Hallo, ich biete einen Philips PM5171 amplifier/logarithmic converter. Das Gerät dient wahlweise als Verstärker, Gleichrichter und Logarithmierer. Frequenzbereich maximal bis 3MHz, abhängig von der Verstärkung. Das Ding ist hervorragend geeignet um logarithmische Frequenzgänge am Scope darzustellen oder auch als rauscharmer Vorverstärker. Das Gerät funktioniert einwandfrei. Bedienungsanleitung im Netz oder auch gerne als pdf. Ich hätte für das PM 5171 gerne 35,- Euro incl. Porto. Grüße Michael
Hi, kann mir Mal jemand erklären wozu man sowas heutzutage noch benötigt? Als Vorverstärker mit 3MHz Bandbreite finde ich es überholt.. Oder?
Kann Dein Scope logarithmieren, bzw. Amplituden in dB anzeigen?
Moderne Scopes können das...trotzdem nettes Werkstattauffüllgerät. LG
Ich hab aber ein Ds1054z und kann es nicht wüsste aber auch gerade nicht wozu auch.. Für Bodeplots benötigt man auch die Frequenz in Log... Was das Gerät aber nicht macht..
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No Y. schrieb: > Für Bodeplots benötigt man auch die Frequenz in Log Das läßt sich ja mit dem Signalgenerator bewerkstelligen. Für eine schnelle Übersicht reicht es allemal. War auch nur ein Beispiel. Ich habe das Gerät meist als Vorverstärker benutzt.
Michael S. schrieb: > Kann Dein Scope logarithmieren, bzw. Amplituden in dB anzeigen? No Y. schrieb: > Die neueren Siglents schon ab 400€ eventuell was durcheinander gewürfelt? im normalen Timebereichsmodus kenne ich keinen Scope ( selbst in der höheren Preisklasse nicht ) welches auf der Y-Achse eine logarythmische Darstellung erlaubt. Selbst die Mathefunktion Anzeige der Spannung in db ( was immer noch keine logarythmische Darstellung ist ) habe ich noch bei keinen Scope gesehen. Anders sieht das aus, wenn man FFT aufruft. Da ist das möglich, wobei der 8Bit AD-Wandler schon sehr limitierend für den Dynamikbereich ist. OK es kommen jetzt die ersten Scopes raus mit echten ( und nicht hochgerechneten ) 10 Bit Wandler. Das sind dann immer noch nur 60db Dynamik. Für Frequenzgangmessungen im NF Bereich ist das Angebot Ich hätte für das PM 5171 gerne 35,- Euro incl. Porto. durchaus auch heute noch interessant und auch nicht überteuert. Ralph Berres Ralph Berres
Ralph B. schrieb: > im normalen Timebereichsmodus kenne ich keinen Scope ( selbst in der > höheren Preisklasse nicht ) welches auf der Y-Achse eine logarythmische > Darstellung erlaubt. Da haben wir uns jetzt beide geirrt. Das HMO2024 zumindest kann den dekadischen- als auch den natürlichen Logarithmus. Mit ein paar Einschränkungen, was die kaskadierung mathematischer Funktionen angeht. Als ich das das letzte Mal brauchte, hatte ich dies Scope noch nicht. (Und mein Gedächtnis läßt langsam zu wünschen übrig...) Ralph B. schrieb: > Selbst die Mathefunktion Anzeige der Spannung in db > ( was immer noch keine logarythmische Darstellung ist ) Kannst Du das mal erklären? Ralph B. schrieb: > OK es kommen jetzt die ersten Scopes raus mit echten ( und nicht > hochgerechneten ) 10 Bit Wandler. Das HMO aus dem Jahr 2011 hat einen echten 10Bit-Wandler. Grüße
Michael S. schrieb: > Das HMO aus dem Jahr 2011 hat einen echten 10Bit-Wandler. Das war natürlich Quatsch. Die 10Bit sind gerechnet. Sorry
Michael S. schrieb: > Kannst Du das mal erklären? logarythmische Darstellung Die Y-Achse ist in db eingeteilt, also z.B. 10db/Teil oder Kästchen logarythmische Mathefunktion. Eine Spannung wird auf eine auszuwählende Bezugsgröße als Wert in db angezeigt. z.B. dbV 0db entspricht 1Veff dbm 0db entspricht 1mW was bei 50 Ohm 223mV und bei 600 Ohm 775mV entspricht. Das hat aber nicht mit der Skalierung der Y-Achse zu tun. Einzig bei FFT wird die Y-Achse logarythmisch dargestellt, aber nicht im normalen Zeitbereichmodus. Ralph Berres
Ralph B. schrieb: > OK es kommen jetzt die ersten Scopes raus mit echten ( und nicht > hochgerechneten ) 10 Bit Wandler. Das ist völliger Unsinn. Von Yokogawa gab es sogar schon in den (späteren) 1990er Jahre Oszilloskope mit echten 12 Bit A/D-Wandlern, die durch Mittelung auf rechnerische 16 Bit Auflösung gebracht werden konnten. Allerdings hat sich Yokogawa insofern von den meisten anderen Herstellern abgegrenzt, indem sie ihren Fokus nicht auf eine maximale Abtastrate gelegt haben, sondern auf hohe Auflösung und extreme Speichertiefe. Da hierbei die Grenze zu reinen Aufzeichnungsgeräten verwischt, werden diese Geräte als ScopeCorder bezeichnet. Mit damals 10MS/s, heutzutage 100MS/s und ordentlich großem Bildschirm besitzen sie aber die volle Funktionalität moderner Oszilloskope. Aktuelle ScopeCorder, z.B. DL850, bieten auch eine logarithmische Darstellung im Zeitbereich und nicht nur für FFTs an, und das auch bei "echten" 12 Bit bzw. 16 Bit.
Ralph B. schrieb: > Michael S. schrieb: >> Kannst Du das mal erklären? > > logarythmische Darstellung Die Y-Achse ist in db eingeteilt, also z.B. > 10db/Teil oder Kästchen > > logarythmische Mathefunktion. > Das Bel kennzeichnet den dekadischen Logarithmus eines Leistungsverhältnis. (Mit der Konsequenz, daß man an gleichen Impedanzen auch A = 20 * log (Ua/Ue) angeben kann.) Also handelt es sich bei der Darstellung in dB um eine logarithmische Darstellung. Bis auf den Faktor (10 oder 20) sehe ich da keinen Unterschied. Irgendwo muß die Nullinie ja hin.
Ach so, ganz vergessen zu erwähnen: mein mittlerweile auch nicht mehr ganz neues Tektronix TDS5034B beherrscht auch die logarithmische Signaldarstellung, siehe Anhang.
No Y. schrieb: > Hi, > kann mir Mal jemand erklären wozu man sowas heutzutage noch benötigt? > > Als Vorverstärker mit 3MHz Bandbreite finde ich es überholt.. Oder? Und wozu habt Ihr noch Hände, wenn man Lötarbeiten wunderbar und besser von einem Roboter erledigen lassen kann? Wer gerne speziell Frequenzgänge ausmißt, wird es zu schätzen wissen. mfG
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