Hallo, ich bin neu hier. Ich habe da mal eine frage. Wie kann man es anstellen das ein Dämmerungschalter nur einmal am Tag auslöst. Zur Beschreibung. Morgens geht die Schaltung an und bleibt an bis es dunkel wird. Wenn man aber im Laufe des Tages es ausschaltet, soll es bis zum nächsten morgen ausbleiben und mit dem nächsten Sonnenstrahlen sich wieder einschalten. Dies soll alles im Niederstrom betrieben werden, also so zwischen 6 - 12 V. Habe mir schon etwas überlegt, aber weiß nicht ob es so geht. Tag -> an -> Kondensator lädt sich solange es hell ist -> manuell aus -> geht nicht mehr an bis der Kondensator sich in der Nacht entlädt Würde das so gehen? mfg heke
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Heiko K. schrieb: > Wie kann man es > anstellen das ein Dämmerungschalter nur einmal am Tag auslöst. Man kann alles bauen, z.B mit einem µC. Fertiges wirds da kaum geben, da Du vermutlich der einzige bist, der sowas braucht.
Erstmal danke für einen Antwort. Also mit einem µC würde es funktionieren? Edit: Was ich vorhabe ist es, einen Pförtner für Geflügel zu bauen. Die haben solch eine Technik drin. Aber keine Ahnung wie die das gelöst haben.
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Ja mit einem Controller geht es wahrscheinlich. Bitte noch ein paar mehr Infos zu deiner Schaltung und zum Einbau Ort und zum derzeitigen Schalter. Dann noch Infos zu dir. Was kannst du? Platinen machen, löten, programmieren? Was wärst du bereit auszugehen, an Geld und Zeit? Mit diesen Infos findet dich bestimmt eine Lösung. Ich mag dein Problem, da kann man durchaus kreativ werden.
Heiko K. schrieb: > Morgens geht die Schaltung an und bleibt an bis es dunkel wird. > Wenn man aber im Laufe des Tages es ausschaltet, soll es bis zum > nächsten morgen ausbleiben und mit dem nächsten Sonnenstrahlen sich > wieder einschalten. Wer schaltet was aus und warum? So richtig schlau werde ich nicht aus deiner Beschreibung. Was ist der Hintergrund dieser Aufgabe? Heiko K. schrieb: > Was ich vorhabe ist es, einen Pförtner für Geflügel zu bauen. Was?
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So, bin gelernter Elektroinstallateur. Habe schon mal gelötet und gute Erfahrung im programmieren. Sowas wie in der Art Pförtner von axt Die haben aber kein Controller drin. Edit: Am tag geht eine klappe auf, bei Bedarf soll diese wieder geschlossen werden aber sich nicht gleich wieder öffnen weil es noch hell ist. Sondern erst m nächsten tag.
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Heiko K. schrieb: > Am tag geht eine klappe auf, bei Bedarf soll diese wieder geschlossen > werden aber sich nicht gleich wieder öffnen weil es noch hell ist. > Sondern erst m nächsten tag. Dann nimm eine Zeitschaltuhr um die Klappe zu öffnen. Und wer oder was soll die Klappe bei Bedarf schließen?
Zeitschaltuhr wäre möglich aber nicht gewollt. Die klappe soll per taster geschlossen werden.
Heiko K. schrieb: > Die klappe soll per taster geschlossen werden. und auch, falls der Taster nicht betätigt wird, wenn es wieder dunkel wird? Oder wird sie immer per Taster geschlossen?
Genau Im Normalfall morgens auf und abends zu. Es sei denn ich Schliese es manuell per taster. Dann soll es erst wieder morgens auf gehen und nicht nach 5 Minuten wieder weil es noch hell ist.
Heiko K. schrieb: > Zeitschaltuhr wäre möglich aber nicht gewollt. > > Die klappe soll per taster geschlossen werden. Die Zeitschaltuhr soll die Klappe morgens auch öffnen, nicht tagsüber schließen. Du musst schon lesen.... Jörg R. schrieb: > Dann nimm eine Zeitschaltuhr um die Klappe zu öffnen. Und wer oder was > soll die Klappe bei Bedarf schließen?
Das hab ich schon gelesen. Es soll aber prinzipiell keine eingebaut werden.
Bevor man irgend etwas baut, so oder so mit µC und vielleicht programmieren möchte, sollte man sich schon einiges vorher überlegen: Kann ich das anders gestalten? Wozu ist das gut? Heiko K. schrieb: > So, bin gelernter Elektroinstallateur. Habe schon mal gelötet und gute > Erfahrung im programmieren. Aber die Logik fehlt? Heiko K. schrieb: > Wie kann man es > anstellen das ein Dämmerungschalter nur einmal am Tag auslöst. Gar nicht! Ein Dämmerungsschalter lässt ein Relais anziehen und schließt bzw. öffnet einen potentialfreien Kontakt - mehr nicht... Heiko K. schrieb: > Habe mir schon etwas überlegt, aber weiß nicht ob es so geht. > Tag -> an -> Kondensator lädt sich solange es hell ist -> manuell aus -> > geht nicht mehr an bis der Kondensator sich in der Nacht entlädt Des is a Schmarrn zum Quadrat! Und überhaupt, wo ist Deine Schaltung?
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Heiko K. schrieb: > Morgens geht die Schaltung an und bleibt an bis es dunkel wird. Und was wird morgens (wenn es hell wird) dann aktiviert? Bring doch bitte Licht ins Dunkel!
Ich würde es ganz klassisch mit zwei Schützen lösen. Erstes Schütz K1 wird vom Dämmerungsschalter gesteuert. Das ist nur nötig, weil die üblichen Dämmerungsschalter Spannung liefern, wenn es Dunkel ist. Von einem Öffner des ersten Schützes über den Taster auf die Spule des zweiten Schützes K2. Signal 'Klappe auf' ist wird über die Reihenschaltung jeweils eines Öffners von K1 und K2 gebildet. Funktion: Morgens fällt K1 ab, K2 ist noch abgefallen: Klappe auf. Abends zieht K1 wieder an: Klappe zu. Wird am Tag der Taster betätigt, zieht K2 an: Klappe zu. Am Abend zieht K1 wieder an und K2 fällt ab: Klappe bleibt zu. Jörg
Heiko K. schrieb: > Was ich vorhabe ist es, einen Pförtner für Geflügel zu bauen. Automatic Chicken Coop Door
Heiko K. schrieb: > Im Normalfall morgens auf und abends zu. > Es sei denn ich Schliese es manuell per taster. OK. Ich stelle mir das einfachst so vor, wie im Anhang. Mal ganz ohne einen handelsüblichen Dämmerungsschalter: - Spannungsteiler aus LDR und R zur Feststellung der Helligkeit. - das an einen Komparator bzw. Schmitt-Trigger, Anordnung des LDR so, dass das Ausgangssignal bei Nacht LOW ist. - Komparator-Ausgangssignal auf ein D-FF an Clk und über einen R auf /Res. D auf HIGH, /Set auf HIGH, Taster an /RES gegen GND. Ausgang ist Q. Der Weg zur Clk muss allerdings etwas verzögert werden gegenüber dem /Res. Bei Nacht wird über den R /RES auf LOW gezogen, bei Tagesanbruch wird das FF über den CLK gesetzt. Mit dem Taster kann man /RES händisch auf LOW bringen Da bleibt es auch, bis die Nacht rum ist. Hinweis: PRE und CLR sollen /SET und /RES sein, also Low-aktiv, wie z.B. beim 74xx74. Natürlich kann man auch einen Tiny13 dafür nehmen. Spart Platz, denn Komparator und FF sind da implizit vorhanden. Man braucht nur wenige Zeilen Code.
Es gibt Schaltuhren mit Astrofunktion, die errechnen anahnd der Position+Datum die Uhrzeit des Sonnenuntergang/Aufgangs (+-2h einstellbar).Habe das letztens eine Blaue mit 2 Kanälen (!) für 40€ verbaut, die macht jetzt sobald es Dunkel wird die GartenDekoBelruchtung an
Wie sieht denn wohl die Mechanik und die Betätigung der Klappe aus? E-Magnet, DC-Motor, Stepper ...?
Für den Einbau in Schaltschränke gibt es Schaltuhren und Dämmerungsschalter. Die Schaltuhr z.B. blockiert Dir den Dämmerungsschalter in der Zeit von 7 bis 19 Uhr. Außerhalb dieser Zeit, kann dann der Dämmerungsschalter machen was er will;-) Hast Du einen Dämmerungsschalter mit einem Wechsler, kannst Du diese Funktion auch umkehren. Soll in der Dämmerung noch verhindert werden, dass es zu weiteren Schaltungen kommen kann, so gibt es Schaltuhren, die ab Start, soundso viele Sekunden/Minuten/Stunden schalten bzw. in Deinem Falle blockieren. Die zwei verschiedenen Uhren plus den Dämmerungsschalter kann man miteinander kombinieren.
Ich mach das bei meinem Stall so: -> ein Mikrocontroller (ESP8266) ist mit dem Internet verbunden und weiß die aktuelle Uhrzeit und das Datum -> er berechnet lokal den heutigen Sonnenauf- und Untergang -> ist die aktuelle Uhrzeit gleich der Sonnenaufgangszeit, wird das Tor geöffnet (der Schalter wird 10 Sekunden lang auf "auf" gestellt). -> ist die aktuelle Uhrzeit gleich der Sonnenuntergangszeit, wird das Tor geschlossen (der Schalter wird 10 Sekunden lang auf "zu" gestellt). -> über WLAN kann ich mit dem Handy das Tor manuell auf- und zumachen wie ich lustig bin. Vorteil gegenüber Dämmerungssensor - durch die Berechnung schließt das Tor immer dann wenn ich es will, unabhängig von fehlerhafter Außenbeleuchtung. Dadurch dass ich quasi "Flankenerkennung" mit den Uhrzeiten mache, habe ich auch kein Problem, das Tor manuell zu öffnen/schließen. Dadurch dass die Zeit als idealer Zahlenwert auch nie rückwärts geht, brauche ich auch keine Hysterese. Wer jetzt sagt dass ein Hühnerstall nicht im Internet sein muss - es geht natürlich auch mit einem Attiny und einer RTC und einem physischem Knopf am Stall.
Noch ein Nachtrag: Ein Mikrocontroller am Toröffner hat viele Vorteile: -> er überwacht den Strom, der durch den Öffnermotor fließt und kann so detektieren ob die Tür klemmt/zugefroren ist -> er detektiert ob die Tür wirklich offen bzw. zu ist (Lichtschranke) und kann mir so mitteilen wenn was nicht geht -> Ich bekomme Push-Nachrichten aufs Handy wenn die Tür auf/zugeht, als vertrauensbildende Maßnahme. Das bau ich später um damit ich nur im Fehlerfall Nachrichten bekomme Bei meinem Stall in der Planung/Umsetzung: -> Luftfeuchte- und Temperatursensor samt Anzeige über WLAN -> zwei Wägezellen für die Hühnerstange, damit das Tor auch nur zu geht wenn alle auf der Stange hocken -> PWM-gedimmtes Licht, dass selbst im dunkelsten Winter frühs wieder Licht an ist (damit die Hühner was sehen und futtern können, nicht weils mehr Eier gibt) -> RFID-Fußringe und RFID-Leser in den Nestern, um zu sehen falls eine Dame "Verstopfung" hat (auch wieder - damit ich gezielter nachschauen kann ob es ein Problem oder Krankheit gibt, und nicht um den Suppentopf zu füllen ;-) ) Da ich das alles selber programmiere und zusammen löte, liegen meine gesamten Ausgaben für den ganzen unnötigen Kram bei <100€. Der Hauptgrund für diese Maßnahmen liegt darin, dass der Hühnerbesitzer (ich) daran Spaß hat.
Heiko K. schrieb: > Am Tag geht eine Klappe auf, bei Bedarf soll diese wieder geschlossen > werden aber sich nicht gleich wieder öffnen weil es noch hell ist. > Sondern erst am nächsten Tag. Statt den LED's muss jetzt natürlich eine passende Klappensteuerung dahinter geschaltet werden. Wie auch immer die ausschaut?
Heiko K. schrieb: > Also mit einem µC würde es funktionieren? Naja, Du hast ja extra im µC-Unterforum gefragt. :-)
Vielen dank an alle die etwas geschrieben haben. Die Steuerung für die Klappe ist ein ein DC Motor mit einem Seil. Einmal rechts herrum und einmal links herum. Zeitschaltuhr ist etwas problematisch, weil diese Schaltung auf dem Garten solle und dort kein Strom anliegt. Darum muss das mit Batterien funktionieren.
Harald W. schrieb: > Heiko K. schrieb: > >> Also mit einem µC würde es funktionieren? > > Naja, Du hast ja extra im µC-Unterforum gefragt. :-) Oh dann bitte jemand verschieben, wusste nicht wo ich es Posten sollte ^^
Heiko K. schrieb: > Zeitschaltuhr ist etwas problematisch, weil diese Schaltung auf dem > Garten solle und dort kein Strom anliegt. Darum muss das mit Batterien > funktionieren. Zeitschaltuhren für Batteriebetrieb gibt es. Ich habe noch welche von Gräslin für 1,5 Volt. Laufen ewig mit einer Batterie. Die benötigen allerdings einen Treiber am Ausgang.
Hallo Heiko K. (heke) Nun teil doch bitte mal die Stromaufnahme und die Spannung des Motors mit. Muss die Spannung zum Öffnen und Schließen der Klappe umgepolt werden oder kann das Ding dass von allein, mittels Endschalter und vorhandener Logik? Welche Spannungsquelle ist vorhanden? Sonst kann man ja nur raten was du möchtest. Schaltungen zur Lösung des Problems wurden schon geboten.
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Philipp M. schrieb: > Noch ein Nachtrag: Ein Mikrocontroller am Toröffner hat viele Vorteile: > -> er überwacht den Strom, der durch den Öffnermotor fließt und kann so > detektieren ob die Tür klemmt/zugefroren ist > -> er detektiert ob die Tür wirklich offen bzw. zu ist (Lichtschranke) > und kann mir so mitteilen wenn was nicht geht Um einen Motor zu überwachen benötigt es zumindest einen Stromsensor, auch Widerstand genannt, was dann daraus gemacht wird ist eine andere Sache... > -> Ich bekomme Push-Nachrichten aufs Handy wenn die Tür auf/zugeht, als > vertrauensbildende Maßnahme. Das bau ich später um damit ich nur im > Fehlerfall Nachrichten bekomme Und wie machst Du das, Handyman?
Mani W. schrieb: > Um einen Motor zu überwachen benötigt es zumindest einen Stromsensor, > auch Widerstand genannt, was dann daraus gemacht wird ist eine andere > Sache... Korrekt, der ESP8266 hat keinen eingebauten Shuntwiderstand. Ich verwende einen INA219. > Und wie machst Du das, Handyman? Telegram-Bot.
Ohne den ganzen Faden gelesen zu haben... Nimm eine Zeitschaltuhr mit astronomischen Funktionen, die berechnet Sonnenauf- und Untergang, damit entfällt der Dämmerungsschalter. Solche Uhren gibt es auch für Kleinspannung. Also ist eine Uhr kein Hindernis sondern eine Vereinfachung. Als gelernter Elektroinstallateur sollte es dann kein Problem sein, die Auf- und Zu-Funktionen mittels Taster und einigen Relais zum Verriegeln und zum Verhindern ungewollter Zustände mit bei zu bauen. Sowas schaffen unsere Azubis im zweiten Lehrjahr schon ohne Probleme.
Eine Zeitschaltuhr ist schön und gut, aber die Hühner inerressiert es nicht wie spät es ist, sondern die gehen rein wenn es dunkel wird. solange es immer um die selbe Zeit dunkel wird ist das ja kein problem. Darum würde ich es lieber ein LDR machen. Die Schaltung von "Ach Du grüne Neune" gefällt mir schon sehr gut. Habe dazu nur noch paar Fragen. - würden 6V Eingang auch reichen? - brauch ich bloß 1 CD4093 weil er ja 4 Trigger drin hat und in der Schaltung ja 4 benutzt werden? - der Widerstand 1M kann ja ein Poti sein wegen der Helligkeit einstellen oder? Der Motor dreht in eine eine Richtung und die werde ich wahrschlich durch eine polwende schaltung ändern
Heiko K. schrieb: > Eine Zeitschaltuhr ist schön und gut, aber die Hühner inerressiert es > nicht wie spät es ist, sondern die gehen rein wenn es dunkel wird. > solange es immer um die selbe Zeit dunkel wird ist das ja kein problem. > Darum würde ich es lieber ein LDR machen. Ich dachte runter geht per Taster? Steht da zum Sonnenuntergang immer jemand? > Die Schaltung von "Ach Du grüne Neune" gefällt mir schon sehr gut. > Habe dazu nur noch paar Fragen. > - würden 6V Eingang auch reichen? Du meinst wohl als Versorgungsspannung? Ja, der CD4093 läuft auch mit 6 Volt. Ggf. müssen die Widerstände angepasst werden. Ob die Schaltung funktioniert weiß ich nicht. Du musst natürlich dafür sorgen dass der Motor keinen Dauerstrom bekommt. > - brauch ich bloß 1 CD4093 weil er ja 4 Trigger drin hat und in der > Schaltung ja 4 benutzt werden? Ja, ein CD4093 reicht. Es sind allerdings 4 Nand-Gatter, keine Trigger. > - der Widerstand 1M kann ja ein Poti sein wegen der Helligkeit > einstellen oder? Nein, die Helligkeit kannst du nicht einstellen. Das wäre was wenn man die Sonne dimmen könnte, am besten auch noch mit einem Arduino?? Die Schaltschwelle einstellen kannst Du schon damit. > Der Motor dreht in eine eine Richtung und die werde ich wahrschlich > durch eine polwende schaltung ändern Na klar, schriebst Du doch schon.... Nur, welche Spannung, welcher Strom, wie lang läuft er ca. für jeden Vorgang öffnen/schließen? Wie sieht die Stromversorgung aus? Wäre ein LDR gegen Fremdlicht geschützt...usw...usw.... Heiko K. schrieb: > Die Steuerung für die Klappe ist ein ein DC Motor mit einem Seil. Einmal > rechts herrum und einmal links herum. So richtig Spass macht der Thread nicht. Dabei ist das Problem gar nicht so uninteressant. Zuwenig Informationen und zufiel hin und her. Wenn Du programmieren kannst - nimm einen uC mit RTC und DCF-Modul. Dazu noch ein LC-Display auf dem die Uhrzeit angezeigt wird. Dann können die Hühner selbst schauen wann Schlafenszeit ist? Philipp M. schrieb: > Da ich das alles selber programmiere und zusammen löte, liegen meine > gesamten Ausgaben für den ganzen unnötigen Kram bei <100€. 100,- Euro reichen locker, auch für eine aufwendigere Lösung.
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Da ich jetzt weis, dass der TO seine Hühner sicher unterbringen will, hier eine Schaltung: Die Schaltung sollte funktionieren, Bauteilwerte sind experimentell zu bestimmen... Leider wurde aus dem Projekt nichts, weil der Auftraggeber das zeitliche absegnete... IC ist ein 4093 Schmitt-Trigger, je nach Hersteller auch unter- schiedliche Schaltschwellen, N1 (Gatter und von links nach rechts) steuert über den LDR Relais K1 auf einen Stellantrieb für z.B. Lüfterklappen, Fabrikat Siemens (Landis & Staefa, GBB331.2E) Dieser Antrieb benötigt einige Minuten um ein und auszufahren, weshalb eine Zeitsteuerung zusätzlich eingeplant wurde... Gatter N2 und N3 sorgt für eine Ladung an C4 während der Auf und Zu Phase, das 10M Poti für die Entladungszeit, wobei der T2 dann auch für einige Minuten geschalten wird und somit das Relais K2 auch anzieht und der Strom für den Motor eingeschaltet wird... Der Stellantrieb hat eine Rutschkupplung, wird ein anderer Antrieb genutzt ohne Rutschkupplung, dann müssen Endschalter eingebaut werden... Vorteil meines Antriebs ist die geringe Geschwindigkeit, heißt, das auch jedes Huhn sicher hinein kommt ohne zerquetscht zu werden... Dazu habe ich eine Leiterplatte entworfen, die ich auch zeigen kann, aber wie gesagt habe ich das nie gebaut... Gruß
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>Zeitschaltuhr wäre möglich aber nicht gewollt. >Die klappe soll per taster geschlossen werden. Dämmerungsschalter macht An. Anwender macht Aus per Taster. +Slebsthaltung mit einem Relais. Nachts um 0 Uhr löst eine Zeitschatuhr die selbsthaltung. Dämmerungsschalter macht An Eine Zeitschatuhr ist besser als eine Schaltverzögerung. Ein bisschen Eigenbau
Mani W. schrieb: > Die Schaltung sollte funktionieren, Bauteilwerte sind experimentell > zu bestimmen... Hallo Mani, mache ich gerade einen Denkfehler? Wenn es hell ist (LDR niederohmig) ist dann K1 dauernd angezogen. K2 ist meiner Ansicht nach auch dauernd angezogen. Die Schaltung würde auch bei jeder hell/dunkel Änderung „schalten“ Schöne Zeichnung!
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Heiko K. schrieb: > Habe dazu nur noch paar Fragen. > > - würden 6V Eingang auch reichen? Ja > - brauch ich bloß 1 CD4093 weil er ja 4 Trigger drin hat und in der > Schaltung ja 4 benutzt werden? Ja, einer reicht > - der Widerstand 1M kann ja ein Poti sein wegen der Helligkeit > einstellen oder? Ja, aber dann mit z.B. 100k Widerstand in Reihe, falls mal versehentlich das 1M Poti bei Tageslicht auf Anschlag gestellt wird! Wichtig ist die Triggerfunktion des 4093. Ein normales Nand-Gatter wäre wegen der langsamen Eingangsflanke ungeeignet. Heiko K. schrieb: > Der Motor dreht in eine eine Richtung und die werde ich wahrscheinlich > durch eine polwende schaltung ändern An Stelle der LED's bei der Schaltung vom 21.09.2018 um 18:24 Uhr, kannst du auch Transistoren ansteuern, die dann Relais schalten. Statt den Endschaltern kannst du auch, wie von Mani vorgeschlagen, eine Zeitsteuerung von z.B. 10 Sekunden einbauen. Der Motor sollte dann aber strombegrenzt werden! Mani W. schrieb: > Um einen Motor zu überwachen benötigt es zumindest einen Stromsensor, > auch Widerstand genannt, was dann daraus gemacht wird ist eine andere > Sache...
Jörg R. schrieb: > mache ich gerade einen Denkfehler? Wenn es hell ist (LDR niederohmig) > ist dann K1 dauernd angezogen. K2 ist meiner Ansicht nach auch dauernd > angezogen. Die Schaltung würde auch bei jeder hell/dunkel Änderung > „schalten“ Nicht ganz! Wenn der LDR niederohmig ist, dann ist K1 auch ständig angezogen, bei K2 ist es so, dass ein Impuls beim Öffnen oder Schließen (Hell/Dunkel Übergang) über N2 und N3 einen Impuls abgibt, der über D1 den C4 auflädt und über das 10M Poti dann relativ langsam entladen wird... Wenn der entladen ist, dann sperrt K2 und der Motor stoppt, weil er keine Spannung mehr bekommt... Die Bauteilwerte der Kondensatoren mit N2/N3 müssen konfiguriert werden, um C4 sicher aufzuladen, wobei K2 dann anzieht... Ich habe die Schaltung und das Layout so entworfen, dass es universell einsetzbar ist, also als Dämmerungsschalter und auch als Zeitsteuerung, wenn die Helligkeit zunimmt oder abnimmt...
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Mani W. schrieb: > Die Bauteilwerte der Kondensatoren mit N2/N3 müssen konfiguriert > werden, um C4 sicher aufzuladen, wobei K2 dann anzieht... Sorry, da war mein Denkfehler. T2 ist ein PNP, das habe ich übersehen. Gute Nacht;-)
Warum genau dieser Aufwand getrieben werden soll, ist noch unklar. Die Funktionsbeschreibung ist simpel, mir fehlt aber die Randbedingung, warum das nur einmal am Tag geschehen soll – Strombedarf senken oder Hühner weder ein- noch aussperren? Damit es wirklich nur beim Übergang von Tag-Nacht stattfindet, braucht es schon etwas mehr Kontrolle. Manchmal ist nämlich Gewitter, dann ändert sich auch die Temperatur zur Helligkeit. Da kann es schon passieren, dass ein Dämmerungsschalter mit Temperaturabhängigkeit – wie jede Schaltung eine hat – Nacht erkennt. Um eine Verbindung von Uhr und Kalender wirst du's Vederfieh nicht unbeaufsichtigt lassen können. Die Uhr kennt die Tageszeit, der Kalender den möglichen Sonnenaufgang. Ein Mikrocontroller (µC) im Schlafmodus mit angeschlossener und alarmfähiger RTC (real time clock) verbraucht sehr wenig Strom. Sobald der vom µC programmierte Alarm, abhängig vom Datum, durch die RTC ausgelöst wird, wacht derselbe auf und startet das Programm. Dann könnten weitere Sensoren ausgelesen werden. Prinzipiell genügt auch eine ausreichend dimensionierte Hysteresis mit einem ordentlichen Tiefpassfilter. Zum einen filtert der Tiefpass schnelle Schwankungen heraus, da darfst du deutlich unter einem zehntel Herz bleiben. Anschließend sollte der Sensor nur auslösen, wenn ca. 100lx Änderung aufgetreten sind. Das ist mE. die Einstiegsgröße für den Übergang zwischen Tag und Nacht. Schaltung 1 ist ein MAX931 samt einem SFH-3xx-Fototransistor. Der Trick ist eine LM334 Konstantstromquelle (temperaturkompensiert), die in einen hochohmigen Widerstand arbeitet. Der Widerstand wird vom Fototransistor überbrückt, sobald ausreichend Licht einfällt. Der Komparator kann gleich noch die Tiefpassfilterung übernehmen (Kondensator über den Widerstand, den hat der Fototransistor auch noch zu entladen.) Gesamtstromverbrauch: <50µA (LM334 auf 12µA eingestellt, ca. 100lx für den SFH-3xx, bisserl Abgleicharbeit, 1µA für den MAX931) Schaltung 2 ist ein beliebiger I²C-fähiger µC mit RV3029 RTC (gut temperaturkompensiert gegenüber anderen RTCs, Temperatursensor frei Haus), NOA1305 (stromsparender Umgebungslichtsensor mit software-wählbaren Empfindlichkeitskurven). Hier läge die Stromaufnahme im Schlafmodus (kein µC, kein Licht-Sensor, nur RTC tickt) bei wenigen µA. Im Fall der Fälle sind 1-2mA fällig (µC programmiert Einschaltschwelle des NOA1305 und legt sich wieder schlafen, bis es hell oder dunkel genug ist). Ein schönes Beispiel für: Maschinen sind ganz schlecht im Erkennen von Begriffen.
Boris O. schrieb: > Um eine Verbindung von Uhr und Kalender wirst du's Vederfieh nicht > unbeaufsichtigt lassen können. Die Uhr kennt die Tageszeit, der Kalender > den möglichen Sonnenaufgang. NB Bisweilen haben wir auch eine totale Sonnenfinsternis, die der Kalender meist nicht kennt. Die Hühner geraten in Panik, weil es plötzlich tagsüber zappenduster wird. ;-)
Ach Du grüne Neune schrieb: > Heiko K. schrieb: >> Habe dazu nur noch paar Fragen. >> >> - würden 6V Eingang auch reichen? > Ja >> - brauch ich bloß 1 CD4093 weil er ja 4 Trigger drin hat und in der >> Schaltung ja 4 benutzt werden? > Ja, einer reicht >> - der Widerstand 1M kann ja ein Poti sein wegen der Helligkeit >> einstellen oder? > Ja, aber dann mit z.B. 100k Widerstand in Reihe, falls mal versehentlich > das 1M Poti bei Tageslicht auf Anschlag gestellt wird! > > Wichtig ist die Triggerfunktion des 4093. Ein normales Nand-Gatter wäre > wegen der langsamen Eingangsflanke ungeeignet. > > Heiko K. schrieb: >> Der Motor dreht in eine eine Richtung und die werde ich wahrscheinlich >> durch eine polwende schaltung ändern > > An Stelle der LED's bei der Schaltung vom 21.09.2018 um 18:24 Uhr, > kannst du auch Transistoren ansteuern, die dann Relais schalten. Statt > den Endschaltern kannst du auch, wie von Mani vorgeschlagen, eine > Zeitsteuerung von z.B. 10 Sekunden einbauen. Der Motor sollte dann aber > strombegrenzt werden! > > Mani W. schrieb: >> Um einen Motor zu überwachen benötigt es zumindest einen Stromsensor, >> auch Widerstand genannt, was dann daraus gemacht wird ist eine andere >> Sache... Vielen vielen dank Endschalter wollte ich eh machen 1000 dank für die Schaltpläne
Boris O. schrieb: > Damit es wirklich nur beim Übergang von Tag-Nacht stattfindet, braucht > es schon etwas mehr Kontrolle. Manchmal ist nämlich Gewitter, dann > ändert sich auch die Temperatur zur Helligkeit. Da kann es schon > passieren, dass ein Dämmerungsschalter mit Temperaturabhängigkeit – wie > jede Schaltung eine hat – Nacht erkennt. Wozu sollte man so einen Dämmerungsschalter einsetzen? Ich denke eher, Du meinst einen Helligkeitssensor und einen Themperatursensor in einem Gehäuse für Gebäudetechnik, wobei die Themperatur nichts mit der Helligkeit zu schaffen hat... Und wegen schwankender Helligkeit (morgends und abends) ist ja auch ein Elko in meiner Schaltung da, um zu verhindern, das ein Blitz etwas bewirkt...
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habe mal die Zeichnung zusammengefügt, stimmt das so? Muss da jetzt noch ein Elko oder Timer rein, damit es nicht gleich angeht wenn es nur kurz etwas hell wird? Wenn er am Tag geöffnet hat und ich es manuell schließe, geht es dann gleich wieder auf oder bleibt es zu? Sorry für die ganzen fragen.
Heiko K. schrieb: > Muss da jetzt noch ein Elko oder Timer rein, damit es nicht gleich > angeht wenn es nur kurz etwas hell wird? 1000µF und 10k dürften am Eingang ausreichend sein, das ergibt eine Zeitkonstante von 10 Sekunden. So lang ist in der Regel kein Blitz. Da du Batteriebetrieb wählst, solltest du ruhestromsparende Darlingtontransistoren mit 47k Basiswiderständen einsetzen, statt BC337 dann doch besser BC517. Das Relais sollte dann aber mit 5,3 Volt noch schalten können. Falls nicht, dann statt 6 Volt Relais, 5 Volt Relais einbauen! Einen Nottaster für ein eingeklemmtes Huhn sollte auch noch eingebaut werden. Heiko K. schrieb: > Wenn er am Tag geöffnet hat und ich es manuell schließe, geht es dann > gleich wieder auf oder bleibt es zu? Es bleibt zu und geht erst am nächsten morgen wieder auf.
Mani W. schrieb: > Die beiden 1N4148 links und rechts am 4093 sind wohl unnötig? Nein. Beim Umschalten der Ausgänge 3 und 6 wird, wie bei einer Ladepumpe, die Spannung der 100nF Kondensatoren auf 12 Volt verdoppelt und liegt dann an den Eingängen 9 und 13 an. Die Eingänge vertragen aber nur Vcc (in diesem Fall 6 Volt). Die Dioden verhindern diesen Zustand und an den 1k Widerständen kann die Spannung dann langsam dran abfallen.
Ach Du grüne Neune schrieb: > Die Dioden verhindern diesen Zustand > und an den 1k Widerständen kann die Spannung dann langsam dran abfallen. Nur komisch, dass hunderte von anderen Schaltungen von mir ohne zusatzlichen R und Diode auskommen, und das seit fast 40 Jahren, und die noch im Einsatz sind leben noch viele Jahre... Und die 100 nF kannst auch auf 10 nF herabsetzen, und selbst ohne Widerstand vor dem unteren C wird das Gatter keinen Schaden erleiden wenn Du den Taster "Tür zu" drückst, der 4093 verkraftet das alles und das ist meine Erfahrung... So spart man doch einige Bauteile, die man nicht benötigt...
Mani W. schrieb: > der 4093 verkraftet das alles > und das ist meine Erfahrung... Ja stimmt. Das ist auch meine Erfahrung. Wenn ich die Schaltung bis 9 Volt betreibe, hast du Recht (und so habe ich das auch schon mal irgendwo schwarz auf weiß gelesen). Bei 12 oder 15 Volt Vcc habe ich aber auch schon mal einen 4093 geschrottet. Nicht immer, aber manchmal.
Ach Du grüne Neune schrieb: > . Bei 12 oder 15 Volt Vcc habe ich > aber auch schon mal einen 4093 geschrottet. Nicht immer, aber manchmal. Keine Ahnung davon, was du wie gemacht hast, den 4093 bringt man nicht so leicht ums Leben...
Ach Du grüne Neune schrieb: > Bei 12 oder 15 Volt Vcc habe ich > aber auch schon mal einen 4093 geschrottet. Nicht immer, aber manchmal. Dann hat Deine Stromversorgung ein Problem, oder die Chips bekommen irgendwie sonst Überspannung. Für bis 15 Volt sind sie definitiv ausgelegt, Maximum Ratings liegt bei 18 Volt. Für die Endschalter würde ich Reedkontakte und Magnete verwenden. Herkömmliche Schalter könnten sich in der Umgebung schnell durch Schmutz etc. festsetzen.
Mani W. schrieb: > den 4093 bringt man nicht > so leicht ums Leben... Ja, so sehe ich das eigentlich auch, aber hier hängt immerhin ein Menschenleben ... äh, Hühnerleben dran. Wenn es dunkel und kalt wird, dann wollen die Hühner in den Stall rein und dann muss die Kiste ausfallsicher laufen. Für zwei Dioden und zwei Widerstände mehr, breche ich mir doch keinen Zacken aus der Krone.
Ach Du grüne Neune schrieb: > Ja, so sehe ich das eigentlich auch, aber hier hängt immerhin ein > Menschenleben ... äh, Hühnerleben dran. Wenn es dunkel und kalt wird, > dann wollen die Hühner in den Stall rein und dann muss die Kiste > ausfallsicher laufen. Für zwei Dioden und zwei Widerstände mehr, breche > ich mir doch keinen Zacken aus der Krone. Gut! Kennst Du die Eingangsbeschaltung der 40er Serie? Dann brauchst das nicht...
Ach Du grüne Neune schrieb: > Wenn es dunkel und kalt wird, > dann wollen die Hühner in den Stall rein und dann muss die Kiste > ausfallsicher laufen. Dann solltest meine Schaltung in Betracht ziehen samt Beschreibung... Und warum man die unnötigen Dioden nicht braucht sieht man im Bild...
Mani W. schrieb: > samt Beschreibung Ja, super. Es war doch gut sich die Beschreibung nochmal durchzulesen. Ich hatte auch nicht mehr alles im Kopf, ist jetzt aber wegen dir wieder aufgefrischt worden. Danke. :) Mani W. schrieb: > Und warum man die unnötigen Dioden nicht braucht sieht man im Bild... Richtig, dann kann der TO die Dioden weglassen.
Danke euch beiden und den rest hier. also können die 1N4148 parallel zum 47K Widerstand weg? Andere Frage wenn Ihr gerade so gut dabei seid ^^. Währe es möglich eine Leuchtdiode (rot) einzubauen, die angeht wenn die Spannung zu gering ist, um anzuzeigen das die Batterien gewechselt werden müssen?
Heiko K. schrieb: > also können die 1N4148 parallel zum 47K Widerstand weg? Ja. Heiko K. schrieb: > Leuchtdiode (rot) einzubauen, die angeht wenn die > Spannung zu gering ist Der 100R Widerstand erzeugt eine kleine Hysterese. Bei 5,3 Volt (und weniger) geht die rote LED an. Bei 5,5 Volt (und mehr) geht die rote LED wieder aus. Du kannst mit dem 100R Widerstand experimentieren, bis du das gewünschte Verhalten ermittelt hast.
teile werden denmächst bestellt, wird dann ein winterprojekt, wenn ich dann urlaub habe. werde mich dann melden wenn der erste prototype fertig ist oder ich weitere fragen habe ^^
Mani W. schrieb: > Was ist daraus geworden? Heiko K. schrieb: > Teile werden demnächst bestellt, wird dann ein Winterprojekt Das habe ich mir schon fast gedacht, dass das nicht so schnell geht. Teile bestellen, auf Lieferung warten, großzügig auf Lochraster aufbauen (falls etwas geändert werden muss), Holzklappe bauen und in den Hühnerstall einpassen, Motor und Elektromechanik zusammen mit der Holzklappe funktionsfähig zum Laufen bekommen, mehrere Tage testen. Danach Ladegerät für 6 Volt Akku bauen oder autark mit Solarzelle einsetzen. Heiko K. schrieb: > werde mich dann melden wenn der erste prototype fertig ist Wir sind gespannt. :-)
So, erste Rückmeldung. Schaltung funktioniert soweit erstmal als Prototyp, fehlt nur noch ein Elko, Endschalter und der Motor.
ich habe da zwei kleine Problemchen erstens: ich musste die bc517 Transistoren 180° drehen (Kollektor mit Emitter), aber der Emitter kommt doch normalerweise auf GND, bei mir ist aber laut Datenblatt der Kollektor auf GND zeitens: die Zeitverzögerung hab ich zum testen erstmal mit einen 100µF Elko und ohne 10k Widerstand gemacht, verzögerung funktioniert auch soweit, aber nur von hell auf dunkel, kann man das invertieren oder die zeit auf beides anwenden? mfg heke
Heiko K. schrieb: > So, erste Rückmeldung. Schaltung funktioniert soweit Sehr gut. :) Heiko K. schrieb: > ich musste die bc517 Transistoren 180° drehen Aber der Emitter kommt eigentlich an GND und der Kollektor ans Relais! Heiko K. schrieb: > verzögerung funktioniert auch > soweit, aber nur von hell auf dunkel, kann man das invertieren oder die > zeit auf beides anwenden? Man kann es etwas angleichen wenn man einen Tiefpass (1M und 10µF) vor das erste Gatter schaltet. Der 1000µF kann dann entfallen. Der R1 (10k) in Reihe zum LDR kann dann auch entfallen.
Zeitverzögerung funktioniert nun in beide Richtungen ^^ aber der BC517 ist vertauscht, vielleicht haben die das Gehäuse verkehrt herrum montiert ^^
Heiko K. schrieb: > Zeitverzögerung funktioniert nun in beide Richtungen ^^ Das freut mich. Heiko K. schrieb: > aber der BC517 ist vertauscht, vielleicht haben die das Gehäuse verkehrt > herum montiert ^^ Normal ist das nicht. Aber wenn du der Sache auf den Grund gehen willst, besorge dir von einem anderen Lieferanten nochmal zwei BC517. Dann kannst du die Transistoren direkt ausprobieren und vergleichen.
Danke, aber solange es funktioniert ist es mir egal wie herum die montiert sind. Andere Frage: Hat jemand eine Ahnung ob es eine Art Mikrotaster bzw Endschalter gibt die folgendes können. Taster 1 ist unten im Gehäuse: - beim öffnen dreht sich der Motor und sein eine Schnur aufwickeln - am ende ist ein Knoten der wenn er oben ist einen Schalter auslösen soll ( Schalter mit Kunststoffwippe und Loch vielleicht? ) Taster 2 oben im Gehäuse - beim schließen dreht sich der Motor und die Schnur bleibt straff durch das Gewicht der Tür - wenn sie zu ist wird die Schnur entlastet und soll eine Art Taster mit Öse auslösen Kennt jemand so etwas oder fällt jemanden eine andere Art ein es zu lösen? Edit: ich könnte es ja auch mit nen anderen Transistor mal testen
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Heiko K. schrieb: > Kennt jemand so etwas Ein Mikroschalter mit Hebel und Rolle. An der Holzklappe sollte an einer Stelle eine leichte Schräge angefeilt werden, damit sich die Rolle des Mikroschalters daran vernünftig abrollen kann. Heiko K. schrieb: > ich könnte es ja auch mit nen anderen Transistor mal testen Ja, zum Testen geht auch ein normaler Transistor, aber dann muss wegen der fehlenden Verstärkung der 47k Basiswiderstand Testweise durch einen 4k7 ersetzt werden. Das sollte dann aber aus Stromspargründen kein Dauerzustand werden!
Also mit dem BC337 funktioniert es wie es soll, der ist richtig herrum drin. Wird wohl an BC517 liegen, komisch aber naja.
So ein viertel Jahr ist vergangen und jetzt mal Feedback von mir. Mit LED's funktioniert alles prima, so wie es soll. Aber wenn ich einen Motor anschließe funktioniert dieser nur über die Taster zu 100%. Über den ldr funktioniert es nur, wenn ich die 100 uF überbrücke.
Heiko K. schrieb: > Aber wenn ich einen > Motor anschließe funktioniert dieser nur über die Taster zu 100%. nochmal getestet, ohne Kondensatoren funktionieren die Taster nicht mehr, nur solange man sie gedrückt hält. Aber mit Kondenstoren funktioniert der Motor nicht, komisch :(
oh, meinte 100 nf wenn der Motor steht, geht der Richtungswechsel Also: rechts, stop, links, stop, rechts-> funktioniert nur wenn er rechts bzw links dreht und dann abrupt die Richtung wechseln soll funktioniert es nicht, kann es sein das durch das drehen die Kondensatoren beeinflusst werden?
Motor nicht entstört? Stützkondensator am IC dran? Was soll eigentlich die merkwürdige Schaltung mit der LED?
Danke erstmal für deine Antwort. Die LED's hatte ich nur zum testen, weil ich vorher noch keinen passenden Motor hatte. Die leuchten je nach Drehrichtung, eine Richtung rot die andere grün, damit ich das optisch besser sehe. Stützkondensatoren habe ich keine dran, werde mich mal deswegen belesen, danke.
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Heiko K. schrieb: > Die LED's hatte ich nur zum testen, weil ich vorher noch keinen > passenden Motor hatte. Das war klar. Ich meinte die LED darin: https://www.mikrocontroller.net/attachment/380424/Huehnertuer4.png
das sollte mal eine Anzeige werden, wenn die Batterie zu schwach ist, aktuell aber nicht eingebaut. Dieser ist aktuell.
Heiko K. schrieb: > das sollte mal eine Anzeige werden, wenn die Batterie zu schwach > ist, > aktuell aber nicht eingebaut. Dieser ist aktuell. Aha. Dann ergänze mal die nötigen Stützkondensatoren.
ein 100nF parallel zu Pin 7 und 14 beim 4093 bringt leider keine Änderung
Du brauchst was dickeres, nahe am Motor, also an den Relaiskontakten. Bei direktem Drehrichtungswechsel zieht der ganz enorm Strom. Nimm mal wenigstens einen 1000µF Elko.
So, hallo zusammen hier im Forum, Da ich im Moment auch gerade einen Hühnerstall für meine Frau am bauen bin bin ich hier auf dieses Projekt gestoßen, das ich gerade am Nachbauen bin. Also die Spannungsüberwachung LED funktionier so leider nicht (hat wer dazu vielleicht irgendwelche Ideen). Ohne Motor funktioniert die Schaltung soweit gut. Mit mit Motor und Endschaltern gibt es keine direkt Umschaltung von L nach R. Leider steuert der Motor nur in eine Richtung korrekt. Sobald das ganze dannn umsteuert wird das Relais für die andere Richtung nur kurz angesteuert. Werde mal die Entstörung versuchen, oder es liegt am Anlaufstrom.
Totalh schrieb: > Da ich im Moment auch gerade einen Hühnerstall für meine Frau am bauen > bin Echt?
Wenns auch keine Hilfe war, wenigstens hat's jemand gelesen... [:-))]
Bei mir funktioniert es auch noch nicht so wie es soll. Muss 1000µF Elko parallel zum relais bzw Diode?
hinz schrieb: > Nimm mal > wenigstens einen 1000µF Elko. Genau, oder Testweise mal zwei Versorgungsspannungen einsetzen. Eine für den Motor und eine für die Elektronik.
Totalh schrieb: > Also die Spannungsüberwachung LED funktionier so leider nicht (hat wer > dazu vielleicht irgendwelche Ideen). Ich hab die Schaltung mal aufgebaut. Die 4V7 Z-Diode ist in der Tat etwas zu niedrig dimensioniert. Mit einer 6V2 Z-Diode funktioniert es gut. Bei 6,1 Volt und darunter geht die rote LED an und ab 6,2 Volt und darüber wieder aus. Die Hysterese kann im Bedarfsfall noch weiter vergrößert werden, wenn der 220 Ohm Widerstand vergrößert wird. Eine 5V6 Z-Diode mit 0,5 Watt dürfte die Richtige sein, die hatte ich aber gerade nicht zur Hand.
Heiko K. schrieb: > ich habe da zwei kleine Problemchen > > erstens: ich musste die bc517 Transistoren 180° drehen (Kollektor mit > Emitter), aber der Emitter kommt doch normalerweise auf GND, bei mir ist > aber laut Datenblatt der Kollektor auf GND Das Problem Trat bei mir auch auf und die Ursache lag daran, wenn man den bc517 nach dem Pinout aus Eagle benutzt ist's Falsch, im Eagle stimmen die Nummern der Pins nicht.
Aber der bc517 und der bc337 haben doch die selbe Pinbelegung oder etwa nicht? Aber bei mir ist er gespiegelt.
Totalh schrieb: > Also bei mir hat Eagle das ausgespuckt: Dann hat Eagle das falsch gemacht. Die Wirklichkeit sieht so aus (Bild). Heiko K. schrieb: > Aber der bc517 und der bc337 haben doch die selbe Pinbelegung oder etwa > nicht? Ja. Genau.
Das hatte ich in eagle schon geändert Aber bei mir liegt es am Bauteil, weil der bc337 richtig rum reinpasst. Und der bc517 falsch. Aber um das geht es hier ja nicht ;)
So, neue 1000µF Kondensatoren bestellt und eingebaut. Ein klacken der Relais, neue raus, alte rein, funktioniert auch nicht mehr ganz so, aber besser als die neuen. Obwohl beide 1000µF sind, die neueren sind auch etwas kleiner als die alten :(
So, hatte heute mal Zeit zum Testen. Wie schon oben beschrieben hat mein Nachbau der Schaltung im Betrieb mit Motor auch Störungen Produziert. Tatsächlich verursacht der Anlaufstrom ein ungewolltes Umschalten der Schmitttrigger. Als Versuch habe ich mal ein 25 Ohm Widerstand in Reihe zum Motor geschaltet um den Maximalstrom zu Begrenzen. Da funktioniert die Schaltung. (bis auf die LED.. wieso funktioniert das erst mit höherer ZD? Spannungsnzeige unter 5V währe für mich ok)
So ich habe jetzt auch einen geeigneten "Vorwiderstand" gefunden, damit der Motor nicht zu schwach ist. schützt auch gleichzeitig die Schaltung und den Motor vor Überstrom.?. Ist ne Fahrradbirne.Zusätzlich noch ein 100uf Kondensator am Spannungseingang des IC, jetzt läuft's perfekt...
Falls das Thema noch jemand interessiert: So siehst fertig aus.
Jaaa. Genau dass hat mich interessiert. Jetzt sieht man mal wie das Projekt umgesetzt wurde. Mir gefällt das wasserdichte Spelsberggehäuse mit Klarsichtdeckel und dass die Endschalter möglichst nahe an der Steuerung montiert sind. Der Auslösemechanismus von den Endschaltern über Hebel ist auch interessant. Man soll ja schliesslich auch sehen, dass es selbst gebaut ist und viel Liebe reingesteckt wurde!
Totalh schrieb: > Falls das Thema noch jemand interessiert: So siehst fertig aus. Sehr schön, dass Du Dich noch mal meldest mit dem fertigen Projekt... Auch sehr schön aufgebaut, jetzt ist nur mehr zu Bedenken, dass Flugschnee, gefrierender Nebel den Seilzug blockieren lassen kann, deshalb das Ganze im Innenraum montieren und den Sensor nach außen blicken lassen... Gefällt mir sehr gut!
Danke danke für den Lob... ja genau deshalb meldete ich mich weil meistens ist es sehr enttäuschend da wird im Forum groß angefragt und nachrecherchiert und viele Leute geben sich Mühe und letztendlich sieht man nie was dann umgesetzt wurde und wie ist dann fertig funktioniert oder dann die Lösung war.... Also noch mal Danke an alle hier. Über die Mechanik da kommt zur gegebenen Zeit noch ein Blech Dach oder Dose drüber. mal schauen wie sich das im Winter verhält.
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