Hallo zusammen, ich möchte mir derzeit eine Kombination aus Durchflussmesser und Magnetventilen bauen. Da der Durchflussmesser mit 5 V arbeitet und das Magnetventil mit 12 V habe ich eine Frage bezüglich der Verkabelung: Kann ich den Minus Pol vom 5 V Verbraucher und 12 V Verbraucher zusammenlegen und über ein Kabel zurück zum 12 V Netzteil führen? Oder benötige ich hier ein separates Kabel für die Rückführung zum -Pol? Viele Grüße Peter
Peter K. schrieb: > Kann ich den Minus Pol vom 5 V Verbraucher und 12 V Verbraucher > zusammenlegen und über ein Kabel zurück zum 12 V Netzteil führen? Das ist die übliche Vorgehensweise. Das nennt sich dann Masse bzw. GND und ist das Bezugspotential für alle Spannungen.
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Normalerweise kannst du die Minuse verbinden. Aber mess lieber vorher nach, ob da (zwischen den zwei verschiedenen Netzteilen[?]) ein Spannungspotential zwischen den Minus Polen anliegt. Wenn du da 0 (null) misst, ist das bedenkenlos. An diesem Punkt sterben wohl die meisten Geräte (und Menschen!) momentan. (Doofe Schaltnetzteile) Wie wäre es denn mit einem Festspannungsregler von 12V -> 5V in deinem Kombi-Messinstrument? Und wieder ne Leitung (und ggf ein ganzes Netzteil) gespaart.
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Vielen Dank für die schnellen Antworten. Ich habe mal durchmessen und ich habe eine schwankende Spannung zwischen -20 und 100 mV gemessen. Also nicht ganz 0. Was macht man in so einem Fall? Einen Widerstand einbauen oder ist das noch nahe genug? Bin leider nicht vom Fach (bin Verfahrenstechniker und "nahe genug" schmerzt beim Schreiben schon arg)... Ein kombiniertes Netzteil hab ich noch nicht in Betracht gezogen. Habe auch schon beide Netzteile da. Hintergedanke war die notwendige Leistung von 120 W für 12 V und 50 W für 5 V) Viele Grüße
Peter K. schrieb: > Kann ich den Minus Pol vom 5 V Verbraucher und 12 V Verbraucher > zusammenlegen und über ein Kabel zurück zum 12 V Netzteil führen? Alle Quellen müssen eine gemeinsame Masse haben. Ob man Durchflussmesser und Magnetventil über einen gemeinsamen Leiter führt oder erst an der Elektronikplatte vereinigt, hängt von Strom und möglichen Potentialverschiebungen ab. Wenn Du es kannst, ziehe vier Adern.
P.s. Sensorverbrauch 2 W, Magnetventil 3-4 W Müsste sonst 5 Adrig bauen, da vom Sensor noch ein Datenkabel zurückgeführt wird. Viele Grüße
Peter K. schrieb: > Ich habe mal durchmessen und > ich habe eine schwankende Spannung zwischen -20 und 100 mV gemessen. Passt. > Also nicht ganz 0. Was macht man in so einem Fall? Zam-Schalten! > Einen Widerstand einbauen oder ist das noch nahe genug? Passt. Einfach zusammen schalten! ____ Peter K. schrieb: > Ein kombiniertes Netzteil hab ich noch nicht in Betracht gezogen. Peter K. schrieb: > Sensorverbrauch 2 W, Das kann ein einfacher LM7805 Festspannungsregler mit einem kleinem Kühlkörper (oder montiert an deinem Metallgehäuse-Teil[?]) locker übernehmen! (Oder was effizienteres als der LM78xx) Zuminderst wenn du sonnst keine weiteren großen 5V Verbraucher "vor Ort" in deinem Gerät hast. Das macht das "drum herum" (z.B. den universellen Anschluss deines Instruments an 12V Standard-Spannung und auch verständlichen Aufbau des Instruments usw) etwas leichter. Das kannst natürlich nur du wissen und entscheiden ob das sein muss! Naja jetzt wo du schon passende Netzteile hast, ist das warscheinlich vollkommen egal!
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Peter K. schrieb: > Ich habe mal durchmessen und ich habe eine > schwankende Spannung zwischen -20 und 100 mV gemessen. Das ist nahe genug an Null, dass du die problemlos zusammenschalten kannst. Dann gibt es halt ein paar mA Stromfluss auf der Leitung, das stört nicht weiter. Es hätte auch sein können, dass du 115 V misst - dann wäre ein Zusammenschalten nicht anzuraten. Je nach Länge des Kabels ist es aber trotzdem besser, nur 12V an den Sensor zu führen und dort vor Ort die 5V zu erzeugen. Je länger das Kabel, desto mehr Spannung geht dir unterwegs verloren und mit je weniger Spannung du anfängst, desto eher funktioniert das Ergebnis nicht.
Könnte man: -"Durchflussmesser mit 5 V" wie und mit was wird er ausgewertet; beantworten -"Magnetventil mit 12 V" wird wie, und von wem und wie an besten angesteuert; beantworten -wie viele Durchflussmesser, wie viele Magnetventile; beantworten -wie lang sind die Leitungen in Kupfer-Ohm, oder in Metern; beantworten -, Komma dann: -Schaltbild zeichnen. Meistens erübrigt sich dann die Fragestellung von selbst. Meistens, nicht immer. Peter K. schrieb: > notwendige Leistung > von 120 W für 12 V und 50 W für 5 V) Errm. Scheint ein Denkfehler, oder ein sehr seltsames Projekt zu werden. Alle Vorposter hier "suchen sich einen Wolf". Ohne weitere Info wird das nix sinvolles. Peter K. schrieb: > P.s. > Sensorverbrauch 2 W, Magnetventil 3-4 W > Müsste sonst 5 Adrig bauen, da vom Sensor noch ein Datenkabel > zurückgeführt wird. > Viele Grüße Was denn nun? 170W (120+50) oder 6W (2+4). Ein Kabelstrang, oder mehrere Kabelstränge? HTH
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