Hey, ich hab mir nen neuen Notebook gekauft, Thinkpad T480s. Ein schönes Gerät. Bisher hatte ich einen W530 im Einsatz, habe diesen gekauft, kaum dass er herausgekommen ist - er ist geschätzt sicher 6 Jahre alt und läuft wie am ersten Tag, aber ich wollte etwas kompakteres und leichteres, da ich die enorme Rechenleistung sowieso selten brauche. So, zu meiner Frage. Auf dem W530 hatte ich bisher Fedora Linux benutzt, was eigentlich gut lief. Das Versionsupgrade hat manchmal Kleinigkeiten zerschossen, ansonsten ging es aber... jetzt auf dem neuen Notebook möchte ich etwas anderes. Es soll aktuell sein, daher fällt Debian schon mal weg, und ich möchte nicht unbedingt etwas sehr proprietäres, daher ist wohl leider Fedora auch ungeeignet - wer weiss, wie lange Redhat dieses noch betreiben wir? Ich habe von Manjaro gelesen. Allerdings scheint dieses eher jung zu sein, weshalb ich noch nicht sicher bin, ob es dies nächstes oder übernächstes Jahr noch gibt? ich habe nur wenig Lust, mein Linux jährlich zu wechseln, ich hatte jetzt 6 Jahre Fedora, und nun muss etwas anderes her, was möglichst lange halten soll. Ach ja: Arch habe ich mich noch nicht zum Installieren getraut. Es soll sehr schwer sein. Was verwendet ihr oder könnt ihr empfehlen? Als Oberfläche verwende ich XFCE, was ich gut finde.Einzig der File Browser Thunar ist sehr schlecht. Als ich noch Windows hatte, besass ich einen TotalCommander. Erstaunlicherweise hatte ich unter Linuxnie etwas auch nur annähernd so gutes gefunden. Könnt ihr da auch was empfehlen?
Als Distro ist definitiv was aus dem Mainstream die richtige Wahl. *buntu dürfte da der bequemste Kandidat sein. Die GUI kann man sich das relative frei aussuchen. Mit gefällt optisch KDE (Kubuntu) am besten, ist aber Geschmack und spielt keine große Rolle. XFCE ist in Xubuntu zu haben und dürfte auch gut funktionieren. Welche features an einem file-browser wünschst du dir denn ? Der in Kubuntu mitgeliefert Dolphin gefällt mir sehr gut, weil man die Ansicht teilen kann und per "fish://" ein sftp ähnlicher Zugang über ssh sehr einfach ist.
Oleg schrieb: > Browser Thunar ist sehr schlecht. Als ich noch Windows hatte, besass ich Can I run Konqueror without running KDE https://konqueror.org/faq/#CanIrunKonquerorwithoutrunningKDE Vlt. gibt mittlerweile auch andere weitere gute, k.A. Es gibt ein paar KDE Anwendungen die sind oder waren einfach gut. Konqueror, kmail, kate, die Konsole ist praktisch. kann man ja auch mit XFCE nutzen. ----- müßte mal gucken was aus 3.5 äh trinity... https://www.trinitydesktop.org/ scheint doch noch Leben drin zu sein :)
Oleg schrieb: > Auf dem W530 hatte ich bisher Fedora Linux benutzt, > was eigentlich gut lief. Das Versionsupgrade hat manchmal Kleinigkeiten > zerschossen, ansonsten ging es aber... jetzt auf dem neuen Notebook > möchte ich etwas anderes. Es soll aktuell sein, daher fällt Debian schon > mal weg Albern. Notfalls installiere halt Testing. Und/oder Backports. Ansonsten bevorzugen die meisten Leute (incl. mir) stabile Pakete vor neuen. Kannst du mal irgendein Beispiel nennen, wo es ein echtes Problem mit alten Paketen aus Debian gegeben hätte? > und ich möchte nicht unbedingt etwas sehr proprietäres, daher > ist wohl leider Fedora auch ungeeignet - wer weiss, wie lange Redhat > dieses noch betreiben wir? Auch Blödsinn. Fedora würde es notfalls auch ohne Redheat weiter geben. > Ich habe von Manjaro gelesen. Allerdings scheint dieses eher jung zu > sein, weshalb ich noch nicht sicher bin, ob es dies nächstes oder > übernächstes Jahr noch gibt? > Ach ja: Arch habe ich mich noch nicht zum Installieren getraut. Es soll > sehr schwer sein. Gibt es irgendeinen Grund, warum du auf Exoten schaust? Nimm Ubuntu. Ja, mit U vorne. Kein Kubuntu oder Xubuntu oder Übuntu. Du hast immer die volle Auswahl zwischen allen Desktops. Einfach bei der Installation den passenden auswählen. > Als Oberfläche verwende ich XFCE, was ich gut finde. Dann installiere dir halt XFCE unter Ubuntu. > Einzig der File > Browser Thunar ist sehr schlecht. Als ich noch Windows hatte, besass ich > einen TotalCommander. Erstaunlicherweise hatte ich unter Linux nie etwas > auch nur annähernd so gutes gefunden. Midnight Commander ist wie Totalcommander. Vor allem ist es kein fettes GUI, sondern läuft im Terminal.
Max D. schrieb: > Welche features an einem file-browser wünschst du dir denn ? > Der in Kubuntu mitgeliefert Dolphin gefällt mir sehr gut, weil man die > Ansicht teilen kann und per "fish://" ein sftp ähnlicher Zugang über ssh > sehr einfach ist. In Thunar kann man über sshfs Pfade anderer Rechner transparent in einem Pfad einbinden, das ist viel komfortabler als etwas "sftp ähliches".
Oleg schrieb: > So, zu meiner Frage. Auf dem W530 hatte ich bisher Fedora Linux benutzt, > was eigentlich gut lief. Das Versionsupgrade hat manchmal Kleinigkeiten > zerschossen, ansonsten ging es aber... jetzt auf dem neuen Notebook > möchte ich etwas anderes. Es soll aktuell sein, daher fällt Debian schon > mal weg, und ich möchte nicht unbedingt etwas sehr proprietäres, daher > ist wohl leider Fedora auch ungeeignet - wer weiss, wie lange Redhat > dieses noch betreiben wir? Naja, das Argument ist schwach, ich glaube daran nicht. Allerdings finde ich Fedora nicht so rund. Ich (muss) sowohl Fedora als auch RedHat und Xubuntu nutzen. RedHat auf dem Desktop ist recht rückständig, aber sowieso auf den professionellen Einsatz unter Servern ausgelegt. Fedora ist zwar sehr aktuell, ist aber bei weitem nicht so ausgefeilt wie die Ubuntus. Ich jedenfalls ärgere mich regelmäßig über die vielen Kleinigkeiten. Dazu kommt die manchmal unausgereifte Software. Am liebsten nutze ich Xubuntu, das ist ohne den unnötigen GUI-Schnickschnack und es läuft auch performant unter alten Rechnern und in kleinen VMs. Software, die nicht über die Paketmanager der Distributionen installiert werden können, gibt es zumeist mindestens als Ubuntu-Version. > Ich habe von Manjaro gelesen. Allerdings scheint dieses eher jung zu > sein, weshalb ich noch nicht sicher bin, ob es dies nächstes oder > übernächstes Jahr noch gibt? ich habe nur wenig Lust, mein Linux > jährlich zu wechseln, ich hatte jetzt 6 Jahre Fedora, und nun muss etwas > anderes her, was möglichst lange halten soll. > > Ach ja: Arch habe ich mich noch nicht zum Installieren getraut. Es soll > sehr schwer sein. Manjaro ist eine Arch-Variante. Arch ist nicht schwer, aber es ist halt aus der Tüte nicht so rund wie ein Ubuntu. Ubuntu nutzt mittlerweile auch mein 80-jähriger Vater. > Als Oberfläche verwende ich XFCE, was ich gut finde.Einzig der File > Browser Thunar ist sehr schlecht. Als ich noch Windows hatte, besass ich > einen TotalCommander. Erstaunlicherweise hatte ich unter Linuxnie etwas > auch nur annähernd so gutes gefunden. Könnt ihr da auch was empfehlen? Da gibt es einige. Für Terminal-Fans geht nichts über den MidnightCommander. Der lässt sich hervorragen konfigurieren und kann eine Menge. Für die GUI gibt es auch einige, z.B. den Double Commander, den Krusader, Gnome Commander.
Wie wärs mit Mint? Find ich besser als Ubuntu, einfach etwas ausgereifter. Aber auf jeden Fall Mainstream da haste community. 123
Trau dich ruhig an das Arch mal ran, das T480(s) läuft damit sehr problemlos. Die Installation ist gar nicht so schwer, weil man währenddessen versteht was man tut. Wenn du des englischen mächtig bist, nimm die offizielle Installationsanleitung. Wichtig: Vorher SecureBoot ausmachen und die Keys löschen, sonst bootet das Image nicht.
123 schrieb: > Wie wärs mit Mint? dto. Habe ich am Laufen seit Ubuntu auf das unsägliche Unity umgestellt hat und dann noch das System mit Bloatware gefüllt hat. Beides für mich ein absolutes NoGo. Ich weiß man kann beides umgehen, aber wozu sich das Leben schwer machen?
Andreas B. schrieb: > 123 schrieb: >> Wie wärs mit Mint? > > dto. Habe ich am Laufen seit Ubuntu auf das unsägliche Unity... +1
Oleg schrieb: > Es soll aktuell sein, daher fällt Debian schon > mal weg, und ich möchte nicht unbedingt etwas sehr proprietäres Nimm Debian das läuft sehr stabil und so unaktuell ist es auch nicht. Debian kommt auch mit weniger potenten PC's sehr gut zurecht. Das empfohlene *buntu ist letztendlich auch nur ein gepimptes Debian. Mit unbestritten schicker GUI und und softwaremäßig immer sehr aktuell, allerdings um den Preis das bei *buntu eben auch unstable Pakete ins Repositority finden, die bei Debian standardmäßig erst mal außen vor bleiben. Wenn Du allerdings unbedingt eine Software benötigst, die vom offiziellen Debian als unstable eingestuft wird, ist kein Problem den unstable Zweig mit ins Repositority aufzunehmen. Viele Software wird zudem auch als deb-Paket angeboten und läßt sich somit völlig problemlos installieren. Bei *buntu waren früher die Releasezyklen ziemlich kurz und das konnte dazu führen das man sein System nach 2 Jahren nicht mehr vernünftig updaten konnte und i.d.R. neu installieren mußte, was mehr als nervig war. Dies war mit ein grund, warum ich *buntu eigentlich gar nicht mehr nutze. Vielleicht hat man da aber auch etwas geändert - ich weis es aber nicht. Bei Debian kann man in aller Regel auch alte Releases gut updaten bzw. neue Pakete installieren, man muß meist nur die Sourceslist anpassen, wenn die installierte Basisversion nicht mehr gepflegt wird. Die Pakete sind aber in einem anderen Zweig weiterhin verfügbar.
Probier doch mal nen systemd-freien Unix-Nachfolger, FreeBSD Da bist Du flexibler, als mit jedem Linux und der „Mainstream“ und Modegeschmack irgendwelcher Linux Distributionen kann Dir egal sein. Außerdem bekommst Du mit ZFS ein modernes und geniales Dateisystem! Und lass dich nicht von den Linux-Jüngern verunsichern - die jetzt gleich mit ihrem „Expertenwwissen” wie „ZFS nur bei ECC RAM ” loslegen werden! Allen einen schönen Sonntag!
Axel S. schrieb: > Midnight Commander ist wie Totalcommander. Vor allem ist es kein fettes > GUI, sondern läuft im Terminal. Der Totalkommander unter Win ist schon ein gutes Teil und muß bei mir auf alle Winrechner - auch wenn es von der Firma nicht erwünscht ist. Aber Du hast recht unter Linux gibt es den Midnight Commander und der ist wie der gute alte NC auch sehr gut. Er bietet zwar nicht so viele Gimmiks wie der Totalkommander an, hat aber den Riesenvorteil das er in der Konsole läuft. Damit ist er auch bei SSH oder sogar dem alten Telnet gut zu nutzen. Es ist halt wie immer, jede SW hat ihre spezifischen Vor- und Nachteile.
Walter K. schrieb: > Probier doch mal nen systemd-freien Unix-Nachfolger, FreeBSD Naja auch ein tolles System, aber der Weg zu einen richtig rund laufenden System kann sehr steinig sein. Wenn man den aber erst mal durchschritten hat, dann hat man allerdings ein sehr stabiles System. Problematisch kann es nur werden, wenn man spezielle SW braucht, die nicht in den BSD Paketen vorhanden ist und auch nicht im Sourcecode vorliegt. Aber das muß man halt vorher abwägen.
Einfach mal probieren - notfalls erstmal auf n Stick installieren - die Lenovos laufen erfahrungsgemäß recht gut, wenn es nicht gerade die Neuesten sind. W530 läuft recht problemlos mit FreeBSD 11
Zeno schrieb: > Der Totalkommander unter Win ist schon ein gutes Teil und muß bei mir Wenn dieser euch gefaellt dann benutzt ihn doch. Muesstet eben die Fn-keys umlegen. http://www.ghisler.ch/wiki/index.php/Total_Commander_under_Wine aber bei Betrachtung der screenshots auf seiner anderen Seite sehe ich da wenig wenn ueberhaupt was es out of the box nicht auch linuxseitig gaebe. Falls doch nennt doch einfach das oder die euch fehlenden features!?
Zeno schrieb: > Walter K. schrieb: >> Probier doch mal nen systemd-freien Unix-Nachfolger, FreeBSD T800 old but not obsolete! I'll be back! slackware ;)
Zeno schrieb: > Bei *buntu waren früher die Releasezyklen ziemlich kurz Es gibt eigentlich schon immer zwei Releases pro Jahr. Alle zwei Jahre gibt es eine mit long term support. > und das konnte dazu führen das man sein System nach 2 Jahren nicht mehr > vernünftig updaten konnte und i.d.R. neu installieren mußte, was mehr als > nervig war. Damit hatte ich noch nie Probleme. Ich habe seit ca. 10 Jahren Kubuntu sowohl auf meinem privaten, als auch auf dem geschäftlichen Entwicklungsrechner. Ich mache regelmäßig release-upgrades (zuhause alle Releases, geschäftlich nur die LTS) ohne irgendwelche Neu-Installation, und ich hatte damit eigentlich nie Probleme. Eine Neu-Installation hab ich nur gemacht, wenn ich den Rechner durch einen neuen ersetzt habe, und selbst das nicht bei jedem Rechner.
ooo schrieb: > Wenn dieser euch gefaellt dann benutzt ihn doch. > Muesstet eben die Fn-keys umlegen. > > http://www.ghisler.ch/wiki/index.php/Total_Commander_under_Wine > > aber bei Betrachtung der screenshots auf seiner anderen Seite sehe ich > da wenig wenn ueberhaupt was es out of the box nicht auch linuxseitig > gaebe. > Falls doch nennt doch einfach das oder die euch fehlenden features!? Tun wir auch. Es sind sind noch nicht einmal die Grundfunktionen des Totalcommanders, da ist der mc bis auf ein paar Kleinigkeiten ebenbürtig, es sind Plugins die es für den Totalkommander gibt. Damit kann man das Teil richtig aufwerten. Man bekommt da Funktionen die es so unter Windows halt nicht gibt. Durch die Integration ins (GUI des) Windowssystem sind andererseits auch alle Funktionen möglich die Windows von Haus aus anbietet, z.B. Drag&Drop. Ich nutze es zwar nicht so oft aber viele User tun das.
Debian mit LXDE oder XFCE ist immer mein Favorit Dazu Gnome Commander als Dateimanager, entspricht der Commander-Reihe, ist ebenso nach Belieben konfigurierbar. Lang lebe der Norton Commander!
Aktiviere unter Windows die bash.. Geh in den store und probiere alle Versionen durch... Alternativ hyperv... Schnellerstellung, Linux Image auswählen... Fertig... Alles ohne blödes gebastel
Mike B. schrieb: > Debian mit LXDE oder XFCE ist immer mein Favorit Ich mag Debian mit Mate Desktop (installiert ueber die NetInstall CD) da ist Caja als Dateimanager mit SMB-Support und mein liebstes Mate-Terminal dabei :)
Als Fan von XFCE hatte ich bislang auf den Clients überwiegend Xubuntu laufen (Thinkpads) - inzwischen bin ich aber von Mate ganz angetan u. überlege, ob das nicht zukünftig "mein" Desktop wird.
Ich würde einfach bei Fedora bleiben. Ich wüsste nicht, was bei Fedora proprietärer sein soll, als bei anderen Linux Distributionen. Gewisse Firmware-Blobs brauchst du eben, um deine Hardware vollständig zum laufen zu kriegen. Ich habe auf allen Thinkpads die ich bisher hatte mit Fedora die beste Erfahrung gemacht.
Hallo! Ich empfehle dir Linux Mint. Der Vorteil ist, dass hier auch die XFCE-Version 5 Jahre unterstützt wird. (Xubuntu nur 3 Jahre) Du kannst aber halbjährlich auf die nächste Punkt-Version aktualisieren (19->19.1->19.2->19.3) Sie basieren alle auf Ubuntu 18.04 LTS sind daher stabil. Außerdem ist Mint eine sehr bequeme Distro. Ich habe damit seit Jahren so gut wie keine Probleme. Einfach installieren und los geht's. Auch danach ist vieles leichter damit, als mit Ubuntu. Als Total Commander Ersatz fällt mir der Gnome Commander ein. Ist sehr ähnlich zu dem. Als File-Manager kannst du meines Wissens auch den Nemo nehmen, den Linux Mint unter Cinnamon anbietet. Der sollte auch unter XFCE problemlos laufen. Bevor du aber die XFCE-Version ausprobierst, rate ich dir, auch mal Cinnamon anzuschauen. Es ist gar nicht so verschieden zu XFCE, hat jedoch das "gewisse etwas". Es läuft meiner Meinung nach irgendwie runder. Es passt einfach irgendwie alles zusammen bei dem. Die Schriften sind auch schöner, finde ich. Wenn du aber XFCE nehmen willst, ist es natürlich auch kein Problem. Nimm es und genieße es. Habe früher auch mal XFCE verwendet und war auch zufrieden. Ein ganz anderer Ansatz wäre natürlich eine Rolling Release Distro. (Fast) nie neu installieren und trotzdem immer aktuell. Habe gehört, dass OpenSUSE Tumbleweed da sehr genau mit dem Testen ist. D.h. die passen am ehesten auf, dass das System stabil und lauffähig bleibt, trotz der vielen Updates. Außerdem gibt es damit von Haus aus Snapshots, auf die man das System zurückrollen kann, wenn doch mal nicht alles klappt. (Habe damit aber keine Erfahrung, also mach dich da vorher schlau, wenn es dich interessiert) Wenn du NVIDIA oder Radeon Grafikkarten hast, solltest du aber von Tumbleweed angeblich lieber die Finger lassen... Hoffe ich konnte helfen!
Erfahrungsgemäss kommt Fedora sehr gut mit Thinkpads klar - und zwar out of the Box. Mein X1 5th erreicht damit sogar eine bessere Batterielaufzeit als unter Windows 10.
Ich bin von Mint zu Fedora zu CentOS und am Ende bei Manjaro mit Cinnamon gelandet. Hab dies jetzt seit knapp 4 Jahren und ist für mich das Perfekte System. Hab ich auf meinem X201t und auf meinem Desktop Ryzen+Vega und kaum Probleme (ab und zu Vega Treiber + X) Ich finde die Ubuntu unterbauten schrecklich und Fedora hat bei den Updates immer Mal was zerschossen.. CentOS war dafür teilweise zu alt wenn man aktuellere Sachen nutzen möchte. Jetzt final Manjaro ist Klasse wenn es Mal klemmt kommt man sehr gut klar da der Arch Unterbau gut zu handeln ist und man zu fast allem irgendwo ne Lösung finden kann. Auch gut bei Manjaro ist, dass es relativ aktuell ist (war bei der Vega wichtig) aber es schon etwas mehr getestete Pakete nutzt als Stock Arch daher geht nur selten Mal was bei Updates schief... Und Cinnamon harmoniert mit Manjaro ganz gut wenn man nicht Gnome 3 haben will aber die Systemleistung genug für was "schöneres" als XFCE usw. reicht. Es gibt auch Manjaro mit Budgie finde ich sehr interessant aber ist noch zu "jung".
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Bearbeitet durch User
NC schrieb: > Habe gehört, dass OpenSUSE Tumbleweed da sehr genau mit dem Testen ist. > D.h. die passen am ehesten auf, dass das System stabil und lauffähig > bleibt, trotz der vielen Updates. Außerdem gibt es damit von Haus aus > Snapshots, auf die man das System zurückrollen kann, wenn doch mal nicht > alles klappt. (Habe damit aber keine Erfahrung, also mach dich da vorher > schlau, wenn es dich interessiert) Das habe ich seit >2 Jahren am Laufen. Praktisch sind die bereits genannten Snapshots, damit kann ein "kaputtgeupgradetes" System binnen Minuten wieder auf den vorherigen Zustand gesetzt werden. Einfach von einem Snapshot booten (welcher kann im Bootloader ausgewählt werden), und dann als root "snapper rollback", dann Neustart und läuft wieder. > Wenn du NVIDIA oder Radeon Grafikkarten hast, solltest du aber von > Tumbleweed angeblich lieber die Finger lassen... Die Info ist nicht mehr aktuell, zumindest die proprietären Nvidia Treiber gibt es inzwischen passend für Tumbleweed. Es kommen mehrere Updates per Woche, die auch mal recht groß sein können, eine nicht zu langsame Internetverbindung ist da ratsam :-) Für Laptops könnte es von Vorteil sein recht neue Software zu verwenden, da hier sich immer wieder was, hauptsächlich beim Kernel, bezüglich Energiesparmodi tut.
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