Hallo, ich arbeite gerade an einem Optischen Messgerät. Gemessen werden muss die Höhe eines Laserstrahles, dies würde ich mit einem PSD oder CCD Sensor machen. Mein riesieges Problem ist, dass ich einen Messbereich von +-20 cm Abdecken muss. Und die meisten Sensoren nur 6cm lang sind. Ich habe beeits das Internet abgesucht und ein paar Firmen abtelefoniert. Meine Frage wäre jetzt gibt es überhaupt derartige Sensoren mit so einer länge oder würde es gehen einfach meherer Sensoren Segmentiert zu platzieren? MfG
:
Verschoben durch Moderator
Dim schrieb: > Mein riesieges Problem ist, dass ich einen Messbereich von +-20 cm > Abdecken muss. Und die meisten Sensoren nur 6cm lang sind. Mein Kamerachip ist nur ein paar mm² groß. Und trotzdem passt da eine ganze Burg rein. Oder sogar eine halbe Stadt. Wie macht die das nur? Vieleicht musst du nur den alten Scanner ausschlachten: https://de.wikipedia.org/wiki/Contact_Image_Sensor https://shop.jacob.de/produkte/Samsung-Contact-Image-0609-001305-artnr-1150401.html
Dim schrieb: > Gemessen werden muss die Höhe eines Laserstrahles Und alle Welt fragt sich was das sein soll. Der Durchmesser eines aufgeweiteren Strahlbündels? Eine Art planaerer Lichtschnitt? Falls es doch um eine Distanzmessung geht, wäre "laser triangulation sensor" das richtige Stichwort für eine Suche. Die Abbildende Optik kauft man wahrscheinlich am besten fertig von einer Firma wie SICK o.ä.
:
Bearbeitet durch User
Traubensaft .. schrieb: > Dim schrieb: >> Gemessen werden muss die Höhe eines Laserstrahles > > Und alle Welt fragt sich was das sein soll. Ich verzichte mal darauf, mich das zu fragen. :) Vielleicht sind ja optische Abstandssensoren gemeint. Die gibt es hier: https://www.wenglor.com/de/produktwelt/produkte/ einer davon hat einen Messbereich von 50 bis 350 mm. Das ist weniger als vom TO gefordert aber immerhin deutlich mehr als 60mm. Aber vielleicht hat Traubensaft ja recht und der TO sucht was ganz anderes...
Dim schrieb: > Meine Frage wäre jetzt gibt es überhaupt derartige Sensoren mit so einer > länge oder würde es gehen einfach meherer Sensoren Segmentiert zu > platzieren? OK, es scheint was anderes gesucht zu sein, als ich oben schrieb. Wenn du keinen optischen Sensor findest, der groß genug ist, musst Du mit Abbildung (sprich: einem Objektiv) arbeiten.
Vielen Dank für die schnellen Antworten, ich versuche mich noch etwas präziser auszudrücken. Der Aufbau ist wie folgt: Mit Hilfe einen Kreuzlinienlaser soll eine horizontale Ebene in den Raum projiziert werden. Und ich benötige den Sensor um den Abstand zwischen Boden und der Ebene messen. Also fällt meiner Meinung die Laser Triangulation flach. Würde der Messaufbau mithilfe eines Objektiv auch funktionieren bzw. kann man dadurch auch eine Messgenauigkeit von 0,1mm erreichen? Vielen Dank
Dim schrieb: > würde es gehen einfach meherer Sensoren Segmentiert zu > platzieren? Da bleiben Lücken dazwischen, ein Laser ergibt ja nur einen Punkt (oder nicht?). Könnte der Sensor notfalls auf und ab bewegt werden? Sonst: Laser auf so etwas wie eine Leinwand treffen lassen und mit einer Kamera auswerten. Georg
Traubensaft .. schrieb: >> Gemessen werden muss die Höhe eines Laserstrahles > > Und alle Welt fragt sich was das sein soll. Wahrscheinlich ein "Photonenspringbrunnen". :-)
DerLaser bildet eine Linie also kein Punkt. Der Laser ist nicht beweglich da er als Referenzmaß dient. Der Ansatz mit der Leinwand hatte ich auch schon. Ist der aber nicht umständlicher bzw. Schwerer zum Auswerten?
Dim schrieb: > Und ich benötige den Sensor um den Abstand zwischen Boden und der Ebene > messen. Da "Boden" keine eindeutige Definition ist, wird das so normalerweise nicht gehen. Üblicherweise wird man die Höhe direkt am Stativ, auf dem der Kreuzlinienlaser montiert ist, mit einem getrennten Messsystem messen. So, wie man es seit mindestens 100 Jahren bei Theodoliten- Messungen macht.
Dim schrieb: > Und die meisten Sensoren nur 6cm lang sind. 7 x 6 = ? Wenn Du es µm-genau wissen musst. Welche Auflösung brauchst Du denn?
Dim schrieb: > Also fällt meiner Meinung die Laser Triangulation flach. Würde der > Messaufbau mithilfe eines Objektiv auch funktionieren bzw. kann man > dadurch auch eine Messgenauigkeit von 0,1mm erreichen? Wie groß ist der "Raum"? > Mit Hilfe einen Kreuzlinienlaser soll eine horizontale Ebene in den Raum > projiziert werden. Wie das? Horizontal bedeutet hier "parallel zum Boden" des "Raumes"? Und nur eine Linie des Kreuzes ist dann "horizontal" im Raum? Dim schrieb: > dass ich einen Messbereich von +-20 cm Abdecken muss Bedeutet das "ca. 20cm" oder "von der Mitte aus 20cm nach unten und 20cm nach oben"?
:
Bearbeitet durch Moderator
Der Sensor ist selten so lang. Ich denke standardmaessig ist der Messtock ausziehbar mit messbaerer Laenge, wobei man dessn Hoehe so verstellt, bis der Sensor angibt der Strahl sei in seiner Mitte. Alternativ kann man einen langen Sensor verwenden, zB von einem Scanner. Der waere dann zB A4 breit
:
Bearbeitet durch User
Eine naheliegende Lösung unter Verwendung eines Sensors, wäre ein Stab, auf dem der Sensor verschiebbar ist. Die Position ergibt sich dann aus der Summe der Verschiebung auf dem Stab und der Sensormessung. Ein Stab von 40cm Länge, der in 0,1mm ablesbar wird sich vermutlich noch finden lassen. Es gibt, denke ich, Schiebelehren, die in etwa so lang sind, wenn sie auch nicht gerade üblich sind. Wenn man aber soweit ist, dann liesse sich die Position der Linie auch direkt auf dem Stab mit Skala und Nonius ablesen. Theoretisch! Praktisch nur unter Anwendung von Vorsichtsmaßnahmen , denn die Reflektion des Laserlichts ist unter Umständen auch noch zu stark, um sie ohne Schaden direkt ins Auge fallen zu lassen. Mir wäre das etwas zu gefährlich.
Theor schrieb: > wäre ein Stab, > auf dem der Sensor verschiebbar ist Deshalb hatte ich gefragt, ob der Sensor verschoben werden darf. Dann ergäbem sich einige Möglichkeiten, auch automatisch arbeitende. Um die Antwort hat sich der TO aber herumgedrückt. Vielleicht ist er ja so gnädig und antwortet dir. Dim schrieb: > DerLaser bildet eine Linie Gut, dann kann man ja kürzere Sensoren seitlich versetzt montieren, so dass sich die Messbereiche überlappen. Georg
Tut mir sehr leid, wenn ich ein paar Fragen überlese ist nicht meine Absicht. Aber ich stecke gerade bis zum Anschlag in meiner Abschlussarbeit. Harald W. schrieb: > Da "Boden" keine eindeutige Definition ist, wird das so normalerweise > nicht gehen. Das mit dem Kreuzlinienlaser stimmt nur teilweise, der Laser der mir zur Verfügung steht nivelliert sich automatisch "ins Wasser". Also wird meine Laserebene als Referenz genommen und die Maße die ich durch den Sensor aufnehme dienen um das Gefälle und die Welligkeit der Bodenfläche zu ermitteln. Dieter F. schrieb: > 7 x 6 = ? > > Wenn Du es µm-genau wissen musst. Welche Auflösung brauchst Du denn? Des mit dem 7x 6cm Sensoren hatte ich auch schon im Kopf aber wie soll ich so viele Sensoren an einen µC bzw. Arduino anschließen. Die Auflösung sollte auf 0,1mm genau sein. Lothar M. schrieb: > Wie groß ist der "Raum"? Der Raum hat mehrere 100m² aber die Fläche die ich ausmessen muss ist max. 2,5x8m. Lothar M. schrieb: > Wie das? Horizontal bedeutet hier "parallel zum Boden" des "Raumes"? Und > nur eine Linie des Kreuzes ist dann "horizontal" im Raum? Eben nicht parallel zum Boden da der Laser sich selbst ausnivellieren kann. So kann ich eine Ebene erzeugen die senkrecht zur Erdanziehung steht. Ja für diese Anwendung reicht eine Linie. Ich muss einfach die Differenz bzw. die Lage (Neigung und Ebenheit) zur "idealen" Fläche ermitteln. Lothar M. schrieb: > Bedeutet das "ca. 20cm" oder "von der Mitte aus 20cm nach unten und 20cm > nach oben"? Die maximale Abweichung die der Raum haben darf sind 20cm aber das halt in beide Richtungen. georg schrieb: > Könnte der Sensor notfalls auf und ab bewegt werden? > > Sonst: Laser auf so etwas wie eine Leinwand treffen lassen und mit einer > Kamera auswerten. Ja diese Möglichkeit gibt es auch aber da wüsste ich nicht ob es durch die Versicherbarkeit eine Messungenauigkeit gibt. Das mit der Leinwand war auch ein Gedanke aber da fehlt mir ein wenig das Know how für das auswerten. Jetzt ist G. schrieb: > Alternativ kann man einen langen Sensor verwenden, zB von einem Scanner. > Der waere dann zB A4 breit Das wäre ideal von der länge aber gibt es solche Sensoren auch zu neu zu kaufen, da mein Problem ist das Ding soll dann firmenintern Produziert und eingesetzt werden. Da bin ich mir nicht sicher ob das im Sinne von denen ist das ich Teile benutze die u.U. nicht Bestellbar/lieferbar sind. Das mit dem verschiebbaren Sensor müsste doch bei einer Halterung die nahezu kein Spiel hat möglich sein. Ich müsste ja immer noch meine Messgenauigkeit von 0,1mm erreichen. Theor schrieb: > Praktisch > nur unter Anwendung von Vorsichtsmaßnahmen , denn die Reflektion des > Laserlichts ist unter Umständen auch noch zu stark, um sie ohne Schaden > direkt ins Auge fallen zu lassen. Mir wäre das etwas zu gefährlich. Das mit dem Laser ist noch halbwegs "Ungefährlich" es handelt sich dabei um einen handelsüblichen Kreuzlinienlaser der nur maximal 30-40cm über dem Boden aufgebaut ist. Und wärend der messung sollte man gerade stehen können. Ich hoffe ich habe allen antworten können. Vielen Dank das ihr so schnell und Zahlreich antwortet, ihr habt mir jetzt schon weiterhelfen können. Im Falle eines verschiebbaren Sensors gibt es dann einen der mindestens 10cm lang ist damit man nicht zu viele zwischenpunkte einsetzten muss? Gruß
Theor schrieb: > Theoretisch! Praktisch > nur unter Anwendung von Vorsichtsmaßnahmen , denn die Reflektion des > Laserlichts ist unter Umständen auch noch zu stark, um sie ohne Schaden > direkt ins Auge fallen zu lassen. Dim schrieb: > Mit Hilfe einen Kreuzlinienlaser Wenn man jetzt noch die Laserklasse oder Leistung/Wellenlänge plus evtl. Divergenz/Abstand und Drehzahl wüsste ... Es wird wohl kein Materialbearbeitungslaser sein ;_)
Wenn man die Divergenz des Strahlenbündels ändern könnte, würden auf +/-200 mm auch 60 mm Sensorlänge reichen. Vielleicht kannst du ja an der Optik des Senders was ändern, statt den Empfänger anzupassen? Wenn es gebastelt sein muss, würde ich sonst ggf. über den Zeilen-CCD-Sensor eines Flachbettscanners nachdenken. Oder du musst -wie oben erwähnt- mit der Abbildung auf einem Schirm arbeiten.
:
Bearbeitet durch User
Dim schrieb: > Das mit dem verschiebbaren Sensor müsste doch bei einer Halterung die > nahezu kein Spiel hat möglich sein. Ich müsste ja immer noch meine > Messgenauigkeit von 0,1mm erreichen. Messschieber mit digitaler Datenschnittstelle gibt es überall. Das Messprinzip funktioniert mit jeder Länge, z.B. 1000mm https://www.hahn-kolb.de/TESA-Messschieber-digital-1000mm-001mm-TWIN-CAL-IP67-mit-Messerspitzen/31154301.sku/de/DE/EUR/ Früher (TM) hätte man eine Schlauchwaage und ein Stativ mit mm-Skala genommen, ohne auf die 1/10-mm zu gucken ;-)
my2ct schrieb: > Wenn man jetzt noch die Laserklasse oder Leistung/Wellenlänge plus evtl. > Divergenz/Abstand und Drehzahl wüsste ... > Es wird wohl kein Materialbearbeitungslaser sein ;_) Wie ich schon oben erwähnt habe, handelt es sich um einen handelsüblichen Kreuzlinienlaser (Laserklasse 2), also nix abgespacetes. Traubensaft .. schrieb: > Wenn man die Divergenz des Strahlenbündels ändern könnte, würden auf > +/-200 mm auch 60 mm Sensorlänge reichen. Vielleicht kannst du ja an der > Optik des Senders was ändern, statt den Empfänger anzupassen? Die +-200mm werden benötigt das ist ja der Höhenbereich den ich brauche. Oder wie meinst du das die Divergenz des Lasers da mit reinspielt? Klar streut der Laser sich aber für meinen Einsatzzweck sollte das passen. Wolfgang schrieb: > Messschieber mit digitaler Datenschnittstelle gibt es überall. Ich muss kein Teil messen, sondern einen Abstand vom Boden zum Laser da gibt es keine Kante wo ich den Messschieber ansetzten könnte oder ist in dem Messschieber ein entsprechender Sensor verbaut? Wolfgang schrieb: > Früher (TM) hätte man eine Schlauchwaage und ein Stativ mit mm-Skala > genommen, ohne auf die 1/10-mm zu gucken ;-) Ja das Thema mit den 0,1mm. Das ist leider eine Vorgabe die nicht von mir stammt genauso wie das es eine optsche Lösung sein sollte. Traubensaft .. schrieb: > Wenn es gebastelt sein muss, würde ich sonst ggf. über den > Zeilen-CCD-Sensor eines Flachbettscanners nachdenken. Oder du musst -wie > oben erwähnt- mit der Abbildung auf einem Schirm arbeiten. Gibt es die Sensoren auch als Einzelteil zu kaufen?
Was hier gesucht wird nennt sich "Laser Empfänger" Die gibt es komplett mit Maßstab zu kaufen. Der Empfänger wird dann so lange auf dem horizontalen Stab verschoben bis er den Laser mittig detektiert hat und dies anzeigt. Dann lässt sich der Abstand zum Boden einfach am Maßstab ablesen. Wenn dir das Teil zu teuer ist, kannst du auf Bildern von solchen Geräten erkennen, daß sie mit nur wenigen Fotodioden auskommen und dir einen Nachbau überlegen. In der Anleitung solcher Geräte steht dann noch, daß man den Laser nicht im Kreuzlinienbetrieb sondern nur mit horizontaler Linie betreiben soll. Ebenso wird der Laser gepulst betrieben, damit der Empfänger nur die gewünschte Frequenz auswerten kann und dadurch störunempfindlicher wird.
:-) schrieb: > Was hier gesucht wird nennt sich "Laser Empfänger" > Die gibt es komplett mit Maßstab zu kaufen. Das ist ein guter Ansatz so ähnlich muss mein Aufbau auch finktionieren. :-) schrieb: > Der Empfänger wird dann so lange auf dem horizontalen Stab verschoben > bis er den Laser mittig detektiert hat und dies anzeigt. Da liegt der Hacken ich kann den Sensor nicht ausrtichten weil ich nicht die mitte brauche sondern ein Maß. Gibt es auch Laserempfänger welche nicht nur die Mitte detektieren sondern auch gleich ein Maß auspucken? :-) schrieb: > Dann lässt sich > der Abstand zum Boden einfach am Maßstab ablesen. Einen Messaufbau bei dem Man von einem Maßstab abliest haben wir bereits, diesen soll ich eben ersetzten weil das Ablesen bei einer Untahl an Messpunkten zu lange dauert. Daher soll ich diesen Teil "automatisieren". Daher kam ja die Idee mit dem PSD der mir ein Signal ausgiebt welches ich mit einem Arduino auswerten kann.
Dim schrieb: > Die +-200mm werden benötigt das ist ja der Höhenbereich den ich brauche. > Oder wie meinst du das die Divergenz des Lasers da mit reinspielt? > Klar streut der Laser sich aber für meinen Einsatzzweck sollte das > passen. Ganz einfache Geometrie: je divergenter dein Strahlenbündel ist, umso länger ist die auf einem Schirm abgebildete Linie "pro Abstand".
Dim schrieb: > Ich muss kein Teil messen, sondern einen Abstand vom Boden zum Laser da > gibt es keine Kante wo ich den Messschieber ansetzten könnte oder ist in > dem Messschieber ein entsprechender Sensor verbaut? Was möchtest du denn nun messen? Geht es um den Abstand des Laser zum Boden - dann bräuchtest du kein PSD - oder geht es, wie im Eingangspost beschrieben, um die Höhe des Laserstrahls über dem Boden? In letzteren Fall, würdest du deinen einige Zentimeter hohen Sensor ungefähr in Laserstrahlhöhe halten und dabei den Abstand vom Sensor zum Boden per Messschieber erfassen. Die Summe aus Messschieberanzeige und Sensorwert liefert dann dein gesuchtes Höhenmaß. Das lässt sich natürlich auch automatisieren, indem man den Sensor per Motorantrieb hoch und runter fahren kann, wobei der Motor über einen Regelkreis anhand der gemessenen Position auf dem Sensorelement gesteuert wird. Das ginge dann auch mit einem einfachen 2-Photodioden-Sensor.
Dim schrieb: > Einen Messaufbau bei dem Man von einem Maßstab abliest haben wir > bereits, diesen soll ich eben ersetzten weil das Ablesen bei einer > Untahl an Messpunkten zu lange dauert. Die elektronisch Ablesung eines Messschiebers dauert ein paar Millisekunden. Welche Messrate wollt ihr denn erreichen?
Das ist m.E. alles relativ bzw. eine Frage des Standpunktes - und das wörtlich. Deinem Einganspost entnehme ich, dass du zunächst davon ausgehst, dass der Sensor dirket in den Laser guckt. Wenn der Laser aber auf eine Referenz-Fäche fällt, die ihrerseits von einer Kamera beobachtet wird, entspannt sich die Lage plötzlich deutlich. Mit einer HD-Kamera hast du plötzlich vertikal eine Auflösung von über 1000 Pixel - d.h. z.B. bei einer Referenzfläche von 30cm eine Genauigkeit von 0,3 mm - was will man mehr? Wenn der Laser pulsiert, machst du eine Aufnahme mit und eine Aufnahme ohne Laser, die Bildverarbeitung ist eine simple Differenz und schon hast du die Position ... feddich.
Frank E. schrieb: > ... eine Genauigkeit von 0,3 mm - was will man mehr? 0,1 mm Dim schrieb: > Die Auflösung sollte auf 0,1mm genau sein. > ... > Ich müsste ja immer noch meine Messgenauigkeit von 0,1mm erreichen. ... auch wenn es da mit Auflösung und Genauigkeit ganz munter durcheinander geht ...
CCD-Elemente aus einem Fax sind ca. 21cm lang. Mit den üblichen 144dpi sollte das lt. "Milchmädchen-Rechnung" eine Aufölsung von ca. 0,17 mm ergeben ...
Wenn es um das Höhenprofil einer Fläche geht gäbe es noch sowas wie Streifenlichtprojektion.
Dim schrieb: > Die maximale Abweichung die der Raum haben darf sind 20cm aber das halt > in beide Richtungen. Dim schrieb: > Des mit dem 7x 6cm Sensoren hatte ich auch schon im Kopf aber wie soll > ich so viele Sensoren an einen µC bzw. Arduino anschließen. Die > Auflösung sollte auf 0,1mm genau sein. 0,1 mm bei max. 20 cm Abweichung? Willst Du uns veralbern? Hast Du Dich überhaupt schon mal mit Liniensensoren beschäftigt? Wie viele Anschlüsse an den MC brauchen die denn?
Dim schrieb: > Gibt es auch Laserempfänger welche > nicht nur die Mitte detektieren sondern auch gleich ein Maß auspucken? https://www.svh24.de/bosch-rotationslaser-grl-500-hv-mit-hochleistungempfaeng-228360?cpkey=EGgIrvUm9n6jN4GOQQ6-VGO_l2f9SL69h_XPrpEMcpo&adword=GoogleShoppingDE_Whoop&gclid=CjwKCAjworfdBRA7EiwAKX9HeGjTpIfmgCHz5CGbEId5J2It_UL1T2XPK5-hmAQ8vvcPkmi8LYaxWhoCc0IQAvD_BwE Das hatten wir hier schon öfter - die Foren-Suche hilft in solchen Fällen :-) Wo wir schon dabei sind - der Begriff "Strahlqualität" (bei x - 100? m Entfernung) ist Dir bekannt?
Dim schrieb: > Ich muss kein Teil messen, sondern einen Abstand vom Boden zum Laser Und was bezeichnest Du als Boden? Schon das mehr oder weniger kräftiges Andrücken eines Maßstabes an den Boden ergibt eine Abweichung von mehreren Zehntel Millimetern. M.E. ist eine Längenmessung mit einer Genauigkeit von besser als 1mm nur zwischen zwei Spiegeln möglich. Die bisher angesprochenen Verfahren haben möglicherweise eine hohe Auflösung aber keine grosse Genauigkeit.
Traubensaft .. schrieb: > Ganz einfache Geometrie: je divergenter dein Strahlenbündel ist, umso > länger ist die auf einem Schirm abgebildete Linie "pro Abstand". Okay aber auf der benötigten max. Abstand zwischen Laser und Empfänger fällt das noch nicht so sehr ins gewicht. Wolfgang schrieb: > Geht es um den Abstand des Laser zum Boden - dann bräuchtest du kein PSD > - oder geht es, wie im Eingangspost beschrieben, um die Höhe des > Laserstrahls über dem Boden? Ich muss Möglichkeit 2 messen. Wolfgang schrieb: > Die elektronisch Ablesung eines Messschiebers dauert ein paar > Millisekunden. Welche Messrate wollt ihr denn erreichen? Geht es darum den Messschiebr an eine Ser.Schnitst. anzuschließen? Das problem mit dem Messschieber ist das ich ja den Abstand zwischen einem Laserstrahl und dem Boden messen muss und Messschieber erst korekt messen wenn sie sauber auf der Messenden Fläche anliegen und mit einem Messdruck beaufschlagt werden. Frank E. schrieb: > Deinem Einganspost entnehme ich, dass du zunächst davon > ausgehst, dass der Sensor dirket in den Laser guckt. > > Wenn der Laser aber auf eine Referenz-Fäche fällt, die ihrerseits von > einer Kamera beobachtet wird, entspannt sich die Lage plötzlich > deutlich. Das ist richtig, da ich davon ausgehe das ein Sensor der angestrahlt wird einfacher ist umzusetzten wie ein Kamerasystem. Wolfgang schrieb: > ... auch wenn es da mit Auflösung und Genauigkeit ganz munter > durcheinander geht ... Ja genau deswegen weil ich eine Messgenauigkeit von 0,1mm erreichen sollte und damit mein Messgerät auch in 0,1er Schritten auflösen sollte. Frank E. schrieb: > CCD-Elemente aus einem Fax sind ca. 21cm lang. Mit den üblichen 144dpi > sollte das lt. "Milchmädchen-Rechnung" eine Aufölsung von ca. 0,17 mm > ergeben ... Sind die auch noch als Erstazteil erhältlich? Also das ich keinen CCD Sensor aus einem Fax ausbauen muss. Johannes S. schrieb: > Wenn es um das Höhenprofil einer Fläche geht gäbe es noch sowas wie > Streifenlichtprojektion. Das wäre auch ein guter Ansatz. Der genaue Höhenunterschied liese sich warscheinlich dann nur aus der Software ermitteln oder? Bzw. wie länge geht eine Auswertung so einer Aufnahme? Dieter F. schrieb: > 0,1 mm bei max. 20 cm Abweichung? Willst Du uns veralbern? Nein! das ist eine Vorgabe die ich bekommen habe kann da aich nix ändern. Aber bei einem Abstand von 20cm sind 0,1mm nicht unüblich. Dieter F. schrieb: > Hast Du Dich überhaupt schon mal mit Liniensensoren beschäftigt? Wie > viele Anschlüsse an den MC brauchen die denn? Nein deswegen schreibe ich ja in dieses Forum. Ich habe bereits ein paar CCD Sensoren zur auswahl. Die ANschlüsse varrieren zwischen 22-56 Anschlüssen. Dieter F. schrieb: > https://www.svh24.de/bosch-rotationslaser-grl-500-hv-mit-hochleistungempfaeng-228360?cpkey=EGgIrvUm9n6jN4GOQQ6-VGO_l2f9SL69h_XPrpEMcpo&adword=GoogleShoppingDE_Whoop&gclid=CjwKCAjworfdBRA7EiwAKX9HeGjTpIfmgCHz5CGbEId5J2It_UL1T2XPK5-hmAQ8vvcPkmi8LYaxWhoCc0IQAvD_BwE Das ding wäre schon genau das was ich brauche ich müsste es aber ganz ohne Maßstab hinbekommen. Harald W. schrieb: > Und was bezeichnest Du als Boden? Ich muss einen Industriboden vermessen. Harald W. schrieb: > Schon das mehr oder weniger > kräftiges Andrücken eines Maßstabes an den Boden ergibt eine > Abweichung von mehreren Zehntel Millimetern. M.E. ist eine > Längenmessung mit einer Genauigkeit von besser als 1mm nur > zwischen zwei Spiegeln möglich. Das ist auch meine Meinung. Aus dem Grund wollen die auch weg vom Messstab.
Dim schrieb: > Mein riesieges Problem ist, dass ich einen Messbereich von +-20 cm > Abdecken muss. Und die meisten Sensoren nur 6cm lang sind. Die gängige Methode ist eine variable optische Abbildung und überlappend Sensoren - > stiching.
Dim schrieb: > Ich muss einen Industriboden vermessen. Und wie ist die Struktur/Rauhigkeit/Oberfläche/Bezugshöhe dieses Bodens definiert, wenn du da anscheinend einen Messschieber nicht sauber aufsetzen kannst? Auch ein rein optischer Höhenmesser für den Laserstrahl braucht eine saubere Bezugshöhe - egal ob da noch ein Messschieber zwischen sitzt, oder nicht. Um ein Höhenprofil vom Boden zu bestimmen, sagt die auf 1/10mm gemessene Höhe alleine überhaupt nichts. Du musst auch noch wissen, wo genau gemessen wurde.
Jürgen S. schrieb: > Die gängige Methode ist eine variable optische Abbildung und überlappend > Sensoren d.H. ich komme an mehrern Sensoren oder einer verschiebbaren Halterung nicht vorbei? Wolfgang schrieb: > Und wie ist die Struktur/Rauhigkeit/Oberfläche/Bezugshöhe dieses Bodens > definiert, wenn du da anscheinend einen Messschieber nicht sauber > aufsetzen kannst? Es handelt sich um einen ganz normalen Werkstattboden manchmal mehr manchmal weniger beschädigt/verschmutzt. Mein Gedanke mit dem Aufsetzten kommt eher wie ich mit einem Messschieber die Höhe von dem Laserstrahl sauber erfassen kann also ohne Laserempfänger. Wolfgang schrieb: > Um ein Höhenprofil vom Boden zu bestimmen, sagt die auf 1/10mm gemessene > Höhe alleine überhaupt nichts. Du musst auch noch wissen, wo genau > gemessen wurde. Dafür habe ich mir bereits ein konzept überlet wie ich die Entfernung zum Laser aufnehmen kann. Als Ergebnisds sollte dann ein Berg und Tal PRofil wie bei der Rauheitsmessung rauskommen.
Dim schrieb: > Es handelt sich um einen ganz normalen Werkstattboden manchmal mehr > manchmal weniger beschädigt/verschmutzt. Dann wäre ich beim Lichtschnittverfahren, https://de.wikipedia.org/wiki/Lichtschnitt Mit sowas werden z.B. auch Strassen abgefahren und vermessen um Schäden zu erfassen.
Dim schrieb: > Mein Gedanke mit dem Aufsetzten kommt eher wie ich mit einem > Messschieber die Höhe von dem Laserstrahl sauber erfassen kann also ohne > Laserempfänger. Deshalb hatte ich vorgeschlagen, für die Detektion des Lasers einen kurzen Sensor zu verwenden, wie du ihn schon gefunden hast, und mit dem Messschieber den Abstand des Sensors zum Boden zu Messen. Die Summe aus (elektronischer) Messschieberablesung und Laserhöhensensor ergibt dann den Abstand der Laserlinie zum Boden. > Dafür habe ich mir bereits ein konzept überlet wie ich die Entfernung > zum Laser aufnehmen kann. Die Entfernung reicht nicht, du brauchst auch einen Winkel (-> Polarkoordinaten)
Dim schrieb: > Ich muss einen Industriboden vermessen. Schütte Wasser drauf und schau nach, wo sich Pfützen bilden. Wenn nötig, kannst du dann ja noch die Wassertiefe messen.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.