Hallo, in unserer WG gibt es insgesamt 10 Fenster mit Oberlicht. Also eigentlich 20. Bis jetzt ist es so, das immer irgendwelche Fenster auf sind, wenn es zB anfängt zu regnen oder zu Stürmen. Oder beides ... Nun kam uns die Idee, das wir da doch was basteln können. Hier im Netzwerk gibt es einen Proxmox-Server mit einen mqtt-Container. So kamen unsere Ideen Richtung: Irgendwas mit Reedkontakt sendet den Zustand zum mqtt und von da aus zu den Handys oÄ. Nun stehen wir aber vor dem Problem, das wir uns nicht auf das "wie" einigen können. Vorschläge gehen von attiny85 mit irgendeinen 433MHz-Sender/Empfänger (zB SI4432) über einen esp8266 hin zur "simplen" Verkabelung. Die Wohnung ist ca. 200m² groß. Wände sind alle normal, bis auf die eine Wand quer durch die Wohnung, die hat 65cm. Deswegen kündigte ich bedenken bei 433MHz an und, da hier mehrere WLAN-APs verteilt stehen, schlug eben die ESPs vor. Daher mal meine Frage an euch: Wie würdet ihr das Regeln?
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https://www.elv.de/homematic-ir-tuer-fensterkontakt.html Mit entsprechendem Zubehör. Funkt durch zwei Betondecken und eine Wand bei mir.
Protipp schrieb: > Ein Protipp: > Stelle fragen nicht mitten in der Nacht Aha. Und warum? Christian K. schrieb: > https://www.elv.de/homematic-ir-tuer-fensterkontakt.html > > Mit entsprechendem Zubehör. Funkt durch zwei Betondecken und eine Wand > bei mir. Wären bei 20 Sensoren mal eben 599€. Das sprengt ein wenig unser Budget und es ist halt "fertig" :-)
Ultraschallsender und -empfänger auf die Fenster / Ecke richten und eine quantitative Auswertung der Reflektionen im Raum. Die sollten deutlich herabgesetzt sein. Man kann damit auch Positionen von 20mm-Löchern in Metallstreifen erkennen, die in mehr als 10m Distanz liegen.
Protipp schrieb: > Ein Protipp: > Stelle fragen nicht mitten in der Nacht Soll der TO sie lieber zum Frühstück oder zu Mittag stellen?
Holt euch doch ein dressiertes Eichhörnchen oder einen Schimpansen. MfG
Meine Güte. Da guckt man, vor verlassen des Zimmers bzw. der Wohnung mal ais dem Fenster und aufs Barometer und, - je nach Anzeige -, die Fenster an, ob sie offen oder geschlossen sind. Demnächst braucht man noch für die Information, ob eine Entleerung notwendig ist, Sensoren und eine App.
IdeenSucher schrieb: > Daher mal meine Frage an euch: Wie würdet ihr das Regeln? Wenn es Euch nicht zuwider ist, dann würde ich auf die Sender pfeifen (kostet ja Einiges) und einfache Telefonkabel nehmen mit Nagelschellen, alle Fenster in Serie und wenn eines noch offen ist, dann gibt es bei Sturm oder Regen (Sensor) Alarm, dann kann die Kommune ja noch schnell schließen... So lange es noch Alarm gibt wird ein Fensterkontakt noch nicht betätigt sein, eine automatische Schließung ist ja sowieso nicht vorgesehen bzw. würde den Rahmen sprengen... Also, eine Schleife bauen in der alle Kontakte (Fenster zu) dann einen geschlossenen Kreis bilden... Der Rest mit Regensensor braucht auch nur einfache Elektronik...
Mani W. schrieb: > alle Fenster in Serie und wenn eines noch > offen ist Das ist zwar logisch, aber auch fehleranfällig. Jeder Defekt führt nicht nur zur Nicht-Funktion, sondern zu Daueralarm. Ich würde mehrere Kreise vorsehen, die man per Schalter deaktivieren kann. Es ist ja zu erwarten, dass die Installation jahre- bis jahrzehntelang in Betrieb bleibt, und so ein Fensterkontakt fällt auch mal aus. Georg
IdeenSucher schrieb: > Nun stehen wir aber vor dem Problem, das wir uns nicht auf das "wie" > einigen können. Vorschläge gehen von attiny85 mit irgendeinen > 433MHz-Sender/Empfänger (zB SI4432) über einen esp8266 hin zur "simplen" > Verkabelung. An jedem Fenster ein ESP8266 incl. entsprechender Stromversorgung ist wohl etwas übertrieben. Da scheint die Simpelfunklösung als MQTT-SN Client am Fenster und einem ESP8266 (evlt. pro Zimmer?) als MQTT-SN Gateway wohl angemessener.
Ich würde an jedem Fenster einen Raspberry pi dran hängen.
RFM69 + kleiner µC. Den µC nur wecken wenn das Fenster geöffnet oder geschlossen wird, dann hält eine Knopfzelle mehrere Jahre. Kosten bei Selbstbau ca. 10€ pro Sensor. Die Sensoren funken zu einem oder mehrereren Gateways, die können aus einem RFM + ESP bestehen, dafür gibts auch fertige Projekte. Der ESP schiebt die Sensor Info dann in einen MQTT Broker.
my2ct schrieb: > An jedem Fenster ein ESP8266 auf jeden Fall besser und stromsparender als Budget schrieb: > Ich würde an jedem Fenster einen Raspberry pi einen PI für diese Aufgabe halte ich für oversized, abgesehen vom SD Sterben und anderer "Problemchen" am PI
Joachim B. schrieb: > auf jeden Fall besser und stromsparender als > > Budget schrieb: >> Ich würde an jedem Fenster einen Raspberry pi Da hast du wohl die virtuelle Ironie-Tags übersehen
Noch niemand hat Laser vorgeschlagen, weswegen ich das mal mache: Reflektoren an die Fenster eines Raumes und einen Laserstrahl darauf ausrichten. Es wird so reflektiert, dass nur bei korrekter Stellung aller Fenster – geschlossen – der Strahl auf den einzigen Detektor fällt. Die Druck-Variante finde ich bemerkenswert, zumal die wenigsten Fenster völlig dicht sind. Das ist wegen der Kondensatbildung/ des Raumklimas auch gar nicht gewünscht. Aber vielleicht könnte man eine aktive Lüftung mit einer KI koppeln, um herauszufinden, welche Druckwerte zu welchen Fensterstellungen passen – so die Türen geschlossen sind. Wenn ich es elegant lösen müsste, klebte ich zwei Kontaktbleche auf den Rahmen und etwas Leitgummi/ Leitfolie/ leitfähigen Schaumstoff auf den Fensterflügel. Bei geschlossenem Fenster werden die Kontakte überbrückt. Bei geöffnetem Fenster ist der Kreis offen. Das würde je Fenster tatsächlich in Serienschaltung gehen und eine kleine Steuerung je Wand erfordern (1 Fenster=1 Kanal). Ein kleiner Mikrocontroller würde dann per 433MHz seinen Statuswechsel in den Äther geben, was sogar mit Wake-Up-Interrupt ginge. Dann ist ein µC jedem W-Lan-Chip haushoch überlegen. Bzgl. Protokollsicherheit genügt es sicher, die Nachricht 3mal zu wiederholen. Jeder unbekannte Fensterstatus führt zum Hinweis an den letzten Überlebenden, nachschauen zu gehen und mit aufwändiger Chiffrierung händisch nachzutragen.
IdeenSucher schrieb: > Wären bei 20 Sensoren mal eben 599€. Das sprengt ein wenig unser Budget > und es ist halt "fertig" :-) Glaubst du, dass es bei Selbstbau mit irgendwas Funkendem wirklich soviel billiger würde? Ich könnte noch TFA Weatherhub Fenster/Türsensoren mit SDR-Stick und tfrec vorschlagen. Ist etwas billiger (ca. 18EUR/Sensor) und wäre unabhängig von der Hersteller-App.
my2ct schrieb: > Da hast du wohl die virtuelle Ironie-Tags übersehen es gibt aber zu viele User die IMMER einen PI vorschlagen und da ich dich nicht kenne........
Die Fensterkontakte könnten bei Fenster-zu Widerstände kurzschließen. Je mehr Fenster auf sind, desto größeren Widerstand kann gemessen werden. Ein Fehler wird wegen unendlichem Widerstand sofort erkannt. Geschickte Wahl der Widerstände könnte es sogar erlauben, das Fenster zu identifizieren, aber bei so vielen Fenstern ist es natürlich schwierig, dass ein gemessener Gesamtwiderstand eindeutig einer Kombination offener und geschlossener Fenster zugeordnet werden kann.
...ein modulierter laser, der von Fähnchen am offenen Fenter unterborchen wird? Am Ende des Zimmers ein Reflektor. Wird vom Aufbau her nicht einfach, vermeidet aber viel Kabel und ist irgendwie "geschickt" wie ich finde. EDIT: Mist, Boris kam auch schon auf den Laser ;) Klaus.
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georg schrieb: >> alle Fenster in Serie und wenn eines noch >> offen ist > > Das ist zwar logisch, aber auch fehleranfällig. Quatsch. Die Lösung ist simpel und robust und wird noch funktionieren wenn das Haus in 100 Jahren abgerissen wird. Das angedachte extrem aufwendige over-engineerte hochkomplexe IoT-Spielzeug mit Funk und Hastenichtgesehen wird alle 4 Wochen irgend ein anderes Wehwehchen haben und einmal im Jahr wirds trotzdem reinregnen. Und die Blumen die es im Idle-Prozess nebenher noch gießen soll werden vertrocknen. So siehts aus. Und nicht anders.
IdeenSucher schrieb: > Hallo, in unserer WG gibt es insgesamt 10 Fenster mit Oberlicht. Also > eigentlich 20. Was sind denn Fenster mit Oberlicht, und dann werden daraus plötzlich 20? Fenster-Kontakte gibt es doch wie Sand am Meer, und dann steht die Frage wie das ganze übertragen? Pro Fenster einen Sender oder mehrere zusammenfassen. KabelZiehen wird wohl ausfallen wegen zu viel Aufwand?
Niemand schrieb: > Was sind denn Fenster mit Oberlicht Guckst du hier: http://www.abc-fenster.de/images/product_images/info_images/120x150holzfenster2fl_geligmitoberlichthistorischfichte2.jpg
IdeenSucher schrieb: > Wären bei 20 Sensoren mal eben 599€. Das sprengt ein wenig unser Budget > und es ist halt "fertig" :-) Die gibt es auch als Bausatz für 20€. Dann ist es nicht fertig :-)
Boris O. schrieb: > Wenn ich es elegant lösen müsste, klebte ich zwei Kontaktbleche auf den > Rahmen und etwas Leitgummi/ Leitfolie/ leitfähigen Schaumstoff auf den > Fensterflügel. offene Kontakte? Irgendwann musst Du debuggen. Reeds, wie der TO sie bereits erwähnt hat, sind doch besser. das ginge doch auch in Reihenschaltung.
IdeenSucher schrieb: > Die Wohnung ist ca. 200m² groß. IdeenSucher schrieb: > 599€. Das sprengt ein wenig unser Budget Aha. Für mich passen die beiden Sätze nicht zusammen. Vielleicht wäre eine 40 qm Wohnung mit 2 Fenstern die Lösung. Gruss
IdeenSucher schrieb: > Bis jetzt ist es so, das immer irgendwelche Fenster auf sind, wenn es zB > anfängt zu regnen oder zu Stürmen. Was soll der Sinn dieser Installation sein? Szenario 1 Es beginnt zu regnen, jemand ist in der WG und schließt die Fenster. Alles bleibt trocken. Szenario 2 Es beginnt zu regnen, niemand ist in der WG. Alles wird nass, aber jeder bekommt eine SMS dass alles nass geworden ist. Szenario 3 Jeder schaut beim Verlassen des Zimmers ob sein Fenster zu ist. Null Kosten, Null Apps, Alles bleibt trocken.
Das Problem hat mind. 3 Aspekte: a) Erkennen des Zustandes: Reed-Kontakt & Magnet b) Übermitteln des Zustandes: WLAN, z.B. mit ESP c) Energieversorgung: CR-Knopfzelle oder Solarzelle+Goldcap
Joe G. schrieb: > IdeenSucher schrieb: >> Bis jetzt ist es so, das immer irgendwelche Fenster auf sind, wenn es zB >> anfängt zu regnen oder zu Stürmen. > > Was soll der Sinn dieser Installation sein? > Vor Verlassen der Wohnung sieht man auf einem Display (E-Ink?) direkt neben dem Ausgang, ob Alles in Ordnung ist. Könnte man im Laufe der Zeit um weitere Infos ergänzen (Heizung, Alarm-Zustand, vergessene E-Geräte ...).
Frank E. schrieb: > Vor Verlassen der Wohnung sieht man auf einem Display (E-Ink?) direkt > neben dem Ausgang, ob Alles in Ordnung ist. Na dafür hätte ich eine einfache elektronische Lösung (2.92 €) Schraubt das Display [1] an die Wand und jeder macht sein Kreuzchen wenn sein Fenster zu ist ;-) [1] https://www.gearbest.com/other-consumer-electronics/pp_1189270.html?wid=1433363¤cy=EUR&vip=14653816&gclid=Cj0KCQjwof3cBRD9ARIsAP8x70OO4K34rS973E0E7plVddViLVhpV7UcF4vtpJYcuWQf7ArpPlrYb14aAvT7EALw_wcB
Frank E. schrieb: > Vor Verlassen der Wohnung... Da bin ich auch gerade dran - wenn auch nur mit ein paar LEDs. Unsere Alarmanlage lässt sich nicht scharfschalten, wenn noch ein Kontakt geöffnet ist. Am Keypad sieht man aber nicht wo und eh ich die App offen habe, ist die Bahn weg. Aus der Zentrale kann ich mit einem ESP8266 per HTTP-Get periodisch ein JSON abfragen und den Status jedes einzelnen Fensters signalisieren. Um den Status schneller zu aktualisieren, sendet die Zentrale zusätzlich, wenn ein Kontakt geöffnet bzw. geschlossen wird. Bei mir handelt es sich um eine Lupus XT2+. Die Reedkontakte der Sender habe ich herausgelegt, um das ganze etwas unsichtbarer zu verbauen. Mehrere Kontakte pro Sender sind also problemlos möglich. Aber auch mit nur zehn Sendern dürfte das für das Thema hier zu teuer sein.
mike schrieb: > abfragen und den Status jedes einzelnen Fensters signalisieren Der ganze Zauber funktioniert nur zuverlässig, WENNN diese Fenster immer mechanisch zuverlässig schließen!
Frank E. schrieb: > Vor Verlassen der Wohnung sieht man auf einem Display (E-Ink?) direkt > neben dem Ausgang, ob Alles in Ordnung ist. Was bringt dir das? Du weisst nicht ob deine Mitbewohner in ihrem Zimmer sind oder bei Wetter wie jetzt bewusst die Fenster gekippt oder offen haben, weil sie vieleicht in 15 min. wiederkommen und noch lüften wollen. Also gehst du jetzt in alle Zimmer wo Fenster offen sind und kontrollierst ob jemand da ist? Oder willst du im nächsten Schritt überwachen wer wann da ist? Am besten Kameras in alle Zimmer?
SEHR SCHÖNER Lochrasteraufbau - ESP, minimalistische LED Anzeige und die "geilen", alten Beschriftungsbänder. Schöne Kombination! Klaus.
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mike schrieb: > Frank E. schrieb: >> Vor Verlassen der Wohnung... > Da bin ich auch gerade dran - wenn auch nur mit ein paar LEDs. Unsere > Alarmanlage lässt sich nicht scharfschalten, wenn noch ein Kontakt > geöffnet ist. Hmm ... habe auch ne Lupus. Man muss in diesem Falle 2x schafschalten, gewissermaßen als Hinweis.
Frank E. schrieb: > Man muss in diesem Falle 2x schafschalten... Das funktioniert (bei mir) nur für Sensoren, für die nicht "Muss vor dem Scharfschalten geschlossen sein" aktiviert ist. Ist die Option aktiviert und der Kontakt offen, kann man auch mit 2x Scharfschalten nicht scharfschalten.
Habe bei mir Licht/Temp./Feuchte Sensoren im Haus verteilt. Erste Versionen waren fliegend/Lochraster - mittlerweile eine Platine. Hab sie mit Prototyping Area designt, dann kann man mal unterschiedliche Sachen austesten. Sitzt ein STM32F030 drauf und ein RFM69. Das Ding ist "nur" im Sleep-Modus, weckt sich selber 1 mal pro Minute auf und sendet die aktuellen Werte. Statt Chip-Antenne ginge auch ein Stück Draht. Prototyping-Area würdet Ihr ja nicht benötigen, stattdessen Reed-Kontakt. Dann könnte die Platine auf die Größe der Batteriehalterung schrumpfen. Die 2 Mignon halten bei mir ca 1 Jahr. Im Icinga wird's rot, wenn mal länger als 2 Minuten keine Werte mehr kommen - dann wird's Zeit für einen Batteriewechsel. 433 MHz sollte durchaus reichen. Auch mit 868 MHz kann man weit kommen. LoRaWan mit RFM95 kann im Idealfall Kilometer überbrücken.
Selbstbau für Reedkontakte mit Funk wird nicht billiger werden wie die Fertiglösung vom Chinesen. 433Mhz Sender mit ziemlich sicher unverschlüsseltem leicht dekodierbarem Protokoll. https://de.aliexpress.com/store/product/1-2-4-6-8-10-lots-Secustone-Drahtlose-Kontaktieren-T-r-Fenster-Magnet-sensor-Detektor/3189086_32892207177.html?spm=a2g0x.search0104.3.95.65c87735bi9e5L&ws_ab_test=searchweb0_0%2Csearchweb201602_2_10065_10068_10547_10059_10548_10696_100031_5017615_10084_10083_10103_451_10618_452_10304_10307_10820_10821_10302_5017715%2Csearchweb201603_56%2CppcSwitch_5&algo_expid=ac5cfbdd-d219-4508-bcd4-c65bd778383f-13&algo_pvid=ac5cfbdd-d219-4508-bcd4-c65bd778383f&priceBeautifyAB=0 Solar wäre natürlich noch nett, damit man sich um die Batterien nicht kümmern muss.
Nur so ne Idee, die mir gerade kam: Für jedes Zimmer eine der Obi-WLAN-Steckdosen mit ESP8266 kaufen, Stückpreis 10 Euro. Alle mit der beliebten Sonoff-Tasmota-Firmware flashen, zusätzlich an jede der Steckdosen einen von der Tasmota-Firmware unterstützten, günstigen Sensor anschliessen, dessen Messdaten geeignet wären, um eine "Fenster-Auf-Situation" erkennen zu können. (Ich habe leider keine Ahnung, welche Messgrösse da geeignet wäre - Luftfeuchtigkeit? Luftdruck? Temperatur?) Alle WLAN-Steckdosen senden ihre Sensordaten an einen zentralen MQTT-Broker, der die Daten auswertet und Problem-Situationen erkennen kann. Die Kosten würden dann so bei 12 Euro pro Zimmer liegen, regelmässiger Batterie-Wechsel würde entfallen, weil die Geräte direkt aus der Steckdose mit Strom versorgt werden, und neben der eigentlichen Fenster-Auf-Erkennungs-Funktionalität hätte jeder WG-Bewohner durch diese Massnahme in seinem Zimmer eine "smarte" Steckdose, die er theoretisch auch von unterwegs per Internet abfragen und steuern könnte.
Christian K. schrieb: > https://www.elv.de/homematic-ir-tuer-fensterkontakt.html Die Geschichte wollte ich mir auch bauen. Man könnte sich zusammen tun. 433MHz, RFM69, 1xAAA Batterie, Reflexkoppler wäre quasi alles schon fertig. Gehäuse drum rum und "fertig". Wenn 20x oder mehr kommt man bestimmt auf ~10 EUR...
Joachim S. schrieb: > ... direkt aus der Steckdose ... Da könnte man besser schreiben: " ... direkt an der Steckdose ..." und dann ist das mit ... > ... an jede der Steckdosen einen von der > Tasmota-Firmware unterstützten, günstigen Sensor anschliessen ... ... wegen der direkten Verbindung zum 230V-Netz schnell eine aufwändigere Sache.
Billige / günstige Webcams mit WLAN irgendwo im Raum mit Ausrichtung Fenster. Gruß Wam
Ein Widerstand (möglichst niederomig) an jedem Fenster zwischen Fensterrahmen und Flügel. Dieser wird ordentlich mit Strom belastet sodass er sich aufheizt. Wenn das Fenster nun geschlossen wird kühlt er sich ab (bzw. wird die Wärme durch das Fenster abgeleitet). Nun kann man die abfallende Spannung an diesem Widerstand messen. Gibt es einen großen Spannungsabfall -> Widerstand Warm -> Wärme wird nicht abgeleitet -> Fenster offen. Das kann dann von einem Arduino Mega ausgelsen werden, der mit USB an einem Raspberry Pi (oder kleinem HTPC) angeschlossen ist. Der Raspberry Pi kann dann per Ethernet an das Netzwerk angeschlossen werden und sendet die Daten verschlüsselt an den WG-Server,auf dem die Website lokal gehostet wird. Hier könnte man auch an eine Weiterleitung in die Cloud nachdenken. Ich dachte erst an eine Stromversorgung über POE, was jedoch nur maximal 25W liefert und hier zu wenig ist. Das Schaltnetzteil (hier gibt es sehr günstige Server Netzteile aus China) sollte man mit möglichst kurzen Kabeln an der Messeinheit befestigen um Verluste im Kabel zu minimieren. Natürlich könnte man auch dickere Kabel mit Goldkontakten nutzen um diesen entgegen zu wirken (mal nach Hochstromkabel googlen). Diese Kompakte Einheit aus Widerstand, Arduino, Raspberry Pi und Schaltnetzteil packt man in ein Gehäuse und befestigt man neben jedem Fenster. So einfach hat man sich seinen Regen- und Windschutz gebastelt. Grüße
Patrick schrieb: > Dieser wird ordentlich mit Strom belastet > sodass er sich aufheizt. da kommt bei 20 Fenstern bestimmt einiges an Strom zusammen.
Protipp schrieb: > Ein Protipp: > Stelle fragen nicht mitten in der Nacht Weil das ein Echtzeit-Forum ist, wo man IMMER davor sitzt ? Honk ...
IdeenSucher schrieb: > Hallo, in unserer WG gibt es insgesamt 10 Fenster mit Oberlicht. Also > eigentlich 20. Es sind also 20 DI Signale zu sammeln. Was soll überwacht werden, "geschlossen" oder besser "verriegelt". Reed-Schalter am Fensterrahmen sind normal hier erste Wahl. > Nun stehen wir aber vor dem Problem, das wir uns nicht auf das "wie" > einigen können. Dann einigt euch erstmal darauf wie ihr euch über das wie einigt? - nur Investitionskosten - Investitionskosten + Betreibskosten - Zeit bis zur Fertigstellung - Qualität, zB. Riegelkontakt vs. Schliesskontakt, mechanische Ausführung... Sicherheit... kurzum das gute alte Ressourcen-Zeit-Qualitäts-Dreieck des Projektleiters und dann stellt jeder sein Projekt vor. Leerrohr unter Putz zu legen ist elegant und zukunftssicher :-) Chinamann verkauft Funkfenstersensoren ("Wireless Door Contact") für ca. 7 USD/stk. Deren 433 MHz Signal kann man dann zentral mit einem puuu/MQTT433gateway fangen und weiterverarbeiten.
sucht ihr immer noch? Falls ja, wie oben gesagt Homematic, aber baut Euch die Sensoren selbst, das Protokoll ist bekannt: https://github.com/jp112sdl/AskSinPPCollection Das Zeug funktioniert halt auch mit Batterie ewig, kaum Funkstörungen...
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