Ich habe einen Rechner, noch reines Win7 drauf. Jetzt möchte ich eine andere Festplatte einbauen, dort Ubuntu installieren um dann dort in der Virtual Box ein Windows zu haben, um die letzten Win-Prog noch nutzen zu können. Kriegt man es auch hin, auf diesem Rechner in der Virtual Box auch ein Image des Windows-Rechners einzuspielen? Dann könnte man die gewohnte Konfig des Windows-Rechners gleich so weiter nutzen.
https://www.virtualbox.org/wiki/Migrate_Windows Google Suchbegriffe: physical to virtual virtualbox fchk
Du kannst den VMware Converter kostenlos laden und nutzen - mit dem kannst Du jeden Windowsrechner sicher und bequem virtualisieren!
Walter K. schrieb: > Du kannst den VMware Converter kostenlos laden und nutzen - mit > dem > kannst Du jeden Windowsrechner sicher und bequem virtualisieren! Funktioniert der VMWare-Converter auch für VirtualBox? In der Beschreibung steht nur "in VMWare convertieren"...
Das geht/ging (lange nicht mehr gemacht) auch gut mit Disk2VHD von MS: https://docs.microsoft.com/de-de/sysinternals/downloads/disk2vhd (Image erstellen lassen (weder VHDX noch VSC anwählen) und dann beim Anlegen der virtuellen Maschine einfach die VHDs als Festplatten einbinden) Im VB-Forum gibt's noch CloneVDI https://forums.virtualbox.org/viewtopic.php?t=22422 mit dem der erste Teil auch gehen sollte
npn schrieb: > Walter K. schrieb: > > Funktioniert der VMWare-Converter auch für VirtualBox? > In der Beschreibung steht nur "in VMWare convertieren"... Ja natürlich - Im Link von @Rufus ist es perfekt beschrieben. Probier es einfach mal - es geht wirklich einfach!
Walter K. schrieb: > npn schrieb: >> Walter K. schrieb: >> >> Funktioniert der VMWare-Converter auch für VirtualBox? >> In der Beschreibung steht nur "in VMWare convertieren"... > > Ja natürlich - Im Link von @Rufus ist es perfekt beschrieben. > > Probier es einfach mal - es geht wirklich einfach! Aha, man muß also das für VMWare convertierte File nochmal convertieren, damit es für VirtualBox passt.
Arc N. schrieb: > Das geht/ging (lange nicht mehr gemacht) auch gut mit Disk2VHD von > MS: > https://docs.microsoft.com/de-de/sysinternals/down... > (Image erstellen lassen (weder VHDX noch VSC anwählen) und dann beim > Anlegen der virtuellen Maschine einfach die VHDs als Festplatten > einbinden) Das jedenfalls klappt prima, hab ich erst letztens gemacht. Beim ersten Start hatte das virtuelle Windows danne eine Weile zu rödeln, bis es alle Treiber umgestellt hatte, war aber kein Problem.
Zwei Dinge sind zu beachten: Wenn Du eine physische Maschine virtualisierst und die virtuelle dann neben der physischen Maschine betreiben willst - sozusagen als Fork oder Clone ... dann musst Du u.a. in der Initialisierung die MAC Adr. manipulieren, sonst hast DU 2 identische MAC Adr. im Netz, was sehr unschön ist ;-) Der 2.Punkt ist dann die unsägliche Windows-Lizenz-Story .. weil dein virtuelles Windows dann eine geänderte Hardware zu erkennen glaubt... Bei Win7 ist das jetzt weniger dramatisch ... sehr schlimm wird es, wenn man eine alte XP Maschine virtuell am Leben halten will und wenn es eine OEM Lizenz war .. dann wird es tricky
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Bearbeitet durch User
heisst: Da wird also eine Neuinstallation von Win in der VM letztlich einfacher. Die COA ist ja vorhanden.
● J-A V. schrieb: > Kriegt man es auch hin, > auf diesem Rechner in der Virtual Box > auch ein Image des Windows-Rechners einzuspielen? Selbst wenn man das macht ist keineswegs garantiert, dass die VM dann auch läuft - sie ist dann ja in einer völlig andern Hardwareumgebung, nämlich der von Virtualbox oder VMware. Es hängt davon ab ob das Windows im Image in der Lage ist für die geänderte Hardware passende Treiber zu installieren oder zumindest mal soweit zu starten, dass man selbst Treiber installieren kann. Das kann funktionieren oder auch nicht. Das Problem ist das Gleiche wie beim Umzug auf einen anderen PC. Daher ist der Weg über eine Umwandlung der realen Maschine sicherer, z.B. bei VMWare mit dem Converter. Der setzt beim Umwandeln die passenden Treiber für die VmWare-Umgebung ein. Georg
georg schrieb: > Es hängt davon ab ob das Windows im Image in der Lage ist Das ist bei Windows ab "Vista" erheblich entspannter als bei Versionen bis einschließlich XP/2003 Server.
georg schrieb: > Selbst wenn man das macht ist keineswegs garantiert, dass die VM dann > auch läuft - sie ist dann ja in einer völlig andern Hardwareumgebung, > nämlich der von Virtualbox oder VMware. So ist es. > Es hängt davon ab ob das Windows > im Image in der Lage ist für die geänderte Hardware passende Treiber zu > installieren oder zumindest mal soweit zu starten, dass man selbst > Treiber installieren kann. Das kann funktionieren oder auch nicht. Oft ist das weitaus größere Problem: installierte Treiber finden "ihre" Hardware in der virtualisierten Umgebung nicht mehr. Das betrifft vor allem GraKa-Treiber, teilweise aber auch Treiber für Netzwerk-Hardware, einschließlich WLAN und gelegentlich auch Storage-Treiber (hier ist Intel die Buh-Kuh). Also sollte man vor der Konvertierung der physischen Maschine in eine VM erstmal jeden vorhanden Treiber mindestens dieser drei Kategorien ersatzlos entsorgen. Das geht problemlos über den Geräte-Manager. Man muss nur dass Häkchen für die Deinstallation der jeweiligen Treiberdateien setzen (und natürlich Wixdos vom Internet isolieren, damit es die Gülle beim nächsten Reboot nicht gleich wieder nachlädt). Dann einmal Rebooten. Nun ist die Installation "clean". Sieht zwar Scheiße aus und kann nix mehr im Netz und ist unerträglich langsam bei HD-Zugriffen, aber dafür: bestens vorbereitet für den Umzug in die virtuelle Welt. Der Rest für das scheinbar "Verlorenen" kommt dann von den guest-Treibern des Hosts. Das erste nach der erfolgreichen Konvertierung in ein VM sollte dann also sein, eben diese Treiber im Guest zu installieren. Jeder ernstzunehmende VM-Host stellt dafür sehr einfach zu benutzende Mechanismen bereit. Typisch wird ein CD/DVD-Image für den Gast (also die neue VM) bereitgestellt, von dem man die nötigen Treiber dann in der Gast-Umgebung installieren kann. > Das > Problem ist das Gleiche wie beim Umzug auf einen anderen PC. Jepp, das ist tatsächlich sehr vergleichbar. Dementsprechend bei Wixdos: man muss sich mit der Lizenzproblematik rumschlagen. Bestenfalls (das ist allerdings der Regelfall) gelingt es, die Installation in der VM telefonisch zu reaktivieren. Das ist zumindest nervig. Manchmal gelingt es allerdings auch garnicht. Das hängt davon ab, wie die Lizenz ursprünglich aktiviert wurde. Die meisten Probleme gibt es bei vorinstallierten Wixdossen, die ihre Existenzberechtigung aus dem im BIOS/UEFI gespeicherten Key beziehen. Der ist natürlich nach der Konvertierung in eine VM nicht mehr verfügbar.
Also damit geht das eigentlich problemlos, Treiber können auch nachträglich entfernt werden und durch die vm Tools ersetzt werden. https://www.vmware.com/products/converter.html
Eric schrieb: > Also damit geht das eigentlich problemlos War ja auch meine Empfehlung, geht allerdings nicht für Uraltsysteme - man muss halt prüfen ob der Converter läuft. Ich habe mir noch eine Converterversion 3 aufgehoben, weiss aber nicht mehr wofür ich die gebraucht habe. Eine Möglichkeit ist auch, vor dem Imagen die Treiber zu "primitivieren", z.B. die Grafik durch Standard-VGA zu ersetzen, und/oder alles zu entfernen was zum ersten Start nicht gebraucht wird. Zur Lizenz: alle Windowse 10, die von 7 oder 8 kostenlos umgewandelt wurden, brauchen einen neuen Key, weil sie mit neuer Hardware nicht mehr gültig sind. Georg
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