Schönen guten Abend, ich würde gerne in die Schaltplan Erstellung gehen. Als Anfangsprojekt wollte ich einen Audio/Bass Boster fürs Handy erstellen anhand des LM386N ICs. Allerdings weiß ich nicht, welche Widerstände/Kondensatoren usw. ich dafür nehmen kann. an welchen Pin muss ich was anschließen. Ich habe zwar schon einige Schaltpläne gefunden, allerdings wollte ich die nicht nur einfach nachbauen, sondern verstehen, warum Komponente A an Pin B kommt und nicht an Pin C kommt und woher weiß ich welchen Wert die Komponente haben muss. Gibt es dazu irgenwie Handbücher, in denen man so etwas lernt? Oder woher weiß man was an den IC dran kommt?. Hoffe Ihr könnt mir da weiter helfen. Schon mal Vielen Dank :-)
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Was sind deine Vorkenntnisse in Elektronik? Ist's nur Hobby oder hast Du eine Ausbildung?
Was du suchst, ist das Datenblatt zum IC. Ergänzend geben die Hersteller oft auch noch Applikation-Notes raus, die weitere nützliche Informationen und Schaltungsvorschläge enthalten. Mit freundlichen Grüßen Thorsten Ostermann
Raoul N. schrieb: > Oder woher weiß man was an den IC dran kommt? Schau dir mal das Datenblatt zum LM386 an, da sind einige Applikationsbeispiele angegeben, an denen du dich orientieren kannst. Ansonsten empfehle ich dir "THE ART OF ELECTRONICS", da findest du die Grundlagen. rhf
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Erst mal danke für die schnellen Antworten. @Mathias H. Elektrotechnik ist nur ein Hobby von mir. Ich verstehe so die Grundzüge von Elektronik. Also Niveau Anfänger. @Thorsten O. In dem Datenblatt stehen ja die Pin Belegungen und die Funktion des jeweiligen Pins. aber woher weiß ich, das an Pin 7 (BYPASS) ein 10k Widerstand und danach ein 10µF Kondensator muss?
Also wen ich es richtig verstehe, kann man ohne die Beispiele im Datenblatt nicht selber herausfinden, wie hoch der Widerstand für den IC sein muss?
Raoul N. schrieb: > Elektrotechnik ist nur ein Hobby von mir. Ich verstehe so die Grundzüge > von Elektronik. Also Niveau Anfänger. Dann arbeite daran. Wir haben alle mal als Anfänger angefangen. Ein kleiner NF-Verstärker mit dem LM386 ist eigentlich einfach genug. Aber vielleicht mußt du noch einfacher einsteigen. Vielleicht mit einer Blinkschaltung? LED oder Glühlampe - ist egal.
Raoul N. schrieb: > Oder woher weiß man was an den IC dran kommt?. Hoffe Ihr könnt mir da > weiter helfen Erster Tipp: Nimm nicht den steinzeitalten LM386 (aus welchem Museum hast du den), wegen dieser schlechten Verstärkerchips haben IC-Verstärker ihren schlechten Ruf, sondern zumindest was halbwegs modernes (National Boomer oder so). Keine Ahnung welche Betriebsspannung du hast, wie viel Ohm dein Lautsprecher, aber ein LM4871 könnte passen, bringt 2W an &V. Der braucht auch gleich viel weniger Bauelemente drumrum, so dass deren Auswahl einfacher wird. Als Elkos tun es normale Elkos (85 GradC, kein LowESR, egal ob axial oder radial) als Koppelkondensatoren nimm Folienkondensatoren (MKS) die haben meist sowieso üppige 63V, als Widerstände billige 1% Metallschicht, nicht weil sie nötig wären sondern weil sie billig und rauscharm sind. Raoul N. schrieb: > aber woher weiß ich, das an Pin 7 (BYPASS) ein 10k Widerstand und danach > ein 10µF Kondensator muss? Datenblatt lesen, Beispielschaltung angucken. Klar bringen veränderte Werte andere Effekte, aber so lange es um Audio geht, kann man die so lassen. Du musst auch nicht um halbe Centbeträge knausern.
Ich wollte halt die schematics nicht nachbauen, sonder selber die Komponenten zu den ICs erarbeiten. Oder wie machen den Hauptplatinenhersteller das? Was schauen sie sich im Datenblatt an bzw. worauf achten sie bei der Komponenten Wahl?
Raoul N. schrieb: > Oder wie machen den Hauptplatinenhersteller das? Die haben mindestens 3,5 Jahre Ausbildung. Und einige Jahre Berufserfahrung. Das sind Teams mit etlichen Spezialisten, mit jeweils anderen Fachgebieten. Keiner kann alles wissen. Wenn du diese Seite auswendig gelernt hast http://www.elektronik-kompendium.de/ bist auch du ein Stück weiter! Zumindest kannst du dann die richtigen Fragen stellen und hoffentlich sogar die Antworten verstehen. Tipp: Klappere alle Menuepunkte ab. Lese alles, auch das was dir im Augenblick nicht wichtig erscheint.
Vielen Dank euch allen. Werde mich dann mal durch die Datenblätter arbeiten.-
Hallo, das LM386 ist in etwa ein Operationsverstärker, der am Ausgang etwas kräftiger ist. Im Datenblatt nicht eingezeichnet ist der Elko zum Glätten der Betriebsspannung. Dieser sollte nicht fehlen. Am Ausgang befindet sich ein Elko zum Abtrennen der Gleichspannung, was immer gebraucht wird, wenn man unsymmetrische Betriebsspannung verwenden möchte und ein Trafo nicht in Frage kommt. Spezialität hier sind die auf GND bezogenen Eingänge, während der Ausgang angeblich von selbst die Hälfte der Betriebsspannung anstrebt. Die Einstellung der Verstärkung wird ganz vorne gemacht, wo sich ein Differenzverstärker befindet, der auf einen Stromspiegel arbeitet. Der Eingriff in das Gleichgewicht des Differenzverstärkers beeinflußt die Verstärkung. Dort kann auch eine Klangregelung dran. Das wolltest Du vielleicht gar nicht wissen. Kaufe Dir möglichst viele Werte der Widerstände und Kondensatoren und baue das Teil nach Schaltungsvorschlag auf. Dann kannst Du immer noch damit experimentieren. Dazu noch mindestens ein analoges Oszilloskop, welche heutzutage oft zum Schleuderpreis angeboten werden. Ein einstellbares strombegrenztes Netzgerät brauchst Du auch noch. MfG
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Moin, Raoul N. schrieb: > Ich wollte halt die schematics nicht nachbauen, sonder selber die > Komponenten zu den ICs erarbeiten. Oder wie machen den > Hauptplatinenhersteller das? Je komplexer so ein IC ist, desto weniger Spielraum bleibt da fuer eigene Experimente. Grad' als "professioneller" Entwickler baut man moeglichst exakt das nach, was der Chiphersteller in seinen AppNotes/Datenblaettern beschreibt. Jede Abweichung davon ist ein Risiko, sich irgendwas unangenehmes einzufangen - und sei's die Frage: Warum haste's nicht so gemacht, wie's im Datenblatt beschrieben ist? > Was schauen sie sich im Datenblatt an bzw. > worauf achten sie bei der Komponenten Wahl? Preis, Verfuegbarkeit, Funktion. Gruss WK
Dergute W. schrieb: > Grad' als "professioneller" Entwickler baut man moeglichst exakt das > nach, was der Chiphersteller in seinen AppNotes/Datenblaettern > beschreibt Gerade professionelle tun das nicht, die wissen nämlich was sie tun, und können dank Messmitteln das nachmessen was Änderungen bewirken. Aber so lange man es selbst nicht besser weiss, sollte man sich nach dem Datenblatt richten.
Moin, MaWin schrieb: > Gerade professionelle tun das nicht, die wissen nämlich was sie tun, und > können dank Messmitteln das nachmessen was Änderungen bewirken. Wenn du weisst, was du tust, dann klar. Aber wie willst du das wissen - wenn da z.B. bei irgendeinem Chip einen Pin hast, da steht im Datenblatt so irgendwas wie: "Bandgap reference. Connect via 4.99kOhm1% to GND." Und nix weiter. Natuerlich kannst du dann mal mit professionellen Messmitteln gucken, was passiert wohl, wenn ich stattdessen nur 3k3 nehm, oder via 4k7 nach +Vcc zieh' - und wenn dann irgendein Ausgangssignal dieses Chips aus irgendeinem Grund dir besser gefaellt, z.b. mehr Pegel, weniger Klirr, etc. - dann kannst du's natuerlich so in dein Produkt eindesignen. Wenn aber dann in der Serie ploetzlich die Dinger ausfallen oder nach einem Dieshrink oder Fertigung der Chips in einer anderen Fab dein "professionelles" Design nicht mehr geht...Was wird dann wohl passieren? Was erzaehlst du deinem Scheff, warum dein Glump jetzt so einen Aerger macht - Weil du professionell vom Datenblatt abgewichen bist? Und geglaubt hat, du weisst was du tust? Selbst wenn dir und allen deiner Firma ziemlich klar ist, dass der Ausfall nicht mit deiner hochprofessionellen Aenderung zusammenhaengt - gegenueber dem Chiphersteller hast du dann trotzdem einen ganz miesen Stand. > Aber so lange man es selbst nicht besser weiss, sollte man sich nach dem > Datenblatt richten. Ueblicherweise hast du keine Chance, es besser zu wissen als das Datenblatt. Es sei denn, du bist selbst der Chiphersteller. Sogar wenn im Datenblatt irgendwelche Ein- oder Ausgangsschaltungen des Chips angegeben sind, dann sind das "aequivalent circuits", d.h. die tatsaechlich eingebauten Schaltungen verhalten sich bei Betrieb unter den spezifizierten Bedingungen so aehnlich, wie die im Datenblatt gezeigten. Aber das muss nicht mehr gelten, wenn du den Chip anders betreibst. Gruss WK
Dergute W. schrieb: > Ueblicherweise hast du keine Chance, es besser zu wissen als das > Datenblatt Doch, natürlich, immer wenn man den Chip nicht ganz in der Anwendung benutzt, wie die Standardanwendung im Datenblatt, z.B. einen Audioverstärker als Ultraschallverstärker, oder einen Netzschaltregler an Kleinspannung etc. Oder eben wenn das Datenblattbeispiel nicht ausreicht, zu viel EMV, zu empfindlich auf Surge. Wer es aus unbezahlbaren Gründen auch mal ganz genau wissen will, schleift einen Chip auch mal ab und sieht sich an, was er da vor sich hat, um ihn eventuell ganz anders zu verwenden.
Gewissermaßen, je nach Ausgangslage, könntet Ihr beide recht haben. Statistisch häufiger werden wohl WKs Ausführungen zum tragen kommen. @Raoul: Für längstmögliche Laufzeit von mobilen Audio-Verstärkern (also welchen mit evtl. nur relativ kleinem Akku) werden i.A. aber Klasse D Verstärker verwendet, deren unter allen Betriebsbedingungen höherer Wirkungsgrad der Laufzeitverlängerung entgegenkommt.
Moin, MaWin schrieb: > Dergute W. schrieb: >> Ueblicherweise hast du keine Chance, es besser zu wissen als das >> Datenblatt > > Doch, natürlich, immer wenn man den Chip nicht ganz in der Anwendung > benutzt, wie die Standardanwendung im Datenblatt, z.B. einen > Audioverstärker als Ultraschallverstärker, oder einen Netzschaltregler > an Kleinspannung etc. Woher soll der ploetzliche Zuwachs an Wissen kommen, nur weil du den Chip fuer was anderes verwenden willst, was nicht im Datenblatt spezifiziert ist? Da ist doch "die Professionalitaet" schon laegst weg. Klar kann ich auch mit einem Buegeleisen eine Scheibe Fleischkaes' braten. Aber es ist nicht im Datenblatt des Buegeleisens spezifiziert. Kein professioneller Fleischkaesbrater macht sowas. Und wenn ich mein', trotzdem unbedingt sowas machen zu muessen, dann darf ich mich nicht beschweren, wenn der Fleischkaes' am Buegleisen anhaengt, der Glibber seitlich runterlaeuft, etc. Dann bin ich einfach nicht professionell. MaWin schrieb: > Oder eben wenn das Datenblattbeispiel nicht ausreicht, zu viel EMV, zu > empfindlich auf Surge. Dann nehm' ich einen anderen Chip. Oder ich betreibe zusaetzlich zur Beschaltung des Chips nach Datenblatt weitere Massnahmen, die die Datenblattbeschaltung nicht veraendern, sondern eben ergaenzen. Aber ich werd' sicher nicht anfangen, mit Anderen als den vom Hersteller empfohlenen Werten zu operieren. Nochmal: Selbst wenn irgendwas abseits des Datenblatts grad mal mit einer Charge der Chips tatsaechlich gut funktioniert, hab ich keinerlei Gewaehrleistung, dass das mit der naechsten Charge immernoch so ist. Und wenns nicht mehr so ist, hab' ich den schwarzen Peter. Und schwarzen Peter haben ist unprofessionell. MaWin schrieb: > Wer es aus unbezahlbaren Gründen auch mal ganz genau wissen will, > schleift einen Chip auch mal ab und sieht sich an, was er da vor sich > hat, um ihn eventuell ganz anders zu verwenden. Naja, da wirds dann aber arg abstrus bis illegal... Gruss WK
Zum Rumspielen kannst du dir auch mal LTspice runterladen, das ist ein Schaltungssimulator. Ist kostenlos und eine einfache Opamp-Schaltung ist schnell zusammengeklickt. Geht schneller als umlöten und du kannst keine Bauteile beschädigen, außerdem beliebig mit den Werten spielen, ohne ein komplettes Sortiment kaufen zu müssen. (Und vielleicht reicht dann auch für's erste ein Multimeter statt einem Oszi.) Wobei das selbst-Aufbauen natürlich auch Spaß macht und du den Unterschied vielleicht hören/sehen/fühlen kannst.
Dergute W. schrieb: > Da ist doch "die Professionalitaet" schon laegst weg. Ach Weka, es gibt auch Leute die was können und trauen, nicht mehr dein Niveau. Wie sagte Rafael: "Manch einer denkt, daß Seriengeräte nur nachgebaute ApplicationNotes sind. Für reale Anwendung ist servicefreie Lebensdauer, also verbesserter Schutz interessant. die gewählte analoge Beschaltung kann oft deutliche Auswirkung auf die Fehlerhäufigkeit BER haben. die analogen Telefonnetze in Europa sind nicht sonderlich kompatibel und daß es Zulassungstests besteht bedeutet nicht, daß es in der Praxis dann auch überall funktioniert. z. B. innerhalb Nebenstellenanlagen. einige (Modem-)Chipsätze hatten Macken. Rockwell z. B. manchmal nur Verbindungsaufbau zwischen Rockwell-Chips aber nicht zu anderen Modems. Auch der automatische Wechsel zwischen Geschwindigkeiten im Betrieb war früher oft problematisch. D.h. jeder kann zwar ein bischen was bauen, aber nur Firmen mit KnowHow und geeigneten Meßgeräten können Produkte basteln die marktfähig sind."
Markus E. schrieb: > du kannst (bei LtSpice) keine Bauteile beschädigen Ich vermisse diesen Aspekt in der Simulation. Das Programm sollte unübersehbar anzeigen, wenn ein Bauteil eindeutig überlastet wird.
Dergute W. schrieb: > so irgendwas wie: "Bandgap reference. Connect via 4.99kOhm1% to GND." > Und nix weiter. Das wird auch kein Profi ändern, und wenn, dann nur mit Rücksprache mit dem Hersteller. Was der Profi ändert, ist die andere externe Beschaltung. Nehmen wir mal als Beispiel einen Schaltregler. Die Beispielschaltungen im Datenblatt gehen genau für den einen Fall, der da steht. Hat man jetzt z.B einen 5V / 1A- Regler und fährt 100mA Last, dann sägt der wahrscheinich unsäglich laut im Puls-Skip Betrieb vor sich hin. Weil der Rippelstrom zu hoch ist. Ein Profi wird dann hergehen, und den Regler anders auslegen, so dass er bei 100mA schön sauber läuft. Dazu könnten man z.B. die Drossel größer machen. Was man davon hat? Einen sehr viel saubereren Betrieb bei der konkreten Anwendung, einen höheren Wirkungsgrad oder geringere Kosten. Je nach Auslegungsziel. Dazu muss man aber die Grundprizipien des Reglers verstanden haben, und wissen, was die ganzen komischen Werte in den Tabellen bedeuten und wie sie sich konkret auf die Schaltung auswirken. Solche Dinge kann man manchmal im Datenblatt nachlesen, oft aber auch nicht. Application notes und Lehrbücher sind eine gute Quelle. Bei einem Verstärker ist das auch nicht anders. Ein Anfänger wird daher einfach die Schaltung aus dem Datenblatt übernehmen, die nicht optimal für die Anwendung sein wird, dafür aber funktionert. Beides sind legitime Vorgehensweisen, aber mit einer eigenen Auslegung kann man aus den Bauteilen viel mehr herausholen. Bei einer Großserie ist man mit einer ordentlichen Auslegung eine Menge Geld sparen. Darum steckt man da oft viel Aufwand hinein.
Zum Verständnis von Schaltreglern hat es mir geholfen, die drei Typen (Step-Up, Step-Down und Buck-Boost) mit einem Operationsverstärker und einer ziemlich großen Aufzubauen, damit die Schaltfrequenz niedrig sein konnte (in meinem Fall 5kHz). An dieser Grundschaltung konnte ich die ganzen negativen Effekte mit meinem billigen Oszilloskop nachvollziehen und verstehen, warum die Chiphersteller es anders (besser) machen.
"Als Anfangsprojekt wollte ich einen Audio/Bass Boster fürs Handy erstellen anhand des LM386N ICs." Könnte er nicht seinen Handyverstärker zur Wiedergabe entkomprimierter Musik mit 6 Transistoren aufbauen, um die eben genannten Fallstricke zu umgehen? Dann hätte er alle Freiheiten im Design... MfG
Stefanus F. schrieb: > Zum Verständnis von Schaltreglern hat es mir geholfen, die drei > Typen > (Step-Up, Step-Down und Buck-Boost) mit einem Operationsverstärker und > einer ziemlich großen Aufzubauen, damit die Schaltfrequenz niedrig sein > konnte (in meinem Fall 5kHz). Bei mir hat es - trotz Lehre und Studium - erst geklingelt, als ich die mit ltspice aufgebaut habe, die Werte von Hand berechnet und dann in Ltspice ausprobiert habe. Entweder richtig mit Sägezahngenerator, Komparatoren und CO, oder man nimmt einen der Regler der drin ist. Ich kann das nur empfehlen. Man kann sehr viel schneller als auf dem Steckbrett vieles ausprobieren, auch abseitige Auslegungen. Wenn die Simulation rundläuft, ist das praktische Aufbauen dann dank besserem Verständnis sehr viel rauchfreier. Das gilt übrigens auch für Audioverstärker.
Stefanus F. schrieb: > Zum Verständnis von Schaltreglern hat es mir geholfen, die drei Typen > (Step-Up, Step-Down und Buck-Boost) mit einem Operationsverstärker und > einer ziemlich großen Aufzubauen, damit die Schaltfrequenz niedrig sein > konnte (in meinem Fall 5kHz). Da fehlt ein Wort: Eine ziemlich große Spule
Stefanus F. schrieb: > Markus E. schrieb: >> du kannst (bei LtSpice) keine Bauteile beschädigen > > Ich vermisse diesen Aspekt in der Simulation. Das Programm sollte > unübersehbar anzeigen, wenn ein Bauteil eindeutig überlastet wird. Es steht Dir frei die Verlustleistung jedes Bauteils anzeigen zu lassen. Hier ein gutes Tutorial von G.Kraus: http://www.gunthard-kraus.de/LTSwitcherCAD/index_LTSwitcherCAD.html mfg klaus
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