Beim sinnlosen Zeitverschwendung bin ich an diese ältere Artikel (aus 2016) gestossen: "Vorsicht vor zu hohen Ingenieurgehältern" : https://www.ingenieur.de/karriere/gehalt/vorsicht-vor-zu-hohen-ingenieurgehaeltern/ Im Artikel wird behaubtet das es ein Nachteil ist ein zu Hohen gehalt als Nicht-führungskraft zu kriegen - weil man dann nicht den Job wechseln kann!? Als beispiel dient ein promovierte Ingenieur, der angeblich mit 90k "zu viel" verdient. Ok, war 2016, aber selbst 2015 lag ich bei 83k, und danach bin ich drei mal den Arbeitsgeber Gewechselt, immer ohne Führungsverantwortung. Ok, der Beispiel-mann will anscheint unbedingt Manager werden, aber was hindert ihm in ein Job ohne Führungsverantwortung (ggf. mit niedrigeren Gehalt) in ein andere Firma zu wechseln, und später in die neue Firma ein Managerstelle anzustreben? Bitte "explain it like I'm five" - ich verstehe nur Bahnhof! Oder versucht jemanden "überhöhte" gehaltsvorstellungen zu unterbinden. ;-)
Spezialist schrieb: > Beim sinnlosen Zeitverschwendung bin ich an diese ältere Artikel (aus > 2016) gestossen: > > "Vorsicht vor zu hohen Ingenieurgehältern" : > https://www.ingenieur.de/karriere/gehalt/vorsicht-vor-zu-hohen-ingenieurgehaeltern/ > > Im Artikel wird behaubtet das es ein Nachteil ist ein zu Hohen gehalt > als Nicht-führungskraft zu kriegen - weil man dann nicht den Job > wechseln kann!? Wahrscheinlich biste nicht verheiratet, sonst könntest Du diese Frage leicht selbst beantworten ... "Schatz, wir müssen die nächsten Raten und den Urlaub stornieren, weil ich jetzt in einen Job wechsle, der mir als verspielten Ingenieur mehr Spass macht aber eben mit zwei Tausender im Monat weniger entlohnt wird...."
Wird das Adjektiv im Titel nicht "skurril" (mit Doppel-R) geschrieben?
Spezialist schrieb: > Bitte "explain it like I'm five" - ich verstehe nur Bahnhof! Oder > versucht jemanden "überhöhte" gehaltsvorstellungen zu unterbinden. ;-) "powered by VDI Verlag" Steht oben recht`s (Aua,schon wieder was mit "rechts")! Der ganze Artikel besitzt keinerlei Wert! Warum man in einer Branche hohe Löhne zahlt und in einer anderen niedrigere, ist wohl keiner Rede wert!
Spezialist schrieb: > Ok, der Beispiel-mann will anscheint unbedingt Manager werden, aber was > hindert ihm in ein Job ohne Führungsverantwortung (ggf. mit niedrigeren > Gehalt) in ein andere Firma zu wechseln, und später in die neue Firma > ein Managerstelle anzustreben? Wer Hirn hat, der weis wie es ist in einer Branchen zu landen wo wenig gezahlt wird! Da sollte man gleich selbständig werden und sich "Chef-Gehalt" leisten!
"powered by VDI Verlag" REINSTE PROPAGANDA also !!!
Angebot und Nachfrage bestimmen den Markt, der VDI will da auch mitmischen. Erst - Hilfe Ingenieurmangel und dann - ja aber jetzt bitte nicht zu viel Gehalt verlangen.
Auch ned schlecht! https://www.welt.de/wirtschaft/karriere/article181526792/Arbeitsmarkt-So-minimieren-Sie-die-Gefahr-einer-Kuendigung.html
Spezialist schrieb: > Beim sinnlosen Zeitverschwendung bin ich an diese ältere Artikel (aus > 2016) gestossen: > > "Vorsicht vor zu hohen Ingenieurgehältern" : > https://www.ingenieur.de/karriere/gehalt/vorsicht-vor-zu-hohen-ingenieurgehaeltern/ Was ließt du auch den Dreck vom VDI? > Bitte "explain it like I'm five" - ich verstehe nur Bahnhof! Oder > versucht jemanden "überhöhte" gehaltsvorstellungen zu unterbinden. Ja. > ;-) Nein, das ist nicht ironisch zu sehen, das ist bittere Realität. Der VDI betreibt das ganz ernst und in voller Absicht. Der VDI ist formal zwar ein Verein von Ingenieuren, verhält sich real aber wie eine Lobby-Tarnorganisation der Arbeitgeberverbände. Lohndrückerei ist ganz normal für den VDI. Besonders berüchtigt sind die Statistiken des VDI zum angeblichen Ingenieursmangel. Da wird die Anzahl der Stellenausschreibungen schon mal willkürlich mit einem Faktor 5 multipliziert (früher auch mal mit 7), um den Ingenieursmangel "beweisen" zu können.
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Das Thema ist durchaus ernst: https://www.independent.co.uk/news/business/news/google-losing-employees-pay-too-much-money-car-project-f-you-talent-sieve-a7579071.html Zahlt man den Leuten zu viel und können die sich zu schnell aus einer Abhängigkeit befreien, könnten sie weg sein :-)
> Autor: Abradolf L. (Firma: Ricksy Business) (abradolf_lincler) > Benutzerseite > Zahlt man den Leuten zu viel und können die sich zu schnell aus einer > Abhängigkeit befreien, Unser gesamtes Gesellschaftssystem ist doch auf Abhängigkeit aufgebaut. In der Regel reicht es vom ersten bis zum letzten, meist das nicht mal. Diese Abhängigkeit ist doch gewollt, sind doch abhängige Leute besser im Zaum zu halten als unabhängige. Wo kämen wir hin wenn jeder seinem Chef den Stinkefinger zeigen würde wenn ihm was gegen den Strich geht.
a) Eigentlich ist ein Gehalt von 40k schon zu hoch. Aber um dem abzuhelfen müsste man die 30 Stunden pro Woche einführen. Ich habe den Eindruck, dass das nicht zu verhandeln geht. 20,-€ Stundensatz sind vielleicht ein Viertel der eigentlichen Wertschöpfung von 80,-€ pro Stunde. Es stimmt schon, der Stundenlohn könnte höher sein ohne dass es jemand merkt aber die Beschäftigten sollen abhängig sein. b) Ein Dealer der wenig Stoff hat aber viele Kunden der muss seinen Stoff eben strecken. Und so machen die Personalleute es auch mit den Stellenausschreibungen.
"Der Ingenieur sitzt nach wie vor auf seiner einst veredelten Stelle als Projektingenieur, ein Spezialist für anspruchsvolle Entwicklungsaufgaben mit völlig überzogenem Jahresgehalt." (VDI) Im Raubtier-Kapitalismus kann es kein überzogenes Gehalt geben. Siehe Google, Daimler etc. Der VDI-Beitrag hat keine Bedeutung.
Markus B. schrieb: > "Der Ingenieur sitzt nach wie vor auf seiner einst veredelten Stelle als > Projektingenieur, ein Spezialist für anspruchsvolle Entwicklungsaufgaben > mit völlig überzogenem Jahresgehalt." (VDI) Ich bin kein VDI-Mitglied und werde auch nie eines werden. Aber ganz unrecht hat der VDI mit dem Artikel nicht. Sich "technisch weiter zu entwickeln" ist in den meisten Firmen gleichzusetzen mit Karriereende. Der Artikel beschäftigt sich aber leider nicht mit der Frage, wie es zur heutigen Situation kam. Die Unternehmen müssten nur endlich wieder dazu übergehen, ihre Fachleute ernst zu nehmen und wertzuschätzen. Und endlich davon wegkommen, mit hirnverbrannten HR-Konzepten (die in vielen Fällen einfach nur geschickt verpackte und mit jeder Menge anglizistischem Euphemismus getarnte Schikane sind) die Belegschaft zu "motivieren", häufig mit dem Ergebnis dass aus einstigen Vorzeigeunternehmen heruntergewirtschaftete leere Hüllen werden, von denen am Ende nicht mehr bleibt als ein "Erbe". Um mal gar nicht von den ganzen Möchtegern-ANÜ-und-Werkvertrags-Startups mit ihren ach so ambitionierten Kickertisch-Teamplayern zu sprechen. Wir brauchen wieder CEOs vom Format eines Karlheinz Kaske. Naturwissenschaftler mit Kompetenz und Rückgrat. Zurück zu den Wurzeln: https://www.youtube.com/watch?v=Df2ahWKYHNs
salsaotto schrieb: > Aber ganz unrecht hat der VDI mit dem Artikel nicht. Sich "technisch > weiter zu entwickeln" ist in den meisten Firmen gleichzusetzen mit > Karriereende. Da widerspreche ich, denn dafür gibt es zumindest in Konzernen ja die Schiene der Fachkarriere.
Beitrag #5565157 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ich war mal VDI Mitglied. Schon während des Studiums. Es dauerte eine Weile bis ich die ganze Scheinheiligkeit durchschaut hatte. Hier sei aber angemerkt, dass es entscheidend ist, auf welcher Seite des Tisches man sitzt, ob die Gehälter zu hoch/überzogen sind oder zu niedrig/Lohndumping. Auf Managerseite ist die aalglatte Ausdrucksweise wichtig. Die Gehälter sind nicht wettbewerbsfähig und müssen überprüft werden.
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