Hallo, ich möchte ein symmetrisches Netzteil aufbauen und überlege, einen Trafo zu verwenden, der eine etwas "ungewöhnliche" Verschaltung hat. Trafo ist ein Myrra Typ 45063. https://www.elpro.org/de/index.php?controller=attachment&id_attachment=5496 Ist meine Verschaltung richtig? Danke
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Mathias U. schrieb: > "ungewöhnliche" Verschaltung Wahrlich selten. > Ist meine Verschaltung richtig? Ja.
hinz schrieb: > Mathias U. schrieb: >> "ungewöhnliche" Verschaltung > > Wahrlich selten. "Ungewöhnlich" und "Selten" ist nur die Verschaltung auf dem Papier. Bei Trafos ist sowas total üblich.
der schreckliche Sven schrieb: > hinz schrieb: >> Mathias U. schrieb: >>> "ungewöhnliche" Verschaltung >> >> Wahrlich selten. > > "Ungewöhnlich" und "Selten" ist nur die Verschaltung auf dem Papier. > Bei Trafos ist sowas total üblich. Nein, das ist die übliche Variante: http://catalog.block-trafo.de/prodvardatasheet/1703963-2752595_DE
hinz schrieb: > Nein, das ist die übliche Variante: Statt Nein wäre jetzt Ja richtig gewesen. Hast Du Dich bei Deinen Recherchen zum Perpetuum Mobile verausgabt?
der schreckliche Sven schrieb: > hinz schrieb: >> Nein, das ist die übliche Variante: > > Statt Nein wäre jetzt Ja richtig gewesen. > > Hast Du Dich bei Deinen Recherchen zum Perpetuum Mobile verausgabt? Machst du heute wieder einen auf "Dämlicher Sven"?
michael_ schrieb: > Ist normal bei LL-Kernen. Nö, auch dort nicht. http://catalog.block-trafo.de/prodvardatasheet/393252-458858_DE
hinz schrieb: > Machst du heute wieder einen auf "Dämlicher Sven"? Pass mal gut auf: Mathias präsentiert ein Trafo-Schaltbild mit zwei Primär- und zwei Sekundärwicklungen. Ich nannte es: der schreckliche Sven schrieb: > Bei Trafos ist sowas total üblich. Du meintest: hinz schrieb: > Nein, das ist die übliche Variante: > http://catalog.block-trafo.de/prodvardatasheet/1703963-2752595_DE Und präsentierst einen Trafo mit zwei Primär- und zwei Sekundärwicklungen....
Die Verschaltung ist jedenfalls "richtig", sie wird Dir genau das gewünschte Ergebnis bringen: +/- symmetrisch. Es gibt also keine Grundlage für einen Dich_interessierende Disput diesbezüglich... Was noch (auf Basis Deines Interesses) abzuklären wäre: Wie sieht das aus, was danach noch kommt? Vielleicht stellt sich dabei ja noch der eine oder andere Stolperstein in Deinen Weg. Ich fände es durchaus sinnvoll, darüber zu sprechen.
Beides ist elektrisch gleichwertig. Man könnte beim Myrra pdf beanstanden, daß sie keinen durchgehenden Strich als Kennzeichnung eines durchgängigen Magnetkernes gezeichnet haben...
der schreckliche Sven schrieb: > Und präsentierst einen Trafo mit zwei Primär- und zwei > Sekundärwicklungen.... Vergleiche mal den Wicklungssinn der beiden Varianten.
der schreckliche Sven schrieb: > hinz schrieb: >> Machst du heute wieder einen auf "Dämlicher Sven"? Kennst Du den immer noch nicht? Jeden Tag mindestens ein Beitrag, der nur dazu dient, Fragesteller in die Irre zu führen. Dafür wird er allerdings auch noch von berufener Seite gefeiert.
Professioneller Irreführer schrieb:
[üblicher Unsinn wird nicht zitiert]
Und der Psychopath ist auch schon da.
hinz schrieb: > Professioneller Irreführer schrieb: > [üblicher Unsinn wird nicht zitiert] > > > Und der Psychopath ist auch schon da. Sogar schon lange vor mir.
Wenn du nicht auf Plus und Minus die gleiche Last anschliesst, gerät deine Schaltung in Schieflage. Vergleiche die linke und rechte Schaltung auf die Verschiebung des primären Mittenanschlusses. Die Trafos waren die ersten Modelle, die Google ausgespuckt hat. Du solltest also wissen, was du tust. Arno
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Arno H. schrieb: > Wenn du nicht auf Plus und Minus die gleiche Last anschliesst, gerät > deine Schaltung in Schieflage. Quatsch. Die Schaltung des TEs ist völlig richtig und wird millionenfach ohne jede Probleme verwendet. Man muss nur beachten das der entnehmbare Gleichstrom nur ca. 60% des Wehsel-Nennstrom betragen darf.
Arno H. schrieb: > Vergleiche die linke und rechte Schaltung auf die Verschiebung des > primären Mittenanschlusses. Völliger Unsinn - der Mittenanschluss ist GND und der Bezugspunkt für die Ausgangsspannungen. Und das funktioniert problemlos auch wenn man einen Zweig maximal und den anderen garnicht belastet, wie einem eigentlich einfaches Nachdenken zeigen sollte. Georg
Arno H. schrieb: > Wenn du nicht auf Plus und Minus die gleiche Last anschliesst, > gerät deine Schaltung in Schieflage. Das stimmt einfach nicht. Keine Ahnung, was Du da simuliert hast, aber es kann nicht diese Schaltung sein. Der zweifache Mittelpunkt- Gleichrichter wird in zahllosen symmetrischen Versorgungen genutzt. (Nicht zuletzt wegen des verwendbaren Brückengleichrichters.) Erkläre doch mal für alle nicht-LTSpice-Benutzer in eigenen Worten, wo Du ein Problem siehst - das Mißverständnis ließe sich bestimmt ausräumen. Das hülfe nicht nur Dir, sondern auch denen, die Du mit Deiner Falschbehauptung verwirr(t ha)st - also mach jetzt keinen Rückzieher nach diesem Fauxpas.
"Symmetrische Spannungsregelung" schrieb: > Keine Ahnung, was Du da simuliert hast, > aber es kann nicht diese Schaltung sein. Hat er auch nicht. Er hat zwei Trafos primär in Reihe geschaltet, wohl irritiert durch das etwas fehlerhafte Datenblatt von Myrra.
Arno H. schrieb: > Wenn du nicht auf Plus und Minus die gleiche Last anschliesst, gerät > deine Schaltung in Schieflage. > Vergleiche die linke und rechte Schaltung auf die Verschiebung des > primären Mittenanschlusses. Du bist hier im Irrtum, Arno. Selbst bei ungleich starker Belastung des pos. und neg. DC Zweiges ist der Trafo gleichmäßig belastet. Betrachten wir mal den Extremfall: Pos. 0 Ampere, Neg. Zweig maximum der zulässigen Last. Es ist lediglich eine Verschiebung der Art, das jetzt der Trafo als Mittelpunktschaltung belastet wird. Die gesamt aufgenomme Primär Leistung ist natürlich geringer als *): anderer Extremfall: Pos. und neg. DC Zweig mit maximal zulässiger Last. Dann ist jetzt eine "normale" Graetz Brückenbelastung. Die üblichen Überdimensionierungsregeln für Strom etc. bleiben dabei in beiden Fällen unverändert. *) es wird ja auch weniger Leistung sekundär abgenommen, also logisch.
Mathias U. schrieb: > ich möchte ein symmetrisches Netzteil aufbauen Deine Schaltung ist mit den Punkten die den Wicklungssinn kennzeichnen richtig. Interessant, wie viele nach der ersten richtigen Antwort nun den Thread mit ihrem Unwissen zerreden können. Zusätzlich nur der Hinweis, daß man aus 2x12V~/1.25A mit den üblichen Spannungsreglern (78xx/LM317) nur 2x9V/750mA machen kann, wenn es zuverlässig funktionieren soll, ohne zu wissen, was du der Schaltung wirklich abverlangst. http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.9
Michael B. schrieb: > Deine Schaltung ist mit den Punkten die den Wicklungssinn kennzeichnen > richtig. Interessant, wie viele nach der ersten richtigen Antwort nun > den Thread mit ihrem Unwissen zerreden können. Jepp, ungewöhnlich war nur die Wicklungssinn-Kennzeichnung des Trafos.
Da muss ich wohl zurückrudern, ich hatte im Eingangspost 2 separate Trafos gesehen. Und da stimmt meine Aussage, selbst schon erlitten. Arno
Michael B. schrieb: > Interessant, wie viele nach der ersten richtigen Antwort nun > den Thread mit ihrem Unwissen zerreden können. 27 Posts für eine triviale Frage mit sofort richtiger Antwort. Das Forum macht sich, der Betreiber wird sich über den regen Traffic freuen. Und es ist sicher noch nicht zu Ende. Georg
Michael B. schrieb: > Zusätzlich nur der Hinweis, daß man aus 2x12V~/1.25A mit den üblichen > Spannungsreglern (78xx/LM317) nur 2x9V/750mA machen kann, wenn es > zuverlässig funktionieren soll, ohne zu wissen, was du der Schaltung > wirklich abverlangst. Vielen Dank für den Hinweis... da werde ich mich wohl nach einem 15V Trafo umsehen, denn es soll hinten dran nen 7812/7912 und dahinter dann 7805/7905 kommen. Der Strom ist erstmal unkritisch. Es soll am Ende in ein "Labor"- Netzteil rein, wobei die einstellbaren Spannungen anders erzeugt werden sollen (anderer Trafo, anderes Konzept). Der symmetrische Teil mit oben genanntem Trafo soll intern (und später dann auch nach extern gegeben) für OPVs und einen µC sein.
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Das Schsaltbild ist doch Mist. Führen wirklich nur zwei Drähte vom Trafo weg und der Masseanschluss der Sekundärwicklung ist unbeschaltet? Wenn der Masseanschluss des Trafo wirklich mit der Masse der beiden Zweiweg-Gleirichterschaltungen verbunden ist, ist das eine Standard-Schaltung. Was dann die Belastbarkeit angeht: Die Leistungsangaben bei Trafos gelten nur bei sinusförmiger Belastung. Bei Gleirichtrerschaltungen muss man da Abstriche machen.
Peter R. schrieb: > Führen wirklich nur zwei Drähte vom Trafo weg und der Masseanschluss der > Sekundärwicklung ist unbeschaltet? Mein Fehler: Der "Masse-Anschluss" des Trafos ist natürlich auch der Masseanschluß der Schaltung. Das sieht im Schaltbild tatsächlich etwas komisch aus...
hinz schrieb: >> Keine Ahnung, was Du da simuliert hast, >> aber es kann nicht diese Schaltung sein. > > Hat er auch nicht. Er hat zwei Trafos primär in Reihe geschaltet, wohl > irritiert durch das etwas fehlerhafte Datenblatt von Myrra. Aber darauf hatte ich doch längst hingewiesen gehabt: "Symmetrische Spannungsregelung" schrieb: > beim Myrra pdf beanstanden, daß sie keinen durchgehenden Strich > als Kennzeichnung eines durchgängigen Magnetkernes gezeichnet haben So kommt das, wenn man Posts von anderen "übersieht", @Arno... :-) Mathias U. schrieb: >> Zusätzlich nur der Hinweis, daß man aus 2x12V~/1.25A mit den üblichen >> Spannungsreglern (78xx/LM317) nur 2x9V/750mA machen kann, wenn es >> zuverlässig funktionieren soll, ohne zu wissen, was du der Schaltung >> wirklich abverlangst. > > Vielen Dank für den Hinweis... da werde ich mich wohl (...etc.) Und auch darauf hatte ich... "Symmetrische Spannungsregelung" schrieb: > Wie sieht das aus, was danach noch kommt? Vielleicht stellt sich > dabei ja noch der eine oder andere Stolperstein in Deinen Weg. > Ich fände es durchaus sinnvoll, darüber zu sprechen. Unter anderem exakt aus jenen Gründen: Nutzbare Spannung / Strom dabei. (Ich dachte auch noch an mögliche Probleme, falls der TO hätte zwei positive Regler benutzen wollen, wie geneigte Leser am Nick erkannten. :) Peter R. schrieb: > Das Schaltbild ist doch Mist. Findest Du? Ich finde es besser als Deine Laune zu dem Zeitpunkt. Imho sind beide GND Symbole gut auszumachen, das bei der "Mittenanzapfung" wie auch das am Ausgang. Macht doch mal die Augen auf, Leute... ;-)
"Symmetrische Spannungsregelung" schrieb: ... > So kommt das, wenn man Posts von anderen "übersieht", @Arno... :-) Wenn beim Eingangspost schon eine Fixierung erfolgt, führt das in Verbindung mit beginnendem Altersstarrsinn häufig dazu, dass weitere Informationen nicht mehr die Wahrnehmungsschwelle überschreiten. Arno
"Symmetrische Spannungsregelung" schrieb: > Ich dachte auch noch an mögliche Probleme, falls der TO hätte zwei > positive Regler benutzen wollen An welche Probleme hattest Du da gedacht? Ich wollte aus +12V --> +5V machen, ebenso auf der negativen Schiene. Oder ist es "besser", die +-5V doch direkt aus dem Trafo zu machen? Hier finde ich den Spannungsabfall am +-5V Regler dann doch zu groß.
Mathias U. schrieb: > wollte aus +12V --> +5V machen, ebenso auf der negativen Schiene. Das erwähnst Du jetzt zum ersten mal. Ist aber leicht machbar, sofern klar ist, daß die +-12V-Regler je zusätzlich den Strom der +-5V-Rails liefern. Mathias U. schrieb: > Oder ist es "besser", die +-5V doch direkt aus dem Trafo zu machen? Hier > finde ich den Spannungsabfall am +-5V Regler dann doch zu groß. "Recht hoher Spannungsfall" allein sagt wenig aus, der möglichen Grundlagen für eine Entscheidung sind ja viele. Die Belastung P(tot) jedes Reglers ergibt sich aus Spannungsfall x Strom, und es gibt auch unterschiedliche Regler. Da Du bis jetzt weder explizit Typen genannt hast noch auf die jew. Ströme eingegangen bist (wir wissen nur wenig von der Last / den Lasten, und sogar die +-5V erwähnst Du erst jetzt), läßt sich dazu nur wenig gesichert sagen. Mathias U. schrieb: > An welche Probleme hattest Du da gedacht? Außer den beiden von Michael konkretisierten [genügend Spannungsfall für die Regelung + durch Gleichrichtung verfügbarer DC-Ausgangsstrom nur ca. 60% der AC-Spezifikation des Trafos (die ja nur für sinusförmige Belastung, z.B. Widerstand ohne Gleichrichter, gilt)] hätte noch ein potentielles Problem existiert - das Dich aber scheinbar nicht tangiert. Und zwar gibt es mit einem Trafo, der zwei getrennte (aber schon gleiche) Sekundärwicklungen hat, eine weitere Möglichkeit für eine symmetrische Versorgung. Nämlich mit zwei positiven Reglern. (Und zwar wie im Bild oben/Anhang.) Dazu müßte jede Wicklung einzeln gleichgerichtet werden (mit zwei Graetz-Brücken), und Ausgangs-GND wird erst nach den Reglern "gebildet". Eine Trafo-Mittenanzapfung gibt es ja nicht, die beiden Zweige dürfen davor auch gar keine Verbindung haben. [Allerdings oft nur sinnvoll mit 2 gleich hohen +/- Spannungen, nicht 2 x 2 wie bei Dir. Denn oft soll GND beider +- Spannungspaare identisch sein, um die jeweils betriebenen Schaltungen dort gemeinsam referenziert zu haben bzw. referenzieren zu können. Identisches GND wäre bei vier positiven Reglern so nicht möglich. Alle 4 Regler parallel schon gar nicht, aber auch, wenn man - wie Du es vor hast - jeweils die kleineren Spannungen aus den vorgeregelten größeren machen wollte, müßte zumindest der zweite Regler auf negativ-Seite (also der die kleinere Negativ-Spannung machen soll) ein "richtiger" Negativ-Regler sein dazu. Du erkennst vermutlich auf dem Bild eh, wieso...] Du aber willst ja eine vollständig (-: Achtung :-) "Symmetrische Spannungs-regelung" machen. Mit einem doppelten Mittelpunktgleichrichter, und je einem positiven und negativen Regler pro +- Spannungspärchen ... also gelten keinerlei Schaltungsbeschränkungen, GND ist überall gleich, und mit der Trafo-Mittenanzapfung verbunden. Weshalb Dir dieses egal sein kann, aber bei meinem ersten Post war ich mir noch nicht sicher, was genau Du womit genau vor hattest. Ok? Also, je mehr Du wissen willst, um so genauer mußt Du selbst beschreiben. Es wäre sowieso immer das klügste, alle verfügbaren Informationen zu liefern - das verhindert Fehlberatung (was auch unsererseits "Arbeit ohne Erfolg" darstellt, nicht nur Deinerseits, wenn Du es dann falsch machst...).
Vielen Dank für die äußerst ausführliche Antwort! Das ich die Spezifikationen zu Begin nicht erwähnt hatte lag schlicht daran, dass ich eine Frage stellte, die zunächst mal mit dem Rest der Schaltung gar nichts zu tun hat...es ging ja um die "komische" Beschaltung des Trafos... Das Thema hat sich dann aber in eine "andere" Richtung entwickelt...
Arno H. schrieb: > Wenn beim Eingangspost schon eine Fixierung erfolgt, führt das in > Verbindung mit beginnendem Altersstarrsinn häufig dazu, dass weitere > Informationen nicht mehr die Wahrnehmungsschwelle überschreiten. Kenn ich, kenn ich. Ich wollte Dich nur ein wenig aufziehen. ;-) Mathias U. schrieb: > Vielen Dank für die äußerst ausführliche Antwort! Gerne. Diese spez. Frage war aber auch nur so korrekt zu beantworten. > Das ich die Spezifikationen zu Begin nicht erwähnt hatte lag schlicht > daran, dass ich eine Frage stellte, die zunächst mal mit dem Rest der > Schaltung gar nichts zu tun hat... ... scheinbar (bzw. "Deines Wissens zu dem Zeitpunkt") nicht. :) > es ging ja um die "komische" Beschaltung des Trafos... > Das Thema hat sich dann aber in eine "andere" Richtung entwickelt... Das ist bei mehr als 90% der Threads der Fall - vertrau mir. Ich wäre glücklich, Dir vermitteln zu können, daß die Übermittlung aller Infos sozusagen "eine extrem sinnvolle Standardprozedur" darstellt. Woher sollte man auch als Nicht-Fachmann vorher wissen, welche Infos sich nun noch als nützlich oder gar unverzichtbar erweisen, und welche nicht? Das ist gar nicht möglich - beim "besten Willen" nicht. ;-) Falls Du mir nicht glaubst, dann lies mal 100 Threads durch. Du wirst sehen, wie das so gut wie immer läuft: Entweder der TO hat "Ahnung" und vergißt vielleicht 1, 2 relevante Infos (nach einigen Posts dann vorh.), oder aber es kommen erst mal viele Fragen von Seiten der Ratgeber, um überhaupt mit effektiver (und wirksamer / korrekter) Hilfe beginnen zu können. Die zwei Muster sind die häufigsten überhaupt. Traurig wäre, Du glaubst mir nicht - dann könntest Du in einigen Jahren auf viele Deiner eigenen Threads blicken... mit vergleichbarem Ergebnis. (Aber halt zu spät... der Unterschied ist ja wohl klar. :) Ich meine es nur gut - und zwar mit uns allen, einschließlich Dir. Deine weitere Planung (ergänzende Fragen / evtl. neuer Thread) ist am einfachsten und zügigsten abschließbar durch "volle Offenheit". VG SSR
Hallo dein Beitrag, leicht für die Allgemeinheit umformuliert sollte hier im Forum automatisch als "sticky" Thema immer ganz oben stehen. Es ist sehr erfreulich das es doch noch verständnisvolle Leute hier gibt die sich in andere Menschen mit ganz andere Voraussetzungen und Wissen hineindenken können und freundlich darauf eingehen. Danke! "Entweder der TO hat "Ahnung" und vergißt vielleicht 1, 2 relevante Infos (nach einigen Posts dann vorh.),oder aber es kommen erst mal viele Fragen von Seiten der Ratgeber, um überhaupt mit effektiver (und wirksamer / korrekter) Hilfe beginnen zu können." Leider funktioniert das aber nicht so positiv und sachlich wie es deine zutreffende Beschreibung vermuten lässt. Schreihälse, Besserwisser, Scheinwitzige oder auch einfach nur fiese Ars..öcher machen den Fragenden oft fertig und fühlen sich vermutlich auch noch gut dabei. Als "gelernter" Forennutzer wies man damit um zu gehen, aber viele Erstnutzer die ein vernünftigen Umgang miteinander gewohnt sind werden davon abgeschreckt und das gesamte Forum leidet darunter. Nicht jeder hat so ein dickes Fell und hält so lange durch bis endlich vernünftige, freundliche und helfende Antworten bzw. Anschlussfragen kommen. Jemand
Ich sehe es mal so, nach durchackern der ganzen Antworten: Der TO hat alles richtig gemacht, Hinz hat es bestätigt, und vieles was nachher kam ist nur Zerredung von einigen Leuten, die sicher noch keinen Trafo gewickelt haben, 2 x 115V auch nicht kennen... Und dem TO kann ich nur raten, auf diverse Schwätzereien nicht einzugehen, denn Vielen fehlen die Erfahrungen, plaudern aber munter drauf los... Und von mir aus können diese jetzt bewerten!
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Ich hätte aber eine Variante mit getrennten Gleichrichter gemacht. Wie hier: "Symmetrische Spannungsregelung" schrieb: > Mathias U. schrieb: >> wollte aus +12V --> +5V machen, ebenso auf der negativen Schiene. > > Das erwähnst Du jetzt zum ersten mal. Ist aber leicht machbar, sofern > klar ist, daß die +-12V-Regler je zusätzlich den Strom der +-5V-Rails > liefern.
michael_ schrieb: > Ich hätte aber eine Variante mit getrennten Gleichrichter gemacht. Ist auf jeden Fall vorzuziehen..
Beitrag #5565080 wurde von einem Moderator gelöscht.
Michael B. schrieb: > Zusätzlich nur der Hinweis, daß man aus 2x12V~/1.25A mit den üblichen > Spannungsreglern (78xx/LM317) nur 2x9V/750mA machen kann, wenn es > zuverlässig funktionieren soll, ohne zu wissen, was du der Schaltung > wirklich abverlangst. > > http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.9 Der Link dazu soll was erklären? Aus 12 V ~ nach Gleichrichtung ergibt mit Faktor 1,4 (Wurzel 2) eine U- von über 16 V sogar fast 17 V , wo sollen da durch die U-Regler IC fast 10 V verschwinden? Die brauchen so um die 2 .. 3 V aber doch nicht das 3-Fache! Wird dann wohl an der GR-schaltung liegen was man da spart fehlt dann beim U- / Lastkonzept?
Niemand schrieb: > Aus 12 V ~ nach Gleichrichtung ergibt mit Faktor 1,4 (Wurzel 2) eine U- > von über 16 V sogar fast 17 V Mit Brummspannung (aka Ripple)...
hinz schrieb: > Mit Brummspannung (aka Ripple)... nach Gleichrichtung mit Elkos? da ist doch ein Cu-Trafo drin also wo sollen die Rippel herkommen? aus dem verseuchten Stromnetz .. oder wäre die Seite https://elektroniktutor.de/analogtechnik/m2_glr.html als Erklärung richtig? Was haben wir da früher nur für einen flachen Grundlagen-Pegel geschult bekommen ... es gab ja noch kein I-Net.
Niemand schrieb: > hinz schrieb: >> Mit Brummspannung (aka Ripple)... > > nach Gleichrichtung mit Elkos? da ist doch ein Cu-Trafo drin also wo > sollen die Rippel herkommen? aus dem verseuchten Stromnetz .. Der Elko wird ja nur an den Spannungsspitzen geladen, also bei Vollweggleichrichtung alle 10ms (im 50Hz Netz). Dazwischen wird er durch die Last entladen, und schon hast du Ripple mit 100Hz.
hinz schrieb: > die Last entladen, und schon hast du Ripple mit 100Hz. eher Harmonische aber es ging jetzt doch eher um den U-Wert über die Grundlagen also doch der Bezug wie im Link nicht 1,4 sondern 0,9 ?
Niemand schrieb: > hinz schrieb: >> die Last entladen, und schon hast du Ripple mit 100Hz. > eher Harmonische Die 100Hz sind die Grundwelle der Brummspannung. > aber es ging jetzt doch eher um den U-Wert über die > Grundlagen also doch der Bezug wie im Link nicht 1,4 sondern 0,9 ? Kommt ganz auf den Innenwiderstand des Trafos, die Größe des Siebelkos und natürlich die Last an. Es gibt dazu umfangreiche Literatur zur Berechnung, und man das natürlich auch mit Spice simulieren, oder eben messen.
Beitrag #5565827 wurde von einem Moderator gelöscht.
Niemand schrieb: > Der Link dazu soll was erklären? Aus 12 V ~ nach Gleichrichtung ergibt > mit Faktor 1,4 (Wurzel 2) eine U- von über 16 V sogar fast 17 V , wo > sollen da durch die U-Regler IC fast 10 V verschwinden? Die brauchen so > um die 2 .. 3 V aber doch nicht das 3-Fache! Einfach mal lesen, der Link erklärt alles was du noch nicht weisst und warum 12V~ mit Brückengleichrichrer, Siebelko und 7812 nicht für 12V= reichen, und warum man 9V~ für 5V= braucht.
Niemand schrieb: > Was haben wir da früher nur für einen flachen Grundlagen-Pegel geschult > bekommen ... es gab ja noch kein I-Net. Dann solltest Du mal dafür sorgen, das Euer Lehrer wegen Unfähigkeit rausgeschmissen wird. Aber wahr- scheinlich hast Du nur nicht richtig zugehört. :-(
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