Hallo! Hab was per ebay verkauft, mit Vermerk "Lieferung nach Deutschland" Nun hats ein Spanier gekauft, Versandadresse in Andalusien und per Paypal bezahlt. Ich mache nur sehr wenig mit Paypal. Frage: Kann er irgendwie seine Überweisung zurückziehen/stornieren so dass ich nach Versand mit leeren Händen dastehe? Ich glaube, mal sowas gelesen zu haben. Hattet ihr schonmal so einen Fall?
Ja, kann er. Ist sogar eine beliebte Masche bei PayPal. Er zahlt, du versendest (nur versichert mit Tracking, alles andere erkennt PayPal als Nachweis sowieso nicht an), behauptet, dass der Karton leer wäre, ein Ziegelstein drin gewesen wäre. Whatever. Bedeutet: PayPal-Käuferschutz wird aktiv, PayPal zieht das Geld zurück und du bekommst es mit einer geringen Wahrscheinlichkeit, dafür mit viel Gestreite vielleicht zurück. Einfach darauf bestehen, dass er dir das Geld über die Freundefunktion schickt. Dort gibt es keinen Käuferschutz.
Da steht in den Details der Transaktion: "Verkäuferschutz Berechtigt Wichtig für den Verkäuferschutz: Versenden Sie den Artikel an die auf dieser Seite angegebene Adresse. Bewahren Sie die Nachverfolgungsnummer oder den Versandbeleg auf." trotzdem findet man im inet Horrorstories über Paypal und Inkasso/Rechtsanwälte Ich sehe in den details nicht, ob das eine Bezahlung einer Rechnung oder ein "Geld-senden an Freunde" war Hab ich als ebay-Verkäufer überhaupt ein Recht, eine bestimmte Zahlungsart bei paypal anzufordern?
Mike B. schrieb: > Hab was per ebay verkauft, mit Vermerk "Lieferung nach Deutschland" > Nun hats ein Spanier gekauft, Versandadresse in Andalusien und per > Paypal bezahlt. Was sagt denn eBay dazu? Wenn eBay eine Funktion anbietet, bei der man den Verkauf auf eine bestimmte Region beschränken kann, dann sollte eBay auch erklären, was geschieht, wenn ein Käufer diese Funktion umgeht.
Rufus Τ. F. schrieb: > Was sagt denn eBay dazu? Wenn eBay eine Funktion anbietet, bei der man > den Verkauf auf eine bestimmte Region beschränken kann, dann sollte eBay > auch erklären, was geschieht, wenn ein Käufer diese Funktion umgeht. Guter Hinweis dies! Anderenfalls sehe ich an dieser Stelle gar keine Möglichkeit mehr, dass mir Ebay bei nicht erfolgtem Versand wegen "falscher" Zahlart bei paypal nicht aufs Dach steigt. Ich hab paypal als Zahlart angegeben (nie wieder!), der Käufer hat bereits überwiesen und ich verweigere den Versand weil ich auf Geld-sende-an-Freunde bestehe. Da kann man nur verlieren.
Korbi G. schrieb: > Einfach darauf bestehen, dass er dir das Geld über die Freundefunktion > schickt. Dort gibt es keinen Käuferschutz. Das wäre ein klarer Verstoß gegen die AGB, für den Ebay Dich verwarnen kann. Davon ab wicklen 99% der Käufer ihre Käufe über die Kaufabwicklung ab. Auf "jetzt bezahlen" klicken, Paypal auswählen, fertig. Um Geld als "Freund" zu senden, sofern das den von Spanien aus überhaupt geht, müsste der Käufer die Mailadresse des Verkäufers erfragen und ihm dann von seinem Paypal-Account aus manuell die Zahlung senden. Der TO hat aber die Möglichkeit, die Transaktion abzubrechen. "Problem klären", als Begründung für den Abbruch aus der Liste "der Artikel wurde von jemand in einem Land gekauft in das ich nicht liefere" (so ähnlich) auswählen. Dazu muss aber der Ausschluß in der Auktion eindeutig angegeben sein (Lieferorte: "nur Deutschland"). Wenn da EU steht muss innerhalb der EU geliefert werden. Bei Ebay ist Gerichtsstand das Land, in dem der Käufer sitzt. Damit gelten u.U. andere Regeln für die Haftung bei Transportschäden (kein "Versendungskauf" gemäß BGB).
Mike B. schrieb: > Hab ich als ebay-Verkäufer überhaupt ein Recht, eine bestimmte > Zahlungsart bei paypal anzufordern? Na ja, "Freunde" darfst du nicht fordern, ganz einfach. Mike B. schrieb: > Ich hab paypal als Zahlart angegeben (nie wieder!), der Käufer hat > bereits überwiesen und ich verweigere den Versand weil ich auf > Geld-sende-an-Freunde bestehe. Der Kunde wäre wahnsinnig dem zuzustimmen. soul e. schrieb: > Der TO hat aber die Möglichkeit, die Transaktion abzubrechen. "Problem > klären", als Begründung für den Abbruch aus der Liste "der Artikel wurde > von jemand in einem Land gekauft in das ich nicht liefere" (so ähnlich) > auswählen. Dazu muss aber der Ausschluß in der Auktion eindeutig > angegeben sein (Lieferorte: "nur Deutschland"). Wenn da EU steht muss > innerhalb der EU geliefert werden. Richtig.
Mike B. schrieb: > mit Vermerk "Lieferung nach Deutschland" Das allein genügt nicht. Du mußt explizit auch den Käuferkreis auf die Länder einschränken, in die du versendest. Habe ich schon vor Jahren wegen mehrfachem Ärger mit Spaßbietern aus -tataa- Spanien gemacht. Die können dann nicht bieten. In meiner Artikelbeschreibung steht außerdem ein Hinweis, daß sich Interessenten gern melden können und ich sie nach Prüfung individuell freischalte.
Icke ®. schrieb: > Mike B. schrieb: >> mit Vermerk "Lieferung nach Deutschland" > > Das allein genügt nicht. Du mußt explizit auch den Käuferkreis auf die > Länder einschränken, in die du versendest. Habe ich schon vor Jahren > wegen mehrfachem Ärger mit Spaßbietern aus -tataa- Spanien gemacht. Die > können dann nicht bieten. In meiner Artikelbeschreibung steht außerdem > ein Hinweis, daß sich Interessenten gern melden können und ich sie nach > Prüfung individuell freischalte. also lautet die Erkenntnis: -tataa- Ar**h offen, verloren! Hinschicken und hoffen dass es ein freundlicher Käufer ist, wie hoch ist wohl die Chance dafür??? Andere Zahlart darf ich nicht anfordern, Versand verweigern auch nicht. Ich habe als Lieferort nur D angegeben, wenn der Käufer mir 'ne Lieferadresse in Espania angibt darf ich doch den Versand verweigern, oder? Ich hab ihm aber auf seine Anforderung hin für die Überweisung die Versandkosten (13,99€ DHL) nach Spanien angegeben, ob das schon als Einverständniserklärung gilt?
Mike B. schrieb: > Ich hab ihm aber auf seine Anforderung hin für die Überweisung die > Versandkosten (13,99€ DHL) nach Spanien angegeben, ob das schon als > Einverständniserklärung gilt? Schlechtes Controlling.
Mike B. schrieb: > also lautet die Erkenntnis: -tataa- Ar**h offen, verloren! Nicht alle Spanier sind pöhse. Man kann auch Glück haben. Wenn nicht, wird es schwierig bis unmöglich, sein Recht durchzusetzen. > Ich hab ihm aber auf seine Anforderung hin für die Überweisung die > Versandkosten (13,99€ DHL) nach Spanien angegeben, ob das schon als > Einverständniserklärung gilt? Möglicherweise schon. Wenn es ein hochwertiger (teurer) Artikel ist und du kein Risiko eingehen willst, mußt du halt in die Trickkiste greifen und bspw. den Kauf mit Begründung abbrechen, die Ware sei runtergefallen und kaputt. Gibt evtl. eine negative Bewertung, spart aber Geld und Nerven.
Uhu U. schrieb: > Mike B. schrieb: >> Ich hab ihm aber auf seine Anforderung hin für die Überweisung die >> Versandkosten (13,99€ DHL) nach Spanien angegeben, ob das schon als >> Einverständniserklärung gilt? > > Schlechtes Controlling. lol, was hat Kundenkontakt und Vertrieb mit Controlling zu tun?
Da gibt es natürlich ein grundsätzliches Problem: Ich kann hinter jedem Menschen einen Bösewicht vermuten. (Oder halt nicht). Seit Jahrzehnten sammel ich Taschenuhren. Gekauft in Deutschland. Spanien, GB ,Frankreich und USA. Nie irgendwelche Schwierigkeiten. Also mein Vertrauen in E-bay und Pay-pal ist bisher gut. (Ich hatte unlängst neue Rückleuchten für den Anhänger für 10,-€ gekauft (Normalerweise kostet schon ein Ersatzglas über 20,- €) Kam mir schon gleich zu billig vor, kann man bei dem Preis aber versuchen. (2 komplette Leuchten mit Kabel). Einige Tage später eine Mail von E-bay, dass da was nicht stimmt, Geld wurde zurücküberwiesen. Und so eine Taschenuhr kostet 50 bis 1000,-€, also andere Größenordnung. Grüße Bernd
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Bernd F. schrieb: > Da gibt es natürlich ein grundsätzliches Problem: > > Ich kann hinter jedem Menschen einen Bösewicht vermuten. > (Oder halt nicht). Das möchte ich gar nicht herauszufinden versuchen. 60Euro-Ware verschicken und am Ende kann ich in die Röhre schauen, stehe als Depp da und darf mir noch das Gelächter der anderen anhören.
Mike B. schrieb: > Nun hats ein Spanier gekauft, Versandadresse in Andalusien und per > Paypal bezahlt. Hast du mal versucht, etwas über deinen Käufer in Erfahrung zu bringen, um ihn besser einzuschätzen? Also beispielsweise die Bewertungen, die er als Käufer und Verkäufer bekommen hat. Oder mit der Suchmaschine deines geringsten Misstrauens. Das mache ich gerne mal wenn ich mir da nicht ganz sicher bin. Bislang hat das recht gut funktioniert. Die Geschichte über Ebay zu retten klingt nach einem schwierigen Unterfangen ... Gruß Sam
Mike B. schrieb: > Bernd F. schrieb: >> Da gibt es natürlich ein grundsätzliches Problem: >> >> Ich kann hinter jedem Menschen einen Bösewicht vermuten. >> (Oder halt nicht). > > Das möchte ich gar nicht herauszufinden versuchen. > > 60Euro-Ware verschicken und am Ende kann ich in die Röhre schauen, stehe > als Depp da und darf mir noch das Gelächter der anderen anhören. Der Betrag wird ja nicht Existenzgefährdend sein? Je exotischer das Teil ist (Kann niemand was mit anfangen, der keine Ahnung von der Materie hat), umso geringer wird die Möglichkeit eines Betruges. Positiv Denken! Grüße Bernd
Sam W. schrieb: > Mike B. schrieb: >> Nun hats ein Spanier gekauft, Versandadresse in Andalusien und per >> Paypal bezahlt. > > Hast du mal versucht, etwas über deinen Käufer in Erfahrung zu bringen, > um ihn besser einzuschätzen? > Also beispielsweise die Bewertungen, die er als Käufer und Verkäufer > bekommen hat. Alles positiv in den letzten 6mon, keine negativ-Bewertungen kauft anscheinend öfter im EU-Ausland, auch D.
Mike B. schrieb: > 60Euro-Ware verschicken und am Ende kann ich in die Röhre schauen, stehe > als Depp da und darf mir noch das Gelächter der anderen anhören. Das Gelächter von idioten juckt dich? Sag bitte um was für einen Gegenstand es geht. Oder schau mal selbst ob du das Teil häufig auf Ebay findest und vorallem auf dem spansichen Ebay zu ähnlichem Preis findest! Daraus kann man sehr gut ableiten wie hoch die Wahrscheinlichkeit eines Betrugsversuchs ist.
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Mike B. schrieb: > 60Euro-Ware verschicken und am Ende kann ich in die Röhre schauen, stehe > als Depp da und darf mir noch das Gelächter der anderen anhören. Dann solltest Du das Verkaufen von Dingen über eBay sein lassen. Wenn Du Deinen Kunden nicht weiter trauen kannst als Dir selbst, passt dieser Vertriebsweg nicht zu Dir.
Rufus Τ. F. schrieb: > Mike B. schrieb: >> 60Euro-Ware verschicken und am Ende kann ich in die Röhre schauen, stehe >> als Depp da und darf mir noch das Gelächter der anderen anhören. > > Dann solltest Du das Verkaufen von Dingen über eBay sein lassen. Wenn Du > Deinen Kunden nicht weiter trauen kannst als Dir selbst, passt dieser > Vertriebsweg nicht zu Dir. Völlig richtig. Wem es in der Küche zu heiß ist, sollte nicht Koch werden. Wem die große weite Welt mit eBay und Ali zu gefährlich ist, sollte auf nen lokalen Flohmarkt gehen anstatt sich in Foren über Dinge auszuheulen die noch gar nicht passiert sind. So ein Aufwand wegen 60 EUR. Hau raus den Scheiß. Dazu braucht man nicht mal winzig kleine Schrumpeleier. Und schon daran fehlt es dir? PS: @TE:Und du machst wirklich EDV-Beratung? Sachen gibts....
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Wenn ich was kaufe und der Verkäufer will Geld an Freunde Option würde ich ablehnen. Wohmöglich schickt der einen Ziegelstein (bei 13,99 Euro Versand würde das passen) und ich steh als Depp da. Walta
Walta S. schrieb: > Wenn ich was kaufe und der Verkäufer will Geld an Freunde Option würde > ich ablehnen. "Geld an Freunde" sollte man nur bei Freunden (oder besser formuliert: tatsächlich Bekannten) verwenden. Alternativ noch bei "Kleckerbeträgen" wo die betragsunabhängige Fixgebühr im Verhältnis zur Summe unverhältnismäßig Starkt ins Gewicht fällt. (Wenn man jemanden 5 Euro fürs Porto rüberschiebt beispielsweise) Wenn aber ein Verkäufer darauf besteht und auch dann die "normale" Version nicht akzeptieren will wenn man die GEbühren dazurechnet, dann macht das immer einen höchst unseriösen Eindruck. (Etwas anderes ist natürlich wenn der VK überhaupt kein PP nutzt... Aber wenn er es nutzt und nur die "ungesicherte" Variante will ist das "komisch") ABER WAS MAN BEI PP ALS VERKÄUFER UNBEDINGT BEACHTEN MUSS HASST DU JA SCHON SELBST GEFUNDEN: Mike B. schrieb: > Wichtig für den Verkäuferschutz: > Versenden Sie den Artikel an die auf dieser Seite angegebene > Adresse. > Bewahren Sie die Nachverfolgungsnummer oder den Versandbeleg auf." Die "allermeisten" Probleme mit PP als Verkäufer die man im Netz finden beruhen auf einen Verstoss gegen diese Vorgabe. Eine Adresse die du nicht über das PP System mitgeteilt bekommen hast erkennt PayPal grundsätzlich nicht an. Ich weiß nicht ob es das jetzt noch gibt, aber vor ein paar Jahren konnten bei einem Ebay Verkauf von Ebay und von PP unterschiedliche Adressen mitgeteilt bekommen, selbst wenn der Käufer die normale Ebay Kaufabwicklung genutzt hat. Jedes System hat halt seine Adresse gesendet und wenn da zwei Abweichende eingetragen waren gab es zwei abweichende Adressen. Aber selbst wenn man dann an die offiziell bei Ebay hinterlegte Adresse versendet hat wurde das NICHT anerkannt. Also da keine Ausnahmen machen! Und auf eine einfache Email schon dreimal nicht. Aber das hat der Käufer bei dir ja auch gar nicht gemacht... Davon abgesehen: Das Risiko ist für dich absolut dasselbe - egal ob das Paket nach Spanien oder Bayern geht. Weder für die Haftung noch für das Betrugsrisiko macht es einen Unterschied. Und das gerade internationale Ebay Verkäufe mit PP abgewickelt werden ist das normalste überhaupt. Bezogen auf die gesamtzahl der Transaktionen die jeden Tag ablaufen sind Fälle wo ein "ehrlicher" Verkäufer probleme bekommt extrem gering. Und wenn man dann die Fälle betrachtet wo die VK das oben stehende beachtet haben und dennoch auch längerfristig keine Klärung erhalten sind es noch einmal Größenordnungen weniger. Mike B. schrieb: > Ich hab ihm aber auf seine Anforderung hin für die Überweisung die > Versandkosten (13,99€ DHL) nach Spanien angegeben, ob das schon als > Einverständniserklärung gilt? HHMM: Frage dich mal selber als was du es deuten würdest wenn du jemanden Fragst wie viel er dafür haben will wenn er dir den Artikel nach AmEndeDerWelt versendet und er nennt dir dafür einen "realistischen" Betrag? Doch wohl nicht als Ablehnung des Verkaufs dorthin, oder? BTW: Wenn man bedenken hat das der Käufer einen falschen Inhalt angibt kann es hilfreich sein wenn man das Versandgewicht "glaubwürdig" dokumentiert. Als ich noch relativ Viel auch werthaltiges über Ebay & Co. Verkauft habe wurde das bei DHL noch mit auf den Durchschlag gedruckt. (Da gab es noch die Paketscheine mit Durchschlag, muss so um 2010 oder kurz danach gewesen sein wo das auf die "einfachen" Aufkleber ohne Durchschlag umgestellt wurde und man nur noch den "Kassenbon" bekommt. Ich habe es gerade nicht im Kopf, aber evtl. steht zumindest bei den Paketen die man noch am Schalter bezahlt das gemessene Gewicht auf dem Ausdruck. Wenn man ein Schukartongroßes Paket mit 3kg gewicht versendet und der Empfänger sagt im Paket war nur Styropor ist er ja schon entlarvt. Zudem kann es bei Wertvollen und empfindlichen Dingen hilfreich sein den Zustand vor Versand gut zu dokumentieren. Inkl. Seriennummer. Aber mal ehrlich: Hier geht es um 60 Euro und einem Käufer wo nun wirklich GAR nichts auffällig ist. Gruß Carsten
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Hast Du den Käufer diesbezüglich mal angeschrieben? Wie sehen seine Bewertungen aus? Wie reagiert er auf die erhöhten Versandkosten? Du hast ja vermutlich irgendetwas um die 7,- Euro angegeben. Kann man die Paypal-Zahlung nicht einfach zurückübertragen? Dann würde ich den Käufer informieren und den Kauf abbrechen. Rufus Τ. F. schrieb: > Mike B. schrieb: >> Hab was per ebay verkauft, mit Vermerk "Lieferung nach Deutschland" >> Nun hats ein Spanier gekauft, Versandadresse in Andalusien und per >> Paypal bezahlt. > > Was sagt denn eBay dazu? Wenn eBay eine Funktion anbietet, bei der man > den Verkauf auf eine bestimmte Region beschränken kann, dann sollte eBay > auch erklären, was geschieht, wenn ein Käufer diese Funktion umgeht. Ist mir auch schon passiert, obwohl ich viele Länder ausgeschlossen habe. Nach Kontaktaufnahme mit dem Käufer und Klärung von z.B. den Versandkosten wurde das Geschäft dann ohne Probleme abgewickelt. Ein Grund den Artikel doch zu versenden waren die viele positiven Bewertungen, sowie die Antworten auf meine Fragen. Diesen Mailkontakt habe ich in Englisch geführt. Also weder in Deutsch noch in der Landessprache des Käufers. Aber, wenn Du unsicher bist würde ich den Kauf abbrechen. Eine plausible Begründung hast Du ja.
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2 Tage Stille im Thread, es wird wohl Nichts passiert sein? Carsten S. schrieb: > Die "allermeisten" Probleme mit PP als Verkäufer die man im Netz finden > beruhen auf einen Verstoss gegen diese Vorgabe. Eine Adresse die du > nicht über das PP System mitgeteilt bekommen hast erkennt PayPal > grundsätzlich nicht an. > Ich weiß nicht ob es das jetzt noch gibt, aber vor ein paar Jahren > konnten bei einem Ebay Verkauf von Ebay und von PP unterschiedliche > Adressen mitgeteilt bekommen, selbst wenn der Käufer die normale Ebay > Kaufabwicklung genutzt hat. Jedes System hat halt seine Adresse gesendet > und wenn da zwei Abweichende eingetragen waren gab es zwei abweichende > Adressen. Aber selbst wenn man dann an die offiziell bei Ebay > hinterlegte Adresse versendet hat wurde das NICHT anerkannt. Und wie soll das bitte gehen, denn bei Paypal kommt die Lieferadresse die bei ebay angelegt wurde in den Datensatz und keine andere! Einzig der Name des Empfängers kann geringfügig abweichen. Verbindlich ist das was von PP kommt. Bei Lieferung / Versand nach außerhalb von DE kommt eine ganz wichtige Frage beim Erstellen des Versandscheines per DHL zum Tragen, welche da wäre? Was soll mit dem Paket passieren wenn die Lieferung nicht zustellbar ist! ??
Hi, Sven F. schrieb: >> [...] ob es das jetzt noch gibt,[...] >> [...] aber vor ein paar Jahren [...] >> [...] waren [...] wurde [...] > > Und wie soll das bitte gehen, denn bei Paypal kommt die Lieferadresse > die bei ebay angelegt wurde in den Datensatz und keine andere! Äh, der Unterschied zwischen Vergangenheitsform und Gegenwartsform ist dir geläufig? Und auch das ich explizit einen Zustand in der Vergangenheit beschrieben habe um zu verdeutlichen wie strikt die Adressvorgabe von PayPal interpretiert wird sollte erkennbar sein. Die aktuelle Ebay Situation kenne ich nicht da ich keine Lust mehr habe über Ebay zu vekaufen, das habe ich denke ich deutlich gemacht. Das sich in der zwischenzeit einiges bei PayPal geändert hat ist aber deutlich. Mittlerweile wird bei Einkäufen in "einigen anderen" Onlineshops die man mit PP Bezahlt ja auch die beim Shop hinterlegte Adresse für DIESEN Einkauf von PP übernommen und explizit als PP Versandadresse authorisiert, auch wenn die nicht im Account hinterlegt ist. Muss halt im Bezahlvorgang noch einmal ausdrücklich bestätigt werden... Aber vor einigen Jahren (~10J vielleicht ~15J IMHO) war das von mir beschriebene mit dem NICHTABGLEICH der Ebay und PP Adressen fakt! ISt ja auch verständlich, PP war bis in die 00er Jahre eigenständig und wurde erst dann von Ebay gekauft und erst einige Zeit danach Stück für Stück in die IT Struktur eingebunden. Universelle Schnittstellen für den Adressabgleich zwischen dem PP System und anderen Anbietern kamen nochmals deutlich später. Aber wie schon mehrfach geschrieben: Einfach an die Adressen halten die man über PP bekommt und alles andere ignorieren. Dann hat man das Risiko für Probleme gleich sehr deutlich minimiert. Gruß Carsten
Jörg R. schrieb: > (..) Ein > Grund den Artikel doch zu versenden waren die viele positiven > Bewertungen, Gerade die sagen relativ wenig aus, da es im eBay-System nicht möglich ist Käufer negativ zu bewerten. Negative und neutrale Bewertungen können ausschließlich Verkäufer erhalten.
soul e. schrieb: > Jörg R. schrieb: > >> (..) Ein >> Grund den Artikel doch zu versenden waren die viele positiven >> Bewertungen, > > Gerade die sagen relativ wenig aus, da es im eBay-System nicht möglich > ist Käufer negativ zu bewerten. Negative und neutrale Bewertungen können > ausschließlich Verkäufer erhalten. Genauso unsinnig wie in einem Bezahlsystem, mit dem ich eine Leistung in Vorkasse bezahle, selbstständig die Zahlung auch nach Wochen (nach Erhalt der Ware) wieder stornieren kann. Ein Storno einer Überweisung an eine andere Person ist bei normalen Banken nicht ohne Grund ausgeschlossen. Aber bei Paypal geht sowas anscheinend. Damit disqualifiziert sich Paypal m.E. doch selbst.
Mike B. schrieb: > Aber bei Paypal geht sowas anscheinend. Damit disqualifiziert sich > Paypal m.E. doch selbst. Es disqualifiziert sich für Verkäufer. Für den Käufer ist das natürlich cool. Fall aufmachen, Geld zurück. Und dann schauen ob der Verkäufer sich die Mühe macht zu klagen.
soul e. schrieb: > Es disqualifiziert sich für Verkäufer. > > Für den Käufer ist das natürlich cool. Fall aufmachen, Geld zurück. Und > dann schauen ob der Verkäufer sich die Mühe macht zu klagen. Habt Ihr Beiden überhaupt einen Plan, um nicht zu sagen eine Ahnung, von Paypal? Das ist doch gar keine Bank sondern ein Bezahl-Dienstleister mit ein paar Zusatzoptionen! Welcher Käufer würde denn bei einer Auktionsplattform wie ebay so viel Vertrauen in einen unbekannten Verkäufer setzen wenn da PP nicht im Spiel wäre? Es wird ja kein privater Verkäufer dazu gezwungen PP anzubieten, mit ein paar Ausnahmen für Gewerbliche. Am 5. verkauft und bis heute nicht verschickt, also Düsengang ohne Grund? soul e. schrieb: > Gerade die sagen relativ wenig aus, da es im eBay-System nicht möglich > ist Käufer negativ zu bewerten. Negative und neutrale Bewertungen können > ausschließlich Verkäufer erhalten. wieso soll man Käufer nicht indirekt negativ bewerten können, Lesen und richtig Deuten muß das natürlich auch jemand können, da gibt es schon einige Tricks .. die fallen natürlich nicht gleich voll ins Auge oder in den Bewertungszähler. Genauso wie einige bis viele gewerbliche Verkäufer ihren Bewertungszähler durch Einkäufe hochpuschen, da schaut im ersten Anflug auch keine Käufer auf dessen Profil vorbei, wie die ganzen positiven zig hunderte bsi tsnd. Bewertungen enstanden. Er als Verkäufer weiß also immer noch nicht ob er versendet? Wie soll denn ein Schaden für den Verkäufer enststehen, wenn er sein Geld bei PP gleich abzieht und kein neues Guthaben dort aufbaut? Ohne Guthaben kann dort auch keines verschwinden, das ist ja nicht wie bei Amazon, wo das erstmal zwischengebunkert (einbehalten) wird bis die Rückgabefrist verstrichen ist! Rufus Τ. F. schrieb: > Was sagt denn eBay dazu? Wenn eBay eine Funktion anbietet, bei der man > den Verkauf auf eine bestimmte Region beschränken kann, dann sollte eBay > auch erklären, was geschieht, wenn ein Käufer diese Funktion umgeht. Er wird seinen Verkaufsbereich nicht expliziet dafür gesperrt haben, und was soll schon bis Spanien passieren? DHL machts durchweg möglich. Bis auf das was ich da oben ansprach, interessiert aber eh Keinen.
Sven F. schrieb: > Habt Ihr Beiden überhaupt einen Plan, um nicht zu sagen eine Ahnung, von > Paypal? > Das ist doch gar keine Bank sondern ein Bezahl-Dienstleister mit ein > paar Zusatzoptionen! Er tritt in dieser Funktion in Konkurrenz zu den Banken auf, darf aber andere Regeln anwenden......
Was heisst denn "darf"? Sie haben seit ein paar Jahren eine Bankenlizenz. Wurden glaub dazu veurteilt und müssen darum auch ein paar Richtlinien befolgen (wie die Anti-Geldwäsche Maßnahmen). Ihr Geschäftsmodell ist halt schlicht ein anderes. Vergleichsweise sehr hohe Transaktionsgebühren und keine ernsthaften Kreditmodelle und keine Bezahl-Karte - Dafür online extrem komfortabel, schnell und sicher (eben im Falle von echten Hacks (bzw. Keylogger o.ä.) was die üblichen Banken stattdessen mit unkomfortablen Tan Systemen angehen). Käufer/Verkäuferschutz kommt da noch hinzu. Denke ohne PP wäre der Handel mit Gebrauchwaren online nicht annähernd so verbreitet. Also ein sehr wünschenswerter Dienst. Als VK sollte man nicht vergessen dass bei ähnlichem preis, definitiv die meisten eher bei dem jenigen mit PP zuschlagen oder gar dafür mehr zahlen. Schon alleine weil zum Beispiel ich nicht dafür den Tangenerator auspacken muss... @doncarlos Danke für die Ausführliche Beschreibung. Bei diesem Thema wird gern alles überdramatisiert wegen Problemen in einem von 100 Fällen...
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Alex G. schrieb: > Denke ohne PP wäre der Handel mit Gebrauchwaren online nicht annähernd > so verbreitet. > Also ein sehr wünschenswerter Dienst. Nicht nur Gebrauchtwaren. Hab gerade bei TME damit bezahlt. Das ist einfach scheisse praktisch, und es ist peinlich für die deutschen Banken, dass die sowas seit Jahren nicht gebacken bekommen. Genauso wie viele kleine Shops bei Kauf über Paypal gleich die Lieferadresse von Paypal bekommen. Kein extra Anmelden im Shop, keine Bestätigungsmails, keine Datenleichen, keine Newsletter im Nachhinein. Die Lieferadresse wird einmal und für diesen Vorgang übermittelt, fertig. Und TME hat anscheind keine Probleme als Verkäufer Paypal anzubieten. Ist offenbar immer noch besser als Kauf auf Rechnung und dann monatelang dem Geld hinterherrennen.
Alex G. schrieb: > Denke ohne PP ... > Also ein sehr wünschenswerter Dienst. Einem halbwegs intelligenten Menschen genügen wenige Zeilen der AGBs, diesen Dienst zu meiden.
Alex G. schrieb: > Was heisst denn "darf"? mit dem "darf" meinte ich die Möglichkeit, dass bei PP eigene Überweisungen zurückgezogen werden können, bei Banküberweisungen das aber nicht möglich ist Wobei ich nicht weiss, ob das ne gesetzliche Vorgabe ist oder eine AGB der Banken. Auf jedem Fall hilft es dem Geldempfänger, sein Geld sicher zu wissen und nicht von der Gunst des Zahlenden abhängig zu sein.
Alex G. schrieb: > @doncarlos > Danke für die Ausführliche Beschreibung. > Bei diesem Thema wird gern alles überdramatisiert wegen Problemen in > einem von 100 Fällen... Der eine von den 100 Fällen hat es dann aber in sich und reicht völlig aus wenn man nicht vorbereitet ist! Die Willkür dort hat keine Grenzen und die kennen dort weder Freund noch Feind, das ist das pure knallharte Geschäft mit tlws. total unterbelichteten Leuten, die dort ewtas zu entscheiden haben oder einfach irgendwelchen Unsinn machen. Fred P. schrieb: > Einem halbwegs intelligenten Menschen genügen wenige Zeilen der AGBs, > diesen Dienst zu meiden. Da ist was Wahres dran, wenn man sich denn wirklich die Mühe macht die AGB´s dort zu lesen, oder schon mal die von ELV angesehen? Also nach dem Prinzip Friss oder Stirb! Karl K. schrieb: > Genauso wie viele kleine Shops bei Kauf über Paypal gleich die > Lieferadresse von Paypal bekommen. Kein extra Anmelden im Shop, keine > Bestätigungsmails, keine Datenleichen, keine Newsletter im Nachhinein. > Die Lieferadresse wird einmal und für diesen Vorgang übermittelt, > fertig. Über den Datenschutz der ganzen Geld-Transfers und was da noch so alles in den Kaufabwicklungen übermittelt wird, hast du dir noch keine Gedanken gemacht?
Mike B. schrieb: > mit dem "darf" meinte ich die Möglichkeit, dass bei PP eigene > Überweisungen zurückgezogen werden können Das ist recht schamlos übertrieben ausgedrückt... Hacking melden geht nur 1-2 mal pro Account und SO Käuferfreundlich alles durchgehen zu lassen ist PP definitiv nicht. > Wobei ich nicht weiss, ob das ne gesetzliche Vorgabe ist oder eine AGB > der Banken. > Auf jedem Fall hilft es dem Geldempfänger, sein Geld sicher zu wissen > und nicht von der Gunst des Zahlenden abhängig zu sein. Ja, Banken und PP erfüllen nicht genau den selben Zweck... Sven F. schrieb: > Alex G. schrieb: >> @doncarlos >> Danke für die Ausführliche Beschreibung. >> Bei diesem Thema wird gern alles überdramatisiert wegen Problemen in >> einem von 100 Fällen... > > Der eine von den 100 Fällen hat es dann aber in sich und reicht völlig > aus wenn man nicht vorbereitet ist! Wenn man wegen 60€ dann Privatinsolvenz anmelden muss, sollte man nicht online handeln. Des weietren, betrachte mal den anderen Fall. Du willst einen hochwertigen Laptop gebraucht kaufen. Würdest du das ohne eine Absicherung tun? > Die Willkür dort hat keine Grenzen und die kennen dort weder Freund noch > Feind, das ist das pure knallharte Geschäft mit tlws. total > unterbelichteten Leuten, die dort ewtas zu entscheiden haben oder > einfach irgendwelchen Unsinn machen. Da spricht der Experte... > Über den Datenschutz der ganzen Geld-Transfers und was da noch so alles > in den Kaufabwicklungen übermittelt wird, hast du dir noch keine > Gedanken gemacht? Was wüsste PP mehr als die Hausbank?
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Mike B. schrieb: > mit dem "darf" meinte ich die Möglichkeit, dass bei PP eigene > Überweisungen zurückgezogen werden können, bei Banküberweisungen das > aber nicht möglich ist du hast diese Geschichten wo bitte her .. Hörensagen ohne Überlegung! Bei PP wird nichts überwiesen, da wird etwas bezahlt oder gesendet, mit einem bestimmten Vorgang oder zu einem Zweck. Und zurück gezogen wird da auch nichts grundlos, wie bei einer Bank möglich. Aber warum bietest du dann PP überhaupt an, wenn du darüber so gar nichts wirklich weisst? Bei einer Bank ist der Zweck oder Vorgang nebensächlich, dafür fließt dort Geld und sogar Cent-Beträge wenn einen irgendwer nur mal Hallo sagen will oder um eine Identität des Bank-Kontos zu prüfen. > Wobei ich nicht weiss, ob das ne gesetzliche Vorgabe ist oder eine AGB > der Banken. > Auf jedem Fall hilft es dem Geldempfänger, sein Geld sicher zu wissen > und nicht von der Gunst des Zahlenden abhängig zu sein. Eine Bank interessiert sich auch einen Feuchten um den Grund des Geldeinganges, solange es keine Geldwäsche o.ä. wäre. Bei einer Bank bekommt man aber auch nur eine begrenzten oder gar keinen Einblick in die Daten des Empfängers oder Zahlers. Weder die Konto-Nr. noch die Möglichkeit das Geld selber umgehend zurück zu überweisen.
Sven F. schrieb: > Über den Datenschutz der ganzen Geld-Transfers und was da noch so alles > in den Kaufabwicklungen übermittelt wird, hast du dir noch keine > Gedanken gemacht? Doch schon, deswegen verwende ich keine Sofortüberweisung. Aber jede Kontobewegung landet per Swift bei den Amis, auch die Deiner Spasskasse. Sven F. schrieb: > Eine Bank interessiert sich auch einen Feuchten um den Grund des > Geldeinganges, solange es keine Geldwäsche o.ä. wäre. Soso. Dann versuch mal eine Bank zu finden, über die Du Geschäfte mit iranischen Partnern abwickeln kannst. Eine Firma, mit der ich zusammenarbeite, macht das über die örtliche Spasskasse, weil die "Grossen" sich nicht trauen. > Bei einer Bank bekommt man aber auch nur eine begrenzten oder gar keinen > Einblick in die Daten des Empfängers oder Zahlers. Weder die Konto-Nr. > noch die Möglichkeit das Geld selber umgehend zurück zu überweisen. Ähm, also wenn ich jemanden Geld über weisen will, brauche ich üblicherweise seine Kontonummer.
Fred P. schrieb: > Einem halbwegs intelligenten Menschen genügen wenige Zeilen der AGBs, > diesen Dienst zu meiden. Auf welchen Passus beziehst du dich konkret und inwiefern sind hier andere Zahlungsdienstleister, inklusive die Sparkasse, weniger meidenswert?
Was wäre denn die bessere Alternative? Es soll schnell gehen, einfach zu Handhaben und für beide Seiten sicher. Walta
Walta S. schrieb: > Was wäre denn die bessere Alternative? > Es soll schnell gehen, einfach zu Handhaben und für beide Seiten sicher. Richtige Frage. Was ich von den Nörglern hier mal gerne hören würde: Wie würden die das Zahlungssystem besser machen als PayPal? Ein Modell wie eine Überweisung, d.h. keine Möglichkeit zur Reklamation oder Rückholung (ausser auf dem Rechtsweg) würde enorm viele Käufer abschrecken und würde auch der Betrugsquote (Käufer vs. Verkäufer) nicht gerecht werden. Nicht umsonst macht niemand der noch bei Verstand ist, Vorkasse per Überweisung. Also muss es eine Möglichkeit geben, einen "Fall" zu eröffnen. Wenn es Probleme gibt. Und wie soll das dann besser ablaufen? Das das im Einzellfall nicht schön ist, ist klar. Dass das im Einzelfall nicht gerecht abgewickelt wird, ist auch klar. Aber der Rechtsweg steht ja weiterhin offen. Also kein Nachteil zu echten Überweisung. Also wie wäre der Ablauf perfekt? Macht mal nen Konzept anstatt nur PayPal zu bashen.
Beitrag #5553491 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5553495 wurde von einem Moderator gelöscht.
Sven F. schrieb im Beitrag #5553491: > Cyblord -. schrieb: >> Walta S. schrieb: >>> Was wäre denn die bessere Alternative? >>> Es soll schnell gehen, einfach zu Handhaben und für beide Seiten sicher. >> >> Richtige Frage. Was ich von den Nörglern hier mal gerne hören würde: Wie >> würden die das Zahlungssystem besser machen als PayPal? > Wenn es ums Geld geht gibt es keine Freundschaft, also sollten dafür > gesetzliche Regeln eingehalten werden, was PP aber nicht praktiziert. > Oder welche Erfahrungen hast du dort schon sammeln dürfen? Also ich hab bislang in den letzten 5 jahren bestimmt gut 6000€ über PP abgewickelt. Keinerlei schlechte Erfahrungen. Bin aber zugegeben zu 99% Käufer, nicht Verkäufer. Was für Gesetze hält PP deienr Meinung nach nicht ein und wieso klagst du sie dann nicht an? > warum sollte das klar sein, dass es im Einzelfall nicht gerecht zugehen > soll? Weil in der Praxis, mit PECH immer jemand der gelackmeierte sein kann! Ist einfach so. Punkt. Das wäre selbst wenn wir 10 mal so viele Richter/Gerichte und Anwälte hätten (wodurch sie theoertisch schneller und günstiger wären) so. Was PP geändert hat, ist dass es nun verhältnismäßig häufiger vorkommt dass es der Verkäufer ist, und nicht mehr immer der Käufer. Schlussendlich sorgt aber grade das für ein besseres Vertrauensverhältnis von Seitens der Käufer und das sorgt für mehr Umsatz wodurch die VK trotz schwarzer Schafe unter den Käufern, unterm Strich profitieren.
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