Winsock: UDP Empfang mit recv -> von welcher IP

[Markus (Gast)]

Hallo,

ich empfange UDP-Pakete mit dem Winsock-Aufruf "recv" (NICHT recvfrom, 
der wäre blockierend).
Konkret rufe ich also WSAAsynSelect auf, und in der Message-Behandlung 
kommt dann der recv-Aufruf.
Das funktioniert auch:


Der WSAAsyncSelect - Aufruf:

if (WSAAsyncSelect(s, Application->Handle, WM_USER, FD_ACCEPT | FD_READ | FD_CLOSE) == SOCKET_ERROR){
.
.
.

und die Message - Behandlung:

if (Msg.message == WM_USER) {
  if (WSAGETSELECTEVENT(Msg.lParam) == FD_READ) {  
    bytecount=recv(s, (char *) buf, BUFLEN, 0);
    if (bytecount == SOCKET_ERROR) {
        MessageBox(NULL, "Error", "Read", MB_OK);
    } else {
    ...

Wie kann ich die IP (und den Port) des Senders rausfinden?

Vielen Dank,
Markus

[Markus (Gast)]

Hat sich erledigt. Ich nutze jetzt doch die Funktion "recvfrom".

Markus

[c-hater (Gast)]

Markus schrieb:

> Hat sich erledigt. Ich nutze jetzt doch die Funktion "recvfrom".

Hast du auch verstanden, warum das so sein muss? Bzw. wie man eine 
nichtblockierende Variante korrekt umsetzen müsste?

[Markus (Gast)]

Naja, ich gehe davon aus, dass es nicht (so einfach?) möglich ist, bei 
recv die IP zu ermitteln.

Ich denke dass ich die nichtblockierende Variante korrekt umgesetzt 
habe. Ich habe im obigen Quelltext "recv" durch "recfrom" ersetzt (und 
natürlich die zusätzlichen Parameter übergeben). Da Dieser Aufruf in der 
Nachrichtenbehandlung erfolgt (also erst dann, wenn wirklich Daten 
angekommen sind) blockiert da auch nichts. Sehe ich das richtig, oder 
bist du anderer Meinung?

Markus

[Georg A. (georga)]

Auf anderen OS könnte man jetzt in den Flags zu recvfrom MSG_DONTWAIT 
setzen und es wäre non-blocking. Offensichtlich scheint das Windows 
nicht zu können, ausser man setzt gleich den ganzen Socket so.