Ich habe von einem defekten Asus Laptop hier eine Hintergrundbeleuchtung liegen, wo ich gerade die LEDs mit dem Multi testen wollte. Und es reicht schon die Prüfspannung des Diodentests aus, damit die leuchten. Wie viel wenig Spannung brauchen denn diese LED Steifen der Bildschirme?
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Verschoben durch Moderator
Maronis D. schrieb: > Wie viel wenig Spannung brauchen denn diese LED Steifen der Bildschirme? Stelle die Frage lieber so: Wieviel Spannung stellt das Multi beim Diodentest zur Verfügung? Man könnte damit keine LED von einer Si-Diode unterscheiden, wenn es mit 100mV messen würde.
Maronis D. schrieb: > Und es reicht schon die Prüfspannung des Diodentests aus, damit die > leuchten. > > Wie viel wenig Spannung brauchen denn diese LED Steifen der Bildschirme? Und was zeigt das Gerät an? Wolfgang schrieb: > Wieviel Spannung stellt das Multi beim Diodentest zur Verfügung? > > Man könnte damit keine LED von einer Si-Diode unterscheiden, wenn es mit > 100mV messen würde. Nur passt das nicht zusammen, 100mV und Diodentest.
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Bearbeitet durch User
Jörg R. schrieb: > Nur passt das nicht zusammen, 100mV und Diodentest. Sag ich ja - deshalb Konjunktiv.
Es ist auf Durchgangstest gestelt. Das ist beides eine Funktion.
Was wundert dich jetzt eigentlich? Offenbar hat dein Multimeter im Diodentest genug Spannung um DIESE Diode leuchten zu lassen. Ist nix sonderlich aufregendes.
Es geht drum, dass die so wenig braucht. wäre ich da mit 1,5 dran gegangen, wäre die Diode wohl schon durch.
Mein Multimeter tested Dioden mit einer "Prüfspannung" von ca. 3 Volt. Aber die Stromstärke ist auf etwa 1mA begrenzt.
LEDs und Dioden betreibt man auch Strom gesteuert und nicht spg gesteuert. Im Handbuch des MM steht meist welchen StRom das MM einprägt. Dann gibt es noch eine spanmumgsbegrenzung. Bei den meisten 2v. Es gibt aber auch MM die sogar noch zener di. Messen können und dann bis max 20V versuchen den Strom einzuprägen. Typisch sind 10uA bis 1mA.
Welches Messgeraet (Hersteller und Typbezeichnung) hast Du verwendet? Anmerkung: Habe auch noch ein altes Digitalmultimeter, bei dem LED auch leuchten beim Durchgangstest. Also nix neues.
Maronis D. schrieb: > Es geht drum, dass die so wenig braucht. wäre ich da mit 1,5 dran > gegangen, wäre die Diode wohl schon durch. Wie kommst du darauf?
Dieter schrieb: > Welches Messgeraet (Hersteller und Typbezeichnung) hast Du verwendet? Würde mich auch interessieren.
Dieter schrieb: > Welches Messgeraet (Hersteller und Typbezeichnung) hast Du verwendet? > > Anmerkung: > Habe auch noch ein altes Digitalmultimeter, bei dem LED auch leuchten > beim Durchgangstest. Also nix neues. Da mir die Anleitung fehlt, gebe ich mal an, was auf dem Gerät steht. Es ist ein Multimeter von REV. Typ EM392B Ich brauchte damals einfach eins, was günstig war (wenig Geld da) und im Baumarkt gab es die.
Maronis D. schrieb: > Ich brauchte damals einfach eins, was günstig war (wenig Geld da) und im > Baumarkt gab es die. Du wirst nicht erleben, daß Dich jemand hier nur wegen eines günstigen Meßgeräts (schon grundsätzlich allein wegen dessen Günstigkeit also) irgendwie "anmacht". Keine Sorge. Die Fragen drehen sich um fachliche Aussagen, Unklarheiten, Differenzen.
Maronis D. schrieb: > wäre ich da mit 1,5 dran gegangen Mit "1,5" was_ und _wovon bzw. woher wärest Du drangegangen ?
Google nach EM392B liefert als ersten Treffer so etwas https://www.rev.de/DE_produkt_12990.ahtml Sieht das so aus? Das ist DAS Standard billig China Multimeter (hab selber zwei von ALDI). Man muss hier nur beachten das man damit nicht an Strom geht der weh tun kann (viel Volt oder Ampere). Und zwar egal was die Chinesen da draufgedruckt haben. Ansonsten ist es OK. Aber es gibt mittlerweile bessere für <20€.
Maronis D. schrieb: > wo ich gerade die LEDs mit dem Multi testen wollte. > > Und es reicht schon die Prüfspannung des Diodentests aus, damit die > leuchten. > > Wie viel wenig Spannung brauchen denn diese LED Steifen der Bildschirme? Die Spannung von LEDs ist physikalisch bedingt und liegt, je nach Farbe zwischen 1,5 und ca. 3V.
Stefanus F. schrieb: > Mein Multimeter tested Dioden mit einer "Prüfspannung" von ca. 3 Volt. > Aber die Stromstärke ist auf etwa 1mA begrenzt. Umgekehrt wird es korrekt: Es testet mit 1mA bei auf 3V begrenzter (Leerlauf-)Spannung. Was Maronis nicht versteht: Der dabei angezeigte Wert ist die aktuelle Flußspannung, das Meßgerät stellt eine Konstantstromquelle dar.
Dann nochmal die Frage: was zeigt das Gerät beim messen der LEDs an? Alternativ, hast Du ein zweites Multimeter?
Maronis D. schrieb: > es reicht schon die Prüfspannung des Diodentests aus, damit die > leuchten. Jörg R. schrieb: > Und was zeigt das Gerät an? Maronis D. schrieb: > Es ist auf Durchgangstest gestelt. Tja. Wenn du mal wie von dir selber behauptet die Diodentestfunktion verwenden würdest, dann könntest du direkt am Multimeter ablesen, wieviel Spannung diese LED für diese Helligkeit braucht. Wäre wohl zu einfach.
Hallo ja natürlich wird eine LED mittels entsprechenden Strom betrieben und die Spannung ergibt sich aufgrund der physikalischen Gegebenheiten (vereinfacht ergibt er sich automatisch). Aber warum macht ihr den TO dermaßen an? Für ihn ist es eine erfreuliche und überraschende Entdeckung an der er einen gewissen Spaß hat und diese unerwartete "Entdeckung" einfach nur aus Freundlichkeit uns mitteilen möchte. Niemand kann und muss alles wissen, und auch im deutlich höheren Alter als 6 Jahre darf man immer noch mal was "neues nur für sich" entdecken oder auch das Rad neu erfinden und das anderen mitteilen. Darauf sollte man dann aber freundlich reagieren und vernünftig, ohne Vorwürfe und Arroganz, erklären das solche eine "Entdeckung" nicht neues ist und einfach erklärt werden kann bzw. der "Entdecker" falsche Vorstellungen hat. Und nein da darf das Alter und Vorbildung (Schule, eventuell Studium in einen ganz anderen Bereich, geschweige denn die "Allgemeinbildung") des "Entdeckers" und Begeisterten kein Argument sein irgendwie Arrogant oder gar herablassend zu reagieren.
Jemand schrieb: > Aber warum macht ihr den TO dermaßen an? Den TO macht niemand an. Ganz im Gegenteil. Der Thread verläuft sogar noch relativ gesittet. Und dass, obwohl der TO z.B. die Frage nach der angezeigten Spannung nicht beantwortet. Eine Frage die nun schon mehrfach gestellt wurde. Jemand schrieb: > ohne Vorwürfe und Arroganz... Sehe ich nicht... Jörg R. schrieb: > Maronis D. schrieb: >> Es geht drum, dass die so wenig braucht. wäre ich da mit 1,5 dran >> gegangen, wäre die Diode wohl schon durch. > > Wie kommst du darauf? Diese Frage wurde auch nicht beantwortet.
Jemand schrieb: > Aber warum macht ihr den TO dermaßen an? Naja, anmachen ist doch anders. Mir ging es (ich dachte auch, die schon gestellten Fragen würden wohl noch beantwortet) ganz speziell um etwas schon zuvor angesprochenes, wie ich dann später entdeckte: Tim schrieb: > LEDs und Dioden betreibt man auch strom gesteuert und nicht spg > gesteuert. Im Handbuch steht meist welchen Strom das MM einprägt. Dieses ominöse "1,5" erweckte in mir so etwas wie "verstärkte Besorgnis".
Weisse LED leuchten ab ca. 2.5V, um die Frage im ersten Beitrag des TO (Maronis...) aufzugreifen. Um was fuer ein Modell Laptop handelt es sich?
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