Guten Abend zusammen, folgendes Problem: - Mikrocontroller Board läuft mit 3.3V - CCFL Inverter benötigt 12V (5V sind nicht so geläufig) - LCD Display benötigt 5V für den Digitalteil Wenn ich nun von 12V Input ausgehe, benötige ich Step Down Wandler von 12V auf 3.3V bzw. auch auf 5V. Oder bei einem 5V CCFL Inverter welche die 5V zu 3.3V generieren. Hab schon gesucht und bei vielen großen Online Händlern gibt es mehr als genug. Doch die negativen Bewertungen machen mich stutzig. Habt Ihr Erfahrung mit diesen Boards? Welche könntet Ihr empfehlen? ... Da es ja auch welche gibt die per Poti einstellbar sind... Usw. Gruß Adam
Falsches Konzept! 12V - StepDown -> 5V - LDO -> 3,3V
Harry L. schrieb: > Falsches Konzept! Ich habe erstmal grundsätzlich alle Varianten aufgezählt... Da ich noch nicht weiß ob ich die 12V wirklich benötige. Und die Frage ist ja, welchen Step Down bzw. Bord.
Und ich wollte LDO eigentlich vermeiden, bzgl. der Verlustleistung und Wärmeentwicklung.. Oder ist das bei 5 zu 3 nicht mehr so wild?
Adam P. schrieb: > Oder ist das bei 5 zu 3 nicht mehr so wild? Rechner doch selber mal nach! So schwierig ist das wirklich nicht.
Adam P. schrieb: > Und ich wollte LDO eigentlich vermeiden, bzgl. der Verlustleistung und > Wärmeentwicklung.. > Oder ist das bei 5 zu 3 nicht mehr so wild? Wieviel Strom brauchst du auf den 3,3V? Wieviel Spannung ist zwischen 5V und 3,3V? Was gibt das miteinander multipliziert?
Ernsthaft jetzt? Ich kann es mir ausrechnen... Aber die frage war nach der quali und wahl eines step down boards. Da es viele im Angebot gibt, ich aber mit diesen keine Erfahrung habe.
Adam P. schrieb: > Ernsthaft jetzt? Ja, ernsthaft. Solche Sachen mal kurz ausrechnen ist immer eine nützliche Vorgehensweise, man bekommt dann auch mit der Zeit ein Gefühl dafür was viel ist und was wenig. Und wenn Du das ausgerechnet hast rechnest Du als nächstes aus was der zweite Schaltwandler schon im Leerlauf an Energie verbrät bzw was der überhaupt für einen Wirkungsgrad haben wird bei dem Strom den Du dort entnimmst.
LDO verbrät viel mehr als nen step down wandler, das ist fakt. Und was soll ich da groß rechnen... Ich kenne meine ca. max. Strom im 3.3V und 5V Zweig. Gefragt war lediglich ob jmnd Erfahrung mit den angebotenen Boards hat.
Adam P. schrieb: > LDO verbrät viel mehr als nen step down wandler, das ist fakt. > > Und was soll ich da groß rechnen... > > Ich kenne meine ca. max. Strom im 3.3V und 5V Zweig. > > Gefragt war lediglich ob jmnd Erfahrung mit den angebotenen Boards hat. Warum fragst du, wenn du alles besser weist? Von "systematischer Vorgehensweise" -und nur die ist zielführend- bist du meilenweit entfernt.
Was hat das eigene Wissen mit der Qualität der angebotenen Boards zu tun.... Anstatt zu sagen, ja die und die sind gut oder die nicht so, wird vom thema abgewichen und wieder back to the roots... Ich bin Firmware Entwickler und kenn mich auch mit HW aus, aber für 10€ je 6 Boards, fang ich net an ne Schaltung zu entwickeln... Ich hab eher das Gefühl, ihr wollt gar nicht auf meine grundsätzliche Frage eingehen... Sondern lieber Kommentare abgeben, die weder mir noch anderen helfen, wenn sie die Suche nutzen und das gleiche Problem haben.... Und auf der anderen Seite liest man immer: Hast du die Suchfunktion nicht gefunden? Sorry, dass ist echt lächerlich. Ich hab eine ganz normale Frage gestellt... ABER DANKE!
Was man selber macht, kommt einem wohl immer als das "Normale" vor. Alle anderen fragen sich, welche meint er bloß mit "diesen" Boards und wieviele Bewertungen will er von denen jetzt noch haben. Adam P. schrieb: > Habt Ihr Erfahrung mit diesen Boards?
Harry L. schrieb: >> Und was soll ich da groß rechnen... >> >> Ich kenne meine ca. max. Strom im 3.3V und 5V Zweig. >> >> Gefragt war lediglich ob jmnd Erfahrung mit den angebotenen Boards hat. > > Warum fragst du, wenn du alles besser weist? > Von "systematischer Vorgehensweise" -und nur die ist zielführend- bist > du meilenweit entfernt. Nur damit ich es verstehe: Ein Linearwandler von 5V auf 3,3V hat einen Wirkungsgrad von 66%. Und die gilt es mit einem buck converter zu schlagen, auch im Leerlauf. Richtig?
https://www.amazon.de/s/ref=nb_sb_ss_c_1_11?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&url=search-alias%3Daps&field-keywords=buck+boost+converter&sprefix=buck+boost+%2Caps%2C242&crid=DBZ1NKG5KXJG https://www.ebay.de/sch/i.html?_from=R40&_trksid=p2380057.m570.l1313.TR5.TRC2.A0.H0.Xbuck+boost+.TRS0&_nkw=buck+boost+converter&_sacat=0
Adam P. schrieb: > LDO verbrät viel mehr als nen step down wandler, das ist fakt. 3,3V / 5V = 66% Wirkungsgrad Ein schlecht gemachter Schaltwandler ist da ähnlich, ebenso ein gut gemachter Schaltwandler außerhalb seines optimalen Arbeitsbereiches. Die paar Prozent, die man da mit einem teuren gut gemachten Schaltwandler noch heraus holen kann, müssen sich auch irgendwo lohnen. Rechne das doch mal in Euro um! Dazu müsste man natürlich die langfristige Stromaufnahme im Jahresmittel kennen. Dazu kommt die Überlegung, dass Schaltwandler tendenziell schneller kaputt gehen. Diese auszutauschen kostet samt Arbeitsaufwand so viel, dass sich jede weitere Kostenrechnung meiner Meinung nach erübrigt. Und noch etwas: Die verheizten Watt sind nicht immer und überall als Verluste zu betrachten. Von Herbst bis Frühling beheizen sie meine Wohnung, ich brauche also weniger Gas. Wenn man die Preise für Heizen mit Strom und Gas vergleicht, merkt man, dass man nur etwas die Hälfte der Stromkosten als verloren betrachten kann. In einem Rechenzentrum gilt das natürlich nicht.
Etliche ultrabillige Angebote sind falsch beschriftet, zum Beispiel nur Buck oder nur Boost und nicht Buck/Boost, teilweise kann man auch davon ausgehen daß die angeblichen ICs von namhaften Herstellern die da drauf verbaut sind billige Imitate sein müssen denn andernfalls würde es sich nicht rechnen - noch nicht mal für halbverhungerte Chinesen - sowas für 1€ incl. Versand zu verschenken. Andererseits bei 1€ kannst Du einfach nen Sack voll kaufen und selber ausprobieren ob die was taugen, es wird sich kaum jemand hinsetzen und stundenlang ein ausführliches Review zu erstellen für den billigen Einweg-Plunder, und wenn dann wird der Test genauso oberflächlich sein wie die Module billig sind. Allein dieses Posting von mir hat jetzt schon mehr gekostet als ein halbes Dutzend solcher Module inklusive Versand.
Bernd K. schrieb: > Allein dieses Posting von mir hat jetzt schon mehr gekostet als ein > halbes Dutzend solcher Module inklusive Versand. :) Jedenfalls könnte man zusammenfassen, daß Billigst-Produkte durchweg die genannten Specs nicht einhalten. Wie denn auch? Elkos mit grade genug bis deutlich zu wenig Kapazität+Ripple-Spec. Die Drosseln teils noch weiter weg von dem, was sie sein sollten - oft nur halbe Induktivität und 2/3 der Strombelastbarkeit, die sie haben sollte. Aber wozu auch, wenn der Schalter im monolithischen Regler kaum den versprochenen Strom aushält.
Bernd K. schrieb: > teilweise kann man auch davon > ausgehen daß die angeblichen ICs von namhaften Herstellern die da drauf > verbaut sind billige Imitate sein müssen Das kommt oft noch dazu. Die Dinger sind halt, was sie sind - man kann die meisten davon trotzdem einsetzen, sofern man sich von den Maxima etwas fernhält. Aber über einzelne Händler könnten Dir nur mehrere Leute mit jeweils viel diverser Kauferfahrung bei vielen davon was erzählen, da sehe ich schlechtere Chancen.
Adam P. schrieb: > Ich kenne meine ca. max. Strom im 3.3V und 5V Zweig. Aber du nennst ihn nicht. > Gefragt war lediglich ob jmnd Erfahrung mit den angebotenen Boards hat. Du hast auch keine Boards näher bezeichnet. Weil: Stefanus F. schrieb: > Ein schlecht gemachter Schaltwandler ist da ähnlich, ebenso ein gut > gemachter Schaltwandler außerhalb seines optimalen Arbeitsbereiches. Ein Beurteilung ist daher durch Dritte schlicht nicht möglich.
Da bei Chinaware meist der kurzzeitige Spitzenstrom angegeben wird um mehr Leistung vorzutaeuschen, wird Dein Strombedarf als Angabe benoetigt.
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