Hallo! folgende Thematik: Ich betreibe ein Modul (Feinstaubsensor von luftdaten.info) meiner Wetterstation mit einer Powerbank welche über Solarmodule und einen regelbaren Step Down Converter geladen wird. -Powerbank RAVPower 10.000 mAh Modell: RP-PB078 Pass Trough USB-C Micro USB USB-A -Step Down Converter (siehe Bild) Eingangsspannung: 5-36V Ausgangsspannung: 1,25-32V Ausgangsstrom: 3A (Max. 5A benötigt Kühlung) Leistung: 35W (Max. 50W benötigt Kühlung) Arbeitsfrequenz: 180 kHz Wenn die Sonne scheint funktioniert das soweit ganz gut, die Powerbank wird mit ca 1-1,5A geladen und der Verbraucher nimmt sich gleichzeitig seinen Teil. Nachts wird natürlich nur verbraucht. Problematisch wird es im "graubereich", also wenn es dämmert und die Sonne fast weg/noch nicht aufgegangen oder es sehr stark bewölkt ist. Dann kommt grad noch soviel Licht auf die Solar Apparatur, dass der Step Down noch zeigen kann, dass er gerne arbeiten möchte, aber eine Powerbank grad nicht verträgt. Der Step Down fängt fix an mit seinen LED's wild an zu blinken und die Powerbank blinkt in gleicher schnellen Frequenz mit (wo sie beim Laden doch schon fast beruhigend langsam blinkt). Diese Blinkerei überträgt sich bis zum Verbraucher (LED dort blinkt gleich) und der Verbraucher hat darauf keine Lust und die Powerbank hört dann auch auf Ihn zu versorgen. Erst wenn es wirklich dunkel ist sind Powerbank & Verbraucher wieder in der Stimmung zu arbeiten (muss dann aber manuell andere Powerbank gefordert werden). Ich gehe davon aus, dass der Strom am Step Down Ausgang bei Dämmerung zu gering ist aber grade noch reicht um alles durcheinander zu würfeln. Die 5V hält er ein. Also habe ich folgende Frage: Wie kann ich den Step Down dazu bringen nicht zu arbeiten wenn er es nicht schaft die Powerbank zu laden? Jegliche Lösungsidee oder Hinweise zu Fehlerquellen sind herzlich willkommen :) Gruß Martin
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Martin schrieb: > Wie kann ich den Step Down dazu bringen nicht zu arbeiten wenn er es > nicht schaft die Powerbank zu laden? Ein StepDown hinter einem Solarpanel ist immer eine schlechte Idee. Das führt typisch zum Latchbetrieb. Man sollte den Akku direkt mit dem Solarpanel laden und die Elektronik hinter dem Akku mit dem Stepdown versorgen.
Oder Du baust ein Modul hinzu, das regelmäßig das Solarpanel unter Last auf genügende Spannungsabgabe prüft und erst bei genügender Leistung den Stepdown entsperrt. Mfg
Martin schrieb: > Wie kann ich den Step Down dazu bringen nicht zu arbeiten wenn er es > nicht schaft die Powerbank zu laden? Powerbank (die 5V mit reichlich Strom erwartet und sonst nicht lädt) und step down (der nichts von der Belastbarkeit der Solarzelle weiss sondern so viel Strom zieht wie der Verbraucher eben will, egal wie weit die Solarspannung daraufhin einknickt und Leistung in den Keller geht) sind die denkbar schlechteste Methode eine teure Solarzelle zum Laden von irgendwas zu benutzen. Solarlader sind nicht ohne Grund entweder direkte Stromquellenlader mit Ladespannungsbegrenzung, oder MPP maximum power point Regler. Da darf aber dem LiIon Akku kein PowerBank Ladechip vorgeschaltet sein. Eigentlich kann die Antwort nur lauten: Schmeiss den Kram aus dem Fehlkauf weg und besorge dir was passendes, dann kommt man mit weniger Akku und kleineren Solarzellen aus und erreicht billiger das Ziel. Dummerweise hast du manche Sachen schon. Natürlich erkennt man leicht, wann die Leistung nicht mehr reicht: Wenn die 5V Spannung zusammenbricht. Dummerweise erfährt man nicht, wann sie wieder reicht, denn entweder man hat ganz abgeschaltet oder belastet nicht und sieht dann zwar eine hohe Solarspannung die aber den Strom nicht liefern könnte - oder vielleicht doch. Bleibt die Methode, die Solarzelle zu belasten auch wenn der Wandler oder Lader abgeschaltet ist, und zwar mit der maximalen Leistung die der Lader haben will, doch dann stellt sich gerne (wenn es dunkel war und wieder hell wird) ein Problem ein: Eine überlastete (viel Strom) aber zu schwache Solarzelle begibt sich in einen Arbeitspunkt (niedrige Spannung) in dem sie kaum Leistung (Strom * Spannung) liefert also wird man auch nicht merken wann die Leistung wieder reicht, und kommt auch wenn es heller wird nicht mehr von alleine aus dem deadlock raus. Daher braucht man MPP Systeme. Bevor man also den Aufwand macht, einen Controller zu erstellen, der fast dasselbe macht wie dein System derzeit: Laufen laassen, wenn es nicht mehr reicht abschalten, und dann (mit einem Belastungswiderstand statt dem Lader) immer wieder probieren ob genug Leistung ziehbar wäre, jedoch im Gegensatz zu deinem Aufbau nicht den Lader jedesmal zu starten, sondern ihn erst zu starten wenn erfolgreich genug Leistung verfügbar ist, gäbe es den Weg des Abspeckens, der auch den Vorteil hat, den ganzeh Strom der Solarzelle auszunutzen und nciht bloss was Wanlder und Lader verlangen (immer weniger als sie liefert, sonst würde man ja abshclaten, daß es zufällig exakt passt ist ja extremst unwahrscheinlich) Solarzelle über eine Diode (ausgebaut aus dem Spannungswandler) direkt an den LiIon Akku, und gucken ob im PowerPack eine LiIon Protection-Schaltung sitzt: Wenn die wegen Erreichen der Maximalspannung abschalten will, Solarzelle kurzschliessen (dank der Diode fliesst kein Strom zurück). Hat man keine Schutzschaltung im PowerPack aus der man das Signal abgeifen kann, baut man eine mit einem TL431B oder ICL7665A auf. Da du vermutlich dummerweise eine Solarzelle mit deutlich zu hoher Spannung gekauft hast, die man auch nicht durch umverdrahtung auf eine Leerlaufspannung von 6.5V und Nennspannung von 5V umrüsten kann, ist eventuell ein Wandler nötig, der aber nicht regeln darf: Ein NE555 steuert einen MOSFET eines Tiefsetzstellers mit Dpule an, der aber z.B für eine Spannungsreduktion um 50% einfach eine PWM mit 50% benutzt, fest eingestellt.´Spule und Diode wird man aus deinem Spannungswandlermodul nehmen können, MOSFET und NE555 wird man kaufen müssen.
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Harald W. schrieb: > Ein StepDown hinter einem Solarpanel ist immer eine schlechte Idee. > Das führt typisch zum Latchbetrieb. Ohne MPP-Regler schon, weil der Step-Down krampfhaft versucht, den Akku weiter zu laden wie bei Sonne. Dazu zieht er bei absinkender SP-Spannung mehr Eingangsstrom, was aber die SP-Spannung weiter runter zieht, etc. Dann schaltet der Step-Down ab, das SP "erholt" sich kurz, und das Spiel beginnt von neuem. Das kann nicht gehen, höchstens dann, wenn man die Ausgangsleistung des Step-Down (auf diverse Weise) an die grade / aktuell mögliche P_out des SP anpaßt. (Ein echter MPP-Regler macht das perfekt, ob auch eine Art "Pseudo-MPP" funktionierte, wäre erst mit genaueren Daten abschätzbar.) Im Gegensatz zu Haralds Lösung ist MPPT halt "narrensicher", sorgt immer für die maximal mögliche Leistungsabgabe (daher der Name "Maximum Power Point Tracking") und nicht ohne Grund die Lösung für Solarpanels - ganz besonders, wenn man auch das Maximum an Leistung braucht oder möchte.
Harald W. schrieb: > Man sollte den Akku direkt > mit dem Solarpanel laden und die Elektronik hinter dem Akku mit > dem Stepdown versorgen. Das Problem hier wird eher sein daß er mit dem Step-Down auf 5V geht und in der Powerbank ist wieder ein Step-Up der die Akkus laden soll. Das muß in die Hose gehen. Die nächst einfachere Konfiguration wäre mit dem Step-down vom Panel direkt auf den Akku zu gehen. Der MPP des Panels sollte geringfügig (aber nicht viel) höher als die Ladeschlußspannung des Akkus sein. Das ist zwar auch nicht ganz optimal aber wesentlich stabiler.
Allerdings: Wenn der Strom aus dem Panel zum Akku paßt, ist Haralds Weg schon ein sehr guter. Denn ohne Konverter dazwischen gibts keine Verluste dort, das kann am Ende mehr Leistung bedeuten, als mit MPP...
Solaris schrieb: > Allerdings: Wenn der Strom aus dem Panel zum Akku paßt, ist > Haralds > Weg schon ein sehr guter. Denn ohne Konverter dazwischen gibts keine > Verluste dort, das kann am Ende mehr Leistung bedeuten, als mit MPP... Er muß aber noch den CV-Teil (von CCCV) auf irgendeine sinnvolle Weise implementieren. CC erledigt das Panel von selbst aber ohne CV macht er sich den Akku kaputt.
Das Solarpanel darf natuerlich nicht direkt an der Batterie haengen, denn die Batteriespannung hat ihre Temperatur- und Last-Charakteristik, und das Solarpanel hat seine. Daher gehoert ein Stepdown dazwischen, aber ein Maximum Power tracker. Der muss seinerseits auf minimlaen Eigenverbrauch ausgelegt sein.
Purzel schrieb: > Daher gehoert ein Stepdown dazwischen, > aber ein Maximum Power tracker. Der muss seinerseits auf minimlaen > Eigenverbrauch ausgelegt sein. Es gibt noch ein paar andere Möglichkeiten. Allerdings ist es dann vorteilhaft wenn man das Panel so wählen kann daß dessen MPP ungefähr bei der Akkuspannung liegt. Bei kleinen Leistungen käme zum Beispiel ein simpler Shunt-Regler in Frage. Damit kann man bei geeigneter Wahl des Panels mindestens genausoviel rauskitzeln wie bei einem MPPT-Regler (denn letzterer hat auch keine 100% Wirkungsgrad).
> Allerdings ist es dann vorteilhaft wenn man das Panel so wählen kann daß dessen
MPP ungefähr bei der Akkuspannung liegt.
Das kann schwierig werden. Denn im Winter steigt die Panelspannung mit
fallender Temperatur, im Sommer sinkt sie. Ein 22V Modul kann je nach
Temperatur zwischen 18 und 24V im Leerlauf liefern.
Purzel schrieb: > Das kann schwierig werden. Denn im Winter steigt die Panelspannung mit > fallender Temperatur, im Sommer sinkt sie. Ein 22V Modul kann je nach > Temperatur zwischen 18 und 24V im Leerlauf liefern. Das liegt doch alles noch im Rahmen, die Spannung sollte halt nur nicht gleich doppelt so hoch sein. Außerdem: nicht vergessen: Das Panel wird bei dieser Anwendung sowieso überdimensioniert sein müssen, es soll auch an kurzen trüben Tagen den Akku zuverlässig voll halten können und wenn die Sonne kräftig scheint wird nur ein Bruchteil dessen genutzt was es theoretisch liefern könnte weil es keine sinnvolle Verwendung für die überschüssige Energie mehr gibt wenn der Akku randvoll ist. Da macht es also keinen großen Unterschied mehr ob das Panel 100% im Optimum betrieben würde und ein MPPT-Regler 90% Wirkungsgrad hat und davon aber leider nur 10% tatsächlich genutzt werden können oder ob das Panel nur miese 60% liefert weil weit außerhalb des MPP betrieben und davon dann aber 15% in den Akku fließen. Dann legt man es einfach groß genug für trübe kurze Wintertage aus und im Sommer wenn die Tage wieder länger sind ist der Wirkungsgrad dann komplett wurscht weil es da sowieso hoffnungslos überdimensioniert ist. Außerdem sprechen wir ja auch nicht über nennenswerte Investitionskosten wo man jeden Pfennig umdrehen und die letzte Wattstunde rausquetschen und gewinnbringend verkaufen muß. Wenn der kleine Akku für die Hobby-Wetterstation im Winter nicht richtig voll wird dann kommt halt kurzerhand noch ein weiteres $5 Panel vom Aliexpress daneben (oder gleich zwei damits wieder symmetrisch aussieht) und dann reichts aber dicke.
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Poste bitte eine Skizze Deiner Verschaltung. Verrate Deine Daten des Solarpanels. Spannung und Strom.
Vielen Dank für eure zahlreichen Antworten! -Also es sollte schon bei der Powerbank bleiben, Grund sind einfach die baulichen Gegebenheiten, Einfachheit beim Austausch, ggf. Laden von außen etc. -Es geht nur um das "Dämmerungsproblem", die Leistung am Tage ist eigentlich ausreichend, die Paneles sind überdimensioniert, Wirkungsgrad ist mir daher relativ egal, denn die übrige Leistung am Tage geht dann sogar zu einem Lüfter einer Temperatureinheit. Anbei mal eine auf die schnelle gebastelte Skizze zum Ganzen.
Panel -> buck -> boost -> Akku Das kann so nicht gehen. Du bist jedoch in der glücklichen Lage bereits einen CCCV-Regler gekauft zu haben (Der Regler mit dem 7-Segment-Display), also schraube die Powerbank auf, zähle die Zellen, justiere Deinen CCCV Regler auf die benötigte Ladeschlußspannung (+-1% genau) und lade die Zellen direkt damit. Das könnte besser funktionieren.
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Es gibt auch Buck-Regler bei denen man die minimale Eingangsspannung einstellen kann, die regeln dann ab wenn bei zu wenig Licht oder bei zuviel Last diese minimale Spannung erreicht wird. Das ist zwar immer noch kein MPPT aber Du kannst die ungefähre MPP-Spannung fest einstellen und er wird dann verhindern daß bei zuviel Last das Panel zusammenbricht und er in diesem Zustand stecken bleibt. Stattdessen bricht einfach die Ausgangsspannung zusammen weil er abregelt. Sowas gibts für wenige Euro beim Chinesen. Die Ausgangsspannung stellst Du auf die Ladeschlußspannung des Akkus und fertig ist der einigermaßen effektive und zuverlässige Solarladeregler. Noch vier 18650er, nen Balancer und ein Stepdown auf 5V und fertig ist die selbsgebaute Solar-Powerbank. Die alte fertig gekaufte Powerbank verwendest Du für einen anderen Zweck oder verschenkst sie.
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Martin schrieb: > Diese Blinkerei überträgt sich bis zum Verbraucher (LED dort blinkt > gleich) und der Verbraucher hat darauf keine Lust und die Powerbank hört > dann auch auf Ihn zu versorgen. > > Erst wenn es wirklich dunkel ist sind Powerbank & Verbraucher wieder in > der Stimmung zu arbeiten (muss dann aber manuell andere Powerbank > gefordert werden). Dann siehst du eigentlich ja selbst, daß Technik mit "Stimmungen" zu vermeiden ist, wenn man keine Probleme haben will. Eine Stromversorgung (Powerbank), die den Verbraucher ungefragt und ohne vernünftigen Grund abklemmt, taugt eben einfach nicht. Ob man das Problem irgendwie "hinten rum" umgehen kann, ist fraglich. Besorg dir lieber eine stabile unterbrechungsfreie Stromversorgung, dann kann es blinken wie es will.
Teste einmal ob die gesamte Schaltung bei ausreichendem Licht verträgt alle 2 Sekunden für 2 Sekunden von der Solarzelle getrennt zu werden. Wenn das funktioniert, dann wäre es möglich zwischen Solarzelle und DCDC-Wandler eine einfache Schaltung einzufügen. (SchottyDiode, Kondensatoren, Schwellwertschalter z.B. 12V ein, 7V aus an den Kondensatoren)
Dieter schrieb: > Teste einmal ob die gesamte Schaltung bei ausreichendem Licht verträgt > alle 2 Sekunden für 2 Sekunden von der Solarzelle getrennt zu werden. > Wenn das funktioniert, dann wäre es möglich zwischen Solarzelle und > DCDC-Wandler eine einfache Schaltung einzufügen. > > (SchottyDiode, Kondensatoren, Schwellwertschalter z.B. 12V ein, 7V aus > an den Kondensatoren) Nun, vielleicht sollten wir zunächst klären ob der Threadersteller unbedingt eine Rube-Goldberg-Maschine haben will indem er zu den bereits jetzt auf absurde Weise miteinander interagierenden und eigentlich überflüssigen und zweckentfremdeten Komponenten noch mehr lustige Komponenten hinzufügt... ...oder ob einfach nur ein kleiner Akku mit Solarenergie auf möglichst einfache, günstige und zuverlässige Weise geladen werden soll.
Bernd K. schrieb: > Nun, vielleicht sollten wir zunächst klären ob der Threadersteller > unbedingt eine Rube-Goldberg-Maschine haben will indem er zu den bereits > jetzt auf absurde Weise miteinander interagierenden und eigentlich > überflüssigen und zweckentfremdeten Komponenten noch mehr lustige > Komponenten hinzufügt... Die ganze Messtation ist überflüssig, lustig, absurd und zweckentfremdet. Habe letztens auch absurderweise einen Bierdeckel zweckentfremdet und einen lustig wackelnden Tisch überflüssigerweise standfester gemacht. Hätte doch gleich ordentlich die Beine nachschleifen sollen. ;) Aber hat schon alles seinen Platz-, Preis-, Gewicht-, Komfort-, Hobby-grund. Klar kann ich nen PWM oder MPWT und nen großen Akku usw. aufbauen. Aber: das alles hängt in 15m Höhe und die Versorgung soll nicht 10fach größer und schwerer sein als die eigentliche Messstation. Ein ausreichender 12V Akku wird mir zu groß und zu schwer. Und alle aktuellen (und geplanten) Betriebsmittel laufen mit 5V und auf USB-A / Micro USB Basis, wodurch ich flexibel bei Änderungen bin. Is ja schließlich nen Hobby und da ändert sich immer wieder was. Außerdem find es z.B. vorteilhaft die Leistung per Bluetooth der USB Meter abrufen zu können und auswerten zu können. Und das für'n Zehner pro USB Meter, der Step Down kostet nicht mal nen 5er. Alles einfachst angeschlossen ein- und ausbaubar. und es gibt einige weitere Gründe warum ich diesen Weg versuche. Dieter schrieb: > Teste einmal ob die gesamte Schaltung bei ausreichendem Licht > verträgt > alle 2 Sekunden für 2 Sekunden von der Solarzelle getrennt zu werden. > Wenn das funktioniert, dann wäre es möglich zwischen Solarzelle und > DCDC-Wandler eine einfache Schaltung einzufügen. > > (SchottyDiode, Kondensatoren, Schwellwertschalter z.B. 12V ein, 7V aus > an den Kondensatoren) Kannst du mir das erklären? Müsste die nicht nach dem DCDC Wandler kommen? Also wenn der DCDC nicht mehr genug aufbringen kann dann Ausschalten?
Martin schrieb: > Klar kann ich nen PWM oder MPWT und nen großen Akku usw. aufbauen. Das klingt aber jetzt nach munterem Durcheinanderwerfen der Begriffe. Als ob deren einzelne Bedeutung zum Großteil völlig unklar wäre. Ungut. Martin schrieb: > das alles hängt in 15m Höhe und die Versorgung soll nicht 10fach > größer und schwerer sein als die eigentliche Messstation Ein MPP-regelnder Controller hat wenig mit Gewicht und Größe zu tun. Es hat auch keiner behauptet, Du müssest ein Konzept wählen, welches maximal groß und schwer (und maximal teuer und komplex) wäre - jedoch gibt es halt ganz bestimmte realisierbare bzw. praktikable Konzepte. Solche wurden genannt, bzw. wurde versucht, Dir genug Informationen zu entlocken, um Beispiele anzuführen. Es wurden auch bestimmte wichtige (+ unumgängliche) Einschränkungen genannt, Du aber bestehst auf (...). Wie schon geschrieben wurde, ist eine Solarzelle mit ihren ständig wechselnden Eigenschaften nicht dazu "gemacht", einfach mit solchen einfachen Reglern verheiratet zu werden, bei welchen allein Parameter des Ausgangs in die Regelung einfließen (Strom und/oder Spannung), die also am Eingang meist Spannungsquellen erwarten. Das scheint Dir nicht so klar zu sein. Da hilft auch kein mehrfaches "ich will", "da soll", "aber...". Damit muß man leben. (Man kann in best. Fällen tricksen, aber Fälle+Tricks sind begrenzt.) Nenne so viele Randbedingungen wie möglich, um so präziser werden die Vorschläge. Problem ist definitiv lösbar, auch ohne Stapler(-akku).
Martin schrieb: > -Also es sollte schon bei der Powerbank bleiben, Du willst also eine aufwändige Elektronik bauen, die teurer ist als das, was Du mit der Powerbank angeblich sparst?
Martin schrieb: > Klar kann ich nen PWM oder MPWT und nen großen Akku usw. aufbauen. Nein. Du hast es anscheinend falsch verstanden: * Ist-Zustand: Du verschaltest da momentan etliche Komponenten miteinander auf eine Weise die nicht funktionieren kann. Dabei sind das von der Gesamtmenge schon mehr Komponenten als eigentlich nötig wären und noch dazu Komponenten die sich gegenseitig behindern weil sie grundsätzlich nicht so zusammengeschaltet werden können. Und dann strebst Du eine Lösung an bei der dieser ohnehin schon falsch zusammengewürfelten Auswahl unnützer Teile noch zusätzliche Teile hinzugefügt werden um dieses frankensteinsche Gesamtwerk nochmal um den Faktor zwei monströser zu machen und doch noch irgendwie zum Leben zu erwecken. Deshalb fragte ich verwundert ob Du tatsächlich so eine absurde Rube-Goldberg-Maschine bauen willst oder ob Du stattdessen eine kleine und simple und zuverlässige Lösung haben willst. * Soll-Zustand: Du lernst aus dem Fehler, verstehst warum Dein erster Entwurf vollkommen falsch war und niemals funktionieren konnte und baust dann stattdessen unter Anleitung des Forums ein extrem simples System das den Akku zuverlässig mit Solarenergie laden kann und lernst was dabei.
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Bernd K. schrieb: > Du verschaltest da momentan etliche Komponenten miteinander auf eine > Weise die nicht funktionieren kann. Dabei sind das von der Gesamtmenge > schon mehr Komponenten als eigentlich nötig wären und noch dazu > Komponenten die sich gegenseitig behindern weil sie grundsätzlich nicht > so zusammengeschaltet werden können. Und dann strebst Du eine Lösung an > bei der dieser ohnehin schon falsch zusammengewürfelten Auswahl unnützer > Teile noch zusätzliche Teile hinzugefügt werden um dieses > frankensteinsche Gesamtwerk nochmal um den Faktor zwei monströser zu > machen und doch noch irgendwie zum Leben zu erwecken. Du hast noch den Vierkernprozessor mit 1GHz vergessen, um das ganze "vernünftig" zu steuern. :-) Die in der ersten Antwort vorgeschlagene Lösung: Panel -> Akku -> Stepdown -> Verbraucher ist übrigens nicht von mir erfunden, sondern die typische Standard- Lösung von Solarstromversorgungen. "Powerbänke" würde ich schon allein deshalb nicht nehmen, weil mir das ganze Konzept dieser Schaltungen unzuverlässig erscheint.
Harald W. schrieb: > Panel -> Akku Bei Li-Ion wäre mir das ohne irgendeine Form von Überladeschutz zu heikel. Aber das muss weder kompilziert noch teuer sein. Es muß nur für diese Anwendung geeignet sein.
Die Position zwischen Zelle und DCDC-Wandler soll dafuer sein. Das ist aber nur eine Notloesung einen nicht optimalen Aufbau aus Fertigteilen halbwegs zum Laufen zu bringen. Meine Powerbank (10Euro, 10Ah, LogiLink) kann den Zyklus ab. Viel kuerzer mochte diese auch nicht. Denke, zu hastig zu viel herumgesteckt zu haben und nun ginge sie nicht mehr. Alle Stecker gezogen, nach ein paar Gedenksekunden wieder angeschlossen und laeuft wieder.
Eine Powerbank ist dafür gemacht, ein Handy oder Tablet unterwegs noch mal etwas zu verlängern und am Netz aufzuladen. Taugt nicht als Solar-Pufferakku.
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