Hi all, sowie ich weiß verwendete die ISS nur bis Windows XP. Inzwischen ist von dort Windows verschwunden, s.o.. Das ist lesenswert: https://www.heise.de/ct/artikel/Privatsphaere-in-Windows-10-schuetzen-4140586.html Mir sagte mal jemand: "Ich habe nichts zu verbergen!".
Thomas R. schrieb: > Mir sagte mal jemand: "Ich habe nichts zu verbergen!". > Sowie ich weiß verwendete die ISS nur bis Windows XP. Wenn du deinen Aufenthaltsort in die ISS verlegen willst, solltest du für diese Zeit vielleicht nicht allzu viel Wert auf Privatsphäre legen.
Dann haben die auf der ISS nun endlich stabile Betriebssysteme auf ihren Rechnern. Wäre ja auch blöd, extra noch nen Windows-Power-User hochzuschießen ;-)
Thomas R. schrieb: > Hi all, > sowie ich weiß verwendete die ISS nur bis Windows XP. > Inzwischen ist von dort Windows verschwunden, s.o.. Gibt es ein Datum für das verlinkte Dokument? Von XP auf Debian 6 wechseln, der Artikel muss 7 Jahre alt sein. "Als Grund für den Austausch ... führt die Agentur die Stabilität und Zuverlässigkeit von Linux an." Nachfolgend wird auf Gefahren durch Viren unter Windows eingegangen. Fällt diese Gefahr vorrangig unter "Stabilität und Zuverlässigkeit" oder doch eher unter "Sicherheitsbedenken"? Das wäre auch im Hinblick auf die diversen Schnüffelnasen auf aller Welt und möglicher Angriffsgefahren via Windows auf die ISS (+back to NASA) viel eher der Grund, Windows abzuschiessen. Aber das beim Namen zu nennen haben sie sich gegenüber MS nicht getraut. Da hätte es dann sicher einen Anruf von BillyBoy Gates beim Trumpeltier gegeben und dieser hätte evtl. Gelder gestrichen... Für mich gut vorstellbar, zumindest nicht ganz abwegig.
Mike B. schrieb: > Gibt es ein Datum für das verlinkte Dokument? Das ist vom 11.05.2013, also ist die ISS seit über 5 Jahren windows-frei.
> Das ist vom 11.05.2013, also ist die ISS seit über 5 Jahren > windows-frei. Dafür hat jetzt aber die Kapsel ein Loch. Da ist Windows doch deutlich ungefährlicher!
https://www.welt.de/wirtschaft/article181370600/ISS-Astronauten-stopfen-Luftleck-an-der-Raumstation-mit-Tuch.html https://www.spektrum.de/news/unbekanntes-objekt-schlaegt-loch-in-die-iss/1588174 Nein! Das kleine Loch in der Sojus-Kapsel konnten die mit Klebeband und Harz abdichten. Gegen die Windows-Löcher gibt es keinen Kleber, da dieser Kleber sehr großflächig (viele km²) sein müsste.
Thomas R. schrieb: > Gegen die Windows-Löcher gibt es keinen Kleber, da dieser Kleber sehr > großflächig (viele km²) sein Sie sind in der Größe eines quasi stelaren Objekts...
Thomas R. schrieb: > Inzwischen ist von dort Windows verschwunden, s.o.. Glatt gelogen. Wir haben Software "oben", die benutzt und supported wird - unter Windows. Derzeit AFAIK noch XP. Wenn man sich mal Fotos genauer ansieht: Da ist eine nicht ganz unerhebliche Menge an Laptops für diverse Experimente oben. Verneztzt sind die normalerweise nicht, die Daten werden per USB-Stick übertragen. Ab und an wird eine neue Festplatte hoch geschossen, die ist bei Lenovo Laptops leicht auszutauschen. Ich könnte mir vorstellen dass die von den Steuer PCs sprechen oder von dem Zeugs was tatsächlich "online" verbunden ist. Das dürften aber <<50% der Laptops sein.
Im Heise Artikel vermisse ich den Sachverhalt, dass bei den Zwangsupgrades schonmal "ausversehen" diese Einstellungen wieder auf den Ausgangszustand zurückgeschalten wurden. Natürlich war das laut M$ ein "Bug". Der Trat nur bei mehreren Upgrades auf... -> Bei jedem Upgrade musste also gucken ob alles noch so ist wie vorher. Mit einem OS will ich Arbeiten und nicht für das OS grr
Mw E. schrieb: > Im Heise Artikel vermisse ich den Sachverhalt, Den Heise Verlag gibt es schon eine Ewigkeit, ich kenne sogar noch die ELRAD Elektronik Zeitschrift. Leider ist Heise die letzten Jahre zum Microsoft Bashing Verein verkommen. Von Heise würde ich mehr Neutralität erwarten. Was mich aber erstaunt, fast alle die Linux nutzen haben ein Smartphone mit Android. Windows weg und auf der Anderen Seite das Spionage System Android zu verwenden ist doch auch keine Lösung. Die Lösung wäre doch, wenn schon Linux auf dem PC, dann Windows Mobile auf dem Smartphone.
Ich würdma behaupten die haben LineageOS drauf, wie ich auch ;) So, also ich sage, dass da was fehlt was M$ in einem noch schlechteren Licht darstehen lassen würde und du meckerst rum, dass Heise zu nem M$ Basher geworden ist? Du bist lustig!
OS schrieb: > Windows Mobile auf dem Smartphone. Na klar ;-) Das hat sogar Microsoft selbst schon mehr oder weniger öffentlich begraben, die Weiterentwicklung wurde eingestellt.
Mw E. schrieb: > -> Bei jedem Upgrade musste also gucken ob alles noch so ist wie vorher. Ich habe gerade ein neues W10 installiert und endlos Fragen nach der Privacy beantwortet, aber in vielen Fällen gibt es keine Abwahl mehr, sondern nur die Wahl "umfangreiche Daten an Microsoft senden" oder "nur wenige Daten an Microsoft senden" oder so ähnlich. Ich vermute mal, Microsoft hat von "wenige" nicht die gleichen Vorstellungen wie ich. Was genaues weiss sowieso niemand. Georg
OS schrieb: > Was mich aber erstaunt, fast alle die Linux nutzen haben ein Smartphone > mit Android. Windows weg und auf der Anderen Seite das Spionage System > Android zu verwenden ist doch auch keine Lösung. Wenn man auf dem PC kein Windows will, warum sollte man es dann auf dem Handy wollen? Wenn man dann auch kein Apple-Fanboy sein will, bleibt eigentlich nur Android. Ich denke mir also, dass einige nicht sagen: "Ich will unbedingt Android", sondern eher, dass sie nach dem Ausschlussverfahren das letzte nehmen, was übrig bleibt, wenn man alles ausgeschlossen hat, das gar nicht geht. > Die Lösung wäre doch, wenn schon Linux auf dem PC, dann Windows Mobile > auf dem Smartphone. Ich habe es auf meinem Firmenhandy. Das Ding ist wirklich eine Zumutung. Nicht dass Android perfekt wäre, ganz im Gegenteil. Mac G. schrieb: > OS schrieb: >> Windows Mobile auf dem Smartphone. > > Na klar ;-) > Das hat sogar Microsoft selbst schon mehr oder weniger öffentlich > begraben, die Weiterentwicklung wurde eingestellt. Das war auch abzusehen, wenn die beiden ganz großen Verlierer aus dem Smartphone-Bereich - Microsoft und Nokia - sich zusammenschließen, um gemeinsam zu verlieren. Das konnten selbst die ganzen Firmenkunden, die das nutzen, weil es am besten mit der restlichen Microsoft-Monokultur harmonieren sollte, nicht rumreißen.
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Es gibt Programme , damit kannst du das einfach einstellen.Problem: Nach jedem Update musst du das immer wieder machen weil Microsoft mit dem Update das wieder ändert. Mir steckt in W10 zu viele Zwänge. Der übelste ist der Update Zwang.
Laut einem Interview mit Alex und Ranga Yogeshwar (siehe Youtube), sind keine Rechner auf der ISS direkt mit dem WWW verbunden. Will der Alex z.B. mit seinen Angehörigen Skypen usw, verbindet er sich per Remote-Desktop mit einem auf der Erde befindlichen Rechner. Dieser hat dann Netzzugriff.
herbert schrieb: > Mir steckt in W10 zu viele Zwänge. Der übelste > ist der Update Zwang. Den hast Du aber bei anderen OSsen auch. Unter Raspbian ist das erste, was ich runterhaue, das mitgelieferte LibreOffice. Nicht dass es mich stören würde, aber regelmäßig bei Updates waren da hunderte MB für LibreOffice dabei, völlig unnötigerweise. Ist mir doch egal, ob da eine alte Version eines Schreibprogramms rumgammelt. Dem Updater ist das nicht egal. Das letzte Mal als ich Mageia in der VM ausprobiert habe, hat es erstmal 2 GB Updates gezogen. Mal schnell probieren war da auch nicht drin.
georg schrieb: > Ich habe gerade ein neues W10 installiert und endlos Fragen nach der > Privacy beantwortet, aber in vielen Fällen gibt es keine Abwahl mehr, > sondern nur die Wahl "umfangreiche Daten an Microsoft senden" oder "nur > wenige Daten an Microsoft senden" oder so ähnlich. Dann hast du kein Enterprise sondern Prof oder was loweres... Bei Ent kannst du sogar die Updates abschalten. Die Härte ist Win10 LTSB.
georg schrieb: > Ich habe gerade ein neues W10 installiert und endlos Fragen nach der > Privacy beantwortet, aber in vielen Fällen gibt es keine Abwahl mehr, > sondern nur die Wahl "umfangreiche Daten an Microsoft senden" oder "nur > wenige Daten an Microsoft senden" oder so ähnlich. Hab ich auch gerade gemacht (1803) und kann das nur bestätigen. Kein Vergleich zu der Installation von 2016. Aber es geht die W10 Installation mit einem WIN-7 Key, welcher schon auf dem PC registriert ist. Man sollte aber Zeit mitbringen und vorher ein Beruhigungsmittel nehmen.
Marc Horby schrieb: > Dann hast du kein Enterprise sondern Prof oder was loweres... > Bei Ent kannst du sogar die Updates abschalten. Die Härte ist Win10 > LTSB. wo/wie kann ich die Enterprise in Einzelstückzahlen kaufen? Also z.B. für 2 Rechner und als Privatmann?
Ich hatte auf einem Laptop Windows 7 auf 10 upgegradet, weil eine Software nicht richtig mit 7 funktioniert hatte. Den Rechner hab ich dann vorsichtshalber nicht mehr ins Internet gelassen. Ich hatte auch alle Automatiken und alle nach-Hause-Telefonier-Optionen abgewählt. Er hat dann allerdings trotz nicht vorhandener Verbindung regelmäßig mitten im Betrieb den Desktop und sämtliche Anwendungen gesperrt und ein Fenster angezeigt, das mich zum update nötigen will - und es gab da nur einen einzigen Button, den "ja, mach"-Button. Nichts zum ablehnen oder wegklicken. Und auch das Fenster in eine Ecke schieben und einfach so weitermachen ging nicht mehr, da ja alles andere vorsorglich gesperrt wurde, bis man zustimmt. Nach dem Zustimmen hat's dann freilich nicht geklappt, und das Update wurde mit Fehler abgebrochen, da ja mangels Netzverbindung nichts runtergeladen werden könnte. Allerdings kam dieses Fenster immer und immer wieder… Hat sich aber inzwischen erledigt, da die Platte den Geist aufgegeben hat und der Rechner mir zu alt ist, um ihn nochmal für seine bisherige Aufgabe wiederzubeleben.
michael_ schrieb: > georg schrieb: >> Ich habe gerade ein neues W10 installiert und endlos Fragen nach der >> Privacy beantwortet, aber in vielen Fällen gibt es keine Abwahl mehr, >> sondern nur die Wahl "umfangreiche Daten an Microsoft senden" oder "nur >> wenige Daten an Microsoft senden" oder so ähnlich. > > Hab ich auch gerade gemacht (1803) und kann das nur bestätigen. > Kein Vergleich zu der Installation von 2016. Das ist auch eines der Probleme an Windows10, alle halbe Jahre wird daran rumgedoktort und was verschoben und teilweise sinfreie Features eingeführt. Nur des veränderns Willen. Da kannste dann alle halbe Jahre dein Workflow ändern. Die bisherhigen Windows haste 1x installiert und dann blieb das gleich bis zur nächsten Version in 5 Jahren. Mit meinem Rechner will ich arbeiten! Service Packs haben eher unter der Haube was verändert, wie zB fester SATA Support unter XP, USB2.0 und HDDs größer 127GB. Hatte ich schon erwähnt, dass M$ es sich vorhält einfach mal so Software zu deinstallieren, die seit dem neusten Zwangsupgrade nicht mehr kompatibel ist?
herbert schrieb: > Der übelste ist der Update Zwang. Dann stell die Updates per Gruppenrichtlinie erst mal komplett ab (geht natürlich nicht bei Home) und benutze dann das Windows Update Mini Tool, um Updates zu suchen und bei Bedarf einzeln einzuspielen: https://win10.guru/toolkit-item-windows-update-minitool-wumt/ Die Enterprise bringt dir nix, die braucht einen Aktivierungsserver im Firmennetz.
Gerd E. schrieb: > Marc Horby schrieb: >> Dann hast du kein Enterprise sondern Prof oder was loweres... >> Bei Ent kannst du sogar die Updates abschalten. Die Härte ist Win10 >> LTSB. > > wo/wie kann ich die Enterprise in Einzelstückzahlen kaufen? Also z.B. > für 2 Rechner und als Privatmann? Als Privatmann: gar nicht! Das will MS auch nicht! Du hast ja mit der günstigeren Version quasi mit deinen Daten bezahlt. Allerdings kannst du MS sagen ich bin Firma XY Einzellunternehmen. Fertig! Klnnen sie dir nicht nachweisen und du bekommst dann die Enterprise-Version.
Marc Horby schrieb: > ps: auf Preisfuchs gibts 10 Ent Lizenzen für 19 Euro. lol, wer mit dem Key zuerst installiert und dann für immer drauflässt bekommt es auch registriert und gestartet :D Mw E. schrieb: > Das ist auch eines der Probleme an Windows10, alle halbe Jahre wird > daran rumgedoktort und was verschoben und teilweise sinfreie Features > eingeführt. lol, für XP gab es hunderte patches/updates, die wurden teilweise wöchentlich eingespielt, Wieviele hunderte MB waren das? gepackt Das müssen zig Millionen Zeilen Code gewesen sein den die da nach und nach umgekrempelt haben. Vista war nix anderes, 7 nicht, 8 auch nicht Bananensoftware, seit dem es "günstiges" Internet und damit eine Download-Möglichkeit gibt, ist Windows nur noch Bananensoftware. Gut, Problem ist systemintern, da die Bedrohungen ja ebenso ständig wechseln/sich ändern. Fazit: LAN-Kabel raus und WLAN hardwareseitig abschalten/ausbauen und schon ist das Sicherheitsproblem i.W. behoben, dann braucht man höchstens noch Treiberupdates ;)
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@MikeB In dem Zitat gings mir nicht um Sicherheitsupdates. Sondern um die (Feature-)Upgrades, die doch immer mal was umkrempeln und sogar Systemeinstellungen zurücksetzen. Auf meinem Win7 sind alle Sicherheitsupdates drauf und es lässt sich benutzen wie am ersten Tag. Beim jetzigen Win10 Herbstupgrade wird schonwieder an der GUI rumgewerkelt...
Mike B. schrieb: > Bananensoftware, seit dem es "günstiges" Internet und damit eine > Download-Möglichkeit gibt, ist Windows nur noch Bananensoftware. Ich hab unter Linux auch mehr oder weniger wöchentliche Updates, und mitunter auch mal 100Mbyte. Wenn man das aktuelle Mageia installiert, holt das erstmal 2Gbyte Update nach. Ist das auch alles Bananensoftware?
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