Ich habe nun 6 Jahre Berufserfahrung in 2 Firmen (über Dienstleister beim OEM und jetzt bei Tier1-Zulieferer). Nach dem Studium hatte ich als leicht-überdurchschnittlicher FH-Absolvent Anfangs kaum Angebote, außer bei Bertrandt und anderen DL. Dieses Jahr haben mich aber Firmen wie ZF, Hella, BMW und VW zum Vorstellungsgespräch eingeladen, teilweise für Komponenten, wo ich zuvor kaum Berührungspunkte hatte (ich zitiere: "Ist doch auch nur AUTOSAR und Simulink"). So bekam ich meine neue Stelle. Hier haben schon mehrere Abteilungsleiter erwähnt, dass sie trotz IGM EG15 in BW keine Leute mit Erfahrung mehr finden. Mittlerweile glaube ich an den Mangel, besonders wegen der vielen Frischlinge als neue Kollegen. Wenn man sich alleine die vielen Stellenausschreibungen im Bereich SW bei VW anschaut. Ich erinnere mich, dass das vor paar Jahren noch ganz anders aussah. Wie seht ihr das? Hat hier ein Informatiker oder Elektrotechniker gegenteilige Erfahrungen in den letzten 2 Jahren gemacht?
Runnable schrieb: > Hier haben schon mehrere Abteilungsleiter erwähnt, dass sie trotz IGM > EG15 in BW keine Leute mit Erfahrung mehr finden. Den Schwachsinn glaubst du natürlich den man dir im VG auftischt?
Heinz Becker schrieb: > Runnable schrieb: > > Hier haben schon mehrere Abteilungsleiter erwähnt, dass sie trotz IGM > EG15 in BW keine Leute mit Erfahrung mehr finden. > > Den Schwachsinn glaubst du natürlich den man dir im VG auftischt? Macht auch voll Sinn den Bewerber anzulügen um ihn teurer zu machen. Fachkräftemangel ist einfach Fakt in der Automobilindustrie + Zulieferer. Hochautomatisiertes Fahren muss gestemmt werden.
Das heißt jeder kommt ohne Probleme bei den OEM rein? Ist ja schließlich Fachkräftemangel! Na dann los zu den OEMs!
Heinz Becker schrieb: > Den Schwachsinn glaubst du natürlich den man dir im VG auftischt? Nach der Einstellung wurde das beim Kaffee auf dem Flur und in der Küche erwähnt, nicht im Vorstellungsgespräch. Wie gesagt, mein Lebenslauf ist ok, aber ich bin kein Überflieger, muss in manche Themen noch eingearbeitet werden. Vitamin B hatte ich auch nicht. Als ich mich vor 3 bis 6 Jahren bewarb, gab es keine Einladung. Dieses Jahr gab es sogar mehrere Angebote. Plus dieses Jahr gab es viel mehr Stellen auf die ich mich hätte bewerben können.
Kalus schrieb: > Das heißt jeder kommt ohne Probleme bei den OEM rein? Wann gab es jemals Einstellungsgarantien für Ingenieure? Ziemlich unrealistische Erwartungshaltung. Das habe ich so nicht gesagt. Ich habe von meiner Erfahrung berichtet und was ihr so in LETZTER ZEIT erlebt habt, weil ich im Vergleich zu 2015 und 2012 viel mehr und sogar bessere Angebote hatte.
Beitrag #5555839 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ich kann das bestätigen. Wir haben viele offene Stellen, die aber nur mit 5-10 BE zu meistern sind. Wir wollen niemanden ausbilden und einarbeiten, dafür haben wir unsere eigenen dualen Studenten. Alleine in meiner Abt. brauchen wir 10 erfahrene Ingenieure. Alle 10 Stellen wurden jedoch an DL als ANÜ Stellen ausgegeben. Wir warten auf Bewerbungen vom DL.
Runnable schrieb: > weil ich im Vergleich zu > 2015 und 2012 viel mehr und sogar bessere Angebote hatte. Könnte sein, WENN alte, gute Leute reihenweise in Rente gehen. Dann wird wieder Nachschub gebraucht. Durch schlechte Personalplanung und fehlende Alterstreppe geht dann plötzlich viel Wissen/Erfahrung verloren. Bis die Einarbeitung von Nachfolgern erfolgreich ist, besteht dann erhöhter Personalbedarf.
Kalus schrieb: > Das heißt jeder kommt ohne Probleme bei den OEM rein? > Ist ja schließlich Fachkräftemangel! > > Na dann los zu den OEMs! Musst deinen Quatsch mal lesen. Wir reden von Fachkräften, nicht von jedem! Ein Mangel kann auch bestehen ohne dass man seine eigenen Anforderungen herunterschraubt und mit minderer Qualität lebt, denn das würde ja bedeuten es gäbe garkeinen Mangel mehr. Dieser wurde ja von der vermeintlichen Anforderungsminderung ausgeglichen. Aber das versteht von den Typen hier kaum einer. Wir suchen auch wie verrückt. Osten, E2MS mit eigener Entwicklung, kleiner Standort, in Summe 1600 Mann, Ist also was....
Das kann gut möglich sein. Insbesondere für Informatiker ist die Automobilbranche eher unattraktiv. Klar du hast ein tolles Gehalt, aber das allein ist eben nicht alles. Die Aufgaben sind eher uninteressant, verwalten statt entwickeln und die innovationsfeindliche Konzernumgebung aus alten resignierten Kollegen, die auf die Rente warten ist jetzt nicht das was man als fähiger Absolvent anstrebt.
Sagen wir mal, die Ausblicke der Industrie sind besser, man kann laengerfristiger planen. Auslagerungen nach china sind nicht mehr so in Mode. Also bleibt man erst mal hier und baut hier aus. Deswegen werden mehr Leute eingestellt.
OEMGDFDA schrieb: > Ich kann das bestätigen. Wir haben viele offene Stellen, die aber nur > mit 5-10 BE zu meistern sind. Wir wollen niemanden ausbilden und > einarbeiten, dafür haben wir unsere eigenen dualen Studenten. Haha, das ist kaum zu glauben. Ich bin mit weniger als ein Jahr beim OEM eingestiegen, leiste mehr als die teuer bezahlten Kollegen und mein Job ist an Unterforderung kaum zu unterbieten. Dazu kommen die stundenlangen sinnlosen Diskussionen und die ganze heiße Luft.
> Autor: SW I. (sw-ing) > Datum: 14.09.2018 08:47 > Insbesondere für Informatiker ist die Automobilbranche eher unattraktiv. Nicht nur für die. Ich mache schon seit Jahren nichts mehr für die, da ich dem Zirkus dort abgeschworen habe. > Klar du hast ein tolles Gehalt, aber das allein ist eben nicht alles. Redest du ein Zeug. Wo hast du denn dort ein tolles Gehalt ? Die zahlen dir genau so viel das es vo ersten bis zum letzten reicht. > Die Aufgaben sind eher uninteressant, Die Aufgaben sind eigentlich in Ordnung. Was nicht stimmt ist ganze Vorgehensweise wie dort verfahren wird. > verwalten statt entwickeln und die innovationsfeindliche Konzernumgebung > aus alten resignierten Kollegen, die auf die Rente warten ist jetzt > nicht das was man als fähiger Absolvent anstrebt. Meinste du wärst ein fähiger Absolvent? Lass das besser andere Beurteilen. Sost kannste noch alles essen !
Im Bereich E-Antrieb, Autonomes Fahren, allgemein alle Fahrerassistenzsysteme stellen alle großen Namen ( OEM + Tier 1 ) gerade massiv ein. Es wird mit aggressiv um Ingenieure und Informatiker geworben die entsprechende Kenntnisse mitbringen. In Stuttgart hat man als Frau mit technischen Studium eine Job-Garantie, wenn nicht sogar eine Karriere-Garantie -> Stichwort "Leadership 2020". Hier mal die Entwicklung der Mitarbeiterzahlen von Porsche. Um mal das Ganze in Zahlen zu vermitteln was hier seit ein paar Jahren abgeht. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/291631/umfrage/mitarbeiter-von-porsche/ 2000-3000 Einstellungen pro Jahr bei Porsche, eine Verdopplung der Mitarbeiter seit Ende der Wirtschaftskrise. Um das mal aus meinem persönlichen Blickwinkel zu schildern. Ich und viele meiner Schulfreunde haben in Stuttgart und Umgebung technische Studiengänge zwischen 2014 und 2015 absolviert. Nicht wenige von uns (ca. 50%) sind danach erstmal zum DL oder haben angefangen zu promovieren, weil es trotz Praktikum/Master-Arbeit nicht für den Einstig beim OEM/Tier 1 gereicht hat. Stand Heute sind alle noch in der Region Stuttgart und alle haben einen Job beim OEM oder Tier 1. 80% davon im Bereich Fahrerassistenzsysteme. Die Fluktuation bei den Tier 1 ist in dem Bereich aktuell sehr hoch, da OEM und auch direkte Mitbewerber ständig bemüht sind die erfahrenen Leute abzuwerben.
Runnable schrieb: > Hier haben schon mehrere Abteilungsleiter erwähnt, dass sie trotz IGM > EG15 in BW keine Leute mit Erfahrung mehr finden. Wer findet die nicht? Die Abteilungsleiter hätten sicher gerne solche Leute, die Personalabteilung sperrt sich, oder die versuchen diese Über Dienstleister zu bekommen. Arbeite über einen DL. Bekomme in letzter Zeit häufiger Angebote von anderen DL, ja - Übernahme nach 12 Monaten vorgesehen, was ich in der Häufung so nicht hatte. Hella - Lippstadt, da habe ich auch mal gearbeitet. Fest anfangen wollte ich da nicht.
Lel schrieb: > 2000-3000 Einstellungen pro Jahr bei Porsche, eine Verdopplung der > Mitarbeiter seit Ende der Wirtschaftskrise. Das ist Irrsinn, eine Blase die langfristig platzen wird. Wir müssen uns aus Abhängigkeit von der Automobilindustrie befreien, so lange wir noch können!
Die spinnen die Römer schrieb: > Lel schrieb: >> 2000-3000 Einstellungen pro Jahr bei Porsche, eine Verdopplung der >> Mitarbeiter seit Ende der Wirtschaftskrise. > > Das ist Irrsinn, eine Blase die langfristig platzen wird. > Wir müssen uns aus Abhängigkeit von der Automobilindustrie befreien, so > lange wir noch können! Afaik ist doch Porsche voll von ANÜ. Sobald es da mal nicht mehr gerade aus geht, dürfen sicherlich alle Leiharbeiter gehen. Danach ists dort doch ziemlich leer.
Das echte Problem mit dem Fachkräftemangel ist ein Mangel an neuen Mitarbeitern, der die Fähigkeiten der Abteilung an das erforderliche Mindestniveau anheben soll. In den Entwicklungsabteilungen wurden - da man eben die Zukunft und die spätere Bewertung nicht kennen konnte - viele Stellen und Ressourcen fehlallokiert. Jetzt wird so gegengesteuert, dass die Alteingessen dennoch bleiben können und neue Fähigkeiten dazukommen, die die Alten nicht mehr lernen wollen. Das heißt jetzt müssen Leute kommen, die spezifische Embedded Linux Distributionen samt Treiber erstellen können, die IoT, App und Cloud können. Was noch immer wichtiger wird, ist Software-Qualität. Während früher einfach eine Software als funktional angenommen und nach einem Gesamtsystemtest an dne Kunden ausgeliefert wurde, sind heute dynamische Code-Analyste, Modul- und Integrationstests notwendig. Oder Prüfingenieure, die schon viele Methoden und Technologien zum Testen kennen. Das wollen viele nicht mehr dazulernen, weil die Einstiesgshürden relativ hoch sind. Das andere Problem ist, dass die meisten Studenten aus den Hochschulen diese Kenntnisse und Fähigkeiten aufgrund fehlender Praxiserfahrung auch nicht haben. Somit bleiben nur ein paar Testspezialisten, AUTOSAR- Linux-Gurus, die auf dem Arbeitsmarkt die besten Chancen haben. Es gibt keinen allg. Fachkräftemangel, sondern nur den Mangel an Leuten, die schon ein Vorhandenes Team punktuell verstärken und ergänzen sollen.
Kalus schrieb: > Das heißt jeder kommt ohne Probleme bei den OEM rein? > Ist ja schließlich Fachkräftemangel! > > Na dann los zu den OEMs! Geht nicht, bin schon drin.
SW I. schrieb: > Die Aufgaben sind eher uninteressant, verwalten statt entwickeln und die > innovationsfeindliche Konzernumgebung aus alten resignierten Kollegen, > die auf die Rente warten ist jetzt nicht das was man als fähiger > Absolvent anstrebt. Das sehe ich aber gar nicht so. Im Gegenteil ist das Arbeiten im Konzern sehr erstrebenswert, auch und gerade für Absolventen.
Lel schrieb: > In Stuttgart hat man > als Frau mit technischen Studium eine Job-Garantie, wenn nicht sogar > eine Karriere-Garantie -> Stichwort "Leadership 2020". Gilt das nur für als Frau geborene oder auch für Transgender?
Also ich habe ebenfalls ein leicht überdurchschnittliches FH Studium. Bin seit 8 Jahren in der Automobilindustrie und davon circa ein Jahr arbeitslos. Ansonsten habe ich im Schnitt alle 9 Monate einen Jobwechsel hinter mir. Anspruchsvoll sind die Aufgaben nie gewesen. Habe vor dem Studium bereits einige klein Gerätetreiber für Linux geschrieben, kenne mich mit Signalverarbeitung ganz gut aus, autosar , Unit und Integrationstests, Supportvektormaschinen, Neuronale Netze und das ganze Zeugs habe ich alles beruflich oder privat schonmal gemacht. Aktuell finde ich nichts passendes und werde versuchen einen neuen Studienplatz in Biochemie zu bekommen ...
Anoixi schrieb: > Also ich habe ebenfalls ein leicht überdurchschnittliches FH > Studium. > Bin seit 8 Jahren in der Automobilindustrie und davon circa ein Jahr > arbeitslos. Ansonsten habe ich im Schnitt alle 9 Monate einen Jobwechsel > hinter mir. > Anspruchsvoll sind die Aufgaben nie gewesen. > Habe vor dem Studium bereits einige klein Gerätetreiber für Linux > geschrieben, kenne mich mit Signalverarbeitung ganz gut aus, autosar , > Unit und Integrationstests, Supportvektormaschinen, Neuronale Netze und > das ganze Zeugs habe ich alles beruflich oder privat schonmal gemacht. > Aktuell finde ich nichts passendes und werde versuchen einen neuen > Studienplatz in Biochemie zu bekommen ... Dein Text entspricht deiner Lebenseinstellung - Lustlosig- und Antriebslosigkeit. Wurde müde beim Lesen deines Textes. Und das soll in diesem Forum was heißen. Btw alle 9 Monate wechseln kommt auch total GEIL. Ab in die Biochemievorlesungen. Schlafen.
Beitrag #5556625 wurde von einem Moderator gelöscht.
Anoixi schrieb: > Aktuell finde ich nichts passendes und werde versuchen einen neuen > Studienplatz in Biochemie zu bekommen ... Das wird ein Rohrkrepierer, garantiert!
6 Monate vor der Simulationsvorlesung bei FH-Allgemeine-Informatik fand ich ein Matlab-Simulink-Skript aus Karlsruhe und blendete es in der Pause auf dem Monitor im PC-Labor ein (an der Uni nennt es sich "PC-POOL"). Der Simulationsprof. sah das Skript und fragte mich wo ich es gefunden habe (eine solche konkrete Frage nach dem Fundort oder gar einer persönlichen Autorität scheint in Sachsen durchaus üblich zu sein). Für die Vorlesung stand im Curriculum sie solle mit Simulink stattfinden, was ausfiel. Es kam ein amerikanisches no-name-System mit Masken zum Eintragen von IF-THEN-ELSE-FI. Thema war die Simulation eines Eisenbahnhofes mit diskreter Zeit. Ein anderer Prof. teilte um 2001 wiederholt den "Stellenreport" aus. Nach dem Abschluss suchte ich das Heftchen wieder vor und fand dort auch "Hella-Hück" aus NRW mit seinen Autoscheinwerfern. Aber aus meiner Bewerbung wurde nichts. Die Fotografin meiner Kreisstadt im Osten hatte ihre Familie in dem Fotoshop untergebracht. Ein glücklicher Jüngling in meinem Alter sprang hinter dem Ladentisch herum - er hatte Arbeit. Immer Bewerbungsmappen mit Foto kaufen und Rechnung beim Arbeitsamt abgeben. Rückläufer-Kunststoffmappen nicht wiederverwenden sondern in die Gelbe Tonne. Vor der großen Bankenkrise war ich vier Jahre bei einem kleinen Dienstleister. Vorteil: Er kann Siemens-Vorzugslieferant sein wird aber in keinem Forum kritisiert, hat keinen Ruf zu verlieren. VDO stellte mich nicht ein - ich blieb nicht kleben. "Das ist nicht so einfach" sagte der Teamleiter. Es kam dorthin sogar mal ein Kompilerhersteller mit einem Zweitageskurs. Ich konnte auf die Frage antworten: 1 == (float)x. Weil ein Vergleich mit Float unsicher ist. Die anderen antworteten garnicht und arbeiten wohl heute noch dort. Der Kursleiter sagte über mich: "Haltet euch den Mann warm, der versteht was". Aber auch innerhalb seiner eigenen Firma verstanden wohl alle außer mir das Ironische daran. Massenkündigung kam mit der Krise. Dienstleister war auf dem Arbeitsamt bekannt aber nicht beliebt weil er für soviel Arbeit sorgte. Massenkündigung deshalb nur in zwei Tranchen (50%, 25%) zulässig damit das Amt arbeiten kann. Ich rief dann bei VDO den arabischen Gewerkschafter und Betriebsrat an: "Ich kann dir auch keine Arbeit geben". Schade, eigentlich wäre gerade das interessant gewesen und nicht der Metall-Tarifvertrag für Zeitarbeit. Ohne diesen Vertrag hätte nämlich das Arbeitsgericht Recht beugen müssen, z.B. wenn eine Schlange für 4 Stunden vorm Gericht steht und das Gericht nur 10 Minuten die Pforte (heißt nicht Tür im Kapitalismus) öffnen kann. ...../\.......Abhängig von Girogeld ..../..\ .../....\ ../......\ ./________\ / Seit vier Jahren bin ich bei einem Familienunternehmen mit 40 Mitarbeitern angestellt. Einmal schrieb ich ein Lastenheft mit 15 Seiten A4. Dort gab ich meine Email Adresse an um laut Urheberrecht als Urheber genannt zu sein. Hätte passieren können, dass der B2B Partnerkonzern mich abwirbt. Hätte, denn der Teamleiter (Softwareabteilung beseht nur aus mir) strich mich raus und gab seinen eigenen Namen an. Die Jungs wollen schon rauskriegen warum ich mit gebügeltem Hemd zu Arbeit komme an nur einem Wochentag aber fragen nicht direkt (nach Feierabend kam das Vorstellungsgespräch aus dem nichts wurde). Leute die von Freizeit nicht viel zu berichten haben - aber eins doch, sie erzählen von ihrem Auto. Wer findet mich nicht: - Amedeus FiRe in Wiesbaden, weil nach obigem Gespräch die Personalfrau "mit meinem Vermittler nochmal spreche wollte". - FH Wiesbaden schreibt Stellenangebot nur mit Kennziffer XXXXXXXXXX ohne im Titel die Tätigkeit zu nennen (meldet sich Schwester S und Malcolm X). - Bei Xing gab ich an "c# in Wiesbaden", "Embedded in Wiesbaden" worauf HAYS wissen will wie ich diese beiden Stichpunkte genau meine aber jedenfalls kein Geld bietet, andere kommen mit Angeboten in Bad Homburg oder es erscheint eine Firma mit Sitz in Wiesbaden die sich in Wirklichkeit in Hattersheim befindet. Habe mal Ferchau angeschrieben. Jedenfalls bekam ich erstmal den Posteingang bestätigt. Will es in Rüsselsheim versuchen. Im Rhein-Main-Gebiet habe ich bisher drei Werksgelände aus Klinkerziegeln entdeckt: Höchst-AG, Airport und Opel. Airport boxt sich durch, Höchst ist zwar aufgelöst lebt aber als IPH-Zombie weiter. Opel ist zwar Grenzanbieter aber die Immobilien sind derart speziell gewidmet dass die Banker sie wohl noch nutzen wollen. Habe außerdem unter der Wikipedia->Skyrmion eine Simulation des Elektrons veröffentlich (stammt aus den 60-ger Jahren) die bisher alle meine Physiklehrer nicht erwähnten. Später simulierte ich damit das Proton das aus drei deformierten Elektronen besteht, womit der Begriff Quarks sich darunter lediglich als Variante unterordnen müsste (Quarks & Co.). In dem Wikipedia-Artikel gab ich auch meine Email-Adresse an aber bekam keine Post. Sagen wir mal so: Trage ich es im Chaos Computer Club vor, diskutiert niemand mit. Alle warten auf den Vortrag des Fraunhofer-Mannes nächste Woche (haste mal 'ne Stelle für mich? Bring mich 'rein).
Frischling schrieb: > Seit vier Jahren bin ich bei einem Familienunternehmen mit 40 > Mitarbeitern angestellt. Hallo robocash, das ist eine Klitsche ohne Zukunft - schau, dass du da schnellstmöglich weg kommst.
@Qwertz Da du von deinem kleinen Rohr ausgehst wäre das bei Dir sicher der Fall. Da ich aber über ein sehr überdurchschnittliches Rohr verfüge ist es genau das richtige Kaliber für mich ;)
Vielleicht sollte ich es wie Kofi Annan machen und alle nur noch permanent loben. In dem Wissen dass es ein falsches Lob ist.
Runnable schrieb: > dass sie trotz IGM > EG15 in BW keine Leute mit Erfahrung mehr finden. Die Suchen alle vorsorglich, weil sie Angst vor dem drohenden Mangel haben. Richtig bezahlen wollen sie aber nicht. Daher stellen sie nur Junge ein, weil die noch effektiv sind. Habe auch gerade das Problem, dass mir jeder erzählt, ich hätte zuviel Erfahrung. Einerseits jammern sie, dass die meisten Bewerber zu wenig können, wenn aber einer alles abdeckt, jedoch zuviel kann, haben sie Angst, dass er wieder weggeht, weil er gfs zu wenig hat. Also nehmen sie ihn gar nicht.
Gegen Fachkräftemangel hilft u.a. eine Stellenanzeige hier im Forum. Die sehen aber sehr übersichtlich aus.
Peter schrieb: > Macht auch voll Sinn den Bewerber anzulügen um ihn teurer zu machen. > Fachkräftemangel ist einfach Fakt in der Automobilindustrie + > Zulieferer. Wer will schon in eine sterbende Branche? Sicher, momentan läuft der Laden gerade, aber in 5-10 Jahren wird es langsam Prbleme geben. Wer auf Stinkediesel, Betrug und Bestechung statt Technik setzt kann gegen die Konkurrenz nicht mehr bestehen. Ein paar gute Firmen werden übrigbleiben, aber das Volumen wird zurückgehen. Ich persönlich finde veraltete Verbrennungsmotortechnik auch nicht besonders interessant. Und nein, die ganze viele Spielzeugelektronik in den heutigen Autos wird nicht hierzulande entwickelt. Daher würde ich mich eher z.B. in der Automatisierungsbranche umsehen, weil das eher Zukunft hat. Viele sehen das vermutlich ähnlich.
Also ich könnte mir auch ein Mix aus Benzin und E-Antrieb vorstellen. Gerade für den Uhrlaub oder die ländliche Bevölkerung reicht E-Antrieb nicht. Verbrennungschemie im Tank halte ich nicht für abwegig. Ev. gelingt eine gute Produktion von synthetischem Treibstoff. Man könnte damit die Infrastruktur erhalten. Wünschenswert aus meiner Sicht wäre dann eine Verbesserung der Energieausbeute und Umweltverträglichkeit. Klar, sollte es kuhzünftig einen elektrischen Energieträger geben, welcher die selbe Energiedichte wie Verbrennungschemie aufweist wäre das ein Volltreffer. War meiner Meinung nach auch die Hoffnung bei Brennstoffzellen. Wenn Kernfusion kommt, wäre zumindest das Energieproblem nachhaltig gelöst. Wenn die Verbrennung sauber ist wäre ein etwas geringerer Wirkungsgrad nich mehr so RElevant. Autonomes Fahren würde Technologie für intelligente Systeme schaffen. Zum Beispiel auch für selbst navigierende Raumsonden. Wenn wir es langfristig auf halbe Lichtgeschwindigkeit schaffen mit den Dingern könnten sich erste Sonden zu unseren nächsten Nachbarn begeben und Amerika entdecken. Interstellare Reisen mit Menschen zwischen 8 und 34 Jahre könnten dann sicher bald folgen. Und wenn wir genügend Kristalle finden, kann sich auch jeder bald sein eigenes Lichtschwert bauen ....
soso... schrieb: > Wer will schon in eine sterbende Branche? Mit der Meinung bist du in prominenter Gesellschaft: http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/vw-gegen-klimaziele-volkswagen-droht-mit-massivem-stellenabbau-a-1232602.html Gut, dass der VW-Konzern Audi hat. Da ist noch genug Piech im Blut, um das Ruder nochmal herum zu reissen.
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