Hallo zusammen ich baue gerade an einem Projekt in dem 408 mal 5050 SMD Leds verbaut werden. Bei meiner Recherche habe ich rausgefunden, dass eine LED um die 60mA benötigt. Sprich um alle zu betreiben bin ich bei knapp 25A. Als Netzteil würde ich das Mean Well RSP-150-5 verwenden wollen (https://www.reichelt.de/schaltnetzteil-geschlossen-150-w-5-v-30-a-mw-rsp-150-5-p147915.html?&trstct=pol_2). Um die Leds nun mit Strom zu versorgen, würde ich Kabel mit dem Querschnitt von 2,5mm2 nehmen. Aber ich bin mir unsicher was für einen Netzstecker ich da nehmen soll, die die ich gefunden habe, haben eine Belastungsgrenze von maximal 16A. Könnt ihr mir da weiterhelfen, was könnte ich da nehmen ? Liebe Grüße Dennis
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Dennis schrieb: > Um die Leds nun mit Strom zu versorgen, würde ich Kabel mit dem > Querschnitt von 2,5mm2 nehmen. Aber ich bin mir unsicher was für einen > Netzstecker ich da nehmen soll, die die ich gefunden habe, haben eine > Belastungsgrenze von maximal 16A. Was haben denn die 25 Ampere mit dem zu tun was auf Netzseite gezogen wird. Deine Ausgangslast sind ca. 125 W. Etwas mehr wird am Eingang gebraucht. Der Strom in das NT ist < 1A.
Und das Netzteil wird wohl kaum so schlecht sein das es mehr als 16A bei 230V zieht um die 25A bei 3V zu schaffen ;-) Und ja, parallel ist doof. Hohe Spannung geht einfacher als hoher Strom.
Gibt es einen Grund warum du die alle parallel schaltest? Das macht nur Sinn wenn mal jede einzeln ein oder ausschalten will Warum nimmst nu nicht z.B. ein 24V oder 48V Netzteil und schaltest je 7 / 14 Stck. in Reihe? Das spart auch viele Vorwiderstände und erhöht die Effizienz.
Beitrag #5546664 wurde von einem Moderator gelöscht.
Christopher J. schrieb: > Die sind alle parallel geschaltet? Wohl kaum... Die Frage stellt sich auch. Auf den Led-Bändern sind i.d.R. 3 in Reihe. Die werden dann mit 12 Volt betrieben. Bei 25 A und 2,5qmm, wie vom TO geplant, muss auch die Kabellänge beachtet werden.
BTW: Der Kram wird bei 408x60mA auch verdammt hell. Wenn das nicht gefordert ist dann vorher testen welche Helligkeit man wirklich benötigt. Vermutlich kommt man dann auf weniger als 60mA/LED.
Ich würde für einen Strom von 30A PowerPoles und Lautsprecherleitung nehmen. Aber nur auf der Kleinspannungsseite des Netzteils - auf der Netzspannungsseite wirst du den Strom ja eh nicht haben, wie schon erläutert. 2,5mm^2 für 30A und Kleinspannung (=wenig Reserve für Spannungsabfall) ist aber eher dünn. MfG, Arno
test schrieb: > BTW: Der Kram wird bei 408x60mA auch verdammt hell. Wenn das nicht > gefordert ist dann vorher testen welche Helligkeit man wirklich > benötigt. Vermutlich kommt man dann auf weniger als 60mA/LED. 60mA ist das Maximum wenn die Led weiß und mit voller Helligkeit leuchtet. Da der TO RGB Leds verwendet, anstatt direkt weiße, werden die 60mA daher wohl die Ausnahme sein. Trotzdem sollte das NT entsprechend ausgelegt werden.
Streite ich natürlich nicht ab. Aber das Ausgangsposting liest sich so als ob er alle LED einfach parallel ans Netzteil hängen will. Und dort könnte man ja per passenden Vorwiderstand dimmen. Keine Ahnung was es werden soll. Soll es z.B. ein Sternenhimmel für die Schlafzimmerdecke werden wäre es sinnvoll ;-) Deswegen als Hinweis, denn es scheint der Threadstarter fängt erst an sich in die Sache reinzuarbeiten (und denkt evtl. noch gar nicht dran).
Es wäre eventuell eine Überlegung Wert, den langen Streifen in mehrere Segmente zu zerlegen. Dann hat man mehrere Kabel und Stecker, die jeweils mit weniger Strom belastet werden. Falls es um diese WS2812 Stripes geht: Die Datenleitung kann man dann eventuell trotzdem seriell durchschleifen, sofern der Spannungsabfall auf der GND Leitung nicht zu groß ist.
Dennis schrieb: > dass eine LED um die > 60mA benötigt. Sprich um alle zu betreiben bin ich bei knapp 25A Offensichtlich ist dir völlig unbekannt, wie LEDs betrieben werden - mit Konstantstrom, entweder geregelt oder annähernd per Vorwiderstand, und nicht mit 5V. Und lass dich nicht verunsichern von den "Fachleuten" hier im Forum, die immer wieder behaupten Vorwiderstände wären nur für Angsthasen. Wenn du 408 LEDs parallel an 5V anschliesst fliegt dir das Ganze um die Ohren. Zuerst die LEDs mit der niedrigsten Durchgangsspannung, und wenn die verkohlt sind so nach und anch die anderen. Georg
Dennis schrieb: > 408 mal 5050 SMD Leds Ich rechne mal nach: 408 x 5050 x 0,06A x 4V (= weißes Licht) = ca. 500kW Respekt - für welche Sporthalle ist das denn?
Senty schrieb: > Dennis schrieb: >> 408 mal 5050 SMD Leds > > Ich rechne mal nach: > > 408 x 5050 x 0,06A x 4V (= weißes Licht) = ca. 500kW > > Respekt - für welche Sporthalle ist das denn? Kein Problem - das Netzteil hat nur 150W ;-) Walta
Jörg R. schrieb: > 60mA ist das Maximum wenn die Led weiß und mit voller Helligkeit > leuchtet. Da der TO RGB Leds verwendet, anstatt direkt weiße, werden die > 60mA daher wohl die Ausnahme sein. Trotzdem sollte das NT entsprechend > ausgelegt werden. Der TO hat mir keiner Silbe erwähnt, dass RGB LEDs eingesetzt werden sollen. Was weißt du, was wir nicht wissen? Senty schrieb: > Ich rechne mal nach: > > 408 x 5050 x 0,06A x 4V (= weißes Licht) = ca. 500kW > > Respekt - für welche Sporthalle ist das denn? Dann rechne noch mal ^^ 5050 ist die Bauform, in der sich pro Chip 3 LEDs in fast beliebiger Farbe befinden. ^^
Besserwisser schrieb: > Der TO hat mir keiner Silbe erwähnt, dass RGB LEDs eingesetzt werden > sollen. > Was weißt du, was wir nicht wissen? Also ich weiß, dass 5050 LEDs mit 60mA zu 99% Wahrscheinlichkeit RGB LEDs sein dürften. Wenn wir schon beim Klugscheißen sind: Zeige uns doch mal die vielen 60mA LEDs in dieser Bauform, die du im Sinn hast.
Spontan fallen mir da diese ein: https://www.highlight-led.de/led-bauelemente/leuchtdioden/smd-leds/smd-5050.html
Ok, hast mich überzeugt. Gut gemacht. Ich habe solche LEDs noch nie gesehen (mit 3x weiss). Das die alle für 75mA lasse ich mal durchgehen.
georg schrieb: > Offensichtlich ist dir völlig unbekannt, wie LEDs betrieben werden - mit > Konstantstrom, entweder geregelt oder annähernd per Vorwiderstand, und > nicht mit 5V. Der TO hat auch nicht behauptet ohne Vorwiderstände bzw. eine andere Art der Strombegrenzung zu arbeiten. > Und lass dich nicht verunsichern von den "Fachleuten" hier im Forum, die > immer wieder behaupten Vorwiderstände wären nur für Angsthasen. Na, jetzt bist Du ja da? Besserwisser schrieb: > Der TO hat mir keiner Silbe erwähnt, dass RGB LEDs eingesetzt werden > sollen. Was weißt du, was wir nicht wissen? Nö, war auch eher eine Vermutung. Aber wo bleibt dein Betrag zum eigentlichen Thema Klugscheißer....ähhh Entschuldigung ...Besserwisser? Besserwisser schrieb: > 5050 ist die Bauform, in der sich pro Chip 3 LEDs in fast beliebiger > Farbe befinden. ^^ Falsch! In der WS2812(B) ist auch noch Elektronik integriert. Stefanus F. schrieb: > Also ich weiß, dass 5050 LEDs mit 60mA zu 99% Wahrscheinlichkeit RGB > LEDs sein dürften. So habe ich es auch vermutet. Natürlich gibt es auch Leds 5050 in rot, blau etc. Und es gibt noch die WS2812(B). Wenn der TO die Leds tatsächlich Alle parallel schaltet hat er einiges an Verlust an den Vorwiderständen. Das wäre die denkbar schlechteste Lösung.
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Walta S. schrieb: > Senty schrieb: >> Dennis schrieb: >>> 408 mal 5050 SMD Leds >> Ich rechne mal nach: >> 408 x 5050 x 0,06A x 4V (= weißes Licht) = ca. 500kW >> Respekt - für welche Sporthalle ist das denn? Bessere Frage: Für welche Flughafenbaustelle ist das? (BER) ;) ;) Als Netzzuleitung zum Netzteil den üblichen mindestquerschnitt 1,5 mm^2 verwenden, auch wenn nur 1A fließen sollte. Im Kurzschlussfall soll die Haussicherung fliegen und nicht vorher die Zuleitung verschmoren. Am Ausgang des Netzteiles (wenn mehrere LED nicht in Reihe geschaltet werden können) mindestens 2,5 mm^2. Wenn die Zuleitung mehrere Meter habe, dann sollte man eher 4 mm^2 wählen.
Hallo je mehr mm² umso geringer der Spannungsabfall - ganz klar und logisch. Aber jeder der schon mal mit 4mm² oder 2,5mm² in Lautsprcherkabelausführung arbeiten musste ist bekannt wie schwer, dick und relativ starr solche Kabel sind - direktes anlöten an einen LED Stripe (WS2812B ?)oder gar durch verbinden einzelner RGB LEDs (tu dir das bitte nicht an es dürfte schon nach der zehnten RGB LED eine Qual werden sollten die Vorwiderstände nicht integriert sein wird das schnell ein Fall für Amnesty International ...) ist alles andere als Empfehlenswert. Verwende geeignete Stecker und Kupplungen nutze für die letzten cm von der Kupplung bis zu den Einspeisepunkten an den Stripe dünnere und sicher am Stripe verlötbare Leitungen. Wenn es sich um 5V RGB Stripes (evtl ein WS2812B ?) handelt können diese auch problemfrei mit 5,2V betrieben werden aber auch bei 4.5V bemerkt andererseits kaum einen Helligkeitsunterschied, wichtig ist aber spätestens nach 50 bis 60 LEDs nochmal die Spannung direkt via Kabel neu ein zu speisen. Somit sollte auch 1,5mm² oder sogar weniger ausreichen, Geld einsparen (du benötigst ja mehr Meter an Leitung) aber das verlegen, verlöten, mechanisches absichern wird alles sehr viel angenehmer werden. Glaub mir 2,5mm² Kabel in Lautsprecherausführung oder gar 4mm² und mehr sind eine Qual beim verlegen und vernünftig verlöten bzw. geeignete Stecker, Klemmen usw. sind einfach nur noch "riesige" Klötze. Jemand
Dennis schrieb: > Um die Leds nun mit Strom zu versorgen, würde ich Kabel mit dem > Querschnitt von 2,5mm2 nehmen. Aber ich bin mir unsicher was für einen > Netzstecker ich da nehmen soll, die die ich gefunden habe, haben eine > Belastungsgrenze von maximal 16A. Oje, auch wenn deine LEDs 25A an 5V ziehen, wird das 150Watt Netzteil nicht 25A aus dem 230V~ Netz haben wollen, deine Sicherung würde rausfliegen. Es nimmt nicht mal 1A, also tut es ein ganz normaler Schukostecker, Schutzkontakt weil das Gehäuse des Netzteils an den PE kommt. 2.5mm2 werden bei 25A nicht wegschmelzen, obwohl man in Hausinstallationen 4mm2 nimmt, aber es entsteht ein Spannungsabfall wenn das Kabel lang ist so dass die LED eventuell nicht mehr genug Spannung abbekommt, 1V Verlust machen sich bei 5V bemerkbar, bei 230V sind sie egal. Wenn alle deine LEDs zugleich leuchten sollen, schaltet man sie lieber in Reihe, z.B. je 6 über 1 Vorwiderstand an 24V, das spart Strom und Vorwiderstände. Statt 25A nur noch 4.2A.
Hallo, vielen dank erstmal für eure Rückmeldungen. Ich hätte mein Projekt doch ein wenig besser beschreiben sollen, entschuldigt bitte! Ich baue das hier gerade nach https://www.instagram.com/p/Bml1kLlBv7N/?taken-by=dlovinn , als Leds verwende ich diese hier https://www.amazon.de/gp/product/B07BTTY4FL/ref=oh_aui_detailpage_o00_s01?ie=UTF8&psc=1 In dem Projekt werden 24 Ledstreifen mit je 17 Leds verwendet. Ich bin beschäftige mich erst seit kurzen mit Elektrotechnik und war mir nicht sicher ob ich nicht nachher das Haus abfackel :D Vielen dank aufjedenfall für eure Hilfe!
Hallo also wäre es sinnvoll die Sekundärseite deines NT über möglichst kurzes Kabel das aber einen großen Querschnitt hat an einen zentralen Klemmpunkt (Klemmleiste)zu führen und von dort mit deutlich besser händelbaren Kabel (möglichst ohne dicke Isolation die hier weder mechanisch noch von der Spannung her notwendig ist) dann zu den einzelnen Stripes. 17*60mA sind 1,02A - bei sehr großzügig geschätzten 2m Kabellänge vom Zentralen Klemmpunkt (eventuell Klemmleiste) reichen da sogar 0,5mm² locker aus. Wenn du dann noch die Ausgangsspannung des Netzteils auf 5,1V hochstellst ,was sehr wahrscheinlich mittels eines leicht zugänglichen Trimmpoti möglich ist, bist du sogar auf der sicheren Seite. Wobei man sowieso bei nicht direkten Vergleich es nicht mitbekommt ob am LED Streifen nun 5V - 5,1V oder auch 4,85V anliegen, nur sollten an allen deiner Streifen die gleiche Spannung anliegen da der Unterschiede bei direkten Vergleich, vor allem bei geringerer Grundhelligkeit dann doch eventuell bemerkt werden könnten. Wobei einige 10 mV Unterschied aber kein Problem sind, also "gleiche Spannung" nicht zu extrem werten, vor allem wenn du viel mit hoher Helligkeit arbeiten möchtest - da wird das Auge sowieso einfach "übersteuert" und selbst Messtechnisch klar dunklere LEDs werden nicht als dunkler wahrgenommen.
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