Hat jemand von euch schon mal ein paar Jahre im Ausland gearbeitet. War es der selbe Standort oder viel umher gereist? Was könnt ihr so über diese Zeit sagen?
> Autor: Landshut (Gast) > Datum: 09.09.2018 12:34 > Hat jemand von euch schon mal ein paar Jahre im Ausland gearbeitet. Ja. > War es der selbe Standort Nein. > oder viel umher gereist? Ja. > Was könnt ihr so über diese Zeit sagen? Viel.
Hey, ich wohne sogar permanent im Ausland... Ja sogar im EU-Ausland!
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Landshut schrieb: > Hat jemand von euch schon mal ein paar Jahre im Ausland gearbeitet. Ja. SFR gewohnt und Job bei einem Startup in Palo Alto. > War es der selbe Standort oder viel umher gereist? Wohnsitz blieb, dennoch an WE etc. Viel gereist. > > Was könnt ihr so über diese Zeit sagen? Was willst du wissen? War super. Würde es nicht missen wollen. Grüsse, René
Hier gibt es schon Beiträge von Expats zu ihren Entsendungen. Die Suchmaschinen geben auch viel her.
Zocker_54 schrieb: >> Was könnt ihr so über diese Zeit sagen? > > Viel. und was würdest du rückblickend so sagen? asdfg schrieb: > Hier gibt es schon Beiträge von Expats zu ihren Entsendungen. Die > Suchmaschinen geben auch viel her. Kommt mir einiges unecht vor. Bin mir da manchmal nicht sicher wie neutral die Beiträge verfasst wurden. - Mir ging es um Erfahrungswerte von Leuten die ein paar Jahre im Ausland waren. Was diese Rückblickend zu dieser Zeit sagen.
Landshut schrieb: > Was könnt ihr so über diese Zeit sagen? Arbeit ist kein Urlaub! Wo willst Du hin? https://www.auswaertiges-amt.de/de/ReiseUndSicherheit/reise-und-sicherheitshinweise/reisewarnungen
Landshut schrieb: > Mir ging es um Erfahrungswerte von Leuten die ein paar Jahre im Ausland > waren. Was diese Rückblickend zu dieser Zeit sagen. Bin im Ausland, seit mehreren Jahren. Bereue die Entscheidung keineswegs. Gruß,
Was dir auch immer die Antworten bringen mögen: > Hat jemand von euch schon mal ein paar Jahre im Ausland gearbeitet. Nicht gearbeitet, aber ein komplettes 5-jährigers Studium absolviert. > War es der selbe Standort oder viel umher gereist? Es war immer derselbe Ort. In den Semesterferien auf Baustellen an Orten geschuftet, wo man damals als Ausländer eher nicht hinkam. > Was könnt ihr so über diese Zeit sagen? Ich würde es nochmal tun. Vllt war es die beste Zeit meines Lebens, aber das war die Jugendzeit wohl immer.
Bürovorsteher schrieb: > Vllt war es die beste Zeit meines Lebens, Ob das auch jeder sagt, der z.B. in Afghanistan war?
Al3ko -. schrieb: > Bin im Ausland, seit mehreren Jahren. Bereue die Entscheidung > keineswegs. > > Gruß, Umfeld friedlich? Keine Gewaltexzesse? Nachts durch den Park laufen ohne überfallen zu werden noch möglich? Falls ja, dann beneidenswert. Wo ist das wenn ich fragen darf?
oszi40 schrieb: > Arbeit ist kein Urlaub! Wo willst Du hin? > https://www.auswaertiges-amt.de/de/ReiseUndSicherheit/reise-und-sicherheitshinweise/reisewarnungen aktuell habe ich gar kein Ziel. Ich frage mich nur ob es nicht schön wäre mal eine andere Seite des Lebens kennen zu lernen.
Beitrag #5551209 wurde von einem Moderator gelöscht.
Plumbum schrieb: > Umfeld friedlich? Keine Gewaltexzesse? Nachts durch den Park laufen ohne > überfallen zu werden noch möglich? Falls ja, dann beneidenswert. Wo ist > das wenn ich fragen darf? Hic sunt dracones? Flösst dir alles, was du nicht kennst, Angst ein?
Beitrag #5551214 wurde von einem Moderator gelöscht.
Plumbum schrieb: > Al3ko -. schrieb: > Bin im Ausland, seit mehreren Jahren. Bereue die Entscheidung > keineswegs. > Gruß, > > Umfeld friedlich? Keine Gewaltexzesse? Nachts durch den Park laufen ohne > überfallen zu werden noch möglich? Falls ja, dann beneidenswert. Wo ist > das wenn ich fragen darf? Nördlich von Deutschland. Überfallen kann man überall, auch in sicheren Ländern. Dazu muss man nur zur falschen Zeit am falschen Ort sein. Dennoch habe ich keine Bedenken, abends alleine von der Bar nach Hause zu gehen. In einigen Stadtteilen deutscher Großstädte würde ich sicherlich ein Taxi nehmen. Gruß,
> Autor: Landshut (Gast) > Datum: 09.09.2018 19:41 > und was würdest du rückblickend so sagen? Mein Gott mein Junge, wie stellst du dir das vor, soll ich 35 Jahre internationalen Anlagenbau und 12 vollgestempelte Reisepässe auf eine DIN-A4 Seite bringen. Das ist Stoff für mehrere Bücher, wahrscheinlich wird es eine Roman-Rehe.
Beitrag #5551258 wurde von einem Moderator gelöscht.
Landshut schrieb: > Was könnt ihr so über diese Zeit sagen? Dennis schrieb im Beitrag #5551258: > Du und Schriftsteller. Solange keine konkrete Frage kommt, braucht er auch nix konkretes schreiben. Kurz zusammengefasst: Die schönen Jobs sind meist schon weg.
Al3ko -. schrieb: > Bin im Ausland, seit mehreren Jahren. Bereue die Entscheidung > keineswegs. Ich war einige Jahre im Ausland. Bereue die Rückkehr keineswegs. dgdfhfd
>Ich frage mich nur ob es nicht schön wäre mal eine andere Seite des Lebens kennen
zu lernen.
Aber sicher, wenn's schoen wird ..
Landshut schrieb: > Hat jemand von euch schon mal ein paar Jahre im Ausland > gearbeitet. ja, so 6 Jahre > War es der selbe Standort oder viel umher gereist? ziemlich weit rumgekommen erst in Frankreich, dann kurz in Griechenland und auf dem Balkan, von dort aus ein Stück Richtung Kausasus, dann war ich noch in Lettland und von dort aus gings direkt an die Nordspitze vom Ural-Gebirge > Was könnt ihr so über diese Zeit sagen? geackert haben wir überall wie die Blöden, aber die letzte Station war die härteste Die Winter in Russland können verdammt kalt sein.
S. Dittrich schrieb: > Die Winter in Russland können verdammt kalt sein. Es ist jetzt genau 20 Jahre her, dass ich ungläubig auf einen Schaltplan von einem Containerkran in Wladiwostok geschaut habe. War das erste mal, dass ich eine Tankheizung gesehen habe. Ich dachte erst, der Kollege nimmt mich auf den Arm. Dafür habe ich dann im Mai 1999 in Dammam Schaltschrankheizungen eingebaut, um nachts Betauung zu verhindern. Das war das erste Mal, dass ich Edelstahl innerhalb von ein paar Wochen rosten sehen konnte. Die philippinischen Monteure die ich dort ausgebildet habe, waren die motiviertesten Schüler, die ich jemals hatte. Ich habe mal Bilder in voller Auflösung meiner damaligen Digitalkamera rangehängt. War eine harte, aber gute Zeit. Genau das richtige, um sich als junger Ingenieur eine gute Basis zu schaffen. Ich habe Glück gehabt, aber wir hatten jedes Jahr weltweit mehrere Tote bei dem Job. Ein guter Bekannter leidet heute noch unter den Folgen eines schweren Unfalls.
Marcus H. schrieb: > War eine harte, aber gute Zeit. Genau das richtige, um sich als junger > Ingenieur eine gute Basis zu schaffen. Ich habe Glück gehabt, aber wir > hatten jedes Jahr weltweit mehrere Tote bei dem Job. Ein guter Bekannter > leidet heute noch unter den Folgen eines schweren Unfalls. Ja in solchen ersten Jobs oder IBN als junger Ing. wird man erstmal ins kalte Wasser geworfen. Da lernt man am meisten für später.
Mir ging es jetzt mehr um eine Tätigkeit im Ausland bei der man länger an einem Standort ist. Sei es als Verbindung nach De oder als Fachangestellter in einer Niederlassung von nem deutschen AG. Das ist aber schwer zu finden und ich gehe daher davon aus dass das eher nicht gefragt ist.
Neutral gefragt: Was kannst Du? Welchen Vorteil bringst Du Deinem Arbeitgeber im Ausland?
Ich bin seit Jahren mit der Elektronikproduktion beschäftigt. Gibt ja auch viele Billiglohnländer die da ganz vorn mit dabei sind. Fachkentnisse habe ich hier mehr Tiefe wie viele andere in De. Allerdings ist das alles kein Hexwerk... Kann mir ehrlich gesagt bei kaum einem Job erklären warum das nicht auch irgendwer anders machen könnte. Es leben ja nicht nur Idioten auf dieser Welt... Also von daher ist es irgendwie nicht so leicht tatsächlich etwas besonders zu können, außer man tut so als wäre xy etwas besonderes. So machts die PA bei uns :)
Oooh, an Deinem Marketing arbeiten wir besser noch ein wenig. ;) Scherz beiseite - um eine Stelle zu bekommen, musst Du wohl der Beste, aktuell verfügbare, mit dem günstigsten Preis/Leistungsverhältnis sein. Und dann jemanden auf der Kunden-/Arbeitgeberseite haben, der das beurteilen kann. Bei dem oben beschriebenen Job war ich wohl aufgrund meines Alters sehr günstig, sofort verfügbar und habe drei Sprachen verhandlungssicher gesprochen. Weitere Sprachen konnte ich lesen. Das war zumindest damals für einen Ingenieur wohl eher ungewöhnlich. Ich konnte nachweislich große Maschinen maschinennah (pun intended) programmieren. Mein Unterricht war anscheinend praxisnah und hat den Leuten auch noch gefallen. Nach meiner ersten USA Tour hat sich das unter den Kunden rumgesprochen und plötzlich bin ich auf der ganzen Welt rumgeflogen. Zu Dir konkret: Die Erkenntnis, dass in anderen Ländern eben nicht nur Idioten sitzen ist wichtig. Jedoch, Firmen die Produktion auslagern, wollen oft vor Ort eine Schnittstellenperson. Wenn Du jetzt z.B. fließend Englisch und Chinesisch kannst, sollte sich doch was finden lassen, oder? Mein Schwager hat grad ein Jahr Shanghai hinter sich. Er hat dort ein paar Programmierer betreut. Von den Sprachkenntnissen her haben gutes Englisch und ein Intensivkurs Chinesisch gereicht.
> Autor: Landshut (Gast) > Datum: 12.09.2018 18:06 > Mir ging es jetzt mehr um eine Tätigkeit im Ausland bei der man länger > an einem Standort ist. Mir ist nicht ganz klar was du von der Ausbildung her bist. Wie wäre es denn mit Inbetriebnahme.
Zocker_54 schrieb: > Mir ist nicht ganz klar was du von der Ausbildung her bist. Wichtige Frage - die Antwort geht aus dem Text nicht hervor. Bei Grosskonzernen gibt es viele Gelegenheiten zu Missionen im Ausland, die dann auch entsprechend betreut werden, incl. Wiedereingliederung (ein Punkt, der oft vernachlässigt wird). Allerdings muss Dein Profil einen darstellbaren Vorteil für die gestellte Aufgabe bringen, anderenfalls fällst Du in die Kategorie "Tourist" und wirst von der Personalabteilung früh aussortiert. Konkret bedeutet das: Fachkenntnisse sind selbstverständlich (haben alle Bewerber), hinzu kommen belegbare Sprachkenntnisse, sowie beweisbare interkulturelle Kompetenz. Der letzte Punkt ist wichtig: Bevor Du 3 Jahre nach Australien geschickt wirst, solltest Du den 18 Monate-Job in Belgien oder Holland mit Erfolg abgewickelt haben. Die Fallstricke im Umgang mit Nachbarländern werden oft unterschätzt, und wer hier klar kommt, weist sich für grössere Aufgaben aus. Belastbare Sprachkenntnisse und interkulturelle Kompetenz werden oft durcheinandergeworfen. Ich kann dazu ggf. mehr schreiben. Dein post klingt so, als wärst Du eher der Typ "Tourist" - und damit nicht geeignet für eine Entsendung. HR Pro
HR Pro schrieb: > der Typ "Tourist" - und damit nicht geeignet für eine Entsendung. Einen Frischling, der seine Firma nicht kennt, wird folglich im Ausland wenig Hilfe bekommen. Man muss auch seine zuverlässigen Ansprechpartner zu Hause in der Firma haben, wenn's mal klemmt.
Beitrag #5555735 wurde von einem Moderator gelöscht.
Eventuell wäre ein Flug mit "Mars One" das richtige, zählt doch bestimmt auch als Ausland ?
Beitrag #5557365 wurde von einem Moderator gelöscht.
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