Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Was ist das für ein IC/ Programierbar über 5 Pinouts


von Gregoru G. (gregor_83)


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Hallo,
auf meinen LCD Panel (Notebook) befindet sich folgender IC
C6U S22 43
Es handelt sich um einen i2c Eeprom Baustein in den die EDID 
Informationen geschrieben sind.
Leider konnte ich über das Internet nicht genau herausfinden um welchen 
IC es sich genau handelt.
Auf der Platine befinden sich Pinouts für SDA,SCL, GND, VCC und WP, 
jedoch nicht für A0,A1,A2.
Ich wollte den EEPROM über ein TL866 oder USB Programer CH341A neu 
schreiben. Jedoch wird der IC nicht erkannt. Wohl weil nicht alle Pins 
angeschlossen sind.

Wie finde ich heraus um welchen IC es sich handelt und weiß jemand ob 
ich diesen neu schreiben kann ohne die A0, A1 und A2 Pins anzuschließen?

Vg
Gregor

von AtzeM (Gast)


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Das sollte es wohl sein...

https://www.onsemi.com/pub/Collateral/CAT24C64-D.PDF

 CAT24C64HU4I−GT3  -> Marking "C6U"

von hinz (Gast)


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CAT24C64 von ONSemi

von No Y. (noy)


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A0,A1,A2 sind nur zum Einstellen der Adresse.
Häng einen Logic Analyzer dran dann siehst du welcher PIN was ist..

von Gregoru G. (gregor_83)


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Das ging ja schnell!
Danke.
Gibt es eine spezielle Datenbank für dieses "IC Marking"?

von Thomas (Gast)


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Das EEid EPROM ist üblicherweise nur ein 24c02. Wie man erkennen kann 
ist Pin3 nicht auf gnd. Bei einem 8kbyte Chip würde ich vermuten dass da 
mehr Info drinsteckt.

Was für ein Panel ist es denn? In vielen Fällen kann man auf das EEprom 
über den Displaystecker zugreifen. Bei eDP pannels geht das meines 
Wissens nicht.
Es gibt Tools um die EEid vom PC aus zu ändern die sind aber in der 
Regel confidential.

Warum musst du die EEid ändern? Ich kenn nur einen Grund für sowas.
Manche Hersteller (Lenovo, Fujitsu) verdongeln so ihre Machinen damit 
nur Original Ersatzteile fehlerfrei laufen.

Thomas

von c-hater (Gast)


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Gregoru G. schrieb:

> Gibt es eine spezielle Datenbank für dieses "IC Marking"?

Ja. Wer auch nur die Grundlagen des "Googelns" beherrscht, findet sehr 
schnell eine. Indem er z.B. den in diesem Zshg. äußerst naheliegenden 
Suchbegriff "smd marking" einfach mal bei Google eintippert...

Aber natürlich: so eine DB ist niemals vollständig, niemals vollständig 
korrekt und niemals widerspruchsfrei. Das liegt schlicht daran, dass es 
weder eine Informationsplicht der Hersteller noch eine zentrale 
regulatorische DB gibt.

Sprich: nach Auffinden einer entsprechenden Datenbank ist noch viel mehr 
Eigenintelligenz gefragt, als für so eine triviale Google-Suche nötig 
ist...

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