Hallo, ich bin neu hier und hoffe ich habe die richtige Kategorie für mein Problem gefunden. Ich würde gerne ein Hitzdraht-Anemometer bauen und mit dem Arduino auswerten und zwar hat das den hintergurnd, dass ich ein sehr kleines Rohr habe, wo ich feststellen muss, ob sich die Luft bewegt. Nur bin ich leider nicht so sehr mit der elektrik vertraut, dass ich genau weiß wie ich so etwas aufbauen kann. Hat jemand evtl. ein paar Tipps für mich, worauf ich unbedingt achten sollte oder sogar ein Schaltplan, wie ich den Draht an meinen Arduino (micro) anschließen muss, dass ich diesen gleichzeitg erhitze und den Wiederstand messen kann? Und bevor ich alles abbrenne, gibt es eine Formel, nach der ich für mich den passenden Draht auswählen kann? Weil der Draht soll ja nur erwährmt werden und nicht Glühen, nur mit zu wenig Wärme funktoniert das ganze ja bestimmt auch nicht... Grüße Tim
Tim K. schrieb: > Und bevor ich alles abbrenne, gibt es eine Formel, nach der ich für mich > den passenden Draht auswählen kann? Weil der Draht soll ja nur erwährmt > werden und nicht Glühen, nur mit zu wenig Wärme funktoniert das ganze ja > bestimmt auch nicht... am besten nimmst du dir eine glühbirne und probierst wie viel strom und Spannung du bauchst, dass die lampe gerade nicht sichtbar ist (das ist bei ca 550°C der fall). jetzt misst du den kaltwiderstand. köpf die lampe, lagere sie windstill und drehe so lange den strom hoch, bis der widerstand genau in der mitte zwischen kalt und warmwiderstand liegt. das ist dann dein betriebspunkt. wenn du nur detektieren willst, ob da luft fliesst reichtes aus die spannung zu messen, während der strom konstant ist. den aufwand einer widerstandsregelung wäre mir für den anfang zu hoch. sobald du dann genauere parameter hast, kann man das aber mit deinen genauen parametern angehen. sg
Ich glaube, das hier ist genau das, was du suchst. https://moderndevice.com/product/wind-sensor/ Ein ähnlicher Typ von Sensoren haben wir in unseren Industrieinstallationen verwendet.
Danke für eure schnellen Antworten, da der Sensor den Mick hier gepostet hat, eigentlich genau das ist, was ich gesucht habe. Werde ich diesen mal bestellen und Testen, danke!
Ich habe hier gerade noch einen für meine Zwecke besser geeigneten Sensor gefunden und zwar den FLW-122. Datenblatt: http://cdn-reichelt.de/documents/datenblatt/B400/FLW-122_DATENBLATT.pdf Leider konnte ich nichts finden, wie man den genau an einen Arduino (am besten an einen Mico) anschließt... ja ich bin noch ziemlich neu in der Arduino-Welt und noch sehr vorsichtig... wäre jemand so lieb und könnte sich erbarmen mir zu erklären, wie ich diesen Sensor an meinen Arduino anschließen muss?
Tim K. schrieb: > Leider konnte ich nichts finden, wie man den genau an einen Arduino (am > besten an einen Mico) anschließt Diese Sensoren sind kein "Shield" welches einen von allem Verständnis von Elektronik und Programieren abschirmt in dem Platine mit Steckkontakten fertig nur noch auf einen Arduino aufgesteckt werden muss, und die Library verwendet werden kann um direkt Sensordaten im Programm zu empfangen, sondern erfordert den Aufbau von Elektronik, Anschlussskizze (Beispiel), damit ein Analogeingang vom Arduino messen kann. Und ja: Der Hersteller hat nicht vorgegeben, welchen Messberiech das Ding kann und kann nicht entscheiden, welche Genauigkeit du benötigst, man kann und soll also das Beispiel an die eigenen Anforderungen anpassen.
hab damals diese da: https://de.farnell.com/ist-innovative-sensor-technology/fs5-a-1l-195/sensor-fluss-gas-molded/dp/1778050?st=FS5 verwendet, war recht easy
Tim K. schrieb: > Leider konnte ich nichts finden, wie man den genau an einen Arduino (am > besten an einen Mico) anschließt... aus dem Ding kommt Spannung raus, vermutlich proportional zur Messgrösse. Da offenbar ein 5V Messbereich genügt, wäre dies vielleicht ein Anfang: https://www.arduino-tutorial.de/analog-input/
MaWin schrieb: > sondern erfordert den Aufbau von Elektronik, Anschlussskizze (Beispiel), > damit ein Analogeingang vom Arduino messen kann. Und ja: Der Hersteller > hat nicht vorgegeben, welchen Messberiech das Ding kann und kann nicht > entscheiden, welche Genauigkeit du benötigst, man kann und soll also das > Beispiel an die eigenen Anforderungen anpassen. Okay dann werde ich es mal probieren... Danke an euch!
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