Forum: Offtopic Obsoleszens durch Weichplastik-Beschichtung


von Joe F. (easylife)


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Beim Entrümpeln sind mir gleich mehrere Elektronik-Gegenstände in die 
Hände gefallen, die zwar technisch noch einwandfrei funktionieren, aber 
aufgrund ihrer Weichplastik-Beschichtung nicht mehr zu gebrauchen sind.
Darunter eine Nikon Spiegelreflexkamera, ein Satz Handfunkgeräte und 
eine Computermaus.
Die Beschichtung hat sich im Laufe der Zeit (5-10 Jahre) in eine 
schmierige, klebrige Masse verwandelt, die auch durch Behandlung durch 
Lösungsmittel (Spiritus, Aceton) nicht zu retten ist.
Leider bekommt man immer mehr Geräte zu kaufen, die mit einer solchen 
anfangs grifffreundlichen Beschichtung versehen werden.

Wie sind eure Erfahrungen mit solchen Beschichtungen?

von Uhu U. (uhu)


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Joe F. schrieb:
> Wie sind eure Erfahrungen mit solchen Beschichtungen?

Bei mir halten die 100 Jahre.

Glaubst du nicht? Ich auch nicht…

von M. K. (matthias_k33)


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Nicht nur Gerät, auch Auto ist mit diese Seuche wie Nextel beschichtet.

Ich fahre als Zweitwagen  Importwagen aus J.  Dort ist  Konsole auch mit 
diese Seuche beschichtet  und Alkohol löst ihm auf, aber ganz langsam.
Als ich mit Backofenspray es ausprobiert, lässt es  fast wie im WERBUNG 
Beschichtung runterwaschen.
Erstaunlich, aber ist wahr, dann habe ich im JDM-Szene diese Tipp 
verbreiten lassen. Breff Fettlöser löst ihm auch auf und Wirksamkeit 
wird genauso wie  Backofenspray  betätigen.



Grüss
Matt

von Oliver S. (phetty)


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Mit Shellack überziehen, das hält doch tatsächlich 100 Jahre.

von Steffen W. (derwarze)


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Mir bekanntes Problem, habe auch eine Nikon und das ärgert mich da auch 
zumal auch viele Objektive davon betroffen sind. Habe noch ein paar 
Zeiss Optiken aus Ostzeiten die haben solche Probleme nicht.
Ärgerlich meine nicht gerade billigen Präzisionszangen von Garant und 
Wima haben auch das klebrige Griff Problem. Mitunter braucht es noch 
nicht mal 5 Jahre, hatte eine Maus die schon nach einem Jahr zu kleben 
anfing. Blöd nur das man im Katalog nicht so leicht sieht wie das 
Griffmaterial ist. Ich vermeide diese Beschichtung wo es geht.

von Joachim B. (jar)


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BT microsoft Notebook Maus 5000 hat auch dieses klebrige mistige Zeugs.
Microsoft BT 5000 Laser Notebook Maus bluetooth weiss-schwarz

das runterzuschrubben bevor es sich auflöst ist auch mühsam

von Uhu U. (uhu)


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Gibt es irgend ein erreichbares Lösungsmittel, mit dem sich der 
Scheißdreck ablösen lässt?

von Thomas S. (doschi_)


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Uhu U. schrieb:
> Gibt es irgend ein erreichbares Lösungsmittel, mit dem sich der
> Scheißdreck ablösen lässt?

Ich habe in einer anderen Suchaktion folgenden Tipp gefunden:
"Pss von KochChemie" (also vermutlich  "Koch Chemie Plast Star 
Kunststoffpflege silikonölfrei")

siehe http://der-bastelbunker.blogspot.com/search?q=C508

Zitat von der Seite:
"..Ein großes Problem dieser Gerätegenerationen ist,daß der dort 
verarbeitete weiche Kunststoff bspw. an Seitenwangen oder Antennen 
seinen Weichmacher verliert.
Dies ist immer sehr gut an der schmierig,klebrigen Oberfläche sicht-und 
fühlbar.(auf dem nachfolgendem Bild z.B.die Abdeckung der 
Klinkensteckerbuchsen)
... Zur Pflege dieser Kunststoffe nutze ich immer Pss von KochChemie.
Dieser Reiniger löst die schleimige Schicht und sorgt für eine intensive 
Pflege des Kunststoffes."

von Mike B. (mike_b97) Benutzerseite


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Joe F. schrieb:

> Hände gefallen, die zwar technisch noch einwandfrei funktionieren, aber
> aufgrund ihrer Weichplastik-Beschichtung nicht mehr zu gebrauchen sind.
> Darunter eine Nikon Spiegelreflexkamera, ein Satz Handfunkgeräte und
> eine Computermaus.
> Die Beschichtung hat sich im Laufe der Zeit (5-10 Jahre) in eine
> schmierige, klebrige Masse verwandelt, die auch durch Behandlung durch
> Lösungsmittel (Spiritus, Aceton) nicht zu retten ist.

das Thema hatten wir schon öfter hier im Forum
Nimm Nitro-Verdünner, damit kannst du diesen Dreck runterwischen.
Hab ich bei diversen Laptops gemacht.

Das sowas überhaupt noch produziert/importiert werden darf...

Beitrag #5559233 wurde vom Autor gelöscht.
von Joe F. (easylife)


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Thomas S. schrieb:
> Zitat von der Seite:
> "..Ein großes Problem dieser Gerätegenerationen ist,daß der dort
> verarbeitete weiche Kunststoff bspw. an Seitenwangen oder Antennen
> seinen Weichmacher verliert.
> Dies ist immer sehr gut an der schmierig,klebrigen Oberfläche sicht-und
> fühlbar.(auf dem nachfolgendem Bild z.B.die Abdeckung der
> Klinkensteckerbuchsen)
> ... Zur Pflege dieser Kunststoffe nutze ich immer Pss von KochChemie.
> Dieser Reiniger löst die schleimige Schicht und sorgt für eine intensive
> Pflege des Kunststoffes."

Interpretiere ich so, dass dieser Schleim der ausdünstende Weichmacher 
ist.
Im Prinzip ist es mir lieber, wenn der Kunststoff irgendwann hart und 
bröselig wird. Hauptsache nicht klebrig.
Ich gucke mal, ob ich dieses Pss Zeugs irgendwo her bekomme. Einen 
Versuch ist es wert.

Matthias K. schrieb:
> Backofenspray

Auch einen Versuch wert. Wenn das Zeug mal runter ist hat man Ruhe.
Im Auto vielleicht nicht so schön, aber bei einer Kamerarückwand ist es 
mir egal wie die dann anmutet.

: Bearbeitet durch User
von René F. (Gast)


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Diese Softlack Beschichtungen sind einfach grausam, erst letztens einen 
MP3 Player und eine Maus entsorgt. Der VAG Konzern meinte auch Ende der 
90er, damit anfangen zu müssen das Interieur diverser Fahrzeuge damit zu 
beschichten (Beispiel -> Golf 4 (97-06) ich glaube aber ehrlich gesagt 
dass das ganze durch Schweiss extrem begünstigt wird (Fette, Säuren 
etc...)

Die Stellen mit dem wenigsten Hautkontakt kleben auch am wenigsten. 
Gottseidank habe ich einen Pacific mit blauen Aluminium Dekoren, und 
deshalb nur sehr wenig Elemente welche mit dem Softlack überzogen sind. 
Der Golf eines Bekannten (kein Sondermodell mit Design-Dekor) hat 
überall das Zeug im Innenraum und es klebt an den ungünstigsten Stellen 
(Türinnengriffe, Verblendungen neben Radio, Blende des Becherhalters, 
Handschuhfach etc....)


Hat eigentlich irgendjemand Erfahrung mit Plasti Dip gemacht? (Wird das 
genauso eklig?)

von Stefan L. (stefan_l134)


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Ich kann mich den Klagen über diesen Softlack nur anschließen. Spontan 
fallen mir folgende Produkte aus meinen Besitz mit diesem Problem ein:

-Funktastatur von Microsoft
-Kompaktkamera von Nikon
-Regenschirm von Knirps
-Regenschirm von sOliver

von Steffen W. (derwarze)


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Ablösen des klebrigen Zeugs ist natürlich bei meinen Zangen keine Lösung 
denn dann ist der halbe Griff mit weg. Bei einigen löst sich im laufe 
der Zeit die blaue Beschichtung zur gänze in weiche klebrige 
Knetgummiartige Masse auf. Ist schon eine Sauerei bei einer Zange die 
fast 40€ gekostet hat. Kaufe nie wieder eine mit blauer 
Griffbeschichtung.
Die mit schwarzer Beschichtung sind möglicherweise mit dem Koch Chemie 
Zeugs in den Griff zu bekommen.

von Hannes J. (Firma: _⌨_) (pnuebergang)


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Steffen W. schrieb:
> Ist schon eine Sauerei bei einer Zange die
> fast 40€ gekostet hat. Kaufe nie wieder eine mit blauer
> Griffbeschichtung.

Wenn es die Firma noch gibt zurück schicken und um Ersatz bitten. 
Entweder auf Garantie (Garant gibt z.B. 10 Jahre Garantie) oder auf 
Kulanz.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Joe F. schrieb:
> Wie sind eure Erfahrungen mit solchen Beschichtungen?

Die verwandeln sich allesamt nach einer gewissen Zeit
( so ab 5 Jahren ist auch meine Erfahrung) in diesen Glitsch.

USB-Sticks, Taschenlampen, ebenfalls Funkgeräte.

Als Quick&dirty Abhilfe geht neben
Schlachten der Geräte wegen Unbrauchbarkeit

eigentlich nur ein Wälzen in Watte.
gelegentlich ist das auch so klebrig,
dass Papier daran gut hält.

hab jetzt grad einen USB-Stick,
bei dem man den GLitsch abrubbeln kann.
das Zeug sieht dann wie daran haftende Popel aus.
Oder wie dieses Zeugs mit dem CDs/DVDs in Hefte geklebt werden.
An einer Stelle kommt bereits glattes Plastik zutage.

von Troll A. (trollator)


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Endlich mal ein Bild :) Ist mir wirklich noch nirgends aufgefallen...

von M.A. S. (mse2)


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Joe F. schrieb:
> Wie sind eure Erfahrungen mit solchen Beschichtungen?
Kenn ich: eine IR-Fernbedienung eines TV-Gerätes hat sich bei mir so 
verabschiedet. Sowas will man nicht in die Hand nehmen...

von Joachim B. (jar)


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der Thread hat mich wieder inspiriert die Beschichtung von meiner Maus 
zu rubbeln, Scheuerschwamm + MOC, diesmal wenig um sie nicht absaufen zu 
lassen und dabei zu zerstören.

Auf der Suche nach einer neuen kleinen BT Maus finde ich überall 
Größenangaben der Verpackung, nie der Mäuse, wie bescheuert ist das 
denn?

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Troll A. schrieb:
> Endlich mal ein Bild :) Ist mir wirklich noch nirgends aufgefallen...

daran werden irgendwann alle Artikel
mit dieser "Samt-Haptik" Oberfläche leiden.
Ausser man hat aktuell ein Rezept dagegen mit "eingebaut".

von Mike B. (mike_b97) Benutzerseite


Angehängte Dateien:

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● J-A V. schrieb:
> USB-Sticks...

Im Bild ein älterer Corsair-Stick, bei dem auch die Kappe aus lecker 
Schmiermatsch-Zeugs hergestellt wurde.
Dieses lagert sich auf dem Metall ab was wiederum die USB-Buchsen nich 
so dolle finden.

von Anja Zoe C. (zoe)


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Matthias K. schrieb:

> Ich fahre als Zweitwagen  Importwagen aus J.  Dort ist  Konsole auch mit
> diese Seuche beschichtet  und Alkohol löst ihm auf, aber ganz langsam.

Also bei meinen Altjapanern (35 Jahre und 17 Jahre) löst sich da zum 
Glück nichts auf, genausowenig wie bei meinen alten General Motors (39 
und 40 Jahre).

Damals(tm) waren die Weichmacher offenbar noch nicht so verbreitet.

von 🍅🍅 🍅. (tomate)


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Den Gammel mit weicher Dreh-Drahtbürste (Messing oder sehr feine 
Stahlbürste) runterbürsten? Also die Dinger die man in die 
(Ständer)bohrmaschine stecken kann.

Bei Maschinen, wo polymerisiertes Gammelöl und Flugrost draufhängt, geht 
das damit jedenfalls super, ohne dass man den Lack gross beschädigt, 
wenn man das ganze mit Gefühl macht.

: Bearbeitet durch User
von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Das Schmierplastik scheint mir die gleiche Reaktion zu sein
wie die Verwandlung von Treibriemen in Kassettendecks in eine
Konsistenz von Schmierfett.

Das Lenkrad meines Autos ist zwar kein solches Zeug,
dafür fängt die Beschichtung an, zu zerbröseln.

vielleicht hab ich da bald nur noch ein dünnes Stahlrad.

von Wolfgang E. (Firma: janeeisklar) (whattheheck)


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Joe F. schrieb:
> Wie sind eure Erfahrungen mit solchen Beschichtungen?

Übelst.

Bei meiner SUN Sparc 10 und bei allem Zubehör (Tastatur, Monitor, 
Festplattegehäuse, etc.) haben sich die Standfüße regelrecht 
verflüssigt.

von Robert L. (lrlr)


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Also Zeugs dass man vor 10 Jahren gekauft hat, und vor 8 Jahren das 
letzte mal verwendet hat, ist jetzt Matsch..

ja, das Ärgert mich auch immer so sehr, dass ich 2 Tage nicht schlafen 
kann..

von René F. (Gast)


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Robert L. schrieb:
> Also Zeugs dass man vor 10 Jahren gekauft hat, und vor 8 Jahren das
> letzte mal verwendet hat, ist jetzt Matsch..
>
> ja, das Ärgert mich auch immer so sehr, dass ich 2 Tage nicht schlafen
> kann..


Siehe meinem Beitrag gibt es den Mist sogar in Autos wie dem Golf 4, von 
denen bestimmt noch ne halbe Millionen auf den Straßen rollen, es kann 
also sehr wohl bei häufig benutzten Alltagsobjekten stören...

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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das wäre doch mal ein netter Absatzmarkt,
wenn sich auch Autoreifen, Türdichtungen und Wischerblätter
in solch eine Schlorke verwandeln würden.

von Joe F. (easylife)


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Ich bin sehr froh, das meine Klobrille nicht auch so beschichtet wurde.

: Bearbeitet durch User
von Uhu U. (uhu)


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Joe F. schrieb:
> Ich bin sehr froh, das meine Klobrille nicht auch so beschichtet wurde.

Das wäre dann eine Kontaktlinse ;-)

von Joe F. (easylife)


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Uhu U. schrieb:
> Das wäre dann eine Kontaktlinse ;-)

LOL.
Für'n Arsch halt.

von Mani W. (e-doc)


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Wahrscheinlich liegt es an diesen:

https://de.wikipedia.org/wiki/Gordonia_(Bakterien)

von Karl K. (karl2go)


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Mani W. schrieb:
> Wahrscheinlich liegt es an diesen

Bei Zeug, was in der Schublade liegt? Eher unwahrscheinlich.

Für alte Kunststoffe gilt erstmal der Survivership Bias: Zeug, was auch 
früher schon schlecht war, ist einfach längst entsorgt. Ich erinnere 
mich da an Schraubendrehergriffe, die ständig eine ölige Substanz 
absonderten, oder gerissene Zangengriffe.

Eine entscheidender Faktor dürfte sein, dass viele Stoffe, die früher in 
Gummi und Kunststoffen zugesetzt waren, wegen ihrer Giftigkeit 
inzwischen verboten sind. Und die Ersatzstoffe sind vielleicht weniger 
giftig, aber leider auch weniger wirksam.

von Mani W. (e-doc)


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Karl K. schrieb:
> Bei Zeug, was in der Schublade liegt? Eher unwahrscheinlich.

Nun ja, ich habe Schubladen, in denen liegt statt den Antriebsriemen

(für Kasettenrecorder etc) nur mehr klebriger Gummimülll...

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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;)
man lagere diese schmiergefährdeten Gerätschaften
also unter Schutzgasatmosphäre

interessanterweise habe ich ein Fernglas mit solchem Gummi
das sich nach 10 Jahren noch nicht verwandelt hat.

;)
den Schleim von Antriebsgummis kannst noch als Stempelfarbe nutzen

: Bearbeitet durch User
von Percy N. (vox_bovi)


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Seht Euch einfach mal Michael Crichtons "Andromeda" an, Vorspann reicht 
fast schon ...

von Bernd K. (prof7bit)


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Matthias K. schrieb:
> Ich fahre als Zweitwagen  Importwagen aus J.  Dort ist  Konsole auch mit
> diese Seuche beschichtet  und Alkohol löst ihm auf

Deshalb wurde dann später als man das erkannte kurzerhand der Alkohol am 
Steuer verboten.

von Uhu U. (uhu)


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Mani W. schrieb:
> Wahrscheinlich liegt es an diesen:
>
> https://de.wikipedia.org/wiki/Gordonia_(Bakterien)

Hast du dafür irgend welche Hinweise?

von M. K. (matthias_k33)


Angehängte Dateien:

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Also,  von mir kommt Ekelbild  und nach Behandlung mit Backofenspray.

von Michael O. (michael_o)


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Neben Kunststoffen gibt es den Effekt auch bei Naturkautschuk und Latex. 
Beides verflüssigt sich im laufe der Jahre. Die Manschetten meiner 
Trockentauchanzüge hatte ich gerade als Beweis auf der Hand kleben.

MfG
Michael

von Achim B. (bobdylan)


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Michael O. schrieb:
> Trockentauchanzüge

Trockentauchen? Ist das sowas wie Schattenboxen oder Luftgitarre?

von Einhart P. (einhart)


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Nein, ist eher "wasch mir den Pelz aber mach mich nicht nass"

von Ronny R. (ronny_r)


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Das ist doch alles noch harmlos.
Viele Teile meines PORSCHE sind mit
diesem Dreck, im Interior, verbaut.
BJ 20000
Nun schieben die freundlichen Herren das auf eine unsachgemäße Reinigung 
durch/mit falsche, chemische, Mittel.
Kulanz ist da, nach 22 Jahre, natürlich nicht zu erwarten.
Das geht nur, wenn Du Dir da alle 3 Jahre einen neuen kaufst.
Hast dann aber auch nicht dieses Problem…
Allein der Körperfettanteil oder gewisse Chrême machen den S-Lack 
kaputt.
(Sonnencreme macht sogar Autolack kaputt)
Hände weg von Nitro oder Aceton.
Bei Kunststoffen kommt es auf die Verbindungen an.
Kann klappen, muss es aber nicht.
PS/PPE/PET etc.
Gute Erfahrungen habe ich mit Propan-2-ol oder Waschbenzin.
Zur Not auch Terpentin bzw. T-Ersatz.
Jedoch nie drinn einlegen.
Nur wischiwaschi machen.
Backofenreiniger geht auch.
Verbreitete Tips mit Spüli bleiben erfolglos.

von Thomas U. (charley10)


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Ronny R. schrieb:
> Das ist doch alles noch harmlos.
> Viele Teile meines PORSCHE sind mit
> diesem Dreck, im Interior, verbaut.
> BJ 20000

Porsche??? Du alte 'Umwelts...' kommst aus der Zukunft? Wie ist es dort 
um die Mobilität bestellt?

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Im Jahr 20000 ist Porsche längst eine Unterabteilung der 
Beschwerdeabteilung der Sirius Cybernetic Corporation - die alle 
grösseren Landmassen der ersten 3 Planeten des Siriussystems belegt.

von Ronny R. (ronny_r)


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Wenn ich auf die Regeln verweisen darf,
sollten Texte sachlich bezogen und nicht beleidigend verfasst werden.
Dankeschön für die Umweltsau, die ..
schützen da auch nicht.
Ich habe nur versucht anderen
traurigen, ratlosen Seelen, hier, zu helfen.
Leider versauen solche primitiven Typen, wie Sie, solche Foren 
regelmäßig.
Fragen Sie sich mal, aus wieviel Gift ein E-Mobil bestehen könnte und 
geladen wird es nicht mit Luft.
Wenn Sie jedoch nur mit dem Rade unterwegs, mit klebrigen 
Softlacklenkerstulpen, dann werde ich im Winter bei Eis, Wind und Regen 
an
Sie denken.

von Thomas U. (charley10)


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Ronny R. schrieb:
> Wenn ich auf die Regeln verweisen darf,
> sollten Texte sachlich bezogen und nicht beleidigend verfasst werden.
> Dankeschön für die Umweltsau, die ..
> schützen da auch nicht.
> Ich habe nur versucht anderen
> traurigen, ratlosen Seelen, hier, zu helfen.
> Leider versauen solche primitiven Typen, wie Sie, solche Foren
> regelmäßig.
> Fragen Sie sich mal, aus wieviel Gift ein E-Mobil bestehen könnte und
> geladen wird es nicht mit Luft.
> Wenn Sie jedoch nur mit dem Rade unterwegs, mit klebrigen
> Softlacklenkerstulpen, dann werde ich im Winter bei Eis, Wind und Regen
> an
> Sie denken.

Und ebenfalls schade, dass solch 'ironiebefreite Seelen', wie SIE, 
nicht zwischen den Zeilen lesen können.

von Ronny R. (ronny_r)


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Nochmal, zum mitschreiben und sammeln.
Es soll hier sachlich Beitrag gegeben werden.
Was Sie betreiben ist lustig machen, verhöhnen, beleidigen, und sich 
dann auch noch dämlich aus Ihrer Affäre ziehen.
Einen weiteren Dialog wird es zwischen uns nicht mehr geben.
Sie denken, gut so.
Apel an alle, welche an ähnliche
Typen geraten. Forum meiden, bis diese
Schreiber gelöscht werden.
Melden, melden, melden

von El Patron B. (bastihh)


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Ronny R. schrieb:

> Apel an alle, welche an ähnliche
> Typen geraten. Forum meiden, bis diese
> Schreiber gelöscht werden.
> Melden, melden, melden

Sagt einer, der einen 4 Jahre alten Thread ausbuddelt und gerade einmal 
3 Beiträge hat.

Zum Forum meiden: Gute Idee! Tschüß! Dich werden wir nicht vermissen.

: Bearbeitet durch User
von Ich A. (alopecosa)


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Um wieder was zum Thema beizutragen:

Ich hab mit Isopropanol bisher das eine oder andere Gerät von dem 
Schmodder befreit.

Ist mechanisch aufwändig aber funktioniert problemfrei.

Durch gezieltes ankaufen von Geräten hab ich so auch schon das eine oder 
andere Schnäppchen gemacht, das nach der Reinigung klaglos funktioniert.

von Stefan H. (Firma: dm2sh) (stefan_helmert)


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Man könnte auch TPU statt PVC verwenden. Das ist auch ohne Weichmacher 
weich. Die Ether-Variante ist besser hydrolyse-, enzym- und 
mikrobenbeständig als Ester-TPU. Aliphatisches Ether-TPU ist zusätzlich 
sehr gut UV-beständig. Diese Weichplastik sollte locker 20 Jahre halten.

Was spricht dagegen, etwas daraus herzustellen?

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