Hi! Man hört ja immer wieder man soll nach ca. 5 Jahren Job wechseln. Jetzt bin ich gerade über diese 5 Jahresmarke gerutscht. In meiner Firma bin ich mittlerweile einer der High Potentials und werde dort auch schnell aufsteigen. Die Position die ich bekleide ist aber in der Halbleiterbranche und die ist doch eher zersträut auf viele Länder bzw. Bundesländer. Da ich in meinem Lebensplan nicht vorhabe wo anderes hinzuziehen dachte ich jetzt daran die Branche zu wechseln ... nämlich eine Branche die in meiner Nähe öfter vertreten ist. Mein aktueller Job ist Applikationsingenieur mit vielen Kundenmessung und -.kommunikation. Auch in meinem derzeitigen Job haben wir eher Leute eingestellt die schon aus der Halbleiterbranche oder direkt von der Uni kommen. Jetzt könnte ich noch von meiner Berufserfahrung provitieren ... oder? Meine Angst ist, dass ich irgendwann hoch bezahlt bin und einer anderen Firma in meinem Umkreis nicht viel bringe. Sollte ich aber wechseln ist es sehr wahrscheinlich dass ich nicht so schnell Karriere mache wie in der aktuellen Firma. Ist hier meine Angst unbegründet oder seht ihr das ähnlich?? Was mache ich, sollte meine derzeitige Firma den Bach runtergehen, dann müsste ich ja fast wegziehen. Mit einem Jobwechsel wäre ich denke ich breiter aufgestellt, nicht? Danke schonmal für etwaige Ratschläge!! Aja ich schreibe vom Smartphone also entschuldigt etwaige Schreibfehler ;-). LG MK2184
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Musst du wissen. Du kannst dir auch jetzt in Ruhe nebenbei was aufbauen. Selbstständiger Entwickler/ Programmierer.
James L. schrieb: > Man hört ja immer wieder man soll nach ca. 5 Jahren Job wechseln. Man hört auch, dass man mit Weißwein Rotweinflecken wegbringt. Auch das stimmt nicht. > nicht vorhabe wo anderes hinzuziehen dachte ich jetzt daran die Branche > zu wechseln ... > nämlich eine Branche die in meiner Nähe öfter vertreten ist. Du wirst trotzdem was mit Elektronik zu tun haben wollen. Oder willst du Schmied werden oder Klempner? > In meiner Firma bin ich mittlerweile einer der High Potentials und > werde dort auch schnell aufsteigen. Dann bleib doch da und versuche mit deinem Job als FAE mal Kontakte zu evtl. nachfolgenden Arbeitgebern aufzubauen. Eine noch: > Aja ich schreibe vom Smartphone also entschuldigt etwaige Schreibfehler Auch auf dem Smarty kann man die Texte nochmal durchlesen und Fehler korrigieren. Insofern kann man diese Ausrede auch so interpretieren: > Aja ich schludere und bin faul also entschuldigt etwaige Schreibfehler Du solltest also drauf achten, wem du da mit dieser Ausrede einen Kübel Schreibfehler vorwirfst...
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Lothar M. schrieb: > Auch auf dem Smarty kann man die Texte nochmal durchlesen und Fehler > korrigieren. Insofern kann man diese Ausrede auch so interpretieren: Selber schon mal probiert? Ich touche immer daneben und lasse dann auch mal entnervt die Korrektur einfach sein. Fehler in der Rechtschreibung sind ja inzwischen normal...
xxx schrieb: > Selber schon mal probiert? Ja. Täglich. Es geht. Man kann Fehler korrigieren. > Fehler in der Rechtschreibung sind ja inzwischen normal... Richtig. Man kann mit dieser fatalistischen Einstellung durchs Leben gehen. Ich hatte ja ausdrücklich gesagt, dass man daruf achten sollte, wen man so fehlerbehaftet zutextet. Aber wenn ich von jemandem Hilfe möchte, dann korrigiere ich Fehler. Meine Bitte/mein Anliegen/mein Frage ist mir so viel wert, dass ich da noch eine Minute Zeit dafür über habe. James L. schrieb: > Was mache ich, sollte meine derzeitige Firma den Bach runtergehen, dann > müsste ich ja fast wegziehen. Mit einem Jobwechsel wäre ich denke ich > breiter aufgestellt, nicht? Was machst du, wenn die neue Firma kurz nach deinem Wechsel pleite geht? Was machst du, wenn dir der Himmel auf den Kopf fällt? Was machst du, wenn dies, was machst du, wenn das... Ein Tipp aus der Praxis: abwarten. Denn 1. kommt es anders und 2. als man denkt. > provitieren Das war aber sicher nicht das Handy. Meines schlägt mir nach Eingabe von "proviti" sogar automatisch "profitieren" vor...
Lothar M. schrieb: >> provitieren > Das war aber sicher nicht das Handy. Meines schlägt mir nach Eingabe von > "proviti" sogar automatisch "profitieren" vor... Bin auch drüber gestolpert, Deine Vermutung ist also -> ein erzwungener Fehler?;-) Man kann auch fehlerhaft geschriebene Wörter abspeichern.
xxx schrieb: > Fehler in der Rechtschreibung sind ja inzwischen normal... Geisteskrranke als Präsidenten sind inzwischen auch normal Unternehmen die millionenfach ihre Kunden betrügen und nicht bestraft werden, stattdessen werden die Kunden bestraft. Auch normal Trotzdem ist das Scheiße!
James L. schrieb: > Man hört ja immer wieder man soll nach ca. 5 Jahren Job wechseln. Warum? Was ist Dein Karriereziel? James L. schrieb: > Ist hier meine Angst unbegründet oder seht ihr das ähnlich?? > Was mache ich, sollte meine derzeitige Firma den Bach runtergehen, dann > müsste ich ja fast wegziehen. Mit einem Jobwechsel wäre ich denke ich > breiter aufgestellt, nicht? Bei einem Jobwechsel würde sich nicht wirklich was ändern, oder? Je höher du auf der Karriereleiter kommst, umso flexibler und mobiler musst du bei einem Jobwechsel sein. Macht Dir dein Job jetzt Spaß? Verdienst du ganz vernünftig für den Job. Wozu hast Du Lust, neue Aufgabe, mehr Führungs- oder Projektverantwortung,....? 5 Jahre ist ein guter Zeitpunkt zu wechseln, mehr nicht.
Am breitesten bist du als Maurer aufgestellt. Bauunternehmen gibt es in jedem Dorf.
Ich schrieb: > 5 Jahre ist ein guter Zeitpunkt zu wechseln, mehr nicht. Man kann es auch umdrehen, dann wird ein Schuh daraus: wer immer schon nach 4 Jahren wechselt, der läuft vor selbstgeschaffenen Problemen davon. 1 Jahr Einarbeit, im 2. Jahr Planung und Design des neuen Gerätes, im 3. Jahr Einführung des neuen Gerätes und erste Fehlerberichte, im 4. Jahr vermehrte Reklamationen --> jetzt aber schnell Wechseln.
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In deiner Situation macht ein Wechsel keinen Sinn. Bleib in deiner Firma.
Ja, warum überhaupt die Firma wechseln?
Danke für die schnellen Rückmeldungen. Naja mein Ziel vor dem Berufseinstieg war ja schon eher die Entwicklung von Produkten. Jetzt bin ich halt eher Support, Schnittstelle (Kunde/ Chipentwicklung) und hauptsächlich Feuerwehrmann (Kundenprobleme) ... was leider auch bedeutet kein eigenes Hauptthemengebiet zu haben. Generell bin ich aber durchwegs zufrieden, da ich denke das nicht jeder das Glück hat (fast) jene Arbeit zu machen die ihm gefällt. Gehalt ist für mein empfinden gut, wenn ich aber von Kollegen mit ähnlicher Position höre dass sie bei einem Wechsel ca. 20k mehr bekommen muss ich das hinterfragen :-D.
James L. schrieb: > Man hört ja immer wieder man soll nach ca. 5 Jahren Job wechseln. Wo hört man das? > In meiner Firma bin ich mittlerweile einer der High Potentials > und werde dort auch schnell aufsteigen. Dann bleib in der Firma und steige schnell auf. ;) > Halbleiterbranche, Applikationsingenieur mit viel Kundenkontakt Diese Kontakte sind wertvoll - nutze sie für den AG-Wechsel! > Da ich in meinem Lebensplan nicht vorhabe wo anderes > hinzuziehen dachte ich jetzt daran die Branche zu wechseln ... nämlich > eine Branche die in meiner Nähe öfter vertreten ist. > > Jetzt könnte ich noch von meiner Berufserfahrung profitieren, oder? Such dir eine Stelle, bei der du deine 5 J. Erfahrungen als FAE bestmöglich nutzen kannst. > Meine Angst ist, dass ich irgendwann hoch bezahlt bin und einer anderen > Firma in meinem Umkreis nicht viel bringe. Das kann einem "High Potential" wie dir gar nicht passieren. > Sollte ich aber wechseln ist > es sehr wahrscheinlich dass ich nicht so schnell Karriere mache wie in > der aktuellen Firma. > Dann bleib und mach erstmal Karriere. > Was mache ich, sollte meine derzeitige Firma den Bach runtergehen, dann > müsste ich ja fast wegziehen. Dann wechselst du zu einer Firma in "eine Branche die in meiner Nähe öfter vertreten ist". Das ist doch ganz einfach! :) > Mit einem Jobwechsel wäre ich denke ich breiter aufgestellt, nicht? > Kann sein, oder auch nicht. :) ------------------ Du solltest dich klar und verständlich ausdrücken. Wenn ich dich richtig verstanden haben, dann überlegst du, ob du an einen Standort wechseln willst, an dem du aus beruflichen Gründen dauerhaft sesshaft werden kannst. In der Nähe sollten mehrere potenzielle Unternehmen ansässig sein, damit du bei Bedarf die Firma wechseln kannst, ohne umziehen zu müssen. Ist das deine Intension? Da wir nicht wissen, in welcher Region du lebst und mit welchen HL bei welchen Firmen in welchen Branchen du Berufserfahrung hast, ist ein konkreter Ratschlag kaum möglich. Allgemein: Baue auf deine Berufserfahrung auf und nutze deine Kontakte. Als FAE berätst du Entwickler bzgl. der Anwendungen der HL. Folglich sollte Entwicklung dein zukünftiges Tätigkeitsfeld werden in einer Firma(Branche), für die du bereits aktiv bist. Favorisiere Branchengrößen - je größer, umso besser. Zeitplan: der Wechsel sollte noch vor den Sommerferien 2019 realisiert sein. Viel Erfolg! Jo S.
James L. schrieb: > Gehalt ist für mein empfinden gut, wenn ich aber von Kollegen mit > ähnlicher Position höre dass sie bei einem Wechsel ca. 20k mehr bekommen > muss ich das hinterfragen :-D. Tja, vermutlich ist dein Empfinden bzgl. angemessenen Gehalt gestört. ;) :) Bei +20k€ sollte man nix mehr hinterfragen, sondern schnellstmöglich handeln!
> Autor: Jo S. (Gast) > Datum: 25.09.2018 17:52 > Bei +20k€ sollte man nix mehr hinterfragen, sondern schnellstmöglich > handeln! Langsam mein Guter. Hatte heute morgen ein Einstellungsgespräch wo man mich mit einem AT-Vertrag über den Tisch ziehen wollte. Auslandsinbetriebnahme mit AT-Vertrag, können die Anfängern anbieten. Da fährt man mit Vertrag auf Stundenbasis besser. Erst mal in Erfahrung bringen wie die 20k Zustandekommen, dann die Klappe aufreisen !
Beitrag #5567639 wurde von einem Moderator gelöscht.
Jo S. schrieb: > Bei +20k€ sollte man nix mehr hinterfragen, sondern schnellstmöglich > handeln! Falsch. Natürlich sollte man da hinterfragen, in diesem Fall sogar besonders gründlich. Blind dem Geld hinterherzujagen wäre einfach nur dumm. Geld ist nicht alles. Es gibt noch andere und gleichzeitig sogar wichtigere Kriterien bei der Wahl des Arbeitsplatzes als das Gehalt.
Zocker_54 schrieb: > Auslandsinbetriebnahme mit AT-Vertrag, können die Anfängern anbieten. Da > fährt man mit Vertrag auf Stundenbasis besser. > > Erst mal in Erfahrung bringen wie die 20k Zustandekommen, dann die > Klappe aufreisen ! AT - Du bekommst 20k€/a mehr, damit sind alle Überstunden abgegolten, wirklich alle, Sondereinsätze am Samstag, Sonntag, nachts, wenn es brennt, alles inklusive. Betreuung von Gästen, ausländischen Kollegen, auch am Wochenende, weil der Oberboss dich so nett bittet. AT - bei Inbetriebnahme im EU-Ausland - statt Basis 40h/Woche eher 70h++/Woche, dafür 30% mehr und das AT nennen Klasse wenn man Dyskalkulie hat.
> Autor: Ich (Gast) > Datum: 26.09.2018 06:52 Du hast das Spiel verstanden !
Um hier weitere Spekulationen zu unterbinden ... ich bin aus Wien mit AiP 68K Jahresgehalt (1-2 Überstunden real pro Monat). Hab meine 3-4 Dienstreisen pro Jahr mit je 2-3 Tagen Aufenthalt. Der Rest wird per Skype und per Mail erledigt. Meine vergleichbaren Kollegen haben einen ähnlichen Vertrag und in anderen Firmen +20k bei 38.5h angeboten bekommen. Auch wenn ich nicht mit genau dieser Erhöhung rechne (sondern weniger) muss ich dann schon meinen derzeitigen Vertrag hinterfragen oder?!
James L. schrieb: > Auch wenn ich nicht mit genau dieser Erhöhung rechne (sondern weniger) > muss ich dann schon meinen derzeitigen Vertrag hinterfragen oder?! Nein, das musst du nicht, wenn du ansonsten zufrieden bist und das Geld reicht. Mehr ist nicht automatisch immer besser.
James L. schrieb: > Meine vergleichbaren Kollegen haben einen ähnlichen Vertrag und in > anderen Firmen +20k bei 38.5h angeboten bekommen. Sind die Unternehmen auch in Wien ansässig? > ...muss ich dann schon > meinen derzeitigen Vertrag hinterfragen oder?! Auf jeden Fall.
James L. schrieb: > Um hier weitere Spekulationen zu unterbinden ... ich bin aus Wien mit > AiP 68K Jahresgehalt (1-2 Überstunden real pro Monat). Hab meine 3-4 > Dienstreisen pro Jahr mit je 2-3 Tagen Aufenthalt. Der Rest wird per > Skype und per Mail erledigt. Also die ruhige Kugel. Dafür sind doch 68k/a in Ordnung? Oder sind die Lebenshaltungskosten in Wien so hoch?
Wien wird bestimmt nicht billig sein!
Michael X. schrieb: > Also die ruhige Kugel. Dafür sind doch 68k/a in Ordnung? Wenn er unter ähnliche Konditionen 88.ooo € verdienen kann ...
Beitrag #5568948 wurde von einem Moderator gelöscht.
Jo S. schrieb: > Michael X. schrieb: >> Also die ruhige Kugel. Dafür sind doch 68k/a in Ordnung? > > Wenn er unter ähnliche Konditionen 88.ooo € verdienen kann ... Dann soll er das doch machen. Allerdings kann es sein daß die Ansprüche bei 88k/a etwas höher sind.
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