Hallo, ich bekommen ein Messsignal 0-5V, relevant ist nur der der teil von 2-3V. 2,5V ist meine "Normallage". Das Signal möchte ich nun so Spreizen das 2,5V meine "Normallage" bleibt. Das Signal dann aber von 2 -> 0V und 3V -> 5V verstärkt wird. Als Versorgungsspannung habe ich 12V und 5V. Ich hab ja sowas wie einen Differenzverstärker in beide Richtungen. Mir fehlen aber gerade gute Ansätze. Grüße
Hallo danke... hab was gefunden. Nichtinvertierender Verstärker mit Offset sollte ja gehen...
Hallo mr.T, das kann man mit einem einzigen OV erreichen (siehe Bild). Die beiden Grenzfälle habe ich farbig dargestellt. Der erforderliche Zusammenhang lautet: Ua = (Ue - 2 V) * 5 = (5 * Ue) - 10 V Du benötigst dazu eine konstante Referenzspannung von +2,5 V gegen GND, die Du aus der positiven Betriebsspannung ableiten kannst. Der OV sollte mit einer positiven und einer negativen Betriebsspannung versorgt werden, damit Du die 0 V am Ausgang erreichst. Das Widerstandsniveau kannst Du dem OV anpassen, z. B. 4 kOhm und 1 kOhm.
Hallo, > WR schrieb: > Der OV sollte mit einer positiven und einer negativen > Betriebsspannung versorgt werden, > damit Du die 0 V am Ausgang erreichst. das ist aber evtl. nicht unbedingt nötig. Mit einem Rail-to-Rail-OPV kommt man bei 5V Versogung knapp an die 0V und an die 5V heran. Wenn man den Aussteuerbereich also z.B. auf den Breich von 0,1...4,9V festlegen kann, hat man am ADC kaum Verluste, kann die Stromversorgung aber recht einfach halten. Gruß Öletronika
Hallo und danke, ich hab nun mal folgende Schaltung aufgebaut mit einem OPA340PA, der Verstärkung ist nicht so kritisch... und kann ja über den 22K angepasst werden. http://www.ti.com/lit/ds/symlink/opa340.pdf nach dem ich gecheckt habe das nur ein OP verbaut ist lief es auch wie gewollt! ;). Grüße
... > ich hab nun mal folgende Schaltung aufgebaut mit einem OPA340PA, der > Verstärkung ist nicht so kritisch... und kann ja über den 22K angepasst > werden. > > http://www.ti.com/lit/ds/symlink/opa340.pdf > > nach dem ich gecheckt habe das nur ein OP verbaut ist lief es auch wie > gewollt! ;). > > Grüße Du wolltest doch den Potenziale 2V und 3V bei Über- bzw. Unterschreitung, ausgehend von der Mittellage, zwei Spannungswerten Null und +5V zuordnen? Sozusagen die Grenzen einer Hysterese kennzeichnen? Habe ich das so richtig verstanden? Deine Schaltung verursacht aber nur bei Mittenspannung = 2,5V am Ausgang des OPV einen Spannungssprung von Plus nach Minus bzw. umgekehrt. Oder habe ich da was übersehen? Für die Lösung deines Problems scheint mir der Schaltungsvorschlag von "WR" besser geeignet zu sein. Grüße Jürgen
Hallo Jürgen, mr.T hat es richtig gemacht. Die Referenzspannung von 2,5 V leitet er durch 1:1-Spannungsteilung aus 5 V ab. Den Spannungsteiler (10 kOhm auf 10 kOhm) hat er so bemessen, dass der Einfluss der Referenzspannung am invertierenden Eingang und die Verstärkung am nichtinvertierenden Eingang wieder den Sollwerten entsprechen. Im Bild habe ich die Umformung nochmal dargestellt.
Hallo "WR" Ich hatte die Fragestellung nicht richtig verstanden. Ich dachte, T0 wollte, ausgehend von der Mittellage 2,5V, bei Spannungsanstieg auf 3V und darüber ein +5V Signal und bei Unterschreitung unter 2V eine Spannung von 0V am Ausgang des OPV erhalten...so eine Art Schmitt-Trigger. Sorry, mein Fehler! Deine Schaltung weiter oben interpretiere ich so, daß es sich um eine Spannungslupe handelt, die den Eingangsbereich zwischen (2 und 3)V um Faktor 5 verstärkt, sodaß am Ausgang (0...5)V möglich sind. Richtig so? Ich bastle gerade an einer Lötkolbentemperaturregelung mit OPV. Da ist das Thema für mich gerade interessant. Gruß Jürgen
Hallo Jürgen, mr.T benötigt die "Spannungslupe" (nettes Wort) und keinen Schmitt-Trigger. Das beweist auch das Bild, was er am 12.09.2018 18:08 geliefert hat. Wenn man sich das Oszillogramm genau ansieht, erkennt man, dass die Ausgangsspannung dem Zusammenhang Ua = (Ue - 2 V) * 5 folgt, soweit es der Bereich zwischen 0 und 5 V erlaubt. Gruß WR
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