Was habt ihr so für eine Waschmaschine? Eigentlich suche ich genau so eine, wie ich sie bereits besitze, nur in neu. Es gibt einen Drehschalter zur Programm-Wahl, zwei echte Taster und die Signalisierung ist mit LEDs und 7-Segment-Anzeige. Wenn ich 60° einstelle wird auch mit 60° gewaschen und nicht mit 52, um die Energieffizienz hinzubetrügen. Nahezu unkaputtbar bzw. leicht zu reparieren, leider werden nach 20 Jahren die ganzen Gummiteile langsam porös. Wenn ich dagegen die ganzen neuen Maschinen mit ihren Touch-Displays und Inverter-Motoren sehe, sträuben sich mir die Haare. Gibt es sowas noch, was ich suche?
Claus M. schrieb: > Was habt ihr so für eine Waschmaschine? https://www.yourhome.de/p/Privileg-Waschmaschine-PWF-X-763/10063767123/ Claus M. schrieb: > Gibt es sowas noch, was ich suche? Wozu ? Was soll man mit uneffektiven Universalmotoren bei denen ständig die Kohlebürsten runter sind ?
Michael B. schrieb: > Wozu ? > Was soll man mit uneffektiven Universalmotoren bei denen ständig die > Kohlebürsten runter sind ? Ständig? Alle 10 Jahre einmal und sind flugs gewechselt. Der umrichter in neuen Maschinen hält nicht so lange und ist aufwendiger zu reparieren.
Claus M. schrieb: > Was habt ihr so für eine Waschmaschine? Miele, 14 Jahre alt, 14 Jahre ohne Probleme, 1 Umzug mitgemacht, 4-Personenhaushalt
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Claus M. schrieb: > Was habt ihr so für eine Waschmaschine? ne gebraucht gekaufte Miele. Hat mich damals 200 EUR gekostet, ist jetzt insg. vielleicht so 15 Jahre alt und funktioniert einwandfrei. Ich hab sie damals bei einem Waschmaschinen-Gebrauchthändler oder -Wiederaufbereiter gekauft, über ebay gefunden. Das einzige was ich mal machen musste war das Einlassventil tauschen. Ersatzteil kostete so um die 20 EUR rum, konnte ich selbst in etwa ner halben Stunde einbauen. > Eigentlich suche ich genau so eine, wie ich sie bereits besitze, nur in > neu. Warum muss es unbedingt neu sein? Die neuen sind nicht unbedingt stabiler als die alten.
Ich habe schon die zweite von Bomann und bin mit beiden sehr zufrieden. Sie haben weniger als 300€ gekostet (B-Ware mit Kratzern). Die erste Maschine hat in meiner vierköpfigen Familie mehr als 10 Jahre gehalten, ich musste nur einmal ein kaputtes Kabel flicken und und einmal das Flügelrad der Abwasserpumpe erneuern. Die zweite Machine steht hier jetzt seit 2 Jahren und läuft einwandfrei, Modell WA 5720. Meine Oma hatte sich auch eine von Boman gekauft, die lief dort über 15 Jahre, dann verstarb sie (die Oma meine ich). Meine erste Maschine war von Clatronic - ein richtiges Scheiß Teil. Da ist alle 6 Monate irgendwas abgebrochen und einmal hat sie mein Bad unter Wasser gesetzt weil sie zu viel Wasser einlaufen lies.
Stefanus F. schrieb: > Ich habe schon die zweite von Bomann und bin mit beiden sehr zufrieden. Danke für den Tipp, kommt auf die Liste
Michael B. schrieb: > Was soll man mit uneffektiven Universalmotoren bei denen ständig die > Kohlebürsten runter sind ? Meine ist jetzt 21 Jahre alt, ich hab' ihr nur mal 'nen neuen Heizstab verpasst. Die Kohlen sind noch die ersten. Was ist so die typische projektierte Betriebsdauer bei Dir, wenn Du den Begriff "ständig" verwendest?
Claus M. schrieb: > Was habt ihr so für eine Waschmaschine? Miele. Bj. vor 1972. Sauschwer und mit emaillierter Verkleidung sowie VA-Einfüllklappe für das Waschpulver. Sieht auch heute noch aus "wie neu", und sie hat alles, was man an einer WaMa braucht: - Stufenlos freie T-Wahl - Stufenlos freie Wahl des Wasserpegels in der WaMa - Stufenlos freier "Einstieg" in den WaMa-Ablauf, den die Maschine (mechanisch) "abspult". Zu der WaMa kam ich, weil ich die als Student in München Ende der 1960er Jahre in Waschsalons (mit DM-Münzeinwurf bestückt) kennenlernte. Dachte mir damals schon, daß gewerblich betriebene Waschsalons wohl ganz ordentliche WaMas haben, damit sie nicht "draufzahlen" müssen. ;) In der beengten Wohnung, die wir (meine Verlobte und heutige Frau) damals hatten, war aber kein Platz für so eine Miele-WaMa. Also holte ich mir einen Siemens-Toplader vom Schrotthändler, bei dem der Motor duchgebrannt war. War eine kleine Kiste, die nach Motor-Erneuerung beim Schleudern aber "herumwanderte" wie verrückt. Schraubte dann Dachlatten am Boden an, damit das "Wandern" beendet werden konnte. Es dauerte nicht recht lange bis auch der erneuerte Motor wieder durchbrannte. Was mich bereits vermuten ließ, daß die WaMa-Motoren mit Doppelwicklung (für Waschen + Schleudern) an sich der letzte Scheißdreck sind, den man den Leuten "andreht". Mit dem inzwischen dritten Motor lief diese WaMa dann so lange bis wir aus familiären Gründen nach Nürnberg umsiedelten. Und dort stand dann bei einem Schrotthändler so eine Miele-WaMa, wie ich sie von den Waschsalons her kannte. Ohne Münzeinwurf, sondern für den normalen Hausgebrauch. Die habe ich mir sofort (näher unbesehen) "gekrallt". Ich weiß es wirklich nicht mehr - vielleicht für 20 DM. Der einzige Schaden, den die WaMa hatte, war ein Kugellager-Schaden des Schleuder-Motors. Beide Lager des Motors ausgewechselt, wonach die Maschine wieder einwandfrei lief. Diese Maschinen haben eine Besonderheit: Nämlich zwei separate Motoren für Waschen und Schleudern. Das sind auch keine "Kohlebürsten"-Mot., sondern DASM (mit C) auf 230V betrieben. "Unverwüstbare" E-Mot. Ausgefallen sind seither nur einmal der (mechanische) "Programmschalter" und die Dichtung Glasscheibe/Gehäuse. Sowie einmal die Pumpe für das Abpumpen der Lauge/des Spülwassers. Erneuert, und das war's dann. Inzwischen haben wir eine ererbte Bosch-WaMa "gebunkert", und meine Frau "trötete" an mich hin, ich solle doch endlich mal die "alte Miele" rausschmeißen und dafür die neuere Bosch-WaMa einbinden. Bis ich ihr erklärte, daß "keine Maus einen Faden daran abbeißt", daß zur Erwärmung von Wasser zum Waschen bei einer ganz bestimmten T auch eine ganz bestimmte Energiezufuhr notwendig ist. Alle Welt kocht nur mit Wasser, und gigantische Fortschritte bei der Effizienz von Rohrheizkörpern vermag ich beim besten Willen nicht zu erkennen. Was bleibt also übrig von all dem Gelabere bzgl. "Energie-Einsparung" durch "moderne" WaMas? Bzgl. Kaufempfehlung: Nach meinen Erfahrungen ist der eigentliche "Schwachpunkt" bei WaMas in den Motoren zu sehen. Ich weiß nicht ob Miele das immer noch so macht, daß jeweils ein Antriebs-Mot. (für Waschen bzw. Schleudern) jeweils den anderen Mot. "leer mit durchdreht". Dieses Konzept ist m.E. allen anderen "haushoch" überlegen. Sollte mich deshalb wundern, wenn Miele jemals davon ablassen würde. Grüße
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Also ich hätte jetzt auch Miele empfohlen. Seit ich aber mal einen Miele Stabsauger hatte und der nach 3 Jahren kaputtging, bin ich mir da nicht mehr so sicher. Warum? Aufgemacht und festgestellt, daß die Motorlager defekt waren. Ein Blick auch die Lagerschale: Made in China. Sorry, aber ein deutscher Hersteller, der Kugellager aus China einbaut, ist für mich nicht ernst zu nehmen. Elektronik aus China verstehe ich ja noch, aber Lager?? Damit war das Miele Image für mich dahin.
Eine fabrikneue mit der Qualität einer mittelpreisigen von vor 10...15 Jahren wirst du nicht mehr finden. Ich hoffe auch, dass unsere 13 Jahre alte Silentec (Quelle) noch lange hält. Bisher hatte die noch gar nix, trotz Kinder-Auslastung seit mehr als 7 Jahren und zwei Umzügen. Die nächste wird dann vielleicht eine vom Türken, die sollen noch relativ robust gebaut sein.
Christian R. schrieb: > Die nächste wird dann vielleicht eine vom Türken, die sollen noch > relativ robust gebaut sein. Ich habe solch eine. Weiss gar nicht mehr, wie alt sie ist. 25 Jahre? Vielleicht auch mehr. 3 Umzüge hat sie auch schon mitgemacht. Und den Service hatte ich auch noch nie anfordern müssen. Arcelik 4500
Rufus Τ. F. schrieb: > Was ist so die typische projektierte Betriebsdauer bei Dir, wenn Du den > Begriff "ständig" verwendest? In einer Familie die wegen Kindern und Hausfrau täglich wäscht, sind runtergeratze Kohlen bei Billigwaschmaschinen alle 4 Jahre fällig. Ausnahme: man hat alte echte Drehstrommotoren oder neue BLDC. Mehmet K. schrieb: >> Die nächste wird dann vielleicht eine vom Türken, die sollen noch >> relativ robust gebaut sein. > > Ich habe solch eine Weisse Ware kommt inzwischen überwiegend aus der Türkei, z.B. von Koç=Arçelik=Beko=Blomberg=Grundig=Sanyo, und auch wenn BSH draufsteht.
Christian R. schrieb: > Die nächste wird dann vielleicht eine vom Türken, die sollen noch > relativ robust gebaut sein. Du meinst Beko? L. H. schrieb: > Miele. > Bj. vor 1972 Schöne Geschichte
Michael B. schrieb: > In einer Familie die wegen Kindern und Hausfrau täglich wäscht Ich habe gerade verstanden: In meiner Familie die wegen Kindern und Hausfrau täglich wächst ... :-)
Kaufempfehlung: von Bosch Ist nicht so teuer wie Miele und gute Qualität.
L. H. schrieb: > Bis ich ihr erklärte, daß "keine Maus einen Faden daran abbeißt", daß > zur Erwärmung von Wasser zum Waschen bei einer ganz bestimmten T auch > eine ganz bestimmte Energiezufuhr notwendig ist. Das stimmt, aber die von den Waschmaschinen verwendete Wassermenge hat sich seit Anfang der 70er Jahre deutlich nach unten bewegt - und daran hängt die nötige Heizenergiemenge. Eine heutige Waschmaschine braucht für einen 60°-Waschgang (vollbeladen) deutlich unter 1 kWh; Du kannst ja mal Deine rüstige alte Dame mit einem "Energiekostenmessgerät" ausstatten und die Energieaufnahme für einen 60°-Waschgang ausmessen. Berichte bitte über das Ergebnis.
Dazu kommt, dass dieser 60° Wert nicht die reale Temperatur beschreiben muss, sondern für die Waschwirkung steht. Das darf weniger sein, wenn eine Maschine mit niedrigerer Temperatur die gleiche Wirkung erzielt. Je nach Maschine gibts das auch separat als "eco". Dauert halt länger.
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Ja, die neueren Waschmaschinen sparen mehr Wasser. Dafür haben wir nun häufiger Waschmittelreste im Stoff, die wir nochmal spülen müssen. Der Umwelt-Spar-Effekt ist nicht immer so schön, wie das die Aufkleber mit den bunten Balken suggerieren.
Stefanus F. schrieb: > häufiger Waschmittelreste im Stoff, die wir nochmal spülen müssen. Laut Betriebsanleitung ist das vom verwendeten Waschmittel abhängig.
A. K. schrieb: > Laut Betriebsanleitung ist das vom verwendeten Waschmittel abhängig. Genau. Je weniger bis gar kein Waschmittel, desto weniger bis gar keine Reste davon...und die Wäsche hält mehr Waschungen aus... :) Der Zug eine gute und haltbare Haushaltwaschmaschine neu kaufen zu können scheint mir abgefahren zu sein.
Stefanus F. schrieb: > Ja, die neueren Waschmaschinen sparen mehr Wasser. Dafür haben wir nun > häufiger Waschmittelreste im Stoff, die wir nochmal spülen müssen. Das macht nicht jede Waschmaschine so. Und ja, die "Dosieranleitungen" vieler Waschmittel sind sehr ... gutgemeint, so viel ist tatsächlich nicht nötig. Die Wäsche wird trotzdem sauber.
Der M. schrieb: > Der Zug eine gute und haltbare Haushaltwaschmaschine neu kaufen zu > können scheint mir abgefahren zu sein. Wenn Waschmaschinen Jahrzehnte halten sollen, ist es tatsächlich schwierig, eine neue zu kaufen, die das nachweislich schafft. ;-) Jedenfalls habe ich mit der Bosch dahingehend keine Probleme. Ich hatte bloss grad eine gefüllt und dabei nachgesehen. Die ist aber auch schon recht alt. > Genau. Je weniger bis gar kein Waschmittel, desto weniger bis gar keine > Reste davon...und die Wäsche hält mehr Waschungen aus... :) Der Text im Handbuch bezog sich mehr auf die Inhaltsstoffe.
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Wenn man die 300-500€ durch zehn Jahre teilt und dann in Relation zu den Strom, Wasser und Waschmittelkosten betrachtet, sind die 10 Jahre Haltbarkeit der heutigen Maschinen schon OK. Eine 50 Jahre intakte Maschine würde ich wegen ihrem Strom und Wasserverbrauch ohnehin nicht mehr einsetzen wollen.
Michael B. schrieb weiter oben: > Was soll man mit uneffektiven Universalmotoren bei denen ständig > die Kohlebürsten runter sind ? Kommt drauf an. Unsere Waschmaschine eines bekannten deutschen Versandhandels (wohl Nachbau einer Miele-Industriemaschine, zugegeben auch sauteuer) https://www.google.de/imgres?imgurl=https%3A%2F%2Fi.ytimg.com%2Fvi%2Fdxg9obdDnxg%2Fmaxresdefault.jpg&imgrefurl=https%3A%2F%2Fwww.youtube.com%2Fwatch%3Fv%3Ddxg9obdDnxg&docid=TfPOL0cZduizLM&tbnid=g4HwA2S1KQQ_MM%3A&vet=10ahUKEwiNpobv163dAhXMxqQKHShBAHYQMwhLKBIwEg..i&w=1920&h=1080&bih=594&biw=1024&q=Waschmaschine%20Quelle%20privileg%20profi&ved=0ahUKEwiNpobv163dAhXMxqQKHShBAHYQMwhLKBIwEg&iact=mrc&uact=8 hat genau solch einen Motor. Läuft seit 20 Jahren im anfänglich 4-Personenhaushalt, die Kinder sind inzwischen ausgeflogen. Die Kohlen sind immer noch die originalen, hoffentlich kriege ich die noch, wenn die wirklich mal fertig sind ...
> Eine 50 Jahre intakte Maschine würde ich wegen ihrem Strom und > Wasserverbrauch ohnehin nicht mehr einsetzen wollen. Besonders viele wird es von denen auch nicht mehr geben. ;
Stefanus F. schrieb: > Eine 50 Jahre intakte Maschine würde ich wegen ihrem Strom und > Wasserverbrauch ohnehin nicht mehr einsetzen wollen. https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/a/a3/Alte-Miele-Waschmaschine.jpg
Gerd E. schrieb: > Claus M. schrieb: >> Was habt ihr so für eine Waschmaschine? > > ne gebraucht gekaufte Miele. Hat mich damals 200 EUR gekostet, ist jetzt > insg. vielleicht so 15 Jahre alt und funktioniert einwandfrei. Kann ich absolut bestätigen. Gebrauchte Waschmaschinen gehen sehr billig weg, insbesondere in größeren Städten, weil die Leute die sie los haben wollen sie wirklich weg haben müssen und die Leute die sie brauchen könnten wenig Geld und oft keine Transportmöglichkeit haben. Ich habe eine etwa 10 Jahre alte Miele für 50 Euro geholt, wäscht jetzt seit etwa 5 Jahren ohne Probleme. Die Verkäufer wollten 150, gaben sie dann aber trotzdem für 50 her. Idealerweise kontaktiert man die Leute mit völlig überzogenen Preisvorstellungen, denn bei denen melden sich weniger Interessenten. Wenn man mit denen dann realistisch und nett verhandelt, ergeben sich oft große Spielräume. Also nicht im ersten Satz "Du sagen was letzte Preis?" Bei meinen Eltern haben wir auch eine Miele aus dem Jahr 1988. In der Zeit haben wir einmal der Kommutator des Motors abgedreht und die Kohlen gewechselt (nach etwa 10 Jahren), einmal ein Einlassventil (nach 15 Jahren) ersetzt, einmal das Trommellager und die Stoßdämpfer (nach 25 Jahren) und einmal auf der einseitigen Steuer-PCB eine Lötstelle nachgelötet (nach 30 Jahren). Ersatzteile gibt es sehr günstig. Und lasst euch nicht kirre machen wegen besserer Energieeffizienz und Wasserverbrauch. Bei Waschmaschinen spielt das ggü. Kühlgeräten so gut wie keine Rolle. Der Energieverbrauch kommt damals wie heute hauptsächlich von der Temperatur des Waschgangs. Meine jetzt 15 Jahre alte Miele braucht pro Jahr in meinem Single Haushalt etwa so viel Strom wie mein 35 Jahre alter Grundig Radiowecker (3,5 Watt), den ich außer Betrieb genommen habe. 10 Liter Wasser kosten bei uns etwa 5 Cent. Ob die Maschine nun 10 oder 20 Liter braucht ist nicht so dramatisch (schon wieder eher beim Stromverbrauch bei hohen Waschtemperaturen). Bei 50 Waschgängen pro Jahr also gerade mal 2,50 €/a. Da lohnt sichs nicht eine teure neue Maschine zu kaufen.
A. K. schrieb: > Stefanus F. schrieb: >> Eine 50 Jahre intakte Maschine würde ich wegen ihrem Strom und >> Wasserverbrauch ohnehin nicht mehr einsetzen wollen. > > https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/a/a3/Alte-Miele-Waschmaschine.jpg Die hat aber ein paar mehr als 50 Jahre aufm Buckel...
Stephan S. schrieb: > Die hat aber ein paar mehr als 50 Jahre aufm Buckel... Anzunehmen. Diese Miele ist von 1930, schon damals Strom sparend: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/e/e1/Rhof-histWaschmaschine.ogv
> Diese Miele ist von 1930, schon damals Strom sparend:
Wann haben sich die betreffenden Damen scheiden lassen?
Nach 1931? ;-)
U. B. schrieb: >> Diese Miele ist von 1930, schon damals Strom sparend: > > Wann haben sich die betreffenden Damen scheiden lassen? > Nach 1931? ;-) Scheiden? Und wieder von Hand waschen? Du solltest dir vor Augen führen, was davor üblich war. Vollautomaten kamen hierzulande erst in den 50ern. Auf einen Schleudergang hatte man 1930 vermutlich verzichtet.
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Spätestens wenn man einmal gezwungen ist von Hand zu waschen, merkt man wie wertvoll eine Waschmaschine ist... Wenn man die durchgeschwitzte Wäsche von einer Woche Urlaub von Hand im Waschbecken wäscht, sie hinterher trotz speziellem Kaltwaschmittel (was freundlicherweise vom Hotel am Waschbecken bereit gestellt wurde und aussieht wie ein Tütchen Koks oder sowas) irgendwie genauso mieft wie vorher und alle Flecken noch genauso drin sind, nur die Konturen der Flecken etwas verwaschen und man schon nach weniger als 20 Prozent der Wascharbeit fix und fertig ist vom vielen wringen und sich die Haut an den Händen auflöst.
@ A. K.: > Scheiden? > Du solltest dir vor Augen führen, ... Man beachte das ";-)" Ich bin zwar noch jung, aber so jung nun auch wieder nicht. ;-)
U. B. schrieb: > Besonders viele wird es von denen auch nicht mehr geben. ; https://www.ebay.de/itm/alte-Miele-Waschmaschine-Schleuder/173510609506?hash=item286609ca62:g:3koAAOSwzLlXhlh0 Mit Schleudergang. "Alles funkioniert noch". https://www.ebay.de/itm/Alte-Miele-Waschmaschine-ideal-als-Blumenkubel-Hatt-nicht-Jeder/123203322212?hash=item1caf7d8164:g:pSMAAOSwQS1Z943b https://www.ebay.de/itm/Antike-Waschmaschine-Miele-Uber-50-Jahre-alt/282749172597?hash=item41d529fb75:g:3UEAAOSwP4FaGnjz
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Stephan S. schrieb: > Die hat aber ein paar mehr als 50 Jahre aufm Buckel... Diese hier sieht sehr ähnlich aus und ist angeblich ca 50 Jahre alt: https://www.ebay.de/itm/Holzbottich-Waschmaschine-von-Miele-gebraucht-ca-50-Jahre-alt/172820719727?hash=item283ceae86f:g:jgQAAOSwUjpZkfk8 Ok, rechnen ist nicht die stärkste Seite des Verkäufers, aber sie "Versah ihren Dienst ca. 15-20 Jahre in einem vier-Personen-Haushalt bis ca. 1975. Die Waschmaschine ist voll funktionsfähig."
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@ A. K. Danke für die Links. Wenn ich demnächst surfe, werde ich diese mindestens so berücksichtigen, wie z.B. https://www.ebay.de/itm/Detektor-Kristalle-und-Detektor-Empfanger/323421282475?hash=item4b4d6920ab:g:E7YAAOSw0c9bh99e ;-)
Stephan S. schrieb: > Bei 50 Waschgängen pro Jahr also gerade mal 2,50 €/a. Irgend etwas stimmt da an deiner Rechnung nicht. Eine Kilowatt-Stunde kostet ca. 30 cent. Das mal 50 sind 15 Euro. Alte Waschmaschinen brauchen allerdings mehr als eine Kilowatt-Stunde pro Waschgang, was es noch teurer macht. 2,50 €/a sind weit von der Realität entfernt. In unserem 4-Personen Haushalt mit Kindern läuft die Maschine etwa 300 mal pro Jahr -> 90 Euro Stromkosten + Wasser + Waschmittel. Ich stimme Dir allerdings zu, dass man die Kühlgeräte nicht aus den Augen verlieren sollte.
Beitrag #5550835 wurde vom Autor gelöscht.
Stefanus F. schrieb: > Stephan S. schrieb: >> Bei 50 Waschgängen pro Jahr also gerade mal 2,50 €/a. > > Irgend etwas stimmt da an deiner Rechnung nicht. Eine Kilowatt-Stunde > kostet ca. 30 cent. Das mal 50 sind 15 Euro. Die 2,50€ bezogen sich vmtl auf das Wasser. Allerdings sind das bei 60° eher 50l als die von ihm kalkulierten 10l. Ergibt also pro 60° Wäsche: - 50l zu 0,5ct = 25ct - 1kWh zu 30ct = 30ct und bei 50/a insgesamt 27,50€/a plus Waschmittel. Ein einfacher sparsamer Kühlschrank fängt demgemäss unter 20€/a an, liegt also in ähnlicher Grössenordnung wie Stephans Waschmaschine: https://www.stromverbrauchinfo.de/stromverbrauch-kuehlschraenke.php
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Christian R. schrieb: > Eine fabrikneue mit der Qualität einer mittelpreisigen von vor 10...15 > Jahren wirst du nicht mehr finden. Das sehe ich auch so. Wir hatten eigentlich immer was aus dem BSH-Universum und 5 von 6 Maschinen an die ich mich erinnern kann, haben über 15 Jahre gehalten. Nein, ich bin nicht über 90 Jahre alt, ich habe zwei Haushalte für diese Beobachtung, meinen und den von meinen Eltern. Gegen Ende der Lebensdauer waren üblicherweise kleinere Reparaturen fällig, Hier mal eine Dichtung, da mal eine neue Laugenpumpe, Kohlen interessanterweise trotz mehrmaligen Wäschen pro Woche nie. War aber immer mit Heimwerkermitteln oder kurzem Handwerkereinsatz lösbar. Nur die letzte Siemens aus meinem Haushalt ist mit einer defekten Laugenpumpe nach 12 Jahren hinüber. Die wäre sicherlich irgendwie reparierbar gewesen, aber nicht von mir - das vermaledeite Gehäuse ging ausschließlich oben auf, also der Deckel ging ab, aber keine Seitenwand. Vielleicht hätte man das Teil irgendwie auf einen Sockel verfrachten, den Boden abschrauben und das Gehäuse dann irgendwie nach oben oder unten wegbekommen, aber mit üblichen Heimwerkermitteln hatte ich keine Chance mehr, diese Pumpe mechanisch zu erreichen. Dem Aufwand stand dann noch im Wege, dass die Maschine ohnehin wegen einem Hang zum Zerkauen empfindlicher Wäschestücke in Ungnade gefallen war. Also haben wir vor kurzem eine Miele erstanden. Wiegt über 100kg, läuft SEHR leise und wird damit beworben, dass alle Teile auf eine Lebensdauer von 20 Jahren ausgelegt wären. Na, schau'n mer mal - drei Touch-Knöpfe und ein Display hat sie jedenfalls schon mal...
Matthias L. schrieb: > dass alle Teile auf eine Lebensdauer > von 20 Jahren ausgelegt wären. Bei 12 Waschvorgängen pro Jahr? ;-)
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Tja, soooo genau steht's im virtuellen Hochglanz-Prospekt nicht drin... ;-)
Matthias L. schrieb: > und wird damit beworben, dass alle Teile auf eine Lebensdauer von 20 > Jahren ausgelegt wären. Und trotzdem trauen sie sich nur 2 Jahre Garantie zu geben...
Das erinnert mich an die angeblich Wasserdichten Smartphones, die innen voller Feuchtigkeits-Indikatoren sind und wo sofort die Garantie komplett verloren geht wenn nur einer davon was anzeigt.
Ob das bei Wachmaschinen wohl auch gemacht wird? ;-) Aber "wasserdicht" hat bei Handys verschiedene Stufen und so lange diese Sensoren innerhalb des Schutzbereichs sind, ist das verständlich.
Aber wenn ein Smartphone als Wasserdicht beworben wird, aber genau dieses Feature von der Garantie ausgeschlossen wird und dieser Ausschluss zusätzlich mit detektivischen Mitteln gesichert wird, dann ist das doch Beschiss.
Stefanus F. schrieb: > Aber wenn ein Smartphone als Wasserdicht beworben wird, aber genau > dieses Feature von der Garantie ausgeschlossen wird und dieser > Ausschluss zusätzlich mit detektivischen Mitteln gesichert wird, dann > ist das doch Beschiss. Nope. Wasserdicht nach IP<soundoso> hat definierte Grenzen. Überschreitung dieser Grenzen kann dazu führen, dass Wasser in den Schutzbereich eindringt.
A. K. schrieb: > Nope. Wasserdicht nach IP<soundoso> hat definierte Grenzen. > Überschreitung dieser Grenzen kann dazu führen, dass Wasser in den > Schutzbereich eindringt. Bei den Wasserdichten Smartphones wurden in der Werbung Leute gezeigt, die damit im Schwimmbecken und im Meer unter Wasser fotografierten.
Stefanus F. schrieb: > Bei den Wasserdichten Smartphones wurden in der Werbung Leute gezeigt, > die damit im Schwimmbecken und im Meer unter Wasser fotografierten. Mein S5 neo hat IP67, max 1m Tiefe für 30min oder so. IP68 kann mehr bieten, muss aber nicht. Das ist schnell überschritten. Ein Problem dabei ist, dass Versagen der Dichtigkeit innerhalb und jenseits der Grenzen anschliessend schwer unterscheidbar ist.
A. K. schrieb: > Stefanus F. schrieb: >> Stephan S. schrieb: >>> Bei 50 Waschgängen pro Jahr also gerade mal 2,50 €/a. >> >> Irgend etwas stimmt da an deiner Rechnung nicht. Eine Kilowatt-Stunde >> kostet ca. 30 cent. Das mal 50 sind 15 Euro. > > Die 2,50€ bezogen sich vmtl auf das Wasser. Allerdings sind das bei 60° > eher 50l als die von ihm kalkulierten 10l. Genauso war es gemeint. Aber hast recht, 50 Liter scheinen eher hinzukommen. Hätte ich jetzt garnicht gedacht.
Ich wette, dass man bei einer manuellen Wäsche noch wesentlich mehr Wasser bräuchte.
Stefanus F. schrieb: > Ich wette, dass man bei einer manuellen Wäsche noch wesentlich mehr > Wasser bräuchte. definiere "wesentlich". da müsste man auch den Wasserbedarf zum Herstellen einer WaMa mit einbeziehen, um das abzuschätzen. Daten habe ich keine, aber es würde mich nicht wundern, wenn der Ausgleich in einer Durhschittsfamilie nach so 3 bis 4 Jahren erreicht wäre. zufälligerweise genau dann, wenn die Lebensdauer von so einigen Waschmaschinen endet.
● J-A V. schrieb: >> Ich wette, dass man bei einer manuellen Wäsche noch wesentlich mehr >> Wasser bräuchte. > definiere "wesentlich". Mindestens 20 Liter mehr als die genannten 50 Liter, welche die Maschine in etwa benötigt. > da müsste man auch den Wasserbedarf zum Herstellen einer WaMa > mit einbeziehen, um das abzuschätzen. In der tat, das vergisst man oft.
Waschmaschine von vor 30 Jahren: 180l http://www.energiesparen-im-haushalt.de/energie/tipps-zum-energiesparen/hoher-wasserverbrauch/wasser-sparen-tipps/wassersparen/wasser-verbrauch-waschmaschine.html Wobei meine fast 2 Jahrzehnte alte Bosch laut Handbuch auch nur 50l braucht. Die gehörte aber damals zu den teureren.
Der reine Wasserverbrauch wäre ziemlich irrelevant (in Deutschland ist es nach wie vor weder nötig noch irgendwie hilfreich, Wasser zu "sparen", trotz des ziemlich trockenen Sommers), wäre nicht ein gewisser Anteil davon direkt an den Energieverbrauch gekoppelt. Ein Teil des Wassers wird von der Waschmaschine erhitzt, und da zählt neben der Temperaturdifferenz natürlich die Wassermenge. Es ist aber so, daß bereits vor etwa zwei Jahrzehnten ein Standard erreicht war, der ausreichend sparsam war. Weitere Optimierungen sind nur mit recht großem Aufwand und, so wie es aussieht, nicht unbedingt positiven Auswirkungen auf die Lebensdauer zu erzielen. Hier im Thread wurde aber der Einsatz einer 40jährigen Waschmaschine diskutiert -- die dürfte noch eine Variante mit deutlich anderen Verbrauchswerten sein. Wenn der Threadstarter hier noch mitliest, und auch meine gestern geäußerte Bitte um den Einsatz eines Messgerätes mitbekommen hat, wäre ein Messergebnis interessant - wie hoch ist der Stromverbrauch der "alten Dame" bei einer 60°-Wäsche?
Am Ende kommt dabei vielleicht raus, dass eine durchschnittliche Waschmaschine pro Wäsche früher ungefähr gleich viel kostete wie heute. Die alte verbrauchte zwar mehr Wasser und mehr Strom, aber ebendies war früher billiger als heute.
Rufus Τ. F. schrieb: > Weitere Optimierungen sind > nur mit recht großem Aufwand und, so wie es aussieht, nicht unbedingt > positiven Auswirkungen auf die Lebensdauer zu erzielen. zudem verstopfen die Rohrsysteme schneller, wenn weniger wasser durchkommt.
● J-A V. schrieb: >> nur mit recht großem Aufwand und, so wie es aussieht, nicht unbedingt >> positiven Auswirkungen auf die Lebensdauer zu erzielen. > > zudem verstopfen die Rohrsysteme schneller, > wenn weniger wasser durchkommt. Gesamtbilanz, leicht satirisch betrachtet: Wenn Wasser/Stadtwerke deshalb das fehlende Wasser separat durchspülen, um die Leitungen sauber zu halten, bleibt die Wassermenge grössenordnungsmässig konstant, die Kosten der Gesamtinfrastruktur inflationsbereinigt auch. Da aber weniger m³ bezahlt werden als früher, müssen die Kosten pro m³ entsprechend steigen. Die wird vom Kunden wahrgenommen und führt zu weiter fallendem Wasserverbrauch, was die Kosten pro m³ weiter steigert. Deshalb werden Waschmaschinen immer sparsamer, nicht aber die Wasserrechnung.
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A. K. schrieb: > Gesamtbilanz, leicht satirisch betrachtet: > > Wenn Wasser/Stadtwerke deshalb das fehlende Wasser separat durchspülen, > um die Leitungen sauber zu halten, bleibt die Wassermenge > grössenordnungsmässig konstant, die Kosten der Gesamtinfrastruktur > inflationsbereinigt auch. Da aber weniger m³ bezahlt werden als früher, > müssen die Kosten pro m³ entsprechend steigen. Die wird vom Kunden > wahrgenommen und führt zu weiter fallendem Wasserverbrauch, was die > Kosten pro m³ weiter steigert. So ist es. Und dann werden bei Neuerschließung auch noch auf Teufel komm raus Trennsysteme errichtet, wo nicht mal das Regenwasser die Abwasserleitungen spülen kann.
Ich habe eine ca. 25J alte Siwamat. Alle paar Jahre werden die Bürsten getauscht, die Laugenpumpe war schon mal fällig und ein Schlauch etwas porös. Solange der finanzielle und zeitliche Aufwand für eine Reparatur nicht zu wird (mach ich selber), kommt mir keine neue ins Haus. Ein befreundeter Elektrohändler hat mir auch geraten: so lange behalten, wie möglich. Die Qualität und Reparaturfreundlichkeit findet man bei neuen Maschinen nicht mehr.
Wolfgang E. schrieb: > Die Qualität und Reparaturfreundlichkeit findet man bei > neuen Maschinen nicht mehr. Reparaturfreundlichkeit findet man heute überhaupt nicht mehr! Das Wort scheint in Konstruktions- und Entwicklungsabteilungen verboten zu sein. Die Hersteller bauen ihre Produkte doch zum Verkaufen und nicht zum Reparieren. Man soll ja möglichst schnell wieder neu kaufen.
Michael B. schrieb: > Man soll ja möglichst schnell wieder neu kaufen. Die letzte Hoover, als Student gekauft, für 199€ hat 10 Jahre gehalten. Da ist auf die Reparierbarkeit geschissen.
Das ist vielleicht rechnerisch richtig. Ich find's trotzdem Scheixxe!
Michael B. schrieb: > Reparaturfreundlichkeit findet man heute überhaupt nicht mehr! Das Wort > scheint in Konstruktions- und Entwicklungsabteilungen verboten zu sein. Wohl wahr, durfte gerade eine Scheinwerferlampe vom Auto wechseln. Plastikkühlergrill (rostet nicht, aber der metallische Lack gammelt sehr wohl weg spätestens dort wo Fliegendreck war) abbauen, dafür 4 Plastikstöpsel mit Kreuzschlitzstopfen lösen https://eshop.wuerth.de/Produktkategorien/Schraubniete-Typ-2/14016502026502.cyid/1401.cgid/de/DE/EUR/ dummerweise ging bei 2 davon die Plastikschraube nicht raus beim drehen, auch drunterhebeln ging nicht, also musste man sie mit Mühe rausprokeln. Dann Kühlergrill abziehen, an den Seiten geht Plastiknase in Plastikraste, mit Gewalt kann man sie rausziehen, bricht aber die Plastikhalterung ab wenn man nicht gegenhält, und in der Mitte ist eine Plastikrastung, die man runterdrücken müsste, aber man kommt mit nichts ran, weder Schraubendreher noch mit den Fingern, man bräuchte ein Spezialwerkzeug das von hinten eingreift und die Nase hochdrückt. Also geht auch hier nur was mit Gewalt so lange bis die Plastiknase eben abbricht. 2 schöne 10er Schrauben halten den Scheinwerfer, aber um ihn rauszuziehen muss man noch an einem Plastikhebel ziehen der unter der Lampe eine Verriegelung löst, dummerweise braucht man zum rausziehen der Lampe eigentlich 2 Hände und eine dritte für den Plastikhebel, argh. So verbringt man mit dem simplen wechseln eine Glühbirne 1 Stunde und beim dritten Mal sind Plastikteile kaputt so daß alles locker bleibt und nicht mehr montiert werden kann. Früher (Golf I) konnte man die Lampe im Dunklen drausen am Strassenrand ohne jedes Werkzeiug wechseln, und ohe Gefahr zu laufen was abzubrechen. Das nennen die Automobilhersteller jetzt Fortschritt, tausende Ersatzteile werden zusätzlich verkauft, die Werkstätten nehmen Millionen ein.
Michael B. schrieb: > Früher (Golf I) konnte man die Lampe im Dunklen drausen am Strassenrand > ohne jedes Werkzeiug wechseln, und ohe Gefahr zu laufen was abzubrechen. Bei meinem 5 Jahre alten Franzosen geht das auch heute noch. Nach 3 1/2 Jahren Dauerlicht waren im Abstand von 4 Wochen beide H4's durch. Natürlich im Winter und im Dunkeln. Dauerte Mit kalten Finger und Tankstellenfunzellicht jeweils keine 2 Minuten.
Carl D. schrieb: > Bei meinem 5 Jahre alten Franzosen geht das auch heute noch. Nach 3 1/2 > Jahren Dauerlicht waren im Abstand von 4 Wochen beide H4's durch. Meine Waschmaschine hat keine Beleuchtung und französische Maschinen sind in Deutschland extrem selten vorzufinden. Kaufempfehlung Waschmaschine
Hallo A. K. schrieb: > Waschmaschine von vor 30 Jahren: 180l > http://www.energiesparen-im-haushalt.de/energie/tipps-zum-energiesparen/hoher-wasserverbrauch/wasser-sparen-tipps/wassersparen/wasser-verbrauch-waschmaschine.html Da hätte ich ja mal gerne deren Quelle gesehen. Der Wasserverbrauch erscheint mir unrealistisch hoch. > Wobei meine fast 2 Jahrzehnte alte Bosch laut Handbuch auch nur 50l > braucht. Die gehörte aber damals zu den teureren. Meine etwa 25 jahre alte Whirlpool WaMa liegt im gleichen Bereich und gehörte eher zu den mittelpreisigen Geräten. Im Zuge der Überlegung, einige ältere Haushaltsgeräte durch resourcenschonendere Neugeräte zu ersetzen, habe ich u.a. den Wasserverbrauch bei unterschiedlichen Waschprogrammen manuell (Literweise durch die Waschmittelschublade) gemessen: Kommt hin! Weder der Wasserverbrauch, noch der Stromverbrauch hätten den Tausch dieser fehlerfrei laufenden WaMa gerechtfertig. War interessanterweise bei der ebenfalls 25 jahren alten Kühl/Gefrierkombi ebenso. Der Verbrauch lag dort (über ein Jahr gemessen) im Bereich einer heute zu kaufenden A++ Kombi. Allerdings war die Kombi damals schon als vom Stromversorger mit 100DM Energiesparprämie bezuschußt gekauft worden. Rufus Τ. F. schrieb: > Der reine Wasserverbrauch wäre ziemlich irrelevant (in Deutschland ist > es nach wie vor weder nötig noch irgendwie hilfreich, Wasser zu > "sparen", trotz des ziemlich trockenen Sommers), wäre nicht ein gewisser > Anteil davon direkt an den Energieverbrauch gekoppelt. > > Ein Teil des Wassers wird von der Waschmaschine erhitzt, und da zählt > neben der Temperaturdifferenz natürlich die Wassermenge. Neuerdings ist neben die alte WaMa eine zweite Neue eingezogen. Die braucht für vergleichbare Programme fast doppelt so lange. Da wird das möglichweise wenige Wasser dann halt länger erhitzt werden müssen. Rufus Τ. F. schrieb: > Wenn der Threadstarter hier noch mitliest, und auch meine gestern > geäußerte Bitte um den Einsatz eines Messgerätes mitbekommen hat, wäre > ein Messergebnis interessant - wie hoch ist der Stromverbrauch der > "alten Dame" bei einer 60°-Wäsche? Der Stromverbrauch wird deutlich von der Wäschemenge abhängen. Bei der alten "vermessenen" WaMa war die initiale Wassermenge etwa 8l bei mittlere Befüllung gegen 12l bei max. Befüllung. MfG
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