Kann mir mal jemand einen Gefallen tun und die angehaengten LTspice-Dateien (gezippt)testen? Es handelt sich um eine Testschaltung, die ich heute verwendete um meine neuen manuell erstellten Symbole zu testen. Beim TL072 gibt es da ein kurioses Problem,welches ich mit dem Simetrix-Simulator nicht habe: Das Problem tritt in Zusammenhang mit dem LM393 (und mit Sicherheit jedem anderen OP mit offenem Kollektor auf). Lange Rede kurzer Sinn: Bild 1 und Bild 2 ansehen.Beide Schaltungen sind 100% identisch.Und sie funktionieren per Simulation einwandfrei.ABER: Entferne ich den 1 Ohm Widerstand und erstelle eine Direktverbindung (was ich Anfangs ja auch tat)stellt sich LTspice quer und zeigt nur Muell - die Simulation dauert ewig und muss von Hand gestoppt werden. Die Frage ist: Wer hat recht Simetrix oder LTspice? Ich sehe keinen praktischen Grund einen Widerstand einbauen zu muessen.Irritierend sind die "laecherlichen" 1Ohm die ich testweise verwendete. Hinweis: LTspice wuerde auch ohne den 1 Ohm Widerstand funktionieren ,solange der Open-Collector-Widerstand unter 2kOhm bleibt. Nur als Hinweis: Ich habe fuer LTspice "nur" neue Symbole kreiert ! Die Models sind downgeloaded und nicht veraendert. Die Zip-Datei enthaelt 2 asy-Dateien/2 sub-Dateien und die asc-Testschaltung.
mit dem alternate solver (einstellbar unter Simulate -> Control Panel -> Spice) läuft die Simu bei mir mit und ohne 1Ohm-Widerstand gleichgut. Mit dem Standard-Solver bekomme ich ebenfalls Konvergenzprobleme.
Toxic schrieb: > Bild 1 und Bild 2 ansehen.Beide Schaltungen sind 100% identisch. Nicht ganz! Unter MPLAB hat R7 = 47K und unter LTspice hat R7 = 4K7, also nur 4,7K, bzw 4.7K. Das ist schon ein kleiner Unterschied. mfg Klaus
Klaus R. schrieb: > Unter MPLAB hat R7 = 47K und unter LTspice hat R7 = 4K7, MPLAB hat 4.7k sofern ich das richtig auf dem Bild sehen kann. Toxic, bitte bestätigen. Gruß,
Das "Problem" sind die Arbeitspunkte die sich beim Start einstellen. An beiden +/-Komparatoreingängen liegen zu Beginn exakt die gleichen Spannungen. Das Schwingen beginnt deshalb nur auf Grund von numerischem Rauschen. Dem Problem kann man leicht durch geignete Startbedingungen oder einem Impuls am Anfang abhelfen. Ich erzwinge z. B. 0V am Kondensator, 1u IC=0. Damit laufen beide Schaltungen exakt gleich.
Erwin D. schrieb: > Also ich lese 4.7k LTspice hat wohl eine fettere Schrift. Die Auflösung meines Monitors ist eigentlich bestimmt nicht schlecht, aber man muß doch etwas näher darangehen um noch einen kleinen Punkt zu erkennen. 1 Pluspunkt für LTspice. @Helmut: Danke für den Tipp. Hätte man auch selber darauf kommen können. mfg Klaus
Al3ko -. schrieb: > MPLAB hat 4.7k sofern ich das richtig auf dem Bild sehen kann. Toxic, > bitte bestätigen. Also erstmal Danke an alle die hier mitgetestet haben..... Konnte leider nicht gleich antworten,weil ich als Forumsgast nicht die gleichen Privilegien wie angemeldete User haben. Die Schaltungen sind identisch.Wegen dem Gridraster ist der Screenshot nicht eindeutig gewesen. Helmut S. schrieb: > Ich erzwinge z. B. 0V am > Kondensator, 1u IC=0. Damit laufen beide Schaltungen exakt gleich. ich denke mal @Helmut S hat das Problem korreckt beschrieben.Ich erinnere mich noch,als ich vor Monaten noch mit Simetrix "spielte",dass die dort bei Oszillatorschaltungen auf einen Startwert bei Kondensatoren bestanden - waehrend im Gegensatz dazu LTspice keine Probleme hatte auch ohne Startwerte zu funktionieren.Nun,heute war es augenscheinlich mal anders herum. Werde mein Tagebuch um einen weiteren Eintrag ergaenzen muessen...? Danke nochmal an alle !
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