Hallo Ich will auf eine Hohlkugel ein elektromagnetisches Feld anlegen. Und zwar was ich denke was nicht gehen wird... Wenn ich links und rechts von der Kugel einen Draht befestige und dann einen Signalgenerator nehme, dort einen Verstärker anschließe und dann dazwischen noch einen Widerstand nehme, als Beispiel eine Glühbirne. Das geht denke ich nicht oder? Also habe ich folgendes vor und zwar will ich die Kugel als Antenne benutzen, so das diese ein elektromagnetisches Feld abstrahlt und dazu will ich an den Verstärker eine Spule anschließen und dann, wie im unteren Link, die Kugel als Kondensator Platte verwenden und das andere Ende Erden. Also die Platten wie bei einer Antenne öffnen, nur in diesem Fall als Kugel. http://www.kobalz.com/html/swingkr.html Geht sowas, würde die Kugel dann dieses Feld abstrahlen? Und falls ja, welche Spule benötige ich? Und was mir wichitg ist das ich die Frequenz einstellen kann. Was müsste ich da alles beachten? Danke im Voraus!
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Ja - die Kugel strahlt mit einem Schwingkreis ein Feld ab. Für 'sowas' wird man hier im Forum normalerweise ausgelacht. Es gibt aber paar "Skalarwellen" Themen. Christopher W. schrieb: > Und was mir wichitg ist das ich die Frequenz einstellen kann. Soweit ich weis ist die Kugel samt Spule nur auf einer Frequenz richtig "brauchbar". In Eigenschwingung bzw. Resonanzfrequenz. Christopher W. schrieb: > Was müsste ich da alles beachten? Ich weiß nicht was du vor hast. Am besten viel Zeit und Kupfer mitbringen und einplanen. Nur eine Kugel ist wohl langweilig. Mehr kann ich dazu grad auch nicht sagen. Suchst du sowas wie das "Meyl Demo Set"? [Ist keine Werbung!] Für Longitudinalwellen wie beim 'original' Telsa?! Mit Flachspulen usw? Da steht bisschen darüber: http://www.xy44.de/skalar/versuche.htm http://www.xy44.de/skalar/tesla.htm
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Christopher W. schrieb: > > Was müsste ich da alles beachten? > Beachten müsstest Du gesetzliche Vorgaben. Das Aussenden von elektromagnetischen Felder/Wellen ist gestzlich geregelt und für nicht autorisierte Personen mit nicht zugelassenen Geräten verboten...... Physikalisch hast Du eine Kugel mit einer Höhe x über dem Erdboden und dazwischen, genaue Stelle aktuell noch nicht definiert, den Einspeisepunkt deines "Signalgenerators mit Verstärker" (wird in dieser Zusammenstzung gemeinhin als "Sender" bezeichnet). Dein "Draht", mit dem Du die Kugel anschließt bildet den ersten Teil deiner Antenne, die Kugel den zweiten Teil. Hierbei wirkt die Kugel als kapazitive Verlängerung des Drahtteils. Der Drahtteil zur Erde plus die Erde bilden das "Gegengewicht". Strahlen tut die Gesamtheit deines Aufbaus - den höchsten Strahlungsanteil haben dabei die Bereiche mit den höchsten Strömen, in deinem Fall also die Drahtteile in der Nähe deines Einspeisepunktes. Größe der Kugel und Gesamtgeometrie haben dabei Einfluß auf die Resonanzfrequenz deines Antennengebildes - die Frequenz wird durch die Kapazität der Kugel erniedrigt gegenüber einer reinen Drahtlänge bis zum "oberen Kugelrand". Das ganze lässt sich heute problemlos auf einem PC simulieren - gib doch mal "eznec" in die Suchmaschine deines Vertrauens ein und Du hast Lesestoff für Wochen......und simulieren kannst Du ganz ohne irgendwelche gestzlichen Vorgaben beachten zu müssen Grüßle vom Martin
Warum nicht eine ungefährliche Hochspannung an die Kugel, die strahlt dann sicher ab...
Hallo, ich bin Funkamateur und habe so in der Art schon eine Antenne gebaut. Dabei macht man folgende Ableitung: Ein vertikaler Strahler für eine definierte Frequenz wird verkürzt. Damit er elektrisch noch auf der selben Frequenz resonant ist, muss am Fußpunkt eine Spule eingefügt werden. Jetzt verkürze ich gedanklich den Strahler weiter, bis er völlig verschwindet und ich durch die Kugel eine Dachkapazität habe. So eine Antenne funktioniert noch überraschend gut für die Baugröße, die sie bei der gewünschten Frequenz hat. Die Anpassung ist allerdings schwierig, weil der Fußpunktwiderstand sehr niedrig ist. Es gibt einen Funkfreund, der so eine Antenne nähers betrachtet hat und erfolgreich im Amateurfunk einsetzt. Seine Homepage ist hier: http://dl7ahw.bplaced.net/dl7ahw/Superantenne00.htm Aber ACHTUNG: Der Betrieb von Sendern im privaten Bereich ist ausschließlich Funkamateuren mit Funklizenz vorbehalten! Einfach mal so ein wenig ausprobieren kann erhebliche Störungen verursachen und wird mit empfindlichen Strafen geahndet! Gruß Jacko
Christopher W. schrieb: > Ich will auf eine Hohlkugel ein elektromagnetisches Feld anlegen Christopher W. schrieb: > so das diese ein elektromagnetisches Feld abstrahlt Der magnetische Teil des elektromagnetischen Feldes wird durch Ströme verursacht, und wird hauptsächlich über die Leitung (das kann auch mal ein Sendemast sein) abgestrahlt. Um diese Ströme möglichst groß zu machen, muss man sehr hohe Wechselspannungen verwenden, oder/und man kann man eine Dachkapazität, wie sie schon Jacko erwähnte, verwenden. Allerdings nimmt man dafür i.d.R. keine Metallkugeln, sondern ein Netz aus ausgespannten Drähten. Davon macht man hauptsächlich bei Langwellen und Längstwellensendern Gebrauch. Ein Beispiel ist der für den Betrieb unserer Funkuhren benötigte Sender DCF77. Bei seiner Sendefrequenz von 77,5kHz beträgt die Wellenlänge fast 4km, und selbst eine lambda/4 Antenne wäre größer als das Grundstück der Anlage. https://de.wikipedia.org/wiki/DCF77
Danke erst mal für die Antworten. Also als Sender will ich einen Signalgenerator und einen Verstärker verwenden und zwar diese hier... https://www.ebay.de/itm/Neu-XR2206-1HZ-1MHZ-Funktionsgenerator-Signalgenerator-Sine-Triangle-Square-Wave/263550317481?ssPageName=STRK%3AMEBIDX%3AIT&_trksid=p2057872.m2749.l2649 https://www.ebay.de/itm/2-CH-500W-Auto-Motorrad-12V-Mini-Hallo-Fi-Stereo-Audio-Verstärker-Amp-Subwoofer/183382237432?ssPageName=STRK%3AMEBIDX%3AIT&_trksid=p2057872.m2749.l2649 Ich hoffe das geht überhaupt. Also und was ich vor habe, ich will die Kugel unter Druck setzen und dann am Rand der Kugel, den Druck messen um zu sehen ob das Elektro-Magnetische-Feld die Luft in den Innenraum presst. https://www.ebay.de/itm/0-200-PSI-NP-60-G1-4-Digital-Manometer-Druckprüfer-Luftdruckprüfer-Druckmesser/153186584697?ssPageName=STRK%3AMEBIDX%3AIT&_trksid=p2057872.m2749.l2649 Wasserstoff absorbiert bei 1420MHz z.B. besonders gut die Strahlung... http://www.hydrogen.physik.uni-wuppertal.de/hyperphysics/hyperphysics/hbase/quantum/h21.html Dann wollte ich eine Strahlung finden die die Moleküle der Luft, weil dort gibt es auch eine Wellenlänge die besonders gut die Strahlung absorbiert, dazu wollte ich halt eine Wellenlänge finden die die Luft Moleküle nicht absorbiert. Dazu wollte ich halt die Frequenz variabel haben, damit ich testen kann ob bei einer Frequenz der Luftdruck am Rand abnimmt. Astrophysik In der Astrophysik spielt der Strahlungsdruck eine bedeutende Rolle bei der Erklärung der Dynamik von Sternen und interstellaren Wolken. Der Schweif von Kometen wird zu einem wesentlichen Teil durch den Strahlungsdruck hervorgerufen, der Bestandteile der Koma „wegweht“. https://www.chemie-schule.de/KnowHow/Strahlungsdruck Weil ich denke die Frequenz muss schon die richtige sein damit die Strahlung nicht absorbiert wird. Ich hätte dazu dann noch die Frage welche Spule sollte ich verwenden wenn ich die Frequenz ändern will?
> Das geht denke ich nicht oder?
Natürlich geht das vom Prinzip her.
Die Verhältnisse müssen halt passen:
Die Größen der Kugel bzw. des gesamten Aufbaus müssen zur Frequenz
(d.h. Wellenlänge) des Sendesignals "passen", wenn nennenswert Leistung
(z.B. für eine Glühlampe) übertragen werden soll.
Die Wellenlänge bei 1 MHz beträgt 300 m, entsprechend gross sind
(waren) Antennen von Mittelwellen-Sendern.
Auch wenn man statt der Kugel ein Stück Draht nimmt, ändert sich daran
nichts.
Solche Versuche funktionieren daher erst mit viel höheren Frequenzen
wie z.B. UKW, auch wenn sie illegal sind.
Christopher W. schrieb: > Ich hoffe das geht überhaupt. Nein. Du verwendest einen Signalgenerator mit max 1 MHz in Kombination mit einem Verstärker für Audio (max. 20 KHz, also 0,020 MHz) und möchtest Strahlung 1420 MHz erzeugen. Die Ausstattung, die du dafür benötigst, ist deutlich teurer, eher so ein paar tausend Euro. Mit viel Erfahrung könnte man dass natürlich billiger bauen... Außerdem ist ein paar hundert Watt Strahlung im GHz Bereich nicht ungefährlich, siehe Mikrowelle. Außerdem bist du jetzt in Leistungsbereichen, wo das gilt, was Jacko schrieb: Jacko schrieb: > Aber ACHTUNG: Der Betrieb von Sendern im privaten Bereich ist > ausschließlich Funkamateuren mit Funklizenz vorbehalten! Einfach mal so > ein wenig ausprobieren kann erhebliche Störungen verursachen und wird > mit empfindlichen Strafen geahndet!
Also wenn ich die Kugel als Sender benutze oder diese einfach als Draht verwende, also links und rechts von der Kugel einen Anschluss, dann hätte ich vom Feld her das selbe??? Und nein ich möchte keine 1420MHz verwenden sondern schon diese 20Hz-20KHz. Ich möchte halt sehen ob die Strahlung die Luft in die Mitte bewegt und dazu möchte ich verschiedene Frequenzen ausprobieren.
> Also wenn ich die Kugel als Sender benutze oder diese einfach als > Draht verwende, also links und rechts von der Kugel einen Anschluss, > dann hätte ich vom Feld her das selbe??? Habe ich falsch ausgedrückt: Richtig ist: Man könnte für einen derartigen Versuch auch ein Stück Draht o.ä. (die übliche Teleskop-Antenne beim UKW-Radio) nehmen, nur die Frequenz müsste halt passen.
Christopher W. schrieb: > Ich möchte halt sehen ob die Strahlung die Luft in die Mitte bewegt und > dazu möchte ich verschiedene Frequenzen ausprobieren. Popcorn her
Ein Draht bringt mir ja nichts, weil ich schauen will ob am Rand der Hohlkugel, also innen drinnen der Luftdruck abnimmt.
Hallo lieber Christopher Jetzt fängst Du an, etliches "durcheinander zu würfeln"...... Und wie bereits beschrieben passen deine verlinkten Teile nicht so richtig zu "elektromagnetischen Feldern" - und der "Strahlungsdruck aus der Astronomie", welcher zum Teil zu den von Dir beschriebenen Effekten führt - aber auch da würfelst Du wieder andere Teile wie "Partikel-Strahlung" oder "Sonnenwind" mit rein. Die physikalischen Auswirkungen von elektromagnetischen Wellen(Strahlung) unterschiedlichster Wellenlängen auf Luft und andere Materie sind ausgiebig erforscht. In dem Frequenzbereich deines verlinkten Sinusgenerators kann man zum Beispiel mit U-Booten kommunizieren, weil Wellen dieser Größenordnung ziemlich tief in Wasser eindringen. In Drähten, welche in etwa ihre Wellenlänge haben (also mehrere Kilometer) und/oder in Schwingkreisen mit Ihrer Resonanzfrequenz können sie wieder Ströme und Spannungen induzieren. Weiter treten sie mit Materie nicht in messbare Wechselwirkung. Dies geht von der Frequenz so ziemlich hoch bis in der Bereich knapp unter 1 GHz- Werden die Frequenzen höher können bestimmte Effekte auftreten. Legst Du z.B. eine CD in eine Mikrowelle so kommen bestimmte leitfähige Schichten in Resonanz, die induzierten Ströme erzeugen Hitze und Funken und kurz vor der Zerstörung der CD (zerstört durch die Hitze) kann man (Verbrennungs-)Muster mit der Wellenlänge der auf der CD erkennen. Die Funktion der Mikrowelle basiert auch auf so einem Resonanz-Effekt. Die Wassermoleküle kommen in Resonanz, reiben sich dadurch aneinander und nehmen so die Energie der Strahlng als Wärme auf. Die Wassermoleküle "in der Luft" sorgen dafür, dass die Radio-Astronomie bei genau der Wellenlänge der Mirkowellenherde nichts aus dem Weltraum hört, weil es von denen abgeschirmt wird - die hat sich da ein "anderes Loch" knapp neben dieser Wellenlänge gesucht, bei der unsere Athmosphäre recht durchscheinend ist. Die Gasmoleküle der Luft selber (Stickstoff, Sauerstoff u.a.) kommen erst bei dimensionsmäßig sehr viel höheren Frequenzen und entsprechenden kurzen Wellenlängen in Wechselwirkung und bedingen dadurch die relative Undurchlässigkeit unserer Athmosphäre für Infrarot-Strahlung, die "Lücke" für sichtbares Licht und die Blaufärbung des Tageshimmels. Zu mit heutigen Sensoren messbaren Druckunterschieden führen sie allerdings noch in keinster Weise, dafür sind sie zu energiearm. Mit zunehmender Frequenz und abnehmender Wellenlänge wird elektromagnetische Strahlung energiereicher. Röntgenstrahlen sind dann wieder in einem Frequenzbereich, in dem Sie wasserhaltiges Gewebe ziemlich durchdringen können. Sie können dabei aber bereits Änderungen im DNA-Aufbau bewirken. Es ist richtig, dass elektromagnetische Strahlung im Wellenbereich von Licht bereits auf Materie einen berechenbaren "Strahlungsdruck" aufbaut. Es gibt Theorien, wie dieser "Strahlungsdruck" von Sternen (z.B. Sonne) zusammen mit dem Druck der von der Sonne auch ausgesannten "Partikel-Strahlung", mit riesigen Segeln (wir sprechen hier von einigen Kilometern) eine Kraft im Bereich von mN auf ein Raumfahrzeug aufbauen, mit dem dieses beschleunigt wird. Die Wirkung dieses Strahlungsdrucks nimmt für den Wellenbereich von Licht dazu schon meßbare Werte an. Alles was im Bereich von Radiowellen liegt, also Kiloherz, Megaherz und Gigaherz, ist so energiearm, dass mit der Empfindlichkeit heutiger Sensoren rein gar nichts gemessen werden kann. Von daher wirst Du mit deiner Anordnung nichts sinnvolles messen können. Gesetzliche Vorschriften kannst Du damit leicht verletzen - und Unwissenheit schützt vor Strafe nicht - und natürlich kann man sich bei entsprechender Leistung mit Hochfrequenz auch körperlichen Schaden zufügen. Ein einfaches Esperiment oder "Anschaungsmodell" zum "Strahlungsdruck von Licht" sind die kleinen "windradähnlichen Mühlen" in Glaskugeln mit Antriebsflächen eine Seite Alu-Spiegel, andere Seite schwarz. Dort erzeugt das Licht, insbesondere der Infrarotanteil, eine höhere Erwärmung der schwarzen Seite. Die Luftmoleküle werden dadurch stärker erwärmt, erzeugen damit einen Rückstoß und setzen das Teil in Drehung. Im Vakuum würde es entgegen der landläufigen Meinung nicht funktionieren. Auch solche Effekte gehören dazu, wenn die Astrophysik in Sternen von "Strahlungsdruck" spricht, der die Sterne im Gleichgewicht hält. Aber wie gesagt, das sind wir bei Wellenlängen im Mikro bis Nannometerbereich - mehrere Zehnerpotenzen neben Radiowellen die Du in deinem Versuchsaufbau verwenden willst. Nochmal Grüßle und schönen Feiertag Martin
Christopher W. schrieb: > Also und was ich vor habe, ich will die Kugel unter Druck setzen und > dann am Rand der Kugel, den Druck messen um zu sehen ob das > Elektro-Magnetische-Feld die Luft in den Innenraum presst. > > Ebay-Artikel Nr. 153186584697 Du willst also den Druckunterschied mit einem 0-200-PSI-Messgerät feststellen? Gegen Athmosphäre messen, oder erzeugst du ein Vacuum? Cool.... bin mal gespannt, was da noch so kommt. Die Kühe fliegen heute sehr hoch.
Ich werde die Hohlkugel wohl unter Druck setzen.
Kann mir jemand sagen ob das so gehen würde und wenn ich bei dem Signalgenerator Frequenzen von 20Hz bis 20KHz einstellen will, welche Spule müsste ich dann verwenden?
Christopher W. schrieb: >Kann mir jemand sagen ob das so gehen würde Setze da wo die Spule ist einen Kondensator ein, und die Spule in Reihe in Richtung Kugel, daß funktioniert besser. Der Verstärker kann dann niederohmig sein und braucht dann keine große Spannung liefern. Die Spannung an der Kugel wird dann aber extrem hoch. Die Resonanz kannst du dann mit einer Glimmlampe testen, wenn du sie in der Nähe der Kugel hältst ohne sie zu berühren. >welche Spule müsste ich dann verwenden? Die muß eine sehr hohe Induktivität haben, abhängig von der Kapazität der Kugel gegenüber Erde. Mit der Thomsonschen Schwingungsformel kannst du das ausrechnen.
Hab jetzt keine andere Spule gefunden, aber diese, Link unten, hat 150mH. Diese liegt laut dem Artikel bei 20KHz. https://www.conrad.de/de/tru-components-tc-11p-154k-50203-induktivitaet-radial-bedrahtet-rastermass-5-mm-150000-h-0035-a-1-st-1589250.html Also wenn ich dort wo die Spule ist einen Kondensator nehme und dann die Spule in Reihe zur Kugel nehme, kann ich dann denn noch ohne weiteres den Signalgenerator auf 10KHz stellen und kommt dann noch was an? Wie hoch wird die Spannung denn? Und was nehme ich am besten für einen Kondensator?
Christopher W. schrieb: >Diese liegt laut dem Artikel bei 20KHz. Das sagt nur aus, daß die Induktivität bei dieser Frequenz gemessen wurde und nicht die Resonanzfrequenz deinens Gebildes. Diese Spule wird warscheinlich keine ausreichende Güte haben und auch die Spannung nicht vertragen. >Wie hoch wird die Spannung denn? Je nach dem wie es dir gelingt eine Spule mit hoher Güte zu bauen, könnte die Spannung dann über 1000V sein. >Und was nehme ich am besten für einen Kondensator? 100 bis 1000 mal höher als die Kapazität der Kugel, wenn du die Richtige Kapazität triffst, herscht Leistungsanpassung und du hast an der Kugel die maximal mögliche Spannung. Du mußt erst mal die Kapazität der Kugel gegen Erde bestimmen, bevor du weiter machst. Und beschäftige dich mit der Thomsonschen Schwingungsformel.
Günter Lenz schrieb: > Und beschäftige dich mit der Thomsonschen > Schwingungsformel. Hallo Günter Ich sehe das Problem, dass sich Christopher eigentlich gar nicht mit irgendetwas beschäftigt, was "physikalischer Hintergrund" zu seinem geplanten Experiment ist......da scheint er ziemlich beratungsresistent. Bei 20 KHz kann er nicht viel kaputt machen, von daher kann man ihn aktuell gewähren lassen. Mit seinem "Hintergrundwissen" wird er kaum in der Lage sein, für diese Frequenz einen vernünftigen Schwingkreis zu bauen. Schließt er den mit was auch immer an seine größenmäßig noch gar nicht definierte Kugel an passiert zunächst gar nichts - außer dass an die Kugel eine elektrische NF-Spannung angelegt wird. Zur Erzeugung einer elektromagnetischen Strahlung bräuchte er ein antenneartiges Gebilde. Seine Kugel strahlt zunächst in dem Wellenlängenbereich soviele Zehnerpotenzen unter der aktuellen Schwelle von Meßgeräten, dass nicht viel, oder eher gar nichts passiert. Weder nach "Innen" noch nach "Außen". Der Solar-Strahlungsdruck der Sonne auf Erdumlaufbahn, berechnet aus der Solarkonstante von ca. 1370 W/m² (engl. solar radiation pressure, SRP) beträgt bei Absorption ca. 4,6 μPa. Wohlgemerkt, über ALLE ausgestrahlten Wellenlängen. Bei senkrechter Reflexion ist er doppelt so groß. Er ist jetzt mit seinen 20 KHz soviele Zehnerpotenzen davon weg, dass es wohl gar keine Bezeichung mehr dafür gibt - vielleicht sub-sub-obersub-nano..... Und messen will er den Druckanstieg/-Abfall mit einem Manometer aus ebay. Ist umgefähr so wie wenn jemand einen Fußball fallen lässt und die Abweichung der Erde durch diesen Stoß mit einem Zollstock vom Obi messen will. Aber, des Menschen Wille ist sein Himmelreich.....bei Christopher würde ich allerdings inzwischen sagen: don't feed the troll......nicht dass er sich mit irgendeinem undefinierten Aufbau noch weh tut. Martin
Nebenbei noch, Martin H. schrieb u.a.: > Die Funktion der Mikrowelle basiert auch auf so einem > Resonanz-Effekt. Die Wassermoleküle kommen in Resonanz, reiben > sich dadurch aneinander und nehmen so die Energie der Strahlng > als Wärme auf. Ist wohl nicht totzukriegen. Mikrowellen bei unseren transatlantischen "Freunden" arbeiten mit einer anderen Frequenz, als unsere, und das Wasser wird trotzdem warm: https://de.wikipedia.org/wiki/Mikrowellenherd#Wirkungsweise
Gut, ich nehme die Resonanz zurück...Rest bleibt!
Einfach probieren. Wenn's nicht geht oder kaputt geht - in die Tonne.
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