Hallo, wer kann den Relaisaufdruck "übersetzen". Ansteuerspannung der Spule gesucht. Es handelt sich um ein DC-Relais. Es muss eine Kleinspannung weniger 24V sein. Hersteller des Relais? Aufdruck Herstellerlogo (?) KS 2 H 7127 Die Ansteuerlogik ist defekt (vergossen Element). Herstellungsjahr der Platine war 1978. Grüße Marco
Marco S. schrieb: > wer kann den Relaisaufdruck "übersetzen". Ansteuerspannung der Spule > gesucht. Es handelt sich um ein DC-Relais. Es muss eine Kleinspannung > weniger 24V sein. Hersteller des Relais? Hersteller scheint PASI zu sein, steht rechts auf dem Gehäuse des Relais. https://www.dsw-elektronik.de/shop/Relais-monostabil:::1.html > Aufdruck Herstellerlogo (?) > KS 2 H > 7127 > > Die Ansteuerlogik ist defekt (vergossen Element). Herstellungsjahr der > Platine war 1978. Bist Du sicher dass das Relais defekt ist? Kannst Du eine Spannung an der Spule messen? Kannst Du den Widerstand der Spule messen? Passt ggf. ein Relais von Finder o.ä.? Die Bauform ist ja nicht außergewöhnlich. Was ist das für ein dunkler Fleck rechts neben dem Relais? Sieht nach verkohkelter Platine aus. Das Relaisgehäuse scheint auch defekt zu sen,
Hallo, und noch ein Bauteil auf der Platine. Sie stammt aus dem Jahr 1978. Das abgebildete Bauteil ist in Reihe mit der Ansteuerspule eines DC-Relais geschaltet. Spannung über diese Reihenschaltung beträgt ca. 14V DC. Das Bauteil ist ca. 1,5cm - bis 2cm lang. Das Relais schaltet 2 Lastwiderstände die eine Minimalheizung für den zugehörigen Schaltkasten darstellen. Daher tippe ich auf einen Temperaturschalter. Kann das jemand bestätigen. Ist was zur Schaltcharackteristik bekannt?I Grüße Marco
Das Relais ist nicht defekt. Ich könnte es mit da. 6V zum schalten anregen. Was ist aber die Nennarbeitsspannung 5, 6, 10, 12 , 15 V ? Der schwarze Fleck rechts ist mir auch schon aufgefallen. Zunächst brauche ich aber die Nenndaten vom Relais. Dann geht's mit der Fehlersuche und Reverse Engineering weiter. Hersteller hilft mir aber auch schon mal. Danke.
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Marco S. schrieb: > Das Relais ist nicht defekt. Ich könnte es mit da. 6V zum schalten > anregen. Was ist aber die Nennarbeitsspannung 5, 6, 10, 12 , 15 V ? Die Nennspannung ergibt sich nicht aus der Bezeichnung. Wenn es aber bereits bei 6 Volt anzieht wird es vermutlich im Bereich von 9 Volt +/- X sein. Das ist aber nur eine grobe Schätzung. Zieht es bei 6 Volt satt an, oder schließt es eher langsam? Bei welcher Spannung genau zieht es an? Hast Du die Möglichkeit das zu testen? Die Frage ob es eine 2te Ansteuerelektronik (zum Vergleich) gibt erübrigt sich wohl.
Hallo Jörg, du hast die Lösung gebracht. Auf einer Seite mit etwas älteren Relaus im Angebot konnte ich die Bezeichnung in tabelarischer Angabe finden. Die Bezeichnung 2 H steht für Wicklungstyp 2 und H für einen Kontaktwerkstoff. 2 entspricht der PASI Wicklung mit ca. 200 Ohm (Was mit den gemessenen 180 Ohm etwa passt) und ist der Nennansteuerspannung 12V DC fest zugeordnet. Ich habe es gerade ausprobiert. Bei 12V DC ist sattes anziehen gegeben. Bei 6V war's es zaghaft. Daher: Frage gelöst. Danke
Beitrag #5551354 wurde von einem Moderator gelöscht.
Marco S. schrieb: > Daher tippe ich auf einen Temperaturschalter. Kann das jemand > bestätigen. Es könnte auch ein Neigungsschalter sein, was aber vermutlich auszuschließen ist. > Ist was zur Schaltcharackteristik bekannt? Nein, leider nicht. Es fehlt an jeglichen Informationen weil überhaupt kein Aufdruck vorhanden ist. Marco S. schrieb: > Spannung über diese Reihenschaltung beträgt ca. 14V DC. Relais und das Teil? Ändert sich die Spannung wenn das Teil erwärmt wird? Wie misst sich das Teil ohmisch? Vorher aber auf Spannungsfreiheit testen!
Ich habe aus den zwei Threads einen gemacht, weil es sich ja um die selbe Platine und offenbar sogar eine Reihenschaltung der beiden Bauteile handelt.
Marco S. schrieb: > Das Relais ist nicht defekt. Ich könnte es mit da. 6V zum schalten > anregen. > Wicklung mit ca. 200 Ohm 1.Anregen? Hoffentlich nicht in der Schaltung. Nicht jede Ansteuerung verträgt das. 2.200 Ohm sind recht wenig für 12V sagt mein Bauch. Zeig uns mal mehr von der Leiterplatte! Lies auch https://www.mikrocontroller.net/articles/Relais_mit_Logik_ansteuern#Einleitung
Evtl. der Bruder vom Nachfolger (Daten vglbr.): http://www.hinkel-elektronik.de/pdf_art/2060.pdf Was hattest Du gefunden dazu, @Marco? Link zur Seite?
Ja, genau die Seite http://www.hinkel-elektronik.de/pdf_art/2060.pdf hat mir weitergeholfen. Im übrigen keine Angst. ich kenne die Grundsätze für Eingriffe in Schaltung, z.B. externes Einspeisen von Spannungen. Wirkungen auf andere Schaltungsteile werden bedacht und dem z.B. durch Auslöten eines Bauteils vorgebeugt. 12V:200 Ohm = 60mA. Ansteuerstrom find ich plausibel. WIE GESAGT: Die Relaisfrage ist geklärt. NEUE FRAGE: Ist das im folgenden gezeigte Bauteil ein Temperaturschalter?
Hallo, und noch ein Bauteil auf der Platine. Sie stammt aus dem Jahr 1978. Das abgebildete Bauteil ist in Reihe mit der Ansteuerspule eines DC-Relais geschaltet. Spannung über diese Reihenschaltung beträgt ca. 14V DC. Das Bauteil ist ca. 1,5cm - bis 2cm lang. Das Relais schaltet 2 Lastwiderstände die eine Minimalheizung für den zugehörigen Schaltkasten darstellen. Daher tippe ich auf einen Temperaturschalter. Kann das jemand bestätigen. Ist was zur Schaltcharakteristik bekannt? ich habe Kältespray. Habe aber die Befürchtung, wenn ich damit auf das Bauteil gezielt losgehe, dass dieses dabei zerbröselt. Wenn hier keiner der Älteren das Bauteil wiedererkennt, löte ich es aus und lege es in die Kühltruhe mit 2 Strippen dran und schaue was passiert. Grüße Marco
Marco S. schrieb: > aher tippe ich auf einen Temperaturschalter. Kann das jemand > bestätigen. Ist was zur Schaltcharakteristik bekannt? Ich habe hier ein identisch aussehendes Bauteil, allerdings vollkommen andere Platine. Daher mag es bei Dir anders sein. Das Bauteil bei mir hier ist ein Reedkontakt. D.h. kein Kältespray verwenden, sondern kräftigen Magneten langsam am Bauteile entlang bewegen.
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