Hi Leute, ich verzweifel hier gerade mit Grundlagen.... Hier liegt ein Widerstand vor mir, 5 Farbringe. Braun, blau, Silber, Gold, rot. Silber an dritter Stelle?! Noch nie gesehen. 0,16Ohm? Gruß, Sven
Form könnte hinkommen, recht bauchig....allerdings Beschriftung am Board "R1"
Wenn er in der Spannungsversorgung ist, klingt 0,16Ohm Sicherungswiderstand gar nicht schlecht. Ano
Tabelle der Farbcodierung für Induktivitäten ( 5 Ringe ) https://we-wuppertal.de/tabellen/indukt.php Tabelle der Farbcodierung für Widerstände ( 5 Ringe ) http://zurzy77.com/images/widerstand/5ringe.jpg wäre cool, wenn der 3. Ring nicht silber ist, sondern grau.
Wenn's so einfach wäre, bei dem Teil bestimmt die Luftfeuchtigkeit den Widerstand?
Sven W. schrieb: > Braun, blau, Silber, Gold, rot. > Noch nie gesehen. Es könnte 1 6 * 0.01 = 0.16 Ohm, 10% sein bis 200V (was wenig Sinn macht denn das wären 1250A und 250MW, gilt aber vielleicht für die ganze Serie) http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.13.2 Ein Sicherungswiderstand mit rot als letztem Ring ist nicht verzeichnet und 50ppm macht keinen Sinn bei einem 10% Widerstand.
Ben B. schrieb: > Mal nachgemessen? Induktivität gemessen? Nachmessen ja, kann ein normales Meßgerät sein. Induktivität in Widerstandsform ist an der Stelle unüblich. Schutz/Sicherungswiderstand hat etwa 10 - 50 Ohm. Die Strombegrenzung am FET hat etwa 0,3Ohm. Also mal die Schaltung aufnehmen. Und Bild!
Michael B. schrieb: > bei einem 10% Widerstand. Wobei Gold eher als Kennzeichnung für 5% Toleranz bekannt ist. ;-))
Dieter W. schrieb: > Wobei Gold eher als Kennzeichnung für 5% Toleranz bekannt ist. ;-)) Tschuldigung.
> was wenig Sinn macht denn das wären 1250A und 250MW
Kilowatt, nicht Megawatt. Das ließe sich auf dem Basteltisch noch
kurzzeitig bewerkstelligen... ;)
Gibt es einen besonderen Grund, dass der Netzteiltyp nicht bekannt gegeben werden darf? Die Farbcodierung des 5. Rings für Sicherungswiderstände variiert je nach Hersteller. Arno
Arno H. schrieb: > Die Farbcodierung des 5. Rings für Sicherungswiderstände variiert je > nach Hersteller. > Und danach was er damit zum Ausdruck bringen will ;) Beispiel: http://www.hkresistors.com/-products-fusible-metal-film-resistor.html
1 | E.3 Markings: |
2 | Markings are to be shown on the resistor body by color coding. |
3 | 1st, 2nd and 3rd color codes : nominal resistance value. |
4 | 4th color code : resistance tolerance-J (±5%) - gold color. |
5 | 5th color code : fusing characteristics |
6 | green color -8 times |
7 | blue color -12 times |
8 | white color -16 times(standard) |
9 | violet color -32 times |
10 | |
11 | .... |
12 | |
13 | 8Fusing characteristics and definition |
14 | |
15 | 8.1. ..... apply 16 times of the rated power on the resistor, the sample piece will be fused within 60 seconds. The fusing voltage calculation is as follows: |
16 | E=√ P ● R ● 16 times |
17 | 8.2 Fusing definition: The value of the tested piece becomes magnitude or 100 times or above of the resistance value. |
Bei anderen steckt die Info teils in der Grundfarbe oder es gibt nur eine Sorte in einer Bauart oder oder oder .... Rot wurde anscheinend bislang noch nicht gesichtet :( Einen allgemeingültigen Farbcode scheint es nicht zu geben.
So, im Anhang mal das Bauteil zu sehen(41) Also der dritte Ring ist definitiv Silber und nicht grau.
Also das ist auf jeden Fall eine Induktivität. Siehe Vergleichsbild... Jetzt ist nur noch heraus zu finden, was das mit dem silbernen Ring an 3. Stelle bedeutet.
Ingo S. schrieb: > Also das ist auf jeden Fall eine Induktivität. > Siehe Vergleichsbild... Das ist aber nur ein Indiz, kein Volltreffer. (ähnlich != gleich) Ziemlich nahe dran, aber ich traue der Sache noch nicht. Abwarten. Sven W. schrieb: > Ok, aber wird bei den Japanern ne Induktivität mit R bezeichnet? Natürlich heißt auch in Japan ein R1 so, weil's eben ein R sein soll. Auslöten steht nicht zur Diskussion? Dann: Mach doch einfach mal eine "in-circuit" Messung. Spekulation wie auch Vermutung wurde zur genüge gezeigt jetzt (und ein bißchen Abschweifung war auch dabei). Oft hat man gute Chancen, dabei schon etwas herauszu- finden - wenn auch jede/r niederohmige parallele T, R, D verfälschend oder verwirrend wirken. Sonst werden wir hier evtl. nicht mehr froh...
Sven W. schrieb: > Naja, wie oben schon geschrieben Wirklich? Hm... Sven W. schrieb: > Wenn's so einfach wäre, bei dem Teil bestimmt die > Luftfeuchtigkeit den Widerstand? Das hältst Du für die Beschreibung "ist hochohmig"? (Oder hab ich was an den Augen, und es steht woanders doch noch?) Übrigens habe ich alter Knacker gerade entdeckt: Neuerdings können mit R auch Spulen gemeint sein. Es geht nichts über sauber messen. unter Widerstandsverdacht schrieb: > Auslöten steht nicht zur Diskussion? Diese Frage bleibt.
Eine Festinduktivität kann auch mit mehreren hundert Ohm unterwegs sein... Allerdings, wenn sie durchgebrannt ist...dann ja dann, ist sie sehr hochohmig und messen bringt dann nicht sooo viel .
Ingo S. schrieb: > Eine Festinduktivität kann auch mit > mehreren hundert Ohm unterwegs sein... > Allerdings, wenn sie durchgebrannt ist...dann > ja dann, ist sie sehr hochohmig und messen bringt > dann nicht sooo viel Wenn, ja, stimme Dir zu. Aber wenn nicht, vielleicht doch. Da wir scheinbar (alle) im Trüben fischen, würde mich schon einmal stark interessieren, welcher einsame Held grade alles (besser) wüßte, uns aber trotz seiner überlegenen Fähigkeiten allein an seiner Meinung, nicht aber seinem viel hilfreicheren Wissen, teilhaben lassen will.
Na das wird erst lustig wenn die neue DIN EN 81346-2 von 2010 zur Anwendung kommt. Da dürfen sich nämlich hinter dem Buchstaben "R" sowohl Widerstände als auch Induktivitäten und zu allem Überfluss auch noch Dioden verstecken. https://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/1204031.htm
Ich hatte ja gehofft, ein Bild von der Unterseite zu sehen. Ist es denn so schwer, nachzusehen, wo die zwei Anschlüsse hingehen? Wenn es in Reihe mit der Diode FB15 liegt, kann es die Schutzschaltung sein. Das ist dann meist ein Kondensator?
michael_ schrieb: > Reihe mit der Diode FB15 liegt Diode FB ? FB ist immer noch eine FerriteBead, eine Ferritperle, also niederinduktive Spule.
michael_ schrieb: > Das ist dann meist ein Kondensator? Ein Kondenstor wird das nicht sein. Wenn es sich um eine RF-Drossel handelt, dann sollte sie eben 0,16µH haben. Diesen Wert gibt es durchaus. Allerdings sind alle bekannten Kennzeichnungen ausser mil vierstellig, die 5-band "mil Typen" hätten aber immer einen breiten silbernen Ring am Anfang, zur Erkennung.
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