Hallo Leute, ich hab ein altes Röhrenradio auf dem Flohmarkt für 15 Eus geschossen, wollte eigentlich nur das Gehäuse haben, um dort ein BT/WLAN-Radio evtl. mit Raspi reinzubauen. Allerdings funzt der UKW Teil noch echt super, Klang ist OK, "magisches Auge" funzt, nur die Displaybeleuchtung müsste mal repariert werden. Also würde ich das Teil, solange UKW funzt noch in Betrieb lassen. Allerdings interessiert mich der Phono-Eingang und ich fänd spitze hier irgendwas mit Line-Pegel ansclhiessen zu können, ne Mini-Klinke für Handy, MP3-Player, Lappi o.ä. Was würdet ihr denn Schaltungstechnisch empfehlen, was klanglich einigermaßen passt ? Kann ich mir das mit einem kleinen Platinchen selber löten, oder lieber was fertiges holen ? Edit : nach weiterer Lektüre -> Oder das RR doch aufschrauben und probieren , ob ich die Phono Entzerr/Vorverstärkerstufe umgehen kann ? THX und LG
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Schaust und fragst Du mal im https://www.radio-bastler.de/forum/ http://www.wumpus-gollum-forum.de/forum/ Die Leute dort machen solche Spielchen jeden Tag. LG Frank
Deren Eingang war für Kristalltonabnehmer. https://de.wikipedia.org/wiki/Tonabnehmer#Piezoelektrischer_Wandler Kann man problemlos als Lineeingang nutzen. Wenns allerdings eine ganz alte Möhre ist, dann ist der Anschluss nicht vom Netz getrennt. Hat das Radio denn einen Namen?
Jörch B. schrieb: > die Displaybeleuchtung müsste mal repariert werden. ;-) Nennt sich Skala, die von einer (oder mehreren) Glühlampe(n) beleuchtet wird. aka Skalenlampe.
Bastler schrieb: > Jörch B. schrieb: >> die Displaybeleuchtung müsste mal repariert werden. > > ;-) > > Nennt sich Skala, die von einer (oder mehreren) Glühlampe(n) > beleuchtet wird. aka Skalenlampe. Das waren halt noch Zeiten! Erst hat man uns EL-Folie, dann CCFL und schließlich LED aufgedrückt, dabei haben die Glühlampen so schön gewärmt...
Hallo, das Röhrenradio hat in aller Regel keine Entzerrung für Phono, sondern einen etwa linearen Eingang, der meistens sehr hochohmig ist. Du solltest angeschirmte Kabel verwenden. MfG
hinz schrieb: > Wenns allerdings eine ganz > alte Möhre ist, dann ist der Anschluss nicht vom Netz getrennt. Sogenannte Allstromgeräte gab es bereits vor dem Zweiten Weltkrieg. Sie wurden aber auch noch viele Jahre danach produziert. Wer daran herumbastelt sollte ganz genau wissen was er tut. (Darwin-Award). https://de.wikipedia.org/wiki/Allstromger%C3%A4t
Wenn das Gerät mit defekter Skalenbeleuchtung noch funktioniert, ist es mit wahrscheinlich kein Allstromgerät, dann wäre der Heizkreis unterbrochen. Wenn die Soffitte allerdings mit Alufolie umwickelt ist, dann Vorsicht!
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Ingo W. schrieb: > Wenn das Gerät mit defekter Skalenbeleuchtung noch funktioniert, ist es > mit wahrscheinlich kein Allstromgerät, dann wäre der Heizkreis > unterbrochen. Du meinst allen ernstes, daß das gesamte Gerät in Reihe mit der Skalenbeleuchtung hängt? ;-)
hinz schrieb: > Hat das Radio denn einen Namen? Bestimmt steht auf der Rückwand die exakte Bezeichnung drauf und innen auch der Schaltplan oder er ist auf der Bodenplatte. Der Fragesteller will wohl keine genauen Antworten habem, sondern nur Vermutungen.
npn schrieb: > Du meinst allen ernstes, daß das gesamte Gerät in Reihe mit der > Skalenbeleuchtung hängt? ;-) Nein, aber wenn alle Röhren nicht mehr geheizt werden, weil der Heizkreis unterbrochen ist, wird bestimmt kein Ton raus kommen.
Ingo W. schrieb: >Wenn das Gerät mit defekter Skalenbeleuchtung noch funktioniert, ist es >mit wahrscheinlich kein Allstromgerät, dann wäre der Heizkreis >unterbrochen. Es gab auch Radios mit E-Röhren, die hatten einen Heiztrafo, aber die Anodenspannung wurde trotzdem direkt aus dem Netz gewonnen oder mit einem Spartrafo. Also wir brauchen erst mal den Namen des Radios. Jörch B. schrieb: > ich fänd spitze hier >irgendwas mit Line-Pegel ansclhiessen zu können, ne Mini-Klinke für >Handy, MP3-Player, Lappi o.ä. Das Radio wird wohl ein Mono-Radio sein, deshalb dein Stereosignal über je einen Widerstand, so etwa 1kOhm zu einem Monosignal zusammenführen.
hinz schrieb: > Kann man problemlos als Lineeingang nutzen. Wenns allerdings eine ganz > alte Möhre ist, dann ist der Anschluss nicht vom Netz getrennt. Das hat nichts mit alt und ganz alt zu tun. Es hängt vom Aufbau des Radios ab, ob der Anschluß vom Netzt getrennt ist. Ich habe einen alten AEG Empfänger von 1938 und der ist vom Netzt getrennt. Die Allstromempfänger die Du da ansprichst, waren nach dem Krieg bis Anfang der 60'ziger sehr populär, was verschiedene Gründe hatte. Fernseher mit Röhren waren noch bis in die siebziger als Allstromgeräte ausgelegt, u.a. auch deswegen weil man das Streufeld des Trafos nicht haben wollte, denn das hätte aufwendige Abschirmmaßnahmen bedeutet.
npn schrieb: > Du meinst allen ernstes, daß das gesamte Gerät in Reihe mit der > Skalenbeleuchtung hängt? ;-) Bei Allstomgeräten hingen alle Heizfäden mit der Skalenbeleuchtung in Serie, das war so. Bei Geräten mit P-Röhren (praktisch alle Fernsehgeräte) betrug der Heizstrom für alle Röhren einheitlich 300mA die nötige Heizleistung wurde dann durch unterschiedliche Heizspannungen realisiert. Bei Radios wurden meist U-Röhren mit 100mA eingesetzt. Diese hatten dann noch höhere Heizspannungen um auf die gleiche Heizleistung zu kommen. Im Gegensatz dazu waren in den Geräten mit Netztrennung E-Röhren eingesetzt. Diese hatten alle 6,3V Heizspannung aber je nach Röhre einen unterschiedlichen Heizstrom.
Christian S. schrieb: > angeschirmte Kabel Sprachwitz absichtlich oder nicht, egal; der war auf jeden Fall spitze; du machst mich happy, ich habe Lachkrampf und Tränen in den Augen :D Danke :D
Bastler schrieb: > Jörch B. schrieb: >> die Displaybeleuchtung müsste mal repariert werden. > > ;-) > > Nennt sich Skala, die von einer (oder mehreren) Glühlampe(n) > beleuchtet wird. aka Skalenlampe. Hab ich mir gedacht, dass da jemand drauf anspringt ;-)
Peter D. schrieb: > hinz schrieb: >> Hat das Radio denn einen Namen? > > Bestimmt steht auf der Rückwand die exakte Bezeichnung drauf und innen > auch der Schaltplan oder er ist auf der Bodenplatte. > Der Fragesteller will wohl keine genauen Antworten habem, sondern nur > Vermutungen. Der Fragesteller bedankt sich für die Unterstellung aufgrund der Tatsache, dass das Radio zum Zeitpunkt der Fragestellung im Forum einige Räume, Treppen usw. entfernt vom Fragesteller und seinem Fragestellungsgerät stand. Der Fragesteller stellt sich die Frage, ob Unterstellungen gerechtfertig sind, die auf nichts fußen, außer der Tatsache, dass der Fragesteller nicht innerhlab von Microsekunden nach Hinz Frage direkt sofort geantwortet hat. Somit würde ich den Sinn der Unterstellung in Frage stellen.
hinz schrieb: > > Hat das Radio denn einen Namen? Hallo Hinz, das ist ein Graetz Comedia 4R/416 THX und LG
Günter Lenz schrieb: > > Das Radio wird wohl ein Mono-Radio sein, deshalb dein > Stereosignal über je einen Widerstand, so etwa 1kOhm zu > einem Monosignal zusammenführen. Hi, ohja, guter Tipp, klar. Hat nur einen sichtbaren Speaker THX
Ingo W. schrieb: > Wenn das Gerät mit defekter Skalenbeleuchtung noch funktioniert, ist es > mit wahrscheinlich kein Allstromgerät, dann wäre der Heizkreis > unterbrochen. > Wenn die Soffitte allerdings mit Alufolie umwickelt ist, dann Vorsicht! Na, ich werds nachher mal vorsichtig öffnen und reinlunsen
Erstmal Danke wg. der Tipps mit dem (vermutl.) Linearen Eingang ! Also wäre hier ein Test mit einer kleinen Schaltung, die auf Mono wandelt und vorsichtigem Herantasten des Ausgangspegel der Quelle eine Möglichkeit. LG und THX
ich hab bei meinem Röhrenradio (allerdings Loewe Opta) ein passives Klangregelwerk (nannte sich mal Kuhschwanzentzerrer) mit nachgeschaltetem NF- Verstärker (TL84) einen guten Klang erzeugt. Linearabweichung, wenn man meinem Microphone - Sennheiser - glauben darf, +0,3 dB .. -1.1 dB. Der Eingang wird jetzt entweder als Line In oder von einem Bluetoothmodul gefüttert. Sorry für die Bilddateigröße... bin im Urlaub und habs nur auf dem Handy
Jörch B. schrieb: > ist ein Graetz Comedia 4R/416 In den Schaltplanfragmenten, die man so direkt im Netz findet, hat der einen Netztrafo, sowie für die Anodenspannung, einen Graetzgleichrichter ;-) SCNR
OT Jörch B. schrieb: > vorsichtig öffnen und reinlunsen OMG, das wird ja immer besser hier n Thread. Ich verstehe das Fachchinesisch nicht. Ich will zu Annie. Du bist zu undeutlich ROFL https://www.youtube.com/watch?v=BXQRWXR4BfA
Ralph S. schrieb: > ich hab bei meinem Röhrenradio (allerdings Loewe Opta) ein passives > Klangregelwerk (nannte sich mal Kuhschwanzentzerrer) mit > nachgeschaltetem NF- Verstärker (TL84) einen guten Klang erzeugt. > Linearabweichung, wenn man meinem Microphone - Sennheiser - glauben > darf, +0,3 dB .. -1.1 dB. Der Eingang wird jetzt entweder als Line In > oder von einem Bluetoothmodul gefüttert. > > Sorry für die Bilddateigröße... bin im Urlaub und habs nur auf dem Handy THX schonmal ! Gugel ich ma. LG
Ingo W. schrieb: > Jörch B. schrieb: >> ist ein Graetz Comedia 4R/416 > > In den Schaltplanfragmenten, die man so direkt im Netz findet, hat der > einen Netztrafo, sowie für die Anodenspannung, einen Graetzgleichrichter > ;-) > SCNR Also, dass der nen Graetz-Gleichrichter hat, ist ja wohl klar oder ? WO soll der wohl sonst herkommen ? ;-)
2 Cent schrieb: > Christian S. schrieb: > angeschirmte Kabel > > Sprachwitz absichtlich oder nicht, egal; der war auf jeden Fall spitze; > du machst mich happy, ich habe Lachkrampf und Tränen in den Augen :D > Danke :D Du bist an Hemmungslosigkeit nicht mehr zu überbieten.
@TO Falls Du den Schaltplan suchsst, den gibt es hier https://nvhrbiblio.nl/schema/Graetz_4R416.pdf . Das Radio hat Netztrennung, Du kannst also bedenkenlos was an den Phonoeingang anschließen. Phonoeingang hat auch keinerlei Frequenzgangkorrekturen und dürfte auch ausreichend hochohmig sein., so das er die Quelle nicht belastet. Du mußt Dir also nur einen Adapter bauen von Klinke, DIN oder was Du auch immer hast auf Bananenstecker. Man könnte natürlich auch eine neue Buchse einbauen, damit verbastelst Du aber das schöne Radio.
Ingo W. schrieb: > In den Schaltplanfragmenten, die man so direkt im Netz findet, hat der > einen Netztrafo, sowie für die Anodenspannung, einen Graetzgleichrichter Man findet sogar einen kompletten Schaltplan mit Abgleichanleitung (Quelle hatte ich gepostet)
Jörch B. schrieb: > ist ein Graetz Comedia 4R/416 OK, er hat Netztrennung, also keine Gefahr, die Masse darf berührt werden. Das heißt aber nicht das die Anodenspannung berührt werden darf. https://nvhrbiblio.nl/schema/Graetz_4R416.pdf
Zeno schrieb: > @TO > Falls Du den Schaltplan suchsst, den gibt es hier > https://nvhrbiblio.nl/schema/Graetz_4R416.pdf . Das Radio hat > Netztrennung, Du kannst also bedenkenlos was an den Phonoeingang > anschließen. Phonoeingang hat auch keinerlei Frequenzgangkorrekturen und > dürfte auch ausreichend hochohmig sein., so das er die Quelle nicht > belastet. Du mußt Dir also nur einen Adapter bauen von Klinke, DIN oder > was Du auch immer hast auf Bananenstecker. Man könnte natürlich auch > eine neue Buchse einbauen, damit verbastelst Du aber das schöne Radio. Hi, vielen Dank für die Info ! Naja, ich denke, bevor da draussen ein Kabelgedöns rumliegt, würde ich das dezent hinter eine Klinkenbuchse für AUX in die Rückwand setzen, die könnte man minimal-invasiv vielleicht sogar durch eines der Lüftungslöcher schrauben. OK, na dann probier ich das mal, nachdem ich grad gefühlt 3 Kilo Rauchschmock da raus transportiert ha, bäh. THX und Gruß
Jörch B. schrieb: > nachdem ich grad gefühlt 3 Kilo > Rauchschmock da raus transportiert ha, bäh. Da hilft nur die heiße Dusche....
voltwide schrieb: > Jörch B. schrieb: >> nachdem ich grad gefühlt 3 Kilo >> Rauchschmock da raus transportiert ha, bäh. > > Da hilft nur die heiße Dusche.... Fürs Radio ? OK, probier ich gleich mal aus. Stecker bleibt drin ge ?
"3 Kilo Rauchschmock" Was ist das denn für ein Element? Ist das der Wohnstaub der Vorbesitzer? Rauchst Du den dann extra? MfG
Jörch B. schrieb: > BT Jörch B. schrieb: > minimal-invasiv vielleicht sogar BT-Modul einbauen. Kann man auch wieder entfernen, ohne dass Spuren übrig bleiben. Ich betreibe das Bluetooth-Modul aus der Heizspannung und schalte es aktiv, wenn die TA-Taste gedrückt wird. Günter Lenz schrieb: > OK, er hat Netztrennung, also keine Gefahr, die Masse > darf berührt werden. Das heißt aber nicht das die > Anodenspannung berührt werden darf. > > https://nvhrbiblio.nl/schema/Graetz_4R416.pdf Die Gefahr droht von Bauteil 147. Besser gleich auf der Netzseite abtrennen. Unbedingt C122 prüfen oder gleich einen 10nF mindestens 630V Folienkondensator neuer Herstellung einbauen. Prüfen ob die Netzsicherung nicht mehr als die angegebenen 400mA hat. Das sind so die Dinge die ein interessierter Laie vorab machen kann. LG old.
Günter Lenz schrieb: > Jörch B. schrieb: >> ist ein Graetz Comedia 4R/416 > > OK, er hat Netztrennung, also keine Gefahr, die Masse > darf berührt werden. Das heißt aber nicht das die > Anodenspannung berührt werden darf. Sehr wohl darf die Anodenspannung berührt werden. Welche gesetzliche Vorschrift sollte das denn Verbieten, und welche Institution sollte das kontrollieren ? Wenn man das mit Isoliertem Material tut, ist es soger Schmerzfrei ! euer Rudi
> Sehr wohl darf die Anodenspannung berührt werden. > ... > Wenn man das mit isoliertem Material tut, ist es sogar Schmerzfrei ! Tut man's direkt, hilft manchmal noch der liebe Gott ...
Aber nur wenn man so dämlich ist, mit der anderen Hand ans Chassis zu greifen.
Hi Leute, dazu noch 3,5 Fragen : Kann ich einfach eine neue EM80 kaufen und einsetzen ? Meine ist schon sehr schwach und evtl. würde ein Tausch da was bringen. Wo im Schaltbild finde ich denn die Heizspannung, von der ich gefahrlos die Speinsung abzweigen kann für einen BT-Empfänger ? Aber auch für diesen müsste ich dann wieder mit 2 Rs Stereo auf Mono löten, oder gibts sowas auch mit Mono-Out ? Kann ich ebenfalls von dieser Heizspannung eine Ersatz-LED-Beleuchtung speisen, die die kaputte "Display-Beleuchtung" ersetzt ? THX und LG Jörch
Jörch B. schrieb: > Kann ich einfach eine neue EM80 kaufen und einsetzen ? Meine ist schon > sehr schwach und evtl. würde ein Tausch da was bringen. Ja, das ist so vorgesehen. Deshalb haben Röhren einen Sockel und sind nicht fest eingelötet ;) Die Heizspannung musst du vorher gleichrichten und mit einem 7805 z.Bsp. auf die 5V für das BT Modul, Skalenbirnchen kann man durch LED ersetzen, wem's gefällt. Aber einfacher wäre es, sich eines dieser neuen "Retro-Radios" mit BT schon eingebaut zu kaufen. Da gibts sogar optisch recht gut gelungene. Und das originale Röhrenradio so lassen oder jmd. schenken, der es zu schätzen weiß. viel Spaß, Serge
Die EM80 gibt es neu produziert nicht mehr, evtl. NOS, dann aber sündhaft teuer. Soweit ich mich erinnere kann man die bezahlbar als Russenversion kaufen, den Namen dieses Vergleichstyp kann man googln. Die Russen (oder gar Chinesen) halten allerdings nicht so lange wie die originalen EM80. Hast du den Tipp von "Aus der W." bzgl. des Kondensatortauschs berücksichtigt? Dazu kann ich nur dringenst raten. Es besteht sonst die Gefahr, dass die NF-Endröhre (wahrsch. EL84) kaputt geht. Wenn es ganz schlecht läuft, fängt das Gerät sogar Feuer durch defekte Kondensatoren, genannt "Teerbomben". Wende dich mal an das "Dampfradioforum" bzw. suche dort nach "Kondensatorkur". Dort wird man die sagen, welche weiteren Kondensatoren kritisch sind und womit sie ausgetauscht werden können (Stichwort: X2 Kondensator). Skalenbirnchen gibt es zB bei Reichelt: 6V/0,3A. (bzw. 6,3V). LED mit dem passenden E10 Sockel vertragen die Heizwechselspannung nicht. Außerdem steigt die Heizspannung etwas an, da der Trafo weniger belastet wird. Ggf. nachmessen, ob 7V überschritten werden. Das ist die ungefähr die Höchstgrenze.
Hi, Danke für die Tipps ! Nee, Kondesntaoren wurden noch keine getauscht, mir war die Gefahr nicht so bewusst. Hinsichtlich der Tatsache dass das Gerät seit Weihnachten sein dasein in unserer neuen sanierten Fachwerkküche im Altbau fristet, sollte ich mich da mal dran machen. Damned. THX und Gruß
Jörch B. schrieb: > Wo im Schaltbild finde ich denn die Heizspannung, von der ich gefahrlos > die Speinsung abzweigen kann für einen BT-Empfänger ? Die Wicklung, die einseitig auf GND geht. Daher ist es tricky, die für andere Zwecke zu mißbrauchen. Man kann sich leicht Brummen durch den Heizstrom einfangen. Meistens ist reichlich Platz für einen extra 6V Trafo. Das Radio ist eh nicht sehr hochwertig, die Siebung erfolgt in Kompensationsschaltung, das spart die Siebdrossel ein. Solche Geräte brummen immer leise, da die Kompensation nie exakt ist. Sie hängt vom Arbeitspunkt der EL84 ab und der kann streuen bzw. sich mit dem Alter ändern.
Hi Peter, ja vermutlich macht es eher Sinn direkt am 230V Eingang mit nem eigenen Netzteil meine Versorgung von anderen Komponenten zu speisen. Ich hoffe dass man Netzteile bekommt, die dann nicht von innen her darumstreuen und Störungen verursachen :-( Ich hab neulich mal so´n ganz billigen Radiosender mit Klinkenstecker in der Nähe des Radios ausprobiert, das funzte tatsächlich gar nicht ma so schlecht. Das Ding gammelte seit bestimmt 10-12 Jahren bei mir in der Elektromüllschublade und war eigntelich fürs Autoradio gedacht. Kostete mal irgendwas im unteren einstelligen Eurobereich und frisst AAA-Batterien wie sonstwas. Wäres das nicht auch eine Variante, so ein Senderchen und BT-Modul zusammen ins Radio reinzupacken ? Dann bräucht ich nur die Stromversorgung dafür abzuzweigen. Alternativ natürlich immer noch die Variante mit Klinke/BT, Stereo-auf-Mono und Bananenstecker den TA Eingang benutzen ... Ach, immer diese Entscheidungen ;-) THX und schönes WE EDIT: kein Sender, sondern ein erlaubter FM-Transmitter, um nochmal ausdrücklich zu betonen.
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