Hallo Leute, ich weiss nicht ob ich hier richtig bin ,aber ich habe eine Aufgabe zu lösen. Weiss jemand , ob es möglich ist einen CMOS 4000 an den Ausgang eines TTL LS zu koppeln ? Beise IC´s liegen an einer Versorgungsspannung von 5 Volt. Es wird angenommen , daß der TTL Ausgang genügend Strom liefern kann , um den CMOS-Eingang ansteuern zu können. Es gibt 4 Antwortmöglichkeiten a) Die Kopplung der beiden verschiedenen Logikfamilien arbeitet nicht korrekt, da der CMOS -.Eingang eine zu Hohe Belastung für den TTL Ausgang darstellt. b) Die Kopplung arbeitet nur bei 0-Niveau korrekt c) Die Kopplung arbeitet nur bei dem 1- Niveau korrekt d) Arbeitet bei 0 und 1 Niveau korrekt. Bitte um Hilfe
Thomas E. schrieb: > b) Was bitte ist ein 0-Niveau? @TO: Was kann ein LS treiben? Eingangswiderstand eines CMOS? Nachdenken!
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Hallo, > Andre S. schrieb: > Es gibt 4 Antwortmöglichkeiten > a) Die Kopplung der beiden verschiedenen Logikfamilien arbeitet nicht > korrekt, da der CMOS -.Eingang eine zu Hohe Belastung für den TTL > Ausgang darstellt. > b) Die Kopplung arbeitet nur bei 0-Niveau korrekt > c) Die Kopplung arbeitet nur bei dem 1- Niveau korrekt > d) Arbeitet bei 0 und 1 Niveau korrekt. Der Hinweis auf Datenblätter ist hier genau das, was du machen solltest. Nimm z.B. einen Gatter-IC CD4011 (4x NAND mit je 2 Eingangen) https://www.intersil.com/content/dam/Intersil/documents/cd40/cd4011bms-12bms-23bms.pdf und einen 74LS00 http://www.ti.com/lit/ds/symlink/sn74ls00.pdf Nun Prüfe die garantierten Ausgangspegel des 74LSxx und die Eingangsspannungen für sicheren Betrieb des CD40xx. Wenn du es richtig machst, solltest du dabei ein Problem finden! Dann prüfe auch die Ströme, die ein 74LSxx mind. treiben kann und schau dir die Ströme, an die ein Eingang eine CD400xx benötigt. Gruß Öletronika
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"Es wird angenommen , daß der TTL Ausgang genügend Strom liefern kann , um den CMOS-Eingang ansteuern zu können." Ein Glück, daß diese Voraussetzung explizit drin steht, denn in so einen CMOS-Eingang geht ganz viel Strom rein oder kommt da raus. Der TTL-Ausgang wird es schwer haben. Es steht nämlich nicht drin, daß der CMOS-Eingang von Natur aus ein extrem hochohmiger Geselle ist. Warum nicht? Mit solchen Sprüchen sollen doch nur praxisfernen Auswendiglerner in die Irre geführt werden. Wer die ICs schon auf dem Tisch hatte, um etwas funktionierendes daraus zu bauen, kann das schon eher einschätzen. MfG
Die Kombination von > Es wird angenommen , daß der TTL Ausgang genügend Strom liefern kann , > um den CMOS-Eingang ansteuern zu können. mit > a) Die Kopplung der beiden verschiedenen Logikfamilien arbeitet nicht > korrekt, da der CMOS -.Eingang eine zu Hohe Belastung für den TTL > Ausgang darstellt. ist wirklich faszinierend. Gibt es heutzutage wirklich noch Schüler, die zu blöd sind, diesen extrem offensichtlichen Widerspruch zu sehen? Da hinreichende Belastbarkeit schon durch die Aufgabenstellung vorgegeben wurde bleibt halt nur noch (wie auch schon von andren geschrieben) der Vergleich der garantierten Ausgangspegel mit den geforderten Eingangspegeln über.
Seite 4: www.ti.com/lit/sg/sdyu001ab/sdyu001ab.pdf Und es gibt sogar was für die Arduino-Fanboys: https://learn.sparkfun.com/tutorials/logic-levels/all Selbst in der Wikipedia steht was: https://de.wikipedia.org/wiki/Logikpegel Fazit: 2 von 10 Troll-Punkten
Andre S. schrieb: > Weiss jemand , ob es möglich ist einen CMOS 4000 an den Ausgang eines > TTL LS zu koppeln ? Hinter TTL nimmt man als CMOS die 74HCT-Serie, z.B. 74HCT4040, da TTL nur 2,4V high garantiert.
Vielen Dank für die vielen Antworten, hätte ich nicht erwartet. Ich werde mir die Datenblätter ansehen. ich mache einen Elektronik Grundkurs , und die Digitaltechnik ist ganz neu für mich. Ich arbeite mit veralteten Heften im Selbsstudium , und die Fragen sind manchmal schon verwirrend .
>Ich arbeite mit veralteten Heften im Selbsstudium , ...
Das ist gut so, denn TTL und die (hier vermutlich vorausgesetzte)
Standard-CMOS-Variante sind auch schon uralt. Paßt also bestens.
Jens G. schrieb: >>Ich arbeite mit veralteten Heften im Selbsstudium , ... > Das ist gut so, denn TTL und die (hier vermutlich vorausgesetzte) > Standard-CMOS-Variante sind auch schon uralt. Paßt also bestens. Und die damit erarbeiteten Grundlagen werden auch in weiteren 50 Jahren noch gelten. Was hast Du einzuwenden?
>Und die damit erarbeiteten Grundlagen werden auch in weiteren 50 >Jahren noch gelten. Was hast Du einzuwenden? Wenn Du mich meinst: gar nix. Ich habe nur aus Jux ein bißchen auf "veralteten" angespielt, weil er das so betonte, als wäre es ein Problem.
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