Hallo zusammen, Ich überlege derzeit wo ich mein Fernstudium machen soll. Hat jemand Erfahrungen bzw. Empfehlungen wo das Fernstudium besser ist? Das Modulhandbuch der AKAD erweckt den Eindruck, dass hier mehr Themen bearbeitet werden dies jedoch nicht so intensiv. So manches Modul wirkt doch sehr unstrukturiert (Leistungselektronik und Boolesche Algebra in einem Modul?) Gruß Xaver
Warum kein Vollzeitstudium? Die von dir genannten Institutionen scheinen doch nicht sehr seriös zu sein....
Ich habe vor 2 Jahren den Techniker gemacht. Arbeite derzeit in der Entwicklung und möchte diese Stelle nicht aufgeben. Als unseriös würde ich die WBH und AKAD nicht deklarieren. Gruß Xaver
Xaver schrieb: > Ich habe vor 2 Jahren den Techniker gemacht. > Arbeite derzeit in der Entwicklung und möchte diese Stelle nicht > aufgeben. > > Als unseriös würde ich die WBH und AKAD nicht deklarieren. > > Gruß > Xaver Da wirst du nicht viel mehr wissen als jetzt....mach doch ein Fernstudium an einer richtigen FH oder Uni....warum nicht Vollzeit? Wer nicht wagt, der nicht gewinnt....
Vollzeit ist auch aus privaten Gründen nicht möglich. Familie etc. Kennst du eine FH welche ein Fernstudium anbietet? Ich kenne die Hochschule Anhalt, diese ist ziemlich unflexibel und für mich zu weit entfernt. Wohne im Raum Regensburg.
Xaver schrieb: > So manches Modul wirkt > doch sehr unstrukturiert (Leistungselektronik und Boolesche Algebra in > einem Modul?) ?Gerade in der Leistungselektrotechnik sollte doch mehrere Einschaltbedingungen verknüpft werden bevor rohe Kräfte sinnvoll walten - das passt schon zusammen, bspw. "Presse Wums" wenn Hauptschalter "UND" Schutzgitterdetektor ein. Oder Totmannschaltung.
Shortie schrieb: > Xaver schrieb: >> So manches Modul wirkt >> doch sehr unstrukturiert (Leistungselektronik und Boolesche Algebra in >> einem Modul?) > > ?Gerade in der Leistungselektrotechnik sollte doch mehrere > Einschaltbedingungen verknüpft werden bevor rohe Kräfte sinnvoll walten > - das passt schon zusammen, bspw. "Presse Wums" wenn Hauptschalter "UND" > Schutzgitterdetektor ein. Oder Totmannschaltung. Da gebe ich dir recht. Aber ist nicht die gesamte Elektrotechnik interdisziplinär? Keine Leistungselektronik ohne Grundlagen der Physik, Regelungstechnik, Messtechnik etc. Muss es deswegen in einem Modul gelehrt werden?
Xaver schrieb: > Kennst du eine FH welche ein Fernstudium anbietet? Hochschule Ostwestfalen-Lippe https://www.hs-owl.de/fb5/studiengaenge/bsc-elektrotechnik-fernstudium.html
Warum den privaten Anbietern für einen geschenkten Abschluss jedes Jahr tausende Euro in den Rachen werfen? Am Ende ist man nicht konkurrenzfähig, weil man sich nicht durchbeißen musste. Entweder Fernuni Hagen (staatliche Uni) oder an einer staatlichen Fachhochschule aus dem Verbund vfh.de (Virtuelle Fachhochschule). Letztere FHs sind ganz normale Studiengänge, die neben dem Vollzeit-Studium noch eine berufsbegleitende online Version erstellt haben. Dadurch schließt man ein kostengünstiges richtiges Studium ab, nicht diesen gekauften Abschlüsse. Wer kaufen will kann auch gleich in die Ukraine oder nach Mexiko.
Realist schrieb: > Entweder Fernuni Hagen (staatliche Uni) Bietet ja ET nicht an. Dazu sind die Unterlagen halt idR fürn Arsch. Halt normale staatliche Uni. Ich hab Winfo da gemacht, mir aber halt die Sachen zugekauft usw von privaten Anbietern. Realist schrieb: > Am Ende ist man nicht > konkurrenzfähig, weil man sich nicht durchbeißen musste. Konkurenzfähig gegen wen? Wenn man in einer Firma ist ist man eh schon besser dran als 99,99% der externen. Dazu ist es wohl deutlich leichter an einer statlichen FH vollzeit abzupimmeln um da seinen 0815 Bachelor zu amchen als 40h + Frau und Kind + Studium ;) Realist schrieb: > gekauften Abschlüsse Gibt es in Deutschland nicht.
Ich habe von meinen damaligen Kollegen einen heißen Tipp bekommen, Mittweida ;-)
Realist schrieb: > Warum den privaten Anbietern für einen geschenkten Abschluss jedes > Jahr > tausende Euro in den Rachen werfen? Am Ende ist man nicht > konkurrenzfähig, weil man sich nicht durchbeißen musste. > > Entweder Fernuni Hagen (staatliche Uni) oder an einer staatlichen > Fachhochschule aus dem Verbund vfh.de (Virtuelle Fachhochschule). > Letztere FHs sind ganz normale Studiengänge, die neben dem > Vollzeit-Studium noch eine berufsbegleitende online Version erstellt > haben. Dadurch schließt man ein kostengünstiges richtiges Studium ab, > nicht diesen gekauften Abschlüsse. Wer kaufen will kann auch gleich in > die Ukraine oder nach Mexiko. Da muss ich dir widersprechen. Habe Bekannte die Informatik auf der WBH studiert haben. Man ist wegen der bereits vorhandenen Berufserfahrung und der Fähigkeit der Doppelbelastung mehr als Konkurrenzfähig :) Als gekauft würde ich dies nicht betiteln.
Dr. Seltsam schrieb: > Xaver schrieb: >> Kennst du eine FH welche ein Fernstudium anbietet? > > Hochschule Ostwestfalen-Lippe > https://www.hs-owl.de/fb5/studiengaenge/bsc-elektr... Ist ja über den Springer Campus, ähnlich WBH AKAD nur viel teurer.
Dr. Seltsam schrieb: > Realist schrieb: >> Entweder Fernuni Hagen (staatliche Uni) > > Bietet ja ET nicht an. > Dazu sind die Unterlagen halt idR fürn Arsch. Halt normale staatliche > Uni. > Ich hab Winfo da gemacht, mir aber halt die Sachen zugekauft usw von > privaten Anbietern. Das mit den Unterlagen ist Schwachsinn. Ich habe ET als M.Sc an der Fernuni Hagen studiert und abgeschlossen. Die Lehrbriefe waren sehr umfangreich und auch knackig und diese waren auf das Fernstudium ausgelegt. Wo Du Recht hast ist, dass leider ET abgeschafft wurde, weil mit Psychologie und BWL mehr Geld zu verdienen ist. Dr. Seltsam schrieb: > Ich hab Winfo da gemacht, mir aber halt die Sachen zugekauft usw von > privaten Anbietern. Über den Tellerrand gucken schadet niemals. Sollte im Studium selbstverständlich sein.
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Xaver schrieb: > Dr. Seltsam schrieb: > Xaver schrieb: > Kennst du eine FH welche ein Fernstudium anbietet? > > Hochschule Ostwestfalen-Lippe > https://www.hs-owl.de/fb5/studiengaenge/bsc-elektr... > > Ist ja über den Springer Campus, ähnlich WBH AKAD nur viel teurer. 1. Ist es ungefähr gleich teuer in der Gesamtsumme. 2. Der Abschluss ist von der staatlichen FH, also nicht private FH wie bei AKAD und Co.
Daniel V. schrieb: > Das mit den Unterlagen ist Schwachsinn. Sprach er und hat doch gar keine Erfahrung mit Info oder WInfo, einfach mal Googlen. Die meisten Skripts sind lieblos hingerotzt und das Studium ist 0 auf ein berufsbegleitendes ausgelegt. Der einzige Vorteil ist dass es billig ist. Würden die dafür noch Geld nehmen wie andere staatliche Hochschulen auch würde sich keine Sau mehr als Einschreiben. Vielleicht war das bei ET anders, kann ich nicht beurteilen da es das ja nicht mehr gibt. PS: Geld wird doch da eh nicht verdient, das zahlt alles der Steuerzahler.
HTL_ler schrieb: > Ich habe von meinen damaligen Kollegen einen heißen Tipp bekommen, > Mittweida ;-) Hast du Erfahrung mit Mittweida? Könnte ich dann als Techniker im 5 Semester einsteigen?
> Autor: Xaver (Gast) > Datum: 29.09.2018 13:25 > Könnte ich dann als Techniker im 5 Semester einsteigen? Bist wohl etwas Größenwahnsinnig. Komm mal auf den Teppich zurück. Deinen Techniker kannst du bestenfalls mit dem Meister vergleichen.
Xaver schrieb: > Könnte ich dann als Techniker im 5 Semester einsteigen? In Darmstadt evtl: https://www.zfh.de/studienfinder/studiengang/detail/elektrotechnik-m-sc-tzm/hochschule-darmstadt/
Dr. Seltsam schrieb: > Daniel V. schrieb: >> Das mit den Unterlagen ist Schwachsinn. > > Sprach er und hat doch gar keine Erfahrung mit Info oder WInfo, einfach > mal Googlen. Die meisten Skripts sind lieblos hingerotzt und das Studium > ist 0 auf ein berufsbegleitendes ausgelegt. Du hast es selber verallgemeinert. > Vielleicht war das bei ET anders, kann ich nicht beurteilen da es das ja > nicht mehr gibt. > > PS: > Geld wird doch da eh nicht verdient, das zahlt alles der Steuerzahler. Die Labors für ET kosten dem Steuerzahler Geld. Soziologie und BWL brauchen keine Labors.
Als aktiver Student der WBH, Elektro- & Informationstechnik ein paar Worte: ich kann es schlecht mit einem Präsenzstudium an einer FH oder an der Elite-TU München (*zwinker*smiley*) vergleichen, aber für mich als Jemanden der Ausbildung und dann Fachabi auf dem zweiten Bildungsweg gemacht hat sind die Mathe- & E-Technik Klausuren alles andere als geschenkt. Was einem tatsächlich nahezu geschenkt wird sind die Wahlmodule, die man sich günstigerweise nach den Themen aussucht die man in der Ausbildung oder im Berufsleben eh pratkisch gelernt hat bzw. kennt. Da geht der zeitliche Aufwand pro CP dann stark nach unten, wohingegen er bei den Theorie/Mathelastigen Sachen stark nach oben geht. Letztenendes mittelt sich das dann. Schwierigkeiten machen einem dann die Faktoren wie Stress auf der Arbeit, eine Beziehung die irgendwie Zeit braucht, der Haushalt (vor allem wenn man ein Haus hat) etc. Dann muss man sich den meisten Kram auch noch alleine reinziehen, weil E-Technik ist jetzt nicht der am meisten belegte Studiengegang (glaube von den Mechatroniker und Maschinenbauer gibt es deutlich mehr von). Gut Mathe haben sie alle... aber andere Themen halt nicht. Manchmal ärgert man sich dann über veraltete und faktisch falsche Lernunterlagen, das ist bei dem Preis echt ärgerlich. Vorteil sind die ansprechbaren Tutoren (meistens jedenfalls) und die volle Flexibilität. Ob ich (k)eine oder 10 Klausuren im Jahr schreibe, hängt halt von mir selbst ab... Ich kann auch 10 Fächer gleichzeitig bearbeiten oder erstmal eins nach dem anderen. Solange man jeden Monat zahlt macht einem allerhöchstens das Auslaufen der Prüfungsordnung Stress... Termine gibt es manchmal sehr wenige das ist schon doof. Aber man kann eigtl. jede Klausur extern schreiben, d.h. an es gibt 4 mal im Jahr an ~15 oder 20 Standorten Samstags 2 Klausurslots. D.h. je nach Wohnort musst du nicht weit fahren und musst recht selten nach Pfungstadt und schaffst dann so 8 (von ca. insgesamt ~22) klausuren (da kommen ja noch bewertete Hausaufgaben dazu, die kannst du quasi machen wann du willst). Bei der WBH kannst du nen Probemonat machen, ich glaube damit locken alle Anbieter in ähnlichem Umfang. Ist natürlich recht ... naja... was soll man in einem Monat groß merken? Man kriegt ja nicht die Lernunterlagen aus dem 5. Semester... Mein Tipp: wenn du irgendeine Möglichkeit hast das Studium in Präsenz oder Teilpräsenz zu machen (glaube die AKAD ist Präsengetriebener) mach das... rein Distance-Learning (wie die WBH eigentlch ist) ist das - jedenfalls für mich - sehr schwer. Würde ich nicht nochmal anfangen... Und überleg dir ob dein Umfeld dir 15-20h pro Woche Ruhe her gibt. Sonst gibt das schonmal gar nix in Regelstudienzeit. viel Erfolg...
> Mein Tipp: wenn du irgendeine Möglichkeit hast das Studium in Präsenz > oder Teilpräsenz zu machen (glaube die AKAD ist Präsengetriebener) mach > das... rein Distance-Learning (wie die WBH eigentlch ist) ist das - > jedenfalls für mich - sehr schwer. Würde ich nicht nochmal anfangen... > > Und überleg dir ob dein Umfeld dir 15-20h pro Woche Ruhe her gibt. Sonst > gibt das schonmal gar nix in Regelstudienzeit. > > viel Erfolg... Danke für deine Antwort. Beim Vergleich ist die Präsenzzeit bei der AKAD sogar geringer. Viele Labortermine oder einige sind in Bochum, für mich doch ein weiter Weg. Aufgrund der Anrechnungen (Technikerleistungen) und Distanz wirds wohl die AKAD.
Zocker_54 schrieb: > Autor: Xaver (Gast) > Datum: 29.09.2018 13:25 > > Könnte ich dann als Techniker im 5 Semester einsteigen? > > Bist wohl etwas Größenwahnsinnig. > > Komm mal auf den Teppich zurück. > > Deinen Techniker kannst du bestenfalls mit dem Meister vergleichen. Immer wieder schön wie selten Personen in Foren konstruktiv antworten können. :) Bestenfalls kann der Meister mit dem Techniker verglichen werden. 2 Jahre gegen 9 Monate ? Aufgrund meiner persönlichen Erfahrungen ist der Techniker definitiv mit einem Grundstudium vergleichbar. Der Unterschied ist immer wie jemand mit Wissen und Zusatzleistungen umgeht.
Dr. Seltsam schrieb: > Daniel V. schrieb: >> Das mit den Unterlagen ist Schwachsinn. > > Sprach er und hat doch gar keine Erfahrung mit Info oder WInfo, einfach > mal Googlen. Die meisten Skripts sind lieblos hingerotzt und das Studium > ist 0 auf ein berufsbegleitendes ausgelegt. > Der einzige Vorteil ist dass es billig ist. Würden die dafür noch Geld > nehmen wie andere staatliche Hochschulen auch würde sich keine Sau mehr > als Einschreiben. > Vielleicht war das bei ET anders, kann ich nicht beurteilen da es das ja > nicht mehr gibt. > > PS: > Geld wird doch da eh nicht verdient, das zahlt alles der Steuerzahler. Ich habe in Hagen sowohl den Bachelor als auch den Master und Informatik gemacht und sage auch, dass Du Schwachsinn erzählst. Die einzelnen Kurse sind sicherlich von unterschiedlicher Qualität, aber schlecht war bei mir keiner. Einige waren sogar richtig gut. Ich kann Informatik in Hagen jedenfalls sehr empfehlen.
> Autor: Xaver (Gast) > Datum: 29.09.2018 19:35 Bist bestimmt auch NUR Techniker ?
Zocker_54 schrieb: > Autor: Xaver (Gast) > Datum: 29.09.2018 19:35 > > Bist bestimmt auch NUR Techniker ? Richtig. Habe damit auch kein Problem NUR Techniker zu sein. :) Wünsch dir ein schönes Wochenende Prof. Dr. Dipl. Ing Zocker_54
> Autor: Xaver (Gast) > Datum: 29.09.2018 20:26 > Wünsch dir ein schönes Wochenende Prof. Dr. Dipl. Ing Zocker_54 Nicht ganz richtig !
Xaver schrieb: > Aufgrund meiner persönlichen Erfahrungen ist der Techniker definitiv mit > einem Grundstudium vergleichbar. Erläutere das mal bitte. Das Grundstudium der ET beinhaltet zunächst mal viel Mathe, Physik und Grundlagen der Elektrotechnik. Beim Letzteren stimme ich dir zu, dass du aufgrund deiner Erfahrung einen gewissen Vorsprung hast. Dieser Vorsprung ist aber relativ schnell vorbei. Edit: Ich möchte dich nicht in deinem Vorhaben entmutigen, aber wie bereits erwähnt, können die Mathevorlesungen knackig sein, während andere Vorlesungen, die inhaltlich mehr zu den Tätigkeiten als Techniker passen, leichter fallen können. Gruß,
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Al3ko -. schrieb: > Xaver schrieb: > Aufgrund meiner persönlichen Erfahrungen ist der Techniker definitiv mit > einem Grundstudium vergleichbar. > > Erläutere das mal bitte. > > Das Grundstudium der ET beinhaltet zunächst mal viel Mathe, Physik und > Grundlagen der Elektrotechnik. > > Beim Letzteren stimme ich dir zu, dass du aufgrund deiner Erfahrung > einen gewissen Vorsprung hast. Dieser Vorsprung ist aber relativ schnell > vorbei. > > Gruß, Man kann auch durch Eigeninitiative viel Wissen aufbauen. Bei Mathe und Physik hast du recht ohne Eigeninitiative reicht der Techniker nicht. Deswegen möchte ich eben studieren, da ich mich ohnehin fast jeden Tag mit E-Technik befasse. Außerhalb meiner Arbeit.
Neverever schrieb: > dass Du Schwachsinn erzählst. Dann erzählt wohl das ganze Internet Schwachsinn.
Neverever schrieb: > Ich habe in Hagen sowohl den Bachelor als auch den Master und Informatik > gemacht und sage auch, dass Du Schwachsinn erzählst. Die einzelnen Kurse > sind sicherlich von unterschiedlicher Qualität, aber schlecht war bei > mir keiner. Einige waren sogar richtig gut. > Ich kann Informatik in Hagen jedenfalls sehr empfehlen. Ich will den Master "praktische Informatik" in Hagen machen, bin gerade SW-Entwickler mit einem Elektrotechnik Master (Universität). Die wollen mich aber erst ein sogenanntes Akademiestudium mit Informatik Bachelorinhalten durchlaufen lassen, was insgesamt 5 Vorlesungen plus Prüfungen beinhaltet. Dafür das es quasi umsonst ist, wird es einem so schwer wie möglich gemacht. Dafür kostet ein eingeschränkter Master wie M.SCudodoxyxy wo anders auch locker mal 15.000 €
Dr. Seltsam schrieb: > Neverever schrieb: >> dass Du Schwachsinn erzählst. > > Dann erzählt wohl das ganze Internet Schwachsinn. Nö, aber die paar Figuren gegen die Anzahl der Studenten insgesamt dürfte recht gering sein. Wie überall gilt auch hier: Im wesentlichen melden sich nur die unzufriedenen zu Wort.
Maddin schrieb: > Neverever schrieb: > >> Ich habe in Hagen sowohl den Bachelor als auch den Master und Informatik >> gemacht und sage auch, dass Du Schwachsinn erzählst. Die einzelnen Kurse >> sind sicherlich von unterschiedlicher Qualität, aber schlecht war bei >> mir keiner. Einige waren sogar richtig gut. >> Ich kann Informatik in Hagen jedenfalls sehr empfehlen. > > > Ich will den Master "praktische Informatik" in Hagen machen, bin gerade > SW-Entwickler mit einem Elektrotechnik Master (Universität). > > Die wollen mich aber erst ein sogenanntes Akademiestudium mit Informatik > Bachelorinhalten durchlaufen lassen, was insgesamt 5 Vorlesungen plus > Prüfungen beinhaltet. > > Dafür das es quasi umsonst ist, wird es einem so schwer wie möglich > gemacht. > > Dafür kostet ein eingeschränkter Master wie M.SCudodoxyxy wo anders auch > locker mal 15.000 € Das gute an der FernUni ist, dass man, wenn man viel Vorwissen hat, das Studium stark verkürzen kann. Für die Teilnahme an Prüfungen gibt es oft keine Voraussetzungen. Meinen Master habe ich daher in weniger als zwei Jahren absolviert. Allerdings habe ich auch beruflich und hobbymäßig bedingt ein breites Vorwissen und bin insbesondere mathematisch fit. Habe daher auch Mathematik als Nebenfach gehabt und keine Dünnbrettkurse wie PC-Technologie oder Wirtschaft belegt. Ich konnte aber während meiner Arbeitszeit lernen, das hat stark geholfen. Im Bachelor gilt Ähnliches, nur dass es da noch Praktika und mehr Abhängigkeiten der Module voneinander gibt.
Neverever schrieb: > die Anzahl der Studenten insgesamt Tja auch so ein Ding. In den Bachelor Informatik sind derzeit eingeschrieben: 4.807 Personen. Teil ich das mal großzügig auf 6 Jahre TZ auf sind also pro Jahrgang ca. 800 Personen involviert. 2017 haben 40 Personen den B.Sc. in Informatik gemacht. Macht also 5% die abschließen.
Dr. Seltsam schrieb: > Neverever schrieb: >> die Anzahl der Studenten insgesamt > Tja auch so ein Ding. > In den Bachelor Informatik sind derzeit eingeschrieben: > 4.807 Personen. > Teil ich das mal großzügig auf 6 Jahre TZ auf sind also pro Jahrgang ca. > 800 Personen involviert. > > 2017 haben 40 Personen den B.Sc. in Informatik gemacht. > Macht also 5% die abschließen. Da hast du aber schon großzügig gerechnet, da diejenigen, die ihr Studium formal korrekt durch Exmatrikulation abgebrochen haben, nicht berücksichtigt werden. Die Absolvententquote ist real sicher noch geringer. Wobei ich nicht glaube, dass das ein spezielles Problem der FU ist. Nebenbei bemerkt, solche Quoten waren zu meiner (Vollzeit) Studienzeit nicht ungewöhnlich. Leider bekommt man von den privaten Hochschulen keine brauchbaren Daten. Zum Beispiel habe ich über die AKAD die Aussage "Über 92 % der Absolventen bestehen die Abschlussprüfung an der AKAD beim ersten Versuch" gefunden. Für wie blöd halten die einen? Die SGD rechnet sich ebenfalls eine Bestehensquote von 90% bei Prüfungen zusammen, über alle Weiterbildungsangebote.
> Autor: Dr. Seltsam (Gast) > Datum: 29.09.2018 23:05 > 2017 haben 40 Personen den B.Sc. in Informatik gemacht. > Macht also 5% die abschließen. Diese Zahlen kenne ich in Elektrotechnik auch. Heute können in BWL auch mal 125 anfangen, 120 werden fertig, schlechteste Note eine 1,6. Was soll ich davon halten ?
Zocker_54 schrieb: > Diese Zahlen kenne ich in Elektrotechnik auch. Jojojo. Ne 0 vergessen? Selbst an der "gottgleichen" TUM schaffen deutlich mehr als 50% den Abschluss. Beim Gammeldiplom aka relaxer Studium vermutlich noch mehr damals.
Dr. Seltsam schrieb: > 2017 haben 40 Personen den B.Sc. in Informatik gemacht. > Macht also 5% die abschließen. Ich bin auch einer der 95% und es wundert mich ehrlich gesagt nicht, dass die Quote so niedrig ist. Bei mir war das Problem, dass der Releasezeitraum unseres Produkts genau mit dem Prüfungszeitraum der Uni zusammenfiel (wurde erst nach der Immatrikulation geändert). Da kann die Fernuni zugegebenermaßen nichts dafür. Dann muss man zu jeder 10-minütigen mündlichen Prüfung nach Hagen fahren was für mich zwei Urlaubstage bedeutet hat, weil Hinfahrt + Puffer + Prüfung + Rückfahrt kaum an einem Tag zu schaffen war. Andere Unis machen solche Prüfungen per Webcam. Trotz 10 Jahren Berufserfahrung als SW-Entwickler konnte das Programmierpraktikum nicht erlassen werden. Soweit ich mich erinnern kann gabs auch für die Masterarbeit bei Teilzeitstudenten nur einen Monat mehr Zeit als bei Vollzeitstudenten (4 statt 3 Monate). Ist schon etliche Jahre her...kann auch 7 statt 6 Monate gewesen sein. Insgesamt war mein Eindruck, dass die Zielgruppe eher Frauen mit kleinen Kindern sind und keine Vollzeitbeschäftigten. Es stand auch in den Studienbriefen, dass man gerne höhere Absolventenquoten hätte, aber dafür tun will man auf keinen Fall was.
Der C. schrieb: > Dann muss man zu jeder 10-minütigen mündlichen Prüfung nach Hagen fahren > was für mich zwei Urlaubstage bedeutet hat, weil Hinfahrt + Puffer + > Prüfung + Rückfahrt kaum an einem Tag zu schaffen war. Andere Unis > machen solche Prüfungen per Webcam. Mein Arbeitgeber hat dafür freundlicherweise jedes Jahr 10 Tage Sonderurlaub springen lassen. Dafür profitiert er ja auch vom erweiterten Wissen. > Soweit ich mich erinnern kann gabs auch für die Masterarbeit bei > Teilzeitstudenten nur einen Monat mehr Zeit als bei Vollzeitstudenten (4 > statt 3 Monate). Ist schon etliche Jahre her...kann auch 7 statt 6 > Monate gewesen sein. Bitte keine Märchen verbreiten: "(7) Die Bearbeitungszeit für die Abschlussarbeit beträgt sechs Monate. Thema, Aufgabenstellung und Umfang der Abschlussarbeit sind von der oder dem Betreuenden so zu begrenzen, dass die Frist zur Bearbeitung der Abschlussarbeit eingehalten werden kann. Das Thema kann nur einmal und nur innerhalb des ersten Monats der Bearbeitungszeit zurückgegeben werden. Ausnahmsweise kann auf begründeten Antrag die Abgabefrist von der/dem Vorsitzenden des Prüfungsausschusses im Einvernehmen mit der Themenstellerin/dem Themensteller um höchstens sechs Wochen verlängert werden. Alle genannten Zeiten verdoppeln sich für Teilzeitstudierende." > Insgesamt war mein Eindruck, dass die Zielgruppe eher Frauen mit kleinen > Kindern sind und keine Vollzeitbeschäftigten. Es stand auch in den > Studienbriefen, dass man gerne höhere Absolventenquoten hätte, aber > dafür tun will man auf keinen Fall was. Sowas habe ich in den Studienbriefen nicht gelesen. Mein Eindruck insgesamt war aber auch ein anderer.
Der C. schrieb: > Soweit ich mich erinnern kann gabs auch für die Masterarbeit bei > Teilzeitstudenten nur einen Monat mehr Zeit als bei Vollzeitstudenten (4 > statt 3 Monate). Ist schon etliche Jahre her...kann auch 7 statt 6 > Monate gewesen sein. Also als Teilzeitstudent hat man für die Erstellung der MA 1 Jahr Zeit bekommen da alles verdoppelt wurde (Vollzeit: 6 Monate). Auch konnte man eine Verlängerung beantragen (Vollzeit: 2 Monate, Teilzeit 4 Monate. Das war im Bereich ET. Die hohen Abrrecherquoten enstehen m.E. dadurch das viele Studenten den Stoffumfang, den Schwierigkeitsgrad und den Zeitaufwand sowie die Doppelbelastung unterschätzen. Bei der Bearbeitung meiner MA ging ich am Ende auf dem Zahnfleisch. Nach der Verteidigung ist eine Riesenlast von mir gefallen. Auch ist das Konzept des Fernstudiums am Anfang sehr gewöhnungsbedürftig. Man sollte nicht vergessen: hier wird Unistoff gelehrt. Die Studienbriefe ersetzen die Vorlesung. In der Regel lernt man über die Vorlesung hinaus, guckt sich andere Sichtweisen an (was m.E. zum Studium dazugehört). Das kostet Zeit. Gerade als FH-Absolvent wurde man am Anfang ziemlich erschlagen. Da ich jedoch in der Nähe von Hagen wohne, fand sich ziemlich zügig eine Lerngruppe, wo man sich austauschen und diverse Praktikas bearbeiten und besprechen konnte. Dennoch möchte ich diese Erfahrung nicht missen und ich hab unglaublich viel gelernt.
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Neverever schrieb: > Mein Arbeitgeber hat dafür freundlicherweise jedes Jahr 10 Tage > Sonderurlaub springen lassen. Dafür profitiert er ja auch vom > erweiterten Wissen. Das ist sehr freundlich von deinem Arbeitgeber mit dem Sonderurlaub, aber den letzten Satz stelle ich doch stark in Frage.
Der C. schrieb: > Insgesamt war mein Eindruck, dass die Zielgruppe eher Frauen mit kleinen > Kindern sind und keine Vollzeitbeschäftigten. So ist es auch. Die FernUni ist halt eine Uni für Personen die (zu)viel Zeit haben aber regional gebunden sind. Das sind halt zum großen Teil Muttis (oder Papis) und unsere Sportler. Um einen Studiengang wirklich! berufsbegleitend zu mache, gehört eben mehr dazu als einfach ein TZ Studiengang anzubieten und die Unterlagen auszudrucken. Genau das bieten ja diverse private FHs auch an. Aufbereitetes Wissen, Prüfungen wann und wo man will (oder zumindest 1x Monatlich und nicht teilweise 1x im Jahr). Gute Betreuung, Videos, usw. Am Ende bleibt natürlich auch der Unterschied Uni vs FH, ganz klar.
FH nennen sich jetzt TH! Und morgen THX Und der Unitätschler kann nach 6 Semestern ne Ausbildung machen zur Einarbeitung in den gehörige Welpenaluftbahn. Diese endet mind. mit dem 18. Lebensjahr und dann sind das ausgebildete Feldwelpen, die sich gegenseitig aufspizen. Biste auf der Uni gibt gummi, biste auf der FH biste später ein toller Flummi ahahhaa!^^
Dr. Seltsam schrieb: > Der C. schrieb: >> Insgesamt war mein Eindruck, dass die Zielgruppe eher Frauen mit kleinen >> Kindern sind und keine Vollzeitbeschäftigten. > > So ist es auch. Die FernUni ist halt eine Uni für Personen die (zu)viel > Zeit haben aber regional gebunden sind. > Das sind halt zum großen Teil Muttis (oder Papis) und unsere Sportler. > > Um einen Studiengang wirklich! berufsbegleitend zu mache, gehört eben > mehr dazu als einfach ein TZ Studiengang anzubieten und die Unterlagen > auszudrucken. > > Genau das bieten ja diverse private FHs auch an. > Aufbereitetes Wissen, Prüfungen wann und wo man will (oder zumindest 1x > Monatlich und nicht teilweise 1x im Jahr). > Gute Betreuung, Videos, usw. > > Am Ende bleibt natürlich auch der Unterschied Uni vs FH, ganz klar. Du hast mal sowas von keine Ahnung und man hört von dir nur mimimi. Die Uni ist Schuld, die Vorlesungsskripte sind schuld und verweist auch noch auf das Internet. Sowas nennt man negative Bestätigung. Du suchst solange bis deine Erfahrungen bestätigt worden sind. Wie mein Vorredner schon sagt, im wesentlichen melden sich im Internet nur die unzufriedenen zu Wort. Studieren heißt, sich selbstständig Wissen anzueignen. Will man mehr Wissen als die Vorlesung hergibt, so what, dann wird sich halt ein Fachbuch gekauft. Wo ist das Problem? Auch gehört zum Studium auch eine eigenständige Planung deiner Zeit. Vorlesungen und Übungen sollen dir stets helfen die Wissensgebiete zu erschließen. Du bist erwachsen (hoffe ich zumindest) und du bist für dich selber verantwortlich, keine Uni, kein Vorlesungsskript und keine Threads im Internet.
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> Autor: Studenten_Enten_Fahrer (Gast) > Datum: 02.10.2018 02:22 Bist du Legastheniker ? Welch ein verworrenes Gestotter !
Hannes J. schrieb: > Zum Beispiel habe ich über die AKAD die Aussage "Über 92 % der > Absolventen bestehen die Abschlussprüfung an der AKAD beim ersten > Versuch" gefunden. Für wie blöd halten die einen? Die SGD rechnet sich > ebenfalls eine Bestehensquote von 90% bei Prüfungen zusammen, über alle > Weiterbildungsangebote. Die privaten Hochschulen schmeißen ihre Kunden doch nicht raus. Dann wären sie ja blöd.
Realist schrieb: > Hannes J. schrieb: >> Zum Beispiel habe ich über die AKAD die Aussage "Über 92 % der >> Absolventen bestehen die Abschlussprüfung an der AKAD beim ersten >> Versuch" gefunden. Für wie blöd halten die einen? Die SGD rechnet sich >> ebenfalls eine Bestehensquote von 90% bei Prüfungen zusammen, über alle >> Weiterbildungsangebote. > > Die privaten Hochschulen schmeißen ihre Kunden doch nicht raus. Dann > wären sie ja blöd. Dass sowieso nicht. Aber diese Angaben muss man sich mal auf der Zuge zergehen lassen. >> "Über 92 % der Absolventen bestehen die Abschlussprüfung an der >> AKAD beim ersten Versuch" Klingt toll - ist pure Verarsche. Das ist eine Aussage über eine Prüfung, nicht alle Prüfungen. Wer es nicht bis zur Abschlussprüfung schafft ist in der Aussage nicht berücksichtige. Aber die Aussage ist noch schlimmer. Sie sagt nicht einmal etwas über die Erfolgsquote in der Abschlussprüfung aus. Sie betrachtet nämlich nur die Erfolgreichen (die Absolventen). 92% der Erfolgreichen in der Prüfung waren das im ersten Versuch, 8% der Erfolgreichen brauchten mehrere Versuche zum Bestehen der Abschlussprüfung. Die endgültig in der Prüfung Durchgefallenen? Nicht berücksichtigt. >> Die SGD rechnet sich >> ebenfalls eine Bestehensquote von 90% bei Prüfungen zusammen, über alle >> Weiterbildungsangebote. D.h. in der Quote sind auch Prüfungen ganz billige Weiterbildungskurse mit drin, nicht nur die Prüfungen auf Hochschulniveau in den Studiengängen. Was nicht drin ist sind natürlich die, die nicht zu Prüfungen antreten. Schon deshalb sagt die Zahl nichts über die Erfolgsquote des gesamten Studiums aus. Trotzdem, spielen wir mal mit der Zahl. Wenn man hinzu nimmt, dass man für den Bachelor, wie oben jemand schrieb, insgesamt 22 Prüfungen bestehen musst, wenn wir Wiederholungsprüfungen ignorieren, und damit in jeder Prüfung 10% der Teilnehmer endgültig durchfallen (wie gesagt, ich spiele nur mit der Zahl), dann ist die Gesamt-Bestehensquote bei 22 Prüfungen 9,8%. Das ist schon mal eine ganz andere Hausnummer als die nutzlose Angabe von 90%.
Lieber Daniel V, das alles mag stimmen, trifft halt aber primär auf 19 jährige zu die den ganzen lieben langen Tag eh nix zu tun haben. Genau das macht ja den Unterschied aus zwischen einem FernUni Hagen Studium was eben null auf jemanden mit Job Familie und Co ausgerichtet ist und einem berufsbegleitenden Studium aus, was einen unterstützt. Was so wertvoll daran sein soll sich selber durch Zug Fachbücher zu wälzen und Fremd Anbieter Skripte, weil die eigenen einfach scheiße sind versteh ich nicht. Ist halt verschwendete Zeit, aber na gut. Wie gesagt den Bachelor hab ich in Hagen gemacht. Packen kann man das schon war aber halt auch nur W-Info. Ansonsten kann man sich auch an jeder Uni anmelden wenn man ja eh alles selber lernen muss. Einfach TUM und dann nur zu den Prüfungen kommen... Das ist übrigens auch der Grund warum deutsche Unis so abstinken. Die guten Ausländische Unis betreuen ihre Studenten deutlich besser. Nix mit hier Skript jetzt friss oder stirb. Am MIT als Beispiel bekommt mannschön den arsch gepudert. Hier ist der Prof froh wenn die nervigen Studenten ihn in Ruhe lassen.
Daniel V. schrieb: > > Studieren heißt, sich selbstständig Wissen anzueignen. Will man mehr > Wissen als die Vorlesung hergibt, so what, dann wird sich halt ein > Fachbuch gekauft. Wo ist das Problem? > > Auch gehört zum Studium auch eine eigenständige Planung deiner Zeit. > Vorlesungen und Übungen sollen dir stets helfen die Wissensgebiete zu > erschließen. > Du bist erwachsen (hoffe ich zumindest) und du bist für dich selber > verantwortlich, keine Uni, kein Vorlesungsskript und keine Threads im > Internet. Und genau das unterscheidet halt die ganzen weichgespülten, gekauften Privat-FH-Abschlüsse von einem Vollzeitstudiengang. Hier bekommst du selten viele tolle "Bilder und Videos" oder "gut aufbereitete Skripte". Ich erinnere mich an viele Skripte, die einfach ein Sammelsurium an Brocken aus Fachliteratur war, lückenhaft und im ersten Moment überhaupt nicht nachvollziehbar. Dann war es eben an einem selbst, sich das Mosaik durch andere Literatur quasi selbst zusammenzusetzen. Das wollen die Privat-FHler aber alle gar nicht, die wollen nur alles vorgekaut aka "gut aufbereitet" haben und möglichst einfach und schnell einen akademischen Abschluss erlangen. In Technische Mechanik gab es bei uns beispielsweise gar kein Skript und die Vorlesung war auch zum Vergessen. Kein Wunder, dass daran viele gescheitert sind, weil sie nicht in der Lage waren, sich das notwendige Wissen selbstständig anzueignen.
Mal abgesehen davon erzählst du hier auch in jedem Form etwas Anderes, lieber Dr. Seltsam aka Konzernarbeiter. Dort prahlst du ja immer damit, dass du ohne Studium 90k verdienst. Hier hast du jetzt auf einmal doch einen Winfo-Bachelor abgeschlossen. Was stimmt den nun? Geselle oder doch Akademiker?
Ich arbeite zwar im Konzern, kenne aber keinen Konzernarbeiter? Davon ab, einfach mal wieder ein dummer Penixvergleich. Der MIT oder Harvard Student bekommt die beste Betreuung. Aber klar sowas ist ja auch ein gekaufter Abschluss. Nicht dass ich jetzt WBH oder AKAD damit gleich stellen will, aber das zeigt eben die unterschiedliche Mentalität. Ein guter Studiengang in Deutschland hat min 99% Durchfallquote, der Prof guckt einem nicht mal mit dem arsch an und die beste Note ist eine 3,0 Sonst ist es ja nix gescheites.
Dr. Seltsam schrieb: > Lieber Daniel V, > > das alles mag stimmen, trifft halt aber primär auf 19 jährige zu die den > ganzen lieben langen Tag eh nix zu tun haben. > Genau das macht ja den Unterschied aus zwischen einem FernUni Hagen > Studium was eben null auf jemanden mit Job Familie und Co ausgerichtet > ist und einem berufsbegleitenden Studium aus, was einen unterstützt. Nein das stimmt eben nicht. Die Uni lässt dir maximale Freiheit wann und wo du den Stoff lernst und die Prüfungen schreibst. Die maximale Freiheit besteht darin das die Uni dir fast nichts vorschreibt. Nur die geringe Präsenzzeit schreibt dir die Uni vor. Und selbst das wurde mit vielen Einzelterminen, meist an einem Samstag, erschlagen. Du kannst dir soviel Zeit lassen wie du willst, um den Stoff zu bearbeiten. Was verlangst du denn noch? Das die dir den Arsch pudern? Du bist für dich selber verantwortlich. Selbstorganisation ist allgemein in jedem Studium das A und O. Es ist halt nur nicht immer einfach. > Was > so wertvoll daran sein soll sich selber durch Zug Fachbücher zu wälzen > und Fremd Anbieter Skripte, weil die eigenen einfach scheiße sind > versteh ich nicht. Ist halt verschwendete Zeit, aber na gut. Es ist also verschwendete Zeit, den Stoff vollumfänglich zu verstehen, andere Sichtweisen zu betrachten und das erlangte Wissen auf andere Problemstellungen anzuwenden? Wenn Du das so siehst, naja ich denke alle Leute die für ihr Fach leben, sehen das anders. > Wie gesagt den Bachelor hab ich in Hagen gemacht. Packen kann man das > schon war aber halt auch nur W-Info. > > Ansonsten kann man sich auch an jeder Uni anmelden wenn man ja eh alles > selber lernen muss. Einfach TUM und dann nur zu den Prüfungen kommen... Genau so ist es, nur mit dem Unterschied das bei der Fernuni bei Teilzeitstudenten die Regelstudienzeit verdoppelt wird. > Das ist übrigens auch der Grund warum deutsche Unis so abstinken. > Die guten Ausländische Unis betreuen ihre Studenten deutlich besser. Nix > mit hier Skript jetzt friss oder stirb. > Am MIT als Beispiel bekommt mannschön den arsch gepudert. > Hier ist der Prof froh wenn die nervigen Studenten ihn in Ruhe lassen. Was kostet ein MIT-Studium im Vergleich zu einem Studium in Deutschland? Und wo "stinken" deutsche Unis ab? Schnell wieder ein paar Internetquellen gelesen, was? Wieder so ein Fall von negativer Bestätigung. Ich denke, du hast das Prinzip eines Hochschulstudiums, trotz deiner Zeit in Hagen, nicht verstanden oder du hast das falsche Fach gewählt.
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Siehe meinen vorherigen Beitrag. Ist halt ne unterschiedliche Auffassung. In Deutschland soll man sich halt alles selber ohne Hilfe erarbeiten. Und wundert sich dass dann fachidoten rauskommen die sozial ne 6 bekommen.
Dr. Seltsam schrieb: > In Deutschland soll man sich halt alles selber ohne Hilfe erarbeiten. > Und wundert sich dass dann fachidoten rauskommen die sozial ne 6 > bekommen. Ach so, gestandene Leute wie von dir zitiert, z.B. Sportler, sind alles Fachidioten. Die Menschen an der Fernuni studieren dabei ihre Familie und oder den Arbeitsplatz nicht aufgeben wollen, sind alle soziale Looser. Oder an den Vollzeitunis die Leute die in Lerngruppen die Projekte bearbeiten oder lernen sind alle sozial inkompetent und meiden soziale Kontakte. Nur selber keine Verantwortung übernehmen. Merkste selbst, woll?
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Lieber mastermind, was du hier von dir gibst ist der größte Schwachsinn den ich je gelesen habe. Ein gutes Studium kennzeichnet sich also durch schlechte Materialien, nicht vorhandene Scripte und desinteressierte Professoren. Dann ist meine Auffassung von einem Restaurant ja auch völlig falsch, ich dachte immer wenn mir die Speisekarte gereicht und ich nett bedient werde ist das guter Service, aber anscheinen muss ich mir alles selbst aus der Küche holen und am besten selbst zubereiten.
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