Hallo, das soll eine Gleichrichterplatine werden für max. 33V und 1,5A. K50 ist der "Eingang". Dahinter Grätzbrücke und 4 Glättungselkos. Zusätzlich ein Ladewiderstand der dann von einem Relais überbrückt wird wegen 27,2mF leerer Einschaltkapazität. Ich bin mir jedoch über die Layoutführung nicht sicher. Die Anbindung der Elkos gefällt mir noch nicht richtig, weiß aber nicht so recht was ich ändern soll damit sie auch volle Wirkung zeigen. Welches Layout ist besser? Was kann man verbessern? Bilder in 200% Darstellung. Es geht mir erstmal um die generelle Layoutführung. Leiterbahnbreiten und Knicke werden später noch geändert. Würdet ihr eine Massefläche empfehlen oder kann der "Massebogen" über rechts so bleiben nur eben am Ende dicker?
Ich würde die Strom führenden Leiterbahen deutlich verbreitern, am Besten unter Zuhillfenahme von Polygonen. Mit freundlichen Grüßen Thorsten Ostermann
Thorsten O. schrieb: > Ich würde die Strom führenden Leiterbahen deutlich verbreitern, am > Besten unter Zuhillfenahme von Polygonen. Für 1,5A? Nee, reicht dicke
Nö, für das bischen Strom reicht das definitiv. Worüber ich mir eher Gedanken machen würde: Brauchst du wirklich 27mF? Das ist sehr viel. Du ziehst da eine ordentliche Stromspitze durch die Dioden. Und sofern da nur ein gewöhnlicher Transformator davor sitzt sieht die Stromaufnahme auch netzseitig scheiße aus.
Hallo, 27mF ja sollen so sein, deswegen auch der Ladewiderstand fürs einschalten. Trafo ist ein Ringkerntrafo der primär NTCs davor hat. Aber darum gehts nicht. Mir geht es jetzt und hier um die Leiterbahnführung (+) und (-) zu und von den Elkos. (+) zum Bsp. die Gabel oder Schleife? (-) ist so okay?
Veit D. schrieb: > habe mich für Variante a) entschieden Schön. Wie du an der Anzahl der qualifizierten Rückmeldungen gesehen hast, ist die Beurteilung eines Layouts ohne Vorlage des Schaltplanes - damit meine ich nicht irgendwelche Prosa - eine Sache, der sich hier nur die wenigsten annehmen.
Hallo, falls es daran wirklich gelegen haben sollte, ja, auch als langjähriges Mitglied macht man Fehler. Ich dachte das Layout ist sowas von simpel das es darauf nun nicht ankommt. Habe vorbeugend die Leiterbahnen breiter und doppelseitig gemacht und noch etwas Bauteile justiert. Platine ist bestellt. Die Elkos werden dann Stück für Stück bestückt um zu sehen was der Rippel macht. Rechnerisch sollte am Ende ein Restrippel von 1V stehen bleiben. Zur Vollständigkeit Plan und Layout.
Davon abgesehen, daß ich deinen Aufbau an sich für fragwürdig halte (28mF, Ladewiderstand hin oder her, aber das wirst du sicherlich durchgerechnet oder simuliert und für in Ordung befunden haben): Du hast da eine-Verzeih!-reichlich anspruchslose Anwendung, wo jedes Wald- und Wiesenlayout keine Schwierigkeiten machen dürfte. Eigentlich kann man da nix falsch machen. HF-Optima interessieren dich hier nicht, sind ja nur gammelige 50Hz, und die Masseführung ist hier auch egal. Dafür brauchst du nur eine Platinenseite, das ist nicht schlecht. Vielleicht mußt du beim Löten etwas mehr heizen, beliebig breite Leiterbahnen sind halt so eine Sache, aber das sollte noch gehen.
Wühlhase schrieb: > Aufbau an sich für fragwürdig Wühlhase schrieb: > HF-Optima interessieren dich hier nicht Wühlhase schrieb: > durchgerechnet oder simuliert Bist Du sicher,dass Du bei deiner Aufzaehlung nicht noch was vergessen hast?
Bei solch riesigen Elkos wäre es sinnvoll gewesen, den Öffnerkontakt des Relais mit einem Entladewiderstand zu versehen.
Andreas S. schrieb: > Bei solch riesigen Elkos wäre es sinnvoll gewesen, den Öffnerkontakt des > Relais mit einem Entladewiderstand zu versehen. Stimmt, wäre noch eine Option gewesen. Beim nächstenmal. :-)
Moin, Heizt der Gleichrichter nicht ein bisschen arg den einen Elko auf? Der Gl. verbraet doch sicherlich so 1-3W - koennte also unangenehm warm werden... Gruss WK
Das wird dann die praktische Erprobung zeigen. :-) Auf günstigen 10x10cm Maßen hat man Platzprobleme.
Hallo, heute war Probeaufbau der Netzteilplatine und der hier gezeigten Gleichrichterplatine. Derzeit mit nur 2 Elkos bestückt um den Unterschied der Ripplespannung zusehen. Die Ripplespannung ist praktisch jedoch um Welten besser wie vorher berechnet. Rechnerisch lande ich bei 1,1V mit 13,6mF und 1,5A Lastrom. Praktisch habe ich 0,6V Ripplespannung. Da ich die Elkos nun einmal da habe, bestücke ich noch den 3. und lasse den 4. Elko weg. Dann ist Platz für den Gleichrichterkühlkörper. Wobei der nicht notwendig ist, denn er bleibt kalt. Ich fühle keinerlei Wärme an dem Teil. Mein Lastwiderstand wird dagegen samt Kühlkörper fühlbar heiß. Gut, dass sind 3W zu 30W. Wenn der kalt bleiben würde, dann würde ich mir Sorgen machen. :-) Edit: In die Löcher des 4. Elkos passt dann noch der Entladewiderstand. Es findet alles seinen Platz. :-)
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Strom, Masse, fliesst erst durch C3, C2, dann Ausgang, dann C1 und C4. Besser wäre, wenn Du die C's vor dem Ausgang anordnest. Gilt auch für die Plus-Leitung. Im Audio-Bereich nennt man das, was Du da gebaut hast, "Brummschleife". mfg Achim
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