Hallo, heute habe ich aus China eine Lieferung von 4 LED Stiftsockellampen G4,je 12V, 3 Watt bekommen. Sie sollen als Stromsparersatz für herkömmliche 4 Stiftsockellampen G4, je 12V, 18 Watt dienen. In der Beschreibung bei den LED Stiftsockellampen stand extra geschrieben, dass das Schaltnetzteil wegen der geringen Leistung von 12 Watt nicht starten könnte. So war es denn auch :-( Jetzt habe ich 3 LED Stiftsockellampen und eine herkömmliche Stiftsockellampe angeschlossen. Macht zusammen 27 Watt. Siehe da, das Schaltnetzteil startet wieder. Ein Schaltplan von dem Schaltnetzteil habe ich nicht, da es vergossen ist, und einen Belastungswiderstand möchte ich auch nicht verbauen, weil ich sonst keinen Strom spare. Wie kann ich dieses blöde Schaltnetzteil überlisten, dass es trotzdem startet? MfG. Urwefi
urwefi schrieb: > Wie kann ich dieses blöde Schaltnetzteil überlisten, dass es trotzdem > startet? Du hast es doch schon geschrieben > Jetzt habe ich 3 LED Stiftsockellampen und eine herkömmliche > Stiftsockellampe angeschlossen. Macht zusammen 27 Watt. Siehe da, das > Schaltnetzteil startet wieder. Entweder nimmst du die herkömmliche Stiftsockellampe dazu, oder einen anderen Verbraucher (Widerstand reicht), der entsprechend Stom "verbraucht"
urwefi schrieb: > Wie kann ich dieses blöde Schaltnetzteil überlisten urwefi schrieb: > da es vergossen ist, Wohl nicht.
Bei vielen war die Mindestleistung 20%. 18*4 sind 72 , vermute ein 80W ETrafo. Muste daher die schwelke zwischen 16...20W liegen. Oder 4 4...5W LED probieren.
urwefi schrieb: > Schaltnetzteil überlisten Nicht jedes Netzteil arbeitet in jedem Lastbereich mit bestem Wirkungsgrad!
urwefi schrieb: > Wie kann ich dieses blöde Schaltnetzteil überlisten, dass es trotzdem > startet? Einfach durch ein geeignetes Netzteil ersetzen.
Rainer W. schrieb: > Gar nicht. > Neues, für die Last geeignetes kaufen, fertig. Und am besten gleich einen klassischen Trafo anstatt diese Schaltnetzteil-Rotzes. Eine Trafo muß "über den Duamen" auf etwas doppelte Leistung ausgelegt werden, LED-Leuchtmittel mit Schaltnetzteil haben heftig Blindstrom unfreundliche Stromflußwinkel! Bei den gegebenen 12 Watt würde ich einen Trafo mit 25VA wählen.
Manfred schrieb: > LED-Leuchtmittel mit Schaltnetzteil haben heftig Blindstrom > unfreundliche Stromflußwinkel! Glaub ich nicht, es gibt da ziemlich eindeutige EU-Vorschriften für Lampenvorschaltgeräte. Und der herkömmliche Trafo mit Sekundärgleichrichtung hat keinen Blindstrom?
Wenn ich das Problem hätte, würde ich versuchen, über gepulsten Betrieb das Schaltnetzteil zu überlisten. Dazu würde ich einen Kondensator aufladen, weil da das Netzteil anläuft. Ist der Kondensator geladen, schaltet das Netzteil wieder aus. Naja und das dann eben immer wieder. Wahrscheinlich schwankt dabei die Helligkeit der LEDs ... ist nur so eine spontane Idee.
Ingo S. schrieb: > Dazu würde ich einen Kondensator aufladen, Aus dem Halogennetzteil kommt aber Wechselspannung raus.
Mark S. schrieb: > Manfred schrieb: >> LED-Leuchtmittel mit Schaltnetzteil haben heftig Blindstrom >> unfreundliche Stromflußwinkel! > Glaub ich nicht, es gibt da ziemlich eindeutige EU-Vorschriften für Lampenvorschaltgeräte. urwefi (Gast) schrieb "habe ich ... 4 LED Stiftsockellampen G4, je 12V, 3 Watt bekommen." Diese Teile habe intern typisch einen Schaltwandler, gerne den MC34063. Für diese Teile gibt es keine Vorschrift, wie deren Stromaufnahme auszusehen hat. Ich betreibe solche an klassischen Trafos mit 12V / 50 Hz und habe auch schon Messungen gemacht, glaube es mir einfach, der Trafo wird deutlich belastet. "Lampenvorschaltgeräte" sind eine andere Baustelle, ich will diesen Schaltnetzteilkram nicht haben. Zum einen erzeugt der klassische Trafo keine Störspannung und zum anderen hat er nur selten Ärger, was die Lebensdauer angeht.
Irgend ein halbwegs taugliches 12V Gleichspannungsnetzteil nehmen, vorzugsweise ein für Beleuchtungszwecke taugliches (welches dann Netzoberwellen-Limtis erfüllen muss und idr. auch längere Lebensdauer hat, zumindest wenn man Qualität kauft). LED-Lämpchen an einem Trafo oder Halogenlampen-SNT sind nicht so toll, wegen zu kleiner Glättungselkos in den Lämpchen flackern die ziemlich deutlich. Die Halogenlampen-SNT mögen die nichtlineare Belastung sowieso nicht und erzeugen dann noch mehr Störungen als eh schon. 50Hz-Trafo kann man nehmen wenn das Flimmern egal ist, macht aber mehr Kernverluste als am Ende hinten rauskommt...
Manfred schrieb: > "Lampenvorschaltgeräte" sind eine andere Baustelle, ich will diesen > Schaltnetzteilkram nicht haben. Zum einen erzeugt der klassische Trafo > keine Störspannung und zum anderen hat er nur selten Ärger, was die > Lebensdauer angeht. Und sie zicken nicht rum, wenn man LED-Leuchtmittel statt Halogen anschliesst. lkjghasd
ich wäre beim Halogenlicht geblieben. Das läuft am einfachen Trafo und gut. Sowas hält mittlerweile genauso lang wie LED-G'lump, da letzteres auf Ausfall gezüchtet ist. Sei es in der Lampe, sei es im Netzteil Halogenlicht und schont die Augen und produziert keine Oberwellen bis ins "WLAN-Band"
● J-A V. schrieb: > ich wäre beim Halogenlicht geblieben. > Das läuft am einfachen Trafo und gut. > > Sowas hält mittlerweile genauso lang wie LED-G'lump, > da letzteres auf Ausfall gezüchtet ist. Sei es in der Lampe, > sei es im Netzteil > Halogenlicht und schont die Augen > und produziert keine Oberwellen bis ins "WLAN-Band" Schaltnetzteile haben den besseren Wirkungsgrad, mit Trafonetzteilen sind die Vorschriften (ECO-Richtlinie) nicht mehr ein zu halten. Die Entstörung in LED-Leuchtmitteln ist aus Platzgründen in der Tat problematisch - es bleibt nicht viel Raum für ausreichende Filter. Die Lebensdauer ist begrenzt durch die unterdimensionierten Elkos - muß ja alles möglichst billig sein. Und zur Lichtqualität - die ist über die Jahre schon besser geworden, aber auf meinem Schreibtisch leiste ich mir ne 40W Halogen.
sieh es als passiven Widerstand an ;) Mark S. schrieb: > (ECO-Richtlinie) ach nein, nun sagen Sie aber ma' bloss. deswegen hechel ich da jetzt hinterher oder was? EU ... hechel hechel... Energie sparen... hechel hechel... ächts stöhn hechel hechel... alles auf LED wechseln... hechel... ich kann garnicht so schnell hinterherkaufen wie sich die Regelungen ändern werden. hechel hechel... Und vor allem umbauen... was mach ich bloss?? hechel hechel... mit dem Trafo belaste ich die Umwelt weit weniger als mit diesem LED-Mist.
● J-A V. schrieb: > mit dem Trafo belaste ich die Umwelt > weit weniger als mit diesem LED-Mist. Kannst Du das auch belegen? Im übrigen bin ich auch kein Freund dieser aus Asien hereinschwappenden Elektronikschrottwelle, und auch kein kritikloser Befürworter der EU-Gesetzgebung.
Mark S. schrieb: > Kannst Du das auch belegen? schau dir mal an, wieviel Stoffe wohl aus der Erde gekratzt werden müssen, um die LED Technik am Laufen zu halten. Das Zeug kommt -so wie der Strom nicht nur aus der Steckdose kommt aus dem Shop.
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● J-A V. schrieb: > schau dir mal an, wieviel Stoffe wohl > aus der Erde gekratzt werden müssen, > um die LED Technik am Laufen zu halten. Insbesondere Wolfram und Quarz!
● J-A V. schrieb: ...eine Menge fachlichen Quark. Kannst Du das echt nicht besser? Dann laß es lieber...
● J-A V. schrieb: > schau dir mal an, wieviel Stoffe wohl > aus der Erde gekratzt werden müssen, > um die LED Technik am Laufen zu halten. Genau, und diese Stoffe sind selten. Deshalb nennt man sie auch "Seltene Erden". :-)
Ich habe derzeit das gleiche Problem. Halogen (2x 12V/10W) durch passende LED-Einsätze ersetzt, Licht flackert nach ein paar Minuten. Das ist die Beleuchtung einer meiner großen Fräsmaschinen, da werde ich also gelegentlich noch zwei weitere Funzeln anbauen. Die Halogen mussten raus, weil ich mir immer wieder mal die Pfoten verbrannt habe. (Lampen an Schwanenhälsen) Im kalten Zusatand gehts, nach ein paar Minuten flattert das sichtbar. Ich vermute, das Netzteil (Halogen-SNT) pilgert irgendwo um die Mindestlast. Netzteil tauschen geht nur mit weitgehender Zerlegung der uralten Maschine, leider.... Old-Papa
Harald W. schrieb: > ● J-A V. schrieb: > >> schau dir mal an, wieviel Stoffe wohl >> aus der Erde gekratzt werden müssen, >> um die LED Technik am Laufen zu halten. > > Genau, und diese Stoffe sind selten. > Deshalb nennt man sie auch "Seltene Erden". > :-) nicht nur die. man öffne mal eine Packung eines "LED Beleuchtungsset" oder sowas. man rieche mal dran. Das kurierte mich vom LED-Wunsch.
urwefi schrieb: > Jetzt habe ich 3 LED Stiftsockellampen und eine herkömmliche > Stiftsockellampe angeschlossen. Macht zusammen 27 Watt. Siehe da, das > Schaltnetzteil startet wieder. Zusätzlich verbessert die herkömmliche Lampe noch den CRI. ;-) Was spricht dagegen, das Netzteil vernünftig zu belasten, also z.B. soviele LED-Lampen dran zu hängen, dass die Mindestlast erreicht wird. Die Alternative, ein passendes Netzteil, wurde schon vorgeschlagen.
Gemischer Betrieb ist doch gar nicht so schlecht. Somit kannst Du gut vergleichen, ob die LED wirklich länger halten. Bei einem Bekannten scheint das nicht so zu sein. Wenn die Energie nicht verheizt werden soll, dann bliebe nur noch eine aktive Rückspeisung in das Netz anzuschließen. Aber diese Lösung ist aufwendiger und kostenintensiver, statt einem anderen Netzteil. Bei einer Halogen-Seilleuchte wäre das einfach zu lösen, indem noch ein paar LED hinzugeschaltet werden.
das Problem ist nicht die Mindestlast, selbst wenn er mit LEDs das Netzteil mit 100% belastet wird es wegen der Stromregelung LEDs und der Spannungsregelung des Schaltnetzteiles zum Flackern kommen. Wenn die LEDs hingegen nur einen Widerstand zur Strombegrenzung besitzen wird es gehen, solche LEDs wären dann auch dimmbar.
Dieter schrieb: > Wenn die Energie nicht verheizt werden soll, dann bliebe nur noch eine > aktive Rückspeisung in das Netz anzuschließen. Das stimmt so nicht, "daß NUR_ noch _das bliebe". Außerdem wäre das doch nur recht komplex zu verwirklichen - zumindest auf sinnvolle Weise. Also Netzrückspeisung würde ich hier (wenige Watt) überhaupt nicht in Betracht ziehen. Auf jeden Fall muß man bei sog. Elektronischen Halotrafos eines beachten: Am Ausgang steht eine mit wenigen zig (ca. 25-60) Kilohertz rechteckig zerhackte 50Hz Wechselspannung. Das mag nicht jede Art Last. Mich wundert es nicht, daß da ein Bereich existiert, in welchem die Kombination stärkerer E-Halotrafo + kleine Last mit noch kleinerem Glättkondensator fröhlich flackert. (Wobei ich auch zu der Partei gehöre, die zufrieden ist, wenn es denn unter Belassung eines einzigen Halo-Steckers parallel im Stromkreis paßt.) Mich würde der Eingangsspannungsbereich der LED-Stecklampen interessieren. Vielleicht würde schon je eine kleine Drossel vor (oder in) jede LED-Lampe den Stromflußwinkel weit genug erhöhen, daß kein erkennbares Flackern mehr aufträte.
Thomas O. schrieb: > Wenn die > LEDs hingegen nur einen Widerstand zur Strombegrenzung besitzen Davon gehe ich aus. Gratz-Brücke, Glättkondensator, Rs, LEDs. Dimmbar wäre diese Kombi aber so nicht. Weiß jemand, wie es tatsächlich ist?
Walta S. schrieb: > LED ist schlecht weil die Verpackung stinkt - ich mag dieses Forum. > > ;-) > Walta Du begreifst nichts. nullkommanull
Walta S ist im Freitagsmodus, also nicht mehr ganz ernst, desinfector. Was für Schaltung in der LED ist, dazu müßte der TO den Typ Posten oder man erkennt es am Bild. Wenn es die ganz billigen für 12V sind, die nur mit Vorwiderstand sind, kann er Dimmen. Ist es die Variante mit FET als Begrenzung, dann geht es auch. Ist es die Variante mit C hinterm Gleichrichter (und Regelung), dann Pech gehabt.
Bau einen 25W Ringkerntrafo ein. Bei 12W Last und 90% Wirkungsgrad verheizt der dann 1.2W. Sparsamer wirds mit nem elektronischen Trafo auch nicht und du müsstest erst mal einen finden der überhaupt in das vorhandene Lampengehäuse passt. Der Ringkern jedoch wird bei diesen kleinen Leistungen klein genug sein um da reinzupassen. Und Du kannst damit noch problemlos dimmen (dimmbare LED vorausgesetzt).
Ich habe mal in einer elektor sowas dazu gelesen, ging zwar um das überlisten der Elektronik im PKW sollte hier aber auch funktionieren.
komentator schrieb: > Ich habe mal in einer elektor sowas dazu gelesen, ging zwar um das > überlisten der Elektronik im PKW sollte hier aber auch funktionieren. Ja, und wurde hier schon mehrfach gesagt: Einen zusätzlichen Verbraucher anstöpseln! Im KFZ baut man dann ein Wunderbauteil ein (kann man extra dafür kaufen) und stellt fest: Es ist ein stinknormaler Widerstand. Beim KFZ geht es aber um was völlig anderes.... Meine LED-Einsätze haben selbstverständlich Gleichrichter, R und C verbaut, aus üblichen Halogentrafos (bzw. -invertern) kommt nämlich Wechselstrom.... Ohne würde die LED ein zu kurzes Leben haben (ein paar Minuten?) Old-Papa
Old P. schrieb: > aus üblichen Halogentrafos (bzw. -invertern) kommt nämlich > Wechselstrom.... Ohne würde die LED ein zu kurzes Leben haben (ein paar > Minuten?) 12Volt Retrofit LED Lampen haben den Gleichrichter (Diode) bereits werksseitig eingebaut und können sowohl an Gleich- als auch Wechselspannung betrieben werden. Hier muß nicht gebastelt werden.
Old P. schrieb: > Ja, und wurde hier schon mehrfach gesagt: Einen zusätzlichen Verbraucher > anstöpseln! Im KFZ baut man dann ein Wunderbauteil ein (kann man extra > dafür kaufen) und stellt fest: Es ist ein stinknormaler Widerstand. > Beim KFZ geht es aber um was völlig anderes.... Dann hast du keine Ahnung wovon ich rede, es ist kein Widerstand sondern ein klein Elektronik
Manfred schrieb: > LED-Leuchtmittel mit Schaltnetzteil haben heftig Blindstrom > unfreundliche Stromflußwinkel! Bei den gegebenen 12 Watt würde > ich einen Trafo mit 25VA wählen. Unerfreulich für wen? Ich bin der Meinung, dass das Stromnetz, welches ich bezahle, an meine Bedürfnisse angepasst werden soll - nicht umgekehrt. Willst du etwa RWE (und co) schonen? Für wen?
Das hat komentator wahrscheinlich gemeint, aber ob das funktioniert ... https://www.elektormagazine.de/magazine/elektor-201205/4080
D. J. schrieb: > Das hat komentator wahrscheinlich gemeint, aber ob das funktioniert ... Im Auto ja. Eingang parallel zur LED, Ausgang in Richtung Versorgung, Eingangsstrom durch den Schaltregler auf den ungefähren Wert einer Glühlampe... nicht unmöglich. Völlig verlustlos natürlich nicht. Hilft leider nicht unbedingt bei einem E-Halotrafo, der gar keinen DC-Zwischenkreis hat.
Fleischklops schrieb: > Eingang parallel zur LED Parallel zur davor anliegenden 12V Versorgung, wo vermutlich der Strom detektiert wird - natürlich nicht parallel zur LED an einer KSQ oder auch nach dem Widerstand.
Ich habe hier noch gar nicht das wichtigste Argument gegen einen Betrieb von 12V LED-Leuchtmitteln mit Stiftsockel an elektronischen Halogenlampen-Trafos gelesen: Die 12V LED-leuchtmittel sind für gewöhnliche Trafos ausgelegt, erwarten also 12V Wechselspannung mit 50Hz, wie sie von einem konventionellen Trafo auch geliefert wird. Die "elektronischen Halogentrafos", die ich bislang im Zugriff hatte, waren sämtlich Schaltnetzteile, die schaltungstechnisch mit dem Wandlertrafo enden, d.h. die Ausgangsklemmen hängen direkt oder über ein kleines Entstörfilter am Wandlertrafo. Diede "elektronischen Trafos" liefern also 12V Wechselspannung mit der viel höheren Frequenz des Schaltwandlers, meist um die 30kHz ... 50kHz. Die LED Leuchtmittel enthalten üblicherweise selbst eine Schaltnetzteil-elektronik, (Konstantstrom-Schaltregler) die mit Brückengleichrichter und Ladeelko beginnt. Was machen jetzt wohl 1N4004-ähnliche Dioden im Gleichrichter und der billige Elko dahinter, wenn man die mit 12V AC @ 35kHz versorgt? Eine nennenswerte Lebensdauer ist nicht zu erwarten; die Dioden sind für 35kHz viel zu langsam und werden sehr heiß und auch der Elko, der sicher kein low-ESR-Typ sein wird, kocht vor sich hin... Wenn man Glück hat, tut's vielleicht 'ne Weile, hat man Pech, platzt nach kurzer Zeit der Elko...
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Thorsten S. schrieb: > Die 12V LED-leuchtmittel sind für gewöhnliche Trafos ausgelegt, erwarten > also 12V Wechselspannung mit 50Hz, wie sie von einem konventionellen > Trafo auch geliefert wird. Nö, die sind in aller Regel mit einem ausreichend schnellen Gleichrichter ausgerüstet. Der Siebelko muss eh in beiden Fällen für 100Hz ausgelegt sein.
hinz schrieb: > Thorsten S. schrieb: >> Die 12V LED-leuchtmittel sind für gewöhnliche Trafos ausgelegt, erwarten >> also 12V Wechselspannung mit 50Hz, wie sie von einem konventionellen >> Trafo auch geliefert wird. > > Nö, die sind in aller Regel mit einem ausreichend schnellen > Gleichrichter ausgerüstet. Der Siebelko muss eh in beiden Fällen für > 100Hz ausgelegt sein. Das gibt's doch gar nicht... "Thosch" hat exakt die reale Situation geschildert, da kommt wieder so ein Hinz daher und bringt völlig aus der Luft gegriffenen Mist als seine Wahrheit. Was versprichst Du Dir eigentlich davon, hier jeden Tag in einem anderen Thread Leute in's Bockshorn zu jagen?
Kunz (aka Psychopath) schrieb:
[wieder nur den üblichen Unsinn]
Wann gehst du denn endlich zum Arzt?
Thorsten S. schrieb: > und auch der Elko, der sicher > kein low-ESR-Typ sein wird, kocht vor sich hin... Der muss nur den Strom liefern und nachgeliefert bekommen, der in den Pausen die LED versorgt. Bei den ueblichen elektronischen Halogenlampen-Trafos ist diese Pause nach der Gleichrichtung nahezu 0. Der Elko wird also ganz sicher nicht warm, zumindest nicht durch den Stromfluss. mcbgkh
Stefanus F. schrieb: > Manfred schrieb: >> LED-Leuchtmittel mit Schaltnetzteil haben heftig Blindstrom >> unfreundliche Stromflußwinkel! Bei den gegebenen 12 Watt würde >> ich einen Trafo mit 25VA wählen. > > Unerfreulich für wen? > > Ich bin der Meinung, dass das Stromnetz, welches ich bezahle, an meine > Bedürfnisse angepasst werden soll - nicht umgekehrt. > > Willst du etwa RWE (und co) schonen? Für wen? Ich bin der Meinung, Du hast ein heftiges Problem mit Deinem Leseverständnis! Leider habe ich meinen Text nicht ordentlich korrigiert, ich denke, dass er dennoch verständlich war: Blindstrom und kurze Stromflußwinkel werden von Transformatoren nicht gemocht, von daher mein Hinweis, den Trafo auf deutlich mehr VA als die angegebene Leistung der LEDs auszulegen. Nun verstanden?
etrofit schrieb: > > 12Volt Retrofit LED Lampen haben den Gleichrichter (Diode) bereits > werksseitig eingebaut und können sowohl an Gleich- als auch > Wechselspannung betrieben werden. Hier muß nicht gebastelt werden. Ja, was auch sonst....? komentator schrieb: > Dann hast du keine Ahnung wovon ich rede, es ist kein Widerstand sondern > ein klein Elektronik Na dann bau das Ding mal auseinander.... Ich habe das gemacht (war ein Teil für Motorräder) und es war letztlich nur ein R in dem Gehäuse. Wahrscheinlich gibt es auch anderes, aber wohl teurer. Old-Papa
Den Passus zum Blindstrom greife ich hier noch einmal auf. Genaugenommen ist die Stromaufnahme nicht sinusförmig sondern im Bereich der Scheitelspannung ergibt sich ein Strompeak und dazwischen Strompausen. Dieser Stromverlauf hat viele Oberwellen. Man spricht auch manchmal hier von Verzerrungsblindleistung. Der Begriff wird dabei auch nicht immer sauber verwendet. Bei der Fourieranalyse muss man eigentlich immer auch die Phasenverschiebung (cos und sin Anteile) genau betrachten. Das gilt sowohl für die Grundwelle, wie auch die Oberwellen. Ganz korrekt, wäre eine Verzerrungsblindleistung nur vorhanden, wenn die Oberwellen auch einer Phasenverschiebung unterliegen würde. Andere interpretieren, dass zum Beispiel von der 2. Oberwelle (3 fache Frequenz) die erste und dritte Halbwelle in Phase wären, die zweite engegengesetzt und es wäre daher eine Verzerrungsblindleistung. Meistens wird diese Interpretation des Begriffes darunter verstanden und führt zu Komplikationen, weil auch die Profs an den deuschen Eliteuniversitäten das nicht so beantworten können.
Dieter schrieb: > Genaugenommen ist die Stromaufnahme nicht sinusförmig sondern im Bereich > der Scheitelspannung ergibt sich ein Strompeak und dazwischen > Strompausen. Dieser Stromverlauf hat viele Oberwellen. Eine Weile her, habe ich mal "LED-Birnchen" mit dem Scope angeguckt, einem älteren Philips. ch1 = Versorgungsspannung ch2 = Strom über 1 Ohm in Reihe Da sieht man schön, wie nichtlinear der Strom ist, man könnte auch von versaut sprechen. Wenn ich meinem Scope bzw. dessen Rechenfunktion glauben darf, haben diese 3W-LEDs gerade mal 1 Watt Wirkleistung.
Old P. schrieb: >> Dann hast du keine Ahnung wovon ich rede, es ist kein Widerstand sondern >> ein klein Elektronik > Na dann bau das Ding mal auseinander.... Ja, hier, typische 12V-LEDs als Ersatz für die 20W-Reflektorteile: Brückengleichrichter, Elko und Schaltregler-IC 34063.
Dieter schrieb: > Ganz korrekt, wäre eine Verzerrungsblindleistung nur vorhanden, wenn > die Oberwellen auch einer Phasenverschiebung unterliegen würden. Du meinst die damals(TM) entst. Grunddefinition von Blindleistung / AC als Verschiebungsblindleistung. Propagierst, daß "Blindleistung" (aus- schließlich/auch) als Teil des Begriffes Verzerrungs- nur gerechtfertigt sei, wenn letzterer auch Anteile an Verschiebungs-B. nachgewiesen bzw. andefiniert werden. Das schriebst Du zumindest "durch die Blume". Oder verstehe ich Dich falsch? (Ob das korrekt ist, oder welcher Anteil an Professoren "falsch liegt", kann ich nicht sagen. Ich wollte nur Deine Aussage weiter aufklären.)
mit dem normalen Trafo neben dem Radio stört es mir den Sender nicht. besonders dieser Kleinst-LED-Kram in Stiftsockellampen stört ganz gewaltig. und nein, das ist nicht nur ein FM-Problem, das kann Dir ganz genauso das DAB-Radio dichtscheissen, bis hin in den WLAN Bereich. bei DAB rauscht und schnärzt es halt nicht, es stellt sich akustisch ganz tot.
Manfred schrieb: > Old P. schrieb: >>> Dann hast du keine Ahnung wovon ich rede, es ist kein Widerstand sondern >>> ein klein Elektronik >> Na dann bau das Ding mal auseinander.... > > Ja, hier, typische 12V-LEDs als Ersatz für die 20W-Reflektorteile: > Brückengleichrichter, Elko und Schaltregler-IC 34063. Da hst Du jetzt aber falsch gewachst! Es ging darum, was man Deiner so kunstvoll zerlegten Birne an den Stiften parallel schalten kann, um das Schaltnetzteil zu überlisten. Und das geht notfalls mit einem Widerstand. Und ja, auch dafür gibt es inzwischen "Profi-Wunderteile" (z.B. für Motorradblinker), die in Wirklich nur ein R sind. Also, bevor Du das nächste mal was von "bei ELV gibts eine Schaltung" (oder ähnlich) schreibst, solltest Du den Thread ganz lesen. Das eine LED-Birne für Halogenersatz mehr also nur einen R im Eingeweide hat, ist ja wohl selbstverständlich. Old-Papa
Manfred schrieb: > Nun verstanden? Jetzt ja, denke ich. Es ging Dir darum, den lokalen Transformator zu schonen, nicht das Netz des Energieversorgers.
Stefanus F. schrieb: >> Nun verstanden? > > Jetzt ja, denke ich. Es ging Dir darum, den lokalen Transformator zu > schonen, nicht das Netz des Energieversorgers. Ja, bzw. gleich mit einem kleineren Trafo auszukommen. Denn ein kleiner Stromflußwinkel (daß der Strom faktisch in kürzeren Pulsen nachgeliefert werden muß) bedeutet höhere Verlustleistung, wegen P = I² x R. Ein RMS-Meßgerät würde auch höhere Werte anzeigen deshalb. Der Stromflußwinkel wäre erhöhbar (die "Leitend-Zeit" der Gleichrichter jeweils verlängerbar) bei Begrenzung d. Spitzenstromes. Transformatoren mit höherem Innenwiderstand sorgen z.B. dafür, nur bedeutet dünner Draht meist auch geringere Belastbarkeit. Anders ein separater Widerstand, der in den Strompfad eingefügt würde. Dadurch würde diese Belastung natürlich am Widerstand selbst landen. Auch (Speicher-)Drosseln im Strompfad sind denkbar. Früher, vor diversen techn. Durchbrüchen bei der Elko-Herstellung, wurden solche sehr häufig verwendet - heutzutage sind (C-)LC Glättungen weitgehend überholt. Dabei bleibt aber ein Spannungsfall in Widerstand oder Drossel "hängen", je nach Auslegung natürlich unterschiedlich. Weshalb man immer berechnen muß, auf gut Glück geht das nicht. Ich habe vor Jahren mal das "Radiotron Designers Handbook" gespeichert. Enthalten sind diverse Informationen bezüglich "alter" Fachpraktiken. Falls es jemanden interessiert: https://www.google.de/search?num=30&q=radiotron+designers+handbook&sa=X&ved=0ahUKEwj8jOvWw9PdAhXGiSwKHccmBHgQ7xYIJSgA&biw=1264&bih=641 Aus dem Kapitel Gleichrichtung hatte ich einige Daten und Formeln, um zweien meiner Trafos mehr als nur 60% DC-Leistung entnehmen zu können.
Old P. schrieb: > Da hst Du jetzt aber falsch gewachst! Häh? > Es ging darum, was man Deiner so kunstvoll zerlegten Birne an den > Stiften parallel schalten kann, um das Schaltnetzteil zu überlisten. Ich habe Deinen Text so verstanden, dass Du in einer LED-Lampe lediglich einen Vorwiderstand gehabt hättest. So'n Scheiß habe ich tatsächlich schon gesehen, 4 Dioden und ein Widerstand drin. > Und das geht notfalls mit einem Widerstand. Und ja, auch dafür gibt es > inzwischen "Profi-Wunderteile" (z.B. für Motorradblinker), die in > Wirklich nur ein R sind. Bei Autokaspern als "CAN-Bus-Widerstand" verkauft. Beim Chinesen kaufen, zwei Kabel dran ... so verdient man Geld an Dusseln. > Also, bevor Du das nächste mal was von "bei ELV gibts eine Schaltung" > (oder ähnlich) schreibst, solltest Du den Thread ganz lesen. Ich habe nichts in der Art geschrieben, und ELV schon garnicht. Stefanus F. schrieb: >> Nun verstanden? > Jetzt ja, denke ich. Es ging Dir darum, den lokalen Transformator zu > schonen, nicht das Netz des Energieversorgers. Nicht schonen, sondern ihm ein langfristiges Überleben zu ermöglichen. Fleischklops schrieb: > Ja, bzw. gleich mit einem kleineren Trafo auszukommen. Denn ein kleiner > Stromflußwinkel (daß der Strom faktisch in kürzeren Pulsen nachgeliefert > werden muß) bedeutet höhere Verlustleistung, wegen P = I² x R. Ein > RMS-Meßgerät würde auch höhere Werte anzeigen deshalb. Ich habe Messungen mit verschieden großen Trafos gemacht, EI-Kerne 6..18 VA, da ich von denen etliche im Bestand habe. Es sind übrigens deutsche Trafos aus kommerziellem Umfeld, keine "auf Kante genähten" Chinesen. Da war deutlich zu sehen, dass das 4_Watt-Lämpli am 6VA-Trafo den Sinus deutlich abkappen lässt, ich hab's leider nicht dokumentiert. Ich denke, das wird der auf Dauer nicht gerne haben und die Wirkverluste werden höher als den Trafo eine Nummer größer zu wählen.
Fleischklops schrieb: > Dieter schrieb: >> ...Verzerrungsblindleistung...... >> ...Ich wollte nur Deine Aussage weiter aufklären.) In gewisser Weise kommt es dabei auf die Sichtweise an, aus welchem Gebiet die Experten kommen und daher bei der Vereinfachung einige Unterfälle unterschiedlich einem Sammelbegriff unterordnen. Es ist dabei ein Unterschied ob mich nur die Energieübertragung (Grundwelle) interessiert, oder die "Signalübertragung". Die Kernaussage wäre, dass wer sich aus unterschiedlichen Quellen bedient um es richtig verstehen zu wollen, hier stecken bleiben könnte und nicht mehr weiter kommt.
Manfred schrieb: > Ich habe nichts in der Art geschrieben, und ELV schon garnicht. Stimmt! Durch das Doppelzitat wurde das verwurschtelt. Ich meinte eigentlich den "komentator" mit seiner Einlassung zur "Elektorschaltung" (nicht ELV) Irgendwie haben wir beide und verwurschtelt. Sorry! Old-Papa
Die hab die Elektorschaltung schon oft (also kleiner und abgewandelt mitm µC) gebaut. Hier ist ein Step-up am werkeln, welcher so viel Spannung erzeugt, das ein Ladestrom in die Hauptbatterie (rückwärts)eingespeist wird. Dabei wird als Messgröße der Eingangsstrom des Step-up Reglers herangezogen. Eben so viel, wie eine normale 15Watt/21Watt "Birne" auch 'ziehen' würde. Auf dem Weg zur Batterie ist ein 1mm² verlegt. Auf der 12V-Seite fliessen dann so 1.2 bis 1.5A. Es stellt sich eine gemessene Spannung von ca.18V am Ausgang des Moduls ein. Das hängt von der Installation ab. (Kabelquerschnitt und- länge) Die Starterbatterie dient also hier als Lastwiderstand. Bei neueren Fahrzeugen muss man den Batteriesensor im Auge behalten, dass man nicht vorab drann geht, wegen der "Statistik". Allerdings fliesst ja auch nicht sooo viel zurück in den KFZ-Akku. Immernoch besser, als die zusätzliche Leistung in einem Widerstand zu verbraten. Andereseits ist das mit dem zusätzlichen Widerstand energiebilanzneutral. denn vorab war ja hier auch ein stärkeres Leuchtmittel verbaut, welches den gleichen Strom gezogen hatte.
bei den VAG Fahrzeugen kann man mit VSCD auswählen welche Lampen verbaut sind und dann schlägt auch keine Fehlermeldung auf weil die LEDs weniger Strom ziehen als normale Glühbirnen. Da es da auch einen Clone mit aktueller Software gibt würde ich da einen Bogen um ELV Bausätze machen und Kabel durchs Auto ziehen.
Thomas O. schrieb: > VAG Fahrzeugen Die Frage lautet "Sie sollen als Stromsparersatz für herkömmliche 4 Stiftsockellampen G4, je 12V, 18 Watt dienen.", also nicht, wie man sein Auto verkaspert!
Thomas O. schrieb: > bei den VAG Fahrzeugen kann man mit VSCD auswählen welche Lampen verbaut > sind und dann schlägt auch keine Fehlermeldung auf weil die LEDs weniger > Strom ziehen Und bei normalen Fahrzeugen die in einer Zeit konstruiert wurden als die Fürze noch nicht in die Gehirne eingedrungen waren steckt man einfach ne neue Lampe in den Sockel und fertig, ohne dafür noch extra nen Treiber installieren und das Auto zweimal neu booten zu müssen. </offtopic>
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Bernd K. schrieb: > Und bei normalen Fahrzeugen die in einer Zeit konstruiert wurden als die > Fürze noch nicht in die Gehirne eingedrungen waren steckt man einfach ne > neue Lampe in den Sockel und fertig, ohne dafür noch extra nen Treiber > installieren und das Auto zweimal neu booten zu müssen. Das sind doch keine normalen Fahrzeuge, viel zu kompliziert alles. DAS sind normale Fahrzeuge: http://www.ansichtskarten-center.de/webshop/shop/ProdukteBilder/10439/AK_10221880_gr_1.jpg
Leute, es ging eigentlich um stino Halogenlampenersatz für (z.B.) den Wohnbereich, bzw. wie man das SNT dazu überlisten kann. Im Auto hat man inzwischen einige SNT, doch diese muss man selten überlisten. Eher schon irgendwelche Steuergeräte, wenn diese per Stromaufnahme die Lampen überprüfen. Inzwischen sind wir OT bei Eseln und Fürzen angekommen, ich hoffe alles BIO... Old-Papa
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