Hallo, auf meinen LCD Panel (Notebook) befindet sich folgender IC C6U S22 43 Es handelt sich um einen i2c Eeprom Baustein in den die EDID Informationen geschrieben sind. Leider konnte ich über das Internet nicht genau herausfinden um welchen IC es sich genau handelt. Auf der Platine befinden sich Pinouts für SDA,SCL, GND, VCC und WP, jedoch nicht für A0,A1,A2. Ich wollte den EEPROM über ein TL866 oder USB Programer CH341A neu schreiben. Jedoch wird der IC nicht erkannt. Wohl weil nicht alle Pins angeschlossen sind. Wie finde ich heraus um welchen IC es sich handelt und weiß jemand ob ich diesen neu schreiben kann ohne die A0, A1 und A2 Pins anzuschließen? Vg Gregor
Das sollte es wohl sein... https://www.onsemi.com/pub/Collateral/CAT24C64-D.PDF CAT24C64HU4I−GT3 -> Marking "C6U"
A0,A1,A2 sind nur zum Einstellen der Adresse. Häng einen Logic Analyzer dran dann siehst du welcher PIN was ist..
Das ging ja schnell! Danke. Gibt es eine spezielle Datenbank für dieses "IC Marking"?
Das EEid EPROM ist üblicherweise nur ein 24c02. Wie man erkennen kann ist Pin3 nicht auf gnd. Bei einem 8kbyte Chip würde ich vermuten dass da mehr Info drinsteckt. Was für ein Panel ist es denn? In vielen Fällen kann man auf das EEprom über den Displaystecker zugreifen. Bei eDP pannels geht das meines Wissens nicht. Es gibt Tools um die EEid vom PC aus zu ändern die sind aber in der Regel confidential. Warum musst du die EEid ändern? Ich kenn nur einen Grund für sowas. Manche Hersteller (Lenovo, Fujitsu) verdongeln so ihre Machinen damit nur Original Ersatzteile fehlerfrei laufen. Thomas
Gregoru G. schrieb: > Gibt es eine spezielle Datenbank für dieses "IC Marking"? Ja. Wer auch nur die Grundlagen des "Googelns" beherrscht, findet sehr schnell eine. Indem er z.B. den in diesem Zshg. äußerst naheliegenden Suchbegriff "smd marking" einfach mal bei Google eintippert... Aber natürlich: so eine DB ist niemals vollständig, niemals vollständig korrekt und niemals widerspruchsfrei. Das liegt schlicht daran, dass es weder eine Informationsplicht der Hersteller noch eine zentrale regulatorische DB gibt. Sprich: nach Auffinden einer entsprechenden Datenbank ist noch viel mehr Eigenintelligenz gefragt, als für so eine triviale Google-Suche nötig ist...
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