Seit meiner Zeit als Chef von einem kleineren Haufen von um die 10 Leute fällt mir auf, dass ich echt viel Zeit damit verbringe, soziale Funktionen zu erföllen. Meetings, Planung, Streitschlichten son Kram halt, den ich früher nicht als wirkliche Arbeit gesehen habe. Zeitlich sind das locker 60-70% meiner Arbeitszeit. Die konkreten Sachen die ich dann selbst mache, zum Teil weil man keine Leute bekommt die es können und die, die man bekommt leider nicht wirklich auf das Level kommen wo man ihnen die Aufgaben wirklich selbstständig übertragen kann, werden immer weniger. Was zum einen gut ist, zum anderen aber halt dann auch viel Scheiße gebaut wird, die ich erst spät mitbekomme, weil ich nicht mehr auf dem Level wie früher in die Projekte involviert bin. Kurzum: die Leute mit Personalverantwortung, wieviel Zeit verbringt ihr mit konkreter Arbeit und wieviel Prozent der Zeit sitzt ihr mit andern zusammen und redet?
Kurt schrieb: > Kurzum: die Leute mit Personalverantwortung, wieviel Zeit verbringt ihr > mit konkreter Arbeit und wieviel Prozent der Zeit sitzt ihr mit andern > zusammen und redet? Das ist deine konkrete Arbeit als Chef, dafür zu sorgen, dass deine Fachangestellten arbeiten können.
Kurt schrieb: > Seit meiner Zeit als Chef von einem kleineren Haufen von um die 10 Leute > fällt mir auf, dass ich echt viel Zeit damit verbringe, soziale > Funktionen zu erföllen. Meetings, Planung, Streitschlichten son Kram > halt, den ich früher nicht als wirkliche Arbeit gesehen habe. Völlig normal. > zum anderen aber halt dann auch > viel Scheiße gebaut wird, die ich erst spät mitbekomme, weil ich nicht > mehr auf dem Level wie früher in die Projekte involviert bin. Hier liegt der Hase im Pfeffer. Sind deine Leute zu doof, oder trauen sie sich nicht, rechtzeitig über Probleme zu informieren?
A. K. schrieb: > Kurt schrieb: > Seit meiner Zeit als Chef von einem kleineren Haufen von um die 10 Leute > fällt mir auf, dass ich echt viel Zeit damit verbringe, soziale > Funktionen zu erföllen. Meetings, Planung, Streitschlichten son Kram > halt, den ich früher nicht als wirkliche Arbeit gesehen habe. > > Völlig normal. > > zum anderen aber halt dann auch viel Scheiße gebaut wird, die ich erst > spät mitbekomme, weil ich nicht mehr auf dem Level wie früher in die > Projekte involviert bin. > > Hier liegt der Hase im Pfeffer. Sind deine Leute zu doof, oder trauen > sie sich nicht, rechtzeitig über Probleme zu informieren? Nichts neues. Mein chef macht das auch so. Ich bin ihm ziemlich dankbar.
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Ich habe 6 Mitarbeiter unter mir. Ich fühl mich manchmal nicht als Chef sondern als Kindergärtner. Aber so ist es eben, das ist das was man als Chef können muss und viele nicht können. Viele Meetings die ich habe sind in ihrem Umfang absolut unnötig. Was ich schwer zu beantworten finde, konkrete Arbeit. Wenn damit die Arbeit gemeint ist die mein Team verrichtet dann vielleicht 30% am Tag. Die restlichen 70% gehen für "zusammensitzen und reden" drauf.
> Hier liegt der Hase im Pfeffer. Sind deine Leute zu doof, oder trauen > sie sich nicht, rechtzeitig über Probleme zu informieren? Naja, weder noch. Sie denken sie können es, aber kennen einige wichtige Grundlagen nicht, die ihnen aber auch keiner mal schnell beibringen kann. Ist so ne Dunning-Kruger Problematik. Sind halt schon schwierige Sachen die wir zum Teil machen. >Also, seit ich hier der Chef bin, löse ich Probleme nicht mehr im >direkten Gespräch, sondern nur noch über mikrocontroller.net. >Klappt ganz hervorragend Probleme? Haben wir jetzt nicht so. Ich wollte mich einfach nur mal mit anderen austauschen. >Ich habe 6 Mitarbeiter unter mir. Ich fühl mich manchmal nicht als Chef >sondern als Kindergärtner. Danke! So wollte ich es nicht sagen, aber genauso kommt es mir vor. Ich mach das ja auch, ist ja ok und Teil meines Jobs, aber manchmal fragt man sich schon ob alle anderen oder man selbst verrückt ist.
Das beste ist aber wenn die Chefs der Chefs mal wieder ne tolle Idee haben von der man genau weiß das sie so nicht funktionieren wird. Oh man, dann zeigt man das alles auf, es wird aktiv ignoriert und ein halbes Jahr später ist Krisenmeeting.
Kurt schrieb: >>Ich habe 6 Mitarbeiter unter mir. Ich fühl mich manchmal nicht als Chef >>sondern als Kindergärtner. > > Danke! So wollte ich es nicht sagen, aber genauso kommt es mir vor. Ich > mach das ja auch, ist ja ok und Teil meines Jobs, aber manchmal fragt > man sich schon ob alle anderen oder man selbst verrückt ist. Sieh es positiv. Die beste Leute im kreativen Teil technischer Bereiche sind jene, die sich ihren kindlichen Spieltrieb und ihre kindliche Neugierde bewahrt haben. Die nie erwachsen wurden. Manchen geht das irgendwann verloren. Wenn sich dann keine Chance für irgendeinen langweiligen Routinejob bietet, dann muss man sie notgedrungen zum Chef befördern. ;-)
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Beitrag #5577517 wurde von einem Moderator gelöscht.
Kurt schrieb: > Kurzum: die Leute mit Personalverantwortung, wieviel Zeit verbringt ihr > mit konkreter Arbeit und wieviel Prozent der Zeit sitzt ihr mit andern > zusammen und redet? 100%, die Arbeit machen andere, das ist das Prinzip als Chef.
Es dürfte auch auf das Gefälle ankommen. Als alter Meister für 10 Jungelektriker, wirst Du einiges vor- und selber machen müssen. Als Entwickler unter Entwicklern kannst Du Dich nur möglichst schnell aus der Arbeit rausziehen, alles andere bereitet Dir und den Deinen nur Bauchschmerzen. Die können nicht mehr hereinwachsen in eine Nische, fühlen sich beobachtet bzw nicht gleichberechtigt, wenn ihr zusammen entwickelt Deine Aufgabe ist es, die Aufgaben richtig zu verteilen, also wer kann woran wachsen, wer macht die strategisch wichtigen Dinge und wer die ungeliebten, wo scheitern (für die Firma) nicht schlimm ist.wer läuft besser alleine, wer verläuft sich dabei. Und, ... überleg mal, warum Du und nicht ein anderer Chef geworden ist. Unter Gleichen (Entwicklern) ist Chef die Nische für die fachlich eher verschmerzbaren.
Achim S. schrieb: > Unter Gleichen (Entwicklern) ist Chef die Nische für die fachlich eher > verschmerzbaren. Nicht jeder hat das Talent zum Kindergärtner.
Achim S. schrieb: > Als Entwickler unter Entwicklern kannst Du Dich nur möglichst schnell aus der Arbeit rausziehen, alles andere bereitet Dir und den Deinen nur Bauchschmerzen. Ja. > Die können nicht mehr hereinwachsen in eine Nische, fühlen sich beobachtet bzw nicht gleichberechtigt, wenn ihr zusammen entwickelt Es sollte aber nicht verboten sein, zu hinterfragen, warum die Mitarbeiter bestimmte Lösungen gewählt haben, sich von der Gruppe (Miss-)Erfolge darstellen zu lassen und Ergebnisse einzufordern. > Deine Aufgabe ist es, die Aufgaben richtig zu verteilen, .. und irgendwann zu akzeptieren, dass es Mitarbeiter gibt, die fachlich weiter sind. Spätestens, wenn ein einzelner Mitarbeiter Unzufriedenheit erkennen lässt und eine Weile drauf kündigt, ist es Zeit, den Führungsstil zu überdenken.
>ist Chef die Nische für die fachlich eher verschmerzbaren.
Schön wäre es! Bei uns ist es eher so, dass die richtig guten leute
irgendwann Chef werden und da dann nicht halb so gut zurecht kommen, wie
mit der Arbeit an sich. Ich wurstel mich halt so durch...
Achim S. schrieb: > Und, ... überleg mal, warum Du und nicht ein anderer Chef geworden ist. > Unter Gleichen (Entwicklern) ist Chef die Nische für die fachlich eher > verschmerzbaren. Das ist natürlich Blödsinn, bzw. Wunschdenken des dauergefrusteten kleinen Entwicklers ("dafür kann ich ja viel besser coden als mein Chef!!!11"). @TE: >50% Zeitaufwand für Meetings, Kommunikation, Abstimmung und Bauchkraulen halte ich für realistisch. In manchen Zeiten eher mehr. Aber das ist ja auch dein Job. Je nach konkreter Position im Projekt kann es sein dass du auch fachlich noch mitarbeitest/entwickelst. Allerdings muss man sich als Chef/Projektleiter damit abfinden dass man nicht mehr alles selbst machen kann (zeitlich). Man muss also loslassen können und seinem Team vertrauen. Das dauert aber, das Team muss sich einspielen. Du musst abschätzen können was du an wen delegierst, wo du öfter mal kontrollierst und was du selbst machst. Manche kritischen Projekt-Teile oder manche Mitarbeiter brauchen mehr Pflege/Unterstützung. Da deine Zeit endlich ist liegt es an dir, diese Stellen zu identifizieren. Du musst eben Prioritäten setzen. Denn am Ende trägst du die Gesamtverantwortung.
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Le X. schrieb: > Achim S. schrieb: >> Und, ... überleg mal, warum Du und nicht ein anderer Chef geworden ist. >> Unter Gleichen (Entwicklern) ist Chef die Nische für die fachlich eher >> verschmerzbaren. > > Das ist natürlich Blödsinn, bzw. Wunschdenken des dauergefrusteten > kleinen Entwicklers ("dafür kann ich ja viel besser coden als mein > Chef!!!11"). Da irrst du, das ist leider kein Blödsinn. Schon so mancher würde wegen Unfähigkeit wegbefördert. Das ist kein Wunschdenken, sondern immer wieder Realität in Unternehmen und eine sehr elegante Methode jemanden "loszuwerden". Das gibt es selbst auf höchster politischer Ebene.
handy schrieb: > Ich habe 6 Mitarbeiter unter mir. Ich fühl mich manchmal nicht als Chef > sondern als Kindergärtner. Aber so ist es eben, das ist das was man als > Chef können muss und viele nicht können. ... und wohl eigentlich auch nicht wollen. > Viele Meetings die ich habe sind in ihrem Umfang absolut unnötig. > Was ich schwer zu beantworten finde, konkrete Arbeit. Wenn damit die > Arbeit gemeint ist die mein Team verrichtet dann vielleicht 30% am Tag. > Die restlichen 70% gehen für "zusammensitzen und reden" drauf. Das finde ich furchtbar und das ist der Grund, weshalb ich nur einen MA habe: Ich möchte nicht deligieren, ich möchte entwickeln, basteln, tüfteln. Zu zweit geht das recht gut, ohne den "Kommunikationsoverhead", der bei steigender MA-Zahl wohl zwangsläufig entsteht.
Kurt schrieb: > Seit meiner Zeit als Chef von einem kleineren Haufen von um die 10 Leute > fällt mir auf, dass ich echt viel Zeit damit verbringe, soziale > Funktionen zu erföllen. Meetings, Planung, Streitschlichten son Kram > halt Ja, das beschreibt die wirklichen Aufgaben eines Chefs in dieser Größenordnung ganz gut. > den ich früher nicht als wirkliche Arbeit gesehen habe. Du hast diesen anderen Arbeitumfang und diese anderen Aufgaben also schon vorher gesehen und bist trotzdem selbst Chef geworden? Warum gefällt dir das nicht, was du ja schon vorher sehen konntest? Kurt schrieb: > Bei uns ist es eher so, dass die richtig guten leute irgendwann Chef > werden und da dann nicht halb so gut zurecht kommen, wie mit der Arbeit > an sich. Ich wurstel mich halt so durch... Ich habe "Nein, danke" gesagt und darf weiterhin Entwickeln. Der neue Chef kam dann von extern und ist ein toller Organisator. Fazit: ein "Nein" zum richtigen Zeitpunkt und jeder am richtigen Platz. > Kurzum: die Leute mit Personalverantwortung, wieviel Zeit verbringt ihr > mit konkreter Arbeit und wieviel Prozent der Zeit sitzt ihr mit andern > zusammen und redet? So wie ich das "als Aussenstehender" sehe, liegst du mit den 30% Arbeit/70% Organisation schon ganz gut im Rennen. Es kann sich auch mehr in Richtung 20/80 verschieben.
Kurt schrieb: > Seit meiner Zeit als Chef von einem kleineren Haufen von um die 10 Leute > fällt mir auf, dass ich echt viel Zeit damit verbringe, soziale > Funktionen zu erföllen. Dein wichtigster Beitrag zum Gesamtergebnis ist dafür zu Sorgen, dass deine Leute 1. an den richtigen Aufgaben sitzen und 2. so motiviert sind wie nur irgend möglich. Damit erzielt ihr als Ganzes wesentlich bessere Ergebnisse als wenn du die Hälfte selbst machst. Zuhören, anerkennen, loben, Vertrauen aussprechen, zwischenmenschliches schlichten, in Schutz nehmen,... Ja, das ist Kindergarten und gleichzeitig das Beste was du für ein gutes Ergebnis tun kannst. Klar gehört fordern, zurechtweisen und für geordnete Bahnen sorgen auch dazu. Mit motivierten Leuten kommst du aber klar am weitesten. Viel Erfolg Hauspapa
ist dieser Thread ernst gemeint? falls ja, bitte auf folgende Frage antworten: wie viele Operationen führt ein Chef Arzt durch?
Ich bin Entwickler. Aus meiner Sicht ist es aber vernünftig - sofern realisierbar - auch an den letzten 20-30% festzuhalten. 1.Manche Leute halten das Deligieren für die Aufgabe eines Vorgesetzen überhaupt, aber mitschafffen verschafft dir einen Einblick in die Tätigkeit deiner Leute. Das braucht es, wie ich finde und verschafft dir ein gewisses Gefühl für die Schwierigkeiten, die diese gerade so plagen. 2.Technisch musst Du sowieso wissen, wo die Reise hingeht. Geht das Überhaupt, dass man komplett die Aufgaben der Entwicklung ablegt? Im Rahmen einer Führungsrolle in der Entwicklung...?
...Wäre meine Frau nur noch Hausfrau, würde unsere Beziehung extrem darunter leiden. Ich finde, dass i-wann einfach eine Unterhaltung auf Augenhöhe nicht mehr so einfach möglich ist. Finde, das ist eine ähnliche Situation - sehe da eine gewisse Analogie. P.S. Dies trifft auf Hausmänner ebenso zu.
soso schrieb: > ...Wäre meine Frau nur noch Hausfrau, würde unsere Beziehung extrem > darunter leiden. > > Ich finde, dass i-wann einfach eine Unterhaltung auf Augenhöhe nicht > mehr so einfach möglich ist. Finde, das ist eine ähnliche Situation - > sehe da eine gewisse Analogie. > > P.S. Dies trifft auf Hausmänner ebenso zu. Falscher thread
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soso schrieb: > Aus meiner Sicht ist es aber vernünftig - sofern realisierbar - auch an > den letzten 20-30% festzuhalten. Bei 3 oder 4 Leuten, ja. Bei 10 Ingenieuren wäre das Quatsch. Da musst Du alles auf einer Abstraktionsebene höher tun. Es sei denn, Deine 10 Leute machen alle irgendwie das gleich, dann bist Du aber wieder bei Facharbeiter-Verhältnissen, so a la Meister/Geselle. Wo ist denn etwa das Niveau beim Threadstarter? 10 Strippzieher, 10 Layouter oder doch qualifizierteres Personal?
soso schrieb: > Geht das Überhaupt, dass man komplett die Aufgaben der Entwicklung > ablegt? > Im Rahmen einer Führungsrolle in der Entwicklung...? klar geht das
Kurt schrieb: > Kurzum: die Leute mit Personalverantwortung, wieviel Zeit verbringt ihr > mit konkreter Arbeit und wieviel Prozent der Zeit sitzt ihr mit andern > zusammen und redet? Üblich sind - je nach Anzahl Personal - fast 100% solche Tätigkeiten. Zumindest ist das in allen Firmen so, in denen ich bisher war. Einzig Teamleiter haben noch einen gewissen Anteil Technik im Job. Und darum habe ich nicht vor, je großartig Karriere zu machen. Weder bin ich gut in solchen Dingen, noch mag ich sie. Die normale Entwicklertätigkeit kann ich besser und sie ist interessanter. Im Gegensatz zu den meisten anderen bin ich aber nicht der Meinung, dass Chefsein so toll ist, oder keine Arbeit, oder so leicht, oder so toll bezahlt (hier hauptsächlich mittleres Management) ;-)
Ganz ehrlich, wer meint als Chef seine Arbeit wäre zu 20% richtige Arbeit und 80% blablabla und Kindergarten, hat seine Aufgabe bzw. Rolle als Führungskraft nicht verstanden und ist in Wirklichkeit ein verkappter Entwickler. Eine gute Führungskraft ist eine Person, die andere Mitarbeiter dazu befähigt, dass maximale aus Ihrem Potenzial herauszuholen. Gleichzeitig ist er Mentor und eine Projektion der Vaterfigur seiner Mitarbeiter und muss mit diesen Projektionen umgehen. Was eine sehr Komplexe und verantwortungsvolle Aufgabe darstellt.
Ich empfehle allen Führungskräften folgenden Vortrag: youtube.com/watch?v=Qqmq4Zgybfo
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