute mit Verstand den Entwickler halte ich nicht für selbstverliebt, möglicherweise war er halt gar kein E-bike Fahrer und hat wie jeder andere Entwickler irgendwelche Fehler gemacht. Eben weil man (auch als Entwikcler) hinterher immer schlauer ist hat Scrum den momentanen Erfolg. Sicher waren für mich aber die Manager drumrum unfähig das Projekt mit dne passenden Features in die passende Richtung zu lenken. >Zum einen war die Wachstumskurve zu schnell Die war bei Bosch mindestens genauso schnell - zumindest in der Abteilung. Das Management dahinter ist aber ein ganz anderes und das hat den Erfolg ausgemacht. Für jeden fähigen Hardwareentwickler brauchst du eine ganze Abteilung die auf ihn aufpasst: Einer die das Kundenfeedback einholt und auswertet, einer die Betriebsanleitungen schreibt, einer die Materialbeschaffung macht, einer der für die OEMs zuständig ist, einer die die CAD Bibliotheken pflegt, einer für Telefonsupport, einer der die Vorserienmuster zusammenlötet, einer der sich ein Prüfmittel überlegt, einer der dafür sorgt daß die Stücklisten bestellfähig werdeen usw. Das alles gabs bei Bionx als Garagenfirma nicht und deshalb hat sich der Markt kräftig verschoben. Andererseits ist ein BMS oder auch eine Motormechanik durchaus etwas was ein Einzelkämpfer von der Komplexität noch schultern könnte. Obwohl die Anforderungen überschaubar sind und die meisten Anwender von kommerziellen Ebikes abkotzen hat die Open Source Szene ausser großen Ankündigungen bis heute meines Wissens nichts brauchbares hingekriegt. Weder kompatibel zu Bosch oder Bionx noch sonstwas. Falls doch, wäre es einen eigenen Thread wert.
ACDC schrieb: > Die Akkus sind nicht verdongelt. Ein µC mit CAN und es kommt Strom raus. Mit Verdongelung meine ich, dass es von Bosch aktiv verhindert wird dass man den Motor mit anderen Akkus betreiben kann. Es ist sicher auch bei den anderen Herstellern nicht einfach die Protokolle zu analysieren aber machbar. Man muss halt nur die notwendige "Sprache" sprechen. > Die Challenge Response ist für den Motor der ohne richtige Antwort vom > Akku keine Leistung frei gibt. Genau, es wird mit cryptographischen Massnahmen jeder Versuch von vorn herein unterbunden mit etwas anderes als einen originalen Bosch Akku den Motor zur Arbeit zu überreden. > Und kaputt geht die Elektronik auch nicht, wenn man die vom Akku trennt. > Mach ich öfters beim Zellentausch. Das trifft aber wohl nicht auf alle Typen von Bosch Akkus zu. Jedenfalls haben da genügend Leute im Pedelec-Forum schon schlechte Erfahrungen gemacht. Es ist auf alle Fälle nicht befriedigend, wenn ein Akku mit einem Wert von 600€ ein Fall für die Mülltonne ist weil irgendwo eine billige Elektronik spinnt und es dafür keinen Ersatz gibt.
Janvi schrieb: > Obwohl die > Anforderungen überschaubar sind und die meisten Anwender von > kommerziellen Ebikes abkotzen hat die Open Source Szene ausser großen > Ankündigungen bis heute meines Wissens nichts brauchbares hingekriegt. > Weder kompatibel zu Bosch oder Bionx noch sonstwas. Falls doch, wäre es > einen eigenen Thread wert. Wie gesagt, die Bosch Kommunikation scheint nicht so dramtisch zu sein bis auf die gewollte Challange-Respose Verdongelung die den Analyse-Aufwand extrem in die Höhe treibt. Yamaha ist relativ einfach und da gibt es auch entsprechende Lösungen. Bei BionX sieht die Sache anders aus. Das G2 Protokoll haben schon einige Leute analysiert. Es existiren auch OpenSource Lösungen wie BikeInfo. Allerdings dürfte ein 100% Ersatz der BMS Platinen an vielen Punkten nicht möglich sein. Das scheitert schon an den Steckverbindern die in der freien Wildbahn nicht zu kriegen sind. Das BionX BMS ist um einiges komplexer als das von BOSCH oder Yamaha. Die Entwicklungskosten für etwas vergleichbares wird die 6stellige Grenze sicher reißen, eine beidseitig bestückte >4lagige Platine mit teilweise 0402 Bauelementen ist wohl für die OpenSource Scene etwas zu heftig. Auf der anderen Seite ist das Interesse daran wohl auch ehr begrenzt. Letztes Jahr hatte ich angefangen und in den entsprechenden Foren eine gemeinsame Analyse des rc3-Protokolls anzustossen. Allerdings liessen sich da keine Mitstreiter finden. Im Herbst habe ich dann angefangen das alleine zu machen und mir erst mal Werkzeuge zum Loggen während des Fahrens zu bauen und die Datenberge (ca. 20Mb pro Stunde Fahrt) zu analysieren. Jedenfalls ist das alles nicht so dramatisch wie es am Anfang aussieht. Mittlerweile habe ich eine Platine gebaut die nur die Aufgabe der Hilfsspannungserzeugungen für das BIONX System macht und die Kommunikation mit den übrigen Komponenten. Es ist jetzt soweit dass das Rad damit fährt und auch die Rekuperation funktioniert. Ebenso alle Anzeigen auf dem Display auch im Debug Modus mit der entsprechenden Displayfirmeware. Ob das einen eigenen Thead wert ist? Das kommt darauf an ob es Interesse dafür gibt und Mitstreiter.
> 1000 Euro für den Motor
Wieviel wird solch Plaste-Zahnrad kosten? 999€?
temp schrieb: > Jedenfalls > haben da genügend Leute im Pedelec-Forum schon schlechte Erfahrungen > gemacht. Was da so in dem Forum zu sehen ist....... Da ist klar dass der Hersteller verhindern will das diese Leute selbst Akkus dran bauen.
temp schrieb: > einen eigenen Thead wert ist? Sicher! Er sollte nur einen schönen Betreff bekommen wie "BionX-Gehhilfe für krankes E-Bike gefunden" ...
ACDC schrieb: > Was da so in dem Forum zu sehen ist....... > Da ist klar dass der Hersteller verhindern will das diese Leute selbst > Akkus dran bauen. Das ist in diesem Forum auch nicht anders. Ich denke aber dass ich gut in der Lage bin die entsprechenden Beiträge richtig einzuordnen. Was die anderen Foren aber von diesem hier unterscheidet ist der Ton und der Umgang miteinander. Es ist aber auch schwer in dieser Hinsicht dieses Forum hier zu toppen.
CNC-Dreher schrieb: > Hatte mich mal ernsthaft für ein nettes Yamaha interessiert, > aber dann doch verworfen. Der Händler meinte, es gibt nichts Es gibt schon was, aber nicht für den Verbraucher. Der soll zahlen oder neu kaufen.
es wird noch mindestens 10 Jahre Marktbereinigung und eines guten Zufalls bedürfen bis mal jemand kapiert: Warum hatte der IBM PC eine großen Erfolg ? Oder warum scheint die Risc V Architektur gerade so ein Renner zu werden daß sie ARM verdrängen mag ? Eben weil sie als Produkt gut dokumentiert wurden und deshalb die Akzeptanz von maßgeblichen Käuferschichten da war. Daß diese gleichermaßen auch was nachbauen macht nur Sinn wenn man das etwas billiger und schlechter macht. Ist der Nachbau in hohen Stückzahlen besser und billiger sollten sich die Hersteller gründlich überlegen was sie falsch gemacht haben
Janvi schrieb: > von maßgeblichen Käuferschichten Der Bastler ist definitiv kein maßgebliche Käuferschicht. ACDC schrieb: > Du scheinst es nicht zu können und brauchst für alles eine Anleitung :D > > Ich hab nen elektrisches Auge und brauche nur die Platine anzuschauen > und sehe den Schaltplan mit Bestellnummern und Sourcecode..... ACDC schrieb: > Mach ich öfters beim Zellentausch. Du bist ja ein ganz toller Hecht, prahlst hier ständig rum wie einfach das alles ist und was du alles machst und kannst. Aber kein bischen was an echter Information. Und im wirklichen Leben? Hockst du 7h täglich vor der Glotze, ziehst dir jede daily soap rein die du finden kannst und träumst von einer echten Freundin?????
Gähn schrieb: > Aber kein bischen was > an echter Information. > Was wäre eine echte Information? > Und im wirklichen Leben? Hockst du 7h täglich vor der Glotze, ziehst dir > jede daily soap rein die du finden kannst und träumst von einer echten > Freundin????? echt jetzt? Was anderes fällt dir nicht ein?
Gähn schrieb: > Der Bastler ist definitiv kein maßgebliche Käuferschicht. Leider ist das so, die Leute hier bringen schon ihr Bio-Bike in die Werkstatt, um neue Reifen aufziehen zu lassen. Ein E-Bike ist dann wie ein Auto - und das muss regelmäßig zum Kundendienst. Handel und Industrie sehen das sicher sehr gerne. Gähn schrieb: > Du bist ja ein ganz toller Hecht, prahlst hier ständig rum wie einfach > das alles ist und was du alles machst und kannst. Lass mal paar Jahre und paar neue Modelle ins Land gehen, dann bekommt auch er nichts mehr hin und wird sich unterwerfen.
MaierMüllerSchulz schrieb: > Gähn schrieb: >> Du bist ja ein ganz toller Hecht, prahlst hier ständig rum wie einfach >> das alles ist und was du alles machst und kannst. > > Lass mal paar Jahre und paar neue Modelle ins Land gehen, dann bekommt > auch er nichts mehr hin und wird sich unterwerfen. Und was sollte das sein? Nen doch mal Beispiele.
MaierMüllerSchulz schrieb: > ACDC schrieb: >> Und was sollte das sein? > > Was sollte was sein? Das Neue was mich überfordern würde und ich mich dann unterwerfe...
Schade dass es keine Antwort mehr vom Meier gibt. Ich will was neues wissen.
Du bist offensichtlich ein ganz schlaues Kerlchen und meinst, die Entwicklung bleibt stehen. Was es in 5 oder 10 Jahren für widerliche Abseitstricks geben wird, um die Leute an einer immer kürzeren Leine zu führen, kann man heute nicht mal erahnen. Aber träume weiter ...
Mein Akku liegt bei Liofit und wartet auf eine Platine. Mein Vorschlag: Du schickst die Platine zu Liofit, die prüfen die und verhandeln über den Preis. Die kennen den Marktwert besser als ich. Wenn Liofit grünes Licht gibt, bezahle ich die Platine. Wenn Du damit einverstanden bist, gebe ich Dir die Adressen. VG marienschatten
Cyblord -. schrieb: > Ach Gott, hast du das für deinen Toaster und deine Kaffeemaschine und > deinen Radiowecker auch alles? Hast du die Dinge für JEDES Gerät in > deinem Haushalt? Mach mal nicht so dicke Backen. Man sollte in der Lage sein zu erkennen, dass zwischen einem Toaster für 40€ und einem E-Bike für 3000€ ein leichter preislicher Unterschied liegt. Lustig auch, dass dieses Forum in der sich die Benutzer mit ach so viel Kompetenz brüsten mir das Zugangspasswort im Klartext per E-Mail zusendet.
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Lars D. schrieb: > Man sollte in der Lage sein zu erkennen, dass zwischen einem Toaster für > 40€ und einem E-Bike für 3000€ ein leichter preislicher Unterschied > liegt. Grundatz ist Grundsatz. Entweder man hat den Anspruch für jedes Gerät alle Unterlagen zu bekommen oder halt nicht. Bei allem anderen wird es akzeptiert, beim 50k SUV natürlich auch. Beim E-Bike wird auf einmal dicke Backen gemacht. Lächerlich. > Lustig auch, dass dieses Forum in der sich die Benutzer mit ach so viel > Kompetenz brüsten mir das Zugangspasswort im Klartext per E-Mail > zusendet. Wie genau hängt jetzt die Kompetenz der User hier mit der Technik des Admin zusammen? Da würde ich doch mal um eine Erläuterung bitten.
Cyblord -. schrieb: > Bei allem anderen wird es akzeptiert, beim 50k SUV natürlich auch. > Beim E-Bike wird auf einmal dicke Backen gemacht. Lächerlich. Es ist ein kleiner Unterschied, ob ich den 6-Zylinder Diesel mit 250 PS des SUV ausbaue und mir auf den Küchentisch lege oder ob ich 3 Schrauben am Bike löse und mir das 2kg-Motörle auf den Tisch lege. Wer sich gerne bei der Bike-"Reparatur" so richtig abzocken lässt, darf gerne weiter lachen.
MaierMüllerSchulz schrieb: > Es ist ein kleiner Unterschied, ob ich den 6-Zylinder Diesel mit 250 PS > des SUV ausbaue und mir auf den Küchentisch lege oder ob ich 3 Schrauben > am Bike löse und mir das 2kg-Motörle auf den Tisch lege. Wer sich gerne > bei der Bike-"Reparatur" so richtig abzocken lässt, darf gerne weiter > lachen. Schon klar, der Toaster zu klein, der SUV zu groß, aber beim E-Bike will man unbedingt den ganzen Quatsch auf dem Küchentisch reparieren. Abzocken? Da kann ich echt nur lachen. Wenn das Ding nach der Gewährleistung nicht mehr taugt kommts weg. Ich lache über die möchtegern Schrauber die ein Wochenende nach dem anderen Opfern um irgendwie zu sparen. Ich spare lieber Zeit.
Hallo-ich habe einige Bosch Akkuplatinen die ich aus funktionierenden Akkus ausgebaut habe.Kannste haben.
Nur mal ein kleiner Erfahrungsbericht. Gestern habe ich bei meinem Akku (Bosch Classic Gepäckträgerakku) die Zellen getauscht. Der Akku hat 7 Jahre und ca 15000km gehalten, in letzter Zeit ist die Restreichweite beim fahren schnell gesunken, bei Fahrbeginn waren es noch 50km, kurz darauf nur noch ca 35km. Ich hatte den Akku geöffnet und festgestellt, dass die Zellen schlecht ballanciert waren, auch ein langsames laden mit wenig Strom brachte kaum besserung. Die Streuung zwischen den Zellen lag über 50mV. Ein Spenderakku mit defekten BMS und guten Zellen war vorhanden, dort hatten die Zellen tritz langer inaktivität nur eine Differenz von max 2mV. Zum Wechsel: Es bestehen unterschiedliche Ansichten, in welcher Reihenfolge die Zellen vom BMS zu trennen sind. Ich habe gewartet bis der Akku sicher im Tiefschlaf war (über Nacht ausgeschaltet), dann erst Plus, danach den Balanceranschluss und dann Minus getrennt. Da ich keine Möglichkeit zum Punktschweissen habe, habe ich die alten Zellenverbinder mit einem Dremel an den Schweisspunkten von den Zellen gelöst. Das Flachbandkabel vom Balancer mit einem Skalpell an den Schweisspunkten gelössst und alles Nummeriert und aufgezeichnet. Die neuen Zellen habe ich mit dem alten Verbindern verlötet, dabei besteht kaum spielraum, die Akkugehäuse sind vom Platz nur auf flache Verbindungen ausgelegt. Die Verbindung des neuen Packs mit dem BMS geschah in folgender Reihenfolge: Erst Minus, danach BMS, danach Plus. Nicht erschrecken, bei der letzten Verbindung funkt es kurz und die Ladezustandsanzeige leuchtet auf. Danach folgte ein kurzes anladen und eine Probefahrt, also das BMS hat die Trennung von den Zellen ohne Blockade überstanden.
Manfred Kohse schrieb: > Hallo-ich habe einige Bosch Akkuplatinen die ich aus funktionierenden > Akkus ausgebaut habe.Kannste haben. Classic. Nehm ich alle. Grüße
Hallo, ich suche für meinen Freund der einen Bosch Gepäckträger Akku hat und die Platine defekt ist eine neue bzw gute funktionierende gebrauchte. Was sollte die Platine denn kosten. 36 Volt Akku und 400 Wh. Würde mich über eine Antwort freuen Mit freundlichen Grüßen Klaus
Hallo Fred Haben Sie danach der BMC Speicher zurückgesetzt bzw gelöscht?
Mario K. schrieb: >> Bestimmt das e-bike illegal aufgemotzt und dann ist die blöde Platine >> abgeraucht - gut so. > > Was ein dummer Kommentar ;-( Ja.
Ruslan schrieb: > Haben Sie danach der BMC Speicher zurückgesetzt bzw gelöscht? Nö, weiß auch nicht ob das geht. Ist aber glaube ich auch nicht wichtig, der Akku lernt gewissermaßen noch wie viel nun in ihm steckt. Je nach letzter Fahrt zeigt er mir nun eine Restreichweite von 70...80km bei Speed2.
Eher ein Kapazitätsgewinn, die Zellen die ich verbaut habe sind welche mit 2,6Ah. Da die Zellen aber auch schon gebraucht waren ist mir die aktuelle Kapazität gar nicht bekannt. Die Anzeige im HMI zeigt halt nur die Restreichweite unter Berücksichtigung der letzten Fahrdaten (Verbrauch) und dem Ladezustand der Zellen. Dieser Wert ist durch den Wechsel der Zellen gestiegen, und er wird auch so verarbeitet. Zu Anfang war die Anzeige etwas verwirrt, losgefahren mit 39km Restreichweite und nach einer Stunde Fahrt mit 52km Restreichweite angekommen. Ein interessanter Aspekt ist mir noch aufgefallen, Das Rad hat gefühlt mehr Beschleunigung. Ob das wirklich so ist lässt sich schwer feststellen, kann auch Placebo sein. Ein frisch gewaschenes Auto fährt ja auch schneller.
Fred F. schrieb: > Das Rad hat gefühlt mehr Beschleunigung. Ob das wirklich so ist lässt > sich schwer feststellen, kann auch Placebo sein. Ein frisch gewaschenes > Auto fährt ja auch schneller. Ein sehr schöner Vergleich :D
Bei meinem EBike ist die BMS defekt. Was soll Deine kosten. - und ist sie noch da ? Rudolf Herzog aus 31832 Springe
Moin, ich hatte mir zuerst einen neuen Akku mit 1kWh bestellt und gedacht, dass der Anschluss mich wohl kaum vor größere Probleme stellen wird. Wenn ich das hier lese scheinbar weit gefehlt. Habe den China Akku gestern ans Rad gebaut und die Spannungsanschlüsse parallel zu den Originalakkukabeln gelötet. Den CAN-Bus Teil soll mein alter Original-Bosch-Akku übernehmen. Hat auch erstmal gut funktioniert. Nur hat bei der Probefahrt heute nach 20km das BMS das irgendwie spitz bekommen. Jedenfalls wurde ein weitgehend voller Akku bei 0km angezeigt und die Unterstützung war weg. Meine Lösung war sehr elegant: Ich habe alle 3 Sekunden per Hand am Gepächträger den China-Akku kurz abgeschaltet. Damit konnte man das BMS überlisten. Um wieder mit beiden Händen Rad fahren zu können suche ich jetzt nach einer besseren Lösung. Einzige Idee bisher: Ich baue einen Controller mit MOSFET in den China Akku, der ihn alle 3s kurz abschaltet. Bessere Ideen wären sehr willkommen :)
Guten Morgen, ist die Platine noch da und was soll die Kosten ?. Habe ein Bosch ebike und meine Platine ist mir durchgebrannt. Bitte um Antwort LG
Ich möchte Maßnahmen ergreifen, um die Hersteller von Elektrofahrrädern zu verbieten, ihr System zu verschlüsseln, sodass nur ihre eigenen Batterien verwendet werden können. Siehe meinen Artikel hier: https://www.avdweb.nl/solar-bike/batteries/product-tying-with-e-bikes
Sven F. schrieb: > Meine Lösung war sehr elegant: > Ich habe alle 3 Sekunden per Hand am Gepächträger den China-Akku kurz > abgeschaltet. Damit konnte man das BMS überlisten. > > Um wieder mit beiden Händen Rad fahren zu können suche ich jetzt nach > einer besseren Lösung. > Einzige Idee bisher: Ich baue einen Controller mit MOSFET in den China > Akku, der ihn alle 3s kurz abschaltet. Solche wertvollen Informationen lieben die Bosch -Entwickler. ;-)
Ich hab ein ebike von Fischer, da hat der Akku zwei Kontakte (und einen Stecker für das Ladegerät). An den Kontakten liegt auch Spannung an wenn der Akku läd oder anderweitig nicht im Rad ist. Am Akkuhalter am Rad sind auch nur zwei Kontakte. Ob es einwandfrei fährt wenn man da einfach Spannung anlegt hab ich nicht ausprobiert (ist ja noch neu, das Rad) Aber Kontakte für Kommunikation gibt es nicht.
Thomas R. schrieb: > Ich habe ein BOSCH-E-Bike classic, der hat aber seine Eigenheiten: > Der nackte Akku für sich ist nämlich abgeschaltet! > So kann man den Akku also nicht aufladen. > > Der muß erst mit dem in Akku eingebauten Processor den Akku > eingeschaltet werden. > Darum hat das BOSCH-Laderät 3 Anschlüsse: > Der mittlere Anschluss verlangt erst mal 5 V Spannung zur Versorgung des > Akku-Processor, sonst sind die Akkuzellen eben ausgeschaltet. > Die äussersten Anschüsse bedienen den Akku über den Fahrradcomputer den > CAN-Bus. > Der Akku-Processor erzählt dann über dem CAN-Bus dem Fahrradcomputer wie > voll der Akku ist: 30 V, 31 V, 32 V, ,,, 41 V, 42 V. > Der Fahrradcomputer errechnet dann wie weit man noch Elektoradeln > kann... > > Es genügt also nicht nur 40 V als Ladestrom zu verwenden. > > Um das rauszufinden hat mir die Nerven für ein Wochenende gekostet! > Jetzt funktioniert das aber bestens. > Zuerst muß man die Processor-Spannung versorgen, dann leuchten die > gelben LEDs und zeigen die Vollladung (0...5 LEDs) an. > Erst dannach funktioniert der Ladestrom. > > Ich lade den Akku nur zu 80% (40 V), so halten die Akkus (500€!) doppelt > so viele Zyklen. > Das Original-Ladegerät lädt die Akku immer rappelvoll, damit die Akkus > schnell kaputt gehen. BOSCH will halt Geld verdienen... Hi THomas, welches Ladegerät verwendest du den für die Zellen, bzw. für die Akkus? Ich habe jetzt für meine Frau ein Fischer gekauft mit Brosemotor(ich weiß jetzt nicht welche Zellen verbaut sind) aber nach der Garantiezeit mal schauen. Einen Hiltiakku muss ich auch noch dran, aber der liegt schon Wochen in der Ecke. :/ LG Sebastian
Ich hätte Interesse, ist die Platine noch da? Habe ein Powerpack 400 Platine wird beim Laden Heiß, LED s funktionieren nicht mehr, Falls diese Platine noch da ist, wieviel wollen Sie dafür haben? Ich wüsste leider nicht wo ich eine herbekommen könnte Beste Grüße Rüdiger Schilb
Neubi schrieb: > hat sich jemand schon etwas näher mit der schaltung beschäftigt?... In Bikerforen wird immer ganz selbstverständlich davon gesprochen, dass auf den in den Akkus verbauten BMS-Platinen immer auch ein Balancer verbaut ist. Ich hege da so meine Zweifel. Wenn ich jedoch das Foto im ersten Post betrachte, dann fallen um die beiden weißen Steckverbinder (oben mittig) 10 SMD-Widerstände in einer Reihe auf und darunter 10 dreibeinige Bauteile in zwei Reihen, die Transistoren sein könnten. Sieht nach Balancern für 10s aus, oder liege ich falsch? Wenn auch recht schwachbrüstig, was den Strom angeht.
Bei der ganzen Akkubastelei sollte man eines immer im Blick haben: Eine gute Versicherung. https://www.spiegel.de/panorama/muenchen-e-scooter-akku-verursacht-offenbar-wohnungsbrand-a-1287474.html
Toxic schrieb: > Bei der ganzen Akkubastelei sollte man eines immer im Blick haben: Eine > gute Versicherung. > > https://www.spiegel.de/panorama/muenchen-e-scooter-akku-verursacht-offenbar-wohnungsbrand-a-1287474.html Habe ich :D
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