Hallo, ich habe nächstes Semester einen Drittversuch in einem Labor mit mehreren Versuchen. Das Problem ist, dass man es zu Zweit absolvieren muss und in den letzten 2 Jahren mein Partner nach dem ersten Versuch immer abgesprungen ist und ich dadurch ein Fehlversuch bekommen habe, da die Versuche alleine einfach nicht machbar sind in der angegebenen Zeit. (Die Partner werden zugeteilt) Ich habe jetzt 175CP (Uni) und einen Schnitt von 2.2 und muss nur noch dieses eine Labor bestehen. Was passiert, wenn ich jetzt den 3. Versuch auch "verhaue"? War dann alles umsonst und muss ich mir dann eine Ausbildung suchen? Grüße Fabian
Krass... Was fuer ein Sauladen soll das denn sein ? Ein zugeteilter Partner springt ab, und du hast den Versuch nicht bestanden ?
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Das liegt an der Prüfungsordnung, weil vorher sich jeder immer angemeldet hat und niemand erschienen ist. Jetzt gilt das Labor als angetreten, sobald man bereits in das Vortestat geht. Die Prüfer wollen auch nicht mit sich reden lassen und haben gesagt.
Wenn ich vorher merke, dass der Partner eine Pfeife ist, dann kann ich vor dem Vortestat ohne Kosequenzen aussteigen, aber das Modul wird nur jedes Jahr angeboten und ich habe es als Masterauflage.
FabianEX schrieb: > Wenn ich vorher merke, dass der Partner eine Pfeife ist, dann kann > ich > vor dem Vortestat ohne Kosequenzen aussteigen, aber das Modul wird nur > jedes Jahr angeboten und ich habe es als Masterauflage. Dann hilft es nicht, hier mit uns darüber zu palavern, sondern Du gehst erst zur Studienberatung, dann Prüfungssekretariat, dann Prüfungsausschuss und zuletzt zum Dekan. Da wirst du geholfen.
Beitrag #5550902 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ich war bisher nur beim Prüfungsamt und Studiengangskoordinator. Die haben mich auch nur an die Prüfungsordnung verwiesen. Ich versuch es mal Morgen beim Prüfungsausschuss und melde mich dann wieder, falls es Entwicklungen gibt. Danke.
Wenn man die Methodik anwendet, dass für eine nichtbestande Prüfung es einen Schuldigen geben soll, der die Prüfungsleistung verhauen hat, dann ist es bei einer Einzelprüfung klar, wer es ist. Aber hier verstehe ich deine Uni nicht, wieso der Student dafür büßen soll, wenn sein Laborpartner aus irgendeinem Grund ausfällt. Und wieso ist das überhaupt ein Fehlversuch, die könnten es einfach mit Scheinen regeln, wo man nur bestehen kann ohne Durchfallen und ohne Note. Wenn deine Geschichte wahr sein sollte, bist du in einer ganz schön inkompetenten Hochschule gelandet, mein Beileid.
Beitrag #5550924 wurde von einem Moderator gelöscht.
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Beitrag #5550953 wurde von einem Moderator gelöscht.
Informatik Bachelor. Ist an einer der TU9. (Dessen Namen ich nicht nennen möchte) Bisher waren die Prüfer sonst immer entspannter bei solchen Angelegenheiten.
Zeugen mitnehmen, wenn du zum 3. mal antrittst. Solltest du abgewiesen werden, da dein "Partner" nicht antritt, auf die Prüfung bestehen bzw. darauf bestehen, dass dies kein Fehlversuch ist. Wenn doch -> Härtefallantrag, wenn nicht bewilligt und Zwangsexmatrikulation -> Widerspruch und zur Not: klagen.
Hi FabianEX, ich kenne das Problem. Da wo ich studiere, herrscht auch so eine Art kommunistisches Denken. Wenn einer Scheiße baut, werden alle Studis bestraft. Deswegen arbeite ich im Master soweit es geht nur noch alleine. Sprich mal mit dem Dekan deiner Fakultät. Hier werden die meisten dir eh nicht helfen können. Wünsche dir alles Gute. MfG
Stilles Wasser schrieb: > Deswegen arbeite ich im Master soweit es geht nur noch alleine. Später im Beruf werden aber Teamwork und soziale Skills im Allgemeinen gefordert. Eigenbrötler sind nicht gefragt.
Qwertz schrieb: > Später im Beruf werden aber Teamwork und soziale Skills im Allgemeinen > gefordert. Eigenbrötler sind nicht gefragt. Komm zu uns an die Uni, dann überlegst du dir 5x mit wem du da arbeitest. Ich habe das Gefühl, es kommen immer mehr Leute zu uns, die sich für ihr Fach nicht interessieren und nur noch mitgezogen werden wollen. Teamwork etc. ist mir schon klar, aber ich glaube wohl kaum, dass richtige Idioten in einer Entwicklungsabteilung sitzen. MfG
Du wärst nicht der erste der kurz vor dem Ziel raus fliegt. UNI? FH? An der FH war es unproblematisch mit dem Prof selbst zu reden. Den Weg an Unis haben die Leute davor schon durchgekaut... Prüfungsamt war an der Uni immer nur ein Haufen Bürokraten
FabianEX schrieb: > ich habe nächstes Semester einen Drittversuch in einem Labor mit > mehreren Versuchen. Das Problem ist, dass man es zu Zweit absolvieren > muss und in den letzten 2 Jahren mein Partner nach dem ersten Versuch > immer abgesprungen ist und ich dadurch ein Fehlversuch bekommen habe, da > die Versuche alleine einfach nicht machbar sind in der angegebenen Zeit. > (Die Partner werden zugeteilt) Dann bitte doch um Zuteiligung eines verlässlichen und kompetenten Partners, also einen von Laborassistanten. Damit sollte klar rauskommen, wer wirklich verantwortlich für das Teamversagen ist. In der Prüfungsordnung sollte doch stehen das die Uni alle Vorraussetzungen für eine realistische Prüfung zu garantieren hat. Setz doch bitte mal einen link zu der relevanten Ordnung, sonst isses nur Kaffesatzleserei.
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Beitrag #5551085 wurde von einem Moderator gelöscht.
Sehr sehr merkwürdig das ganze... Mir ist auch mal einer abgesprungen und zwar ein paar weniger Stunden vor unserer Präsentation. Kurz mit dem Prüfer gesprochen, versucht das beste daraus zu machen, hat funktioniert (sogar recht gut bewertet worden, war also definitiv nicht zu meinem Nachteil). Daher wundert mich das gerade bei dir. Gabs da keine Alternativen? Zum Beispiel dass sich zwei Leute, deren Partner abgesprungen ist, zusammentun? Dass eine 3-er Gruppe gebildet wird? Dass einer vom Uni-Personal einspringt (Übungsleiter hilft mit etc.). Es ist durchaus möglich dass du exmatrikuliert wirst, wenn dir das ein drittes mal passiert. Daher würde ich UNBEDINGT mit den entsprechenden Leuten reden und ihnen klar machen, dass du vor diesem Problem stehst. Sucht gemeinsam eine Lösung. Nicht motzen und anklagen, sondern konstruktiv sein. Falls alles nix hilft und dir sowas NOCHMAL passiert: Es gibt immer noch Härtefallanträge und ähnliches. Je nach Uni und Konstellation kann sowas für dich gut ausgehen. Ansonsten könnte dir auch der Weg offen stehen so etwas gerichtlich behandeln zu lassen. Es würde mich überhaupt nicht wundern wenn du damit durchkommst, denn in einer Prüfung muss üblicherweise eine Einzelleistung bewertet werden. Wenn dein Partner abspringt ist es also sehr sehr schwer zu argumentieren, warum DU AUCH durch die Prüfung fallen sollst.
Also an einem Labor ist noch kein Studium gescheitert. Das möchte ich sehen, wie Du das hinkriegst!
meckerziege schrieb: > Es würde mich überhaupt nicht > wundern wenn du damit durchkommst, denn in einer Prüfung muss > üblicherweise eine Einzelleistung bewertet werden. Es wird nur mit bestanden oder nicht bestanden bewertet. meckerziege schrieb: > Ansonsten könnte dir auch der Weg offen stehen so > etwas gerichtlich behandeln zu lassen. Das möchte ich ungerne, da ich dort auch meinen Master machen möchte. Ich weiß nicht,ob man dann irgendwie benachteiligt wird. Markus schrieb: > Also an einem Labor ist noch kein Studium gescheitert. Das möchte ich > sehen, wie Du das hinkriegst! Schwer ist das Labor nicht. Alleine aber einfach zeitlich unmöglich zu machen. Während einer die Messergebnisse analysiert/auswertet, muss bereits der nächste Versuch aufgebaut werden. Ich muss 4 Versuche bestehen, aber muss bei jeden nicht bestehen alle Teilversuche (auch die bestandenen wiederholen), da diese nur angerechnet werden, wenn man im selben Team antritt. (Alten Partner haben die Uni beide verlassen)
Um welches hammerharte Labor soll es sich hier denn bitte handeln? Und sind die Schikanen lediglich extremer Zeitdruck und parallele Bearbeitung im Zweierteam (was schon ziemlich bescheuert ist, da dann der eine nur aufbauen und der andere nur auswerten wird) oder muß das Ganze vielleicht noch mit verbundenen Augen in Überkopfarbeit unter Wasser stattfinden? Deine Geschichte ist doch nur schlechtes Getrolle.
Beitrag #5551362 wurde von einem Moderator gelöscht.
FabianEX schrieb: > Ich muss 4 Versuche > bestehen, aber muss bei jeden nicht bestehen alle Teilversuche (auch die > bestandenen wiederholen), da diese nur angerechnet werden, wenn man im > selben Team antritt. Das steht ?wo? in der Prüfungsordnung? Zitat und Link bitte! Warum sind die beiden anderen "nach dem ersten Teilversuch abgesprungen"? Beziehungsweise, was halten die Übungsleiter für deren Gründe? meckerziege schrieb: >> Ansonsten könnte dir auch der Weg offen stehen so >> etwas gerichtlich behandeln zu lassen. >Das möchte ich ungerne, da ich dort auch meinen Master machen möchte. >Ich weiß nicht,ob man dann irgendwie benachteiligt wird. Naja, auch in diesem Fall hat einer das Nachsehen, nämlich du. Sprich doch mit StudentenRat darüber, da sollte sicher einer dabei ist der sich nicht scheut auch auf gerichtlichen Wege (Dienstaufichstbeschwerde?) berechtigte Studenteninteressen durchzusetzen. https://www.studis-online.de/Fragen-Brett/read.php?3,1361649 Ansonsten finde ich die bisherige Diskussion recht einseitig, ich hab den Eindruck hier wird etwas verheimlicht. Wie lautet die Darstellung der Versuchsbetreuung?
Mach das Labor allein. Den meisten Stress bei Laboren hatte ich immer, als der Laborpartner mir in der Nacht vor der Abgabe per SMS mitgeteilt hat, dass er es nicht mehr hinbekommt. Schöne Scheiße wenn man gerade mit der Freundin in die Kiste hüpfen wollte. Die Labore, die ich allein gemacht habe, liefen dabei immer super...
FabianEX schrieb: > muss und in den letzten 2 Jahren mein Partner nach dem ersten Versuch > immer abgesprungen ist und ich dadurch ein Fehlversuch bekommen habe, da > die Versuche alleine einfach nicht machbar sind in der angegebenen Zeit. > (Die Partner werden zugeteilt) Sorry warum hast du dich nicht früher MEHR darum gekümmert? Wie alt bist du??? Sicherlich hättest du es auch zu dritt machen können oder eine andere Lösung gefunden. In solchen Fällen geht man schnell zum Dekan wenn die zuständigen Prüfer so unkooperativ sind. Außerdem solltest du wenn dieser auch unkooperativ ist gleich zu einem Anwalt und dich beraten lassen. Lieber jetzt Geld investieren als das Studium zu verhauen. Ausreden das du nichts tun konntest gibt es nicht. Mir scheint dir ist es nicht ganz so wichtig...
Ja die Leute kenne ich auch, die sich ihr Studium per Gerichtsverfahren ertitelt haben. Wenn das so schon in der Uni anfängt, dann sollte man sich überlegen, ob man nicht die Uni wechselt, gibt doch so viele... Hier werden einem ja richtig die Eier geschaukelt, wenn man das so alles ließt, unfassbar... wie verblödet die Leute sind. Jammern wegen nix rum... Ich kenne echte härte Fälle, die haben sich bis zum Ende durchgebissen. Aber nicht hier rumgejammert. Das ist bestimmt wieder so ein tolles Trollteam...
Studenten_F schrieb: > Ja die Leute kenne ich auch, die sich ihr Studium per Gerichtsverfahren > ertitelt haben. > > Wenn das so schon in der Uni anfängt, dann sollte man sich überlegen, ob > man nicht die Uni wechselt, gibt doch so viele... > > Hier werden einem ja richtig die Eier geschaukelt, wenn man das so alles > ließt, unfassbar... wie verblödet die Leute sind. Jammern wegen nix > rum... > Ich kenne echte härte Fälle, die haben sich bis zum Ende durchgebissen. > Aber nicht hier rumgejammert. > Das ist bestimmt wieder so ein tolles Trollteam... Wer sich durchs Studium beißen muss, macht sowieso was falsch, weil so schwer ists auch an der Uni nicht.
Beitrag #5553145 wurde von einem Moderator gelöscht.
qwertz schrieb: > Studenten_F schrieb: > > Wer sich durchs Studium beißen muss, macht sowieso was falsch, weil so > schwer ists auch an der Uni nicht. Supertroll in deiner Tüte war wohl heute guter Abi Aldi Stoff, arbeite mal schön weiter dran.
Mache dir keine so große Gedanken. Bereite dich auf den dritten Versuch ordentlich vor. Alles gut dokumentieren, Fotos etc. Solltest du nochmal wegen fehlendem Partner entgültig durchfallen, sofort mit Anwalt (min. 150€/ Std.) gegen die Hochschule klagen. Es kommt zu einem Vergleich und du hast wieder drei neue Versuche zu regulären Bedingungen. Ansonsten wird die Prüfungsordnung vom Richter zerfetzt, und dies will die Hochschule - das Bundesland - nicht riskieren, weil sonst alle Studenten im betreffenden Studiengang klagen können. Der Klageweg ist ein normales Alltagswerkzeug. Das wirst du später im Berufsleben merken. Bleib cool.
Beitrag #5556409 wurde von einem Moderator gelöscht.
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