Guten Tag, ich habe da eine Frage zu einem Problem und vll. kann mir jemand einen Hinweis zum Weiterdenken und Forschen geben. Zunächst, ich habe keine große Ahnung von Elektonik, kenne mich aus mit Wiederstand, Kondensator, Diode und Transistror. Schulwissen eben. Lötmaterial ist vorhanden, wie der Umgang damit. Habe schon sehr einfache Schaltungen nachgebaut. Problembeschreibung: Ich habe mir einen guten Li-Ion Akkuschrauber gekauft. Das Gerät ist Klasse, das Ladegerät leider nicht. Während des Ladevorganges leuchtet am Steckernetzteil / Ladegerät eine rote LED. Wechselt die Farbe der LED auf grün, ist, lt. Beschreibun7{g, der Akku geladen und muss unverzüglich vom Ladegerät getrennt werden. Das Ladegerät hat demnach keine automatische Abschaltung. Also ist es nur eine Frage der Zeit, bis der Akku defekt sein wird. Stundenlang neben dem Ladegerät zu sitzen und die LED beobachten, kann auch nicht Stand der Technik sein. Das Ladegerät ist verschraubt. So habe ich folgende Idee: Grüne Led anzapfen, Strom verstärken und per Relais oder elektronisch, die Stromzufuhr unterbrechen. Problem: Ich hab keinen Plan, wie solch eine Schaltung aussehen könnte. Bevor Jemand mir berechtigt empfiehlt, ein besseres Ladegerät zu kaufen, ich würde es gerne tun, aber bei meinem Fachhändler funktionierten 2 verschiedene Ladegeräte nicht, da das Ladegerät einen 4-poligen Anschluss zum Akku hat. (Akku, einfache Ladeschale ohne Elektronik, 4 pol. Stecker, Kabel, Ladegerät incl. Steckernetzteil.) Kann mir bitte jemand eine Hilfestellung geben? Herzlichen Dank von Michael
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Der Hersteller schreibt das darauf, um sich vor Schadenersatzforderungen zu drücken, wenn etwas passiert und der Akku monatelang im Ladegeraet steckte. Das ist wirklich mies. Also aufladen, schaetzen wie lange es dauert, und einfach laufen lassen. Ein paar Stunden machen nichts.
Michael S. schrieb: > Also ist es nur eine Frage der Zeit, bis > der Akku defekt sein wird. Stundenlang neben dem Ladegerät zu sitzen und > die LED beobachten, kann auch nicht Stand der Technik sein. Klar, also muß jeder Benutzer des Gerätes daran rumbasteln, bis es das tut, was es nach seiner Meinung tun soll, ne.
Michael S. schrieb: > Während des Ladevorganges leuchtet > am Steckernetzteil / Ladegerät eine rote LED. Wechselt die Farbe der LED > auf grün, ist, lt. Beschreibun7{g, der Akku geladen und muss > unverzüglich vom Ladegerät getrennt werden. Kann mir nicht vorstellen,dass es sich dabei um ein Markengeraet handelt.Gerade bei Li-Ion-Akkus werden namhafte Hersteller bezueglich der Sicherheit kein Risiko eingehen wollen und ihre Elektronik so auslegen,dass auch unbedarfte Heimwerker,Omas,Opas etc. keinem (unnoetigen) Risiko ausgesetzt sind. Ein Link fuer das Produkt und dem entsprechendem Manual waere nicht schlecht....
Toxic schrieb: > Gerade bei Li-Ion-Akkus werden namhafte Hersteller bezueglich > der Sicherheit kein Risiko eingehen wollen und ihre Elektronik so > auslegen,dass auch unbedarfte Heimwerker,Omas,Opas etc. keinem > (unnoetigen) Risiko ausgesetzt sind. "Namhaften Herstellern" traue ich mittlerweile nicht mehr zu, als dass sie sich mit ihrem fetten Arsch auf dem guten Namen ausruhen. Was soll passieren? Bei 4,2V pro Zelle wird kein LiIon direkt explodieren, aber es ist eben nicht gut für die Lebensdauer, diese Spannung dauerhaft anliegen zu lassen. Wenn wir davon ausgehen, dass die Endspannung eingehalten wird, ist der Hinweis auf manuelle Trennung im Sinne der Lebensdauer, aber mit keinerlei Gefahr verbunden. Da wir die Details nicht kennen, ist das in die Glaskugel geguckt, es kann passen, aber es muß nicht zwingend passen.
Diese billigen LiIon-Lader sind doch seit zig Jahren die gleichen, nur die Anleitungen wechseln. Auf einer gut 20 Jahre alten vom Hi8-Camcorder stand es ungefähr so: "wenn die Lampe ausgeht, ist der Akku 90% (oder so) voll, dann warten sie besser noch eine Stunde (oder so) blabla.." Dahinter steckt einfach immer ein CCCV-Lader. Der Strom geht langsam gegen Null, dann gibts irgendein Lichtsignal. Das bedeutet, daß man nun langsam mal daran denken kann, den Akku rauszunehmen.
Guten Tag, zunächst mein Dank an Jene, welche meine Anfrage zumindest im Ansatz aufgegriffen haben. Nein, ich habe keine Sorge, dass der Akku mein Haus zum Einsturz bringen wird. Vielmehr sorge ich mich um dIe Lebensdauer des Akku. Kann ich davon ausgehen, dass so ca. 5-6 Stunden "Überladung" für den Akku unschädlich sind? Die beiden Akkus meiner Roiby Akkusäge habe ich kaputtgeladen, so sagt es zumindest der Kundendienst. Angeblich geht bei keinem Ladegerät der Strom auf 0 Amp.. Es soll immer noch ein geringer Strom fließen, der in der Dauer die Akkus schädigen kann. Ob das stimmt, kann ich nicht nachweisen. Die Sägeakkus hatte ich aber wirklich öfter wochen- und monatelang am Strom hängen. Ob ein DeWalt DCD 791-D2 (austr. Ausführung) ein Billigteil ist, kommt immer auf die persönliche Sichtweise und den eigenen Geldbeutel an. Ein Ersatzakku kostet in Australien (umgerechnet) jedenfalls fast 90.- Euro. Da es sich um eine Ausführung handelt, die ausdrücklich nicht für den europ. u. US Markt bestimmt ist, passen folglich die bei uns erhältlichen DeWalt Ladegeräte auch nicht. Daher auch die Ladeschale und das einfachere Ladegerät. Dieser Fakt besteht, ist aber absolut nebensächlich. Wie auch immer, auch wenn es ein 19.90 Eur. Gerät wäre, bleibt meine ursprüngliche Frage weiterhin die Gleiche. Wenn jemand eine Idee für eine "Abschalt- Schaltung" hat, bin ich sehr dankbar dafür. An einer allg. Diskussion über billig oder teuer und das Gerät speziell, und das "Wieso und Warum" bin ich nicht interessiert. Ich habe es gekauft und fertig. Michael
Besorge Dir eine Count Down Zeitschaltuhr, Diese schaltet nach eingestellter Zeit dauerhaft aus.
So etwas, zum Beispiel: https://www.elv.de/ansmann-aes-1-energiespar-timersteckdose.html Ansmann AES 1 Energiespar-Timersteckdose Die Timer-Steckdose schaltet angeschlossene Verbraucher nach einer voreinstellbaren Betriebszeit von 15 Minuten bis 8 Stunden automatisch ab.
Dieter schrieb: > Besorge Dir eine Count Down Zeitschaltuhr, Diese schaltet nach > eingestellter Zeit dauerhaft aus. Das kann aber nach hinten losgehen. Manche Ladegeräte ziehen dann Strom aus dem Akku, d.h. entladen ihn wieder.
Relais in Serie(z.B. 230V Zuleitung) welches durch die rote LED angesteuert wird: So lange geladen wird(rot) zieht das Relais an. Geht es auf Grün, fällt das relais ab. Für den (jeweils) 1. Start muss man das Relais mit z.B. einem Taster überbrücken damit sich das Gerät versorgen kann. Oder einfach ne Zeitschaltuhr dran machen.
Steffen R. schrieb: > Oder einfach ne Zeitschaltuhr dran machen. Man kann billige mechanische Schaltuhren (mit Motor!) so umbauen, daß der Motor nicht mehr von Dauerstrom betrieben wird, sondern sich selbst abschaltet. Die Schaltuhrenreiter stellt man dann für z.B. 4 Stunden auf EIN, alle restlichen auf AUS. Zum Start dreht man das Stellrad auf den EIN Beginn. Einstellbar sind also Laufzeiten von 0,5 Stunden bis 23,5 Stunden (bei einer Uhr mit 1/2 Stunden Reitern). Hier hat jemand eine bebilderte Anleitung dazu verfasst: https://www.msxfaq.de/sonst/bastelbude/6hlader.htm Evtl. braucht man Spezial-Biteinsätze, damit man die Schaltuhr aufschrauben kann. Beim Kauf (Baumarkt) darauf achten da0 man aufschraubbare erwirbt, keine zugeklipste erwischt. Gruss
Michael S. schrieb: > Die Sägeakkus hatte ich aber wirklich öfter wochen- und > monatelang am Strom hängen. Das ist auch nicht Sinn der Sache. Bei hoher Spannung verschleißen die Li-Akkus schneller. Das passiert aber auch, wenn man sie immer voll geladen im Schrank liegen hat und hat nicht direkt was mit Strom und Überladen zu tun. Für eine hohe Lebensdauer lädt man die möglichst unmittelbar vor Gebrauch voll und lagert sie ca. halb voll.
Michael S. schrieb: > Ich habe mir einen guten Li-Ion Akkuschrauber gekauft. Das Gerät ist > Klasse, das Ladegerät leider nicht. Während des Ladevorganges leuchtet > am Steckernetzteil / Ladegerät eine rote LED. Wechselt die Farbe der LED > auf grün, ist, lt. Beschreibun7{g, der Akku geladen und muss > unverzüglich vom Ladegerät getrennt werden. Das Ladegerät hat demnach > keine automatische Abschaltung. Doch, hat es, sonst wäre es für LiIon gar nicht zulässig. Es zieht nur weiterhin Strom aus der Steckdose und damit erfüllt der Anbieter die Energiesprvorschriften nur wenn er dich auffordert, es abzustöpseln. Siehe Popup jedes Android-Smartphones.
Michael S. schrieb: > Ich habe mir einen guten Li-Ion Akkuschrauber gekauft. Das Gerät ist > Klasse, das Ladegerät leider nicht. Während des Ladevorganges leuchtet > am Steckernetzteil / Ladegerät eine rote LED. Wechselt die Farbe der LED > auf grün, ist, lt. Beschreibun7{g, der Akku geladen und muss > unverzüglich vom Ladegerät getrennt werden. Das Ladegerät hat demnach > keine automatische Abschaltung. Mach mal ein Bild von deinem Lader! Wenn es so ein Gerät ist, hat es einen elektronischen Prozessor-Schnellader. https://www.bueromarkt-ag.de/akku-bohrschrauber_dewalt_dcd791d2,p-dcd791d2,l-preissuchmaschine,pd-b2c.html?vpid=f741887798ee88c5b5ad649cfce82540 Also keine Sorge. Oder du hast ein Fake erwischt. Michael S. schrieb: > Ein > Ersatzakku kostet in Australien (umgerechnet) jedenfalls fast 90.- Euro. Normaler Preis: https://www.replacedirect.de/category/724043-102077/dewalt-dcd791d2-werkzeug-akkus.html#product
Es wird fast immer ein Spannungsteiler von ca. 10kOhm als Last verbleiben, den die Innenschaltung des Ladegeraetes benoetigt. Da liegt Peter meist richtig. Das kannst Du aber vernachlaessigen, wenn Du es nicht mehrere tagelang vergißt das Teil.
Wenn es schon schon die Elektronik drin hat um das Ladeende zu erkennen und per Led anzuzeigen dann wird es auch abschalten. Diesen einen letzten Transistor werden sie dann wohl kaum vergessen haben wenn sie sich schon so viel Mühe gegeben haben. Messe doch einfach mal Strom und Spannung und schau was passiert wenn die Led angeht. Wenn es li-ion ist sollte der zuletzt sehr geringe Strom dann komplett auf Null gehen.
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Michael S. schrieb: > Vielmehr sorge ich mich um dIe Lebensdauer des Akku. > Kann ich davon ausgehen, dass so ca. 5-6 Stunden "Überladung" für den > Akku unschädlich sind? Da Li-Ion mit CCCV geladen werden tritt eine Überladung entweder sofort auf (wenn das Ladegerät Ladeschluß anzeigt aber grottenfalsch kalibriert ist und 4.2V/Zelle schon längst überschritten hat) oder eine Überladung tritt nie (in Worten: "nie") auf, auch nicht in hundert Jahren da bei Konstantspannung der Ladestrom schnell von selbst gegen null geht und dort bleibt. Im ersten Fall wäre der Akku schon in dem Moment überladen in dem die grüne LED angeht, im zweiten Fall macht es nicht den geringsten Unterschied ob der Akku 1 Jahr am Ladegerät verbleibt oder 1 Jahr vollgeladen im Schrank liegt: weder im Ladegerät noch im Schrank wird ein Ladestrom fließen wenn der Akku voll ist. Das Sterben von Li-Ion-Zellen die im vollen Zustand gelagert werden und die gestorben sind allein aufgrund der Tatsache daß sie voll waren gehört heutzutage in den Bereich der bedauerlichen Anekdoten aus der Anfangszeit. Du kannst Deinen Akku der aus Zellen besteht die in jüngerer Vergangenheit von erfahrenen Herstellern gefertigt wurden ruhigen Gewissens immer voll geladen ins Regal stellen bzw. permanent an 4.2V lassen (was in jeder Hinsicht exakt das selbe ist), er wird in jedem Falle länger leben als der Akkuschrauber! Diese Behauptung wird durch viele Fälle anekdotischer Evidenz aus jüngerer Vergangenheit untermauert.
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Wir wissen nicht ob der Akku interne Balancer hat. Das sollte auch nicht stoeren.
Michael S. schrieb: > Bevor Jemand mir berechtigt empfiehlt, ein besseres Ladegerät zu kaufen, > ich würde es gerne tun, aber bei meinem Fachhändler funktionierten 2 > verschiedene Ladegeräte nicht, da das Ladegerät einen 4-poligen > Anschluss zum Akku hat. (Akku, einfache Ladeschale ohne Elektronik, 4 > pol. Stecker, Kabel, Ladegerät incl. Steckernetzteil.) Wenn ich das lese, hast du also einen gebrauchten Akkuschrauber gekauft, ohne das Ladegerät. Besorge dir ein originales Ladegerät von DeWalt. Bastellösungen gibt es. Dein "Fachhändler" hat keine Ahnung.
Wenn das Ladegeraet verschraubt ist, koenntest Du es oeffnen und Bilder des Innenlebens machen. Am besten so, dass man die Bezeichnungen der Chips lesen kann. Daraus liesse sich meistens die Funktion im Detail ableiten, wie es sich bei Ladeende verhaelt.
Guten Tag, ich bitte um Verzeihung, dass ich mich etliche Zeit nicht gemeldet habe, obwohl hier viele gute Ideen und Hilfsangebote geboten wurden. Dank dafür ! Kurz entschlossen hatte ich vergangenen Sonntag eine Mail an den Hersteller geschrieben. Heute bekam ich eine verbindliche Antwort. Das Ladegerät ist original, aber nicht zum Handel in der EU bestimmt, da dazu "besondere Anforderungen" erfüllt sein müssen. Das Ladegerät verfügt über eine Ladestrombegrenzung mit Endschaltung. Eine Überladung des Akku ist daher nicht möglich. Allerdings sollte das Ladegerät nach Beendigung des Ladevorganges, aus Sicherheitsüberlegungen, vom Netz getrennt werden- sprich- aus der Steckdose gezogen werden. Es bestehen bei diesem Ladegerät die für Steckerladegeräte üblichen Sicherheitshinweise. OK, damit ist doch schon viel Licht im Tunnel. Dennoch werde ich die Idee mit der Zeitschaltuhr aufgreifen. Gute Idee... Bevor über, z.B. meinen Fachhändler geurteilt wird, sollte man wissen, dass er das Gerät nicht verkauft hat. Das habe ich neulich in Australien gekauft, weil ich es dort brauchte. Mein Fachhändler ist derjenige, der sich dann mit solchen Dingen beratend widmen darf. (Hat aber schon gut an mir verdient) Nochmals Dank an Alle Michael
Die Anforderungen waere mindestens ein CE als Zulassung auf dem Geraet oder zumindest eine Konformitaetsbescheinigung. Eine solche Pruefung wurde von Seiten des Herstellers nicht eingeleitet. Somit kann es oder auch nicht die technischen notwendige Auslegung bereits vorliegen.
Dieter schrieb: > Die Anforderungen waere mindestens ein CE als Zulassung auf dem Geraet > oder zumindest eine Konformitaetsbescheinigung. > Eine solche Pruefung wurde von Seiten des Herstellers nicht eingeleitet. https://de.wikipedia.org/wiki/CE-Kennzeichnung
Dieter schrieb: > Die Anforderungen waere mindestens ein CE als Zulassung auf dem Geraet oder zumindest eine Konformitaetsbescheinigung. Australien hat auch einen gewissen technischen Standard! Ob da nun CE draufklebt oder nicht, wirklich gefährlich wird das Gerät nicht sein. Ich weiß garnicht, ob jemals eine Kennzeichnung erschaffen wurde, die weniger Sinn als 'CE' macht.
Die großen Akkugerätehersteller haben mittlerweile alle geregelte Ladegeräte mit kontrollierter Endabschaltung. Lediglich die "Behandlung" des vollgeladenen Akkus wird etwas unterschiedlich gehandhabt. Manche laden den (18V) Akku auf 20,8V auf und halten den auch dort. Andere laden auf 20,8V und gestehen dem Akku dann ein Abfallen auf bis unter20,6V oder gar 20,4V zu ehe wieder nachgeladen wird. Manche beenden aber auch die Ladung und tun gar nichts mehr bis der Akku entnommen und wieder eingesteckt wird. Auch das wäre kein Problem. Das Bosch ALC1860 aber lädt den Akku auf 20,8V voll beendet die Ladung und belastet den Akku in ohne wieder nachzuladen mit ca 3kOhm was dazu führt, dass der Akku nach einem halben Jahr Schrott ist. Reproduzierbar. Bei einem hier geschilderten Gerät mit Steckerlader erwarte ich so ein Verhalten eher nicht weil da zu erwarten ist, dass die Ladeelektronik im Schrauber fest eingebaut, und auch nach abstecken des Steckernetzteiles wirksam ist. MfG
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Manfred schrieb: > Ich weiß garnicht, ob jemals eine Kennzeichnung erschaffen > wurde, die weniger Sinn als 'CE' macht. Anders ist es nicht mehr zu stemmen. Stell Dir vor jeder gottverdammte popelige Gegenstand müsste eine langwierige Prüfung absolvieren, womöglich noch mehrmals nach etlichen nötigen Änderungen bevor er verkauft werden dürfte, die Wirtschaft würde zusammenbrechen und es gäbe nichts mehr zu kaufen was neuer als 8 Jahre ist. Und jede dritte Firma wäre ein Prüflabor. Und die anderen zwei Drittel wären pleite. Deshalb hat man ein "Güte"-Siegel erschaffen das auf Treu und Glauben basiert und das jeder nach Belieben selber ausstellen kann wie einen Schuldschein, nicht mehr der Nachweis einer tatsächlich erfolgten Prüfung sondern lediglich das Versprechen eine solche bei Bedarf bestehen zu können, das teure Prüfen wird also auf später verschoben und nur bei Bedarf durchgeführt. Analog zu "lazy evaluation" in der Programmierung ist das also "lazy certification": Von außen sieht es aus wie ein Zertifikat und wirkt auch rechtlich so, unter der Haube ist es aber nur ein Versprechen und die Prüfung wird nur bei Bedarf ausgeführt. Und das funktioniert und der Performanceschub ist enorm. Problem gelöst.
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dein Problem scheint also gelöst, für alle anderen die noch nach einer Lösung suchen. Man könnte ein Bistabiles Relais nehmen wenn die LED leuchten schaltet es dann um trennt den Akku vom Ladegerät, geht nicht mehr zurück egal was die LED danach noch macht, man müsste es dann per Taster über die 2te Spule wieder umschalten um einen neuen Ladevorgang starten zu können.
Das geht auch ohne Taster und mit stino Relais, das man einfach mit der LED umschaltet oder nach Wunsch mit Taster und Selbsthaltung.
Hast du Mal einen Link Stino Relais habe ich noch nie gehört. Die bistabilen Relais mit 2 Spülen und Selbsthaltung hingegen gibt es günstig z.B. bei Pollin.
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