Hallo, ich hoffe ihr könnt eure Einschätzungen abgeben! Ich habe zwei Trafos im Keller gefunden. Ich wollte mal fragen, ob ihr wisst, wofür diese Klötze wohl zum Einsatz kamen? Die wiegen schon so 1-2 kg. Der rechte ist ein Spartrafo?? Er hat nur eine Spule. Was mich etwas verwirrt, sind die vielen Anschlüsse, oder sind das einfach verschiedene Abgriffe für unterschiedliche Übersetzungsverhältnisse? Ich habe keine Ahnung wo die drin waren, interessiert mich einfach, da ich ein Referat darüber halten muss. Vielen DanK Jürgen
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Also, Du hast zwei Trafos im Keller gefunden, weist nicht wozu die gedient haben und schätzt, dass der rechte ein Spartrafo sein könnte, und musst darüber ein Referat halten? Sorry, aber das leuchtet mir nicht ein!
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Hallo Beim rechten "Trafo" dürfte es sich um einen NF-Übertrager handeln - die Funktionsprinzip ist das gleiche wie beim "normalen" 50Hz/60Hz Netztransformator nur werden Frequenzen im NF Bereich (etwa 20Hz bis 16kHz) Transformiert. Das war bei Röhrenverstärker und 100V Verstärkersystemen notwendig um die Ausgangsimpedanz von einigen 1000 Ohm an die Impedanz von 2 - 4 oder 8 Ohm des Lautsprechers anzupassen. Wenn es um dein Referat nur um Netztransformatoren gehen sollte würde ich den Übertrager ganz schnell wieder "vergessen" da du du sonst einen Rattenschwanz an Lernstoff vor die hast. (Impedanz, Widerstandstransformation, Verstärkergrundlagen, Röhrentechnikgrundlagen, warum 2 - 4- 8 Ohm Impedanz bei "modernen Lautsprechern" und vieles andere mehr). Ein normaler Netztrafo wird dir schon mehr als genug Stoff für ein Referat geben. Übrigens: Einen Fragesteller einfach "Wikipedia kaputt?" an den Kopf zu knallen ist eine Frechheit - so schlau wird er schon gewesen sein. Weder Wikipedia noch eine Bildersuche wird in der Lage sein einen Übertrager bzw. irgendeinen Trafovariante zuverlässig zu erkennen. Jürgen wenn noch Fragen bestehen immer fragen und irgendwelche "Spezialisten im menschlichen Umgang" ignorieren. Und ja es ist keine Schande wenn man dir beim Referat hilft oder wenn du aus Beiträgen ein zitierst, denn die "Hausaufgabenkeule" wird bestimmt wider irgendjemand herausholen. Jemand Scheinbar kennen einige Leute nicht den Sinn eines Forums...
Mani W. schrieb: > Sorry, aber das leuchtet mir nicht ein! Man könnte den häßlichen Verdacht haben, wir sollen den Inhalt für ein solches (und dabei ein gutes...) Referat liefern. Ursache: Unter Zeitdruck entstandene Schnapsidee, über etwas im Keller aufgefundenes (oder zuvor geplant: aufzufindendes) zu referieren, von dem man selbst nichts (verzeih - fast nichts) weiß. Neee... kann nicht sein. Da wärst Du ja voll im ..., @Jürgen. (Und dazu würdest Du Deine Notlage aus irgend einem Grund zu verbergen versuchen. Denn morgen früh soll es ja fertig sein. Äh...) Also, was ist hier los? Ich habe auch meine Zweifel, klingt komisch.
Ja so Sachen habe ich nunmal im Keller und vieles mehr - alles Rückstände meines Opas. Von Schweißgeräten bis Hebebühne ist noch vieles mehr in meinem Keller vorhanden ;-) Diese Trafos sind nur zum herum reichen gedacht mit einer kurzen Beschreibung des Funktionszwecks. Und richtig, in Internetquellen und Büchern ist nur das transformatorische Prinzip beschrieben. Der linke Trafo kommt auch gut hin, der rechte ist allerdings schon etwas abgefahren mit den vielen Anschlüssen. @ Jemand Vielen Dank für die Hilfe!
Jürgen H. schrieb: > mit einer kurzen > Beschreibung des Funktionszwecks Das ist so nur selten drin. Nur, wenn zufällig bekannt. Jürgen H. schrieb: > der rechte ist allerdings schon etwas > abgefahren mit den vielen Anschlüssen Weil es Myriaden von Typen gibt. Da sehe ich wenig Chancen, aber vielleicht werde ich eines besseren belehrt. Die Funktion an sich (allg.) ja, man kann die Spannung primär und sekundär (und das ÜV) bestimmen - hilft manchmal, aber ich bleibe dabei: Was genau so ein Trafo sicher gemacht hat, kommt vielleicht nie raus,mit Pech.
Jürgen H. schrieb: > Der rechte ist ein Spartrafo?? Er hat nur eine Spule. Was mich etwas > verwirrt, sind die vielen Anschlüsse, oder sind das einfach verschiedene > Abgriffe für unterschiedliche Übersetzungsverhältnisse? Wenn du mal genau schaust, insbesondere unter die gelb und schwarz isolierten Drähte: wirst Du feststellen das es ZWEI getrennte Spulen sind. die Kernform ist ein SM-Schnitbandkern, hier schön beschrieben: http://www.jogis-roehrenbude.de/Radiobasteln/Trafobasteln/Uebertrager.htm (runterscrollen bitte). Zum Hersteller (Trafowickelei Senzel): Wurde aufgekauft, hier: http://www.katronik.com/de/unternehmen/firmengeschichte Ich fürchte, nach mehr als 27 Jahren ist da wohl nichts mehr an Unterlagen erhältlich :)
Jürgen H. schrieb: > alles Rückstände meines Opas. Hinterlassenschaften ist in dem Zusammenhang wohl der passendere Ausdruck.
"Ja so Sachen habe ich nunmal im Keller und vieles mehr - alles Rückstände meines Opas. Von Schweißgeräten bis Hebebühne ist noch vieles mehr in meinem Keller vorhanden ;-)" Kann man Dich in Deinem tollen Keller mal besuchen? Gibts dort eine Bogenlampe? Um die Trafos genauer zu untersuchen, könntest Du Wechselstrom aus einen anderen kleinen Trafo, so 6...12Volt anschließen und messen, was woanders heraus kommt. Der linke dürfte eine sehr gute Isolation zwischen Primär- und Sekundärseite haben. MfG
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Der rechte Trafo sieht nach Siemens aus, wie schon geschrieben, kann man das Übersetzungzverhältnis bestimmen und daraus Schlüsse ziehen.
Er muß ein Referat über im eigenen Keller gefundene Uraltteile halten. Wer hat das angeordnet? Deine Frau? Ts ts ts...
Links Trafo. Die "dünneren" Drähte Primärwicklung (Wahrscheinlich 230V-bei dem alten 220) Dicken Drähte sekundär. Wenn es 3 sind mit Mittelanzapfung 12V 0V -12V oder auch ganz unterschiedliche Spannung. Sind es mehrere dünne: evt. 400V (380V) oder 230V -10% -15% +10% + 15% oder amerikanisch 115V 0V 230V. Lässt sich aber grob rausmessen mit Ohmmeter Alles Rätselraten. Datenblatt oder anschließen und messen... Rechts Übertrager . Für eine Drossel sind die Drähte zu dünn... Referat? Viel Spaß. Trafo ist eigentlich ganz einfach und doch eine Wissenschaft für sich!
Hallo "Referat? Viel Spaß. Trafo ist eigentlich ganz einfach und doch eine Wissenschaft für sich!" Ein durchaus richtiger und wichtiger Hinweis. Wenn du hier näher erläuterst wo du das Referat halten "darfst" können dir nette Zeitgenossen eventuell helfen oder Hinweise geben - es ist halt ein Unterschied ob 6 Klasse Gymnasium, Berufsschule oder TU (falls es da Referate gibt). Und ja Trafos (Übertrager)sind in der praktischen Auslegung (Kernmaterial, Wicklungsstärke, Anzahl der Wicklungen - weniger das Verhältnis obwohl es in der Praxis nicht so einfach ist wie es die Theorie verspricht, gewählte Kernschnitt, Isolierung bzw. Abschirmung und so manches mehr) bei weiten nicht so trivial wie es die "Grundtheorie" vermuten lässt und wohl so manches ist auch Erfahrungssache und nicht so leicht im voraus 100%ig berechenbar bzw. man vertraut auf Tabellen (die aber auch nicht vom Himmel gefallen sind). Jemand
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