Ich bin auf der Suche nach einem Laptop und da stellt sich für mich die Frage, ob ich denn nun Apple mal ausprobieren soll oder nicht. Was mich an Apple stört ist die Unternehmenspolitik. Größtmögliche Inkompatiblität zu nicht-Apple-Standards. Aber ansonsten sollen die ja echt gut sein, das OS bspw. oder wie in einem anderen Thread gerade diskutiert wird auch das Touchpad. Ich bin mir bewusst, dass ich damit in ein Wespennest steche und das ganze ein fast schon religiöses Thema ist, ich bitte aber um eine trotzdem um eine sachliche Diskussion. Schonmal vielen Dank im Vorraus!
Ach je... Mach einfach, was du willst. Dem Rest der Menschheit ist’s ziemlich egal. Oliver
Pro: - Verarbeitung Top - Touchpad + Bildschirm Top Con: - Lock In - Auf dauer mit Adaptern, Software etc... teuerer - Man muss oft mit 2 Systemen arbeiten, da man bei 95% aller Arbeitgeber Windows hat
sfhtdxvk8tedthc schrieb: > ob ich denn nun Apple mal ausprobieren soll oder nicht. Wie zum Teufel sollen wir Dir da helfen? Wir kennen Dein Anforderungsprofil nicht! Und soo gut ist meine Glaskugel auch nicht. Purzel schrieb: > Naja, gegen das Probieren spricht ja nichts. LOL, außer die enorme Anfangsinvestition natürlich... Außerdem hat man ein Riesenproblem wenn was kaputt geht, z.B. bei Flüssigkeitseintritt. SSD ist aufgelötet und Hardware-verschlüsselt.
> Purzel schrieb: >> Naja, gegen das Probieren spricht ja nichts. > >LOL, außer die enorme Anfangsinvestition natürlich... Nun, allenfalls gibt's so ein Teil 2 Wochen zur Ansicht.. im Sinne einer Geld-zurueck-Garanitie
Ich würde mal mit einem gebrauchten Macbook Pro einsteigen. Mind. Baujahr 2011 (wegen aktuellem OSX). Kosten ca. 400,- + SSD-Einbau Die Mär von der "Kompatibilität" wird immer von den Skeptikern ganz hoch gehalten, was aber Quatsch ist. Fast jede wichtige Software gibts auch für den Mac oder man ist zumindest auf Dateiformat-Ebene kompatibel. Wer unbedingt MS-Office benötigt - gibts. Wer die Adobe-Grafiksoftware benötigt - gibts. Und für den Notfall oder für Testzwecke läuft VirtualBox.
Schade, dass eure Glaskugeln nicht mehr so gut sind ;-) Ihr habt natürlich völlig recht, ich habe nix zu meinen Anforderungen gesagt. Der Lappi wird nur für Office, evt mal GIMP benötigt, keine Spiele.
Für Office Anwendungen finde ich Apple schlichtweg zu teuer. Wenn du noch was ausprobieren möchtest, nimm einen gewöhnlichen Schlappi und probier Linux Mint aus.
Apple Shareholder schrieb: > https://www.golem.de/news/werkstaetten-ausgeschlos... Hätte, könnte, möglicherweise ...
Greg schrieb: > Für Office Anwendungen finde ich Apple schlichtweg zu teuer. > Wenn du noch was ausprobieren möchtest, nimm einen gewöhnlichen Schlappi > und probier Linux Mint aus. Teuer? a) https://www.gravis.de/blog/das-bessere-office-paket-microsoft-office-vs-apple-iwork/ b) https://www.neooffice.org/neojava/de/download.php#download c) https://de.libreoffice.org/download/download/ d) https://www.openoffice.de/openoffice_download_macosx.php e) https://www.softbillig.de/microsoft-office-mac-home-and-business-2016-1mac-download
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Ich habe ein MacBook (das nächsten Monat zehn wird und mein einziger Computer ist) und bin eigentlich sehr zufrieden damit. Trotzdem werde ich wohl nicht nochmal einen Mac kaufen. Ich mag dieses 'alles verklebt, nichts austauschbar' nicht. Außerdem, und das finde ich krass, ist bei meinem Laptop die BIOS-Batterie (oder vielleicht UEFI-Batterie) leer. Erstmal wollte ich sie selber tauschen und als ich sie nicht gefunden habe, bin ich zu Gravis gegangen. Da hieß es, dass man die nicht tauschen kann und man das ganze Mainboard für 500€ tauschen müsste. Das ist für mich absoluter Ausschluss, dass eine leere Batterie zu einem wirtschaftlichen Totalschaden führt. Es geht nicht um ein defektes Teil, sondern einfach um eine leere Batterie! Wahrscheinlich kann man sie irgendwie tauschen, aber unterstützt wird man dabei offensichtlich nicht.
Hallo, ich möchte dir hier einmal paar Erfahrungen schildern, da ich zwei MacBook Perioden hinter mir habe: Mein erstes MacBook Pro 13" hatte ich mir 2009 gekauft, mein zweites dann 2014. Qualitativ hatte ich nie etwas zu beanstanden um ehrlich zu sein. Das erste MacBook von 2009 habe ich zwischenzeitlich meinen Eltern geschenkt und die haben das bis heute (9 Jahre Alter!) täglich in Betrieb. Außer dass der Originalakku nur noch 1.5 Stunden hält beim Internetsurfen gibt es keine wirklichen Probleme. Bei meinem zweiten MacBook musste ich einmal das Logicboard tauschen lassen, als ich mir mit selbst-gebastelter Audioelektronik aus versehen einmal den Audio-Codec zerschossen hatte. Kostenpunkt ~600€ (aber gut -- war selbst verschuldet schlussendlich). Windows-Support ist generell da, aber mit Einschränkungen. Bei meinem ersten MacBook Pro habe ich mir mehrmals Windows installiert über die Zeit und immer neue Iterationen von den Apple-Windows Bootcamp Treibern erfahren. Paar Sachen die mir noch in Erinnerung waren: Die Lautstärke der internen Laptoplautsprecher wurde unter Windows extrem limitiert (man konnte sich dann aus einem Apple-User-Forum einen speziellen Treiber herunterladen der das dann wieder gefixt hatte) -> fand ich persönlich super frech von Apple. Auch der Touch-Pad Treiber wurde teilweise geändert. Von der Bedienhaptik ist das Touchpad unter Windows nicht so nutzbar wie es unter Mac OS X ist. Das war früher aber mal so tatsächlich. Daher ist es aktuell echt eklig mit dem TouchPad unter Windows zu arbeiten. Finde ich auch super frech. Aber das ist alles kein Problem wenn du nur Mac OS X nutzen magst. Dann hast du für das viele Geld einen Laptop der dir mit Sicherheit sehr sehr lange ein treuer Begleiter sein wird wenn du ihn nicht grad aus dem Fenster wirfst. Dass man bei den aktuellen MacBooks nur USB-C Anschlüsse hat finde ich zumindest aktuell noch ziemlich einschränkend. Für quasi fast alles braucht man ein Adapterkabel. Vielleicht ändert sich das in Zukunft mal noch, aber ich glaube da vergeht noch viel Zeit. Man kriegt aber noch teilweise die MacBooks der vorherigen Generation zu kaufen. Da ist zumindest noch HDMI und normaler USB dran :-) Ich habe für mich selbst aber beschlossen inzwischen dass ich mir sehr wahrscheinlich kein MacBook mehr kaufe. Ich mach zu viel wo ich auf Windows angewiesen bin von der Software und Windows läuft dann absichtlich schlecht gemachten Treibern von Apple nur so Pseudo aktuell. (Außer man schließt z.B. externe Maus noch mit an).
Positiv sind natürlich unter Anderem die mitgelieferten Programme. Garage Band hat einen großen Funktionsumfang und ist super nutzbar. Grapher kann Funktionen zeichnen und unterstützt dabei auch Reihenbildung(? Parameter aufsummieren), Ableitung, Integrale, Differentialgleichungen und sowas. Das sind die beiden Programme, die ich wohl vermissen werde.
Wenn Du das Geld, was Du für das MacBook investieren willst, in ein Windows Notebook gibst, erhältst Du aber auch ziemlich feine Hardware, z.B. ein convertible Notebook (Dell) mit Arsch voll Taktfrequenz, RAM, SSD... https://www.dell.com/de-de/work/shop/dell-tablet-pcs/xps-15-2-in-1-laptop/spd/xps-15-9575-2-in-1-laptop Überhaupt ist die Frage, wenn nicht Apple, welchem Hersteller eines Windows-Notebook man generell vertraut und da stellt sich wie auch bei Apple die Frage nach dem Support. Wenn Du auf Apple schwenkst, musst Du bereit sein, mit den vielen Unterschieden zu Windows klar zu kommen. Das fängt z.B. schon mit der Tastaturbelegung und den anderen Steuertasten an. Ich kann aus Erfahrung sagen: Das nervt.
Dussel schrieb: > Außerdem, und das finde ich krass, ist bei meinem Laptop die > BIOS-Batterie (oder vielleicht UEFI-Batterie) leer. Erstmal wollte ich > sie selber tauschen und als ich sie nicht gefunden habe ... Dumm gelaufen. Aber wer sonst - außer Apple User - kann ein 10 Jahre altes Macbook mit einem aktuellen OSX heute noch nutzen? Und wenn man es pfleglich behandelt hat, dann sieht oder hört man das Alter auch nicht.
db3uf7whuwjj schrieb: > Der Lappi wird nur für Office, evt mal GIMP benötigt, keine Spiele. Wenn Du mit Office wirklich Microsoft Office meinst, würde ich keinen Mac nehmen. Ich muss regelmäßig mit Word für Mac arbeiten: Es ist eine Katastrophe! Word stürzt regelmäßig ab, die Bedinung ist total hackelig und super langsam. Die bekommen es nicht einmal hin, dass mit einer Rad-Maus flüssig durch ein Dokument scrollen kann.
Hallo na euch muss es ja gut gehen - Glückwunsch! "Con: - Lock In - Auf dauer mit Adaptern, Software etc... teuerer - Man muss oft mit 2 Systemen arbeiten, da man bei 95% aller Arbeitgeber Windows hat" Und viele andere Informationen Aber auch: Apple ist einfach extremst überteuert - so gut kann das optische, Software (lol) und technische Design gar nicht sein das es die aufgerufene Preise Wert ist. Was man schon für einen "einfachen" Apple Laptop für ein leistungsstarkes Denktopsystem bekommt ist ein zugegebener Weise ungerechter Vergleich, aber selbst wenn man fair bleibt und schaut was andere Anbieter an Laptops für das Geld liefern muss es schon sehr gute Argumente für einen Apple Laptop geben. Zusätzlich kommt wie vom TO sehr richtig erkannt die spezielle Unternehmenspolitik, ob man diese unterstützen möchte soll aber jeder für sich selbst entscheiden. Für mich hat Apple generell viel von ein Statusobjekt das hauptsächlich "man" hat um zu zeigen was man sich leisten kann - ähnlich wie bei den bekannten Marken im Modebereich. Wenn das dir wichtig ist - dann nehme halt einen Apple Laptop - ansonsten bekommst du mindestens gleichwertige Laptops zu einen deutlich geringen Preis - die sind dann zugeklappt halt nicht (geraten) 10mm Dick sondern halt 15mm und die "Klavierlackoptik" fehlt halt, wobei Klavierlack hier nur als ein stellvertretender Begriff für technisch vollkommene unsinnige und verteuernde Extras dienen soll welche oft sogar die praktische Nutzbarkeit heruntersetzen und den Pflegeaufwand (Für ein Notebook - der soll zumindest bei mir gefälligst einfach funktionieren und nicht noch "zuwendung" benötigen um "hübsch" zu bleiben) erhöht.
Frank E. schrieb: > Dussel schrieb: > >> Außerdem, und das finde ich krass, ist bei meinem Laptop die >> BIOS-Batterie (oder vielleicht UEFI-Batterie) leer. Erstmal wollte ich >> sie selber tauschen und als ich sie nicht gefunden habe ... > > Dumm gelaufen. Aber wer sonst - außer Apple User - kann ein 10 Jahre > altes Macbook mit einem aktuellen OSX heute noch nutzen? Wie meinst du das? Ein Nicht-Apple-Benutzer könnte es nicht mehr benutzen? Frank E. schrieb: > Und wenn man es > pfleglich behandelt hat, dann sieht oder hört man das Alter auch nicht. Letztens hat es nach einem Glas Federroten seinen Rausch ausgeschlafen und funktioniert jetzt wieder problemlos, bis auf leicht klebrig wirkende Tasten.
Stan schrieb: > Apple ist einfach extremst überteuert Stan schrieb: > Für mich hat Apple generell viel von ein Statusobjekt das hauptsächlich > "man" hat um zu zeigen was man sich leisten kann - ähnlich wie bei den > bekannten Marken im Modebereich. Solche dummen Aussagen hört man ständig. Und dann sitzt man am Laptop eines Freundes (wenn er ihn nicht nach einem halben Jahr wegen ständiger Defekte zurückgegeben hat) und möchte scrollen. Das geht natürlich mit zwei Fingern nicht. 'Das musst du da am Rand machen, hier. Warte, so. Nee, Finger genau da hin. Wenn man sich dran gewöhnt hat, geht das ganz gut.' (Erfahrung mit drei Freunden, die etwa zur gleichen Zeit wie ich ihre Laptops gekauft haben)
Stan schrieb: > Apple ist einfach extremst überteuert - so gut kann das optische, > Software (lol) und technische Design gar nicht sein das es die > aufgerufene Preise Wert ist. Doch. Sieh Dir einfach mal an, zu welchen Preisen man gebrauchte Applehardware wieder loswerden kann. Ein Mac mini von 2012 kostet auf dem Gebrauchtmarkt ziemlich genausoviel, wie er 2012 neu gekostet hat. Und Apple-Hardware kann sehr langlebig sein - das MBP, auf dem ich das hier gerade tippe, ist von 2011. Dessen Vorgänger von 2009 (das mir zu langsam wurde) findet bei jemand anderem auch noch Verwendung. Abgesehen von den etwas speckig aussehenden Tastaturen sehen die Geräte dank des hochwertigen Gehäuses immer noch aus wie neu. Allerdings ist neuere Apple-Hardware als von 2011/2012 mit vielen Nachteilen versehen, einige davon sind so indiskutabel, daß ich mir deswegen solche Geräte nicht anschaffen werde. - fest verlötete SSD - verklebter Akku - Tastatur ohne Funktionstasten - Hochempfindliche Reinraumtastatur Nachteile, die man mit einigem Zähneknirschen akzeptieren kann: - fest verlötetes RAM (d.h. keine nachträgliche Aufrüstung möglich) - gesteckte SSDs in Spezialbauformen Ja, ich erwähne SSDs mit einem vermeintlichen Widerspruch; es gibt Apple-Notebooks mit gesteckten SSDs, aber es gibt auch welche mit verlöteten SSDs.
Auch wenn ich den Thread nicht gelesen hätte, hätte ich geantwortet: Alles, nur kein Apple. Mein Handy war mal defekt, da bot mir jdm ein altes Eiphone für umsonst an. Ich bin lieber noch ein paar Tage ohne Handy geblieben. Apple ist doch echt der letzte Dreckskonzern...
Hallo, sfhtdxvk8tedthc schrieb: > Ich bin auf der Suche nach einem Laptop und da stellt sich für mich die > Frage, ob ich denn nun Apple mal ausprobieren soll oder nicht. Was mich > an Apple stört ist die Unternehmenspolitik. Größtmögliche > Inkompatiblität zu nicht-Apple-Standards. hmm, halte ich für eine urbane Legende. macOS ist von Haus aus schon recht kompatibel, hängt wohl davon ab, was man machen will. Alle neueren macOS Versionen, inkl. Mojave sind voll Posix konform und zertifiziert. Du hast serienmäßig ssh, sftp, telnet, php, python, ruby und auch nfs und smb mounts werden serienmäßig unterstütz. VNC ist auch kein Apple Protokoll, es gibt ein X11 und mit homebrew oder macports hast du eine extrem große Bandbreite an Linux-Software zur Verfügung. Das Drucksystem ist CUPS, das native Grafikformat ist pdf, wobei ich zugeben muss, dass spätestens seit Windows 10 auch dort pdf sehr gut funktioniert. Das Reparaturargument ist einerseits stichhaltig, einen modernen Apple Rechner möchtest Du nicht selbst reparieren, das ist APITA^3. Die seltsame Sache mit den so genannten freien Werkstätten ist allerdings viel Lärm um nichts. Es gibt jede Menge autorisierte nicht Apple Werkstätten. Kostet natürlich trotzdem etwas mehr, als der Akkutausch im Dönerladen. Weil Apple genau weiß, welche Hardware es gibt, hast Du niemals Treiberprobleme, jedenfalls nicht mit dem Gerät selbst. Mein Eindruck ist, dass das System, wenn Du keine schlimmen Dinge tust, sehr gutmütig ist. Der Rechner, an dem ich das hier schreibe ist Baujahr 2007, und kontinuierlich geupgraded, also 11 Jahre lang keine einzige komplette Neuinstallation und läuft für Office, Internet und Filme tiptop. Nach Atari 520 ST benutze ich kontinuierlich Apple und kein einziger Rechner ist krepiert. Wenn, dass wurde ausgemustert wegen gestiegener Anforderungen. Aber klar, das gibt sonstwo auch. Die alten Thinkpads zB waren auch unzerstörbar. Ach, eine Sache noch: TimeMachine ist die serienmäßige Backup-Software und wirklich sehr schön und einfach. Vom Rettungssystem aus (sowohl von dem von der Platte, als auch vom Internet-Rettungssystem) kannst du einfach per Mausklick Dein System wiederherstellen, dabei bleiben sogar Registrierungen erhalten. Im Finder kannst Du an jeder beliebigen Stelle einfach TimeMachine aktivieren und durch die archivierten Versionen des ausgewählten Ordners zappen. Einzelne Dateien oder den Ordner wieder herstellen, etc. Und wie gesagt, serienmäßig. vlg Timm
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sfhtdxvk8tedthc schrieb: > Ich bin auf der Suche nach einem Laptop und da stellt sich für mich die > Frage, ob ich denn nun Apple mal ausprobieren soll oder nicht. Was mich > an Apple stört ist die Unternehmenspolitik. Größtmögliche > Inkompatiblität zu nicht-Apple-Standards. Aber ansonsten sollen die ja > echt gut sein, das OS bspw. oder wie in einem anderen Thread gerade > diskutiert wird auch das Touchpad. Nur mal zum Ausprobieren ist es zu teuer. Wenn dann mußt Du Die schon ganz bewußt dafür entscheiden. Wenn Du Dich dafür entscheiden solltest bekommst halt ein sehr gutes stabiles System wo alles sehr gut auf einander abgestimmt ist. Apple Unternehmenspolitik hin und her, am Ende willst Du mit dem Ding arbeiten und das kann man mit Apple sehr gut. Was willst Du denn z.B. an spezieller Hardware anschließen? Heutzutage wo eigentlich fast alles über USB bzw. Netzwerk läuft ist das mit dem Apfel kein Problem (unter Win10 wirst Du auch nicht für alles Treiber bekommen). Brauchst Du eine spezielle Software? Für den Apfel gibt es fast alles was es für Windows auch gibt. Selbst das MS Office Paket gibt es auch für Apple. Wenn Du das Ding zum Sielen haben willst, dann ist Apple eher ungeeignet obwohl man auf den Kisten auch Windows installieren kann. Du kannst auch die eine oder andere Linuxsoftware auf dem Apple benutzen, z.B Gimp, Inkscape. Viele Standardsoftware (z.B Officeprogramm, Fotoprogramm)ist bei einem neuen Applerechner mit dabei. Eines ist beim Kauf eines Apple (Notebooks) allerdings sehr wichtig: Du mußt schon beim Kauf gut überlegen, was Du an Ausstattung so haben willst, denn Nachrüsten ist so gut wie unmöglich. Ich habe ein altes 17" Macbookro (von 2007) und ein 15"Macbook Pro von 2015. Beide Geräte laufen top und machen keine Probleme - ich würde nichts anders mehr kaufen. Meine Tochter hat einen iMac 27" und auch ein 15" Macbook Pro und möchte auch auf keines mehr verzichten (gut sie ist Designer und da gibt es einige Sachen die Mac einfach besser kann). Ich will auch nicht verschweigen das man sich an einige Sachen beim Mac auch erst mal gewöhnen muß und ja es gibt Dinge die bei Windows besser gelöst sind. Dennoch finde ich, das die Summe aller Probleme beim Mac deutlich geringer ist - aber das ist sicher auch Ansichtssache. Also überlege Dir gut was Du machst. Wenn Du das Geld für einen Mac hast und das Ding nicht zum Spielen brauchst würde ich die zuraten. Du bekommst ein kompaktes sehr Leistungsfähiges Gerät. Top bei Mac ist lange Laufzeit im Akkubetrieb, da können die meisten Windowsbooks nicht mit halten.
Bei mir in der Firma haben ca die Hälfte der Leute mac. Dateien werden im Office Format getauscht - Window Geräte sind da halt sehr eingeschränkt, mit dem Apfel bin ich da flexibler. Haltbarkeit und Wiederverkauf ist sehr gut. Repariert hab ich auch schon einige Laptops (Festplatte tauschen, Tastatur und Trackpad neu weil Suppe draufgeschüttet wurde, Batterie, usw) - geht also auch. Alle Wechsler von Win auf Mac die ich kenne sagen nur dass sie sich ärgern nicht schon früher gewechselt zu haben. Ich selber finde, dass ein Computer gut aussehen muss und gut funktionieren. Walta
Ich habe mir vor einigen Monaten ein gebrauchtes 2011er MacBook Pro 13" zugelegt, das DVD-Laufwerk durch eine SSD ersetzt und RAM-Speicher aufgerüstet. Was soll ich sagen... das Teil rennt und rennt. macOS ist zwar auch nicht Fehlerfrei, aber dennoch ein nettes und gut durchdachtes Unix. Ein "Lock-In" habe ich auch immer befürchtet und dass ich nach einem ersten "Biss in den Apfel" nicht mehr so leicht davon weg komme. Aber das sind alles Mythen meiner Meinung nach. Zuhause benutze ich hauptsächlich meinen Windows 10 Desktop-PC, unterwegs oder aufm Sofa das MacBook. Zusätzlich besitze ich noch ein Thinkpad mit Linux. Statt iCloud einfach Dropbox nehmen, Kontakte und E-Mails gehen über Google und Outlook und so hab ich alles auf allen Systemen parat (Windows, Linux, MacBook, iPad, Android-Handy). Leider bekommt mein 2011er MacBook Pro kein Update auf Mojave mehr. Und die neueren MacBooks machen mich zurzeit auch nicht wirklich an mit den paar USB Ports und nicht auswechselbaren Komponenten. Zudem finde ich die 13 Zoll ein wenig zu klein und das 15" MB Pro zu teuer.
sfhtdxvk8tedthc schrieb: > Ich bin mir bewusst, dass ich damit in ein Wespennest steche Ach woher. Man muß eben nur zwei Dinge vorrangig in Betracht ziehen: 1. den Preis 2. den Horizont an Programmen, die es gibt, die man überhaupt installieren kann und die man zu benutzen gedenkt. Mir ganz persönlich sind die Apples einfach deutlich zu teuer - ich bin ja kein Öl-Scheich oder griechischer Reeder.. W.S.
Hallo, danke für eure zahlreichen Antworten! Ich habe mich nun gegen den Apfel entschieden und zwar aufgrund der Storys die ich so im Thread über Touchpads gelesen habe. OsX kann noch so gut sein, die Verarbeitung tiptop, aber so etwas möchte ich einfach nicht unterstützen. Trotzdem vielen Dank und weiterhin guten Forumsgeist, vielleicht komme ich demnächst mal wieder mit einer anderen Frage.
fb2uhh2ufnchwh4 schrieb: > Hallo, > danke für eure zahlreichen Antworten! > Ich habe mich nun gegen den Apfel entschieden und zwar aufgrund der > Storys die ich so im Thread über Touchpads gelesen habe. OsX kann noch > so gut sein, die Verarbeitung tiptop, aber so etwas möchte ich einfach > nicht unterstützen. Für was hast du dich dann entschieden? Ich bin auch ständig am Überlegen, ob mein 2011er MacBook noch einen Nachfolger bekommt oder ob es etwas Alternatives wird. Von Dell gibt es wohl Hardware in ziemlich guter Qualität - nur Windows 10 turnt mich immer mehr ab...
Hallo, fb2uhh2ufnchwh4 schrieb: > Hallo, > danke für eure zahlreichen Antworten! > Ich habe mich nun gegen den Apfel entschieden und zwar aufgrund der > Storys die ich so im Thread über Touchpads gelesen habe. OsX kann noch > so gut sein, die Verarbeitung tiptop, aber so etwas möchte ich einfach > nicht unterstützen. was genau meinst Du? vlg Timm
Timm R. schrieb: > was genau meinst Du? Ich würde ganz stark auf die Unternehmenspolitik von Apple tippen...
mal überlegen... schrieb: > Timm R. schrieb: >> was genau meinst Du? > > Ich würde ganz stark auf die Unternehmenspolitik von Apple tippen... mir ist in besagtem thresd allerdings nichts aufgefallen, das Apple von einem c-beliebigen anderen Unternehmen unterscheiden würde. Daher die Frage, worauf genau der TOnsich bezieht.
Ich hatte eine Zeitlang einen i5 17er Macbook der eine Weile ganz ordentlich funktionierte. Der Bildschirm war wirklich Klasse. Das Alugehäuse imponierte mir auch. Ich bekam ihn günstig von einem Freund, so daß Anschaffungskosten minimal waren. Eine Zeitlang lief das Ding recht gut und man konnte ganz gut damit arbeiten. Windows XP lief über Fusion. Aber! Eines Tages fing das Trauerspiel an. Ich war naiv genug ein BS Update zuzulassen. Danach funktionierte Fusion nicht mehr und ich müsste mir angeblich eine neue Version kaufen. Dann stellte sich heraus, daß man ihn nach dem Update nicht mehr ganz abschalten konnte und er seitdem nur noch im Schlafmodus wartet. Durch nichts ließ sich das beheben. Das ging mir so auf die Nerven, daß ich ihn dann an einem Freund weitergab der willens war mit dem Schlafmodus zu leben. Irgendwie hatte ich dann die Nase voll von diesen Problemen. Und ganz so verliebt war ich in dieses Dingens nie. Mein anderer LT mit W7X64 läuft zuverläßig Jahrein , Jahraus ohne Mucken zu machen und ich brauche keine VM für die für mich wichtigen Anwendungen. Nie wieder Apple für mich. Ich weiß, daß es viele tolle Anwendungen und Anhänger für den Mac gibt - Nur für mich ist es scheinbar nichts.
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Der aus dem Touchpad Thread schrieb: > Von Dell gibt es wohl Hardware in ziemlich guter Qualität - nur Windows > 10 turnt mich immer mehr ab... Ja, aber wenn Du da was richtig Gutes kaufst bist Du vom Applepreis nicht weit entfernt. Ich habe ein MacBookPro 17" und 15" sowie von der Firma einen Dell 17" (ich meine M6700) und würde jeder Zeit die Mac's vorziehen. Die Mac's sind kompakter, haben eine höhere Akkulaufzeit und auch die Verarbeitung ist besser. Das BS finde ich bei Mac auch deutlich besser, ist zwar auch nicht fehlerfrei aber die Summe der Ärgernisse ist deutlich geringer, z.B. das Touchpad funktioniert einfach. Ja der Preis des Mac ist schon heftig, andererseits bekomme ich beim Mac einiges an Software mit dazu, was ich mir bei Windows extra dazu kaufen muß. Eine Officesuite ist z.B. standardmäßig mit dabei. Die ist wahrscheinlich nicht ganz so aufgeblasen wie MS Office, aber das Standardtagesgeschäft kann man damit gut bewältigen und MS Officedokumente lassen sich auch problemlos öffnen. Unternehmenspolitik (von Apple) hin und her, aber letztendlich muß ich mit dem Ding arbeiten und das kann ich damit gut.
Gerhard O. schrieb: > Dann stellte sich heraus, daß man > ihn nach dem Update nicht mehr ganz abschalten konnte und er seitdem nur > noch im Schlafmodus wartet. Also das wäre mir neu. Ich kann meine MacBooks alle ausschalten. Auf dem alten hatte ich Parallels laufen, was zwar hervorragend funktioniert aber bei größeren OS Updates auch den Dienst versagt und geupdatet werden möchte. Habe ich ne Weile mitgemacht aber jetzt ist auch Schluß damit. Ich habe es gelöscht, da ich auf meinem Macs kein Windows brauche und auch nicht vermisse.
Geh mal auf den Finder, der kann sogar Ordnergrößen anzeigen, ziemlich schnell. Gibt es so etwas für Linux und oder Windows?
Techno_Appel schrieb: > Geh mal auf den Finder, der kann sogar Ordnergrößen anzeigen, ziemlich > schnell. Wow! Sag bloß, der kann auch noch Ordnerinhalte anzeigen? Das ist ja voll innovativ! Natürlich geht das auch unter Windows oder Linux.
Techno_Appel schrieb: > Hast Du einen Mac? Nein?? Dann kannst Du nicht "mitreden" ... Sagt wer? Die Apple-Jünger glauben doch auch alles über Linux und Windows zu wissen. Aber wenigstens läuft Linux auf nem Mac ganz gut, da kommt man wenigstens softwaremäßig aus der Gated Community raus.
Karl schrieb: > da kommt man > wenigstens softwaremäßig aus der Gated Community raus und über wine /Parallels wieder rein. Es geht doch nicht darum mit Krampf aus der Windowswelt auszusteigen. Es wird sich über die Gängelei von Apple aufgeregt, aber die Jungs aus Redmont sind auch nicht besser. Warum muß ich Windows erst übers Internet aktivieren? Warum brauche ich beim Windowsphone einen MS Account? Ich denke mal die 2 Großen unterscheiden sich da nicht so arg. Es gibt nur einen Unterschied: Dieeinen machen keinen Hehl daraus und die anderen tun es still und leise im Hintergrund. Andererseits werden Fotos und andere private Dinge über Facebook und Konsorten verbreitet und das scheint offensichtlich niemanden zu stören. Google will laufend eine Dateschutzerklärung - wozu?, das zeigt doch das da Daten über mich gespeichert werden, erst ohne Erlaubnis und dann will das Deckmäntelchen der Rechtmäßigkeit drüber hängen. Zum Ende muß halt jeder selbst entscheiden welches System zu ihm passt bzw. es wird von den Aufgaben abhängen die ich zu erledigen habe. Was nutzen mir Mac oder ein PC mit Linux, wenn es die benötigte Software nur für Windows gibt. Und jetzt kommt mir nicht mit VM. Natürlich geht das prinzipiell aber eben nicht immer und mache Programme verhalten sich in virtuellen Umgebungen eben anders.
Hallo, sorry, könnte mir eventuell jemand erklären, was diese Gated Community Sache bzgl. macOS bedeutet? Ich kann Apps aus dem Appstore installieren, das würde ich wohl unter Gated Community verstehen? Aber ich kann ja auch einfach welche runterladen, auch von nicht zertifizierten Entwicklern. Und ich habe eine normale bash Shell und kann einen Großteil der Linux Programme installieren/builden, außer natürlich solche, die einen Linux Kernel erfordern, macOS ist ja BSD. Auch X11 ist kein Problem. Der Browser war nie fest verdrahtet, ich kann einfach einen anderen verwenden. Auch lynx, wenn ich denn will. Oracle Java läuft auch in tahllosen Versionen, auch der neuesten. Was genau bedeutet denn der Gated Community Vorwurf? Viele liebe Grüße Timm
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Tobias P. schrieb: > Jim M. schrieb: >> LOL, außer die enorme Anfangsinvestition natürlich... > > SCNR :-) Ja das ist wohl so - einen Tod muß man halt (irgendwann mal) sterben.
Der aus dem Touchpad Thread schrieb: > Von Dell gibt es wohl Hardware in ziemlich guter Qualität - nur Windows > 10 turnt mich immer mehr ab... Das ist genau der Punkt! Ein Mac ist nicht nur perfekte Hardware - sondern dazu gehört auch ein kostenloses exzellentes Betriebssystem! Wenn man dann auch noch im System bleiben kann und auch noch Smartphone und Tablett mit IOS betreibt - wird die Sache richtig rund!
Zeno schrieb: > Es wird sich über die Gängelei von Apple aufgeregt, aber die Jungs aus > Redmont sind auch nicht besser. Warum muß ich Windows erst übers > Internet aktivieren? Warum brauche ich beim Windowsphone einen MS > Account? Ich denke mal die 2 Großen unterscheiden sich da nicht so arg. > Es gibt nur einen Unterschied: Dieeinen machen keinen Hehl daraus und > die anderen tun es still und leise im Hintergrund. Es sind beide unmöglich und um lock-in bemüht, deshalb nutze ich sie auch nicht. Microsoft zapft überall Daten ab, und versucht alle auf online Services umzustellen. Alles wird zum Service gemacht, und vermietet statt verkauft. Die "Microsoft loves Linux" Campagne war auch nur Marketing, wenn Firmen oder Staatsstellen OSS einsetzen wollen, schleusen die sich dort mal schnell ein, und stellen sicher, dass doch wieder auf Windows gewechselt wird. Die betroffenen freuen sich dann über den extrem guten, super günstigen Millionen-deal mit NDA. Wenn man Firefox nutzt kommt auch schnell Eigenwerbung, Edge, so schnell, so viel besser. "Mithelfen" tun sie bei OSS doch nur, wo sie es gezwungener massen müssen, weil sie den Anschluss verloren haben. Und die eigenen Repos, commits natürlich nur mit eigener CLA, die nur MS nützt, aber Forks im trockenen stehen lässt, statt eine DCO die jedem gleichermassen nützen würde, aber Oh scheut her, wir commiten am meisten bei unseren eigenen Projekten, und schützen noch auch noch selbst, ähm, euch, meinte ich natürlich. Und dann gibt es noch den restlichen anti Consumer kram, nicht abstellbare Updates, ständig resettete Defaultappeinstellungen, vorschreiben, dass UEFI basierte ARM Systeme nur Windows booten können dürfen, sich selbst installierende Apps... Wobei, bei den Apps macht das Google besser, Forke das ach so Opensourcene Android, und du darfst keine Googleservices oder Apps mehr darauf haben. AppStore by by. Und verwende einmal eine Google API, und schon geht es nur noch auf Googles Version. Nicht, dass iOS besser wäre, im gegenteil. Nur Apps aus dem Appstore installierbar. Sogar, um die eigenen Apps auf seinem eigenen Phone installieren zu können, muss man Zahlen. Zu Mac OS X kann ich nicht viel sagen, erstaunt mich, dass fremde Apps installieren immer noch möglich sein soll, kann das jemand bestätigen? Wenn es um DRM geht, ist Apple besonders schlimm. Da kann es schon mal passieren, das Musik, die man schonmal gekauft hatte plötzlich vom gerät gelöscht wird und nicht mehr verfügbar ist. Obwohl, das könnte auch an der Medienindustrie liegen, für den ganze Antikonsumentenkram und DRM mist den die verzapfen, sollte man diese sofort zur Hölle schicken. Natürlich ist auch bei Linux nicht alles Rosig. Ständig kommen irgendwelche Idioten, die den Linuxnutzern ihre Möglichkeiten und Entscheidungsfreiheit nehmen zu müssen. Die versuchen dann, Diversität als Problem zu präsentieren, und behaupten es müsse alles vereinheitlicht und gleich werden. Weil Benutzer aus irgendeinem Grund verschiedene Distributionen und Softwarestacks nutzen wollen, glauben diese anderweitig den Leuten ihren Weg aufzwingen zu müssen, und sind leider nicht immer erfolglos. Redhat mit seinem Industriefluss und ihr/Lennarts Systemd, welches alles durch sich ersetzt und von sich abhängig macht, sind ein Beispiel. Besonders Newbies und Firmen hört man so reden, und meist obendrauf noch Vordern, es solle einfacher gemacht werden Proprietärer mist dafür zu produzieren oder überhaupt mehr davon verwendet werden. Oracle sollte ich vielleicht noch erwähnen, die sind doch zu 90% Anwälte, alles überlizenziert und mit fallen versehen. Android könnte dank ihnen bald vorbei sein (https://en.wikipedia.org/wiki/Oracle_America,_Inc._v._Google,_Inc.), und APIs wieder Lizenzier-/Patentierbar, insbesondere die Java API für alle, die diese verwendet haben, wieder unter Oracles alleiniger Kontrolle. Witzig wird auch, wenn die Unternehmen den neuen Zusatz in der OracleJDK Lizenz bemerken, https://www.aspera.com/de/blog/oracle-erhebt-ab-2019-gebuehren-fuer-java/ . Nicht dass es ohne Android besser würde. Dann kommt eben Fuchsia. Ähnlich wie bei MS wird damit bald alles nurnoch ein Terminal zu den Servern des Vendoren sein. Im Grunde genommen ist es überall die reinste Horrorshow, egal, wo man hinschaut. Und den dummen Normalusern ist es in 99% der fälle scheiss egal. Allgemein scheint sich fast keiner mehr für die Bevölkerung einzusetzen oder sich für Politik zu interessieren, und die, die was von Technik, OSS, und Public Domain verstehen, haben keinen Einfluss und werden ignoriert.
DPA schrieb: > Nicht, dass iOS besser wäre, im gegenteil. Nur Apps aus dem Appstore > installierbar. Sogar, um die eigenen Apps auf seinem eigenen Phone > installieren zu können, muss man Zahlen. Zu Mac OS X kann ich nicht viel > sagen, erstaunt mich, dass fremde Apps installieren immer noch möglich > sein soll, kann das jemand bestätigen? Wenn es um DRM geht, ist Apple > besonders schlimm. Da kann es schon mal passieren, das Musik, die man > schonmal gekauft hatte plötzlich vom gerät gelöscht wird und nicht mehr > verfügbar ist. Obwohl, das könnte auch an der Medienindustrie liegen, > für den ganze Antikonsumentenkram und DRM mist den die verzapfen, sollte > man diese sofort zur Hölle schicken. Naja da muß ich mal was gerade rücken. Unter Mac OS X bist Du was SW anbetrifft so ziemlich frei. BS-Updates mußt Du nicht unbedingt machen. Ansonsten kannst Du jede SW installieren für die es eine Mac Version gibt (beispielsweise Libre Office, Eagle .... )Es gibt eigentlich auch alles was man so braucht. X11 Programme funktionieren auf dem Mac oftmals auch. Da gibt es sogar ein Programm (der Name ist mir grad entfallen) was alle Abhängikeiten auflöst und notfalls zusätzliche Pakete installiert (Inscape wird wenn ich mich recht entsinne auf diese Art und Weise installiert). Für die iOS Geräte gibt es durchaus auch Apps für lau. Ich habe keine Bezahlapps auf dem iPhone oder dem iPad. Hier hat es Apple nur den Entwicklern solcher Apps schwer gemacht, die Apples Prüfung bestehen müssen, sonst sie nicht auf dem iOS Gerät installierbar, leider auch nicht die Eigene. Ab XCode 7 soll sich das aber ändern. Für den Entwickler aufwendiger, dafür schaffen es i.d.R auch nur Apps auf die Geräte die zuverlässig laufen. Ich hatte bisher noch keinen Abstuez auf einem iOS Gerät. Bei MacOS hatte ich in 13 Jahren vielleicht 2 Abstürze - die Dinger rennen einfach.
DPA schrieb: > Nicht, dass iOS besser wäre, im gegenteil. Nur Apps aus dem Appstore > installierbar. Sogar, um die eigenen Apps auf seinem eigenen Phone > installieren zu können, muss man Zahlen. Das stimmt nicht. Mit dem Apple Configurator 2 kann man eigene iOS-Apps problemlos aufspielen und nutzen.
Frank E. schrieb: > DPA schrieb: >> Nicht, dass iOS besser wäre, im gegenteil. Nur Apps aus dem Appstore >> installierbar. Sogar, um die eigenen Apps auf seinem eigenen Phone >> installieren zu können, muss man Zahlen. > > Das stimmt nicht. Mit dem Apple Configurator 2 kann man eigene iOS-Apps > problemlos aufspielen und nutzen. Dann muss sich das wohl mittlerweile geändert haben. Als vor einigen Jahren mein iPad 2 kaufte, war das alles noch ganz anders. Und anscheinend gibt es bei dieser Methode immernoch kleine problemchen, ganz ohne Apples Servers gehts halt doch nicht: https://forums.developer.apple.com/thread/43437
sfhtdxvk8tedthc schrieb: > Was mich > an Apple stört ist die Unternehmenspolitik. Größtmögliche > Inkompatiblität zu nicht-Apple-Standards. Sorry, aber dein Beitrag hinterlässt nicht den Eindruck das dessen Autor das geistige Inventar besitzt irgendwelche brauchbaren Einschätzungen über die Unternehmenspolitik oder den Kompatibilitätsabstand zwischen verschiedenen Standards abliefern zu können. Daher ist die Diskussion von Beginn an verdammt auf Stammtischniveau verharren zu müssen.
Ich kann ja von mir erzählen. Ich habe lange Zeit Linux benutzt, von Suse bis arch-Linux wirklich alles und das Produktiv, bis ich keine Lust hatte nach jedem update das System wider in Takt zu bringen die ganzen X Sachen usw usf. Also das ging gut solange ich noch Zeit hatte und Spaß daran. Dennach bin ich zu Apple gewechselt und es ist wirklich das beste Hardware/Software Kombination in meinen Augen. Bis ich dann vermehrt embedded programmiert habe oder FEM Berechnungen, Hydraulik Simulationen etc. Diese Software gabs schlichtweg nicht für Mac. Also musste ich zu Windows wechseln. Ich muss schon sagen windows 7 ist extrem gut, hat aber auch seine Nachteile. Wnnn ich nicht spezielle Software bräuchte wäre ich immer noch bei Apple, da funktioniert einfach das meiste besser. Was mich extremst bei Windows Notebooks nervt ist dieses fiepen. Egal ob es ein 1000€ oder 2000€ Thinkpad, Dell oder Hp Probook ist. Das sind immer wieder solche kleinen Sachen die mich aufregen die ich bei Apple nicht hatte.
Zeno schrieb: > Unter Mac OS X bist Du was SW anbetrifft so ziemlich frei. BS-Updates > mußt Du nicht unbedingt machen. Ansonsten kannst Du jede SW installieren > für die es eine Mac Version gibt... ... und das wars dann mit der Freiheit. Manche Leute müssen halt mit ihrem Rechner arbeiten und Geld verdienen, die brauchen etwas mehr als LibreOffice und nen Internetbrowser. Zeno schrieb: > X11 Programme > funktionieren auf dem Mac oftmals auch. Da gibt es sogar ein Programm > (der Name ist mir grad entfallen) was alle Abhängikeiten auflöst... ... und wenn ich meine Zeit mit Rumfrickeln am OS verplempern will, kann ich auch gleich Linux nehmen. Manche Leute müssen halt mit ihrem Rechner arbeiten und Geld verdienen, die haben keine Zeit stundenlang rumzuprobieren um ein Programm zum Laufen zu bringen.
Vril schrieb: > Wenn man dann auch noch im System bleiben kann und auch noch Smartphone > und Tablett mit IOS betreibt... ... ist man so richtig schön in der Gated Community angekommen.
Karl schrieb: > Manche Leute müssen halt mit ihrem Rechner arbeiten und Geld verdienen, > die brauchen etwas mehr als LibreOffice und nen Internetbrowser. Genau deswegen nehmen manche Leute halt Mac. Ansonsten Du hast von Mac keine Ahnung und redest wie ein Blinder über Farben.
allesnutzer schrieb: > Ich kann ja von mir erzählen. Ich habe lange Zeit Linux benutzt, von > Suse bis arch-Linux wirklich alles und das Produktiv, bis ich keine Lust > hatte nach jedem update das System wider in Takt zu bringen Im Anhang sind Transkripts von 750 Automatisch Updates von diversen Servern über ein Jahr oder so. Keine Probleme bisher. Von meinem Desktop habe ich keine Transkripts, die waren aber auch immer problemlos. ------ Was Apple angeht, abgesehen davon, das man diese nicht mehr Upgraden kann, Reparaturen sind teuer und nicht immer möglich, weil Apple stark einschränkt, welche Teile die Zertifizierten Reparaturshops bekommen und was diese tun dürfen. Falls eine Reparatur möglich ist, wird es teuer, womöglich sogar teurer als ein neues gerät, wobei meist sogar mehr als nötig ausgewechselt werden. Apple plant wieder was neues, um Reparaturen zu verhindern: https://motherboard.vice.com/en_us/article/yw9qk7/macbook-pro-software-locks-prevent-independent-repair Auch immer toll ist, wenn Apple Updates herausgibt, um unabhängig reparierte Phones unfunktional zu machen.
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Karl schrieb: > Zeno schrieb: >> Unter Mac OS X bist Du was SW anbetrifft so ziemlich frei. BS-Updates >> mußt Du nicht unbedingt machen. Ansonsten kannst Du jede SW installieren >> für die es eine Mac Version gibt... > > ... und das wars dann mit der Freiheit. was soll das bedeuten, das wars dann mit der Freiheit? Du kannst Programme von zertifizierten und nicht-zertifizierten Entwicklern verwenden, sehr viele Linux Programme und per Bootcamp oder Parallels, etc. Windows. Wie geht denn noch mehr Freiheit? > Manche Leute müssen halt mit ihrem Rechner arbeiten und Geld verdienen, > die brauchen etwas mehr als LibreOffice und nen Internetbrowser. Was darfs denn sein? Eclipse? Klar gibt es nicht jede Software für macOS, es gibt übrigens auch nicht jede Software für Linux und auch nicht jede für Windows. <ironie> Aber hast, schon recht, gibt wirklich niemanden der mit einem Mac arbeitet, reine Daddelkisten. Gibt ja noch nicht mal die Software für DB Stellwerke für die Dinger und nen Centronics Port ham die auch nicht. Total inkompatibel. </ironie> > die haben keine Zeit stundenlang rumzuprobieren um ein Programm zum > Laufen zu bringen. Ich denke, das bezieht sich auf Linux-Software auf dem Mac, denn da es keine Registry gibt ist installieren und de-installieren auf dem Mac eher langweilig. Wobei ich, abgesehen von der Registry, da unter Windows auch nicht meckern will. ja heftig, dieses rumprobieren. Gerade wenn es dunkel ist und man die Buchstaben nicht findet. brew cask install gimp oder port install gimp ist schon heftiges rumprobiere, denke ich, auf einer chinesischen Tastatur zum Beispiel. Also ich arbeite beruflich an meinem Mac, ich habe MacOS und Windows (8.1) zum Booten und Debian 9, Ubuntu 18, Windows 7 und Windows 10 als VMs. Ich arbeite nich mit Elektronik, aber fürs Hobby habe ich Atmel Studio in der Windows 7 VM. SCPI für meine Labornetzeile, Funktionsgenerator und Multimeter geht zwanglos über Python unter Mac, die mitgelieferte Agilent Software und das Programm für meinen TTi Funktionsgenerator funktionieren alle in allen meinen Windows Images. vlg Timm
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Timm R. schrieb: > Aber hast, schon recht, gibt wirklich niemanden der mit einem Mac > arbeitet, Das ist wohl wahr, das sind Spielkisten für Hipster, die sich damit ins Café setzen und so tun, als würden sie arbeiten.
Was mich an windos stört - dass man keine Apple Programme installieren kann. Anscheinend soll das über eine VM gehen, aber das ist doch Murks. Walta
Karl schrieb: > Manche Leute müssen halt mit ihrem Rechner arbeiten und Geld verdienen, > die haben keine Zeit stundenlang rumzuprobieren um ein Programm zum > Laufen zu bringen. Gerade WEIL ich mein Geld mit Computer-Arbeit verdiene, verwende ich Mac. - Wann und ob Updates eingespielt werden, bestimme ich - Mein OS muss nicht "aktiviert" werden - keine (relevante) Bedrohung durch Viren und Würmer, und damit auch kein resourcenfressender Scanner - keine Treiber-Probleme "innerhalb" des Computers, höchstens mal mit einem exotischen externen Gerät - größt mögliche Kompatibilität auf Dateiebene - gut funktionierende Trackpads am Laptop bzw. extern am Desktop - Laptop mit haltbarem Metallgehäuse ...
Daniel A. schrieb: > allesnutzer schrieb: >> Ich kann ja von mir erzählen. Ich habe lange Zeit Linux benutzt, von >> Suse bis arch-Linux wirklich alles und das Produktiv, bis ich keine Lust >> hatte nach jedem update das System wider in Takt zu bringen > > Im Anhang sind Transkripts von 750 Automatisch Updates von diversen > Servern über ein Jahr oder so. Keine Probleme bisher. Von meinem Desktop > habe ich keine Transkripts, die waren aber auch immer problemlos. Es ist schon irgendwie komisch, daß manche Menschen so viele Probleme mit Linux haben, während andere davon so völlig verschont bleiben. Das Linux (Kubuntu), auf dem ich diesen Beitrag schreibe, ist -- wie der ganze Rechner -- jetzt etwa zehn Jahre alt, die Erstinstallation wurde mit Kubuntu 8.04 gemacht und wird seitdem regelmäßig automatisch aktualisiert und ist dabei nicht ein Mal "aus dem Takt" gekommen -- obwohl ich damit wesentlich mehr mache als Office und Internet. Dasselbe gilt für meinen Firmenlaptop, der jetzt mittlerweile sechs Jahre alt ist und seit seiner Erstinstallation ebenfalls völlig problem-, sang- und klanglos absolut zuverlässig läuft, inklusive vollverschlüsselter SSD. Ich würde diese angeblichen Probleme bitte auch einmal haben, damit ich bei Aussagen wie von "alleskönner" mitreden kann. Stattdessen fühle ich mich abgehängt, weil sich derartige Probleme hier bei mir einfach partout nicht einstellen wollen. Zum Glück bin ich da aber nicht alleine: auch bei meinen lieben Kollegen, die mit Ubuntu, Xubuntu und Debian arbeiten, wollen sich solche Probleme irgendwie einfach nicht zeigen, und die sind deswegen fast ebenso traurig und frustriert wie ich. Was machen wir bloß falsch? Was andererseits die Frage nach einem Apple-Rechner angeht, so kann ich diese nach zwanzig Jahren Erfahrung mit den Macs meiner Liebsten wärmstens empfehlen. Die Hardware ist qualitativ äußerst hochwertig und funktioniert sofort out-of-the-box, die Software ebenso. Ähnlich hochwertige PCs kosten ungefähr dasselbe. Einige wenige Programme gibt es nicht für den Mac, aber die kann man wunderbar in einer VM betreiben. Und ob man sich nun auf die halbseidenen Geschäftspraktiken von Microsoft oder lieber auf jene von Apple einlassen will? Das tut sich am Ende auch nichts, IMHO.. Als Versuch kann man sich einfach mal bei Grover oder deren Partner Gravis für ein, zwei Monate einen Mac leihen und ihn ausprobieren. Das kostet nicht die Welt und hinterher hat man eine bessere Entscheidungsgrundlage, als dieses Forum bieten könnte. HTH, YMMV.
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Stan schrieb: > Für mich hat Apple generell viel von ein Statusobjekt das hauptsächlich > "man" hat um zu zeigen was man sich leisten kann - ähnlich wie bei den > bekannten Marken im Modebereich. Ein Apple Computer auf dem Schreibtisch kann kein Statusobjekt sein, weil man damit durchscheinen lässt, dass man sich mit Computern nicht so gut auskennt. Typische User die einen Apple haben sind die Leute aus den Rechts- und Wirtschaftswissenschaften und aus den Geisteswissenschaften. Die MINT-ler, also die, die sich mit Technik auskennen, sind seltener vertreten und wenn dann oft deswegen, weil sie damit Geld verdienen. Irgendjemand muss schließlich auch die Software für Appleprodukte schreiben.
Rufus Τ. F. schrieb: > Und Apple-Hardware kann sehr langlebig sein - das MBP, auf dem ich das > hier gerade tippe, ist von 2011. Dessen Vorgänger von 2009 (das mir zu > langsam wurde) findet bei jemand anderem auch noch Verwendung. PC Hardware fällt auch nicht aus, wenn man nicht gerade den letzten Plastikbomber kauft. Mein Toshiba Notebook ist aus dem Jahr 2006 und noch in Benutzung.
Apple ist möglicherweise eine gute Marke, aber seine Fanboys sind nicht auszuhalten.
Nano schrieb: > Ein Apple Computer auf dem Schreibtisch kann kein Statusobjekt sein, > weil man damit durchscheinen lässt, dass man sich mit Computern nicht so > gut auskennt. Das ist doch Quatsch! Du glaubst doch nicht im Ernst, dass diejenigen, die ein dickes Auto der Oberklasse fahren, Ahnung von Automobiltechnik haben oder es sogar selbst reparieren könnten. Der Status kommt, weil ich zeige, dass ich es mir leisten kann. Gert
Frank E. schrieb: > - Wann und ob Updates eingespielt werden, bestimme ich Hier ebenso. Wo ist das Problem? > - Mein OS muss nicht "aktiviert" werden Nicht? Siehe Beitrag von wegen Apple ID für Tochter. > - keine (relevante) Bedrohung durch Viren und Würmer, und damit auch > kein resourcenfressender Scanner Hier auch nicht. Das Problem sitzt meist vor dem Rechner. > - keine Treiber-Probleme "innerhalb" des Computers, höchstens mal mit > einem exotischen externen Gerät Hier auch nicht. Selbst mit exotischen externen Geräten wie Programmern nicht. > - größt mögliche Kompatibilität auf Dateiebene Hier ebenso. Erweitere auf absolute Kombatibilität. > - gut funktionierende Trackpads am Laptop bzw. extern am Desktop Die Maus wurde bereits erfunden. Ebenso wie Laptops mit Touchdisplay. > - Laptop mit haltbarem Metallgehäuse ... Gibts doch von fast jedem Hersteller. Wer halt so doof ist und sein Laptop zum drauf Sitzen nimmt...
Gert schrieb: > Nano schrieb: >> Ein Apple Computer auf dem Schreibtisch kann kein Statusobjekt sein, >> weil man damit durchscheinen lässt, dass man sich mit Computern nicht so >> gut auskennt. > > Das ist doch Quatsch! > > Du glaubst doch nicht im Ernst, dass diejenigen, die ein dickes Auto der > Oberklasse fahren, Ahnung von Automobiltechnik haben oder es sogar > selbst reparieren könnten. > > Der Status kommt, weil ich zeige, dass ich es mir leisten kann. > > Gert Wenn man sich mit Computern nicht auskennt, dann kauft man einen vermeintlich einfacher zu bedienenden Computer, womit Apple ja wirbt, aus purer Verzweiflung.
Gert schrieb: > Nano schrieb: >> Ein Apple Computer auf dem Schreibtisch kann kein Statusobjekt sein, >> weil man damit durchscheinen lässt, dass man sich mit Computern nicht so >> gut auskennt. > > Das ist doch Quatsch! > > Du glaubst doch nicht im Ernst, dass diejenigen, die ein dickes Auto der > Oberklasse fahren, Ahnung von Automobiltechnik haben oder es sogar > selbst reparieren könnten. > > Der Status kommt, weil ich zeige, dass ich es mir leisten kann. > > Gert Ach und noch etwas. Du liegst einem Trugschluss auf, wenn du meinst, dass Apple Produkte Oberklasse wären. Denn das sind sie nämlich nicht. Wenn du hochgezüchtete Leistungsboliden willst, dann kriegst du das eher bei den PCs. Apple wirbt mit Einfachheit. Das alles aus einem Guss ist, hilft dabei, die Hardware ist nur mittelmäßig, allerdings zu erhöhten Preisen. Das ist auch der Grund, warum diejenigen, die sich auskenne, ja auch nicht unbedingt zu einem Apple Produkt greifen. Die vermeintliche Einfachheit benötigen sie nicht und die Hardware hat ein schlechteres Preis-/Leistungsverhältnis. Die, die sich auskennen wissen das. Als Grund bleibt also nur noch, weil man dafür SW entwickelt.
Nano schrieb: > Typische User die einen Apple haben sind die Leute aus den Rechts- und > Wirtschaftswissenschaften und aus den Geisteswissenschaften. Ich habe eher den Eindruck, dass es vor allem Leute aus eher künstlerischen Bereichen sind, also z.B. Grafik, Musik, Design. Vril schrieb: > Der aus dem Touchpad Thread schrieb: >> Von Dell gibt es wohl Hardware in ziemlich guter Qualität - nur Windows >> 10 turnt mich immer mehr ab... > > Das ist genau der Punkt! > Ein Mac ist nicht nur perfekte Hardware - sondern dazu gehört auch ein > kostenloses exzellentes Betriebssystem! Wie: "kostenlos"? > Wenn man dann auch noch im System bleiben kann und auch noch Smartphone > und Tablett mit IOS betreibt - wird die Sache richtig rund! Das ist der oben beschriebene lock-in. Richard H. schrieb: > Apple ist möglicherweise eine gute Marke, aber seine Fanboys sind nicht > auszuhalten. Das unterscheidet sie von Microsoft: Da ist weder die Marke, noch die Fanboys auszuhalten. ;-) Sheeva P. schrieb: > Die Hardware ist qualitativ äußerst hochwertig und funktioniert sofort > out-of-the-box, die Software ebenso. Ähnlich hochwertige PCs kosten > ungefähr dasselbe. Zumindest bei den Notebeooks habe ich den Eindruck, dass die Macbooks mehrere Hundert Euro teurer sind als vergleichbare PC-Notebooks. Wo ich bei einem PC um die 2k€ wegkomme, muss ich beim Macbook mit gleicher Ausstattung eher 2,5k rechnen. Sheeva P. schrieb: > Als Versuch kann man sich einfach mal bei Grover oder deren Partner > Gravis für ein, zwei Monate einen Mac leihen und ihn ausprobieren. Das > kostet nicht die Welt und hinterher hat man eine bessere > Entscheidungsgrundlage, als dieses Forum bieten könnte. Hmm, naja. Gerade mal geschaut: Das billigste Macbook Pro, das ich da gefunden habe (Für 2,8k Kaufpreis - mit gerade mal 256 GB SSD) kostet für 2 Monate knapp 400 €. Gut, für jemanden, der sich so ein Statussymbol hinstellen will, mag das nicht die Welt sein…
Rolf M. schrieb: > > Zumindest bei den Notebeooks habe ich den Eindruck, dass die Macbooks > mehrere Hundert Euro teurer sind als vergleichbare PC-Notebooks. Bei den Notebooks muss man die MacBooks mit den Business Notebooks vergleichen. Z.B. die HP EliteBooks. Es macht da keinen Sinn ein Gamingnotebook von Aldi zum Vergleich heranzuziehen.
Nano schrieb: > Rolf M. schrieb: >> >> Zumindest bei den Notebeooks habe ich den Eindruck, dass die Macbooks >> mehrere Hundert Euro teurer sind als vergleichbare PC-Notebooks. > > Bei den Notebooks muss man die MacBooks mit den Business Notebooks > vergleichen. > > Z.B. die HP EliteBooks. > > Es macht da keinen Sinn ein Gamingnotebook von Aldi zum Vergleich > heranzuziehen. Das ist mich auch klar. Ich hab's verglichen mit Geräten wie z.B. Lenovo P52 und dem aktuellsten Dell XPS. Zwischen dem Macbook Pro und dem P52 liegen z.B. ca. 500 Euro bei vergleichbarer Ausstattung.
Rolf M. schrieb: > Zwischen dem Macbook Pro und dem P52 liegen z.B. ca. 500 Euro bei > vergleichbarer Ausstattung. Kommt hin. Dafür hat man dann eben auch sowas wie ein wirklich gut funktionierendes Touchpad dabei (siehe Nachbarthread). ;-) Ob's einem das wert ist (wollte der TE das wirklich wissen?), muss natürlich jeder selbst wissen.
Hallo, also ich arbeite mit allen drei sehr gerne, gerade macOS und Linux arbeiten sehr gut zusammen. Hier scheinen ja viele Profis zu sein, wie würde ich denn in einer beliebigen Linux GUI zum Beispiel folgenden Arbeitsablauf durchführen, den ich gerade durchgeführt habe: 1. Alle .pdf Dateien im System anzeigen lassen, die größer als 10 MB sind, die Wörter (Beispiel) "rudiment" und "fife" enthalten. 2. Auf einer Seite etwas mit Textmarker anstreichen 3. Die Seite (nicht das Dokument) per Mail an xy versenden Geht auf einem Mac standardmäßig, also ohne etwas runterzuladen oder zu installieren. Einem Mac-User braucht man auch nicht zu erklären wie, weil es genau so geht, wie man vermuten würde (suchen eben, Doppelklick, Abschnitt markieren, Textmarker klicken, Seite auf EMail Programm ziehen, fertig). Klar geht das unter Linux GUI auch, mich würde interessieren wie. Ich habe hier ein frisches Debian 9 default Installation mit Desktop oder ein frisches Ubuntu 18 mit default Desktop. Vlg Timm Edit: Kür wäre, dabei ein Audible Hörbuch zu hören, aber das ist nicht fair natürlich :-) Edit 2: Mein Verdikt ist, dass es einfach darauf ankommt, was man für Arbeitsabläufe bewältigen möchte, welches System am bequemsten ist.
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Timm R. schrieb: > Kür wäre, dabei ein Audible Hörbuch zu hören, aber das ist nicht > fair natürlich Nee, das ist einfach nur bekloppt. Gibt es wirklich Leute, die 10 Eur im Monat für ein Audible Abo bezahlen, mit dem sie dann genau 1! Hörbuch im Monat hören können und für weitere extra bezahlen müssen? Und dann nichtmal ein mp3 bekommen, sondern irgendwas propridingens, was sie wieder nur auf erlaubten Geräten hören dürfen. Amazon will mir das Audible regelmäßig andrehen, aber: Nein danke.
Kann es sein dass Apple Bildschirme farbechter bzw. bunter sind ? Wenn ich im Mediamarkt an einem vorbeilaufe kommt immer Freude auf :-)
Karl schrieb: >> - gut funktionierende Trackpads am Laptop bzw. extern am Desktop > > Die Maus wurde bereits erfunden. Ebenso wie Laptops mit Touchdisplay. Laptop mit Touchdisplay: Nicht intuitiv, da beim drücken auf dem Display immer eine Hand von der "natürlichen" Position (über der Tastatur) weg bewegt werden muss. Außerdem bietet das Display keine stabile Oberfläche, so das sich das darauf rumdrücken seltsam anfühlt. Maus: Siehe Touchdisplay. Eine Hand muss immer von der Schreibposition zur "Zeige"position und zurück wechseln. Zudem wird da Handgelenk beim Benutzen der Maus nach innen gedreht, was auf die Gesundheit des Handgelenks gehen kann. Und glaub mir... wenn du ein Apple Touchpad hast willst du einfach keine Maus benutzen (außer bei Shootern). OT, aber: > Gibt es wirklich Leute, die 10 Eur im Monat für ein Audible Abo > bezahlen, mit dem sie dann genau 1! Hörbuch im Monat hören können und > für weitere extra bezahlen müssen? Und dann nichtmal ein mp3 bekommen, > sondern irgendwas propridingens, was sie wieder nur auf erlaubten > Geräten hören dürfen. 10€ sind doch günstig für ein Hörbuch. Die meisten kosten zwischen 10 und 25€. Außerdem kann man es nach den Hören zurück geben und erhält dafür eine Gutschrift für ein neues Hörbuch. Und nein - eine mp3 WILLST du da nicht benutzen. 1. Versuch deiner Musik-App mal bitte beizubringen, dass sie eine mp3-Datei an genau der Stelle wieder öffnen soll, an der zu sie geschlossen hast und 2. Versuch in deiner Musik-App mal, eine mp3-Datei um 30 Sekunden vor- und zurück zu spulen und dazu Markierungen zusammen mit Notizen zu setzen.
genervt-Aus_dem_Touchpad_Thread schrieb: > wenn du ein Apple Touchpad hast willst du einfach keine > Maus benutzen Den Mauszeiger mit dem Touchpad rumrutschen ist immer Mist, da hilft auch kein angebissner Apfel. genervt-Aus_dem_Touchpad_Thread schrieb: > 10€ sind doch günstig für ein Hörbuch. Klar, wers mit sich machen läßt. > Und nein - eine mp3 WILLST du da nicht benutzen. Ich benutze mp3 für mehrstündige Hörbücher, am PC, auf dem Tablet, im Auto. Wo ist das Problem? > 1. Versuch deiner Musik-App mal bitte beizubringen, dass sie eine > mp3-Datei an genau der Stelle wieder öffnen soll Macht der VLC Player. Wo ist das Problem? > 2. Versuch in deiner Musik-App mal, eine mp3-Datei um 30 Sekunden vor- > und zurück zu spulen Macht der VLC Player, sowohl am PC als auch am Tablet oder Smartphone. Wo ist das Problem? Notizen in einem Hörbuch machen? Während der Autofahrt oder wenn ich am Arbeiten bin. Eher nicht.
Sepp schrieb: > Kann es sein dass Apple Bildschirme farbechter bzw. bunter sind ? > Wenn > ich im Mediamarkt an einem vorbeilaufe kommt immer Freude auf :-) Ja, wobei es auch Windows Notebooks gibt, die ziemlich gute Displays haben. LG Gram zum Beispiel. Aber genau das ist wieder ein Beispiel, dass Apple Anwenderorientiert arbeitet. Es geht denen eben nicht darum, ob der i5 nun 200MHz schneller oder langsamer taktet, sondern darum, wie schnell sich das Gerät anfühlt. Und wie toll das Display aussieht, wie intuitiv sich das Gerät nutzen lässt. Dann wird eben ein Prozessor eingebaut, der ein bisschen langsamer ist. Dafür eine rasend schnelle SSD, während sich bei Aldi der unwissende Konsument vom i7 beeindrucken lässt, aber keine Ahnung hat, dass die HDD ihm den Spaß rauben wird. Ich habe das Gefühl, die Ingenieure bei Apple denken sich zuerst das "Front-End" aus. Spezifizieren, wie das Gerät funktionieren soll, was es können soll und wie es aussehen soll. Danach wird Software gebaut, die das irgendwie bewerkstelligt und danach Hardware, die das möglichst schnell tut. Gegenbeispiel wäre Linux: Treiber wird entwickelt, mehr Treiber werden entwickelt, irgendwann bildet sich ein Kernel daraus, dann kommen diverse Subsysteme hinzu und anschließend baut man sich ein paar Tools drum herum und veröffentlicht das dann als Distribution. Das mag technisch wundervoll sein - vor allem für Entwickler - aber das ist mMn genau der Grund, wieso GNU/Linux-Distributionen vermutlich leider nie benutzerfreundlich sein werden. Was mir vorhin mit Debian 9 + Wayland wieder passiert ist: Ich versuche aus Bash heraus gparted als su auszuführen. $ sudo gparted -> fail, da Wayland das so nicht unterstützt nächster Versuch: $ gksu gparted Cool, eine Passwort-Eingabemaske in Full-Screen. Passwort eingeben und los. Nu? Die Eingabemaske erkennt keine Eingaben? Merkwürdig. Eingabemaske schließen und plötzlich steht da mein Passwort in KLARTEXT in der Shell. Das Programm hat sich übrigens immer noch nicht gestartet... Apropos gparted: Nachdem sich das Tool aufm Linux-Thinkpad nicht starten ließ, habe ich es aufm MacBook meiner Freundin versucht. USB-C Adapter rauskramen und los... Na super: Stick wird nicht erkannt und bei einer Google Suche nach dem Problem wird man auf die nichtsnutzende Belletristik der Computer Bild geleitet. Gute Nacht.
Karl schrieb: > genervt-Aus_dem_Touchpad_Thread schrieb: >> wenn du ein Apple Touchpad hast willst du einfach keine >> Maus benutzen > > Den Mauszeiger mit dem Touchpad rumrutschen ist immer Mist, da hilft > auch kein angebissner Apfel. Oh doch genau da hilft der angebissene Apfel ;) Siehe mein Touchpad-Thread. Auf wirklich jedem Nicht-Apple-Notebook, das ich je bedient habe, ist das Touchpad eher für Notfälle, in denen man keine Maus hat, geeignet. Nicht bei Apple. Da ist die Bedienung über das Touchpad richtig ergonomisch und macht Spaß. Habe mir sogar schon überlegt das Apple Touchpad für meinen Windows PC zu kaufen... Aber da bin ich mir noch unsicher bezüglich Treiber und ob das dann auch so gut funktioniert wie auf macOS.
Karl schrieb: > Den Mauszeiger mit dem Touchpad rumrutschen ist immer Mist, da hilft > auch kein angebissner Apfel. Da redet wieder der Blinde von Farben. Karl schrieb: > Macht der VLC Player, sowohl am PC als auch am Tablet oder Smartphone. > Wo ist das Problem? Macht der VLC Player auch auf dem Apfel aber man braucht ihn dort nicht unbedingt. Nano schrieb: > Ein Apple Computer auf dem Schreibtisch kann kein Statusobjekt sein, > weil man damit durchscheinen lässt, dass man sich mit Computern nicht so > gut auskennt. Aha - völlig neue Erkenntnis. Nano schrieb: > Bei den Notebooks muss man die MacBooks mit den Business Notebooks > vergleichen. Richtig! Ich habe von der Firma ein DELL M6700 (17") Notebook. Das Teil kostet auch knapp 2300€ ist auch recht ordentlich verarbeitet. Ich würde mein MacBookPro dennoch immer wieder diesem vorziehen, auch wenn es knapp 200€ mehr kostet. Das positive beim Macbook überwiegt einfach.
Sepp schrieb: > Kann es sein dass Apple Bildschirme farbechter bzw. bunter sind ? Wenn > ich im Mediamarkt an einem vorbeilaufe kommt immer Freude auf :-) Mediamarkt verkauft für gewöhnlich keine High-End Monitore. Meinen EIZO Monitor musste ich mir woanders kaufen. Qualitativ höhere Monitorklassen wie bspw. von NEC oder eben das schon genannte EIZO gibt es bei Mediamarkt in der Regel nicht. Im Normalfall verkaufen die LG Schrott und da Apple natürlich die Displays selbst verbaut, heben die sich natürlich positiv vom LG Schrott ab. Das ganze kriegst du aber auch für den PC und das auch zu einem niedrigeren Preis als bei Apple, aber eben nicht im Mediamarkt, sondern eben beim Fachhandel bzw. den Onlineshop. Eben da, wo es die guten PC Monitore zu kaufen gibt.
Timm R. schrieb: > Hier scheinen ja viele Profis zu sein, wie würde ich denn in einer > beliebigen Linux GUI zum Beispiel folgenden Arbeitsablauf durchführen, > den ich gerade durchgeführt habe: > > 1. Alle .pdf Dateien im System anzeigen lassen, die größer als 10 MB > sind, die Wörter (Beispiel) "rudiment" und "fife" enthalten. > > 2. Auf einer Seite etwas mit Textmarker anstreichen > > 3. Die Seite (nicht das Dokument) per Mail an xy versenden > > Geht auf einem Mac standardmäßig, also ohne etwas runterzuladen oder zu > installieren. Einem Mac-User braucht man auch nicht zu erklären wie, > weil es genau so geht, wie man vermuten würde (suchen eben, Doppelklick, > Abschnitt markieren, Textmarker klicken, Seite auf EMail Programm > ziehen, fertig). Sowohl unter KDE als auch Gnome gibt es dafür Desktopsuchmaschinen, die können das. Unter KDE ist es Ballo, unter Gnome Zeitgeist. Siehe dazu: https://wiki.ubuntuusers.de/Desktopsuchmaschinen/ Früher habe ich zu Zeiten von Gnome 2 dafür Tracker verwendet, aber das haben die aus irgendeinem Grund gegen was anderes ersetzt. Inzwischen nutze ich das alles aber nicht mehr, weil solche Desktopsuchmaschinen, auch dein Ding von Apple, die Dateien regelmäßig im Hintergrund indexieren und das zumindest am Anfang Leistung kostet. Ich schalte die Desktopsuchfunktion daher ab und ohne aktuellem Index macht es keinen Sinn, die zu benutzen. D.h. in meinem Fall würde ich dafür klassisch ein Skript verwenden, das mir die entsprechenden PDFs raussucht und dann in einen Ordner verschiebt, wo ich sie dann nach und nach öffnen und mit einem Textmarker versehen würde. Einzelne Seiten gibt man am besten über die Druckfunktion weiter. Die Seiten kann man in eine PDF Drucken und da kann man genau angeben, welche Seite man drucken möchte. > Edit: Kür wäre, dabei ein Audible Hörbuch zu hören, aber das ist nicht > fair natürlich :-) Den Punkt verstehe ich nicht. Ich kaufe mir meine Musik aus Gründen der Wiederverkaufbarkeit nach wie vor auf CD. Dann erstelle ich mir von der CD *.ogg Dateien und binde sie in eine Musiksammlungssoftware wie bspw. Amarok ein. Über die spiele ich sie dann ab.
genervt-Aus_dem_Touchpad_Thread schrieb: > Und glaub mir... wenn du ein Apple Touchpad hast willst du einfach keine > Maus benutzen (außer bei Shootern). > So gut wie jedes gute PC Notebook kommt mit einem Touchpad und mein altes Toshiba NB hat auch eines. Ich finde eine Maus aber trotzdem besser, weil ich damit effektiver arbeiten kann und man beim Schreiben nicht ausversehen an das Touchpad mit dem Handballen usw. dran kommt. Für längere Arbeiten schließe ich daher immer eine gute Maus an und schalte das Touchpad ab. Nur wenn's mal schnell gehen soll, nehme ich das Touchpad. > 1. Versuch deiner Musik-App mal bitte beizubringen, dass sie eine > mp3-Datei an genau der Stelle wieder öffnen soll, an der zu sie > geschlossen hast Amarok kann das. So gut wie jede bessere Musikverwaltungssoftware kann das. > und > 2. Versuch in deiner Musik-App mal, eine mp3-Datei um 30 Sekunden vor- > und zurück zu spulen und dazu Markierungen zusammen mit Notizen zu > setzen. Hab so etwas nie benötigt. Wird aber sicherlich auch gehen.
genervt-Aus_dem_Touchpad_Thread schrieb: > Aber genau das ist wieder ein Beispiel, dass Apple *Anwenderorientiert* > arbeitet. > Es geht denen eben nicht darum, ob der i5 nun 200MHz schneller oder > langsamer taktet, sondern darum, wie schnell sich das Gerät anfühlt. > Und wie toll das Display aussieht, wie intuitiv sich das Gerät nutzen > lässt. > Dann wird eben ein Prozessor eingebaut, der ein bisschen langsamer ist. > Dafür eine rasend schnelle SSD, während sich bei Aldi der unwissende > Konsument vom i7 beeindrucken lässt, aber keine Ahnung hat, dass die HDD > ihm den Spaß rauben wird. Das Beispiel ist doch Unsinn, da du alles für den PC auch haben willst. Der, der bei Aldi seinen Rechner kauft, der will, dass es möglichst billig ist. Das ist etwas anderes, als ein PC User, der sich seinen Rechner gezielt mit passendem Monitor heraussucht. > Was mir vorhin mit Debian 9 + Wayland wieder passiert ist: > Ich versuche aus Bash heraus gparted als su auszuführen. > > $ sudo gparted > > -> fail, da Wayland das so nicht unterstützt > nächster Versuch: > > $ gksu gparted > > Cool, eine Passwort-Eingabemaske in Full-Screen. Passwort eingeben und > los. > Nu? Die Eingabemaske erkennt keine Eingaben? Merkwürdig. > Eingabemaske schließen und plötzlich steht da mein Passwort in KLARTEXT > in der Shell. Das Programm hat sich übrigens immer noch nicht > gestartet... gparted ist eine X11 Anwendung und Wayland ist noch Pre-Alpha und soll X11 langfristig ablösen. Benutze geparted mit einem X11 Server wie Xorg, dann funktioniert das auch. Wenn man noch nicht fertige Alphasoftware einsetzt, dann sitzt das Problem vor dem Bildschirm. Und Debian wird auch mit dem Xorg Server geliefert und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass Debian bei Debian Stable Wayland anstatt X11 per default vorgeschlagen hat.
Nano schrieb: > So gut wie jedes gute PC Notebook kommt mit einem Touchpad und mein > altes Toshiba NB hat auch eines. > > Ich finde eine Maus aber trotzdem besser, Siehste, das ist der Unterschied. Passiert dir auf dem Macbook wirklich nicht. Da lässt man freiwillig die Maus liegen, selbst wenn man eine hat. :) Weiß nicht, wie es bei CAD-Programmen ist, dort könnte ich mir vorstellen, dass die Maus vielleicht ein bisschen exakter ist.
Richard H. schrieb: > Apple ist möglicherweise eine gute Marke, aber seine Fanboys sind > nicht > auszuhalten. Dann guck Dir den Finder mal an, sowas gutes gibt es bei Linux nicht
Der Mac ist schon Hammer, bin damals von XP weg. Das war ein Traum, eine echte High-End Kiste bezahlbar. Aber seit 7 ist es schon etwas anders geworden :-D Und Linux hat auch mächtig zu gelegt, das ist auch gut so!
Jörg W. schrieb: > Nano schrieb: >> So gut wie jedes gute PC Notebook kommt mit einem Touchpad und mein >> altes Toshiba NB hat auch eines. >> >> Ich finde eine Maus aber trotzdem besser, > > Siehste, das ist der Unterschied. > > Passiert dir auf dem Macbook wirklich nicht. Da lässt man freiwillig die > Maus liegen, selbst wenn man eine hat. :) Nö, sehe ich nicht. Weil das kein Argument ist. Das Touchpad würde ich auch beim Macbook weglegen, weil man auch beim Mac an das Touchpad mit den Handballen drankommt.
Nano schrieb: > Das Touchpad würde ich auch beim Macbook weglegen, weil man auch beim Mac > an das Touchpad mit den Handballen drankommt. Und wo ist da das Problem? Ist ja nicht giftig für den Handballen. Probleme wegen Fehlauslösungen durch sowas sind jedenfalls bei halbwegs vernünftigen Touchpads seit vielen Jahren gelöst. Ich vermute, dass auch Apple das hinbekommen hat.
Hallo, Nano schrieb: > Timm R. schrieb: > >> Hier scheinen ja viele Profis zu sein, wie würde ich denn in einer >> beliebigen Linux GUI zum Beispiel folgenden Arbeitsablauf durchführen, >> den ich gerade durchgeführt habe: >> >> 1. Alle .pdf Dateien im System anzeigen lassen, die größer als 10 MB >> sind, die Wörter (Beispiel) "rudiment" und "fife" enthalten. >> >> 2. Auf einer Seite etwas mit Textmarker anstreichen >> >> 3. Die Seite (nicht das Dokument) per Mail an xy versenden >> >> Geht auf einem Mac standardmäßig, also ohne etwas runterzuladen oder zu >> installieren. Einem Mac-User braucht man auch nicht zu erklären wie, >> weil es genau so geht, wie man vermuten würde (suchen eben, Doppelklick, >> Abschnitt markieren, Textmarker klicken, Seite auf EMail Programm >> ziehen, fertig). Nicht, dass ihr das falsch versteht, ich will nichts gegen Linux sagen. Ich möchte einfach nur herausfinden, woher das Gefühl kommt, dass viele Sachen, die ich so mache, auf dem Mac einfach besser flutschen. 1. Alle .pdf Dateien im System anzeigen lassen, die größer als 10 MB sind, die Wörter (Beispiel) "rudiment" und "fife" enthalten. > Sowohl unter KDE als auch Gnome gibt es dafür Desktopsuchmaschinen, die > können das. > Unter KDE ist es Ballo, unter Gnome Zeitgeist. > Siehe dazu: > https://wiki.ubuntuusers.de/Desktopsuchmaschinen/ Das ist ein Beispiel, dafür, was ich meine. Ich habe in dem entsprechenden Ordner, auf die Lupe rechts oben geklickt und rudiments eingegeben. Unter aktuellem Debian 9 erhalte ich 6 Treffer, unter Ubuntu 18 auch. Ubuntu bietet die Option "Full Text" an, die Debian gar nicht anbietet. Obwohl ich "Full Text" gewählt habe erhalte ich aber nur 6 Treffer, anstelle der korrekten 66 Treffer. Kein Kommentar, keine Meldung. Eine Option, wie ich zusätzliche Einschränkungen angeben kann, sehe ich nicht. Eine Option, wie ich nach Größe suchen kann, sehe ich nicht. Vorläufiges Fazit: Die Suche, wie angegeben scheint im Lieferzustand nicht zu gehen, stattdessen muss ich https://wiki.ubuntuusers.de/Desktopsuchmaschinen/ durchlesen und herausfinden, welches der dort angegebenen, teils obsoleten, Projekte das wohl leisten kann. 2. Auf einer Seite etwas mit Textmarker anstreichen >, wo ich sie dann nach und nach öffnen und mit einem > Textmarker versehen würde. Super, das geht problemlos. Sehr schön gelöst. 3. Die Seite (nicht das Dokument) per Mail an xy versenden > Einzelne Seiten gibt man am besten über die Druckfunktion weiter. > Die Seiten kann man in eine PDF Drucken und da kann man genau angeben, > welche Seite man drucken möchte. Dein Lösungsvorschlag ist intuitiv und kann auch von unerfahrenen Anwendern mit etwas nachdenken gefunden werden. Die Druckfunktion bietet Standardmäßig "print to file" an. Die macOS Variante flutscht aber besser, weil sie viel weniger Schritte erfordert und vor allem keine neue Datei erzeugt, bei der man daran denken muss, sie zu löschen und die man wiederfinden muss um sie zu versenden. >> Edit: Kür wäre, dabei ein Audible Hörbuch zu hören, aber das ist nicht >> fair natürlich :-) > > Den Punkt verstehe ich nicht. > Ich kaufe mir meine Musik aus Gründen der Wiederverkaufbarkeit nach wie > vor auf CD. sorry, das ist eine typische Linux-Fan Antwort, ehrlich, dass man auch ganz andere Dinge als Audible wollen kann, steht außer Frage. Der Punkt ist, dass ich vermute, dass Audible unter Linux APITA ist. Aber gut: Hast Du einen Tip für mich, wo ich "Die dunklen Fälle des Harry Dresden, Band 14" auf CD oder als mp3 bekomme? Legal versteht sich. vlg Timm
Nano schrieb: > Sepp schrieb: >> Kann es sein dass Apple Bildschirme farbechter bzw. bunter sind ? Wenn >> ich im Mediamarkt an einem vorbeilaufe kommt immer Freude auf :-) Also "farbecht" und "bunt" passen nicht unbedingt zusammen. Aber das wäre ein anderes Thema. Nur soviel: Ausschlaggebend ist der sog. Farbraum, d.h. grob vereinfacht (!), wie weit reichen Spektrum und Helligkeitsunterschiede. Das wiederum hängt von der verbauten Hardware (haupts. Display-Typ) ab. "Farbecht" wird ein Monitor durch Kalibrieren und Profilieren (Innerhalb des darstellbaren Farbraumes). Das macht man mit einem externen Messgerät, welches ein sog. "Farbprofil" erzeugt, was die Grafikkarte dann (egal ob PC oder Mac) dann zur on-the-fly-Korrektur der Farb-Darstellung benutzt. Macht man das richtig, sehen Bilder auf den verschiedensten Systemen optisch gleich aus ... was das eigentliche Ziel der Maßnahme ist. Vor allem im Design-, Grafik- und Druckbereich ...
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Nano schrieb: > So gut wie jedes gute PC Notebook kommt mit einem Touchpad und mein > altes Toshiba NB hat auch eines. > > Ich finde eine Maus aber trotzdem besser, weil ich damit effektiver > arbeiten kann und man beim Schreiben nicht ausversehen an das Touchpad > mit dem Handballen usw. dran kommt. > Für längere Arbeiten schließe ich daher immer eine gute Maus an und > schalte das Touchpad ab. Nur wenn's mal schnell gehen soll, nehme ich > das Touchpad. Daran sieht man, dass du nie ein Mac-Touchpad benutzt hast. Es ist wirklich nicht mit dem zu vergleichen, was man an Windows oder Linux anschließen kann. Ich kann mit der ca. 100 qcm großen Fläche mühelos pixelgenau Bilder bearbeiten oder in einem Vektorprogramm (z.B. AI oder Cheetah 3D) Grafiken erstellen. Am Macbook hatte ich noch niemals das Bedürfnis nach einer Maus ... isso. Ein wenig Training und Gewöhnung ist allerdings schon Voraussetzung. Am Desktop-Mac habe ich den Umsprung erst ca. 5 Jahre später geschafft, als das Magic-Trackpad als externes Gerät herauskam. Ca. 14 Tage habe ich immer wieder gezuckt, ob ich nicht doch wieder die Maus aus dem Schubfach holen sollte. Irgendwann aber macht es "Klick!" im Kopf und man will nie wieder zurück.
Frank E. schrieb: > Daran sieht man, dass du nie ein Mac-Touchpad benutzt hast. > > Es ist wirklich nicht mit dem zu vergleichen, was man an Windows oder > Linux anschließen kann. Ich kann mit der ca. 100 qcm großen Fläche > mühelos pixelgenau Bilder bearbeiten oder in einem Vektorprogramm (z.B. > AI oder Cheetah 3D) Grafiken erstellen. Am Macbook hatte ich noch > niemals das Bedürfnis nach einer Maus ... isso. Das ist doch Käse. Auch Apple kocht nur mit Wasser und Toshiba verbaut ausgezeichnete Touchpads. Ich greife nicht deswegen zum Touchpad, weil das Touchpad schlecht wäre, sondern weil ich mit der Maus viel schneller und effizienter bin. > Ein wenig Training und Gewöhnung ist allerdings schon Voraussetzung. Am > Desktop-Mac habe ich den Umsprung erst ca. 5 Jahre später geschafft, als > das Magic-Trackpad als externes Gerät herauskam. Ca. 14 Tage habe ich > immer wieder gezuckt, ob ich nicht doch wieder die Maus aus dem > Schubfach holen sollte. Irgendwann aber macht es "Klick!" im Kopf und > man will nie wieder zurück. Zu so etwas habe ich keine Veranlassung, da das NB ohnehin nur mein Zweitgerät ist und ich am Desktop immer eine Maus verwende. Für das NB habe ich mir außerdem auch gleich eine gekauft, als ich auch das NB kaufte.
Jörg W. schrieb: > Weiß nicht, wie es bei CAD-Programmen ist, dort könnte ich mir > vorstellen, dass die Maus vielleicht ein bisschen exakter ist. EAGLE auf dem MacBook mit Touchpad funktioniert ziemlich gut. Was mich mit Maus immer stört, ist das Ziehen durch Mausrad-Klick. Das ist immer so unpräzise und ich muss dabei immer darauf achten, nicht versehentlich die Kipp-Funktion des Mausrades auszulösen. Je nach "Festigkeit" des Mausrades scrollt man dann noch versehentlich. Auf dem Touchpad: Die Platine einfach mit zwei Fingern da hin ziehen, wo man sie haben will. Rein- und rauszoomen funktioniert dabei mit den von Smartphones bekannten zoom-gesten. Rolf M. schrieb: > Nano schrieb: >> Das Touchpad würde ich auch beim Macbook weglegen, weil man auch beim Mac >> an das Touchpad mit den Handballen drankommt. > > Und wo ist da das Problem? Ist ja nicht giftig für den Handballen. > Probleme wegen Fehlauslösungen durch sowas sind jedenfalls bei halbwegs > vernünftigen Touchpads seit vielen Jahren gelöst. Ich vermute, dass auch > Apple das hinbekommen hat. Genau das ist ja das tolle am Apple Touchpad. Fehlauslösung ist dort ein Fremdwort! Geh doch einfach mal zu Media Markt/Saturn oder einem Elektronikfachhandel und probier es einfach mal aus. Dazu kommen noch die ganzen gesten, wie zoomen (zwei finger zusammen ziehen), Desktop anzeigen (drei finger von innen nach außen), Arbeitsflächenübersicht (drei finger nach oben), drehen (zwei finger drehen), wirklich 2-Dimensionales scrollen und nich dieses "zwei mal 1-D" scrollen wo man nur in x- ODER in y-Richtung scrollen kann. Meine Lieblingsgeste: Mit drei Fingern zwischen den Desktops wechseln. Seit Windows mehrere Desktops zulässt geht das auch unter Windows, aber es "flutscht" einfach nicht so. Auf Windows fühlt sich das so an, als ob man beim Streichen einen gewissen Punkt erreicht, an dem sich dann der Desktop wechselt. Bei macOS geschieht der Desktop-Wechsel synchron mit der Fingerbewegung. Wie gesagt... einfach mal ausprobieren.
Nano schrieb: >> Daran sieht man, dass du nie ein Mac-Touchpad benutzt hast. > Das ist doch Käse. Auch Apple kocht nur mit Wasser und Toshiba verbaut > ausgezeichnete Touchpads. Kann ja sein, ist trotzdem ein Unterschied wie Tag und Nacht. Ob das nun an der Touchpad-Hardware liegt oder am Treiber oder an der Integration in die Oberfläche, ist für die Benutzung nebensächlich. Weißt du aber erst, wenn du das wirklich mal benutzt hast. Weiß nicht, ob ein simpler Test im Mediamarkt oder Apple-Shop da wirklich genügt. Ich benutze das Macbook zwar nicht oft, am Anfang dachte ich auch noch, man müsste da 'ne Maus dranstecken. Nein, muss man nicht, macht man nicht – und, mind you, beim Thinkpad ist das Touchpad das erste, was ich ausschalte, weil ich lieber den Trackpoint nehme und das Ding mir dann nur wegen Fehlauslösung im Weg ist.
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